Es ist nicht das erste Mal, dass wir über eine ganz besonders bedenkliche Form der Medienkonzentration berichten. Wer z.B. unsere Beiträge zum Redaktionsnetzwerk Deutschland in Erinnerung hat, der weiß um die Macht derjenigen, die einmal zubereiten, was dann in Hunderten von Zeitungen nichtsahnenden Lesern als angeblich von ihrer Tageszeitung erstellter Bericht serviert wird.
Das Besondere am Redaktionsnetzwerk Deutschland ist nun nicht, dass ein kleiner Kreis von sorgfältig ideologisch überprüften Journalismus-Aktivisten die Mantelteile unzähliger Tageszeitungen landauf und landab zusammenschreibt, das Besondere ist, dass eine Partei dahinter steckt: Die SPD. Auch hier wissen Stammleser mehr: Die SPD ist nur vordergründig eine Partei, denn eigentlich handelt es sich bei der SPD um einen Konzern, der im Medienbereich zur Krake geworden ist [Hier nachzulesen.]
Zur Erinnerung die Verflechtungen der SPD mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland:
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland ist natürlich nur ein Kanal, über den die SPD in Medien eingreift. Die SPD ist über ihre vielen Medienbeteiligungen auch an der dpa, der Deutschen Presse Agentur GmbH beteiligt. Offiziell beträgt die Beteiligung über die DDVG AG der SPD 1,3%. Rechnete man jedoch die vielen sonstigen Beteiligungen, die über Beiteiligungen an anderen Verlagen, z.B. der Madsack Mediengruppe vorhanden sind, zusammen, dann wird die Beteiligung der SPD an dpa wohl zu einem Vielfachen der offiziellen 1,3%.
In den letzten Jahren sind die Mantel der unterschiedlichen Zeitungen landauf landab, also die ersten Seiten, die Bundes- und internationaler Politik gewidmet werden, zunehmend durch das Redaktionsnetzwerk Deutschland gleichgeschaltet worden. Raten Sie, wer am Redaktionsnetzwerk Deutschland beteiligt ist! Richtig: Die SPD, über die DDVG AG.
Die stattliche Liste der Zeitungen, die zum Redaktionsnetzwerk gehören, vermittelt einen Eindruck vom Einfluss, den die Medienkrake SPD auf das hat, was in Zeitungen steht, Einfluss, den die SPD-Genossen natürlich bestreiten werden, denn sie sammeln ihre Medienbeteiligungen nicht, um zu beeinflussen. Aber warum sonst, wenn nicht um Einfluss zu nehmen, sollte eine Partei ein derartiges Medienimperium aufbauen und warum sonst, sollte sie dieses Medienimperium von Jahr zu Jahr vergrößeren?
Nun ist die Idee, die man bei der SPD hat, um sich Einfluss auf die Meinungsbildung derjenigen zu verschaffen, die tatsächlich noch Beiträge in Tageszeitungen oder MS-Medien zur Grundlage davon machen, nicht auf die SPD beschränkt. Sie wird auch international verfolgt, wobei die Angriffsstelle abermals Verteiler, Presseagenturen sind, deren vermeintlich objektive Texte von vielen Zeitungen in unterschiedlichen Ländern übernommen werden. Eine dieser Presseagenturen ist die Associated Press, AP.
Wenn Sie nach den Veröffentlichungen suchen, die die AP im Bereit von Klimawandel anzubieten hat, dann ergibt sich ein eindeutiges Bild: das einer Agentur, die die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel in Hysterie und Aufforderung zur Panik verpackt, verbreitet. Ein paar Beispiele haben wir links gesammelt. Falls Sie sich nun fragen, warum die AP die Texte, die sie im Bereich “Klimawandel” selbst veröffentlicht und anderen zur Veröffentlichung anbietet, so eindeutig ausrichtet, warum es z.B. keinen Text über die vielen Wissenschaftler, die mittlerweile erhebliche Zweifel am von Menschen verursachten Klimawandel, wie ihn die UN propagiert und AP weitergibt, angemeldet haben, verbreitet, dann haben wir eine mögliche Antwort für sie: Die AP ist gekauft.
Vermeintliche Philanthropen, also Leute, die so reich geworden sind, dass sie entweder selbst oder über ihre Stiftungen, ihre geldgeschwängerte Langeweile dadurch abzubauen versuchen, dass sie alles tun, um Meinungsvielfalt zu ersticken und eine bestimmte Agenda den Hals von möglichsten vielen Medienkonsumenten hinabzustopfen, haben die AP gekauft, nein, offiziell heißt das: Sie unterstützen die AP, bei der man natürlich ganz dankbar ist und diese Dankbarkeit in Texten, wie denen links zum Ausdruck bringt. Geliefert wie bestellt, oder in den Worten der AP:
“NEW YORK (AP) — The Associated Press said Tuesday that it is assigning more than two dozen journalists across the world to cover climate issues, in the news organization’s largest single expansion paid for through philanthropic grants.
Die AP hat am Dienstag bekannt gegeben, dass sie mehr als zwei Dutzend Journalisten zur ausschließlichen Berichterstattung über Fragen des Klimawandels abstellt. Das Wachstum gehört zu den größten in der Geschichte von AP und wird über “philanthropische Zuschüsse” finanziert.The announcement illustrates how philanthropy has swiftly become an important new funding source for journalism — at the AP and elsewhere — at a time when the industry’s financial outlook has been otherwise bleak.
Die Ankündigung zeigt, wie schnell Philanthropie zu einer wichtigen Einkommensquelle für Journalismus geworden ist – bei AP und bei anderen – zu einer Zeit, zu der ohne diese Zuschüsse der Ausblick der Sparte düster wäre.The AP’s new team, with journalists based in Africa, Brazil, India and the United States, will focus on climate change’s impact on agriculture, migration, urban planning, the economy, culture and other areas. Data, text and visual journalists are included, along with the capacity to collaborate with other newsrooms, said Julie Pace, senior vice president and executive editor.
Das neue Team der AP mit Journalisten, die in Afrika, Brasilien, Indien und den Vereinigten Staaten positioniert sind, wird sich auf den Einfluss des Klimawandels auf die Landwirtschaft, Migration, Stadtplanung, Ökonomie, Kultur und andere Bereich konzentrieren. Sowohl Daten, Text als auch Videos sowie die Möglichkeit, mit anderen Nachrichtenagenturen zu kollaborieren, sind damit umfasst, sagt Julie Pace, Senior Vize-Präsident und Herausgeber.“This far-reaching initiative will transform how we cover the climate story,” Pace said.
Diese weitreichende Initiative wird die Art, in der wir die Klimageschichte abdecken”, transformieren, sagte Pace.The grant is for more than $8 million over three years, and about 20 of the climate journalists will be new hires.
Die Spende summiert sich auf mehr als 8 Millionen US-Dollar, die über drei Jahre gestreckt sind. 20 neue Klima-Journalisten werden mit diesem Geld neu eingestellt.Die fünf Organisationen, die die Finanzierung bereitstellen sind:
- Die William and Flora Hewlett Foundation,
- das Howard Hughes Medical Institute,
- Quadrivium,
- the Rockefeller Foundation and
- the Walton Family Foundation.
Sie sehen wie einfach es heute ist, sich die Berichterstattung, die man gerne lesen will, zu kaufen, wie willig sich Journalisten heute prostituieren und keinerlei Probleme damit haben, sich zu Klimaberichterstattern degradieren zu lassen, deren Aufgabe darin besteht, überall menschengemachten Klimawandel zu sehen, denn dafür werden sie bezahlt.
Dass damit ein großangelegter Versuch verbunden ist, die internationale Medienöffentlichkeit zu manipulieren und mit einer Dauer-Propaganda so sturmreif zu schießen, dass viele bereit sind, Einbußen bei Lebensstandard, Lebensqualität, Sicherheit, Eigentum und Freiheit hinzunehmen, zeigt das perfide Denken, das dem Versuch, über Presseagenturen Einfluss auf Konsumenten weltweit auszuüben, unterliegt.
Es ist alles ein großes Theater, das von wenigen Mäzenen mit einer eindeutigen Vorliebe für das Tragikomische finanziert wird. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele, die diesem Schauspiel in ihren Medien ausgesetzt werden, nicht vergessen, dass es sich um ein bezahltes Schauspiel und nicht um die Realität handelt.
Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier
Anmerkung der Redaktion
wer nach Lesen dieses Beitrags einen Zusammenhang mit der Arbeit von Simplicissimus und seiner Trägerfirma Unyque aus Aachen vermutet, liegt mit Sicherheit vollkommen daneben.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ist doch nichts Neues. War und ist beim Coronafimmel doch genauso!
Schon ulkig: Die SPD kauft sich bei den Medien ein und die grünen „Klima-Weltretter“ kassieren die Stimmen. Für mich ist der größte Treiber hinter dem Klima-Wahn die Politik, die zu diesem Zweck eigens die Alarm-„Forschung“ bezahlt. Damit wurde erstmals ein „Klima-Kipppunkt“ erreicht: Politiker gründen und bezahlen die „Forschung“ für Alarm und Panik, die ihrerseits Politiker, die grüne Journalisten und die einfältige Straße alarmieren – sprich verdummen. Nach denen sich wiederum die Politik richtet – Rückkopplung mit positiver Verstärkung. Das Ergebnis ist ein ausgeprägter Run-Away-Effekt des Klima-Wahns, den man bei uns tagtäglich beobachten kann.
Da gibt es noch mehr Rückkopplungseffekte, die die Krisenerschaffung begünstigen. Wenn uns die Corona-Pandemie etwas gezeigt hat, dann dass der öffentliche Dienst sich gerne Bonuszahlungen genehmigt und gleichzeitig weniger arbeitet. Deswegen endet Corona im ÖD auch nicht, sondern wird per anlasslosen Massentests am Leben erhalten. Den kommenden Inflationsausgleich wird sich der ÖD auch viel stärker selbst gönnen, als dies die gewinnorientierte Wirtschaft kann. Und nun raten sie mal, wer die Gewinnler der Klimakrise sein könnten.