Cap Allon
Die Sonne scheint in ihren nächsten Grand-Solar-Minimum-Zyklus (GSM) zu gleiten – eine mehrere Jahrzehnte andauernde Phase geringerer Sonnenleistung, in der die Sonnenscheibe monatelang oder sogar jahrelang ohne Sonnenflecken sein kann.
Die ersten Folgen für das Klima der Erde werden heftige Schwankungen zwischen den Extremen sein, bei denen intensive Hitzeschübe in einem Gebiet anhalten werden, während gleich daneben eisige Kälte vorherrschen wird, und dann werden diese Regionen wechseln – es wird dieses unvorhersehbare Hin und Her sein, das das Versagen unserer modernen Nahrungsmittelproduktionssysteme beschleunigen wird, die Ernten werden in großem Umfang ausfallen und Hungersnöte werden die Folge sein.
Die Gesamttemperatur der Erde wird während eines GSM entsprechend der abnehmenden Sonnenleistung tendenziell sinken; allerdings sind nicht ALLE Regionen von der Abkühlung betroffen. Während des letzten GSM (dem Maunder-Minimum 1645-1715) erwärmten sich Gebiete wie die Arktis, Alaska und Südgrönland/N. Der Atlantik hat sich während der ansonsten „globalen“ Abkühlung sogar erwärmt – die NASA zeigt dieses Phänomen in ihrer Karte zur Rekonstruktion der Maunder-Minimum-Temperatur:
Die Historie wiederholt sich.
Die Arktis scheint sich tatsächlich wieder zu erwärmen, aber diese Erwärmung steht im Einklang mit der historisch niedrigen Sonnenleistung, die unser Planet erhält (nebst deren Auswirkungen auf den Jetstream), und nicht mit den völlig irrelevanten CO2-Ausscheidungen des Menschen:
Link: https://electroverse.net/arctic-found-to-warm-during-bouts-of-otherwise-global-cooling-
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Während des letzten GSM (dem Maunder-Minimum 1645-1715) erwärmten sich Gebiete wie die Arktis, Alaska und Südgrönland/N.“ – ebenso der Atlantik.
Interessant, aber wie kann man sich das erklären? Was hat diese Regionen stärker aufgeheizt? Nach Svensmark sorgen weniger Sonnenaktivität für mehr Weltraumstrahlung und Wolkenbildung und somit für Abkühlung. Warum nicht auch in der Arktis?? Ist die Luft dort zu trocken für mehr Wolken? Wärmerer Atlantik könnte auf einen stärkeren Golfstrom hindeuten – warum?
In der Neuzeit ist die Alarm-Wissenschaft angeblich „settled“: Was auch immer Klima und Wetter machen, die menschengemachte Klima-Erwärmung dank anthropogenem CO2 ist schuld. Der Autor widerspricht – mit Verweis auf die Vergangenheit. Klima- und Wetter-Kapriolen gab es schon immer, das anthropogene CO2 ändert wenig daran. Mal schaun, was UAH/Roy Spencer über die globalen Temperaturen im März aussagen…
Als April-„Geschenk“ gibt es jetzt wieder Schnee und Winter-Temperaturen – saukalt wegen der „Klima-Erwärmung“. Heizen ist teuer, auch dank krimineller CO2-Besteuerung. Das Klima bestraft uns zusätzlich mit einem langen kalten Winter für die verkorkste Wahl unserer Klima-Ignoranten – Strafe muss sein.
Dazu ein paar Links, aus der Nature und aus dem NIH:
2015: https://www.nature.com/articles/srep15689
2020: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7575229/
Frau Valentina Zharkova ist schon einige Zeit in dieser Richtung unterwegs, bisher hat niemand ihre Theorien widerlegen können.
Schöne Links – DANKE!!!