von EIKE Redaktion
Vorbemerkung: Der politisch-mediale Komplex in den westlichen Ländern versucht zunehmend (und erfolgreich), immer mehr Sachthemen zum Glaubensbekenntnis zu machen, oder zum Symbol einer bestimmten Gruppenzugehörigkeit. Klima, Corona, Migration, und jetzt der Ukrainekrieg – bei vielen Lesern und Zuschauern erscheint geistig sofort das Etikett „ist gegen Rußland“, „ist für die Grünen“, „wählt AfD“ und so weiter und so fort.
Die gesellschaftliche Spaltung durch künstliche Gruppenbildung scheint noch effektiver zu sein als die Propagierung unwissenschaftlicher und profitabler Märchen wie die angebliche Erderhitzung durch Atem- und Verdauungsgase. Ein Kommentator auf Facebook schrieb, was Klima und Corona noch nicht schafften, schafft jetzt die qualitätsmediale Berichterstattung zum Ukraine-Krieg. Daher rufen wir unserer geneigten Leser und Zuschauer dazu auf, sich wie bei den Umweltthemen nicht ins Bockshorn jagen zu lassen – darauf sind die hinter der „Berichterstattung“ stehenden Interessensgruppen nämlich dringend angewiesen.
Wir bei EIKE nehmen keine grundsätzliche Position für oder gegen Russen, als Volk schon mal gar nicht, oder für oder gegen Fracking ein. Das überlassen wir – aber nur als private Meinung- unseren Autoren und Lesern. Die wir uns aber in keinem Fall als EIKE zu eigen machen. Dieser Eindruck entstand aber leider bei einigen Betrachtern unseres Klimaschauvideo 104.
Um es ganz deutlich zu sagen: Wenn die deutsche Regierung es für richtig hielt sich von einem Haupt-Lieferanten von lebenswichtigen ja überlebenswichtigen Gütern abhängig zu machen, so ist das für jeden Einkäufer nicht nur dumm, sondern auch hochgefährlich. Völlig unabhängig davon wie honorig der Lieferant in der Vergangenheit auch auftrat. Er würde von der Geschäftsleitung sofort zur Ordnung gerufen, im Wiederholungsfall sogar entlassen werden. Das ist die EIKE-Position
Wenn die deutsche Regierung dazu noch weder Kernkraft, noch Kohle, noch Öl, noch russisches Gas will, oder Rußland seinerseits die Lieferungen einstellt, egal aus welchem Grunde, muß sie sich entweder in Katar und anderswo bücken und betteln und saftige Aufschläge zahlen, oder versuchen, soviel heimisches Erdgas zu fördern wie möglich. Vermutlich sogar beides. Welche Methoden könnten sonst die Energiesicherheit Deutschlands garantieren? Volatiler Strom aus Photovoltaik- oder Windkraftanlagen bestimmt nicht!
Daher verwiesen wir auf die Frackingmethode, die in unserer Redaktion als das beurteilt was sie ist: Nämlich eine gut bekannte, seit Jahrzehnten erprobte mit bei entsprechend professioneller Handhabung auch ungefährliche und wirtschaftliche Methode Gas (oder Öl wie bspw. in Alberta/ Kanada) aus bisher schwer erschließbaren, aber dafür sehr großen Lagerstätten zu gewinnen. Und zwar hier! Und zwar jetzt! In Deutschland! Die Mehrkosten dieses Verfahrens liegen allemal unter den die für Verflüssigung und/oder Transport über lange Strecken anfallen. Eine Produktion könnte vermutlich schon zwölf Monate nach Startschuß beginnen. Denn es ist alles bekannt und vieles auch schon vorhanden.
Leider erliegen viele dem Irrtum, Stromgewinnung und Heiz- und Produktionsgas gleich zu setzen. Wir brauchen aber Gas und Strom. Nicht nur Gas und nicht nur Strom. Und zwar hier und jetzt. Auch wenn es uns am liebsten wäre – wie vermutlich den meisten EIKE-Lesern – es gäbe eine Neuauflage inhärent sicherer Kernkraftanlagen, wie die unseres Referenten Götz Ruprecht, den DFR. Doch das nützt uns erst etwas in frühestens zehn bis 15 Jahren. Aber dann wären damit mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Strom wäre sehr preiwert und stets verfügbar, die anfallende Prozesswärme könnte für billig herzustellenden e-Fuel eingesetzt werden, Und, und, und. Dann wären wir weitgehend unabhängig von ausländischen Lieferanten, die Luftreinhaltung wäre kein Problem, und eine nukleare Gefahr durch Strahlung wäre ausgeschlossen. Doch ohne eigene und sichere aber auch preiswerte Gasversorgung würden wir diesen paradiesischen Zustand gar nicht erst erreichen. Wir würden auf dem Weg dahin kläglich verhungern. Das ist die Situation in welche uns die deutschen Regierungen der vergangenen 20 Jahre gebracht haben. Und dem gilt es entgegen zu wirken. Mit Ihrer Hilfe liebe Leser…
————————————————————————
Die deutsche Energiewende, von der Regierung Merkel 2011 ausgerufen, benötigt als Notfallersatz eine zweite Infrastruktur von Gaskraftwerken, die im Falle von nicht seltenen Dunkelflauten die Stromversorgungssicherheit Deutschlands garantieren.
In den Massenmedien wird das Thema der Notfall-Gaskraftwerke selten erwähnt. Selbst jetzt nach dem Besuch des Wirtschaftsministers Habeck in Katar wird kaum darauf hingewiesen, daß selbst im Falle einer Verzehnfachung der deutschen Windkraft- und PV-Anlagen immer noch jede Menge Erdgas, vorzugsweise billig, benötigt wird, um die laufend ausfallenden Lieferungen der „Erneuerbaren“ auszugleichen.
Es liegt also zumindest nahe, daß die Haupt-Erdgaslieferanten Deutschlands (Rußland, Norwegen, Niederlande) an der Durchsetzung der Energiewende Merkels ein vitales finanzielles Interesse haben. Dieses Problem thematisiert ein aktueller Artikel in der Welt (+Bezahlschranke).
Zitat:
Seit Jahren gibt es Hinweise, dass Moskau Aktivisten in den USA und Europa in ihrem Kampf gegen fossile Energien unterstützt, um russisches Gas und Öl besser verkaufen zu können. Mitte der 2000er-Jahre hatte sich der Kreml entschieden, ein „Werte-Vakuum“ zu füllen, wie er es nannte: Mittels sogenannter „Soft Power“ sollten verstärkt eigene Sichtweisen und Interessen in anderen Ländern platziert werden.
Man könnte das als Verschwörungstheorie einstufen – aber warum? Wenn, wie bekannt, opportunistische NGOs ihre Weltrettungs-Agenda aus rein finanziellen Gründen via Massenmedien in die Köpfe der Konsumenten drücken können, warum sollte ein Staat das nicht auch können und tun? Die Beispiele dafür sind historisch nicht selten: So hatte ein Neffe von Sigmund Freud, Edward Bernays, von New York aus in den 1950er Jahren eine Kampagne gegen die guatemaltekische Regierung losgetreten, die angeblich kurz vor einem Militärbündnis mit der Sowjetunion stand. Sogar die New York Times und Präsident Eisenhower glaubten den Unfug – mit der Folge, daß der Staatschef Guatemalas aus dem Amt „entfernt“ wurde. Der wahre Grund für die Kampagne waren wirtschaftliche Interessen der USA, die via United Fruit/ Chiquita weiterhin mit billigen Bananen der US-Plantagen versorgt werden wollten.
Nichts Neues unter der Sonne also, wie die Bibel sagt.
Was aber neu im Westen ist, ist das meist von Steuergeld finanzierte extrem dichte Netz an „Nichtregierungsorganisationen“ (NGO), eigentlich Lobbygruppen, dazu häufig noch auf engste mit dem Staat verflochten, sie fungieren für die Regierungen oft als Ersatzöffentlichkeit, gegen die keine anderen öffentliche Meinung mehr möglich ist, welche mit aktuellen Weltrettungsthemen wie „Klima“ oder „Kampf gegen rechts“ hauptsächlich die akademischen Gehälter ihrer stetig wachsenden Personaldecke organisiert. Und da sie diese häufig sogar in Ministerien und Behörden entwickeln, oft in stetem Wechsel (man denke nur an Namen wie Flasbarth, Graichen, Jennifer Morgan etc. etc) zwischen NGO und Behörde, sitzen sie bei der Vergabe großer Steuermittel, auf beiden Seiten des Tisches. Der Seite der Gebenden, ebenso wie der Seite der Nehmenden. Wobei die Platzwahl oft fließend ist. Eine paradiesische Situation, jedenfalls für die Verteiler und Nehmer von Steuergeldern,
Ein zweiter Posten, besonders bei großen globalen NGO wie Greenpeace, sind Spendengelder. Die müssen nicht zwangsläufig von privat kommen, sondern können auch von Denkfabriken, Konzernen oder Staaten stammen. So erzählte ein Informant dem Wilfried Martens Centre for European Studies in Brüssel, daß die Moskauer Regierung europäischen NGO, die gegen Erdgasförderung in der EU opponieren, 82 Millionen Euro gegeben hätte.
Der frühere Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen wies auf diese Praxis schon 2014 hin, wofür er verdächtigerweise von Greenpeace heftig angegangen wurde.
Wir teilen die Besorgnis einiger Verbündeter, daß Rußland versuchen könnte, mögliche Projekte zur Schiefergasexploration in Europa zu behindern, um Europas Abhängigkeit von russischem Gas aufrechtzuerhalten“, sagte ein Nato-Vertreter der Fachzeitschrift Foreign Policy.
Pikanterweise sagte die ehemalige US-Außenministerin Hilary Clinton einmal ähnliches, wie Wikileaks offenlegte:
„Wir hatten es mit falschen Umweltgruppen zu tun, und ich bin ein großer Umweltschützer, aber diese wurden von den Russen finanziert.“
Schiefergas muß in der Regel mit Hydraulischer Frakturierung, kurz Fracking, gewonnen werden. Dafür wird tiefes gashaltiges Gestein mit Wasser unter Hochdruck aufgebrochen, und setzt so das Erdgas frei. Das Verfahren wurde seit den 1960ern in Westdeutschland angewandt und hat keinen guten Ruf, obwohl es zahlreiche Varianten gibt. Die bekanntesten sind die, die in den berühmten Umweltschutzfilmen Fracknation und Gasland thematisiert werden. In Gasland wird behauptet und suggeriert, daß Fracking das Grundwasser vergifte und in der Folge Methan im Leitungswasser ist. Es gibt auf YouTube eine sehr gute viertelstündige Zusammenfassung von Fracknation (der Originalfilm geht eine Stunde 14 Min). In diesem Video wird auch auf den „brennenden Wasserhahn“ eingegangen. Alleine deshalb schon sehr sehenswert.
Darüberhinaus gab es zu Zeiten von Umweltministerin Barbara Hendricks ein Gutachten zu Fracking, das erstaunlich positiv war. In einer Ausgabe der Sendung Panorama (4.9.14) wurde dann auch recht objektiv über das Gutachten berichtet und sehr kritisch mit der dennoch ablehnenden Haltung der Ministerin umgegangen.
Fazit: Es gilt – immer! – das elfte Gebot:
Laßt Euch nicht hereinlegen! Von niemandem.
Wie steht es im Ausland um den Abbau von Schiefergas durch Fracking? Zumindest die britische Regierung unter Johnson „prüft“ das Verfahren nun, das bislang in Britannien nicht durchgeführt wird. Muß sie wohl auch, da die extremistische Aktivistengruppe Extinction Rebellion angekündigt hat, Ölraffinerien zu blockieren. Man fragt sich, was die XR-Mitglieder tun werden, wenn in der britischen Provinz bald Schiefergas mit Fracking gewonnen werden wird….
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sehr geehrter Herr Lange,
über die Auswirkungen der Energiekriese sind wir uns ziemlich einig. Über Primär- und Sekundärschuld kann man durchaus unterschiedliche Meinungen sein:
Nach dem Zerfall der UdSSR war die goldene Zeit für die USA und ihrer Finanzelite, der Westen hatte die absolute Wirtschafsmacht und man hatte unbegrenzt Zugriff auf Rohstoffe von Jelzin-Russland. Nun ist die Lage komplett anders, vereinfacht ausgedrückt, Russland hat alle Rohstoffe und Putin verlangt dafür Gegenleistung, China produziert alles, der Westen dagegen hat nur das Papier-Casino an der Wallstreet und die USA die Macht der Weltwährung Dollar. Das Öl der Araber und die Industrie in Deutschland verändert dieses Gesamtbild nicht wesentlich.
Der Wohlstand und Macht der USA hängt nur davon ab, dass der Welthandel in Dollar abgewickelt wird. Gaddafi musste deshalb sterben, weil er in Afrika eine goldgedeckte Währung organisieren wollte. Nun haben die USA und die Finanzelite ein richtiges Problem, dass der Großanbieter von Rohstoffe und der Großhersteller aller Waren ohne Dollar handeln können und wollen, plus eine heftige Inflation, die den Dollar schwächt. Das Problem ist nicht im Februar entstanden, sondern war schon lange vorhersehbar. Der Maidan und die Folgen wurden dazu organisiert, um Russland in den Krieg zu zwingen, für die Zuschauer im Westen „der Kampf für Freiheit gegen das Böse“, hat schon immer funktioniert. Das Ganze hat nicht der senile Joe ausgetüftelt, sondern die Finanzelite. Es soll Russland entscheidend geschwächt werden, als positiver Nebeneffekt dazu noch die Schwächung der lästigen Konkurrenz Westeuropas.
Putins Politik ist sehr wohl vorhersehbar, wenn man von den westlichen Standards absieht, nämlich viel Märchen, laut bellen und zum Schluß genau das machen, was den USA genehm ist. Putin dagegen macht genau das, was er vorher angekündigt hat, also wird ab Freitag kein Gas mehr fließen. Man will es nicht wahrhaben, aber Russland kann mit Schmerzen auf Dollars verzichten, Europa aber nicht auf russisches Gas. Man darf sich auf das ungläubige Staunen der Politiker am Freitag einstellen, wenn die Rohre leer bleiben. Man hat natürlich etwas Zeit…
Der langfristige Fehler Europas war, wenn man einen unverzichtbaren Lieferanten hat, dann behandelt man diesen höflich und mit Respekt, und tritt ihn nicht ständig in die Kniescheibe, weil es der große Bruder von Übersee so will!
Eine große Hilfe für die russische Strategie war die grüne Ideologie, da ohne Kernkraftwerke und mit viel EE, deren Volatilität grundsätzlich nur mit Gaskraftwerke ausgeregelt werden kann, die Gasabhängigkeit zementiert hat.
Sie vergessen den angebotsorientierten Energieverbrauch! Dessen Einführung ist sicher beim „Great Reset“ verpflichtend vorgesehen. Da braucht man kein Gas.
Nein Gerd, wir meinten „E-Gas“ !!
Zu „der Westen dagegen hat nur das Papier-Casino an der Wallstreet und die USA die Macht der Weltwährung Dollar“ muss man ergänzen, dass die USA außerdem das „Kommunikations-Monopol“ besitzen, in alles hineinschauen (dürfen) und alle 0-1-(Konto)-Daten nach Belieben manipulieren (können). Das – jeglicher westlichen Verfassungsgemäßheit widersprechende – „Einfrieren“ oder sogar Enteignen staatlichen EIGENTUMS (siehe Zentralbanken von Afghanistan oder aktuell Russland) bis hin zu privaten Vermögen ist nur durch Swift, die Beherrschung des Internets und der Medienlandschaft technisch durchführbar und propagandistisch von angefütterten Zeitungen, bestochenen/abhängigen Journalisten und Wissenschaftlern in praktisch allen Bildungs-, Forschungs- und Informationseinrichtungen verkaufbar. Gekaufte NGO und nicht zuletzt auch private „Social-Media-Plattformen“ – auch fast alle in US-Hand – manipulieren, intrigieren und zensurieren (siehe den obigen Artikel zum LinkedIn-Auschluss) nach Gutdünken an allen demokratischen Schutzwällen vorbei. Insofern muss die jüngste Aussage von Biden, „dass es jetzt zu einer neuen Weltordnung unter der Führung der USA kommen wird“, als gefährliche Drohung gewertet werden. Und wieder folgt die EU willfährig, macht sich nun statt vom Russland-Gas vom (teureren!) US-Gas abhängig, nachdem sie sich „Dank“ Nulands-Ukraine-Initiative/Putsch auf europäischem Boden mit Russland matcht und sich selbst und Russland schwächt, nachdem sie als unterwürfiger US-Vasall vor einem Jahrzehnt Putins ausgesteckte Hand für eine engere Kooperation zurückgewiesen hat. Die USA lachen sich ins Fäustchen … zwei globale Mitbewerber so einfach geschwächt und sich damit gestärkt zu haben. Dort sitzen offenbar wirklich die besseren Geo-Strategen …
Danke für Ihre Ergänzungen Herr Dr. Müller!
Zustimmung! Auch konnte man an einigen Stellen noch dazu lernen…
>>Photovoltaik- oder Windkraftanlagen<<
Das sind schlichtweg primitive und komplett unwirtschaftliche Konstrukte mit extremer Tier- und Umweltschädlichkeit.
Und Windkraft gibt es natürlich auch nicht. Unter Wiki steht als Definition von Wind:
>>Als Wind (althochdeutsch wint; wie gleichbedeutend lateinisch ventus zu indogermanisch ue ‚wehen, blasen‘[1]) wird in der Meteorologie eine gerichtete, stärkere Luftbewegung in der Erdatmosphäre bezeichnet.<<
Und als Kraft wird definiert (Wiki):
>>Kraft ist ein grundlegender Begriff in der Physik. In der klassischen Physik versteht man darunter eine Einwirkung auf einen Körper, die ihn beschleunigt<<
Das, was in der Atmosphäre Kraft ausübt, sind Druckdifferenzen. Und die existieren sowohl horizontal, als auch vertikal. Deshalb gibt es ja nicht nur den Wind sondern auch die Thermik.
Nur indirekt zum Artikelthema, aber hochaktuell und brandaktuell und brisant:
Putin hat ein Ultimatum gestellt, ab Freitag Gas in die EU nur für Rubel, G7 hat soeben geschlossen abgelehnt.
Stromversorgung ist demnächst nicht mehr sicher und eine Menge Betriebe werden demnächst geschlossen. Weil Energie doch alles ist in der modernen Industriegesellschaft.
Ach echt? Warum gab’s nochmal die Ausnahmrn bei den SWIFT-Sanktionen??
Willkommen Energiekrise.
Jetzt werden wir lernen wie stabil unsere Gesellschaft noch ist! Zum Glück haben wir schon Frühling! Und wir frieren nur ein bisschen für den Frieden, wie von den Naiven -Nichtbetroffenen- schon länger gewünscht. Jetzt hilft auch kein Entlastungspaket 2022 – wer will schon mit Geld heizen. Wenn es an die Arbeitsplätze und das Gesparte geht, dann geht’s auf die Straße.
Primär ist Putin schuld. Sekundär unsere Politics der letzten 20 Jahre+. Tertiär die Wählerschaft, welche sich hat von den Grünen -den Gutmenschen- verführen lassen. Gering ausgleichende Gerechtigkeit – ein Grüner darf uns erklären wie er das Energiedilemma leider nicht lösen wird können.
Kann aber noch schlimmer werden als „nur Frieren“, falls Putin mal ein bisschen Zusatz-Energie zu einem Hilfskonvoi nach Polen schickt.
Ich bin ein interressierte Laie und deshalb stelle ich immer primitive Fragen. Wie diese: warum komplizierte Fracking, wenn irgendwo auf der Welt Gas sozusagen „sprudelt“? Geld wegen? Ist Frackinggas billige als „normal“ Gas? Ist besser, was um die Kvalität geht? Das sind Fragen, laut welche ich mir eine Beurtelung machen kann.
https://www.nzz.ch/international/erdgas-im-mittelmeer-das-potenzial-ist-gross-ld.1576186
Während meiner Lehre, erlebte ich wie im Konstruktionsbüro, die Aufträge für Dampf-Druckbehälter für Kraftwerke, nicht mehr in Bau gingen, weil die mit Kernkraft zu betreibenden Anlagen politisch von Primaten ganz aggressiv verhindert wurden. Ich erstellte 1972 die Landesweit erste Ingenieurarbeit, u. a. zur Müllverbrennung usw., da existierte noch Null an technischer Fachliteratur in diesem Bereich, und in der mündlichen Examen-Anhörung war die Prüfungskommission sehr zufrieden. Als sich der Protokollant, ein Mathematiker meldete und fragte ob er mir eine Frage stellen dürfe. Die Prüfer und ich stimmten zu, und seine Frage war, warum denn Dinge produziert würden für deren Recycling und Beseitigung umfangreiche technische Lösungen notwendig würden? Ich fragte ihn was er denn vorschlage, worauf er sagte „man könnte doch schon vorher entscheiden was überhaupt produziert werden dürfe“. Als ich ihm sagte das sei aber in der BRD aktuell nicht das existierende Wirtschaftssystem, grinsten die Profs und waren noch zufriedener. Da war mir klar, was Ingenieure von diversen Akademikern unterscheidet. Aus meiner heutigen Perspektive, hatten die Ingenieure schon immer Primaten als seltsam aggressive Gegner, die sich in Horden organisieren, um ständig Stress zu machen. Unser Drama besteht in der Tatsache, das Null Ingenieure in den Regierungen im Westen vorhanden sind. Deshalb haben die Broker-Burschen so leichtes Spiel, verteilen Leckerlies an Rudel und Horden, deren inszeniertes Theater die Kamarilla zum abfüllen der TV-Bildschirme betreibt. Der irrsinnige Hass der Primaten ist das, was ihren Abstand zu kognitiver Kompetenz, beinhaltet. Psychopathen, Primaten und Politiker stören permanent klügere Ergebnisse. Wer sie fütter, für den tanzen sie eifrig um den Klimabaum. So manche werden dann moppelig wie Merkel und tauchen ab, derweil andere an die Futtertröge nachrücken.
>>weil die mit Kernkraft zu betreibenden Anlagen politisch von Primaten ganz aggressiv verhindert wurden<<
Und welches Land war das, wo vor 1972der Bau von KKW verhindert wurde?
+ + + Nochmal und ganz einfach – > Die EX-Alliierten (nach WK II) haben den Deutschen die Einheit (1990) N I C H T geschenkt – folglich KERN-Kraft aus FRANCE und „Gerd“-GAS aus OST (plus USA-LNG) < – ALLEIN dazu diente seit Beginn der „90er“ der von CDU (Polenz) und SPD (Scheer) „angestossene“ LUFT- und LICHT-Strom-KLAMAUK, also die „EntKERNUNG“ (Atom) und „EntKOHLUNG“ der BRD !?! – so „stottern“ die Deutschen halt Ihre „WK-II-SCHULDEN“ bis fast „2100“ gemächlich ab – eigentlich doch ein „Faires Spiel“ !?! – nach WK I sah es da viel übler aus 😉