Anthony Watts
Trotz der Behauptungen von Klimaaktivisten und der Mainstream-Medien, der Klimawandel führe dazu, dass sich mehr tropische Wirbelstürme und größere Hurrikane bilden und die Hurrikansaison verschlimmert wird, zeigt eine aktuelle Studie, dass diese Behauptungen falsch sind. Tatsächlich zeigt die Studie, dass die Zahl der tropischen Wirbelstürme im letzten Jahrhundert um 13 Prozent zurückgegangen ist.
Eine im Juni 2022 in der renommierten Wissenschaftszeitschrift Nature veröffentlichte Studie mit dem Titel Declining tropical cyclone frequency under global warming zeigt, dass die Anzahl der tropischen Wirbelstürme sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel, zu denen Hurrikane, Taifune und tropische Stürme gehören, mit der leichten Erwärmung der Erde im vergangenen Jahrhundert zurückgegangen ist. Die Autoren der Studie stellten fest, dass die jährliche Zahl der tropischen Wirbelstürme zwischen 1900 und 2012 um etwa 13 Prozent zurückgegangen ist, verglichen mit dem Zeitraum zwischen 1850 und 1900, als die tropischen Stürme zunahmen.
Wie die nachstehende Abbildung zeigt, die den von den Forschern berechneten Trend der tropischen Wirbelstürme anhand einer Kombination aus aktuellen Beobachtungen und historischen Rekonstruktionen darstellt, ist der Trend nach 1900 eindeutig rückläufig:
Der Trend bei den tropischen Wirbelstürmen verläuft fast entgegengesetzt zum globalen Temperaturtrend.
Die NASA berichtet, dass die globale Durchschnittstemperatur von 1880 bis 1910 gesunken ist, um dann zwischen 1910 und 2012 um etwa 1,0 Grad Celsius zu steigen. Die Zahl der tropischen Wirbelstürme ging nach 1950 sogar noch stärker zurück, nämlich um etwa 23 Prozent im Vergleich zur Basislinie 1850-1900, als die globale Erwärmung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunahm. Obwohl die Autoren der Studie Unterschiede zwischen den einzelnen Meeresbecken feststellten, zeigten alle Becken einen rückläufigen Trend bei den tropischen Wirbelstürmen.
Im Gegensatz zu der in den Medien verbreiteten Behauptung, dass der Klimawandel zu einer Zunahme der Anzahl und Schwere von Wirbelstürmen führt, wie z. B. Hurrikan Harvey im Jahr 2017, Hurrikan Sandy im Jahr 2012 oder Hurrikan Katrina im Jahr 2005, erweist diese Studie diese Behauptungen als falsch.
Anthony Watts is a senior fellow for environment and climate at The Heartland Institute. Watts has been in the weather business both in front of, and behind the camera as an on-air television meteorologist since 1978, and currently does daily radio forecasts. He has created weather graphics presentation systems for television, specialized weather instrumentation, as well as co-authored peer-reviewed papers on climate issues. He operates the most viewed website in the world on climate, the award-winning website wattsupwiththat.com.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Es bleibt also bei der bekannten Tatsache, das sich extreme Wetterereignissen nicht signifikant verstärken… das war schon im letzten Klimabericht so formuliert und es hat sich also nichts geändert.
Wer hat schon einen Hurrikan live erlebt. Wir schon, meine Frau und ich. RITA wars im September 2005. Wikipedia „Der Sturm verstärkte sich am 20. September zum neuntstärksten Hurrikan der Saison 2005 und richtete im Norden Kubas Verwüstungen an.“ Wo liegt denn Varadero? „Varadero ist ein Sondergebiet (Territorio especial) an der Nordküste Kubas auf der Halbinsel Hicacos.“ Dort verbrachten wir unsere Ferien. Am Tag als der Hurrikan kam; viel Sturm, Unmengen Regen, kurzzeitiger Wasserstand auf dem Hotelgelände um ca. 0,40m. Sonst nichts nennenswertes, weil Territorio especial oder? Es sind die ganz wichtigen Personen, Reporter und Kameramann. Die vorformulierten Worte und die entsprechende Kameraeinstellung bringen es. Das ist nur unser Eindruck. Es kann auch irgendwo heftiger sein, bei einer Hurrikan-Einstufung von 2. Das Kubanische „Westfernsehen ( im Hotel zu empfangen)“, US TV Florida, zeigte die Verwüstungen auf u.a. Key West. Na ja, wir kannten eine Stelle von mehreren die da gezeigt wurden!
Und wo sind sie denn geblieben, die Hurrikane der letzten Jahre? Sie blasen jetzt als Zyklone, Taifune in den anderen Ozeanen oder auch dort nicht?
Die Unwetter nehmen zu wegen der menschengemachten Klima-Erwärmung! Das muss stimmen, weil es alle recht-gläubigen Alarmisten und die grünen Medien verkünden, die sich dazu „selbstverpflichtet“ haben – ist eine edlere Gesinnung denkbar? Sehen es die unfehlbaren Potsdamer, der päpstliche Franziskus und unser Bundeskanzler nicht genauso? Dazu eine nicht-gewählte EU, die wild entschlossen das Welt-Klima rettet und mit ihren Unwetter-Drohungen die Landwirte auf Methan-Einsparkurs bringt. Auch wenn es Existenzen vernichtet und auf das Klima keinen Einfluss hat. Große Transformationen verlangen große Opfer! Das wissen wir seit Stalin, Mao und Pol Pot – na also! Vorbilder, die schon von den 68ern, den Vorläufern der Grünen, bewundert wurden.
Und was ist schon eine einzelne Veröffentlichung gegen die gesamte Klima-Kirche? Was SPD-Politiker sagen, das stimmt immer! Und wer jetzt den vorlauten Schnabel immer noch nicht hält, den holt der Verfassungsschutz! Ist doch richtig, oder? Schließlich ist es der Staat, der der oberster Hüter der alleinigen Wahrheit ist. Der mit sehr viel von unserem Geld sich für seine unfehlbare Klima-Politik aufopfert – wo kämen wir sonst hin! Auch gibt es eigens zur Klima-Weltrettung die staatstreuen grünen Medien, die uns den einzig wahren und erlaubten Klima-Glauben predigen. Die Roten und die Braunen haben es genau so gehalten wie heute die Grünen und deren Blockparteien. Das nennt man aus der Geschichte lernen!
Im Französischen gibt es dazu einen passenden Spruch:
« Ne pas publier la vérité, c’est aussi mentir »
Übersetzt: „Die Wahrheit nicht veröffentlichen ist auch eine Form der Lüge“. Und diese Form der Lüge praktizieren die Mainstream Medien bis zum Erbrechen, Tag für Tag…. Die Geschichte vom „Menschen gemachten Klimawandel“ lebt zu 100% von dieser Form der Lüge, das Weglassen, das Verschweigen, nur damit lässt sich die „Wahrheit“erzeugen die geglaubt wird. Es ist so wie mit den 18.000 Toten in Zusammenhang mit dem Reaktorunfall in Japan. Dass es nebenbei einen Tsunami gab der diese 18.000 Menschen tötete, dass muss man ja nicht dabei sagen….
„Man verwirre mich nicht mit Fakten. Meine Meinung steht fest.“