Nach der kontrollierten Vernichtung der Kernkraftwerksindustrie, dann der Kraftwerksindustrie als Ganzem, dann der Grundstoffindustrie, der Bauindustrie, jetzt der Automobilbau… und, wenig später der Landwirtschaft begehen wir weiter kollektiven Öko-Suizid, und feiern uns noch dazu. Fit for 55 eben!
Eine nur durch Krieg bisher gekannte Wert- und Arbeitsplatzvernichtung
von Holger Douglas
Der Vorschlag der EU-Kommission liegt seit einem Jahr auf dem Tisch: Ab 2035 sollen Autos kein CO2 mehr ausstoßen dürfen. Damit verschwände der Benzin- und Dieselantrieb. Das Elektroauto soll unbedingt durchgesetzt werden. Wissenschaftler werfen der EU-Kommission grobe Rechenfehler vor.
Die Grenzwertschlacht rund um das Auto mit Benzin- oder Dieselantrieb geht in die Endrunde. In dieser Woche steht auf der Tagesordnung des EU-Parlamentes »CO2 Emission Standards for Cars and Vans«. Voraussichtlich am Donnerstag soll darüber abgestimmt werden, wie weit der CO2-Ausstoß der Verbrennerfahrzeuge künftig gesenkt werden muss.
Der Vorschlag der EU-Kommission liegt seit einem Jahr auf dem Tisch: auf null! Ab 2035 sollen Autos kein CO2 mehr ausstoßen dürfen. Das ist etwa so, als würde man Politikern das Atmen und Reden verbieten, denn dabei wird auch CO2 ausgestoßen. Diesmal geht es nicht um die Werte Feinstaub oder Stickstoffdioxid. Die wurden von NGOs und Grünen zu hochgefährlichen Schadstoffen stilisiert, damit zunächst ältere Diesel und Benziner verboten werden können – zum erheblichen finanziellen Schaden vor allem von wenig Begüterten, die oft alte Gebrauchtwagen fahren.
Die Motorenentwickler machten den Diesel und Benziner sauberer. Sie drückten die vermeintlichen Schadstoffe bei modernen Dieselfahrzeugen mit Katalysator und Rußpartikelfilter so weit herunter, dass kaum noch von einem Abgasausstoß geredet werden kann. Bei bestimmten Fahrzuständen ist die Luft, die aus dem Auspuff kommt, sogar sauberer, als sie vorher war. Dies geschieht mit einem hohen Kostenaufwand, den der Autofahrer bezahlen muss.
Es blieb also nur noch ein Gas, um dem Verbrennermotor den Garaus zu machen: das CO2, das Kohlendioxid. Das entsteht nunmal bei jeder Verbrennung; auch bei der Atmung, es lässt sich nicht vermeiden. Doch erweist sich das als der ultimative Totschlaghebel gegenüber der Autoindustrie. Soll der CO2-Ausstoß verschwinden, verschwindet auch der Benzin- und Dieselantrieb.
Neu ist diese Kriegserklärung der Kommission vor allem an die deutsche Autoindustrie nicht. Seit langem bekämpfen sie das Auto und damit die individuelle Mobilität mit dem Schreckensgebilde des CO2 als Gas, das das Klima tötet. Dieses Narrativ erweist sich als geniale Propagandamasche.
Setzen noch viele auf sogenannte synthetische Kraftstoffe, mit denen durch Tricks der CO2-Ausstoß heruntergerechnet werden kann, machen die grünen Hardliner in der EU deutlich: Auch das soll nicht mehr möglich sein. Mit aller Gewalt soll der Elektroantrieb durchgesetzt werden. Der wird dadurch schön gerechnet, dass E-Autos keinen Auspuff haben. Doch für die kommt das CO2 nicht aus dem Auspuff, sondern aus den Schornsteinen der Kraftwerke, in denen Öl, Kohle oder Gas verbrannt werden. Dies gilt in der EU als klimaneutral.
Doch grobe Rechenfehler bei dieser Kalkulation deckte Professor Thomas Koch vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf. Er hatte zusammen mit Kollegen der EU-Kommission in einem offenen Brief einen grundlegenden Rechenfehler vorgeworfen. Koch und andere Wissenschaftler hatten kritisiert, die CO2-Emissionen durch elektrische Verbraucher würden durch einen vereinfachten Mittelwertansatz viel zu niedrig berechnet. Koch weist immer wieder darauf hin, dass es keinerlei Datenbasis gibt: »Die Bilanzrechnungen, die den CO2-Ausstoß verschiedener Antriebssysteme vergleichen, sind inakzeptabel und falsch«. Koch schreibt weiter: »Auf diesen einfachen Sachverhalt weisen wir seit vielen Jahren hin, und dies haben wir nochmals intensiv betont. Es ist ein blanker Mythos, dass ein Batteriefahrzeug eindeutig für alle Anwendungen, geschweige denn in allen EU-Ländern, die beste CO2-Bilanz aufweist.«
Wenn nach einem entsprechenden Votum des Parlamentes im Herbst der Europäische Rat dem Vernichtungsplan noch zustimmt, dürften ab 2035 nur noch Fahrzeuge mit »Null«-Emissionen zugelassen werden, also keine Verbrennerautos mehr. Eine sogenannte »Elektromobilität« ist aber absehbar nicht in der Lage, allein in Deutschland knapp 50 Millionen zugelassene Autos zu ersetzen, geschweige denn die notwendige Energieversorgung mit Strom herzustellen. So werden die künftigen Fahrzeuge mit Verbrennermotoren wohl aus Asien importiert werden.
»Undenkbar scheint zumindest im Augenblick, dass diese Vorschläge im Industrieland Deutschland widerstandslos hingenommen werden, wenn sich die Folgen breit abzeichnen.« Das schrieb ich vor einem Jahr. Doch jetzt ist Widerstand alles andere als erkennbar. Selbst die Gewerkschaften halten still und sehen der Wert- und Arbeitsplatzvernichtung tatenlos zu. Tiefgreifend werden die Einschnitte sein, wenn große Autostädte wie Sindelfingen, Wolfsburg oder Ingolstadt dichtmachen müssen. Die Verwerfungen dürften nicht mehr beherrschbar sein. Ein Blick in das zerfallene Detroit lohnt.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier
Auf einer anderen EIKE-Seite ist diese Graphik verfügbar:
Sie zeigt den Unterschied zwischen Neuheiten, die Menschen wollen und jenen, die ihnen aufgezwungen werden oder nur durch unnatürliche Subventionen am Leben gehalten werden.
Wenn ein konsequentes Verbrennerverbot kommt, bricht fast alles zusammen, was heute das westliche Wirtschaftssystem in Gang hält. Und auf die Gefahr hin, als Macho zu gelten, seit Frauen massiv in diesen Bereichen mitreden (EU Kommission, Ministerinnen, sog. Expertinnen, usw.), wird die Klima- und Energiesituation immer absurder im Vergleich mit der Wirklichkeit …
Mit solchen Grafiken kann man alles aussagen, was man möchte. Warum wird der Anteil von Solar & Wind in Bezug auf die globale Primärenergie gezeigt – und nicht deren Anteil am US-Strommarkt?? Die E-Commerce Verkäufe werden ja auch ausschließlich in dem sehr internetaffinen Segment „Clothing“ beleuchtet… So mogelt man sich halt durch, gelle?
Wir brauchen also keine E-Mobilitaet? Oder warum stossen sie sich am Primaerenergieverbrauch?
Soso, die EU hat nach Meinung des Autors den Tod des Verbrenners beschlossen. Das ist so falsch wie nur was. Sie hat lediglich den Tod des PKWs, egal ob Verbrenner oder Elektro, zur Kenntnis genommen. Die Grafik zeigt die PKW-Produktion (incl. Elektro) in Deutschland, sowie die Exporte. Der Trend der Produktion ist steil nach unten. Der aktuelle Trend ist so, dass bereits in 2027 keine PKW mehr in Deutschland gefertigt werden und exportiert werden.
Weltweit sieht das etwas anders aus, aber 2035 werden beim bisherigen Trend auch weltweit keine PKW mehr gefertigt.
Woran das wohl liegt ?
Sie betreiben Rosinenpickerei. Wie üblich bei Ihnen. Aber sie sollten schon bei der Wahrheit bleiben. 2 Jahre Lockdown, extreme Engpässe bei Halbleitern durch eben diese Gewaltmaßnahmen führten zu massiven Produktionsrückgängen bei den deutschen Herstellern.
Da meine erste Antwort nicht angezeigt wird, schreibe ich sie noch einmal:
Der Trend begann 2018 und erstreckt sich bisher über 5 Jahre. Das sind keine Rosinen mit Einzeldaten, dass ist eine Mittelung über einen langen Zeitraum.
Wenn Sie das für Rosinen halten, kennen sie bestimmt einen deutlich größeren Kuchen, bestehend aus Herstellern, die in den letzten fünf Jahre ihre Produktion gesteigert haben. Zeigen Sie ihn !
Die mir bekannten Daten zeigen einen weltweiten Abwärtstrend an Autoverkäufen seit 2017, allerdings weniger steil als die deutschen Produktionsdaten.
Wenn keine Autos mehr hergestellt werden, dann können die Halbleiter gezielt für die Digitalisierung eingesetzt werden. Weniger Autobau mehr Halbleiter für die Digitalisierung insbesondere 5G, 6G um die Menschen zu tracken und zu kontrollieren. Alle Ressourcen für den einen Ring von Sauron, um die Menschheit zu dominieren. 😉
… hier eine Einordnung der EU-Beschlüsse
Mit dem Beschlüssen des EU Parlaments zum Verbrennungsmotor würde doch
Jetzt ist nur noch zu hoffen, dass einzelne Länder (z.B. Frankreich und Italien, deren Autoindustrie (Stelantis) sich eindeutig GEGEN Batterie-Elektrik ausgesprochen hat..) hier das schlimmste verhindern…
Ihr
Richard Gaul
Nur das auch synthetische Kraftstoffe für die Reduktion des CO2 Ausstoßes erneuerbare Energien bzw. Kernenergie benötigen und zwar ein Vielfaches von dem was ein Elektrofahrzeug braucht.. Also noch mehr Windkraftwerke in Deutschland? Oder noch ein Desertec und Abhängigkeiten mit politisch spannenden Machthabern?
Ich würde sogar behaupten, dass es sogar weniger CO2 erzeugen würde, wenn die synthetischen Kraftstoffe im BHKW verbrannt und damit ein Elektroauto betrieben wird im Vergleich zur aktuellen Flotte. Fahrzeuge bei denen ein Töfftöff-Verbrenner verbaut wird, der schön lange im Wirkungsgradoptimum betrieben werden kann (wie beim Obrist-Demonstrator oder BMW i3), wären da vielleicht etwas besser dran. Aber da zweifle ich an der Akzeptanz, wenn ein verbrennertypisches Geräuschkulisse erwartet wird. BMW hatte da ziemlich viel Aufwand getrieben, damit der Rasenmäher und Mofa Sound nicht ganz so peinlich wird.
„Ich würde sogar behaupten, dass es sogar weniger CO2 erzeugen würde, wenn die synthetischen Kraftstoffe im BHKW verbrannt und damit ein Elektroauto betrieben wird „
Sorry, aber das mit den Wirkungsgraden haben Sie wohl noch nicht ganz verstanden.
Dann geben Sie mal beim Verbrenner neben dem höchsten, thermischen Wirkungsgrad nur für den Verbrennungsprozess (aka Bestpunkt im Muscheldiagramm) auch mal einen Wirkungsgrad an, mit dem Vortrieb zu eingesetztem Methanol vergleichbar wird. Der thermische Wirkungsgrad beschreibt nur die Umsetzung im Zylinder (incl. Luftwechsel). Die Leistung muss dann noch über Kurbelwelle, Reiblager (incl. Leistungsabgabe für Nockenwelle und Nebenaggregate), Zweimassenschwinger… sowie Kupplung und Getriebe bis sie mal beim Rad landet. Daneben fehlt die Leistung für Abgasnachbehandlung, Motorthermomanagement um bei kühlen Temperaturen schnell aufzuheizen, Turboverdichter, Übergangskompensation, …
Und wer außer Poser und wenige Außendienstmitarbeiter fährt dauerhaft im mittelhohen Drehmoment- und Drehzahlbereich? Neben dem Bestpunkt geht es schnell mit dem Wirkungsgrad nach unten und da hilft auch ein Achtfachgetriebe wenig, allenfalls eine Mildhybridisierung mit Drehmomentenerhöhung.
Schöne Aufstellung. Aber die ganzen angegebenen Wirkungsgradverluste gelten ebenso für BHKW, dort treten nämlich auch verschiedene Lastzustände auf. Dann kommt aber noch der Wirkungsgrad Ihres Generators, Lade- und Entladeverluste und der Wirkungsgrad des Elektroantriebs hinzu. Dann noch in Betracht ziehen, dass Batterieautos schwerer sind als vergleichbare Verbrenner, Stichwort Rollwiderstand.
Ganz so einfach kann hier aber auch nicht ein eindeutiger Gewinner festgestellt werden. Schließlich gibt es in Kraftwerken auch mechanische Teile die Verluste hervorrufen und nicht nur einen thermischen Wirkungsgrad. Des weiteren sorgt die Wirkungsgradkette vom Generator des Kraftwerks bis zur Ladesäule des E-Mobils für Verluste. Schließlich entstehen dann noch Verluste beim Laden und der Energieentnahme des Akkus während des Betriebs.
Und so ganz verlustfrei arbeitet ein Elektromotor auch nicht. Im Betrieb auf der Straße ist dann auch noch eine größere Masse zu beschleunigen und wieder abzubremsen.
Tja, wieviel Energie aus dem Kraftwerk b.z.w. vom Verbrenner gelangt am Ende auf die Straße?
Auf die vergleichende Rechnung bin ich gespannt…
Diese Berechnung funktioniert nur bei der ideologischen Thermodynamik, bei physikalischen gilt, je mehr Energieumwandlungsprozesse, desto geringer der Wirkungsgrad. Beim Verbrenner wird die Verbrennungsenergie direkt in Bewegung umgewandelt, beim E über zig Umwege. Beim Verbrenner werden rund 40% zu Bewegung genutzt, bei der Elektroenergie kommen rund 40% an der Dose an, damit kann man den Verbrenner nie einholen.
Einzelne Kraftwerke mit höheren Wirkungsgrad im Optimalbetrieb verändern nicht den Durchschnittwiekungsgrad. Oder gar mit KWK Schwindelwirkungsgrad zu rechnen: natürlich wird dort weniger Wärmeenergie verplempert, damit wird aber nicht die Elektrowrzeugung effektiver. Dann könnte man einen Verbrenner mit 90% ansetzen, 40% zu Bewegung, 50% für das erwärmen des Fonds und nur 10% als Verlust an die Umgebung. Genau so ein Selbstbetrug ist ihre Rechnung!
Ein BHKW wird über lange Zeit im Bestpunkt gehalten, da dort keiner auf die Idee kommt zu überholen und an Ampeln halten zu wollen. Ebenso fällt ein Mehrganggetriebe, Übergangskompensation, Lichtmaschine weg , sowie Vorheizung, Abgasnachbehandlung und Motorthermomanagement durch den langen konstanten Betriebspunkt weniger ins Gewicht. Bei der Fahrt zum Brötchenholen oder 5km auf die Arbeit hingegen „freut“ sich der Speicherkat, dass er nie zum regenerieren kommt und dankt das mit erhöhtem Gegendruck.
Das macht nur marginal was aus, das erhöhte Gewicht geht (wie von Hr.n Rohde angemerkt) mehr in den Rollwiderstand ein. Der wird aber durch die Verbesserung im Luftwiderstand für höhere Geschwindigkeiten wieder gut wett gemacht (Elektroautos haben einen flachen Unterboden, sowie keinen Kühlergrill).
Wieso Rechnung? Besser ist doch ein praktischer Test – siehe Tesla gegen Diesel Kombi: Der Tesla verbrauchte in dem Setup 4,26 l Diesel auf 100km am Dieselaggregat. Der elektrische Antriebsstrang (Inverter, Motor, Getriebe) an sich hat einen Wirkungsgrad von >90% im weiten Drehzahl-Drehmoment-Bereich; beim Tesla Model S ist das bei jeder Geschwindigkeit ab ca. 40km/h der Fall. Die Lade/Endladeverluste ergeben sich aus der Abwärme über den geforderten Strom und über die Schaltverluste des Laders (je auch etwa 10%). Der im Video genutzte Generator hat einen Wirkungsgrad (Diesel zu Strom) von 38% – also eher nicht „top notch“, aber typisch für einen kleinen Verbrenner im Bestpunkt.
Nur dass ein konstanter Betrieb im Bestpunkt auch physikalisch beim Verbrenner merklich mehr bringt.. Außer die Verbrenner-ideologische Thermodynamik wird dazu verwendet, um „rund 40% zu Bewegung“ im Teillastbereich eines Fahrzeugs zu nutzen. Der oben genannte Generator ist auf 44PS ausgelegt, um im Vollastbereich beim höchsten Wirkungsgrad betrieben zu werden. Der von mir angesprochene typische PKW in der Flotte hat wieviel PS und benötigt davon wieviel zum Vortrieb und nicht nur zur Beschleunigung?
Um bei einem Verbrenner „rund 40% zu Bewegung“ hinzubekommen, muss man schon viele Rädchen drehen. Nissan hat sich kürzlich den thermischen Wirkungsgrad auf 50% schöngerechnet – durch die Verwendung eines zusätzlichen Elektromotors mit Batterie, Wärmerückgewinnung aus dem Abgas, für die Abgasnachbehandlung unschönes Lambda und mehr. ABER: das ist alles auf dem Prüfstand in einem einzigen Betriebspunkt gemessen worden und nur der Wirkungsgrad vom Treibstoff bis zur Kurbelwelle im Motor. Da gehen danach gut 5..8 Prozentpunkte für die Gleitlager drauf, 1…2 Prozentpunkte für Schaltgetriebe und Kupplung, 2..4 Prozentpunkte für den Generator, 1..2 Prozentpunkte für die Abgasnachbehandlung. Und in einem realen Zyklus, dass heißt außerhalb im Drehmomentbereich unterhalb des Bestpunktes, gut 10..15 Prozentpunkte dafür dass der Motor gerade nicht im optimalen Betriebspunkt arbeitet, bzw. ein merklicher Teil der Energie weggebremst wird (beziehungsweise bei Nissan weniger, weil dort die Leistung per Elektromotor in die Batterie umgeleitet wird).
Achso – und der typische Verbrenner im Fahrzeug kann natürlich auch Bremsenergie zu >60% wiederverwenden und schaltet seinen Motor im Stand ab, oder?
„Ein BHKW wird über lange Zeit im Bestpunkt gehalten“
Völliger Blödsinn, nämlich nur bei definierter Last möglich. Ganz nebenbei müsste ein BHKW für Methan- oder Methanolbetrieb einen Ottomotor benutzen. Senkt den Wirkungsgrad im Teillastbetrieb erheblich.
„Der wird aber durch die Verbesserung im Luftwiderstand für höhere Geschwindigkeiten wieder gut wett gemacht“
Unterböden von Verbrennern sind heute ähnlich glatt und Kühlung wird bei E-Auto für Akku und Motor auch gebraucht.
ZU:
Wie werden denn Kraftwerke und insbesondere kleine Kraftwerke zur zusätzlichen Wärmebereitstellung gefahren? So wie ein PKW im Stadtverkehr, mit häufigen und unregelmäßigen Lastsprüngen von 10% auf 100% im Sekundenbereich? Oder vielleicht eher wärmegeführt? Und welche Last ist denn noch definierter, als ein Elektrofahrzeug, dass mit 11kW bzw. 22kW an einem BHKW lädt?
Mal ein Zitat aus dem DENA „Leitfaden Biomethan BHKW“: Stationäre Verbrennungsmotoren werden weitestgehend mit konstanter Last und auf den Generator abgestimmter Drehzahl betrieben. Im Gegensatz zu ihrem Pendant im Straßenverkehr können sie besser auf einen bestimmten Betriebspunkt ausgelegt werden und weisen daher deutlich höhere elektrische Wirkungsgrade auf.
Da auch der zum Elektroauto vergleichbare Verbrenner-PKW mit einem Ottomotor betrieben werden müsste, würde ich mal eher sagen das Argument „Senkt den Wirkungsgrad im Teillastbetrieb erheblich.“ spricht dann eher noch weiter gegen den Verbrenner-PKW..
ZU:
Vergleichen Sie mal die Frontpartie des Model S/Y mit der eines anderen sportlichen PKW (oder i3 mit 1er BMW, oder id3 mit Golf). Selbst jenseits des Herstellers mit den Nieren ist die Lufteinlassfläche beim Verbrenner etwa doppelt so groß.
Kennen Sie eines der in Deutschland 2021 am meisten verkauften Fahrzeuge (Golf, T-Roc, Tiguan, Corsa, Up, Passat, Mini Cooper, 3er BMW, Octavia, Ducato; zusammen etwa 20% der zugelassenen PKWs) welches eine durchgehende glatte Unterbodenverkleidung hat, bei dem auch der Abgasstrang inclusive Endschalldämpfer nicht im Windstrom liegt?
>>Doch für die kommt das CO2 nicht aus dem Auspuff, sondern aus den Schornsteinen der Kraftwerke, in denen Öl, Kohle oder Gas verbrannt werden.<<
Die Dummheit der meisten Menschen ist halt grenzenlos, insbesondere die der Frauen. Die Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre und den Ozeanen hat zu einer Verbesserung des Pflanzenwuchs geführt und damit zu einer Verbesserung der Lebensqualität auf dem Planeten. Aber woher sollen Frauen diese naturwissenschaftlichen Kenntnisse haben? In meiner Abiturklasse an einem math.-nat.-Gym. befand sich nur ein Mädchen. Die Verhältnisse im math.-nat.-Bereich der Uni HH waren nicht anders. Das Gleiche existierte im ökonomischen und meteorologischen Bereich.
>>Das wird schneller gehen. Ich erwarte, dass es in den 2030er Jahren keine Verbrenner-PKW der großen Hersteller mehr geben wird.<<
Verbrenner haben ja auch ne extrem hohe „Lebensdauer“, denn 500000 km Laufleistung der Motoren sind inzwischen problemlos zu erreichen. Mein Verbrenner hat mehr als 50% davon schon geschafft. Und das Schöne ist: Wenn der parkt verbraucht der praktisch keine zu kaufende „Primärenergie“. Insofern haben die Produzenten nur ein Interesse, nämlich ihre Produktion hoch zu halten. Und mit den Akku-Dingsbumsen und deren kurzer Lebensdauer ist das erreichbar. Ach ja, wenn man so ein primitives, aber teures Akku-Dingsbums mit Strom füttern will, muß man entweder einen eigenen Parkplatz haben oder nicht nur für den Strom, sondern auch fürs Parken blechen. Und das beweist: Die meisten Bundesbürger haben nix von Kostenrechnung kapiert bzw. erlernt.
Beim 525 km-Segelflug nach Belgien hat unsereiner nur zum Start ca. 0,5 Liter Diesel benötigt. Allerdings benötigten die Rückholer sehr viel Benzin fürs Auto mit dem Anhänger hinten dran. Ach ja, der Meteorologe behauptete dann auf der Segelfliegertagung: An dem Tag sehe nur die Wetterkarte so aus, als ob man 500 km und mehr hätte fliegen können, aber tatsächlich sei es nicht möglich gewesen. Umgangssprachlich heißen ja die Meteorologen auch „Meteorolügen“, denn ich hab an dem Tag im ersten Versuch die 500 km geschafft. Beim 300-km-Flug im Dreieck von HH aus war das nicht anders. Aber woher kennt denn ein Meteorologe die tatsächlichen Aufwindverhältnisse unter Wolken? Er kennt sie gar nicht, es sei denn er hat es gelernt ohne Motor übers Land zu fliegen.
Frage: Wo sind die Gewerkschaften, jetzt wäre es Zeit Europaweit auf die Straße zu gehen. Anscheinend ist es ausreichend wenn die Mitgliedsbeiträge gezahlt werden. Wo sind M.M. Westernhagen und Kollegen – mit ihren Liedern von Freiheit, Widerstand und Rebellion – nichts als Lippenbekenntnisse. Wahrscheinlich ist die Schmerzgrenze – weltweit – bei den Menschen noch nicht erreicht.
Ich freue mich schon auf LKWs und Baufahrzeuge und Trecker mit E-Antrieb. Jetzt machen wir uns einseitig von Akkus abhängig. Und welche Fachkräfte sollen die Fahrzeuge produzieren, warten und das Stromnetz und die Ladestationen? Wir haben ja soooo viele Fachkräfte dafür. Und woher soll all der Strom kommen?
Die EU ist 2035 längst Geschichte. Falls nicht, stecken wir dann im tiefsten Sozialismus und Autos werden nur etwas für obere Systemlinge sein.
Selber schuld wenn die Leute immer die Einheitspartei CDU/SPD/Grüne/FDP wählen.
Gruss aus der Schweiz (auch hier ist die Welt nicht mehr vollkommen)
Was stört die weite Welt das Planen der EU?
ÜBERHOLT SEIN WERDEN WIR — und das im Nu!
Wer weiß, ob sich die Eingrenzungen bewahrheiten werden.
Es kommt die Zeit, in der sich das „gemeine“ Wählervolk an den Urnen eines besseren besinnt.
Aber dann ist es für die nächsten 20 Jahre zu spät!
„… Doch jetzt ist Widerstand alles andere als erkennbar.“
Der Beweis für die absolute und tiefgreifende Klima-Dauerhirnwäsche in Absurdistan – die grünen Medien können triumphieren. Im späten Mittelalter, angeführt vom deutschen Kulturraum, hatte man zahllose Hexen verfolgt, gefoltert und verbrannt. Heute wollen deutsche Masochisten freiwillig von Klima-Sadisten gepeinigt werden, um das „Welt-Klima zu retten“. Deutscher Wahn zieht sich durch die Jahrhunderte und ist grenzenlos. Auch die jüngere Geschichte beweist es. Weil Vorreiter eigenständig nicht zur Vernunft zurückfinden, muss uns wieder das Ausland retten. Doch warum sollte es? Der Verlust der Automobil-Industrie trifft vor allem die dummen Vorreiter selbst! Wirkt wie Merkel-Politik – die Nachfolger sind genauso blöd. Wer rettet uns vor diesen Klima-Politikern?
Mit logischer Argumentation wird es nicht mehr gelingen diesen falschen „Klimaschutzweg“ zu verlassen. Da sich niemand wehrt, weil die Wählermehrheit denkt auf dem richtigen Weg zu sein, wird wohl erst die eingetretene Katastrophe die Umkehr ermöglichen. Das ist dann leider auch sehr demokratisch. Genießen wir die jetzige schöne Zeit, nach uns die Sinnflut.
Das wird schneller gehen. Ich erwarte, dass es in den 2030er Jahren keine Verbrenner-PKW der großen Hersteller mehr geben wird.
Verbrenner werden genauso eine Randerscheinung werden, wie Diafilme beim Fotografieren.
Silke Kosch
Bestimmt deswegen, weil die Politik Diafilme verboten hat.
Gutes Beispiel wie sich eine technische Entwicklung ganz vom selbst durchsetzt.
Den Diafilm meine ich, der von der elektronischen Fotographie abgelöst wurde.
Elektrische Autos wurden schon mal vom Verbrenner abgelöst.
>>Den Diafilm meine ich, der von der elektronischen Fotographie abgelöst wurde.<<
Ich lach mich schlapp! Die Lebensdauer einer elektronischen Speicherung beträgt wieviel Jahre?
Ich zitier mal grob im Netz:
>>Wie lange halten digitale Daten?
Je nach Datenträger unterscheidet sich die Haltbarkeitsdauer allerdings erheblich. Während die Daten auf Festplatten nach ca. 5 bis 10 Jahre verfallen, bleiben Daten auf professionell gepressten DVDs und BDs bis zu 90 Jahre lesbar.<<
Mein Benziner kann noch weitere 20 Jahre überleben. Und da der nicht den komplett unsinnigen Elektroquatsch hat, kann unsereiner den auch selbst im Notfall reparieren. Ist wie beim Motorsegler: Den kann unsereiner auch problemlos selbst reparieren. Das Einzige, was unsereiner nicht darf, ist das Schweißen der Metallteile. Nur wer macht die schon kaputt? Und den Anhänger fürs Segelflugzeug hat unsereiner auch leichter und sicherer gemacht. Und so konnte ich den Flieger mit meiner Ente theoretisch vom Acker holen, falls ich da gelandet wäre. Hab ich in mehr als 50 Jahren Fliegerleben nur 5 mal gemacht, einmal davon gezielt in Belgien nach mehr als 500 km Luftlinienflug.
Danke Herr Heinzow,
Dias werden sicherlich sehr oft auf DVDs oder CDs gepresst, weil sie als Dia eine andere Lebensdauer haben.
CD und DVDs sind heute schon so überholt, das es sich nicht lohnt die Hardware, die sowieso nur max 2 Jahre Garantie hatte, zu erhalten.
Fakt ist kaum einer macht mehr Dias, aber die digitalen Fotos meiner Kinder gucke ich immer noch. Der USB Stick und die Karte haben gut gehalten.
Die Kinder sind schon keine Kinder mehr.
Ich denke die Dia Technik ist erfolgreich abgelöst worden, ohne Eingriff der Politik. Und darum ging es eigentlich.
Ich habe meine Dias noch. Einen Projektor habe ich neulich im Antiquitäten Handel erstanden.
Segelfliegen muss schön sein. Freuen sie sich, das sie solche Erfahrungen haben. Seien sie nicht böse, wenn sie keiner nachvollziehen kann, es bleibt dann ihre persönliche Erfahrung. Auch Dias sind schön aber alles ist vergänglich.
Dass Autos viele Jahrzehnte halten KÖNNEN, ist vielfach bewiesen. Aber irgendwann wird es Liebhaberei, die alten Schätzchen zu erhalten.
In 20 Jahren wird es schwierig sein, eine Werkstatt für anstehende Reparaturen eines Verbrenners zu finden und die nächste Zapfsäule wird auch nicht „um die Ecke“ sein.
Die Frage ist auch, wohin man in 20 Jahren noch mit einem Benziner oder Diesel fahren darf. In die Innenstädte? In ein Parkhaus? Aber das kann man getrost auf sich zukommen lassen.
Ich gehe davon aus, dass „Otto-Normal-Verbraucher“ in 20 Jahren seinen Elektro-PKW vor seiner Haustür oder auf Kundenparkplatz oder dem Firmenparkplatz auf eine Induktionsspule fährt und der Akku automatisch geladen bekommt. Tankstellenbesuche werden dann als Zeitverschwendung angesehen.
Silke Kosch
>>In 20 Jahren wird es schwierig sein, eine Werkstatt für anstehende Reparaturen eines Verbrenners zu finden und die nächste Zapfsäule wird auch nicht „um die Ecke“ sein.<<
Was ist an der Reparatur eines Autos schwierig? Ich hab das nicht gelernt, aber trotzdem konnte ich meine Autos von Beginn an selbst reparieren. Wobei eines zu beachten ist: Motor und Getriebe waren bei mir niemals kaputt und Reaparaturen mußte ich auch nicht machen, bis auf die Erneuerung der Bremsen, Lichter usw. .
Die Erneuerung der Akkus bei den Batteriedingsbumsen kann auch jedermann. Nur kosten die Dinger viel Geld. In meine Autos mußte ich nur selten neues Material einbauen. Ne Kupplung z.B. oder eben die Bremsen.
>>Ab 2035 sollen Autos kein CO2 mehr ausstoßen dürfen. Damit verschwände der Benzin- und Dieselantrieb.<<
Fakt ist: Je mehr CO2 in der Atmosphäre, desto besser geht es den Pflanzen.
>>Elektrische Autos wurden schon mal vom Verbrenner abgelöst.<<
Fakt ist: Mein Verbrenner im Alter von jetzt fast 20 Jahren hat immer noch denselben Motor und nur dreimal neue Akkus bekommen. Und das bei ner gefahrenen Strecke von 300000 km. Wieviele neue Akkus hätte denn unsereiner benötigt, wenn der Antrieb nur mit Elektromotoren erfolgt wäre? Und hätte man die Akkus komplett restaurieren können? Und wieviel Strom wäre denn verbraucht worden, um den Strom zu transportieren und in die Akkus zu packen? Und wieviel Primärenergie wäre denn benötigt worden um den Strom zu erzeugen? Ist ja nicht so einfach den benötigten Strom mit den extrem variablen Produzenten in Form von primitiven Windmühlen zu produzieren. Und mit Solarzellen geht es nur im Laufe des Tages in Abhängigkeit von Tageszeit (Maximum bei wolkenlosem Himmel).
Jeder kann nachrechnen: Mit Windmühlen und Solarzellen läßt sich der benötigte Strom (nur für die jetzige Stromversorgung) nur dann erzeugen, wenn die Speicherkapazität ausreichend ist. Und als einzige Speicherkapazität kommen Wasserspeicher mit entsprechendem Höhenunterschied in Betracht.
Kann ja mal jemand ausrechnen wie groß die Speicherseen sein müssen und welchen Höhenunterschied die haben müssen. Ich hab das mal ausgerechnet: Es müßten sechs Speicherseen mit Bodenseevolumen mit einem Höhenunterschied von 400m (im Speicherleerzustand) sein. Und wenn die voll gespeichert sind beträgt der Höhenunterschied 800m. Das wäre noch nicht einmal im Südschwarzwald zu errichten. Der Bodensee hat ne Höhe von 400m und Höchenschwand von 1000m. Ergäbe ne Maximalhöhendifferenz von 600m. Und somit würden sechs Speicherseen mit Bodenseevolumen nicht ausreichen. Und man müßte die Volumen komplett leerpumpen können. Und das hätte zur Folge: Weder eine Pflanzenwelt noch eine Tierwelt wäre möglich.
Ich erwarte das sie bis dahin verstanden haben das sie in ihrem glauben u Wahn daneben liegen.
Jeder der von Energie u deren Verteilung nur einen Hauch einer Ahnung hat weiß jetzt schon das das nicht klappt u nicht durchführbar ist in dieser Zeit u mit den aktuellen Möglichkeiten
#Silke Kosch am 9. Juni 2022 um 15:5
Wenn man versucht, Ihre Wortmeldungen einzuordnen, müssen Sie noch einigermaßen jung sein. Das Schöne daran: Sie werden das, was die von Ihnen gehätschelten Menschen mit unserer Nation machen, in voller Auswirkung erfahren und genießen können. Also: Ich wünsche Ihnen ein schönes neues Mittelalter mit den zugehörigen damaligen Errungenschaften, insbesondere für den Fall, dass Sie einmal krank oder gebrechlich werden! Noch Fragen?
Ihre Erwartung wird entäuscht werden. Vielleicht wird es in Europa keine Verbrennerproduktion mehr geben, für der Rest der Welt wird das ganz anders aussehen. Natürlich wird diese Nachfrage dann nicht mehr von europäischen Herstellern befriedigt werden können, China wird der große Gewinner sein. Arbeitsplätze, CO2 – Außstoß und Wohlstand werden aus Europa ausgelagert. Und während in Europa Autofahrer auf ihre Stromzuteilung warten, wird die übrige Welt dem Individualverkehr frönen.
Brüssel ist nicht der Nabel der Welt. Da 6.5 Mrd. Menschen den Unfug nicht mitmachen, wird es immer Verbrenner auf der Straße geben. Auch hier. Es ist kein Problem eine Briefkastenfirma irgendwo auf der Welt anzumelden, darauf ein Firmenwagen anzumelden und mit diesem Auto dann in Deutschland fahren.
Bereits verkündete Zeitpunkte zum „Verbrenner-Aus“ nach Herstellern:
Bei vielen Herstellern betrifft das nicht nur den EU-Verkauf. Auch viele der anderen Hersteller rechnen damit, dass ab 2030 Zweidrittel oder mehr aller Neuwagen Elektrofahrzeuge sein werden.
Bereits schon vor dem EU-Beschluss verkündete Zeitpunkte zum Verbot neu zugelassener Verbrenner-PKW nach EU-Ländern
Meine Güte ja… die Begrifflichkeit „Fußvolk“ dürfte uns bald wieder praktisch vor Augen geführt werden!
😉
Das ist der Beweis dafür, dass die EU nicht reformiert werden kann. Sie muss ohne wenn und aber komplett abgeschafft werden. Alternative wäre Dexit aber das bedeutet genauso die Abschaffung der EU.
Danach auch alle anderen globalen oder internationalen Organisationen wie UNO, WHO, NATO usw., die ohne Wahl oder Mandat mit Unterstützung NGO‘ s versuchen auch noch die Welt zu regieren.
Bravo und Danke !
Über Zweidrittel der EU-Länder (bevölkerungsgewichtet) haben sowieso schon einen Termin für einen direkten oder indirekten Verkaufsstopp von Verbrenner-PKW beschlossen – teilweise früher, teilweise 5 Jahre später. Warum soll „das“ dann der Beweis „dafür [sein], dass die EU nicht reformiert werden kann“?
„Über Zweidrittel der EU-Länder (bevölkerungsgewichtet) haben sowieso schon einen Termin für einen direkten oder indirekten Verkaufsstopp von Verbrenner-PKW beschlossen.“
Finden Sie das gut? Eine EU, die die Wirtschaft in EU unterstützen möchte, würde den Verbrenner nicht verbieten. Verbrenner-PKW’s werden doch immer noch gut verkauft und es hängen viele Arbeitsplätze dran. Was soll daran toll sein?
Ob ich das gut finde oder nicht, ist nicht relevant dafür die Aussage „Das ist der Beweis dafür, dass die EU nicht reformiert werden kann. “ in Bezug zu setzen mit dem was die einzelnen Länder bereits beschlossen haben.
Eine EU, die die Wirtschaft in der EU unterstützen möchte, würde den Organ- und Drogenhandel und vieles mehr in einen freien Markt verwandeln. Natürlich hat die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands durch das Verbot der Kinderarbeit um 1900 gelitten und wurde kontrovers aufgenommen, weil noch viel Nachfrage in verschiedenen Branchen da war. Und die roten Socken haben parallel auch noch die Arbeitszeit für Erwachsene begrenzt…
Der Weg zur Hölle ist seit jeher mit guten Vorsätzen gepflastert – und gelegentlich merkt man hinterher dass die Vorsätze doch nicht bis in die Hölle reichen.
Elektromobilität – wenn sie denn CO2-frei wäre, was ja keinesfalls zutrifft (ausser die Batterieherstellung sowie die Stromerzeugung erfolgt mit Öko- oder Nuklearstrom) – würde gemäss UBA (2020) in Deutschland 146 Mio tCO2 einsparen, was langfristig nur etwa 0,0016 °C ergibt.
Und hier die Berechnung: Pro 19,5 ppm Anstieg werden im langfristigen Gleichgewicht von Biomasse und Ozeanen 3,67 GtCO2 (1 GtC) mehr absorbiert. 146 Mio t CO2/a ergeben also 146/3670•19,5=0,776 ppm. Mit 0,6 Grad pro Verdoppelung für 420 ppm gerechnet ergibt das 0,6•ln(420/419,224)/ln(2)=0,0016 Grad.