von EIKE Redaktion
Sven Plöger ist „Das Wettergesicht“ der ARD. Flankiert wird er gelegentlich zwar von Karsten Schwanke, aber wann immer ein Unwetter zuschlägt, Menschen durch Politikversagen zu Schaden, oder sogar zu Tode kommen, wie im vorigen Jahr im Ahrtal, wird Sven Plöger herbeizitiert, weil er zwar „ Scheiße aussieht, aber gut reden kann“ wie sein Ex-Chef Jörg Kachelmann einmal befand.
Ob das mit dem Aussehen so stimmt lassen wir mal dahingestellt, zumal andere „Wetterfrösche“ im Deutschen Fernsehen auch kaum bei einem Schönheitswettbewerb gewinnen würden, aber das mit dem „gut reden“ stimmt auf jeden Fall.
Und das nutzen seine Fans, vor allem die Journos in deutschen Talkshows, gnadenlos aus. Er ist inzwischen der Klimawandelerklärer schlechthin. Es gibt kaum eine Talkshow, die ohne ihn auskommen will. Damit ist er omnipräsent, sogar – gefühlt jedenfalls – noch deutlich vor der grünen Polit-Elite. Und weil er das weiß, hat er sich eine bestimmte – wenn auch falsche Aussage – in Endlosschleife zu recht gelegt, die er bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit wiederholt. Sie lautet, mit einigen passenden Wortgirlanden versehen, dass .. das was jetzt hier passiert,“ (bspw. außergewöhnlich warme Sommertage jedenfalls für die Wohlfühlgeneration, oder Starkregen, oder Stürme, oder Kälte oder Trockenheit, oder, oder, oder..) das sei „tatsächlich das, was uns die Wissenschaft (man merke DIE WISSENSCHAFT, darunter geht´s kaum) seit 30, 40 Jahren für heute vorhergesagt hat!“. Vermutlich hat er seinen Cicero gelesen, und erinnert sich an den Senator Cato, der jede seiner Reden mit dem Satz beendete: „Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden soll!“ Was ja schlussendlich im 3. Punischen Krieg auf restlos gelang und wenn es mit dem „Klimaschutz“ in diesem Land so weiter geht, auch bald hierzulande zu erdulden sein wird.
Diesen Politik-Trick hat sich Plöger abgeschaut und die ihn befragenden Journos hängen gebannt, häufig auch begeistert, an seinen Lippen. Dass sich diese Aussage, von seinem von Jörg Kachelmann skizzierten Aussehen nur in Nuancen unterscheidet, merken diese Leute leider nicht. Auf die Wirkung kommt es an, nicht auf den Inhalt.
Rainer Hoffmann und Team vom Klimamanifest haben sich daher die ermüdende Aufgabe gestellt , diese Penetranz des Sven Plöger aufzulisten und in einem – sehr langen, aber trotzdem überwiegend kurzweiligen Video – aufzulisten und mit den realen Wetterereignissen, deren Mittelwertbildung über mindestens 30 Jahre ja erst zu ersten Ergebnissen von lokalem Klima führt, zu vergleichen.
Das Ergebnis:
Der vielfach bewunderte, tlw. sogar regelrecht angehimmelte Sven Plöger redet fast nur noch Schrott. Für verängstigte Laien zwar glaubwürdigen Schrott, aber eben immer noch Schrott. Und R. Hoffmann – offensichtlich Plöger gestählt und damit „monotoniefest“, kommt auf sagenhafte 27 Zitate von Plögers Sven, mit denen dieser, seine Meinung fälschlich als Tatsache dargestellt, dem dankbaren Publikum einhämmert. Mit Sicherheit ein Rekord.
Dies wird besonders deutlich, wenn er systematisch Ursache und Wirkung vertauscht, also das Klima, gar den globalen Klimawandel, für das lokale Wetter an der Ahr verantwortlich macht, wenn er die Ostsee zum Mittelmeer erklärt, welche die Regenmengen, die auch im Ahrtal niedergingen, geliefert hätte, obwohl seine Kollegen eben dies aus der Nordsee stammend erklärten, tlw. auch aus Südeuropa. Wie das eben so ist bei dieser Zunft von „Wissenschaftlern“. Wenn man nichts genaues weiß, dann sucht man sich eben das passende weil wirksame heraus.
Das Team vom Klimamanifest schreibt daher korrekterweise dazu:
Das 84-minütige Video (V4) dokumentiert anhand zahlreicher TV-Ausschnitte die medialen Tricks des ARD-Meteorologen Sven Plöger, wie er den TV-Zuschauern suggeriert und einredet, es gäbe angeblich einen menschengemachten Klimawandel. Haben Sie gewusst, dass der ARD-Meteorologe Sven Plöger bei seinen TALK-SHOW-Auftritten häufig die gleichen Textbausteine verwendet, um den Zuschauern zu suggerieren, «die Wissenschaft hätte bereits vor 30, 40 Jahren festgestellt», dass es einen menschengemachten Klimawandel gäbe, weil «die Wissenschaft bereits vor 30, 40 Jahren» behauptet hätte, – so Plöger -, es würde «in 30, 40 Jahren» – d.h. in der heutigen Zeit – mehr Wetterextreme (z.B.: Starkregen, Trockenheit, Dürren) geben? Schätzen Sie mal vorab, wie oft Sven Plöger seinen «30, 40 Jahre»-Spruch in den letzten gut 2 Jahren bei seinen TV-Auftritten vorgebracht hatte: 5-mal?, 15-mal?, 25-mal? oder noch mehr? Obwohl Sven Plöger bei seinen TV-Auftritten auch mehrfach behauptet hat, dass man die damaligen Behauptungen der Wissenschaft auch heute noch in alten Zeitungen und Zeitschriften nachlesen könne, hat Sven Plöger bei seinen häufigen TV-Auftritten bis heute kein einziges Beleg-Beispiel aus «alten Zeitungen» konkret genannt, welche Behauptungen denn GENAU die Wissenschaft «vor 30, 40 Jahren» aufgestellt hatte. Machen Sie sich bewusst, dass mit «vor 30, 40 Jahren» der Zeitraum von 1980-82 bis 1990-92 gemeint ist.
Es lohnt, die Zeit aufzuwenden und sich das Video in voller Länge zu Gemüt zu führen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hier in der Lokalzeitung glänzte er kürzlich mit der Forderung den Individualverkehr abzuschaffen. Man möge sich einfach nur mal vorstellen, was das für Auswirkungen hätte.
Wohl einer der kein Verstaendnis fuer Individualitaet hat, weil er selbst keine hat.
Aber immerhin hat er sein Ego gezeigt!
Kann sich noch jemand erinnern, wer früher der Chef von Herrn Plöger war? Das war Jörg Kachelmann, bevor er auf reichlich mysteriöse Weise unschuldig beschuldigt wurde und am Ende seinen Job aufgeben musste. Wenn man jetzt 1 und 1 zusammenzählt, könnte man leicht auf den Gedanken kommen, der für die Klimareligion hinderliche Kachelmann wurde auf die hinreichend bekannte Art und Weise aus der Wetterberichterstattung der ARD entfernt, um jemand willfährigeren an seiner Position zu installieren, der die Klimareligion unters Volk trompeten würde und mit Plöger ja damals schon gefunden war! Man denke einmal darüber nach …..
Kein Mensch bestreitet, daß Änderungen interessant sind. Das Hauptaugenmerk ist also darauf zu legen, ob und wie man Veränderungen ermitteln kann.
Ganz einfach geht das heutzutage an einer einzelnen Meßstation. Die kann den Temperaturverlauf am Ort der Meßsonde problemlos als kontinuierliche Kurve aufnehmen und speichern. Problematisch wird es bereits, wenn man solche Kurven von zwei oder gar mehreren Orten „abgleichen“ und zu einem gemeinsamen Mittelwert verarbeiten will, weil die alle auf unterschiedlichen Seehöhen stehen können und in unterschiedlichen Zeitzonen. Wobei die Betonung auf „einem“ liegt. Es soll fortan nämlich genau ein einziger Wert diese Gruppe von Meßstationen repräsentieren. Extrapoliert auf die gesamte Erde wird auf diese Weise ein Wert für ein Kalenderjahr ermittelt. Er ergibt sich aus dem Landwert mit Gewichtung 30% und dem Ozeanwert mit Gewichtung 70%.
Daraus kann man auch einen Jahrhundertmittelwert berechnen. NOAA: „The 1901–2000 average combined land and ocean annual temperature is 13.9°C (57.0°F), the annually averaged land temperature for the same period is 8.5°C (47.3°F), and the long-term annually averaged sea surface temperature is 16.1°C (60.9°F).” Hier wird von „land temperature” und „sea surface temperature” gesprochen. Also am Land offenbar nicht die „surface temperature“, am Ozean aber schon!?
Bezogen auf diesen Jahrhundertmittelwert gibt NOAA für 2021 eine Anomalie von +0,84°C an, was 13,9 + 0,84 = 14,74°C Jahresmittelwert ergibt. Also im Gegensatz zur Aussage von Fr. Kosch kennt man bei NOAA die Absolutwerte natürlich schon. Ohne sie zu kennen, wäre die Angabe einer Veränderung/Anomalie auch nicht möglich.
Messen kann man zu unterschiedlichen Zeitpunkten an unterschiedlichen Orten immer nur Absoluttemperaturen, und diese werden dann einer nachträglichen Matrix-Mittelwertrechnung unterzogen und diese berechneten und tlw. auf Verdacht extrapolierten Mittelwerte vergleicht man dann jährlich als „Anomalien“.
Was in solchen Betrachtungen zumeist nicht genannt wird, sind Einflüsse aufgrund des technologischen Wandels der Meßsysteme, der herangezogenen Ablesezeitpunkte, speziell bei historischen Meßwerten, der Veränderungen in Anzahl und Standort der Stationen und aufgrund der menschlichen Bautätigkeit, die veränderliche Wärmeinseleffekte bewirkt. Von bewußten „Datenkorrekturen“, um die Vergangenheit kühler zu machen, will ich gar nicht reden.
Fazit: die Art der Mittelwertberechnung hat mindestens einen gleich großen Einfluß auf das Ergebnis, wie die Rohwerte der Messungen es haben. Und in Bezug auf CO2 beweist all das überhaupt nichts!
Frage an Fr. Kosch: wie stellen Sie sich vor, daß man im Weltmaßstab Mitteltemperaturveränderungen festmacht, ohne die zugehörigen Absolutwerte zu messen oder zu kennen? Auf welchem Prinzip beruht also die Ermittelung der Werte?
Und noch eine zweite Frage: angenommen, man hat 1850 am 3 August um 12:00 Mittag in einer Station eine Temperatur von 30°C abgelesen. 2022, also 172 Jahre später, liest man am 3 August um 12:00 Mittag in der selben Station 28°C ab. Was ist daraus in Bezug auf Anomalie zu schließen?
Es scheint so, als hätte sich Herr Plöger auch von Club of Rome einfangen lassen, wie Herr Hirschhausen… Sehe gerade das Herr Plöger in letzter Zeit mit Leuten vom Club of Rome auftritt wie Hirschhausen, Ernst Ulrich von Weizsäcker …
Frau Kemfert ist auch dabei.
… und Mojib Latif («Der Messias»), den Plöger beim Extremwetter-Kongress getroffen hat.
Stimmt. Herr Latif ist auch dabei.
#silke kosch am 1. August 2022 um 9:46
„Um zu messen, dass ich zwei Kilo zugenommen habe, muss ich nicht wissen, wieviel ich vorher und wieviel ich nachher gewogen habe.“
Ihrer Denke würde es entsprechen, wenn Sie sich die zugenommenen Kilos aus Ihrem Körper schneiden und diese dann wiegen. Dann hätten Sie wirklich die zugenommene „Anomalie“ bestimmt. Und wenn Sie weiter denken, können Sie ja mal mitteilen, wie Sie die Temperatur-Anomalie „ausschneiden“, damit Sie die dann unabhängig von einem absoluten Bezugspunkt die Differenz messen können.
Merken Sie eigentlich nicht, wie Sie einem Rattenfänger Rahmstorf auf den Leim gehen?
Was meinen Sie mit Bezugspunkt. Was soll es mir bringen, eine Temperatur auf einen Punkt zu beziehen, wenn mich nur Veränderungen interessieren?
Wenn Ihre Körpertemperatur um 2°C steigt, sind Sie krank. Macht es für Sie einen Unterschied, ob Sie diesen Anstieg von 37°C nach 39°C rechnen oder von 310 K nach 312 K ?
Silke Kosch
Frau Kosch,
wenn Ihre Körpertemperatur um 2° steigt, nämlich von 35° auf 37°, dann sind Sie gesund.
Richtig, für den menschlichen Körper gibt ja auch eine Temperatur bzw. einen engen Temperaturbereich, in dem wir gesund sind.
Für die Erde nicht.
Wir bekommen Probleme, wenn sich das Klima schneller ändert, als wir uns anpassen können. Ob von 14°C auf 17°C oder von 17°C auf 20°C ist egal.
Silke Kosch
Falsch. Genau wie bei unserem Körper ist es bei der Erde auch nicht egal, von welcher Basistemperatur aus ein Anstieg erfolgt. Es würde z.B. für die arktischen Zonen einen erheblichen Unterschied machen, ob Temperaturen unter Null bleiben oder darüber ansteigen. Denn so bei ca. 0° schmilzt Eis.
Eben war es noch egal ob es 14 oder 20 Grad C auf der Erde war, weil man es nicht ermitteln kann, aber jetzt ist es ein Problem wenn es von 14 auf 15 Grad steigt, oder 20 auf 22 Grad C? Nur man weiss nicht wie man es ermittelt?
Erklaeren sie das bitte!
Und beim Menschen ist es gut wenn es 2 Grad nach oben geht wenn von 35 nach 37 aber definitv nicht gut wenn es von 39 nach 41 Grad geht.
Wo ist ihre Logik?
„Erklaeren sie das bitte!“
Gerne.
Es ist uns bzw. der Erde egal, ob die Durchschnittstemperatur konstant bei 14°C, 15°C oder 20°C liegt.
Probleme bringt eine Temperaturveränderung.
Silke Kosch
Herr Rodhe,
vielleicht lesen Sie noch einmal und verstehen dann, was ich geschrieben habe:
„..für den menschlichen Körper gibt ja auch eine Temperatur bzw. einen engen Temperaturbereich, in dem wir gesund sind.
Für die Erde nicht.“
Daran ist nichts falsch. Den Beweis dieser Aussage sehen Sie, wenn Sie sich die Bandbreite der rekonstruierten Durchschnittstemperaturen über die letzten 500 Jahrmillionen ansehen. Die meiste Zeit war es um die 5-10°C wärmer als heute und in dem das Leben auf der Erde nur so blühte. Wir leben in einer Eiszeit und das Leben blüht ebenfalls (zumindest bis wir auf der Bildfläche erschienen)
Innerhalb eines habitablen Bereichs bildet das Leben die Form aus, welche am besten mit den aktuellen Randbedingungen klar kommt. Da müssen Sie sich keine Sorgen machen.
Silke Kosch
Stimmt!
Wenn es aber egal ist, dann reduzieren sie doch ihre Angst auf eine Veraenderung!
Fahren sie einfach mal in den Urlaub. So in den Sueden um sich langsam an das Leben zu gewoehnen.
Wenn es wie eine Psychose klingt, dann ist das auch vielleicht eine.
Zu Silke Kosch am 3. August 2022 um 16:10
Na, dann ist ja alles bestens. Denn der Mensch ist extrem anpassungsfähig. Er besiedelt alle Klimazonen der Erde. Und er kann sich auch sehr schnell anpassen, Millionen von Urlaubern beweisen das jedes Jahr. Also besteht keine Gefahr für die Erde (Ihre Aussage) und auch nicht für die Menschheit. Somit können wir den „Klimaschutz“ beenden.
Denn fragen Sie sich mal selbst: Wie würden Sie selbst reagieren, wenn Ihnen jahrelang ein Arzt erzählt, Sie hätten angeblich 0,7 Grad bis 1,2 Grad erhöhte Temperatur (Fieber), Sie selbst aber kein Fieber an sich selbst feststellen, auch, weil Sie wissen, dass Fieber/erhöhte Temperatur beim Menschen erst ab 37°C Körpertemperatur beginnt. Irgendwann fangen Sie dann hoffentlich mal selbst an zu recherchieren, weil der Arzt (hier: Rahmstorf, Plöger, Latif u.a.) einfach nicht aufhört Ihnen einzureden, Sie hätten angeblich 0,7°C bis 1,2°C Fieber. Und dann – durch Ihre eigene Recherche – stellen Sie irgendwann fest, dass Ihr Arzt – ohne Ihr Wissen – die
wissenschaftliche/ärztliche Normtemperatur für den Beginn von Fieber von 37°C
auf 35,7°C heruntergesetzt hatte und das „Fieber“ von 0,7°C bis 1,2°C, was der
Arzt Ihnen jahrelang vorgegaukelt hatte, in Wahrheit nur eine Körpertemperatur von
36,4°C bis 36,9°C bedeutet hat, egal auch und irrelevant mit welcher Geschwindigkeit die Temperatur von 35,7°C auf 36,9°C gestiegen ist.
Sie hatten also die ganze Zeit definitiv kein Fieber, obwohl
es dieser „Scharlatan“ von Arzt Ihnen gegenüber jahrelang (seit über 30 Jahren)
behauptet hatte. Wie reagieren Sie DANN? Was machen Sie DANN mit dem Arzt?
Herr Rainer Hoffmann,
Ihr fundamentales Missverständnis ist, dass Sie einer globalen Durchschnittstemperatur eine Qualität zuordnen wollen. Irgendwie scheinen Sie verstanden zu haben, dass eine Durchschnittstemperatur von 14°C besser oder schlechter ist als z.B. 15°c oder 16°C oder ….. 20°C.
Damit haben Sie das grundsätzliche Problem nicht verstanden.
Es geht nicht darum, ob die Durchschnittstemperatur, die eh niemand genau kennt wie Sie selbst schon zigmal gezeigt haben, nun 14°C oder 15°C oder 16°C oder 20°C ist. Die Erde und die Natur arrangieren sich (innerhalb einer Bandbreite) auf Dauer mit all diesen Durchschnittstemperaturen. Für die Erde gibt es keine „beste Temperatur“ wie beim Menschen die ca. 36,5°C und wo wir anhand der gemessenen Temperatur ablesen können, ob wir krank oder gesund sind.
Es geht um die Veränderung des Klimas. Es geht darum, dass wir durch unsere Lebensweise dafür sorgen, dass sich die Temperaturen und die zugehörigen Begleiterscheinungen auf der Erde viel schneller verändern als wir (und viele andere Arten auf der Erde) uns daran anpassen können. Darum hat der homo sapiens beschlossen, seinem Namen alle Ehre zu machen und seine Lebensweise zu korrigieren.
Silke Kosch
Und Sie haben immer noch nicht die einfachen Tatsachen verstanden, das man
1. für die Errrechnung einer Differenz immer mindestens 2 Absolutwerte benötigt,
und
2.für sämtliche energetischen/biologischen/chemischen etc. etc. Prozesse in der Natur immer nur die absoluten Temperaturen ein Rolle spielen. Das Schellenhubersche Fieberbeispiel illustriert das – vermutlich wider dessen Absicht – sehr schön. Steigt die Körpertemperatur von 35 °C auf 37 ° C werden sie gesund, steigt sie von 35 ° auf 37 ° sind sie krank. In beiden Fällen ist die Differenz genau 2 °.
wzbw.
Damit ist das zwei Grad Ziel oder wie hoch auch immer es ist gestorben. Es gibt kein Problem egal wie warm es ist.
Stimme zu!
Danke Frau Kosch!
@kosch
Deshalb fahren auch gerade Mio. von Deutschen nach Malle, Griechenland … Wer sich da Sorge macht ist ausschließlich die Generation Gender-Gaga. Wie ich sie nenne. Die rennen auch auf Klimademos und sind federführend an den Unis und der Presse tätig. Und in der Kunst natürlich.
Oh, oh, Herr Schulz,
Ihr Kurzzeitgedächtnis sollte Ihnen zu denken geben.
Zur Auffrischung die Kurzversion:
Die von mir genannten „14°C oder 15°C oder 16°C oder 20°C“ sind Absolutwerte: Uninteressant
Die von Ihnen genannten 2°C sind eine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur. Probleme.
Silke Kosch
H. Krüger,
Sie sind wohl neu hier. Was die paar Deutschen machen, ist doch völlig egal. Das wird Ihnen doch tagtäglich hier bewiesen. Die Deutschen sind doch nur mit 0,00000000000000000000000…. % am Klimawandel beteiligt. Warum sollen wir unser Verhalten ändern?
Merksatz: Wir sind Opfer .. Täter sind immer die anderen.
Silke Kosch
@kosch
Ich persönlich sehe bei 2°C kein Problem. Zumal die DPG uns 1986 noch 10°C mehr bis zur Mitte dieses Jahrhunderts als mittleres Szenario prognostiziert hat. Derzeit haben wir rund 1°C mehr als in der Kleinen Eiszeit. Also 1/10 von den 10°C der DPG aus dem Jahre 1986. Die 2°C hat sich zudem Herrn Schellnhuber vom Club of Rome als Narrativ ausgedacht. Dahinter steckt keine Wissenschaft. Herr Plöger steht dem CoR auch nahe, da er mit deren Mitgliedern regelmäßig auftritt.
Was auffällt, die Erwärmungsszenarien werden seit ca. 30-40 Jahren immer weiter runter korrigiert. Statt dessen führt man Kipppunkte bei 2°C, oder gar 1,5°C ein. Diese Kipppunkte gab es vor 30-40 Jahren jedenfalls noch nicht. Weiter interpretiert man jede Extremwetterlage als Anzeichen des menschgemachten Klimawandels. Und Generation Gender-GAGA glaubt es. Ich persönlich kann bei diesen Leuten mit wiss. Fakten nicht durchdringen.
Und der geographische Süden ist weniger von Klimawandel betroffen, da dort die Klimaerwärmung an geringsten ausfällt und es mehr Niederschläge gibt. Der Sahel wird seit 40 Jahren grüner. Die Klimajünger erzählen aber genau das Gegenteil und Märchen von Klimaflüchtlingen aus dem Süden. Auch das kann man denen nicht ausreden. Höchste Zeit, das Putin das Gas abstellt. Derzeit ist es ja so, dass man mit Extremwetterereignissen in der Presse vom Gasmangel im Winter ablenkt.
Besser kurzes Gedaechtnis als keine Ahnung.
Ich kann ja nochmal lesen was sie so schreiben, aber sie muessen noch lernen worum es geht!
Die von ihnen genannten Werte kommen nur in der Form eines Absolutwertes. Es ist aber nicht mal das.
Weiter unten sagen sie ja, das es Mittelwerte sind. Da ist nichts Absolut.
Wie sie aber die Abweichung ermitteln ohne die Mittelwerte zu kennen, weil sie die Absolutwerte zum Mitteln nicht brauchen, da erklaeren sie uns noch oder?
„Wie sie aber die Abweichung ermitteln ohne die Mittelwerte zu kennen, weil sie die Absolutwerte zum Mitteln nicht brauchen, da erklaeren sie uns noch oder?“
Nochmal? Das ist nicht ihr Ernst.
Oder doch? Oh, oh.
Silke Kosch
Frau Kosch,
ich habe ihr Problem gefunden:
Sollte eine Frage sein die sie sich wirklich stellen muessen.
Fr. Kosch begreift die eigentlichen Zusammenhänge nicht oder will sie nicht begreifen.
Wenn man seine Gewichtszunahme oder Abnahme feststellen will, benötigt man zwei Absolutwertmessungen und ein System, das sich die beiden Meßwerte merkt und eine Differenz bilden kann. Ob man all das selbst mit Badezimmerwaage, Bleistift und Kopfrechnen macht oder eine Waage hat, die man für Relativmessungen per Negativoffset auf Null stellen kann, damit sich die Waage den Basiswert merkt, ist unerheblich. Der physikalische Vorgang bleibt immer der gleiche.
Wichtig ist, es gibt Vorgänge, bei denen man Relativwerte direkt als Absolutwerte messen kann und solche, wo das nicht möglich ist. Also z. B. die Laufzeit für 100 m kann man direkt mit Start/Stop als Absolutwert messen. Was man nicht direkt absolut messen kann, sind Mitteltemperaturdifferenzen, deren Entstehungszeitpunkte mehrere Jahrzehnte auseinanderliegen.
Bei Mitteltemperaturen kommt noch hinzu, daß man schon die Basiswerte nicht messen kann, sondern sie nur über eine parametrierbare(!) Mittelwertrechnung abschätzen(!) kann. Das kann man jeden Monat für die gesamte Erde machen und den Werteverlauf registrieren. Aber auch hier sind die Basiswerte, die zur Mittelwertbildung herangezogen werden, immer Absolutwerte, weil zu einem konkreten Zeitpunkt nur ein Absolutwert meßbar ist. So lange man einen einzigen Ort betrachtet und die Meßeinrichtung es erlaubt, kann man natürlich mit modernen Systemen einen Offset festlegen und die Differenz zu diesem Wert anzeigen, aber die Basis ist immer eine Absolutwertmessung.
Um 1850 oder was immer man als Referenzzeitpunkt nimmt, gab es all diese Möglichkeiten noch nicht. Damals gab es Wetterstationen, in denen die Absoluttemperaturen optisch vom Thermometer abgelesen und notiert wurden. Damals gab es auch noch keine Zusammenführung der weltweiten Werte und eine gemeinsame Auswertung. All das hat man erst Jahrzehnte später zusammengesammelt, abgetippt(!) und versucht, aus den alten Werten etwas zu machen, das zu modernen Messungen vergleichbar ist.
Glaubt man den Erwärmungsangaben der Wissenschaft, wäre „vorindustriell“ die Mitteltemperatur der Erde nicht 15°C gewesen sondern ca. 13,6°C, was mit den angeblichen +1,2°C Erwärmung seither dann die aktuellen ca. 14,8°C ergibt, deren Maximum mit 14,83°C angeblich im Jahr 2016 registriert wurde. Der Wert 1,2°C hängt also davon ab, wie man die Referenzmitteltemperatur zum Referenzzeitpunkt berechnete.
Natürlich ist auch noch wichtig, worauf sich die Mitteltemperatur überhaupt bezieht. Eigentlich sollte es die Lufttemperatur im Schatten z. B. in 2 m Höhe sein. Und das bedingt einen ganzen Rattenschwanz an Schwierigkeiten. Drei Stichworte dazu: Seehöhenkorrektur der unterschiedlichen Meßorte; Nichtverfügbarkeit auf Ozeanen, die 70% der Oberfläche ausmachen; Nichtmeßbarkeit durch Satelliten.
Zitat: „Der Wert 1,2°C hängt also davon ab, wie man die Referenzmitteltemperatur zum Referenzzeitpunkt berechnete.“
Das ist falsch.
Der Wert 1,2°C ist sehr genau bekannt.
Nicht genau bekannt ist die globale Mitteltemperatur heute und oder vor 170 Jahren. Sie wissen also nicht, ob sich die Temperatur von 14°C auf 15,2°C oder 13,5°C auf 14,7°C oder von 13,8°C auf 15°C verändert hat.
Das macht aber nichts, da ja eh nur die Veränderungen interessant sind.
Silke Kosch
Mit welcher Genauigkeit wurde der gemessen?
Der Wert wurde nicht gemessen sondern ermittelt. Die Genauigkeit liegt unterhalb jeder Messgenauheit einer 120 Jahre andauernden Messung bei wenigen hundertstel Grad.
Silke Kosch
Wie ermitteln sie einen Wert den sie nicht messen koennen?
Die AfD hatte vor 3 Jahren zum gleichen Thema eine Kleine Anfrage im Bundestag gestellt und kompetent Antwort erhalten.
Drucksache 19/6899 (bundestag.de)
Silke Kosch
Sehr aufschlussreicher Link!
13.7 Grad C ungefaehr. Danach hat unsere Bundesregiereung die gleiche Meinung wie sie!
Aber da die 13.7 Grad C gar keine Rolle spielen, wie hoch oder niedrig sind den die Temperaturen heute?
Welchen Bezug nehmen die denn bei den Temperaturveraenderungen???
„Welchen Bezug nehmen die denn bei den Temperaturveraenderungen???“
Natürlich 0°C.
Ein Wert von 1,0°C bedeutet, es ist im Betrachtungszeitraum 1°C wärmer geworden.
Ein Wert von -1,0°C bedeutet, es ist im Betrachtungszeitraum 1°C kälter geworden.
Silke Kosch
Ach so 0 Grad C.
Dann ist ja gut.
Jetzt haben wir auch eine Erklaerun fuer den Treibhauseffekt gefunden.
Weil wenn man bei 0 Grad C anfaengt, dann muss alles waermer als -18 Grad C werden.
So argumentieren auch die Generation Gender-GAGA. AfD und so. Oder Rechte, böser Putin, … Plöger hat seine Thesen halt erfunden, ablenken gelingt da nicht.
Die Abgeordneten sollten sich klarmachen, dass man Wissenschaft nicht durch Fernsehgucken lernt. Ist ja auch witzig, dass die Bundesregierung Nachhilfe bei einem Thema gibt, das man leicht durch Selbststudium erlernen könnte.
Der grundsätzliche Denkfehler bei dieser Erwärmungsdebatte ist die falsche Prämisse: die Behauptung, man müsse zuerst eine genaue globale vorindustrielle Mitteltemperatur angeben können, um einen Anstieg derselben feststellen zu können, ist falsch!
Das Verfahren ist so, dass man die lokalen Änderungen der Temperaturen über die Zeit ermittelt und diese global mittelt. Das ist viel genauer und erfordert nicht mal eine Absolutmessung.
Admin am 1. August 2022 um 18:37
Was ist denn eine „Referenztempertur“?
Die Erwärmung hat man festgestellt, indem man feststellte, dass die Temperatur lokal zunahm. Indem man diese lokalen Änderungen als globale Karte ausweitet und die global vorliegenden kartographierten lokalen Änderungen mittelt, erhöht sich auch der Mittelwert über die globale Karte.
Kann man alles machen, nur beschreibt das nicht die Realität. Papier und Zahlen sind geduldig. Nur ist es nicht das, was die Mittel-Temperatur- Suchenden gemacht haben.
@Thomas Heinemann am 4. August 2022 um 7:38(oder @Sverre Petersen?)
Wenn ich Ihre „geschwurbelten Beiträge“ in diesem Faden so lese, komme ich zu dem Schluß, dass Sie von Messen und Messtechnik soviel Ahnung haben wie die Frau Kosch ….
@silke Kosch am 3. August 2022 um 10:26
Nur mal so nebenbei:
Wer Lufttemperaturen, die in 2 m Höhe „iregndwie“ gemessen wurden, mit 10 mK Auflösung ohne Angabe von Messunsicherheiten angibt, dokumentiert sein physikalisches Nichtwissen oder ganz einfach Dummheit (oder noch schlimmer?)!!!
Das erste, was wir bei Experimenten in Physik usw. (ab 6. Klasse….) gelernt haben, war, eine Fehlerbetrachtung zu machen.
In der wirklichen Wissenschaft sind Messwertangaben ohne Angabe der Messunsicherheiten WERTLOS, also auch das Elaborat vom Bundestag…..
Gemäß der Erkenntnisse zu solchen Temperaturdaten von Herrn Limburg müßte es wohl z.b. richtig heißen: „14,83°C ± 3 K“, sieht natürlich nicht so gut aus für die Alarmisten.
Wenn Frau Kosch das so sieht, dann kann ich das noch nachvollziehen.
Aber sie Herr „Heinemann“ distanzieren sich damit vom wissenschaftlichen Diskurs und ihren selbst ernannten Werten.
Wie ermitteln sie denn bitte die lokaelen Aenderungen der Temperaturen ueber die Zeit ohne Absolutwerte zu messen und damit zu rechnen?
Richtig ist: Jones et al und alle anderen bilden immer erst die Absolutwerte und rechnen dann die Differenzen aus. Wie auch anders?
Auch die spätere Arbeit von Jones et al. (2013) kann daher das Grund-Dilemma nicht auflösen, und deswegen erklären die Autoren zutreffend:
„In allen nachfolgenden Zeitreihendiagrammen werden die Halbkugel- durchschnitte für HadCRUT4 und ERA-Interim als flächengewichtete Werte aller Gitterfelder von 5 ° x 5 ° in absoluten Graden berechnet. Für HadCRUT4 bedeutet dies, dass der Anomaliewert für diesen Monat (und damit für die Jahreszeiten und das Jahr) mit Option 1 oder 2 zum absoluten Wert addiert wird. Für Gitterboxen mit fehlenden Anomalie werten bedeutet dies, dass der Anomaliewert für diesen Monat Null ist (d.h. unter Verwendung des entsprechenden 30-Jahres-Durchschnitts). Für die gesamte ERA-Zwischenzeit ist die Mittelung unkompliziert. Globale Mittelwerte sind für beide Datensätze die Mittelwerte der Halbkugelwerte.“
Bravo!
Erbärmlicher Dumm-Schwurbler dieser Plöger. Wie der klassische Staubsaugervertreter, der sich immer wieder herauswindet, wenn sein eigenes Dumm-Geschwurble zu peinlich wird. Die abzuliefernde Botschaft des Brötchengebers steht für einen Plöger über allem! Wen wundert es da, dass er unentwegt in die Falle der Einfältigen tappt: Hitze- und Unwetter-Ereignisse sind Beweise und zugleich Folge der menschengemachte Klima-Erwärmung. Wetter-Ereignisse, die dem widersprechen, sind eben Wetter – so einfach ist das.
Und sein Mantra, der perfekte Schausteller-Trick: Wurde vor 30, 40 Jahren alles vorhergesagt – und kein Mensch wird sich heute mehr daran erinnern. Das erinnert an „alte Zeiten“: Man muss eine Lüge nur ständig wiederholen, dann wird Wahrheit daraus. Was wir bei der medialen Klima-Hirnwäsche tagein tagaus erleben – auch ein Plöger schwurbelt kräftig mit. Man erinnert sich an die zahlreichen Horror-Prognosen der Alarmforscher, die allesamt daneben lagen. Man darf auf die Folgesendung gespannt sein.
Der ganze Plöger-Unsinn ist symptomatisch für ein herunter gekommenes und überflüssiges Staatsfernsehen, das ich schon lange meide – symptomatisch dafür auch die „Berichterstattung“ rund um die Ahrtal-Flut. Ein angepasster und subalterner Versagerverein, den wir zwangsweise bezahlen.
Ich denke die Klimaprojektion der DPG von 1986 stellt alles in den Schatten.
Dagegen ist der Hockeystick von Mann ja harmlos. Ich habe heute Herrn Plöger beim Niedersachsenwetter gesehen. Der scheint sehr „angefressen“ zu sein.
Kommt alles in Video-Teil 2 über Plöger: https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/video-medienkritik-018-der-30-40-jahre-schwindel-des-sven-ploeger-teil2-das-erste-ard-v3/
Habe ich gesehen. Die DPG hat 1986 5-15°C Erwärmung in den nächsten 50-100 Jahren prognostiziert. Also im Mittel 10°C Erwärmung bis zur Mitte des Jahrhunderts. Bei Svante Arrhenius im Jahr 1896 waren es „nur“ 5°C. Auf den beruft sich ja immer Herr Rahmstorf. Heute geht das IPCC von 1,5 – 5 °C bis zum Ende des Jahrhunderts aus. Im Mittel 3°C. Hansen 1988 ging in seinem Modell, dass er damals im Kapitol (während eines Hitzesommers) präsentierte von einer Klimasensitivität von 3,5°C aus. Um nur einige Einschätzungen aus der Zeit zu nennen. Die Zahlen scheinen jedenfalls über die Jahrzehnte eher runter zu gehen. Und ein Herr Plöger und Co. sagen der Klimawandel beschleunigt sich immer weiter, genau wie es damals schon gesagt wurde. Bin gespannt auf Herrn Plögers Zeitungsartikel, die seine These beweisen. Mir ist aus der Zeit nur der Spiegel-Artikel von 1986 in Erinnerung mit der Prognose der DPG. Genau zu der Zeit wurde auch der deutsche Wald für 1990-2000 als tot prognostiziert.
1986? „…nach meinen Informationen ist das sofort, unverzüglich…“…äh…ich meine das ist ziemlich genau „30-40 Jahre“ her 😉 Aber es beginnt ja gerade erst richtig, wieder so ein Hitzesommer, den es früher angeblich nie gab, also die „Globaltemperatur“ von 20-30° C, ist das nicht sowas wie eine Mittel- oder Durchschnittstemperatur(?), die es ja nicht gibt und die man vor allem nicht braucht, die schaffen wir noch locker bis 2050…
Welche Katastrophenszenarien von vor „30, 40 Jahren“ hat Plöger denn jetzt tatsächlich zitiert, hat das jemand herausgefunden, kann doch nicht so schwer sein, das war doch in aller Munde damals….? Ich kann mich nur an ein Szenario von damals erinnern, das in aller Munde war, das war 1975, 47 Jahre her und lautete: „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer…?“ Anschließend spekulierte die Wissenschaft darüber, ob vielleicht die Eiszeit zurück kommt, die Relotius Presse titelte den Kölner Dom unter Eis und Schnee! Aber das weiß ja wirklich fast jeder…;-)
Danke auch von meiner Seite an Herrn Hoffman für seine Videos und für seine unermüdliche Arbeit mit dem Klimamanifest.
#silke kosch am 1. August 2022 um 8:57
Womit nimmt Rahmstorf denn den Temperaturbezugspunkt auf der „unteren Treppenstufe“ auf, um die Temperaturdifferenz zur „oberen Treppenstufe“ zu bestimmen? Vermutlich hat er dazu ein Thermometer mit 2 Messleitungen!
Und von Messtechnik versteht er auch nichts. +/- 5% Fehler seiner Waage beziehen sich auf den Endwert seiner Waage. Dieser Fehler gilt für alle Messbereiche. Insbesondere nimmt er nicht ab, wenn das zu wägende Objekt weniger Masse hat. Aber Rahmstorf nutzt seine Personenwaage sicher auch, um das Gewicht seines Briefes zu bestimmen. Bei 20 g hat er dann den Fehler seiner Personenwaage auf +/- 1g reduziert. Er ist einfach ein Genie! Nur die blöde Post hat noch nicht verstanden, dass man keine Briefwaage braucht, sondern eine Personenwaage mit +/- 5% Fehler reicht, die bei Briefen ihre Genauigkeit dramatisch durch außerirdischen Einfluss verbessert.
Zur DPG:
„Wärmeisolierende Spurengase“ nahm man 1986 als Ursache des THE an (Deutsche Physikalische Gesellschaft):
„Ohne diesen winzigen Gasanteil würde die vom Sonnenlicht erwärmte Erdoberfläche Wärme ungehindert in den Weltraum abstrahlen. Auf der Erdoberfläche würde sich eine Temperatur von höchstens -15° C einstellen; dabei wäre die Erde weitgehend vereist.
Die Spurengase, vorab Kohlendioxid und Wasserdampf, behindern die Wärmeabstrahlung in den Weltraum, bewirken eine Wärmerückstrahlung auf die Erde und führen somit zur wesentlich höheren Temperatur von derzeit im Mittel +15°C.“
Man prognostizierte damals einen Anstieg der Mitteltemperaturen auf +20 bis +30°C, verglichen mit +15°C also um +5° bis +15°C im Vergleich zum heutigen 1,5° – 2°C Ziel. Interessant auch die Grafiken Bild 1 bis Bild 3.
Hier wird eindeutig eine Erwärmung aus sich selbst beschrieben. Weil eine ausgeglichene Energiebilanz kann so ein System nicht haben! Gem. Beschreibung wird weniger abgestrahlt als empfangen. Weil ein Teil der zur empfangenen Sonnenstrahlung leistungsmäßig proportionalen Abstrahlung eben nicht abgestrahlt wird, sondern zurückgestrahlt, und so eine angebliche Erwärmung aus sich selbst bewirkt (Bild 1).
Die Klimawissenschaft hatte also auch damals schon eine von allen Lehrbüchern abweichende Vorstellung von Physik, hier des 1. HS.
https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/publikationen/stellungnahmen-der-dpg/klima-energie/pm-1986.pdf
Der Autor Prof. Klaus Heinloth leitete von 1984 bis 1985 die Fachgruppe Energie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und von 1988 – 1995 war er auch noch für IPCC tätig.
Die Schnittmenge von Plöger und Heinloth ist die Ausrufung einer weltweiten Klimakatastrophe, allerdings ohne daß damals prognostizierten Zustände bis heute eingetreten sind …
Eben die Abstrusität von Heinloth 1986 bei der DPG-Pressekonferenz wird in Teil 2 thematisiert: Medienkritik #018: Der «30, 40 Jahre»-Schwindel des Sven Plöger – TEIL2 | @Das Erste @ARD (V3) – YouTube
Das in einem Fließgleichgewicht mit mehr Treibhausgasen weniger Energie abgestrahlt wird als empfangen, haben Sie selbst dazugedichtet. Das steht weder in der Pressemitteilung, noch behaupten das andere THE-Anhänger..
Was andererseits mit der durch die Treibhausgase zusätzlich auf dem Erdboden ankommenden Energie passieren soll, außer einer – die innere Energie erhöhende – Absorption, haben die THE-Kritiker bisher nicht erklären können.
Nun mögen Sie fragen, ob eine Pressemitteilung welche handgemalte Diagramme, keine Quellenangaben, aber dafür rhetorische Fragen enthält, etwa die gleiche Qualität hat, wie ein EIKE Kommentar?
Ich muss aber auch gestehen, dass die Reichweite einer DPG Pressemitteilung möglicherweise größer ist, als diejenige eines EIKE Kommentars.. Und auch, dass sich seit der Zeit von auf Schreibmaschinen getippten Veröffentlichungen die Kenntnislage zur Wirkung der Treibhausgase konkretisiert hat.
Das halte ich fuer ein Maerchen.
Es wird von einem Konvektiv/Radiativen Gleichgewicht ausgegangen. Das heisst alles was nicht durch Strahlung an Waerme rausgeht, geht durch Konvektion verloren. Zuzueglich Wasserverdampfung herrscht ein Gleichgewicht von Energie rein und raus.
Wenn sie 100 Joule zu einem Koerper hinzufugen und 100 Joule wieder rausnehmen, wie warm ist der Koerper?
Konvektiv kann offensichtlich recht wenig Energie ins Weltall verloren gehen… Im Fließgleichgewicht ergibt sich die Temperatur durch die innere Energie des Körpers (abzüglich technischer Arbeit). Wenn die innere Energie sich durch Absorption vorherig nicht eingestrahlter Energie erhöht, wird sich die Temperatur des Erdkörpers zum vorherigen Fall ohne Treibhausgase erhöhen… Oder anders: zu Ihrem Energiefluss von 100 Joule/s die am Erdboden von der Sonne ankommen und die der Erdboden wieder bei einer Temperatur T1 abstrahlt, gesellen sich durch den THE weitere x Joule/s am Erdboden durch Re-Emission in der Atmosphäre. Also wird sich die Temperatur des Erdbodens durch die zusätzlichen Energiefluss auf T2>T1 erhöhen…
Da ist auch kein HS verletzt: Es ist kein abgeschlossenes, sondern nur ein geschlossenes System und kein statisches Gleichgewicht, sondern allenfalls ein Fließgleichgewicht.
Und das hat Einfluss an der Oberflaeche? Sie haben doch auf die Oberflaeche verwiesen oder nicht?
Die Temperatur ergibt sich nur nach der inneren Energie. Diese wird von den Zu- und Abfluessen bestimmt, aber sicherlich nicht von der empfangenen Strahlung.
Kommt es ihrer Meinung nach nicht zu einer staendigen Strahlung aus der Atmosphaere? Ist das sporadisch oder ploetzlich? Oder warum war die vorher nicht da?
Ne die Temperatur ist doch von der inneren Energie abhaengig! Schon vergessen?
Wer hat was von Sekunden gesagt? Ich sagte 1oo Joule!
Desweiteren haben sie Unrecht, da es andere Kuehlstroeme gibt. Sie betrachten weiterhin fehlerhaft nur die Strahlung. Die Energie der Strahlung der Atmosphaere stammt von der Erde. Die Erde muss sich nicht bei Vorhandensein von anderen Kuehlstroemen erwaermen. Betrachten sie mal die Latente Waerme und Wasserverdunstung. Der Prozess der Verdunsting ist wovon abhaengig?
Und koennen sie die richtigen Schlussfolgerungen ziehen? Was passiert an der Schnittstelle Oberflaeche Atmosphaere?
Meinen Sie damit, dass Strahlung keinem Energiefluss entspricht? Da wird es auf der Erde aber schnell kühl… Oder führt aus unerklärtem Grund manche zusätzliche Einstrahlung nicht zu zusätzlichem Energiezufluss? Wer sagt dem „falschen“ Photonen dann bei der Absorption bescheid, dass sie bitte nicht die innere Energie anheben mögen?
Die Situation 1 ist ohne Treibhausgase. Einstrahlung der Sonne gibt es. Konvektion gibt es, aufgrund der Schichtung und der Temperaturen. Es ergibt aber kaum Rückstrahlung (keine Re-Emission), also geringere Rückwirkung durch diesen Anteil auf den Erdboden.
Die Situation 2 ist mit Treibhausgasen. Einstrahlung der Sonne gibt es – ist nur unmerklich verringert. Konvektion erzeugt bei gleichen Temperaturen gleiche Auswirkung. Durch die (ständige) Rückstrahlung kommt nun ein weiterer Teil an Einstrahlung an den Erdboden hinzu.
Sie haben doch selbst geschrieben „Das heisst alles was nicht durch Strahlung an Waerme rausgeht, geht durch Konvektion verloren.“ Meinen Sie damit: Durch die gehemmte Abstrahlung wegen der Treibhausgase kommt es nur zu zu mehr Konvektion und dann ist die Temperatur wieder die selbe wie ohne Treibhausgase? Natürlich werden beide Pfade mehr wenn die Strahlung gehemmt wird.
Oder was treibt eine erhöhte Konvektion, wenn es nicht eine erhöhte Temperatur ist?
Was sollen Kühlströme sein? Sind wir noch in bei physikalischen Argumenten? Es gibt Wärmeflüsse/-ströme und Zu-/Abströme. Meinen Sie andere Energieabflüsse vom Erdboden? Natürlich gibt es die und auch sind diese positiv von Temperaturen abhängig. Das heißt aber auch: Es muss sich erst die Temperatur erhöhen, damit diese anderen Abflüsse dann mehr Energie abführen können, oder?
Wenn sie ein Glas Wasser in den Rhein schütten und wieder rausnehmen, wie hoch ist der Pegel? Wenn sie den Abfluss des Rheins durch eine Staustufe hemmen, sinkt oder steigt der Pegel?
Wenn sie in eine Schaltung, die mit nur einer Stromquelle getrieben wird, 10 Elektronen geben und an gleicher Position wieder entnehmen wie hoch ist das Potential? Wenn sie den den Stromfluss hemmen, sinkt oder steigt das Potential?
Wenn Sie aus dem Gefrierschrank, dessen Kompressor im Dauerlauf betrieben wird, ein Eis nehmen und gleich wieder hineinlegen, wie warm ist es im Gefrierschrank? Wenn Sie den Zufluss von Wärme hemmen, sinkt oder steigt die Temperatur?
Um den Waermeaustausch durch Strahlung richtig zu berechnen brauchen sie die Abstrahlung und die Einstrahlung. Insofern sprechen wir zwar von Energie aber nicht von Waerme wenn wir nur einen der Strahlfluesse betrachten.
Die Erde kann auch 400 W/m2 abstrahlen, wenn sie 380 W/m2 zurueckbekommt, ist der Waermestrom von der Erde weg 20 W/m2.
Wird es ihrer Meinung nach waermer oder kaelter wenn es einen vom Koerper weggerichteten Waermefluss gibt?
Wie heben sie bei Waermeverlust die innere Energie an? Bitte zeigen sie ihre Arbeit!
Welche Situation soll das sein? Wie definieren sie Treibhausgas? Wie schliessen die Wirkung von Stickstoff und Sauerstoff aus? Haben sie ein Model, das beweist, das die gleichen Temperaturen am Boden existieren, wenn beide Stoffe fehlen und nur das CO2 vorhanden waere? Zeigen sie ihre Arbeit!
Wie erklaeren sie das eine Wand bei gleichen Strahlungseigenschaften unterschiedliche Isolationseigenschaften hat? Welche Faktoren bestimmen diese Eigenschaft?
Das bezieht sich darauf das wir ueber den Waermeaustausch an der Oberflaeche sprechen. Was hat der Waermeaustausch zum All mit dem Waermeaustausch an der Oberflaeche zu tun?
Nehmen sie doch das Beispiel mit der Wand. In der Wand gibt es keine Strahlung (ohne Hoehlraeume), aber trotzdem findet an den Grenzflaechen die Strahlung und Konvektion Anwendung. Sehen sie darin ein Problem?
Wodurch wird denn Konvektion ausgeloest? Wird Waerme in der Atmosphaere durch Strahlungsstau oder durch Konvektion transpoertiert? Bei der Erde welchen Einfluss hat die Latente Waerme?
Wichtig noch mal zu verstehen, die Strahlung aus der Atmosphaere uebertraegt keine Waerme auf die Oberflaeche. Es gibt also keine extra Waerme die zusaetzlich von Konvektion transportiert werden muss.
Es gibt Konvektion. Punkt.
Was soll eine erhöhte Konvektion sein?
Das sind negative Waermestroeme. Rechnen sie mit Waermestroemen und sie sehen was ich meine.
Ja? Erklaeren sie wie Wasser verdunstet, obwohl es nicht kocht! Wovon ist Konvektion in erster Instanz abhaengig?
Sie wissen das feuchte Luft leichter ist als trockene?
Wenn sie mehr Moeglichkeiten haben Waerme abzufuehren verringert sich nicht die noetige Temperaturdifferenz? Welche Temperaturdifferenz beeinflusst die Wasserverdunstung?
Lustig:
Der Pegel bleibt gleich!
Meinen sie die geringe Waermeleitung der Luft? Aber da sind grosse Loecher in der Staustufe, namentlich Atmopsharisches Fenster, grosses Loch der Wasserverdunstung, witzig da wirkt auch ohne Staustufe! Und das Loch der Konvektion.
Zu ihrer elekrischen Frage, wenden sie sich bitte an Herrn Heinemann. Das wurde schon besprochen.
Mir ist nicht klar, was Sie mit der rhetorischen Fragen / Nebelkerzen „wird es wärmer/kälter wenn ein Wärmestrom von einem Körper wegführt?“, „Wie heben sie bei Wärmeverlust die innere Energie an?“, „Definition von Treibhausgasen?“ „Was ist soll erhöhte Konvektion sein?“ bezwecken wollen. Es sollte folgendes doch bei Ihnen und mir klar sein:
Daraus lässt sich ableiten:
Zu meinen Situationen – stellen Sie es sich einfach so vor: Es gibt gedanklich eine Welt A und eine Welt B. CO2 Gehalt, konvektive Wärmeflüsse, Wärmekapazitäten, Temperaturen etc. sind auf beiden Welten gleich. Einziger Unterschied ist, dass auf der Welt B ab dem Zeitpunkt T_0 Re-Emission stattfindet. Gerne kann man auch annehmen, es gäbe einen Beobachter „JÖ“ auf Welt B und „WE“ auf Welt A. Der Beobachter JÖ würde dann sehen, dass bei der Summe der Energieflüsse am Erdboden (Zu-/Abflüsse über Konvektion, Leitung und Strahlung) nun ein weiterer Term durch kontinuierliche Einstrahlung aus der Atmosphäre dazukommt. Eine Erklärung, dass dies durch THG herrührt, passt auch zu den Spektren die am Erdboden und von Satelliten aus zu messen sind.
Und
So wie es Herr Heinemann auch erklärt hat und Sie es in Ihrem Satz auch angedeutet haben: Es gibt mehrere parallel stattfindende Prozesse am Erdboden. Wenn einer der Prozesse davon weniger Wärme vom Erdboden abführt, muss sich die Temperatur des Erdbodens erhöhen, damit die anderen mehr Wärme übertragen können. Auch wenn die „noetige Temperaturdifferenz“ sich verringern könnte, ist dennoch eine Temperaturdifferenz am Erdboden zwischen Welt A und Welt B vorhanden.
Das klingt ohne Erklärung nur nach einem Mantra, als nach einer physikalischen Wahrheit. Warum es so sein soll, dass Photonen wissen, ob sie nun absorbiert werden (resp. über die Ausgleichsprozesse die Temperatur erhöhen) dürfen, erklärt es nicht. Da hilft es auch nicht es lustig zu finden, dass konservative Felder (z.B. die betrachteten Strömungsfelder aufgrund von elektrischen oder Gravitationskräften) so verhalten, wie es konservative Systeme eben tun: Die Summe von Zu- und Abführung eines energietransportierenden Elements auf gleichen Potential geschieht ohne Energieänderung. Betrachtet man ein Strömungsfeld mit der Randbedingung, eines konstantem Quellterms und schaufelt dort kontinuierlich energietransportierenden Elemente von einem niedrigeren Potential zu einem höheren Potential bzw. hemmt deren Fluss, erhöht sich das Potential… Wenn Sie immer wieder ein Glas Wasser in Köln dem Rhein entnehmen und in Bonn hineinschütten, ändert sich der Pegel in Bonn. Sicherlich geht das in der Messungenauigkeit unter. Ob dies der Fall ist, hängt aber Allgemein von der Größe des Rückflusses (=Zurücktransport pro Zeit) der energietransportierenden Elementen im Bezug auf den Gesamtabfluss ab.
Ich leugne auch nicht, dass es Konvektion gibt. Auch denke ich nicht, dass deren Einfluss vernachlässigbar oder klein ist. Aber bei gleicher Konvektion (Welt A und B) hätten die THG einen starken Effekt auf die Temperatur. Durch die Temperaturänderung ändert sich auch die Menge an konvektiv abtransportierter Energie (Was zum gewissen Teil auch wieder die Menge an re-emittierter Strahlung erhöht). Die erhöhte Konvektion bedeutet aber nicht, dass der Effekt der THG auf die Temperatur wegfällt. Er wird nur zum Teil kompensiert.
Herr Deutering,
sie sagten wortwoertlich:
Offensichtlich denken sie, das jedwede Strahlung das Niveau der inneren Energie anhebt und aber sie ignorieren die gleichzeitige Abstrahlung. Also sind meine Fragen nicht rhetorisch sondern ernst gemeint.
Wie wollen sie einen hoeheren Waermegehalt des Bodens oder Ozeanes durch die atm. Strahlung realieren, wenn sie wissen das dieser mindestens genaussoviel Abstrahlt oder im Wissen das es das Atmosphaerische Fenster gibt, in dem die Atmosphaere nicht mal strahlt oder absorbiert?
Lernen sie die Grundlagen.
Man sollte alle Waermestroeme mit dem richten Vorzeichen fuer den Bezugskoerper betrachten.
Ja.
Von welcher Einstrahlung reden sie? Wenn die Einstrahlung der Sonne 670 W/m2 betraegt, wieviel Waerme uebertraegt sie dann? Was muessen sie beachten?
Noe. Es gibt IR aktive Gas und welche die es noch werden wollen. Die Definition eines Gases als Ursache fuer den Effekt mit dem gleichen Name wie der Effekt, bringt keine Kausalitaet zum Ausdruck und ist streng genommen unwissenschaftlich, da es das Resultat vorraussetzt. Beweisen sie das der „Treibhauseffekt“ auf den radiativen Eigenschaften von Gasen zurueckzufuehren ist. Dazu habe ich ihnen ein Model vorgeschlagen.
Noe. Falsche Systembetrachtung. Der Erdboden kann Waerme durch Konvektion und Strahlung und Latente Waerme und Waermeleitung abgeben wenn er will, und es auch teils auch so macht. Welchen Einfluss soll es denn an der Oberflaeche haben, das die Atmosphaere Waerme nur ueber Strahlung loswird? Eine Wand kann Waerme nur durch Waermeleitung transportieren, die stoert sich auch nicht daran das nach Aussen die Konvektion und Strahlung wieder hinzukommt.
Und ueberlegen sie mal, was strahlt in der Atmosphaere? Und die Atmosphaere kann nur ueber Strahlung kuehlen?
Und wen stoert es? Im Wesentlichen ist die Temperatur undefiniert wenn sie davon ausgehen, das die Waermemenge die reinkommt auch die ist die wieder rausgeht. Denken sie doch an den Fluss.
Aber bestimmt ihr Becher den Fuellstand vom Fluss? Ne tut er nicht.
Genau so bestimmt nicht was rein und rausgeht die Temperatur, sondern das was schon da ist.
Wieviel Energie ist denn im Erdkoerper gespeichert? Was macht der zwar kleine aber existierende Waermestrom aus dem Erdinnern aus?
Ueberlegen sie mal, sie haben einen Ofen. Wenn sie den perfekt isolieren reicht eine kleine Waermemenge um trotzdem Eisen zu schmelzen.
Koennen sie den Waermestrom der Erde vernachlaessigen? Warum wird es immer waermer zum Erdinneren? Wo faengt die Isolierung an und wo hoert sie auf?
Zu Ihren Schlussfolgerungen gleich mehr
Ja und beim Strahlenaustausch zwischen Atmosphaere und Erde strahlt die Erde mehr Energie ab, als sie bekommt. Das Energieniveau sinkt. Die Atmosphaere ist eine staendige Waermesenke fuer die Erde.
Und was lernen sie daraus? Wieviel geht denn vom Boden weg und wieviel kommt aus der Atmosphaere?
Haben sie dazu eine Quelle oder ist das ihre Interpretation? Sehen sie den Elefanten nicht, weil er sich nicht bewegt?
Ozon ist IR aktiv, aber davon abgesehen, ueberzuegen sie mich, das IR aktivitaet ein Gas zum Treibhausgas macht.
Und? Wo kommt die Erhoehung her, wenn die einzige grosse Waermequelle die Sonne ist und ein bisschen Erdwaerme? Es muss ja nicht mehr Waermetransportiert werden als ankommt. Und ich meine Waerme. Wie gesagt, es gibt Konvektion.
Bitte Quelle angeben. Versuchen sie, das Beispiel mit der Wand zu verstehen. Ihre Aussage ist so falsch.
Keine Ahnung was sie meinen.
Sag ich ja, und weil die Waermleitung so mies ist, muessen die anderen Prozesse mehr transportieren. Allerdings sind zwei davon nur bedingt von einer Temperaturdiffernz abhaengig.
Wenn sie das nicht verstehen wollen koennen sie es als Mantra betrachten. Das ist Physik. Haben sie schon mal der Waermetransport durch Strahlung berechnet?
Sie zitieren?
Sag ich doch! Nur haben sie in Ihrem Beispiel vergessen das der Pegel in Koeln sinken muss wenn er in Bonn steigt.
Ansonsten noch mal zur Konvektion -Alle Gase in der Atmosphaere sind daram beteiligt. Welchen Schluss ziehen sie daraus? Das der Elefant nichts macht?
Meteorologe oder Meteo-Ansager? Hat Plöger einen wissenschaftlichen Abschluss? Ist nicht zwingend. Aber man wird wohl noch fragen dürfen. Zitat aus Wiki: Im Wintersemester 1988/1989 begann er an der Universität zu Köln ein Meteorologiestudium, das er 1996 abschloss. Wie abschloss? Item, P ist ein gewiefter Meteo-Ansager, der unmöglich Zeit hat, seine Prognosen selber auszuarbeiten. Und «Klima» wäre noch einmal eine Geschichte für sich! P. ist im Klima-Ideologie-Krieg offenbar eine willfährige Person.
Plöger lügt bestenfalls sehr gerne und arbeitet hauptsächlich an seiner Karriere. Nichts Neues.
Hier Teil 2: Medienkritik #018: Der «30, 40 Jahre»-Schwindel des Sven Plöger – TEIL2 | @Das Erste @ARD (V3) – YouTube
Sind denn solche angebliche „Prognosen“ der Klimawissenschaft von vor 30 – 40 Jahren irgendwo erhalten geblieben? Es müßte sich um gedruckte Artikel handeln, weil ein Internet im heutigen Sinn begann erst zaghaft ab ca. 1990. Wenn Plöger solche Belege der damaligen Klimawissenschaft kennt, sollte er sie doch nennen. Innerhalb von 10 Jahren müßte da doch einiges zusammengekommen sein, wenn es tatsächlich so wäre. Wo sind diese Belege?
Nebenbei wäre natürlich interessant, auf welchen Plattformen man seinerzeit solche „Starkregen, Dürre, Waldbrand, usw. Prognosen“ errechnete? Damals wurden Programme per Lochkarten oder Lochstreifen eingelesen. Die damaligen Großrechner hatten zwar den Energieverbrauch einer Kleinfabrik, leisteten aber nur einen winzigen Bruchteil heutiger Smartphones. Semigrafische Darstellungen waren in den Kinderschuhen und von heute selbstverständlicher Vollgrafik war noch lange keine Rede.
Wer wären denn typische Vertreter der damaligen Klimawissenschaft? Kennt man die heute auch noch?
Einige der Experten von damals.
https://www.wissenschaft.de/allgemein/der-expertenkrieg-ums-klima/
Kenne ich zufällig aus dem Studium.
Viele leben schon nicht mehr.
In den Vorlesungen haben die jedenfalls nichts vom Weltuntergang durch CO2 erzählt.
stefan strasser schrieb am 31. Juli 2022 um 20:33
Es gibt auch Videomaterial dazu, zusammengeschnitten z.B. im Video „Was wussten wir und wann wussten wir es?“ (Climate: What did We Know and When Did We Know it?). Starkregen, Dürre, Waldbrand kommen im Video nicht vor.
Manabe, Wetherald , Möller, Schneider, Hansen, Lindzen, …, dürften Namen sein, die damals aktiv waren und die man auch heute noch kennt – einer ist Nobelpreisträger geworden …
Schneider hatte in den 70ern vorgeschlagen die wachsenen Polkappen durch Atombomben abzuschmelzen. Carl Sagan hatte von einer Klimaabkühlung durch Abholzung der Wälder um 1980 geswarnt. George Kukla hatte das Weiße Haus mit Kollegen in den 70ern vor einer Eiszeit gewarnt. Fred Singer war damals auch aktiv. In Deutschland kamen in den 80ern und 90ern Graßl und Latif. Die Gegenfraktion waren zB am AWI Augstein, Miller … Die wurden aber sehr schnell in den Hintergrund befördert. befördert.
Im zweiten Teil des Plöger-Videos fordere ich Plöger explizit auf, er solle doch mal nur einen solchen Beleg, eine solche Zeitung aus 1990 explizit mal vorlegen: https://youtu.be/dPY0HuZdzts
Mal schauen, ob von ihm was kommt und wenn JA, was er schickt. Ich werde darüber informieren.
Sven Plöger (war) zweifellos mal ein sehr guter Meteorologe; leider ruinierte er seinen Ruf und verkam zum links-grünen Hofberichterstatter. Er hätte zweifellos als Konformist auch sehr gut in die DDR gepasst – als Meteorolüge nach der Aktuellen Kamera. Aber weil wir heuer nun mal im Regenbogen-Zeitalter leben, wo Transgender mehr Rechte und Aufmerksamkeit bekommen, als „gewöhnliche“ Menschen: Wie wär’s mit ’nem Auftritt von Anpasser Sven im Greta-Look mit Regenbogenkleidchen?
Vor 30 Jahren konnte man das Wetter noch nicht einmal für 3 Tage vorhersagen. In der Klimaforschung hielten die ersten PCs Einzug. Auf den Servern programmierte man mit Fortran. Klimamodellläufe dauerten Wochen und Monate. Ein Mojob Lativ hatte Anfang der 1990er Jahre damit 20 kalte Winter berechnet und prognostiziert, aufgrund schwächelnder NAO. Sollte Herrn Plöger eigentlich in Erinnerung sein. Extemwetter konnte man damals schon gar nicht berechnen und prognostizieren.
Ja der Sven, erklärt immer den Doofen Zuschauern den Unterschied von Kelvin und Celsius…
Nur seine Erinnerung in die 1980er sollte er mal prüfen lassen.
Ich habe immer noch aus meiner Jugend eine alte Zeitschrift, von Peter Mosleitners Magazin „PM“.
Darin wurde mit den gleichen Argumenten von einer Eiszeit berichtet, wenn wir nichts dagegen unternehmen.
Legendär war die Idee, die Polkappen mittels Kohlenstoffpartikel abzuschmelzen.
Das hätten wir mal machen sollen. Dann brauchten wir heute kein russisches Gas..
Herr Kaul: „…Legendär war die Idee, die Polkappen mittels Kohlenstoffpartikel abzuschmelzen…“ Ähnliche Artikel standen auch in Bild der Wissenschaft, man hat sich seitens der damaligen Klimawissenschaft Gedanken gemacht gegen die neue Eiszeit. Jeder Atombombenabwurf hätte die Eiszeit auslösen können. Die weltweiten CO2-Konzentrationen sind natürlich damals auch schon jährlich meßbar gestiegen, hat aber keinen Menschen interessiert, weil es noch keinen IPCC gab, der sich das Geschäftsmodell CO2-Ablaßhandel ausgedacht hatte. Vom angeblichen Treibhauseffekt stand nichts in den naturwissenschaftlichen Lehrbüchern.
Der Plöger ist eine echte Katastrophe. Da ich seit Jahren kein ÖRR mehr ansehe, aber noch gut in Erinnerung habe, was dieser „Experte“ vor sich hin labert und die Leut schalou macht, kann ich diese spezielle „Hommage“ an den „Fachmann Plöger“ gut nachvollziehen. Witterung, Wetter, Klima – das ist alles eins bei diesem Schwachmaten.
Der Herr Plöger betreibt eben profihaft Eigenwerbung („ich bin Experte“, Buchwerbung, etc.), dies hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Verdummung steht eben nicht unter Strafe, auch nicht beim Verkauf.
Herr Plöger ist MeteoroLOGE.
Schade wie sich Sven Plöger entwickelt hat. Vor 10 Jahren war er noch ganz anders, er hat auch Artikel bei EIKE gelesen und wollte sich in der Sache Klima umfassend informieren, teilte er mir einmal mit. Von ihm stammt die Aussage in einer mail, er wäre Wetterexperte und kein Klimaexperte, das wäre was anderes. Auch hat er sich in den Anfangsjahren sehr positiv über Wetterexperte Thomas Globig vom MDR geäußert. Allerdings hat er schon immer gerne irgendwelche Extreme bei der Wettervorhersage herausgegriffen, sie aber nicht mit Klimawandel erklärt, sondern mit plötzlichem Föhneibruch und dergleichen, also Wetterkapriolen. War mir eigentlich sympathisch. Für mich ist er noch heute ein guter Wetterexperte, er hat richtigerweise auch vor Extremwetter links des Rheins (Ahrtal) damals ausdrücklich gewarnt. (hab die Wetter-Sendung noch im Kopf) Mir persönlich hat er vor 4 Jahren mitgeteilt, wann in Hüttligen im August 1 Woche kein Regen fällt, weil mein ganzes Dachgeschoss abgetragen und ein neues drauf gesetzt wurde. Die beiden Firmen haben sich diesen Termin dann vorgemerkt. Für den in seinem ersten Buch als Beweisversuch geschilderte CO2-THE Versuch erklärte er sich nicht zuständig, das falle ins Gebiet seien Co-autors. Er könne überhaupt nichts darüber sagen, er habe den CO2-Beweisversuch selbst nicht gesehen: Was nicht verwunderlich ist, der CO-Autor hat den Versuch auch nicht durchgeführt, sondern woanders die Versuchsbeschreibung hergeholt. Mein Rat: Sven bleib beim Wetter, da bist du Spitze. Um Klima zu verstehen, muss man ein guter Naturbeobachter sein und jahrzehntelang im selben Heimatraum wohnen.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
ich will Ihre Informationen nicht in Abrede stellen, aber soweit ich weiß und mich erinnere hat niemand vor dem 14. Juli 2021 vor einem derartigen gefährlichen Unwetter und Regenfällen in der Region Ahrtal gewarnt, ausser bereits ca. einige Tage zuvor ein Meteorologisches Institut aus England, und 1 Tag zuvor der Youtube-Meteorologe Kai Zorn am 13.07.2021, und zwar ziemlich präzise was Zeit, Dauer und Regenmengen anging, und hatte noch einige Warnungen und Verhaltensweisen, wie man sich bei stark ansteigendem Wasser vor allem in Häusern sich verhalten sollte. Das war der Einzige der das so genau vorhergesagt hat, soweit ich weiß, nachprüfbar, habe es selber damals gesehen, von dem Katastrophen Guru Plöger habe ich dazu vorher nichts gehört und gesehen.
Die wahrlich sehr zutreffende Vorhersage von Kai Zorn befindet sich auch im obigen Plöger-Video bei Minute 1:11:13
Übrigens: Heute um 20Uhr30 kommt Teil 2 des Plöger-Videos. Noch eine Schippe heftiger: https://youtu.be/dPY0HuZdzts (Länge erneut 84min)
Gibt es von Herr Plöger eigentlich Rüchmeldung? Ich frage die Leute inzwischen nicht mehr, da die es von Rahmstorf, Terli und Co. eh keine Antwort gibt.
Man kann wirklich nicht behaupten, dass ausgewiesene Experten es nicht versucht hätten, zumindest die größten Missverständnisse des Rainer Hoffmann aufzuklären.
Erfolglos.
Aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Grund beharrt Rainer Hoffmann darauf , wir könnten die globale Durchschnittstemperatur genau bestimmen und die 14 – 15 – oder 16 °C der aktuellen globalen Durchschnittstemperatur seien für den Planeten besonders gut.
Hier eine der sinnlosen Endlosschleifen, bei der alle verstanden haben, worum es geht: Alle? Nein, Rainer Hoffmann blieb standhaft bei seiner Fehlinterpretation.
Die absolute globale Mitteltemperatur » SciLogs – Wissenschaftsblogs (spektrum.de)
Silke Kosch
Ihr Autor Rahmstorf und Sie vermutlich auch nicht, kennen die Grundrechenarten offenbar nicht gut genug. Eine Anomalie ist nun einmal als Differenz zweier Absolutwerte definiert. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Nur bei Ihnen offenbar nicht.(Details dazu
https://eike-klima-energie.eu/2020/06/23/von-den-grundrechenarten-ihrer-nutzung-in-der-klimafolgenforschung-und-herr-prof-dr-rahmstorf/)
Und wenn beide Absolutwerte Fehler enthalten (zufällige und systematische) dann heben sich die wirklich zufälligen bei genügender Anzahl der Messwerte auf, während sich die systematischen mit der Wurzel aus der Summe ihrer Quadrate addieren. Sie werden also immer größer.
Und was noch mehr Einfluss nimmt, ihre Bezugsgröße ist nun nicht mehr der Absolutwert, sondern die vglw. kleine Differenz. Dadurch wird ihr relativ. Gewicht rasant größer. Diese unvermeidbaren Fehler sind damit um ein mehrfaches größer als die geringen Anomalien selber. Das ist seit Gauss Stand des Wissens. Nur in der „Klimawissenschaft“ nicht. Und beide Fehlerarten tragen die Messwerte unvermeidlich, wie ein wilder Hund Flöhe trägt.
Doch Stefan Rahmstorf, der Autor des von Ihnen zitierten Artikels, nimmt diese grundlegenden Gesetze der Fehlerrechnung nicht zur Kenntnis. Liegt also falsch,
Unredlich ist auch sein Versuch die Bestimmung einer nur hypothetisch berechenbaren globalen Mitteltemperatur auf 1999 zu verlegen. Bis dahin, und auch noch lange danach, lag deren Größe bei 15 °, wie das Team um R. Hoffmann gewisssenhaft und für jeden normal gebildeten verständlich zigfach nachwies. Also postulierte nun Jones eine eingrädige Abkühlung. Von 15° auf 14°. Mal eben so.
Warum dann eine eingrädige Erwärmung auf den alten – zuvor als richtigen- Zustand beschriebenen Wert von 15 ° (immer noch nicht erreicht) ein Problem darstellt, erschließt sich vernünftig denkenden Menschen nicht.
Im übrigen hat auch das von Rahmstorf zitierte paper von Jones et al, die behauptete Mitteltemperatur nicht nachgewiesen, sondern mittels komplizierter Rechentricks herbeigeführt. Man muss sie nur genau lesen
Zitat: „Eine Anomalie ist nun einmal als Differenz zweier Absolutwerte definiert. “
Das ist nicht der Punkt. Entscheidend ist, dass ich zu Bestimmung der Differenz die Absolutwerte nicht benötige. Im Fall des Klimas sind sie völlig irrelevant, weil die Absolutwerte abhängig von Breitengrad, Höhe und Lage extrem schwanken. Um zu messen, dass ich zwei Kilo zugenommen habe, muss ich nicht wissen, wieviel ich vorher und wieviel ich nachher gewogen habe.
Silke Kosch
Sie haben eben eine neue Mathematik erfunden. Gratuliere. Der alternative Nobelpreis dürfte Ihnen sicher sein.
Und noch was: Mit dieser Mathematik steht Ihnen einen blendedne Karriere bei den grün – linken Traumtänzern bevor.
Frau Kosch,
sie sagen:
Wenn er unrecht hat, dann haben alle Klimaforscher und Folgenforscher kein Bein mehr zum Drauf-Stehen.
Aber danke das sie das 2 Grad Ziel so gruendlich in einem Satz zerlegen!
@Admin,
um zu messen, welche Zeit jemand benötigt, um 100 Meter zu laufen, benötige niemand die Uhrzeit. Für diese simple Erkenntnis bekommt niemand einen Nobelpreis.
Silke Kosch
Sie werden es nie begreifen. Die gestoppte 100 m Zeit ist die absolute Zeit, die gemessen wird. Und die hat dann noch die Fehler der Stoppuhr und die Reaktionszeit des Stoppenden.
@Frau Kosch: „Um zu messen, dass ich zwei Kilo zugenommen habe, muss ich nicht wissen, wieviel ich vorher und wieviel ich nachher gewogen habe.“
Na das beruhigt mich aber gewaltig! Endlich hab ich eine gute Ausrede, wenn meine Vorher – Nachher – Gewichtsmessung betrübliches liefert!
You made my day.
Die begreift es wirklich nie.
Was zeigte die Waage vorher an? Das absolute Gewicht (Masse) von Frau Kosch. Den Wert samt allen Fehlern hat sie sich gemerkt. Nun geht sie wieder auf die Waage und die zeigt den neuen Wert an. Von diesem subtrahiert sie im Geiste den alten Wert. Diese Rechenoperation merkt sie aber nicht. Wo ist sie bloß zur Schule gegangen? Vielleicht mit S. Rahmstorf ins selbe „Gymnasium“!
Werter Admin (ML, I assume)
Wenn ich Herrn Hoffmann richtig interpretiere, nimmt er (und auch Sie Herr Limburg?) an, dass die mit 15°C bestimmte Globaltemperatur noch nicht wieder erreicht ist.
Die UAH publiziert seit langem Temperatur der unteren Troposphäre und diese Temperatur-Kurve wird auch immer wieder von EIKE-Autoren verwendet um eine „Pause“ der Erwärmung zu belegen. Wenn man also dieser Kurve eine gewisse Bedeutung zumessen will, so können doch berechtigte Zweifel daran aufkommen, dass die Erwärmung in den letzten 40+ Jahren nicht stattgefunden hat.
Ich möchte betonen, dass Roy Spencer von der UAH ein IPCC-Skeptiker und kein Alarmist ist.
UAH lower troposphere Temperature anomaly 1979-2022
Wenn es so wäre wie Sie schreiben hätten Sie recht. Nur so ist es nicht. Natürlich hat eine Erwärmung stattgefunden, bezogen auf eine Referenztemperatur – man kann auch sagen vermutete Mitteltemperatur – von damals (???? Zeitraum unbekannt) 15 °. Als die neueren Arbeiten eher eine solche von 14 ° ergaben, hat man flugs die Referenztemperatur abgesenkt. Und von dort die Erwärmung beklagt.
Sie muessen aber wissen was zwei Kilogram sind! Das wissen sie aber auch nicht, weil die Absolutwerte brauchen sie ja nicht!
Und wen stellen sie auf die andere Seite der Waage? Ihr drei wochen altes ich?
@Admin;
Die absoluten Zeiten wären:
Startzeit: 01.08.22 …… 17:23:25
Zielzeit: 01.08.22 …… 17:23:38
Diese absoluten Zeiten sind für die Messung der Laufzeit irrelevant. Ich kann die Startzeit zu Null, zu Tausend oder zu einer Million ansetzen.
Nicht verstehen zu wollen, dass man eine Gewichtsveränderung ermitteln kann, ohne das Gesamtgewicht zu kennen, ist albern. Einfach die Waage beim ersten Wiegen ohne Kenntnis der Anzeige auf Null gestellt und schon kann man beim zweiten Wiegen die Veränderung ablesen. Das Gesamtgewicht bleibt unbekannt.
Ein Beispiel, das alle verstehen: Messung mit einer Waage, die 2 % Fehlertoleranz hat.
1. Anzeige: 100 kg – das kann wegen der Fehlertoleranz jetzt 98 kg oder 102 kg sein.
2. Anzeige nach 2 Wochen: 102 kg – das kann jetzt 99,96 kg oder 104,04 kg sein.
Ich weiß also nur auf ca. 4.08 kg genau, welches Gewicht ich habe.
Ich weiß aber auf 0,04 kg genau, wieviel kg ich zugenommen habe.
Ich kann also mit dem gleichen Messinstrument sehr genau Veränderungen messen, während die gemessenen Absolutwerte wertlos ungenau sind.
Um zur globalen Durchschnittstemperatur zurück zu kommen. Die ist etwa so interessant und genauso ungenau bekannt, wie die mittlere Höhe der Landfläche aller Kontinente. Nur die Auswirkung einer Veränderung ist interessant, weil ein mittleres Absinken aller Landflächen um 2 Meter bedeuten würden, dass hunderte Millionen Menschen umsiedeln müssten. Ob die vorher gemessene mittlere Höhe nun 500 m oder 1000 m ist, ist ohne Bedeutung.
Silke Kosch
Frau Kosch,
sie sagen:
Sie schon. Vor allem im Zusammenhang mit dem Thema habe sie ihn verdient.
Aber im Ernst, wie messen sie bitte eine Temperaturdifferenz von unterschiedlichen Tagen und Wochen und Monaten oder Jahren?
Haben sie Zugang zu einem Messverfahren wie einer Stopuhr nur fuer Tempeaturen?
@silke kosch am 1. August 2022 um 19:14
Besser, Sie schreiben hier nix mehr zu messtechnischen Problemen. Ihr beständiges Nichtwissen-Outing kennen wir zwar schon länger hier, aber ihre Erklärungen lassen einem Messtechniker die Haare zu Berge stehen.
… aber Sie blamieren sich anscheinend sehr gerne, deshalb nur weiter so! (Die „Qualifikation“ für unsere Regierung haben Sie sich schon sehr oft hier erworben.)
Frau Kosch hat das Zeug dazu mindestens Staatssekretärin zu werden.
Hallo Herr Meyer
Ich schreibe aus der Erinnerung, Herr Plöger hat nicht vor Starkregenfällen im Ahrtal gewarnt, sondern einfach links des Rheins. Dabei waren dunkelrote Gewitterzellen in seiner Grafik drin, die örtlich zu Starkregen führen könnten. Nach meiner Erinnerung fiel sogar die Mengenangabe 100/l auf den Quadratmeter. In welchen Talkshows er nun als Klabauterbach rumtingelt wie Sie amüsant schreiben und was erzählt, weiß ich überhaupt nicht. Meine Frau und ich schauen überhaupt kein Fernsehen mehr, – ich noch Sport- unser deutsches Fernsehen ist von der übelsten Sorte zur Verdummung der Deutschen. Dass sukzessive und gezielt die Grundrechte eingeschränkt und das Grundgesetz umgangen wird, kriegen nur wenige mit, auch die Journalisten nicht, denn bis auf wenige sind sie Teil dieser Spaß- und Unterhaltungsgesellschaft.
Sauber erkannt: Brot und Spiele.
Nur im Laufe der Zeit perfektioniert!
Noch schlimmer als dieser Katastrophen-Guru Plöger ist der Querschnitt durch die Hofschranzen der deutschen TV Talk und Unterhaltungs Brechmittel, die ihm ergebungsvoll seinen Schwachsinn abkaufen, oder zumindest so tun. Plöger hätte man in den letzten 2 Jahren auch durch Klabauterbach oder Dr.Osten ersetzen können, um die gleiche „Begeisterung“ und „Ehrfurcht“ zu erzeugen! Das ÖR, das wir zwangsweise finanzieren ist das Problem!
Plöger, Haptik, was ein Fatzke…