Matthias Baritz

Dies ist eine Ergänzung zum EIKE-Artikel von Herrn Kowatsch vom 17. Mai 2022: Die Eisheiligen werden schon lange kälter in Deutschland und den Kommentaren dazu.

……Selbst in Städten wie Potsdam, Freiburg, Hamburg, Gießen und Dresden zeigen die Eisheiligen eine fallende Tendenz seit vielen Jahren….Da sollte man dann auch München dazu nennen:

Hier sind zusätzlich die Temperaturänderungen der Tmin und Tmax für die Eisheiligen dargestellt. Temperaturmittel aus den 5 Tagen, 11.-15. Mai, für jedes Jahr. Quelle DWD

Auch für die DWD-Station Ellwangen ergeben sich die gleichen Tendenzen. Die Eisheiligen haben sich im Tagesmittel um 2,8 K (München) bzw. 2,5 K (Ellwangen) in den letzten 30 Jahren abgekühlt.

Nun betrachten wir kurz die Temperatur-Entwicklung des Mai gesamt. Frau Kosch Zitat: Der Mai ist im 30-jährigen Mittel in den letzten 40 Jahren in Deutschland um 1,5 °C wärmer geworden.(comm. vom 18.05.22, 11.19 Uhr) Da fehlen mir aber die Belege. Oder könnte man sagen FAKE? Hauptsache, ein paar Zahlen in die Welt gesetzt, die alarmierend sind. Schauen wir uns die Originaldaten des DWD zu Deutschland an: https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html#buehneTop Hier findet man in Tabellenform alle Mai-Temperaturen, die man ganz einfach in EXCEL grafisch darstellen kann:

Man kommt zu einer Abkühlung von knapp 1K und nicht wie Frau Kosch meint 1,5 K Erwärmung.

An dieser Stelle ein Dank an Herrn Kowatsch, der unermüdlich sich diesem Erwärmungs-Alarmismus mit Fakten entgegenstellt. Ich kann den Mai-Betrachtungen nur zustimmen: Der Mai hat sich in den letzten 30 Jahren stark abgekühlt. Die Eisheiligen dagegen noch stärker

Matthias Baritz, Natur-Wissenschaftler,- Forscher und- Schützer

 

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