Die Herdenhysterie fordert einen tragischen sozialen und wirtschaftlichen Tribut in ehemals wohlhabenden Ländern, die eine vom Klimaalarm geprägte Politik gegen fossile Energieträger und Landwirtschaft betrieben haben.
Dieses selbstverschuldete Elend ist auf eine Kombination von Einflüssen zurückzuführen: ungerechtfertigte Ängste, die auf nachweislich gescheiterten theoretischen Klimamodellen beruhen; grob fehlgeleitete Erwartungen an so genannte „grüne Energie“-Kapazitäten und -Volkswirtschaften; und sicherlich nicht zuletzt mächtige politische Aktivisten, die verängstigte, uninformierte Bevölkerungen ausnutzen, für die sie arbeiten.
Einst ein weltweit beneidetes industrielles Kraftpaket, kämpft Deutschland heute darum, die Lichter am Leuchten zu halten, nachdem es zuverlässige und reichlich vorhandene Kohlenwasserstoff- und Kernenergie zugunsten von unzuverlässiger, unregelmäßiger und vergleichsweise mickriger Wind- und Solarenergie aufgegeben hat.
Radikale „Klimawandel“-Agenden, die sich geografisch von den fruchtbaren Ackerflächen der Niederlande im Westen bis nach Sri Lanka in Südasien und Ghana in Afrika südlich der Sahara erstrecken, haben ebenfalls verheerende Auswirkungen auf die lokalen Lebensgrundlagen und die Nahrungsmittelversorgung der Welt.
Das Klima-begeisterte Deutschland mit der höchsten installierten Windkraftkapazität in Europa gehört zusammen mit Dänemark zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit … rund 35 USD-Cent pro Kilowattstunde im zweiten Quartal 2021, was Platz 15 der teuersten von 133 Ländern bedeutet.
Der von den Vereinten Nationen geförderte Klima-Alarmismus bezüglich der Treibhausgas-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe führte vor 20 Jahren zu einem Plan des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, innerhalb von drei Jahrzehnten aus der Kohlenwasserstoff- und sogar aus der Kernenergie auszusteigen.
Nach Schröders Wahlniederlage gegen Angela Merkel im Jahr 2005 beschleunigte sie diesen Prozess, so dass die letzten Kernkraftwerke des Landes in diesem Jahr abgeschaltet werden sollen – ein Jahrzehnt früher als geplant.
Merkels Entscheidungen zum Ausstieg aus der Kohle- und Kernkraft haben das Land zum weltweit größten Abnehmer von russischem Gas und zu einem der am stärksten von russischer Energie abhängigen Länder in der EU gemacht.
Da Deutschland und die gesamte EU es versäumt haben, seine eigenen, technisch förderbaren Schiefergasvorkommen zu erschließen, haben sie berechtigten Grund zur Sorge, dass Russland seine lebenswichtigen Energieressourcen mit Waffengewalt einsetzen wird, um seine territorialen Ziele durchzusetzen.
Paradoxerweise haben die EU-Mitgliedsländer noch vor 15 Jahren mehr Gas produziert als Russland exportiert, und obwohl ihre Reserven kleiner sind als die Russlands, verfügen sie möglicherweise über ebenso viel technisch förderbares Schiefergas wie die USA, dessen Erschließung ihre Regierungen nicht zulassen.
Der deutsche Energieriese und notleidende Erdgasversorger Uniper hat praktisch einen Versorgungsnotstand ausgerufen, nachdem er gezwungen war, Brennstoff aus Lagern abzuziehen, um die Kürzungen der russischen Lieferungen zu ersetzen. Das Unternehmen benötigt außerdem dringend Lieferungen, um den Konkurs abzuwenden.
Die niederländischen Landwirte rebellieren gegen die drakonische, klimabedingte „Great Reset“-Gesetzgebung, die für 2020 eine Reduzierung des Stickstoffs vorschreibt.
Der Vorwand für diesen Irrsinn ist die Begrenzung der Emissionen von Chemikalien wie Ammoniak, das aus Tierdünger freigesetzt wird … die Lösung besteht darin, die Milch- und Fleischproduzenten zu zwingen, ihre Herden um die Hälfte zu reduzieren, die die lebenswichtige Versorgung der Welt mit Nahrungsmitteln und den Lebensunterhalt der Landwirtschaft sichern.
Angeblich soll die Verordnung die Ziele eines 2019 verabschiedeten Klimagesetzes erfüllen, das eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 49 Prozent bis 2030 vorsieht.
Der Gegner Thierry Baudet und einige andere Mitglieder des niederländischen Repräsentantenhauses behaupten, dass diejenigen, die hinter der Güllebewegung stehen, eine noch stinkendere Agenda verfolgen, nämlich dass die Regierung Ackerland aufkaufen und entwerten will, um mehr Wohnungen für Migranten zu bauen.
Der Wanderungssaldo in den Niederlanden, einem Land mit 17,2 Millionen Einwohnern, belief sich im Jahr 2021 auf 108.275.
Baudet fragt: „Wie ist es möglich, dass die niederländische Regierung in einer Zeit, in der alle von möglichen Lebensmittelengpässen und unsicheren Versorgungsketten sprechen, diese Politik verfolgt, die zu einer noch größeren Abhängigkeit von internationalen Versorgungsketten und damit zu Unsicherheit für die niederländische Bevölkerung führen wird?“
Tausende von Demonstranten in Sri Lanka, einem Inselstaat vor der Südküste Indiens, stürmten den Amtssitz des Präsidenten und setzten das Haus des Premierministers in Brand, um gegen die Inflation und die Lebensmittelknappheit zu protestieren.
Sri Lankas Landwirtschaft, die mehr als 7 % des BIP des Landes ausmacht und 30 % der Arbeitskräfte beschäftigt, wurde erheblich zurückgeworfen, nachdem 99 000 Tonnen teurer organischer Dünger, der von der chinesischen Qingdao Seawin Biotech Group importiert wurde, positiv auf schädliche Bakterien getestet worden waren.
Der daraus resultierende Düngermangel führte dazu, dass die Landwirte ihre Felder nicht mehr bestellen konnten mit der Folge massiver Ernteausfälle.
Das westafrikanische Land Ghana, das einst zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften des Kontinents gehörte, steht vor allem wegen eben dieser „klimafreundlichen“ Agrarpolitik am Rande des Bankrotts.
Bis vor kurzem war Ghana das Aushängeschild der Vereinten Nationen für Klimaziele, die im Rahmen des Pariser Abkommens „eine Reduzierung der Emissionen um 15 bis 45 Prozent … bis 2030 und eine Stärkung der Klimaresilienz in enger Abstimmung mit seinen Entwicklungsprioritäten anstrebten.“
Das war jedoch nicht genug, um die UNO zufriedenzustellen.
Unter wirtschaftlichem Druck der Europäischen Union und der Weltbank stimmte das Land 2021 einer drastischen Senkung der Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit Kunstdünger und Viehzucht zu.
Inmitten der durch den Krieg in der Ukraine verursachten Düngemittelknappheit und der sich verschärfenden Nahrungsmittelkrise hat die EU Finanzinvestitionen abgelehnt, um Ghana und anderen klammen afrikanischen Ländern dabei zu helfen, die einheimische Düngemittelproduktion anzukurbeln oder ihre fossilen Energiequellen auszubauen, weil dies „mit ihrer Energie- und Umweltpolitik unvereinbar“ wäre.
In der Zwischenzeit haben die USA und mehrere europäische Staaten, darunter auch Deutschland, 8,5 Milliarden Dollar (7,3 Milliarden Euro) zugesagt, um Südafrika beim Ausstieg aus der Kohle und beim Ausbau erneuerbarer Energiequellen zu unterstützen“, berichtet der deutsche Staatssender DW News.
Und die Belohnung?
Ghana, das früher ein Nettoexporteur von Strom war, erlebte komplette Stromausfälle, die dazu führten, dass Millionen Menschen in der Ashanti-Region ohne Wasser lebten … einschließlich der Bewässerung, die für den Anbau von Lebensmitteln benötigt wird.
Danke für nichts.
This piece originally appeared at NewsMax.com and has been republished here with permission.
Link: https://cornwallalliance.org/2022/07/green-energy-policies-no-help-to-the-most-desperate/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Fazit des Übersetzers: Wo immer Klima- und Energiepolitik dieser Art regiert, droht ausnahmslos Chaos und Zerstörung! Und das alles nur, um unserem Planeten möglichst effizient seine Lebensgrundlage zu entziehen!!
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Unsere Klima-Irren geben keine Ruh, bis der Westen ruiniert ist – im Ergebnis für nichts und wieder nichts! So eine Art Klima- und Hirnschwund-Pandemie, die im Westen vor allem Politiker befällt. Politiker, die sich von Alarm-Forschern um den Verstand bringen lassen, die das Klima nicht verstehen, mit Fehlprognosen „glänzen“ und stattdessen Alarm und Panik verbreiten. Politiker, die daraufhin glauben, entschieden handeln zu müssen. „Klima-Weltrettung“ ist angesagt! Weltuntergangs-Ideologie ist dabei allemal einfacher und einträglicher als konkreter Klima- und Wetterschutz. Auch, weil es so viele Klima-verdummte Wähler gibt, wofür die medialen grünen Alarm-Posaunen sorgen – worin sie bemerkenswert „erfolgreich“ sind.
Bis auf wenige Ausnahmen gilt immer das Gegenteil von dem, was das System propagiert. Wenn man ihre Ziele kennt, wenn man weiß, dass es zwei monströse Lügen auf der Welt gibt – die Klimalüge und die Viruslüge -, kann man auch die Bedeutung dessen verstehen, was sie kundtun. Wenn man sich z. B. die Tagesschau anschaut, was niemand einfach so tun sollte, kommt man sich vor wie in „1984“. Und die legen jetzt erst richtig los!
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Man kann es nur immer wieder wiederholen: es gibt lediglich eine einzige Frage, die beweisbar zu beantworten wäre! Und das ist die Frage, kann CO2 durch bloßes Vorhandensein die atmosphärische bodennahe Mitteltemperatur so erhöhen, daß mehr CO2 mehr Temperatur bewirkt, obwohl die Zufuhr von Sonnenenergie konstant bleibt?
In der medialen Debatte wird dazu stereotyp mehrmals täglich behauptet, CO2 sei eben „klimaschädlich“. Wie genau diese Klimaschädlichkeit im Detail aussieht, wird nie nachgewiesen und es frägt auch niemand danach. Es hat sich zu einem unverrückbaren „Narrativ“ entwickelt, das allgemein angewendet wird.
Sucht man nach Belegen, findet man lediglich Behauptungen ohne jede klassische physikalische Herleitung. Aber exakt so eine Herleitung müßte es geben, wenn an der Sache etwas dran wäre. Das einzige, was es gibt, sind Belege, daß CO2 infrarotsensitiv ist, so wie fast alle Materialien der Erde. Nur zweiatomige Gase bilden hier eine Ausnahme. Aber kein einziges infrarotsensitives Material ist in der Lage, permanent sein thermisches Gleichgewicht zu verlassen, nur CO2 soll das angeblich können, und das bewirkt dann eben einen angeblichen Treibhauseffekt.
Auch IPCC ist nicht in der Lage, einen Nachweis zu führen, die Berichte sind allerdings voll von Behauptungen aller Art. Behauptungen, die von physikalisch Unerfahrenen allerdings als Beweise mißverstanden werden. Hätte man eine klare und beweisbare Theorie zur Eigenschaft von CO2, müßte man z. B. in der Lage sein, für ECS einen exakten Wert zu nennen. Und genau das kann man nicht.
Sucht man nach Herleitungen, kann man im Wust der Behauptungen sehr versteckt einzelne diesbezügliche Versuche ausfindig machen. Ihnen ist gemeinsam, daß alle in ganz verschiedene Richtungen gehen und meistens dabei auch der übliche Erklärversuch mit „einsperren von Wärme“ usw. als falsch gebrandmarkt wird. Es gibt aber keine einzige Arbeit, die einen THE durchgängig haltbar nachweist, es gibt aber sehr wohl eine, die CO2-THEs falsifiziert, nämlich jene von Gerlich-Tscheuschner aus 2009/15: „Falsifizierung der atmosphärischen CO2 –Treibhauseffekte im Rahmen der Physik“ Englisches Original: https://arxiv.org/abs/0707.1161 aus dem „International Journal of Modern Physics B, Vol. 23, No. 3 (2009) 275–364″
… und hier
https://www.klimaneutral-handeln.de/petition/Gerlich-Tscheuschner.pdf
ist dazu die deutsche Version
Auch wenn sie es pausenlos wiederholen, Herr Strasser, es wird nicht richtiger, was sie schreiben. Eine Wärmedämmung muss nicht notwendigerweise Wärme speichern, sondern „nur“ den Wärmeverlust verlangsamen. Die Anhänger Ihrer These kommen auch zu dem Schluss, dass ein Winterpullover oder eine Rettungsfolie nicht „wärmen“ kann. Letztere verringern aber den Wärmeverlust, wozu sie bekanntlich benutzt werden. Nicht „Wärmeerzeugung aus dem Nichts“ sondern Verlangsamung der Abkühlung ist der Trick.
Bei Klimagasen aus dem Weltraum klar durch Messungen nachgewiesen – siehe zuletzt auch Prof. Happer et al.. Was dann in einer komplizierten Atmosphäre von der spektroskopischen Erwärmung übrig bleibt, darüber streiten sich die Geister. Nicht einmal Alarm-Forscher geben vor, es genau zu wissen – trotzdem übertreiben sie… Sollten Gerlich und Tscheuschner die physikalische Tatsache einer spektroskopischen Erwärmungswirkung der Klimagase (durch Behinderung bzw. Verlangsamung der direkten IR-Rückstrahlung in den Weltraum) tatsächlich in Abrede stellen, dann irren sie sich. Auch wenn sie manche für unfehlbar halten…
CO2 in der Atmosphäre ist weder ein Pullover noch eine Rettungsfolie. Wenn es Abkühlung verringert erfolgt auch die Erwärmung langsamer.
„Wenn es Abkühlung verringert erfolgt auch die Erwärmung langsamer.“
Sorry, aber da fehlt es an Grundlegendem: Die heiße Sonne emittiert überwiegend im sichtbaren Bereich und heizt damit auch die Erde auf. Die sehr viel niedrigeren Temperaturen der Erde sorgen für eine Rückstrahlung überwiegend im Infraroten, und nur dort absorbieren und emittieren die Klimagase in ihren charakteristischen Spektralbereichen.
Die heiße Sonne emittiert überwiegend im sichtbaren Bereich
Das stimmt so nicht. Es sind ca. 45 % im sichtbaren und die restlichen 55 % im UV und Infrarot Bereich.
Die Sonne strahlt nach dem Lehrbuch „Meteorologisches Grundwissen“ von
Zmarsly/Kuttler/Pethe (Tab. 1.1 S 12) von 2007; 7,9% im Bereich von 1nm-400nm; 400nm –
760nm 44,7% und im langwelligen Bereich 760-10.000 nm immerhin 47,4% der Energie ein.
Dr. Roland Ullrich am 5. August 2022 um 13:14
Der Infrarotbereich ist noch weiter unterteilt, das könnte – so wie es da steht – zu Missverständnissen führen. Etwas genauer wäre, dass die Sonne den überwiegenden Teil der Energie im ultravioletten, sichtbaren und nahem Infrarot einstrahlt, während die Erdoberfläche im langwelligen Infrarotbereich abstrahlt. Die Überlappung der Bereiche ist sehr klein. Herr Limburg hat das in einer Diskussion zu seinem Buch auch „klargestellt“.
Dr. Ullrich
Wenn das, was Sie andeuten, auf einer physikalisch durchgängig haltbaren und beweisbaren Theorie beruhen würde, könnte man diese Theorie irgendwo nachlesen und IPCC hätte sie ganz dick auf der ersten Seite. Wie lautet diese Theorie? Ich kenne sie nicht!
Wie kommen Sie auf die Idee, ein freies Spurengas in Konzentration 0,04% mit einem Pullover zu vergleichen, der das Isolationsmedium Luft lokal an Ort und Stelle hält, damit sich die im Gewebe eingeschlossene Luftbläschen lokal durch Kontakt auf die im Menschen drin erzeugte Wärme angleicht und ortsfest festhält. Hier wird nichts über die ohnehin vorhandene Temperatur erwärmt, es wird nur der vorhandenen Körpertemperatur eine Isolationsschicht vorgesetzt, damit bei äußerer Kälte der abfließende Wärmestrom verringert wird!
Offene CO2-Moleküle tun hingegen genau das, was alle anderen Moleküle auch tun, sie streben ein thermisches = energetisches Gleichgewicht an.
Der sog. THE behauptet jedenfalls eine Absoluterwärmung von 33°C, nicht eine verlangsamte Abkühlung! Der THE behauptet in den meisten publizierten Varianten, die Erde hätte ohne THE -18°C. Und eine Erde mit -18°C kann auch durch noch so verzögerte Abkühlung nicht +15°C bekommen. Dazu ist echte zusätzliche Energie notwendig, weil eine kumulative „Mehrfachverwendung“ der vorhandenen Sonnenenergie physikalisch nicht möglich ist!
Es ist vollkommen unmöglich, ein offenes System permanent außerhalb des thermischen Gleichgewichts zu halten. Der THE behauptet aber genau das und nennt es „Strahlungsantrieb“.
Angenommen, eine Oberfläche hat aufgrund der Sonnenbestrahlung eine Temperatur von z. B. 20°C. Dann strahlt sie gem. SB grob eine Leistung von 418 W/m² ab. Sieht man sich das zugehörige Wellenlängenspektrum an, sieht man, die Leistung bei der CO2-Bandenfrequenz 15 µm liegt bei ca. 6 W/m²/sr und im Bereich zwischen 14 und 16 µm werden ca. 12,5 W/m²/sr abgestrahlt. Wäre also CO2 eine kompakte Materie wie ein Festkörper, könnte CO2 je nach Abstand vom Boden maximal aber ca. 12,5 W/m² der insgesamt abgestrahlten 418 W/m² absorbieren, das sind knappe 3%.
Wenn nun, wie behauptet wird, das CO2 50% davon nach unten zurückstrahlt, wären das ca. 7 W/m² Gegenstrahlung. Man kann sich ausrechnen, bei welcher Temperatur ein Körper 7 W/m² abstrahlt. Es sind 106 K oder -167 °C. Wenn man also behauptet, diese Gegenstrahlung erwärmt eine Oberfläche, die +20°C hat zusätzlich, entspricht das etwa der Situation, wie wenn eine kompakte Festkörpermaterie mit -167°C die +20°C Oberfläche anstrahlt. In Wirklichkeit ist CO2 aber nicht kompakt wie ein Festkörper, sondern liegt als Spurengas in einer Konzentration von 0,04% vor. Entsprechend dünner muß die Gegenstrahldichte sein.
Kein Mensch bestreitet also eine mögliche Gegenstrahlung, nur ist sie extrem weit davon entfernt, eine Temperaturerhöhung der abstrahlenden Oberfläche bewirken zu können. Nebenbei schließt thermisches Gleichgewicht sowohl Zufuhr als auch Abfuhr von Energie bereits ein. Genau das ergibt dann die tatsächliche Gleichgewichtstemperatur.
Wenn Sie aber eine eigene Theorie zur Wirkung des THE vertreten, bitte publizieren Sie sie von A bis Z.
„neue Theorie“ – wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Lesen Sie bei Prof. Happer et al. nach oder auch bei Prof. Lüdecke und vielen anderen. Ein eindeutiger Effekt, der sowohl durch spektroskopische Rechnung als auch Messungen aus dem Weltraum klar bestätigt ist, muss nicht durch Theorien bewiesen werden. Im Gegenteil: Bei einer derart klaren Faktenlage muss sich die Theorie nach den Fakten richten.
Dazu ein „hochtrabendes“ Beispiel: Die Lichtgeschwindigkeit als absolute und konstante Höchstgeschwindigkeit (x-mal Lichtgeschwindigkeit ergibt immer wieder Lichtgeschwindigkeit…), was seinerzeit jedem physikalischen Verständnis widersprach, wurde experimentell nachgewiesen (Fizeau). Also mussten bisherige physikalische Theorien modifiziert werden, was bekanntlich Einstein mit seiner Relativitätstheorie besorgte.
Ein anderes Kapitel ist, wie der spektroskopische Erwärmungseffekt durch eine komplizierte Atmosphäre (im Zusammenwirken mit den Ozeanen) beeinflusst wird.
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Vielleicht lesen Sie mal das Buch „Alles Schall und Rauch?“
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