Stefan Kämpfe
Alle Jahre wieder: Mit Beginn des meteorologischen Frühlings steigt der Schwülegrad enorm – aber nur für alle Prognostiker, denn die zu Beginn des Meteorologischen Winters vorgestellten Prognosen müssen sich nun am Tag der Wahrheit einer kritischen Prüfung stellen. Anders, als im Vorwinter, unterschätzten die meisten davon diesmal die Milde, erbrachten aber eine gewisse Vorhersageleistung, denn das Klimamittel des Referenzzeitraumes (1990/91 bis 2019/20) lag mit +1,4°C vom realen Eintrittswert des Winters 2021/22 (+3,3°C) noch weiter entfernt, als viele der Prognosen. Es wurden nur Temperaturprognosen bewertet; Aussagen zu Niederschlägen blieben unberücksichtigt.
Bevor die Prognosen nochmals gezeigt und bewertet werden, soll ein Blick auf die Entwicklung der Wintertemperaturen seit dem „Klimasprung“, welcher mit dem Mildwinter 1987/88 in Deutschland begann, geworfen werden. Anders als Sommer und Herbst, erwärmte sich der Winter im Deutschland-Mittel seitdem nur unwesentlich. Mit 3,3°C zählt der abgelaufene Winter bei unseren momentanen Klimabedingungen, wie sie seit 1988 herrschen, zu den deutlich milden Wintern. Keiner der drei Wintermonate wies aber seit 35 Jahren einen signifikanten Trend auf: Während sich der Dezember noch leicht und der Februar kaum erwärmte, kühlte der Januar unwesentlich ab. Offenbar scheint die winterliche Klimaerwärmung in Deutschland ausgereizt – viel mehr als allerhöchstens um die 5°C kann ein Winter hierzulande wohl nicht erreichen, und auch dafür müsste praktisch durchweg so windiges Westwetter herrschen, wie im Februar 2022.
Wie leicht sich Kälte bei Hochdruckwetter etablieren kann, zeigte der Ausklang des meteorologischen Winters: Ganz ohne Kaltluftzufuhr oder Schneebedeckung wurden in einer gealterten Subpolarluft nach klarer Nacht am Morgen des 28. Februar 2022 fast überall in Deutschland Fröste zwischen minus 1 und minus 8°C registriert (Sonnenstand und Tageslänge entsprechen da schon wieder der von etwa Mitte Oktober).
Europa, die milde Insel der Glückseligkeit im sonst eher kalten Nordwinter 2021/22?
Im Dezember konnte man noch auf Winterkälte hoffen – außer den unerwünschten Westlagen gab es auch ein paar Tage mit kälterem Nord- und Ostwetter. Aber im Laufe der Zeit verlagerte sich der troposphärische Kältepol nach Nordostkanada, was die Tiefdrucktätigkeit auf dem Nordatlantik anfachte. Die Sturmtiefs zogen dann nach Europa. Folgerichtig verlief dieser Winter der Nordhalbkugel fast nur in Mittel- und Westeuropa nahezu durchgängig sehr mild, was eben seine Ursache in der hier stark dominanten nordwestlichen bis westlichen Anströmrichtung hatte („milder“ Atlantik- und Nordseeeinfluss). Schon in Nordeuropa gab es wenigstens im Dezember recht kalte Phasen, das arktische Meereis wuchs stärker, als in den Vorjahren, und besonders in Nordamerika und Ostasien, aber auch im Nahen bis Mittleren Osten sowie in Indien häuften sich Berichte über Kälte- und Schneerekorde – wie schon im Südwinter 2021. Näheres finden Interessierte in den zahlreichen Kältereports von Christian Freuer beim EIKE, beispielsweise hier.
Die Bewertung der Langfrist-Vorhersagen einiger Institute, Wetterdienste und Privatpersonen
Zuerst wird im Folgenden nochmals die ursprüngliche Prognose gezeigt; darunter erfolgt jeweils die Bewertung; meist auf die CLINO- Periode 1991 bis 2020 bezogen, abweichende Referenz-Zeiträume sind in den betreffenden Prognosen genannt. Eine Bewertung mit objektiven Maßzahlen wie etwa dem Root Mean Square Error (rmse) oder der Reduktion der Varianz (RV) war leider bei keiner Prognose möglich; da man hierfür eine genaue Prognosezahl benötigt. Bei Intervallangaben wurde ein „Treffer“ daher mit Note 2 bewertet, wenn er dieses vorhergesagte Intervall traf; verfehlte er dieses um nicht mehr als +/- 0,5 Kelvin, so ergab das Note 3, darüber bei bis zu +/- 1K Abweichung Note 4; bei noch mehr Abweichung Note 5, über +/- 2 K Note 6. Bei Prognosen mit mehreren Teilprognosen (etwa für den gesamten Winter und die 3 Einzelmonate) wurden diese einzeln ebenso gewertet und dann die Gesamtnote gemittelt. In die Bewertung wurde auch einbezogen, ob genauere Vorhersagen über den Gesamtwinter hinaus zu Einzelmonaten erfolgten. Fehlten diese ganz, so wurde um eine Note abgewertet. Wo Bezugswerte und/oder konkrete Zahlenprognosen ganz fehlten, wurde ebenfalls um eine Note abgewertet. Reine Wahrscheinlichkeitsaussagen konnten, sofern sie in etwa zutrafen, bestenfalls die Note 4 erhalten, weil ihr Aussagewert einfach zu gering ist.
Vorab die als Bewertungs-Richtwert dienenden Daten: CLINO 1991 bis 2020 für das DWD-Mittel: Dez. +1,8°C Jan +0,9°C Feb. +1,5°C Winter +1,4°C. Eintrittswerte Winter 2021/22: Dez. +2,6°C Jan. +2,8°C Feb. +4,5°C Winter +3,3°C
UKMO-Metoffice (Großbritannien): Stand 11.11.2021 Winter (D, J, F) mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in ganz Deutschland zu mild (folgende Karte):
Anmerkung: Hier wird nur die Metoffice-Karte mit der Wahrscheinlichkeit des Abweichens vom Median gezeigt. Es gibt zwei weitere. Diese Median-bezogene Wahrscheinlichkeitsaussage zeigt, wie die anderen Karten auch, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für über dem Median liegende Wintertemperaturen besonders über der südlichen Arktis, der nördlichen Ostsee und Teilen des Mittelmeeres:
Die aktuellen Karten jederzeit hier
Benotung: Die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass das Wintermittel über dem CLINO-Median liegen würde, trat ein, Note 4.
Meteo Schweiz Stand Nov. 2021: Leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen normalen und etwa 45% für einen zu milden Winter. Zusammen ergibt das eine Wahrscheinlichkeit von gut 85% für „normal“ bis „zu mild.“ Zu kalter Winter zu kaum 15% wahrscheinlich. Die „doppelten T“ sind die Fehlerbalken; die Prognose gilt nur für die Nordostschweiz, ist aber auch für Süddeutschland repräsentativ:
Benotung: Auch in der Nordostschweiz verlief dieser Winter zu mild, was grob vorhergesagt wurde, Note: 4.
Donnerwetter.de Stand 11. November 2021: Die „Prognosen“ lagen dekadenweise ab der zweiten Dezemberdekade vor. Fast alle Dekaden sollen mehr oder weniger zu kalt ausfallen, so dass ein insgesamt um etwa 3K zu kalter Winter in Berlin zu erwarten wäre (Prognose hier nicht gezeigt, da bildlich schwer darstellbar; siehe hier unter Kapitel 11 „Langfristprognosen“.
Benotung: Von der dritten Dezember-Dekade einmal abgesehen, krasse Fehlprognose ohne jeden Wert, Note 6.
ZAMG (Wetterdienst Österreichs) Stand Mitte Nov. 2021: Dezember mit leicht erhöhter Wahrscheinlichkeit zu kalt, immerhin noch gut 30% Wahrscheinlichkeit für einen normalen und etwa 25% für einen zu milden Dezember. Im Januar 2022 ähnliche Verhältnisse; für Februar lag noch keine Aussage vor. Die Aussagen gelten bestenfalls auch für Süddeutschland; vor allem für das südliche Bayern und Baden-Württemberg (Prognose hier)
Benotung: Auch in Österreich verliefen der Dezember und der Januar zu mild, der Januar etwas weniger deutlich, als in Deutschland. Insgesamt deutliche Unterschätzung, Angaben zum Februar und zum Gesamtwinter fehlten, Note: 6.
LARS THIEME (langfristwetter.com) Vorhersage von Anfang November 2021. Siehe folgende Tabelle (die Prognosen beziehen sich auf die CLINO-Normalperiode von 1981 bis 2010 und gelten vorwiegend für das ostdeutsche Flachland). Es soll danach einen normal temperierten Dezember, einen zu milden Januar und einen sehr milden Februar geben; der Winter verliefe insgesamt zu mild:
Benotung: Dezember um etwas mehr als 1K deutlich unterschätzt, Note 4. Januar grob getroffen, Note 3. Februar gut getroffen, Note 2. Abwertung auf Gesamtnote 4, weil konkrete Zahlenangaben zu den erwarteten Monatsmitteln ganz fehlten.
IRI (folgende Abbildung), Vorhersage vom Nov. 2021: Besonders in Mittel- und Norddeutschland erhöhte Wahrscheinlichkeit für übernormale Wintertemperaturen:
Benotung: Grob richtige Einschätzung eines zu milden Gesamtwinters, Note 4.
DWD (Offenbach): In Deutschland etwa 0,5 bis 1°C zu mild, bezogen auf den Klimamittelwert der Jahre 1990 bis 2019, der ca. knappe 1,4°C beträgt (Stand 8. Nov. 2021):
Benotung: Der eigentlich unübliche Bezugszeitraum 1990-2029 weist ein Wintermittel von knapp 1,4°C auf, daher Unterschätzung des Winters um etwa 1K, Note 4.
NASA (US-Weltraumbehörde) Karten vom November 2021: Dezember in Nordwestdeutschland etwas zu kühl, sonst normal, Januar und Februar insgesamt um etwa 0,5 bis 1K zu mild:
Benotung: Dezember um etwa 1K unterschätzt, Note 4. Januar um reichlich 1 K unterschätzt, Note 5. Februar um etwa 2 K unterschätzt, Note 5, Gesamtnote 5
CFSv2- Modell des NOAA (Wetterdienst der USA, folgende 3 Abbildungen, Eingabezeitraum 15. bis 24.11. 2021): Winter insgesamt etwa 0,5 bis 1,0 K zu mild. Dezember (oben) in Norddeutschland 0,5 bis 1 K zu mild, sonst normal, Januar (Mitte) temperaturnormal bis 1 K zu mild, Februar (unten) 1 bis 2 K zu mild. Die vorhergesagten Temperaturabweichungen beziehen sich auf die Mittelwerte der Periode 1981 bis 2010. Diese experimentellen, fast täglich aktualisierten, aber unsicheren Prognosen hier (Europe T2m, ganz unten in der Menütabelle; E3 ist der aktuellste Eingabezeitraum):
Benotung: Dezember leicht um etwa 0,5K unterschätzt, Note knappe 3. Januar um etwa 1 K unterschätzt, Note 4. Februar um reichlich 1K unterschätzt, Note 4. Gesamtnote 4.
Fazit (Prognose des Autors vom 25.11.2021): Eindeutige, verlässliche Anzeichen für einen sehr kalten oder extrem milden Winter fehlen; die meisten Signale deuten auf einen bestenfalls normalen, wahrscheinlich aber eher etwas zu milden Winter hin, der aber eventuell kältere Abschnitte oder einen zu kalten Monat aufweisen wird. Die Vorhersagen der Wetterdienste und Institute tendieren auch bei großer Unsicherheit in Richtung eines normalen bis milden Winters. Gewisse Hoffnungen auf Kälte machen die seit 2018 besonders massiven Zirkulationsstörungen (häufige Blockierung der Westdrift). Insgesamt fällt der Winter 2021/22 nach momentanem Stand also bei großer Unsicherheit normal bis mild aus und wird im Deutschland-Mittel auf +0,5 bis +3,5°C geschätzt (LJM 1991 bis 2020 +1,4°C). In den Kategorien „zu kalt“, „normal“ und „zu mild“ stellen sich die Wahrscheinlichkeiten des Winters 2020/21 folgendermaßen dar:
Die Schneesituation für Wintersport ist besonders in Lagen über 800m schon Anfang Dezember recht gut. Geschätzte Dezember- Monatsmitteltemperatur für Erfurt-Bindersleben (Mittel 1991- 2020 +0,8°C) +0,5 bis +3,5°C (normal bis mild). Für Jan/Feb. 2022 lässt sich noch kein Temperaturbereich schätzen; doch deuten viele Signale auf einen eher normalen bis mäßig-milden Januar und einen sehr milden Februar hin. Das Schneeaufkommen nach Mitte Dezember ist kaum vorhersehbar (langfristige Niederschlagsprognosen sind besonders unsicher); doch dürften die intensiven Schneefälle ab Ende November zumindest in der Adventszeit Wintersport ab den höheren Mittelgebirgslagen zulassen. Zur Winterlänge fehlen bisher ebenfalls noch Hinweise. Die Hochwinterwitterung (Jan/Feb.) kann erst anhand des Witterungstrends zum Jahreswechsel etwas genauer abgeschätzt werden; momentan ist ein eher milder Hochwinter am wahrscheinlichsten. Sollte der Dezember aber eher kühl ausfallen, so erhöht das die Wahrscheinlichkeit für einen kalten Hochwinter 2022, besonders im Januar, zumindest etwas.
Dieses Fazit wurde aus 15% der Tendenz der Bauern- Regeln, 10% Sonnenaktivität, 20% Zirkulationsverhältnisse, 15% Mittelfrist- Modelle, 10% NAO, AMO,QBO, Polarwirbel, 15% Analogfälle, und 15% der vorwiegenden Tendenz der Langfristprognosen gewichtet.
Benotung: Das Erfurter Dezembermittel betrug +2,2°C (Treffer, Note 2). Das Deutschland-Wintermittel wurde knapp getroffen, Note knappe 2. Insgesamt wurde die Milde dieses Winters aber unterschätzt; deshalb und wegen der weiten Schätz-Intervalle Abwertung auf Gesamtnote 3.
Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Herr Schulz,
Goody und Walker, 1987, https://files.fm/u/huhb84hf8
Siehe Abb 3.8 dort in Kombination mit K. Schwarzschild 1906.
PS falls Sie es nicht bemerkt haben, Ihre Atmosphäre mit doppeltem Druck bei gleicher THG Konzentration ergibt sich durch „Verschiebung“ des Bodenniveaus in Abb 3.8. und Verlängerung der Kurven nach unten zum „neuen“ Boden.
Der Fall der Verdopplung des Drucks bei konstanter THG Masse (= Halbierung ihrer Konzentration) ergibt sich dann, indem man die Tropopause auf den doppelten Luftdruck absenkt, da ja der Partialdruck der THGs stets an der Tropopause gleich ist.
Übungsaufgabe: verifiziere dies durch Nachrechnen mit Hilfe der Polytropengleichung für einen Temperaturgradienten von 6.5K/km (nette Aufgabe für den Masterstudiengang)
Herr Heinemann,
wie senkt man den Luftdruck auf den doppelten Werte bitte?
Sie sagen:
Nun so langsam begreifen sie wie sich die Masse auswirkt und wie der atmosphaerische Effekt funktioniert.
Koennen sie bitte den Absoluten Wert des Partialdruckes angeben, der die Ausbildung der Tropopause bestimmt?
Wie wirken sich die einzelnen unterschiedlichen Treibhausgase aus?
Wie stellt sich das Ideal dar, wenn man den Gasen graue Strahlungseogenschaften zuweist?
Da machen wir doch gleich eine weitete Verständnisaufgabe draus. Rechnen Sie den Luftdruck an der Tropopause aus, wobei dort die Skintemperatur (Wert nach Goidy/Walker) mit polytroper Temperaturabnahme gemäß der ersten Übungsaufgabe ist.
Der Prtialdruck ergibt sich nach dem Daltonschen Gesetz.
Herr Heinemann,
koennen sie den Nominalen Partialdruck der sogenannten Treibhausgase angeben, bei dem sich die Tropopause ausbildet oder nicht?
Wenn sie eine Verstaendnisfrage stellen, koenne sie das bitte auch verstaendlich machen?
Sie verstehen das doch alles, klaeren sie uns auf!
Danke
mfg Werner
Witzig auch, das sie die Abbildung 3.8 zitieren.
Der Unterschied zwischen berechnet und gemessen ist mir zu gross. Offensichtlich schafft es die Berechnung nicht mal eine einfache lineare Beziehung zu benutzen.
Kann es sein, das die gemessenen Werte besser mit der Lapserate erklaert werden, als kompliziert mit Strahlung?
mfg Werner
Wenn Sie das Diagramm nicht verstehen, sollten Sie den Text ordentlich studieren.
Haben Sie ein Ergebnis für die Übungsaufgabe? Zeigen Sie mal, was Sie haben. War’s schwierig?
Herr Heinemann,
wenn ich die Lapserate benutze geht es ganz einfach.
Wie sie selber sehen, kann die Berechnung ueber Strahlung den Gradienten in der Atmosphaere nicht wirklich abbilden.
Haben sie schon die Seite gefunden, wo Goody und Walker den Einfluss der atmosphaerischen Masse behandeln?
Immerhin haben sie, Herr Heinemann, angegeben, das eine Erhoehung der Masse zu einer Erhoehung der mittleren Temperaturen an der Oberflaeche fuehren muss!
Ich denke das ist ein wichtiges Detail, an dem sie sich wissenschaftliche Ehren erarbeiten koennten, wenn sie es wirklich verstanden haetten!
@ Peter Kwass
„Wie jetzt, Sie als EIKE wissen es nicht?“
Sehr geehrter Herr Kwass,
Hätten Sie den Artikel aufmerksamer gelesen, so wäre Ihnen aufgefallen, dass KEINE der bewerteten Winterprognosen wirklich „gut“ abgeschnitten hat – meine eigene auch nicht. Warum? Nun, Prognosen sind schwierig – besonders dann, wenn Sie die Zukunft betreffen. Das gilt für Corona, aber besonders für nicht-lineare, dynamische Systeme wie das Klima, zumal einer der wichtigsten Parameter, nämlich das Verhalten der Wolken, wegen Unkenntnis gar nicht oder nur mangelhaft simuliert werden kann! Und nun überlegen Sie: Wenn schon alle Prognosen für wenige Monate im Voraus mit einem sehr mäßigen Ergebnis abschließen, wie sähe das dann angesichts des Fehlerfortpflanzungsgesetzes für das Jahr 2050 aus?? In einer Hinsicht kann ich Sie aber beruhigen: Die etwa 4 Mrd. Jahre währende Klimageschichte der Erde zeigt, dass stets negative Rückkopplungen die Oberhand behielten – eine ausufernde Erderwärmung ist äußerst unwahrscheinlich. Zumal die „Erwärmungswirkung des CO2“ (besser: die Verzögerung der Wärmeabstrahlung durch CO2) schon jetzt nahezu gesättigt ist (logarithmischer Zusammenhang). Und so zeigen denn auch die Satellitendaten für die letzten reichlich 7 Jahre überhaupt keine Erderwärmung – zukünftige Entwicklung vollkommen ungewiss.
Dann haben Sie eben verloren, kann 8ch ja nix dafür.
Mit den letzten 7 Jahren werden Sie den bestehenden Langfristprognosen jedenfalls nicht bekommen. Das müssten sogar Sie begreifen.
Und sorry: mit ihren Mutmaßungen werden Sie die globale Erkenntnis des menschengemachten Klimawandels nicht beeinflussen. Und schon gar nicht, wenn Sie sich selbst nicht sicher sind.
Das ist einfach nur lächerlich, wen wollen Sie damit überzeugen? Jetzt Mal ehrlich!!? Nochmal: in dieser Frage wird jeder normal denkende Mensch auf Nummer sicher gehen, und nicht auf auf eventuelle gesättigte Infrarot-Bänder setzen. Ist Ihnen das nicht klar??
„Mit den letzten 7 Jahren werden Sie den bestehenden Langfristprognosen jedenfalls nicht bekommen. Das müssten sogar Sie begreifen.“
Langfristprognosen sing GENERELL höchstens tierlieb – für die Katz‘ . Und es ist ja nicht nur so, dass ausgerechnet in denjenigen Jahren mit den höchsten CO2-Konzentrationen KEINE Erwärmung stattfand, auch bei längerfristiger Betrachtung zeigt sich, dass die „katastrophale Erderwärmung“ deutlich schwächer ausfiel, als von den „Modellen“ prognostiziert. Fazit: Vor der „Erderwärmung“ müssen wir keine Angst haben – vor grüner Gängelung und Bevormundung schon.
Wie gesagt: solange Sie sich nicht sicher sind, sind all Ihre Bemühungen irrsinnig tierlieb, sozusagen.
Heinemann
Luft hat eine Wärmekapazität von ca. 1 kJ/kg für 1K Erwärmung. In der Atmosphäre kommt bei 400 ppm CO2 auf 2.500 Moleküle Luft 1 Molekül CO2.
Für die Annahme, CO2 wärmt die Luft direkt, gilt die folgende Überlegung. Wenn also das CO2 Molekül die 2.500 Moleküle Luft thermodynamisch durch Berührung um 1°C erwärmen soll, müßte dieses CO2 Molekül über eine Energiequelle durch Strahlung verfügen, die so viel abgibt, als notwendig ist, alle 2.500 Moleküle um 1°C zu erwärmen. Wenn man diese Überlegung nun extrapoliert auf z. B. 1 kg Luft = 1 m³, heißt das, pro Grad Erwärmung müßte das CO2 über 2.500 kJ Energiezufuhr für 1°C oder 33 x 2.500 = 82.500 kJ für 33°C Erwärmung je m³ bodennaher Atmosphäre verfügen. Und das Wichtigste, diese 82.500 kJ müssen zusätzliche Energie sein, also über das Niveau, das die Luft aufgrund ihrer bestehenden Wärme bereits hat, weil sonst aufgrund der Entropie keine Energie zur Luft fließen kann. Die Energie fließt von selbst nämlich immer vom höheren Niveau zum niedereren, bis Ausgleich erreicht ist und damit Entropie unendlich, siehe 2. HS.
Die meisten Erklärungen des THE behaupten nun aber, das CO2 gibt Wärme nicht thermodynamisch ab, sondern strahlt empfangene Energie gleich wieder ab, zu 50% nach oben und zu 50% nach unten, und damit kommt man zum Gegenstrahlungsmodell. Für dieses Modell wird die Sache noch um eine Stufe absurder, weil dabei zunächst die Oberfläche entgegen der Entropie(!) über das Niveau „rückerwärmt“ werden müßte, das sie hat, um dann diese zusätzliche Wärme thermodynamisch an die Atmosphäre weiterzugeben, damit diese um 33°C Temperatur zulegen kann. Also Erwärmung aus sich selbst heraus!
Welches Modell vertreten Sie eigentlich? Eines der beiden oder noch ein anderes?
In der Physik des THEs steckt diese Annahme nicht. Siehe zB. GOODY Walker, finden Sie da nicht, daher falsche Annahme.
Winter wie im letzten Jahrhundert werden wir und zukünftige Generationen hier nicht mehr erleben. Das, was noch vor wenigen Jahrzehnten normal war, wird uns als Ausnahme wie ein sibirischer Winter vorkommen. Ob ich es noch einmal erleben werde, dass in den benachbarten Niederlanden die Elfstedentocht im Winter durchgeführt werden kann, ist fraglich. Alle Monate und alle Jahreszeiten sind heute wärmer als vor 30 Jahren. Es wird wohl bei der Fietselfstedentocht bleiben.
Sehr, sehr schade. Aber was anders wollen wir erwarten, wenn wir dafür gesorgt haben, dass heute rund 50% mehr vom Treibhausgas CO2 in der Atmosphäre ist, als vor einem halben Jahrhundert? Dem Treibhauseffekt ist es völlig egal, wenn wir im Winter gerne Schlittschuhlaufen.
Der wirkt, ob man dran glaubt oder nicht.
Silke Kosch
Mojib Latif hat einen Widergänger. Diesmal weiblichen Geschlechts.
So ist es! Ob die Wiedergängerin noch erlebt, wie unendlich verdummt sie wurde? Würde sie als ersten Ansatz die Kältereports lesen, dann bekäme sie schon heute eine erste Ahnung davon. Frei nach Goebbels die grüne Philosophie: Mann muss Dummes nur oft genug wiederholen, dann wird Wahrheit daraus!
Ich gehe davon aus, dass wir schon eher in Mitteleuropa keine Winter mehr wie im letzten Jahrhundert haben werden, als Mojib Latif es prophezeit hat. Als vorsichtiger Wissenschaftler hat Latif die Ankündigung für Ende des laufenden Jahrhunderts gemacht.
Ich sage: Es wird bereits Mitte des laufenden Jahrhunderts soweit sein.
Silke Kosch
„Der Mensch glaubt nicht, was er sieht, er sieht was er glaubt.“
Ich sage: Es wird bereits Mitte des laufenden Jahrhunderts soweit sein.
Das einzige was wir über die Mitte des Jahrhunderts wissen, ist, dass wir dann im Jahre 2050 sein werden. Alles andere ist Spekulation. Mit einiger Wahrscheinlichkeit, wird es Sonne Mond und Sterne und auch die Erde noch geben.
„Das einzige was wir über die Mitte des Jahrhunderts wissen, ist, dass wir dann im Jahre 2050 sein werden. Alles andere ist Spekulation. Mit einiger Wahrscheinlichkeit, wird es Sonne Mond und Sterne und auch die Erde noch geben.“
Leider wird es vermutlich auch noch etwas Anderes geben – jede Menge grüner Dummschwätzer und Angstmacher.
Wie jetzt, Sie als EIKE wissen es nicht?
Hm, das enttäuscht mich jetzt wirklich. Denn: was ist, wenn am Ende doch Frau Kosch Recht hat?? Gucken wir dann alle dumm aus der Wäsche, zucken mit den Schultern und lagen halt daneben??
Nene, so wird das nix liebe EIKELianer!
Da wird doch jeder auf Nummer sicher gehen wollen, verständlicherweise und völlig zurecht.
Da muss sich EIKE schon 100% sicher sein, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt. Mehr als ein paar selbsternannte Hobbyphysiker konnte allerdings bis dato nicht überzeugt werden, oder??
Blöd ne?
Zum Glueck ist wissenschaftlich belegt, das selbst die Klimawissenschaft sich nicht zu 100% sicher ist.
Da warten wir dann mal drauf, nicht wahr Herr Kwass!
Die steigende Überbevölkerung in den kalten Regionen mit den 6-9 Monate langen Heizperioden, die natürlich jede Menge Verbrennungswärme in die Atmosphäre bringen, werden dem Winter schon einheizen.
Hallo Frau Kosch,
was sagen Sie eigentlich dazu, dass wir in der ersten Märzwoche in Deutschland überall deutlich unternormale Lufttemperaturen hatten? Übrigens ganz ohne intensive Kaltluftzufuhr – die Luft kühlte sich hier vor Ort einfach so ab, weil der starke, milde Westwind vom Atlantik abgeflaut war. Da hat wohl Ihr „böses“ CO2 mal ein Nickerchen gemacht? Deshalb nochmals für Sie und alle anderen AGW-Paniker: Die Großwetterlagen bestimmen das Temperaturniveau des Winters, sonst nix. Eigentlich müsste sich, wegen Ihres „bösen“ CO2, die winterliche Zirkulation abschwächen, weil ja die Arktis wärmer werden soll. Aber irgendwie klappt das nicht – es gab in den Wintern seit 1988 ungewohnt viel Westwetter. Tja, die Zusammenhänge bei Witterung und Klima sind eben doch deutlich komplizierter, als in Ihrer grün-naiven Gedankenwelt. Und was die angeblich „so schlimme“ Erwärmung der Jahreszeiten betrifft – für Winter und Frühling gibt es nur einen unwesentlichen, nicht signifikanten Erwärmungstrend, der bei WI-Bereinigung ganz verschwinden würde. Sommer und Herbst erwärmten sich stark, wofür in erster Linie die AMO-Warmphase, die stark zunehmende Sonnenscheindauer und die Häufung südlicher bis südwestlicher Großwetterlagen verantwortlich waren – auch da wird aber vermutlich die Erwärmung bald enden.
In dieser Woche genieße ich die Sonne bei 5°C mit dickem Pullover.
Nächste Woche genieße ich die Sonne bei 20°C im T-Shirt.
Silke Kosch
Sehr geehrte Frau Kosch! Nach derzeitigem Stand wird die Tageshöchsttemperatur in meiner ostbayrischen Heimat nächste Woche auf etwa 400m Höhe kaum mehr als 10-12°C erreichen. Die Nachtfröste bleiben! Um die 20°C zu erreichen in good old Germany muß wahrscheinlich mit dem Bunsenbrenner nachgeholfen werden. T-Shirt Wetter gibt es vielleicht an der Costa Blanca oder Brava. Um es kurz zu fassen. In Mitteleuropa war es durch die penetrant aufbrausende Westwetterfront mild. Dafür war es in anderen Gebieten wie in Ostkanada. In SO-Europa wie Griechenland auf der Akropolis (Athen), in Syrien, Jordanien, Jerusalem oder auf der arabischen Halbinsel konnten Kinder einen Schneemann bauen, was sicher nicht jedes Jahr vorkommt. Ich vergönne es ihnen! Mit Computermodelle einen Winter, geschweige den eine Klimaentwicklung zu prognostizieren ist genauso wahrscheinlich als die Vorhersage des Haslinger Sepp mit seiner Königskerze. Der Meteorologe Kai Zorn hat es in einem Interview treffend formuliert. Der Sommer 2018 wäre vor 2000 Jahren ein Durchschnittssommer gewesen. Ganz ohne CO2. Einen Mojib Latif nehme ich schon lange nimmer ernst. Sind seine Vorhersagen schon eingetreten? Nein!. Die Frage müßte lauten: Warum haben die Westwetterlagen im Winterzeitraum deutlich zugenommen? Vielleicht müßten alle Grün-Ideologen Klimaverhältnisse im Zeitraum der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts miterleben. Würde u.a. bedeuten; Kalte Winter, 10% weniger Niederschlag usw. Nicht zu vergessen; Nur 4% des CO2 ist der Mensch verantwortlich. die restlichen 96% ensteht durch natürliche Prozesse!
Herr Kämpfe, wie lange erzählen Sie und Ihre Brüder im Geiste bereits, dass bald Ende ist mit der globalen Erwärmung? Ein Jahrzehnt? Zwei Jahrzehnte? Drei Jahrzehnte? Und sie lagen nachweislich immer grundfalsch. Darum haben Sie jede Glaubwürdigkeit verloren, was Sie aber irgendwie nicht davon abhält, sich weiter zum Narren zu machen.
Während ich die Sonne genieße und Freude am Leben habe, warten Sie auf etwas, was physikalisch unmöglich ist. Sie sind ein hoffnungsloser Fall.
Silke Kosch
„Während ich die Sonne genieße und Freude am Leben habe, warten Sie auf etwas, was physikalisch unmöglich ist. Sie sind ein hoffnungsloser Fall.“
Frau Kosch,
da irren Sie leider wieder mal gewaltig. Ich warte oder hoffe nämlich keinesfalls auf eine Abkühlung und genieße die sehr sonnigen Tage ebenfalls. Allerdings geht das hier im Osten nur in den Nachmittagsstunden, denn die Vormittage sind sehr kühl und die Nächte noch immer eisig (heuer früh wieder minus 4 Grad). Gerade jetzt, da ihr Grünlinge uns Strom und Heizung so verteuert und die Energieversorgung Deutschlands ruiniert habt, wäre jede weitere Erwärmung willkommen! Ach ja, und was das Schlittschuhlaufen anbelangt – da haben die in dieser Disziplin führenden Holländer prima Eishallen; es braucht also keiner mehr zugefrorene Grachten. Wenn Sie den Holländern nicht zu sehr mit Ihrem links-grünen Geschwurbel auf den Geist gehen, lassen die Sie vielleicht auch mal ein paar Runden drehen.
Sehr geehr Frau Kosch
Sie können die Diskussionen hier ganz entspannt und nicht alzu ernst nehmen. Das ist eine kleine Minderheit im betagten Alter. 2050 ist von denen hier niemand mehr übrig. Googeln Sie nach dem Alter der Beiratsmitglieder entspannt sich alles. Gönnen Sie einfachen den alten Herren noch ihren Lebensabend, die möchten doch bloß eine Aufgabe haben.
Selbst der Verfasser des Artikels, Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher scheitert schon an einfachsten formellen Anforderungen an einen Artikel. Da fließt die eigene Meinung plötzlich mit Aussagen von politischen Mandatsträgern zusammen..
Das ist auch nicht weiter schlimm. Das kann man alles entspannt nehmen. Jeder ist heute unabhängiger Natur- und Klimaforscher, Fußballtrainer und Virologe. Das ist derzeit angesagt, das jeder alles kann und weiß.
Dort erzählt man sich das die Freiheit in Gefahr ist. Komisch die Leute aus dem Nahen Osten, Russen, Ukrainer usw. flüchten nach Deutschland weil hier die Freiheit in Gefahr ist. Mmh.. Die hier ansässige Mehrheit der Bevölkerung flieht aber nicht, müsste sie aber, die Freiheit ist ja in Gefahr. Hans Hofmann Reinicke sitzt in Südafrika und belehrt die Leute in Deutschland… Bei Eike gibt es jede Menge Leute die von der Seitenlinie aus richtig und Falsch erklären. Wenn die es mit ihren Themen ernst meinen würden, müssten die in Jena ansässigen „Demokraten“ Mehrheit beschaffen. Mit Beschimpfen wird das aber nichts.
„Das ist eine kleine Minderheit im betagten Alter. 2050 ist von denen hier niemand mehr übrig. Googeln Sie nach dem Alter der Beiratsmitglieder entspannt sich alles. Gönnen Sie einfachen den alten Herren noch ihren Lebensabend, die möchten doch bloß eine Aufgabe haben.“
Sehr geehrter Herr Wagner,
da Ihnen sachlich fundierte Argumente fehlen, müssen halt an Beleidigungen grenzende Bemerkungen über ältere Mitbürger herhalten. Aber freuen Sie sich nicht zu früh – wir sind hart im Nehmen und nicht solche Luschen und Memmen, wie Ihr jungen Leute; wir halten länger durch, als Ihnen lieb ist; denn wir haben noch Zeiten erlebt, wo man sich wirklich anstrengen musste.
„Dort erzählt man sich das die Freiheit in Gefahr ist. Komisch die Leute aus dem Nahen Osten, Russen, Ukrainer usw. flüchten nach Deutschland weil hier die Freiheit in Gefahr ist. Mmh.. Die hier ansässige Mehrheit der Bevölkerung flieht aber nicht, müsste sie aber, die Freiheit ist ja in Gefahr.“
Es ist schon sehr respektlos, dass Sie den wirklich schlimmen Ukraine-Krieg für Ihre billige Polemik missbrauchen. Die fliehen einfach von unerträglich schlimm (Krieg!) nach weniger schlimm. Sie wissen nicht, dass Deutschland auf dem absteigenden Ast und bestenfalls auch nur noch eine Scheindemokratie ist; das ist in deren schlimmer Lage auch zweitrangig. Aber de facto sind viele Freiheiten hier längst abgeschafft; paar Beispiele gefällig?
-Zwangsgebühren für den staatlich-tendenziösen, immer schlechter werdenden Funk und Fernsehen (ARD, ZDF & Co.)
-Zwangsmitgliedscxhaft in den immer teurer werdenden Krankenkassen
-eines der kompliziertesten Steuersysteme der Welt – etwa 2/3 aller weltweit erscheinenden Literatur übers Steuerwesen stammt aus Deutschland (nur da sind wir halt noch Weltspitze – vereinfacht wurde trotz aller Versprechen nix (Bierdeckel & Co. lassen grüßen)
-Nullzins-Politik, die viele Bürger verarmen lässt
-mit die höchsten Energiepreise der Welt, denen keiner entgeht
-ein „Parteiensystem“, das mich als ehemaligen DDR-Bürger eher an die gleichgeschalteten Blockparteien der DDR erinnert – früher schaltete die SED alles gleich, heuer ist es der grüne Mainstream; eine echte Opposition fehlt
-weitgehend gleichgeschaltete Medien
-Freie Meinungsäußerung ist für alle, die beruflich fortkommen wollen, praktisch abgeschafft. Ganz schlimm ist es in der Wissenschaft, da ja von staatl. Zuwendungen abhängig. Dementsprechend dürftig sehen die heurigen wissenschaftlichen Ergebnisse aus – zu einem Leibniz oder Einstein reicht das niemals mehr. Privat und im Altersruhestand existiert sie noch – mal sehen, wie lange noch.
Um nicht missverstanden zu werden: Das ist alles noch viel, viel besser, als momentan in der Ukraine, aber trotzdem zu schlecht, um von einer wirklichen Demokratie zu sprechen. Und die besten Zeiten sind vorbei – ein neues Dark Age hat begonnen.
Sehr geehrter Herr Heinemann,
Großwetterlagen-Häufigkeiten ändern sich gerade auch bei kurzfristigen Klimaänderungen; letztmalig um 1988. Und die Zeiträume mit einer erhöhten Westlagen-Häufigkeit waren mit jeweils etwa 30 bis 35 Jahren lang genug, um signifikant zu sein; der aktuelle dauert ja (noch) an. Im Übrigen ist es auch manchmal irreführend, zu lange Zeiträume über 100 Jahre zu betrachten, denn viele Phasen währen kürzer, so etwa die der AMO.
Dark Age wirkliche Demokratie, was rauchen Sie und wo bekommt man das ? Die Leute in Deuschland sind materiell ausgesorgt. Nichtmal die Harz-4er haben lust für mehr geld eine Demo zu organisieren. Die würden die
Anreise sogar bezahlt bekommen. Klar keine echte Demokratie, ihrem Verständnis ist leicht vorstellbar was Demokratie ist, das hat was mit einem arbeitslosen Österreicher mit fettigen Haaren zu tun der mangels Talent
die Aufnahme an die Kunstuni nicht geschafft hat. Ach ja Merkel ist viermal gewählt worden. Auf keinem der Wahlzettel stand Stefan Kämpfe. Sie sind so wenig „Naturforscher“ wie Dieter Bohlen Musiker ist. Sie sind nur
ein weiterer vom Frust auf die Welt getriebener irgendwer. Besuchen Sie eine Uni und zeigen Sie mit einer Abschlussarbeit was Sie drauf haben. Ich muss mit Ihnen keine Argumente teilen, sie haben und hatten nie welche,
zumindest haben Sie es nie geschafft, welche strukturiert aufzuschreiben. Es wird wohl eine der bösen jungen Generation sein die den älteren klugen und wissenden Menschen nach dem ersten
Schlaganfall und Unterhose wechseln muss.
Wie immer in solchen Fällen können Sie nichts weiter als Leute, die fundiertes Wissen hier bereit stellen, dass Sie aber weder verstehen können, noch akzeptieren wollen, ad hominem zu attackieren. Wenn dann noch Altersdiskriminierung dazu kommt spricht das Bände, ist aber vor allem kläglich.
Der Admin beschwert sich übe Diskriminierung. Ist ja bemerkenswert, wenn man bedenkt wie man sich über das PIK so auslässt oder die Virologen vom RKI. .. Die Liste lässt sich fortsetzen. In Science oder Nature hat weder ein Kowatsch oder Kämpfe einen Artikel hinterlasse. Es reicht nicht aus ein Büro in einem Jenaer Gewerbegebiet zu betreiben und die Welt mit schlecht erstellten Exceldiagrammen zu erklären.
Klimaänderungen funktionieren so, dass sich die Großwettlagenstatistiken und Merkmale ändern. Allgemein, die Zirkulationssysteme. Wenn Sie das in ihrer Statistik nicht nachvollziehen können, so liegt das daran, dass die Zeitreihe zu kurz ist, präziser das Signal- zu Rauschverhältnis nicht signifikant. Aber mit Ensemble Klimamodellen und entwickelteren Analysemethoden lassen sich Zusammenhänge feststellen, müssen Sie in der Literatur nachschlagen. Dass Sie nichts sehen, heißt ja nicht, das da nichts zu sehen ist.
Die Großwetterlagen bestimmen das Temperaturniveau des Winters, sonst nix.
NCEP Reanalyse Monats-Mittelwerte Dez-Feb 1949..2021, 45..52°N, -180..180°O:
uwind (Zonal-Wind) Trend 0,08 +/- 0,03 m/s pro Dekade
vwind (Meridional-Wind) Trend 0,05 +/- 0,01 m/s pro Dekade
Fazit: Im Breitengrad-Band entsprechend Mittel-Europa nimmt global die Windgeschwindigkeit zu.
Addendum: Dies ist bemerkenswert, da für Dez-Jan 1949-2021 der Temperaturgradient air 2m zwischen 0..30°N und 30..90°N geringer wird (-0,09 °C/Dekade).
„Klimaänderungen funktionieren so, dass sich die Großwettlagenstatistiken und Merkmale ändern. Allgemein, die Zirkulationssysteme. Wenn Sie das in ihrer Statistik nicht nachvollziehen können, so liegt das daran, dass die Zeitreihe zu kurz ist, präziser das Signal- zu Rauschverhältnis nicht signifikant“
Sehr geehrter Herr Heinemann,
Die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen (nach HESS/BREZOWSKY) liegen bis 1881 zurück vor; ebenfalls die DWD-Deutschland-Temperaturen und die NAO. Für den Winter zeigt sich nun Folgendes: NAO korreliert stark positiv mit Westlagen-Häufigkeit und den Wintertemperaturen. Dabei gab es zwei NAO-Westlagen-Maxima, das erste um 1915 und das aktuelle. Das aktuelle ist insofern überraschend, weil sich die Westwind-Zirkulation mit dem Schwund des arkt. Meereises eigentlich hätte abschwächen müssen – es sollte also eigentlich seit den späten 1980er Jahren MEHR zirkulationsschwache, niederschlagsärmere und daher eher kältere Winter geben – aber das blieb bislang aus. Man kann annehmen, dass die aktuelle AMO-Warmphase hierbei eine gewisse Rolle spielt – deutlicher ist ihr Einfluss aber im Sommer/Herbst, wo sie eine Häufung südlicher Wetterlagen begünstigt hat. Sollte, was früher oder später zu erwarten ist, die AMO in eine Kaltphase gehen, so dürfte das auch merkliche Auswirkungen auf die Großwetterlagen-Häufigkeit (wieder mehr NW- und N-Lagen) haben. Was den abgelaufenen Winter betrifft, so blieb dieser, speziell ab Januar und besonders im Februar, unter seinen Möglichkeiten – er hätte eigentlich noch etwas milder verlaufen müssen. Bestes Beispiel ist der schon über 30 Jahre zurückliegende Feb. 1990, welcher ähnlich stürmisch, aber mit 5,7°C um 1,2°C milder war, als der von 2022.
Sehr geehrter Herr Kämpfe,
Das weiß ich. Aber bei langfristigen Klimaänderungen ändert sich deren Häufigkeiten – darin liegt ja eben auch eine der Ursachen, dass die Klimaänderung sichtbar wird.
Die Zeitreihen, um diese Änderungen (!) statistisch signifikant zu erfassen, sind zu kurz, darauf bezog ich mich.
Hallo Frau Kosch: Bitte nicht so voreilig mit Ihren Aussagen und Schlußfolgerungen. Ihre Schlußfolgerung lautet, dass CO2 die Erwärmung gebracht hat. Fakt ist: Die Erwärmung in Mitteleuropa erfolgte durch einen Temperatursprung von 1988 bis 1990 auf ein höheres Niveau. Das ist eine natürliche Erwärmung. Insofern stimmt ihre Feststellung, dass es heute wärmer ist als früher, sagen wir vor 60 und vor 120 Jahren. Falsch aber ist diese Behauptung von IHnen : „..Alle Monate und alle Jahreszeiten sind heute wärmer als vor 30 Jahren…“ Das gilt nicht für die Monate März und Mai, die wurden laut DWD in den letzten 30 Jahren kälter. Bei wärmeinselarmen Stationen wurden sogar noch weitere Monate innerhalb des höheren Niveaus wieder kälter. Bei der wärmeinselarmen Wetterstation Amtsberg haben neben März und Mai noch folgende Monate innerhalb der letzten 30 Jahre fallende Trendlinien: Januar, Februar, Juli, August. CO2 kann nicht in der Hälfte der Monate weiter steigende Temperaturen zur Folge haben und bei anderen Monaten fallende. Dann zum Zugefrieren von Flüssen und Seen. Beobachtung richtig, aber Schlußfolgerung falsch. Auch unser Bodensee kann nicht mehr zugefrieren. Das ist eine typische Folge des menschengemachten Wärmeinseleffektes. Alle Abwärme der Haushalte und der Industriealisierung landet in den Gewässern. Der Rhein war nach dem Kriege ein kalter Gebirgsfluss aus den Alpen, heute mündet er als warmer Golfstrom im Bodensee. Eine CO2-Steuer bewirkt gar nichts.
@Josef Kowatsch am 9. März 2022 um 11:06
Herr Kowatsch, der Frau Kosch das erklären zu wollen, ist in der Wirkung so, wie wenn Sie einen Ochsen ins Horn kneifen. Die Alarmisten sind alle so sehr in ihrer Ideologie auf das CO2 fixiert, da kommen die ihren Lebtag nicht mehr von wech. Für Argumente und Blicke in eine andere Richtung nicht zugänglich ….
Es kann doch nicht sein, was überhaupt nicht sein darf!!!
Da haben Sie leider recht. Anstatt den hochwassergefährdeten Ortschaften durch Überschwemmungsflächen vor dem Ort, durch Versickerungswiesen und weniger Bebauung der Flußufer zu helfen gibt man der Temperaturerwärmung die Schuld und der kann man nur mittels CO2-Steuer beikommen.
Die letzten 7 Jahre sind in der Schweiz nicht wärmer geworden sagt der Klumaguru Reto Knutti. Im letzten Sommer hatter der Rhein kaum einmal 20 Grad.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Warum glauben Sie herr strasser, dass die Atmosphäre keine Wärmemenge enthalten dürfe? Das widerspricht der Beobachtung.
Hier eine kompakte, pädagogisch aufbereitete, einfache Erklärung des Treibhauseffektes für Geowissenschaftler.
4pi Verteilung, Strahlungstransport, Konvektionsauslösung, daraus resultierender Zusammenhang zwischen effektiver Temperatur, Oberflächentemperatur und Skintemperatur der Tropopause, ein altes Energiebilanzdiagramm vergleichbar mit KT.
Im wesentlichen die gleichen Erklärungen wie ich liefere, nur eben mehr quantitativ belegt. Ist also seit Jahrzehnten wohlbekanntes Standardwissen für Fachleute.
Der Treibhauseffekt war also schon vor der Klimakatastrophe verstanden.
Goody und Walker, 1987
https://files.fm/u/huhb84hf8
Heinemann
„… dass die Atmosphäre keine Wärmemenge enthalten dürfe?“
Wo hätte ich das behauptet? Ich sage nur, Energie, die auch durch Strahlung transportiert wird, kann man nicht blind am bestrahlten Objekt addieren und glauben, die additive Summenenergie aus bestehender Abstrahlung plus entgegengesetzter Minizustrahlung von Extern wäre die neue Gesamtabstrahlung!
Alle Zweifler sollen sich z. B. einen leistungsstarken Suchscheinwerfer vorstellen, der eine Fläche hell beleuchtet. Und dann zusätzlich daneben eine zuschaltbare LED, die mit wesentlich geringerer Helligkeit dazuleuchtet. Glaubt irgendwer, daß die LED die vom Scheinwerfer beleuchtete Fläche heller macht?
Oder ein noch absurderes Beispiel: es handelt sich doch sowohl bei Licht als auch bei Infrarot um elektromagnetische Strahlungsenergie. Und auch Materie über dem absoluten Nullpunkt strahlt elektromagnetisch Energie ab. Verfechter der „Additionstheorie“ müssen daher wohl auch überzeugt sein, daß eine Eisplatte mit -20°C und 1 m² Fläche neben dem Suchscheinwerfer sein Licht heller macht, weil sich ja beide Strahlungsenergien in deren Verständnis eben addieren. Immerhin strahlt das Eis mit ca. 232 W/m², die sich dann zu der Lichtleistung des Scheinwerfers flächen- und zeitsynchron addieren müßten und diese stärker/heller machen.
Wer so etwas für möglich hält, hat von Physik rein überhaupt nichts verstanden, werter Mr. Heinemann!
Nicht direkt, aber es ist die logische Konsequenz.
Denn diese Behauptung ist falsch. Wenn Strahlung absorbiert wird, so ist die Strahlungsenergie zur Energiemenge der absorbierende Materie addiert worden. Was anderes heißt Absorption ja nicht.
In beiden Fällen handelt es sich um absorbierte Strahlungenergie. Daher dies.
Sie wissen, dass sowohl ca. 70% der einfallenden Sonnenstrahlung wie auch über 95% der einfallenden Wärmestrahlung vom Boden absorbiert wird. Ihre Behauptung, dass man letztere unter den Tisch fallen könne, ginge nur, wenn keine einfiele, die Atmosphäre mit ihren THGs darin also keine Wärmemenge hätte, also 0K hätte.
Was immer Ihr Sinneseindruck ist, physikalisch trifft die Addition zu.
Ihr Auge bekommt das wegen der logarithmischen Emfindlichkeit nur nicht richtig mit (Weber-Fechnersches Gesetz).
Sofern der Scheinwerfer im Spektralbereich der emittierenden Eisplatte absorbiert, erhöht die Eisplatte seine absorbierte Energiemenge, aber das heißt nicht, dass der Absorber (Scheinwerfer) daraus Licht erzeugt und heller wird.
Der Punkt, warum Sie ständig damit im Konflikt kommen, ist aber vielmehr, dass Sie bedenken müssen, in welcher Umgebung der Scheinwerfer ist.
Da Sie dies nicht spezifiziert haben, geht man davon aus, dass er im leeren Raum ist, und nur die Eisplatte kommt hinzu. Dann ist es so wie beschrieben.
In der Praxis steht er aber in Luft bestimmter Temperatur und zwischen irgendwelchen anderen Gegenständen. Die Wärmestrahlung dieser Umgebung wird von ihm bereits absorbiert. Wenn nun die Eisplatte hinzukommt und kälter als die Umgebung ist, kann die die Umgebungsstrahlung auch abschirmen und diese durch ihre eigene Wärmestrahlung nicht ersetzen (siehe SB-Gesetz). Daher kann die Bilanz der absorbierten Wärmestrahlung mit der Eisplatte auch abnehmen.
Sie müssen eben die Umgebungsstrahlung komplett berücksichtigen, um Schlüsse ziehen zu können.
„Im Dezember konnte man noch auf Winterkälte hoffen“
Nein, darauf hoffte ich nicht. Aber befürchtet hatte ich es schon – die Heizkosten machen es möglich! Selbst, wenn unsere perversen Klima-Aktivisten sich vor Weltuntergangs-Triumpf nicht mehr einkriegen – ein warmer Winter ist mir lieber!
Hier eine kompakte, pädagogisch aufbereitete, einfache Erklärung des Treibhauseffektes für Geowissenschaftler.
4pi Verteilung, Strahlungstransport, Konvektionsauslösung, daraus resultierender Zusammenhang zwischen effektiver Temperatur, Oberflächentemperatur und Skintemperatur der Tropopause, ein altes Energiebilanzdiagramm vergleichbar mit KT.
Im wesentlichen die gleichen Erklärungen wie ich liefere, nur eben mehr quantitativ belegt. Ist also seit Jahrzehnten wohlbekanntes Standardwissen für Fachleute.
Der Treibhauseffekt war also schon vor der Klimakatastrophe verstanden.
Goody und Walker, 1987
https://files.fm/u/huhb84hf8
Wollen Sie damit sagen, dass der milde Winter 2021/22 in Deutschland schon 1987 von Goody und Walker vorhergesagt wurde?
Wo sollte ich das sagen wollen? Was ich sagen wollte, schrieb ich.
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Nach Reanalyse NCEP air.2m betrug die mittlere Global-Temperatur 202112-202202 12,9 °C (194812-194902 12,4 °C), die Land-Temperatur der Nord-Hemisphäre 202112-202202 0,2 °C (194812-194902 0,1 °C).
Heinemann,
Schon die beiden Kurven auf S 58 oben sind Fake. Sie suggerieren fälschlich eine Energiegleichheit der beiden Kurven.
Und bereits auf S 59 legt der Mann das freiwillige Geständnis ab, von den Prinzipien des 2. HS bzw. der Entropie nichts verstanden zu haben!
Er schreibt: „Folglich muß die Planetenoberfläche mehr Energie abstrahlen als sie auf direktem Weg von der Sonne erhält.“ Das wäre so, wenn die Oberfläche die „rückgestrahlte“ Minienergie aufnehmen könnte, das kann sie aber nicht, wegen dem 2. HS und den Regeln der Entropie! Daher kann sie auch nicht mehr abstrahlen.
Der Autor hält eine temperatursteigernde „Erwärmung aus sich selbst“(!) für möglich und eliminiert sich damit automatisch aus dem Kreis ernstzunehmender „Wissenschaftler“!
Sie sind offenbar im dem selben Denkgefängnis gefangen?
Naja herr strasser. Ich hatte nichts anderes erwartet, aus der Nummer kämen Sie ja ohne Blessuren nicht mehr raus. Der Autor ist ein bekannter Atmosphärenforscher. Wie jeder ordentlicher Naturwissenschaftler sitzt er im „Denkgefängnis“, welches durch die Naturgesetze begrenzt wird. Wer die Naturgesetze ignoriert, kann natürlich Beliebiges behaupten. Muss aber damit rechnen, an der Wirklichkeit zu scheitern.
Ihre Behauptung trifft hier ebensowenig zu wie bei den anderen Malen, denn die vermixen zwei getrennte Vorausetzungen.
Ihr Fehler ist, dass Sie „aus sich selbst“ nicht definieren. Was ist denn bei Ihnen das „sich“? Ist es die Erde mit oder ohne THG-Atmosphäre? Beides gleichzeitig geht nicht.
PS: glüht ein heißer Hohlraumstrahler, der von seiner Umgebung energetisch isoliert ist, im Inneren?
herr strasser,
Ihr Fehler ist, dass Sie „aus sich selbst“ nicht definieren.
Eine Chance für Sie, aus Ihrem Schlamassel rauszukommen: Überlegen Sie, ob sich die Temperatur der Erdoberfläche „sich von selbst“ ändert, wenn die gesamte Erde plötzlich von einer schwarzen Metallhülle eingeschlossen würde (ohne Atmosphäre).
Nimmt die Temperatur der Erdoberfläche dann
a) zu?
b) bliebe gleich, eine „Erwärmung aus sich selbst“ ist nach Ihnen nicht möglich
c) ab? Am Erdboden ist es plötzlich stockdunkel
PS: glüht ein heißer Hohlraumstrahler, der von seiner Umgebung energetisch isoliert ist, im Inneren?
Herr Heinemann,
sie fragen die falschen Fragen.
Die richtige Frage lautet, wo kommt in ihrem Model die Masse der Atmosphaere zum Ausdruck?
Da wir wissen, das diese eine wichtige Rolle spielt, muss das Model diese Groesse auch beruecksichtigen.
So lange sie in dem Glauben gefangen sind, das der sogenannte Treibhauseffekt nur auf Strahlung basiert, und sie ihre Modelle entsprechend waehlen, werden sie an der Wahrheit vorbeigehen.
Mehr Masse mehr atmosphaerischer Effekt!
Haben sie schon eine Antwort, was passiert, wenn sie die Marsatmosphaere mit Stickstoff vollpumpen?
Was aendert sich dann?
mfg Werner
Herr Schulz, Sie wissen, dass die Antwort ja ist, wie die zum „Ausdruck“ habe ich erklärt, nachzuvollziehen auch im Link auf Goody/ Walker.
Werner schulz schrieb am 9. März 2022 um 3:22
Die Antwort gab es doch schon. Haben Sie sie verpasst? Kurzfassung: Mehr Stickstoff bei gleicher Menge CO2 verringert den Partialdruck von CO2. Damit verschiebt sich die Tropospause nach unten und die Temperaturen am Boden verringern sich …
Herr Mueller,
wo gibt es diese Antwort?
Kann es sein, das sie das Konzept Partialdruck nicht verstanden haben?
Der Gesamtdruck erhoeht sich an der Oberflaeche durch den Stickstoff, der Partialdruck von CO2 bleibt gleich.
Bitte ueberdenken sie ihre angebliche Loesung. Bedenken sie bitte auch, das in der Atmosphaere das Volumen nicht definiert ist.
Sie sollten auch eine Quelle angeben, nach der die Hoehe der Tropospause nur vom Partialdruck des CO2 abhaengt.
Werner Schulz am 9. März 2022 um 14:34
Herr Heinemann hatte die Beziehung angegeben und diskutiert, was bei Verdoppelung der Masse (unter Beibehaltung des Anteils an Treibhausgasen) und bei einer Erhöhung der Treibhausgase passiert, Beim Lesen und verstehen ergibt sich daraus aus unmittelbar, was bei einer Verdoppelung der Masse unter Beinehaltung der absoluten Masse an Treibhausgasen passiert.
Einer von uns beiden hat das Konzept nicht verstanden, das räume ich gerne an. Ich kenne es als „Der Partialdruck entspricht dem Druck, den die einzelne Gaskomponente bei alleinigem Vorhandensein im betrachteten Volumen ausüben würde.“. Wenn Sie die Menge an Stickstoff erhöhen, aber die absolute Menge an Treibhausgasen beibehalten, sinkt der Anteil der Treibhausgase im Volumen und damit auch der Partialdruck. Dass das Verhältnis Teilchenzahl zu Gesamtteilchenzahl gleich dem Verhältnis Partialdruck zu Gesamtdruck ist, sollte das auch nochmal untermauern. Aber Sie können gerne demonstrieren, dass ich ich diesbezüglich falsch liege, Ich lerne gerne dazu ,,,
Huh? Wieso sollte es in der Atmosphäre kein Volumen definiert sein?
Herr Mueller,
anstatt Herrn Heinemann zu zitieren, der hier keinen namentlichen und wissenschaftlichen Kredit hat, sollten sie sich vielleicht an die wissenschafltiche Literatur halten. Wo gibt es also die Aussage, das die Tropospause vom Partialdruck der sogenannten Treibhausgase abhaengig ist?
Und wie ist das Verhaeltnis zum Gesamtdruck am Boden, so wie es Herr Heinemann behauptet? Erklaeren sie das bitte am Beispiel der Erdatmosphaere. Erklaeren sie bitte auch noch mal warum Herr Heinemann sagt:
Die Frage nach dem Volumen habe ich deshalb gestellt, weil es in einer der Gravitation unterworfenen Atmosphaere einen Dichte und Druckgradienten gibt. Wie bestimmen sie das Volumen das die Gase einnehmen? Und wie aendert es sich wenn sie mehr Gas hinzufuegen? Ich gehe von keiner Aenderung des Volumens aus.
Werner Schulz am 10. März 2022 um 9:11
Sie haben gefragt ob und wo Herr Heinemann die Frage beantwortet hat – sogar zweimal. Wenn Sie gar nicht an der Antwort von Herrn Heinemann interessiert sind, warum fragen Sie denn danach? Und das auch noch mehrmals?
Und wie wäre es mit einer Darstellung Ihrer Sicht des Partialdrucks? Ich würde gern wissen, wo ich Ihrer Meinung nach falsch liege. Das würde dann auch helfen, die Aussagen von Herrn Heinemann zu verstehen …
Werter Herr Mueller,
lesen sie bitte meine Ausfuehrungen noch mal, es steht alles drin.
Ich verweise noch mal auf den Druckgradienten in der Atmosphaere. Vielleicht hilf ihnen dieser Hinweis.
mfg Werner