Peter Murphy
[Das dürfte es nicht nur unter Präsident Biden geben!]
Die schwierigen wirtschaftlichen Zeiten bringen das Schlimmste in der Biden-Administration zum Vorschein, die so verzweifelt ist, dass sie ganz offen die Rechte derjenigen untergräbt, mit denen sie nicht übereinstimmt. Dieser verhängnisvolle Trend war bei den Themen Klimawandel und Covid akut, und er beschleunigt sich noch.
Die Einrichtung eines „Disinformation Governance Board“ im Ministerium für Heimatschutz (DHS) durch die Biden-Regierung hat die moderne Realität in den Vereinigten Staaten seltsamer als die Fiktion gemacht. Dieses Gremium wird in der Tat als ein echtes „Wahrheitsministerium“ dienen, wie es der Autor George Orwell in seinem berühmten Buch 1984 beschrieben hat.
Unglaublicherweise beschreibt das DHS in einem kürzlich veröffentlichten Bulletin mit dem Titel „Terrorism Threat to the U.S. Homeland“ (Terrorismusbedrohung für das US-Heimatland) den Terrorismus subjektiv als „eine Online-Umgebung, die mit falschen oder irreführenden Erzählungen und Verschwörungstheorien und anderen Formen von Falsch- und Fehlinformationen (mis- dis- and mal-information MDM) gefüllt ist“.
Ja, die Biden-DHS-Bürokraten haben das wirklich geschrieben, einschließlich des Akronyms „MDM“, das jetzt in dieselbe Kategorie gehört wie die 911-Anschläge.
Die neue Direktorin dieses Gremiums, eine Frau namens Nina Jankowicz, macht diese Geschichte noch bizarrer, bis zum Punkt der Parodie. Das Weiße Haus von Biden und das DHS haben sicherlich die gleichen erschütternden Videos gesehen, die wir uns angesehen haben, einschließlich desjenigen, in dem sich Frau Jankowicz blamiert, indem sie „Mary Poppins“ imitiert – und dennoch hat man sie ernannt. Die Tatsache, dass ihre jüngste Vergangenheit auch von parteipolitischer Unehrlichkeit geprägt war, indem sie den Russland-Kollusionsschwindel und andere falsche Erzählungen verbreitete bestätigt, dass die ganze Initiative eine politische Farce und gefährlich ist.
Wenn sich Präsident Joe Biden und seine heimtückische Bürokratie mit diesem eklatanten Angriff auf die Meinungsfreiheit durchsetzen, wird der erste Verfassungszusatz zu einem toten Wort, da diese Verkürzung nicht bei der Meinungsäußerung aufhören wird.
Die Pressefreiheit ist längst zu einem Witz geworden, denn die großen Sender und Medien verwandeln sich bereitwillig in Propagandaarme der Biden-Regierung (und zuvor der Obama-Regierung). Das gilt nicht nur für die bösartige Joy Reid oder den albernen Brian Stelter in den Kabelnachrichten. Das gilt auch für Sie, Nora O’Donnell, David Muir und Lester Holt, die New York Times, Jeff Bezos‘ Washington Post und andere einst seriöse Nachrichtenmagazine. Sie manipulieren bereitwillig objektive Nachrichten und die Wissenschaft, um die Biden-Agenda in Washington zu begünstigen, insbesondere indem sie die Realitäten des Klimawandels verdrehen – oder Fakten und Wissenschaft ignorieren, die diese Agenda in Frage stellen.
Es gibt nach wie vor eine beträchtliche Anzahl alternativer Nachrichten und Meinungen in den Medien und im Internet, die nicht der Norm entsprechen. Aber wie lange noch, wenn eine Bundesbehörde mit „Sicherheit“ im Titel ins Visier genommen wird? Und was ist mit den anderen Freiheiten des Ersten Verfassungszusatzes, der Versammlungs- und Religionsfreiheit?
Wenn der offene Angriff der Biden-Regierung auf die Meinungsfreiheit nicht gestoppt und finanziert wird, werden andere Freiheiten wie Dominosteine fallen. Auf dem Höhepunkt von Covid-19 wurden bereits landesweit Gotteshäuser unter dem Deckmantel der öffentlichen Gesundheit zwangsweise geschlossen. Das kann wieder passieren.
Politiker und ihre staatliche Sprachpolizei versuchen, die Rechte und Freiheiten des Einzelnen zu beschneiden, um ihre eigene Macht zu erhalten und auszubauen. Die Aufrechterhaltung einer falschen Darstellung des Klimawandels – dass die Menschheit selbst einer unmittelbaren und existenziellen Bedrohung gegenübersteht – ist ein Hauptmittel, mit dem Regierungsbeamte ihre Macht zur Steuerung von Wirtschaft und Gesellschaft ausbauen.
Dementsprechend müssen Andersdenkende über die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zensiert und zum Schweigen gebracht werden, vor allem, wenn es mit der Wirtschaft bergab geht.
Die Politik Bidens zur Erhöhung der Energiekosten an der Zapfsäule und zum Heizen und Kühlen Ihres Hauses war beabsichtigt und sollte die Nation zu sogenannten „erneuerbaren“ Wind- und Solarprojekten und Elektrofahrzeugen zwingen. Aber die Öffentlichkeit hat zunehmend die Nase voll von höheren Gaspreisen und deren Auswirkungen auf die in die Höhe schießenden Lebensmittelrechnungen nebst allen anderen Waren und Dienstleistungen.
Angesichts einer Inflationsrate von 8,5 Prozent in den letzten 12 Monaten, die wahrscheinlich in den zweistelligen Bereich klettern wird, wird es für die Regierung Biden immer schwieriger, die Öffentlichkeit mit ihrer Klimageschichte und der damit einhergehenden Anti-Energie-Politik zu belasten.
Anstatt konkrete Schritte zu unternehmen, um die Inflation durch den Ausbau der heimischen Energieproduktion und die Kürzung massiver neuer Staatsausgaben zu senken, erhöht die Regierung den Einsatz, indem sie mit der Schaffung eines eigenen Wahrheitsministeriums beispiellose Versuche der gesellschaftlichen Kontrolle unternimmt.
Es spielt keine Rolle, dass der Präsident der Vereinigten Staaten über die größte Rednertribüne der Welt verfügt. Nur kann unser 79-jähriger Chef der Exekutive kaum lesen, was vor ihm eingeblendet wird, geschweige denn eine kohärente Antwort auf eine einfache Frage formulieren, auch nicht von nachgiebigen Medien.
Und vergessen Sie die Tatsache, dass die Sprecher des Präsidenten, einschließlich der täglichen Fabuliererin Jen Psaki und jedes Kabinettsmitglied, eine politische und mediale Erzählung vorantreiben können.
Offensichtlich haben sie festgestellt, dass ihre eigene Rede nicht ausreicht, um die Regierungsmacht zu behalten und sozialistische Fantasien für die Nation zu erfüllen. Entgegengesetzte Darstellungen und der Widerstand der Öffentlichkeit – insbesondere in der Klimapolitik – müssen mit allen Mitteln bekämpft werden.
Präsident Bidens Desinformation Governance Board ist ein Gräuel für die US-Verfassung und hat keinen Platz in einer freien Gesellschaft mit garantierten unveräußerlichen Rechten. Die unverfrorene Existenz des Gremiums und seine Absicht, gegnerische Stimmen zu zensieren und abweichende Meinungen zu unterdrücken, machen es zu einer Bedrohung für die Freiheit aller Amerikaner, unabhängig davon, wie man zum Klimawandel oder zu anderen politischen Themen steht.
Autor: Peter Murphy is Senior Fellow at CFACT. He has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy, both in the non-profit sector and in government in the administration of former New York Governor George Pataki. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the NY Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post, Washington Times and the Wall Street Journal. Website: https://www.petermurphylgs.com/
Link: https://www.cfact.org/2022/05/05/bidens-orwellian-truth-ministry/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die amerikanisch dominierten deutschen Massenmedien sind nicht besser. Es wird massiv auf die Psyche der Leser eingewirkt. Ein Beispiel aus der Kriegsberichterstattung, Zitate von heute aus n-tv, wer sich informiert kennt solche Schlagzeilen zu Genüge:
„Selenskyj: Russland hält Soldaten in Stahlwerk gefangen“
„Das russische Militär habe jeden Vorschlag zum unbehinderten Abzug der Kämpfer aus dem Werk Asowstal abgelehnt“
Solche Meldungen trommeln auf alle Kanäle hundertfach auf den deutschen Leser und erhärten den Eindruck der Unmenschlichkeit vom russischen Militär. Wenn man ein klein wenig Geschichtskenntnisse hat, dann wird einem schlecht dabei!!! Zur Erinnerung: in Stalingrad waren 300.000 deutsche Soldaten eingeschlossen (In Asowstahl um die 2.000), davon sind 200.000 jämmerlich an Hunger und Kälte krepiert, nur 90.000 haben sich entgegen Hitlers Befehl ergeben, aufgrund des halbtoten Zustands hat die Mehrheit doch nicht überlebt. Die Kriegsberichterstattung damals war fast noch ehrlicher, niemand hat absurde Ideen verbreitet, die Führung der Roten Armee könnte auf die Idee kommen, die Eingeschlossenen einfach nach hause zu lassen. Man muss es nicht gut finden, aber das Ziel in jeder Schlacht ist, die gegnerische Einheit kampfunfähig zu machen, und hat man es erreicht, schickt man diese nicht nach hause, damit sie nochmal mit Waffen antreten, oder? Es geht noch schlimmer: In den Kesselschlachten in der ersten Kriegsphase hat die Wehrmacht knapp 5 Mio Rotarmisten gefangen genommen, davon sind um die 3,5 Mio in Gefangenschaft verhungert! Absichtlich! Dieser Vorgang wird manchmal von Historikern als „kleiner Holocaust“ bezeichnet. Im öffentlichen Bewusstsein völlig verbannt, oder kennt es jemand? Es würde deutschen Politikern und Medienmeute gut zu Gesicht stehen, anstatt zu hetzen, mal inne zu halten und sagen „Wir waren gegenüber den Russen im Krieg keinesfalls besser!“
Vom Wahrheitsgehalt aller Meldungen zum Geschehen und Gründe des Krieges ganz zu schweigen! Die Auswirkungen des Energiesanktionen werden auch vorenthalten, werden aber alle mitkriegen! Im Übrigen hat heute nicht Gazprom, sondern die Ukraine heute den Gashahn nach Europa halb zugedreht.
Rhetorische Frage: Was haben die russischen Soldaten eigentlich im Asow-Stahlwerk zu suchen?
Der legendäre österreichische Kanzler Bruno Kreisky antwortete seinerzeit auf die Frage eines Journalisten: „Lernen Sie Geschichte. Herr Reporter!“
Die Antwort ist nicht schwer. Das Gleiche, was amerikanische Soldaten, CIA, und amerikanische Waffen seit über 70 Jahren auf der ganzen Welt tun: Überlegenheit demonstrieren! Deutsche mögen es vielleicht, wenn der deutsche Kanzler die Haken zusammenschlägt und „Jawohl“ brüllt, wenn der Ami ihm mitteilt, dass sein Handy abgehöhrt wird. Der Russe ist aber seltsam, er schätzt das nicht. Er stirbt lieber, als sich das gefallen zu lassen. Das haben Napoleon und die Wehrmacht lernen müssen, nun sind die USA dran. Es geht ja nicht um Asowstahl, sondern um die Weltdominaz des Dollars. Um die Weltpolitik und die Weltwirtschaft zu erläutern, reicht ein Kommentar aber nicht, und die amerikanisch bestrahlten Hirne bräuchten zusätzlich Jahrzehnte lang eine neutrale Belüftung.
Der edle Russe und die bösen Ukrainer, die Nazis! Es gibt doch nichts auf der Welt, was man sich nicht zurechtbiegen kann. Und über allem steht der edle Putin. Ganz gewiss über den bösen Amerikanern, gehasst von Putin und seinen Freunden. Und natürlich finden sich Autoren, die, wie beim Klima, den Wahnsinn verteidigen und schönreden. Leute, die sich verdummen lassen, gibt es zu Hauf. Hätten es Merkel und Sarkozy nicht vermurkst und zu viel Rücksicht auf den Kreml-Macht-Zombie genommen, wäre die Ukraine heute in der NATO. Wie viele andere Länder, die vor dem Kreml Schutz suchen. Und es gäbe keinen russischen Überfall auf die Ukraine mit so viel Zerstörung, Toten und russischen Kriegsverbrechen.
Dann müsste der machtgeile Terrorist im Kreml ein anderes Land als Opfer aussuchen. Herr Georgiev würde dann bei EIKE wieder die Weltsicht samt Verteidigung von Putin übernehmen, und, wie schon immer, auf die Kreml-Hassfigur, die Amerikaner, pausenlos schimpfen. Wenn schon der Kreml-Terrorist so schwer zu verteidigen ist, dann hilft es, die zu beschimpfen, die dem Aggressions-Opfer zur Seite stehen. Er würde uns wiederholt erklären, dass das Opfer der Verbrecher ist und umgekehrt…
Ullrich, in der Politik ist niemand edel, aber manchmal erfüllt ein Politiker doch den Eid, seinem Volk zu dienen. Westliche Politiker dienen ausschließlich dem amerikanischen Big Kapital, Putin eher dem russischen Volk.
Bei Ihnen ist die Propaganda vom „slawischen Untermenschen“ zu tief verankert, so dass so wenig in der Lage sind die Situation zu bewerten wie Analena die Energiewende. Sie dürfen den Präsidenten der RF beschimpfen wie Sie wollen, die Zustimmung für ihn ist laut n-tv von 80 % auf 76% gesunken. Trotz Soldatenmütter. Daraus ist seine Stärke zurückzuführen. Sie glauben, dass die „slawischen Untermenschen“ der kriegerischen Propaganda erlegen sind. Und können nicht verstehen, dass der Präsident der RF diese Politik betreibt, die das Russische Volk erwartet. Und Krieg gehört nicht zu den Wünschen der Russen.
Ach, Herr Georgiev, sie verdrehen wieder die Fakten und argumentieren mit schäbigen Unterstellungen. Ich hatte noch nie Probleme mit Russen und Slawen, obwohl es umgekehrt den Panslawismus gibt. Tatsache ist aber, dass heute Russen von einem Putin und seinen Propagandisten, die bis zum Exzess die nationalistische Karte spielen, missbraucht und zu Verbrechen genötigt werden. Was nicht weit davon entfernt ist, was mit Deutschland unter Hitler passierte. Klar, völlig vergeblich, ein Georgiev bastelt sich die Welt zurecht, so wie sie ihm gefällt.
Was wissen Sie über Russland und Russen?
Was Amerikaner und amerikanisch verseuchte Medien berichten! Uns glauben besser beurteilen zu können, was Russen zu denken haben! Und besser als jemand, der mehrfach dort war, Kontakte pflegt und unendlich viele Gespräche mit einfachen Russen in ihrer Landessprache Gespräche geführt hat!
Gespräche mit „Exilrussen“ und andere auf Englisch können Sie abhaken, Russen wissen was Ullrich und Ähnliche hören wollen und servieren es Ihnen!
Wenn Sie nicht von Ihrem hohen Ross runterkommen mit der Meinung, dass 80% der slawischen Untermenschen in ihrer Einfältikeit ihrem Präsidenten jede dumme Propaganda abnehmen und daher ihn unterstützen, bleiben Sie bei einer politischen Meinung, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Glauben Sie auch an die Klimapropaganda und an die Massenvernichtungswaffen im Irak? Hat Ihnen nie jemand erzählt, wie oft die USA Kriege angezettelt hat? Kann man die Welt so selektiv wahrnehmen, wenn man Akademiker ist und andere zurecht für ihre Dummheit kritisiert?
Eine andere Wirklichkeit wird sich in Ihren Wahrnehmungen gegen Ihren Widerstand vorarbeiten, indem sich die ukrainisch/anerikanisch/deutsche Siegesfanfaren in Luft auflösen. Meine Wirklichkeit zeigt mir an, dass die ukr. Armee von 100 000 auf 45.000 dezimiert ist, und die Natowaffen schaffen es gerade schnell genug in die Ukraine, um dort verbrannt zu werden. Ihre Wirklichkeit sieht anders aus. Die nahe Zukunft wird zeigen, wer die Wirklichkeit besser kennt!
Ich erneuere mein Angebot mit mir auf die Krim zu fahren, und wenn Sie einen einzigen Krimer finden, der den Anschluss an RF schlecht findet, spendieren ich Ihnen den Urlaub!
@Dr. Roland Ullrich am 13. Mai 2022 um 11:25
Ich schätze ja sonst Ihre Beiträge hier sehr, weil wir da ziemlich gleiche Auffassungen haben, aber bezüglich der Ukraine können Sie meiner Auffassung nach dem Herrn Gerorgiev wesentlich mehr Vertrauen bezüglich seiner Einschätzungen entgegen bringen. Ich persönlich bin nur „deutscher Ossi“ mit der daraus resultierenden oft anderen Sicht, aber der Herr Georgiev ist außer „Ossi“ noch gebürtiger Bulgare, der die slawischen Mentalitäten weitaus besser kennt als ich und Sie.
Peter Georgiev
@Georgiev; Polen, Tschechen, Slowaken, … alles Slawen. Die haben aber Angst vor den Ostslawen. Und es ist doch relativ klar, dass man auf der Krim fast nur Russen begrüßen kann, weil dort die putingetreuen Russen leben. Aber auch in Lugansk und Donezk wurden die russischen Truppen nicht mit Blumen empfangen.
Herr Hanass,
Zitat eines Polen aus der Nachbarschaft, hochintelligent und mit ähnlicher Einschätzung wie ich:
„Angst und Abneigung gegen Russland wird in Polen mit der Muttermilch aufgenommen“
Ist mir bekannt, das gleiche gilt für Bulgaren gegenüber die Türkei. Diese Emotionen etstehen nicht in 1-2 Generationen, sondern über Jahrhunderte, wenn der übergroße Nachbar immer wieder Teritorein einverleibt hat und/oder beherrscht hat. Polen und Balten träumen noch ein wenig über die Beherrschung von Osteuropa, es gab mal das Reich Polen/Litauen.
Diese irrationale Angst hat nicht die geringste politische Bedeutung, wird aber immer zu politischen Zwecke als Stimmungsmache mißbraucht. Man braucht nur einen bulgarischen Wahlkampf beobachten…
Niemand in politisch verantwortlichen Stellung hat reele Angst vor einem Überfall durch Russland (es sei denn er hat keine Ahnung). Aber die entsprechende Stimmungsmache ist massiv. Die Regierungen aller Osteuropäischen Länder überbieten sich nur in Arschkriecherei gegenüber die Brieftaschen in Washington und Brüssel, sonst nichts. Bulgaren sind mit tiefer Dankbarkeit mit Russland verbunden, da Bulgarien 1878 im Russisch-Türkischen Krieg von der türkischen Herrschaft befreit wurde. Als Anlass für den Krieg wurde die „Befreiung des bulg. Brudervolkes“ proklamiert. Daher hat die Regierung als Verbündeter Hitlers keinen einzigen Soldaten trotz Drängen zu Ostfront geschickt mit der Begründung „Die würden unter Blasmusik voran umgehend die Seiten wechseln“. So denkt immer noch die Mehrheit, totzdem ist Bulgarien immer sofort erster bei Sanktionen…
Medienlärm über Angst vergessen Sie lieber. Das Verhältnis von Westukrainer, die vor dem Krieg in Polen lebten und Ostukrainer/Russen auf der anderen Seite hat eine andere Qualität, es ist Hass und Bandera war nicht im Geringsten Freiheitskämpfer sonder der ukr. Hitler, teilweise schlimmer!
Wie Russen in Donbass empfangen wurden, können Sie nicht wissen. Über die militärischen Einzelheiten könnte ich ein Artikel schreiben, gehört aber nicht hierher. Die Menschen, die 8 Jahre in den Kellern verbracht haben kennen nur ein Wort „endlich!“. Die halbe Bevölkerung von Donbass ist schon vor 8 Jahren nach Russland geflohen, das liest man hier eher nicht…
Herr Tengler, Danke für die Unterstützung!