von AR Göhring
Die Psychologie der „Klimaleugner“ – Teil III
2019 analysierten wir Artikel in psychologischen Fachzeitschriften, in denen die „psychischen Probleme“ von Klimaskeptikern thematisiert und Gegenstrategien aufgezeigt wurden.
Die Klimapsychologen sammeln sich an australischen Universitäten, wie zum Beispiel John Cook (Mister „97%“) oder Stephan Lewandowsky.
Aber auch in Osteuropa ist die profitable Ideologie schon angekommen, mutmaßlich finanziert von westlichen Organisationen der EU/UN oder von NGOs. An der Jagellonen-Universität in Krakau, der Heimatstadt des antisozialistischen Papstes Johannes Paul II., forschten so drei polnische Psychologinnen, wie sich „rechte Ideologie“ auf das Ergebnis von „Klima-Bildung“ auswirkt. (Rechte Ideologie reduziert die Auswirkungen der Bildung auf den Glauben an den Klimawandel in den entwickelteren Ländern). Das erwartbare Ergebnis: Wer rechts ist, zweifelt trotz guter Bildung (?) an den Narrativen der Alarmisten.
In dem Artikel steckt allerdings auch Sprengstoff: Die Autorinnen untersuchten die Auswirkungen von Klimabildung in 66 Ländern. In ärmeren Staaten führt Bildung zu erhöhter Akzeptanz der westlichen CO2-Theorie. Was daraus folgt, ist klar: Wenn internationale oder westliche Organisationen mehr Geld in die Bildung armer Länder stecken, wird dort wahrscheinlich das gelehrt, was dem Geldgeber gefällt. Dazu zählen natürlich Themen, die dem westlichen Zeitgeist entnommen sind, wie zum Beispiel Gender oder Klimarettung.
Die Autorinnen definieren ein getestetes Merkmal namens „Klimawandel-Glaube“ (climate change belief). Seine Elemente sind: Bewußtsein, daß die Klimakrise tatsächlich existiere; Gründe für die Krise; unterschiedliche Grade der Besorgtheit; und Unterstützung der Klimapolitik. Eine erstaunlich ehrliche Definition – das Wort „Glaube“ ist hier sehr passend, und die anderen Elemente könnte man auch unter „Konformismus“ zusammenfassen. „Gründe“ klingt zwar nach belastbarem Wissen, aber die Erfahrung zeigt, daß damit nur die oberflächliche Wiedergabe von Schlagworten gemeint ist – physikalische Zusammenhänge oder auch nur Daten können zum Beispiel von Fridays-for-future-Demonstranten meist nicht benannt werden.
Pikanterweise sagen die Autorinnen klar, daß Bildung und wissenschaftliche Literatur am „Glauben“ wenig Anteil haben. Das sollte sie als Psychologinnen eigentlich nicht wundern, da Weltuntergangsmythen typische Eliten-Glaubenssysteme, die zur Umverteilung von unten nach oben dienen. „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing“, wie schon der Volksmund sagt. Aber die drei Autorinnen gehören selbst dazu und besitzen daher nicht den nötigen Objekt-Abstand für wissenschaftlich saubere Arbeit.
In den USA sei bekannt, daß eine bereits zuvor erworbene linke Weltanschauung die Bereitschaft zum (linken) Klimaglauben erhöht, während eine rechte Weltsicht das nicht tut. Daher gehen die drei davon aus, daß öffentliche Kommunikation der „Wissenschaft“ nicht ausreiche, um „Anti-Klimaglaube“ besiegen zu können.
Da das Klimathema in vielen Ländern nicht so stark politisiert sei wie in den USA, sei die Aktivität von Klimaleugnern in Europa nicht so groß und die Politik daher sehr viel progressiver. Dafür sei gerade in Osteuropa das westliche Bewußtsein für Weltuntergang nicht so ausgeprägt.
Ihre Ergebnisse zur Wirksamkeit von Klimaerziehung im Zusammenhang mit Ideologie erzielten die drei Polinnen u.a. durch Analyse einer Europäischen Sozialstudie aus dem Jahr 2016. Man sieht, viel gearbeitet haben sie gar nicht, sondern, wie bei politisierten Wissenschaftlern üblich, nur am Computer herumgerechnet. Im Gegensatz zu Peter Ridds Konkurrenten in Australien, die via Rechner laufend irgendwelche Todesursachen für das Große Barriere-Riff ermitteln, haben die polnischen Autorinnen deswegen aber nicht unbedingt Unfug herausgefunden – nur eben nichts Relevantes.
In ihrer Conclusio halten sie fest, daß „Bildung“ in armen oder mittel-armen Ländern (gemessen am Entwicklungsindex HDI) den Glauben an den Weltuntergang fördert. In reichen Gesellschaften könne dieser Effekt aber durch eine „rechte Ideologie“ vermindert werden.
Was zieht ein Klimaskeptiker aus diesem Forschungsergebnis? In armen Ländern haben die Leute andere Sorgen als die Wohlstandsverwahrlosten im Westen. Durch westlich beeinflußte Schulprogramme glauben die Gebildeten die Märchen erst einmal – es eröffnen sich ja Möglichkeiten, außerhalb des begrenzten heimischen Wirtschaftssystems international Geld zu verdienen. So erfuhr unser Prof. Lüdecke auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz 2019 von afrikanischen Gesandten, daß diese aufgrund der Profitsituation den Narrativen der Klimaalarmisten folgten, ohne allerdings belastbare Beweise aus ihrem Land nennen zu können. Im Westen hingegen, wo das Steuergeld für die seit Jahrzehnten ihr Unwesen treibenden Pseudowissenschaftler erwirtschaftet wird, gibt es natürlich eine Gegenbewegung, als „rechts“ deklariert, die sich gegen die Ausnutzung der Nettosteuerzahler und totalitär-zentralistische Politiker und Journalisten zur Wehr setzt.
Das ist alles nicht neu, weswegen die drei Autorinnen aus Krakau eigentlich keine Studie vorlegen, sondern bestenfalls eine Diplomarbeit, in der nicht zwingend neue Erkenntnisse geschaffen werden müssen. Man darf die Klima-Psychologie-Forschung aber als Strategie-Zentrum für die Pseudowissenschaftler verstehen, die wissen wollen, wie sie ihre Kritiker mundtot machen und noch mehr Steuergeld verbrennen können.
Für Osteuropa bedeutet die vorliegende Publikation, daß man mehr „Klimabildung“ nach deutschem Vorbild in die Schulen bringen und die Bildung „rechter Ideologie“ verhindern muß, um Abstoßungseffekte zu vermeiden.
Für Klimaskeptiker hingegen sagt die Studie, daß die „Klimabildung“ in den ärmeren Ländern unbedingt verhindert und die wissenschaftliche Kritikfähigkeit gestärkt werden muß. Eigentlich ist der Zweifel in den postkommunistischen Ländern allgegenwärtig, weswegen Geschäftsmodelle wie Klima, Gender, Migration, Kampf gegen rechts und so weiter keinen Erfolg haben. Prof. Szarka aus Sopron in Ungarn wies uns aber darauf hin, daß durch internationale Organisationen schon erheblicher Einfluß auf Physiker in Ungarn ausgeübt werde. Da liegt das Problem: Durch Geldflüsse, heißt: Bestechung, kann man viele Menschen dazu bringen, zu glauben, was ihren finanziellen Interessen dient. Das Phänomen wurde schon Anfang der 50er durch Solomon Asch in Yale mit seinen berühmten Konformismus-Experimenten nachgewiesen. Allerdings zeigte er auch, daß ein lauter Kritiker einer angeblichen Mehrheitsmeinung den Herdentrieb der Menschen unterbinden kann.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Peter Kwass
So viel xxxxx Zeug, was du hier verzapft. Zum Fremdschämen.
@ Neugierige, objektive Leserschaft
Ignorieren Sie einfach solche Trolle, die meinen mit Backpulver und Essig das Weltklima erklären zu können.
Herr strasser,
Sie widersprechen mit Ihrer hier vorgetragenen „Theorie“ Ihren eigenen Einsichten. Wir hatten bereits in
https://eike-klima-energie.eu/2022/01/17/fast-140-wissenschaftliche-studien-weisen-detailliert-die-minimale-auswirkung-von-co2-auf-die-temperatur-der-erde-nach
gemeinsam festgestellt, dass Ihre „Erwärmungstheorie“, die kausal nur von der kälteren Atmosphäre ausgeht, falsch ist. Ebenso wissen Sie bereits (es wurde Ihnen gefühlte millionenmal mitgeteilt), dass Ihre Fehler darin besteht, alleine von der Atmosphäre auszugehen, statt die Reaktion des Gesamtsystems zu betrachten.
Sie gehen die Sache falsch an, indem Sie vergessen, dass es die Randbedingung vor und nach der CO2 Erhöhung ist, die dazu führt, dass die Temperatur am Boden und der Atmosphäre steigt.
Vielleicht wird es mit diesem völlig analogen Beispiel klarer: statt Erde nehmen wir eine Hohlkugel mit schwarzer Oberfläche einer gewissen Dicke (z.B. eine gerußte Gußeisenkugel).
Diese ist von einer größeren gleichartigen Hohlkugel umschlossen. Ihre Hülle hat eine regelbare Öffnung, die f Prozent ihrer Oberfläche freilegt. Man sieht dadurch darin die innere Hohlkugel.
Der inneren Hohlkugel wird konstante Heizleistung S zugeführt. Alles ist im Vakuum.
Irgendwann befindet sich dieses System aus den beiden Hohlkugeln im stationären Gleichgewicht, welches sich dadurch auszeichnet, dass sich zeitlich nichts daran ändert, also insbesondere die Temperaturverteilung so bleibt wie die ist und desselbe gilt für die Energieflüsse.
In diesem Zustand ist also klar, dass das System nach Außen die Leistung S abstrahlt.
Diese Leistung setzt sich aus zwei Quellen zusammen: 1. die Wärmestrahlung, die von der inneren Kugeloberfläche durch die Öffnung f in der äußeren Hohlkugel direkt nach Außen strahlt, 2. die Wärmestrahlung von der restlichen Oberfläche der äußeren Hohlkugel, deren Anteil 1-f beträgt.
Die Strahlungsleistungen der beiden Hohlkugeln hängen von ihren Flächen und ihrer Temperatur ab. Der Zusammenhang ist nach Stefan-Boltzmann gegeben. Nehmen wir vereinfacht an, die beiden Hohlkugeln, wären fast gleich groß, so dass die unterschiedlichen Oberflächen vernschlässigbar sind (Einrechnen des Unterschieds verkompliziert die Rechnung nur etwas).
Man kann sich jetzt leicht überlegen (und quantitativ auch exakt ausrechnen), dass die Temperatur auf der inneren Hohlkugel steigt, wenn man die Öffnung f verkleinert. Der THE funktioniert grundlegend analog dazu.
Nach „Ihrer Theorie“ kann sich die Temperatur der inneren Kugel nicht erhöhen, wenn man die Öffnung verkleinert. Damit widerspricht sie dem Energieerhaltungssatz.
Sei S die dem System aus zwei ineinander liegenden Hohlkugeln zugeführte konstante Leistung. Sie wird in die innere Hohlkugel eingespeist. Sei B die vom System ins Leere abgestrahlte Leistung. In den betrachteten stationären Zuständen gilt dann stets S=B.
Die Oberfläche der inneren Hohlkugel strahlt die Leistung E1 ab, die äußere strahlt im komplett geschlossenen Fall (f=1) die Leistung E2 ab.
Die Öffnung der äußeren Hohlkugel kann zwischen f = 0 (äußere Hohlkugel komplett offen = nicht da) und f = 1 (äußere Hohlkugel komplett geschlossen = geschlossene Kugeloberfläche) variiert werden. Alles im Vakuum, weiteres siehe unten im Text von mir von gestern.
Für jedes f zwischen 0 und 1 gibt es einen stationären Zustand.
Für die stationären Zustände folgt aus dem Energieerhaltungssatz unabhängig von f: E1 = 2xE2 mit E1 = 2xS/(2-f).
Da die Hohlkugeln schwarze Strahler sind folgt für ihre Temperaturen: T1 = vierte Wurzel (2) × T2. D.h. die innere Hohlkugel ist stets wärmer als die äußere. Zudem steigen mit f (Schließen der äußeren Hohlkugel) die Temperaturen.
Wenn S = 240 W beträgt, so ist die Temperatur der inneren Hohlkugel
bei f =0: T1 = – 18°C
bei f =1: T1 = + 30°C
Die Oberfläche der Hohlkugeln betrüge 1 qm.
Wenn man f vergrößert, also die Öffnung in der äußeren Hohlkugel verkleinert, so steigen die Temperaturen auf beiden Kugeloberflächen bei unveränderter Leistungszufuhr S, die in den stationären Zuständen mit der vom System abgegebenen Leistung B übereinstimmt.
Unmittelbar nach der Verkleinerung der Öffnungsgröße f und der dadurch ausgelösten Erwärmung ist B kleiner als S. Die Differenz dient der Erwärmung des Systems und ist die Zunahme der thermischen Energie der Hohlkugeln. Nachdem sich ein neuer stationärer Zustand bei höheren Temperaturen eingestellt hat, gilt wieder S=B.
Nach Ihren beiden von Ihnen selbst als unmöglich erkannten „Theorien“ müsse die Erwärmung der inneren Hohlkugel durch das Verkleinern der Öffnung der äußeren Hohlkugel bewirkt werden. Da die äußere Hohlkugel aber stets kälter ist, haben Sie ein Problem mit Ihren „Theorien“.
Da es aber dennoch zur Erwärmung kommt, haben Sie einen Denkfehler gemacht.
Heinemann, 13:11
„Da es aber dennoch zur Erwärmung kommt, haben Sie einen Denkfehler gemacht.“
Aha, wo kommt es denn zu einer Erwärmung und wie wird sie berechnet?
Was erwärmt ich konkret? Der Boden, die bodennahe Atmosphäre, die höhere Atmosphäre, was genau? Und warum konkret?
Weiter unten weist der Forist „Peter Kwass“ auf einen Schulversuch hin, der als Beweis für den Treibhauseffekt dienen soll. Eine Beschreibung des Versuchs ist z. B. hier zu finden:
https://www.ubz-stmk.at/fileadmin/ubz/upload/Downloads/klima/Treibhauseffekt_mit_CO2.pdf
Was geschieht bei dem Versuch? Es wird gezeigt, daß CO2 infrarotsensitiv ist, eine Tatsache, die allgemein bekannt ist und von niemandem bestritten wird. Es wird aber trotz aller Schwächen des Versuchsaufbaus etwas Wichtiges gezeigt, nämlich daß eine Erwärmung des CO2 über die Umgebungstemperatur hinaus nur dann stattfinden kann, wenn eine extreme und in der Natur nicht vorkommende infrarote Heizleistung angewendet wird. Der Versuch zeigt nämlich schön, daß CO2 nicht breitbandig sensitiv ist, sondern nur auf ganz spezifischen Wellenlängen. Und es muß genau auf diesen spezifischen Wellenlängen (konkret um 15 µm) so viel Leistung absorbiert werden, daß sie ausreicht, das CO2 über die Umgebungstemperatur hinaus zu erwärmen. Der Versuch ist also durchaus lehrreich. Die Schwächen im Versuchsaufbau sind z. B. der Aufbau in Luft und nicht in Vakuum, wodurch neben der Strahlungsübertragung auch eine thermodynamische Beeinflussung stattfindet, aber sei‘s drum.
Nun der Vergleich mit der Wirklichkeit. Auf der Erde kommen an Land maximal etwas über 60°C Oberflächentemperatur vor und auf Wasser ca. 31°C. Und wie im Versuch kann CO2 auch in der Atmosphäre nur jenen Energieanteil absorbieren, der um 15 µm Wellenlänge abgestrahlt wird, also nur einen winzigen Bruchteil der gesamten abgestrahlten Energie, der kontinuierlich im Bereich von ca. 1 µm bis mehrere 100 µm liegen kann. Dieser geringe Energieanteil kann aber nie ausreichen, um die CO2-Moleküle über jene Temperatur zu erwärmen, die die Atmosphäre thermodynamisch ohnehin hat. Nebenbei gilt es zu berücksichtigen, daß Strahlungsintensität mit zunehmendem Abstand stark abnimmt, deswegen kommen z. B. im Erdabstand von der ursprünglichen Sonnenleistung, verursacht durch Temperaturen von über 5000°C nur mehr 1368 W/qm an. Das selbe Prinzip gilt ab Erdoberfläche hin zum Weltall.
Fazit: der Versuch beweist natürlich die Infrarotsensitivität von CO2, er beweist aber sonst nichts. Wenn so ein Versuch in Schulen als Beweis für einen angeblichen Treibhauseffekt gelehrt wird, zeigt das lediglich, auf welch erschreckendem, weil irreführend falschem Niveau heute in Schulen unterrichtet wird. Man pflanzt mit der Autorität der Schule bereits den Schülern Lügenunsinn ein. Es ist daher wenig verwunderlich, wenn vor allem Mädchen all das für bare Münze halten und deswegen mit FfF auf die Straße demonstrieren gehen.
Aber noch erschreckender ist, offenbar merkt all das niemand! Die auf solchem Schwachsinn aufbauende Weltsicht beschert uns via Politik Dinge wie CO2-Steuer, Verspargelung der Landschaft, freiwilliges Niederfahren einer bewährten Energieinfrastruktur, nachhaltige Schädigung wichtiger Industriezweige usw. Und all das im 21. Jhdt.
Es ist nicht zu fassen …
Leider kommt diese Strahlung nicht nur aus der Versuchslampe, sondern durchaus auch in der Natur vor. Dies und ein bisschen Energie-Erhaltungssatz braucht es eigentlich gar nicht… Es ist nicht zu fassen!!?
Sehr geehrter Herr Strasser, vielen Dank für die umfangreiche allgemeinverständliche Aufklärung, die hoffentlich hilft, Mißverständnisse zu verkleinern.
Kwass, 13:59
Die Physik dazu:
Weil CO2 nur Wellenlängen absorbieren kann, die im engen Bereich um 15 µm Wellenlänge abgestrahlt werden, könnten auch nur diese erwärmend wirken!
Diese gibt es zwar, aber wenn eine im thermischen Gleichgewicht befindliche Erdoberfläche mit z. B. 300 K (27°C) idealisiert nach Stefan-Boltzmann ca. 460 W/qm abstrahlt, dann entfallen davon spektral nach Planck ca. 6,7 W/qm sr auf 15 µm, was die hier interessierende Bandenwellenlänge von CO₂ ist.
Könnte CO₂ nun die gesamten 460 W/qm absorbieren, könnte es durch Strahlung maximal die selbe Temperatur wie die Oberfläche annehmen, also z. B. 27°C, mehr aber auch dann nicht.
Weil CO₂ aufgrund der spektralen Selektivität aber selbst in sehr geringem Abstand nur ca. 6,7 W/qm sr absorbieren kann, also einen kleinen Bruchteil, wäre die auf dieser Strahlungsleistung beruhende Temperatur rechnerisch irgendwo bei -170°C, daher nimmt das CO₂-Molekül natürlich thermodynamisch die selbe Temperatur an wie die umgebende Atmosphäre und die 6,7 W/qm sr existieren zwar, haben aber natürlich keine temperaturbeeinflussende Wirkung auf das CO₂-Molekül! Das zur Verdeutlichung.
Was daran verstehen sie nicht, oder wie glauben sie denn, wie es ist?
Das ist falsch. Das Stefan Boltzmannsche Gesetz drückt den Zusammenhang zwischen Temperatur und Strahlungsleistungsdichte für schwarze Strahler aus. Da ihr CO2 eine Temperatur von 27°C hat, kann es einen kälteren Absorber bis 27°C (und nicht -170°C wie Sie behaupten) erwärmen und dann mit ihm im Strahlungsgleichgewicht stehen. Denn in seiner Bande strahlt es genausoviel ab wie dort ein schwarzer Strahler derselben Temperatur ( Kirchhoff)
Heinemann
Kennen sie den Unterschied zwischen absorbieren und emittieren?
Offenbar nicht?
Also wieder einmal: bitte sinnerfassendes Lesen üben!
Mein Fazit bleibt, es gibt die finanzielle Ebene mit ihren Zielen und diese organisiert und infiziert alles was ihren Maximen zum Erfolg nützlich ist. Diese Maxime wurden im Kolonialismus sehr deutlich und ist garantiert nicht verschwunden. Sie verkleiden sich nur in aktuellen Maskeraden, in denen die Leute geplündert werden und ihnen unter dem Vorwand einer Klimarettung der Verstand und die Logik verbogen wird.
Alle die den Profiteuren dieser finanziellen Eroberungen kritisch gegenüberstehen, werden entweder zensiert oder „auf Linie“ gebracht. Wobei die emotionale Ebene die logische Rationalität „unverzeihlich“ verdrängt.
So beliebig Recht und Theorien in der Kolonialära ausgelebt wurden, erleben wir diesen Fortbestand, der Unterdrückung souveräner Aufklärung und demokratischer Freiheiten. Es geht nicht darum eine objektive Naturwissenschaft zu respektieren, sondern sie im Sinne der Finanz-Elite zu korrumpieren, um Opposition zu delegitimieren.
Also, dass dies keiner verstehen will, dass wir hier den ultimativen „Beweis“ für eine „settled“ Wissenschaft haben: Sie hängt von der politischen Ausrichtung, der „richtigen“ Erziehung, den Geldnöten des zu missionierenden Landes, von der geographischen Lage und dem Land ab, in das man hinein geboren wurde, und ob sich das Land eine Alarmforschung leisten kann und will.
Genauso zeichnen sich „harte“ wissenschaftliche Fakten und „echte“ Wissenschaft aus! Und überhaupt, bei den „einzig wahren“ Religionen war und ist es bis heute nicht anders sondern vielmehr exakt genauso! Na also…
Das Problem der « CO2 Klimaerwärmung » ist kaum gesellschaftlich breit diskutierbar, es ist zu kompliziert. Mit wem kann man über den Widerspruch der Theorie einer „Gegenstrahlung“ durch ir-angeregte Spurengase in der Troposphäre zu den Hauptsätzen der Thermodynamik diskutieren ? Persönlich kenne ich fast niemanden und ansonsten begrenzt es sich auf Eike oder ein paar andere spezielle Foren. Medienvertreter, da kann ich auch mit meinem Hund diskutieren, deren MINT Kompetenzen sind in erster Näherung gleich Null. Das einzige Argument welches diese Leute kennen ist dass „die Mehrheit der Wissenschaftler….“. Zu mehr sind die Medienleute nicht fähig. Lehrer sind da nicht besser aufgestellt, man folgt dem Lehrplan und darin steht dass die „Gegenstrahlung“ aus dem CO2 die Erde zum kochen bringt. Politiker, dazu braucht man nichts zu sagen, hoffnungslos. Es genügt also wenn an einigen richtigen Stellen das Narrativ der „CO2 Klimaerwärmung“ platziert wird und der Rest ist dann ein gesellschaftlicher Selbstläufer. „Klimaschutz“ ist längst zum globalen Geschäftsmodell geworden, da steckt soviel Geld drin, das ist durch Argumente nicht mehr zu stoppen. Der Irrsinn wird sich irgendwann tot laufen, bleibt nur zu hoffen dass der angerichtete Schaden sich in Grenzen hält….
„MINT Kompetenzen sind in erster Näherung gleich Null.“
– Hihi, und in zweiter Näherung? Was uns auffällt: Die Kritiker wissen über den Quatsch meist recht genau Bescheid, egal, aus welchem Beruf. Die Gläubigen hingegen haben nur ihr „Framing“ der Massenmedien und wissen nichts bis wenig. Glauben halt.
Es gibt aber schon Bereiche der Pupsgaskrise, die man diskutieren kann: CO2-Sättigung, Endlichkeit des CO2, Messung des CO2 auf einem Vulkan, IPCC-Vorläufer von der Manchester.Kapitalistin Thatcher gegründet. Vieles ist ja gar nicht bekannt, weil gezielt vertuscht
Gerald Pesch am 19. Januar 2022 um 10:07
Sie hätten auf der Eike-Konferenz Gelegenheit gehabt, mit Happer, Svensmark oder Lüdecke darüber zu diskutieren. Allerdings gehören die auch zu dem Kreis, der Co2 eine Erwärmungswirkung zuspricht …
Meine Rede, bei Eike wird das diskutiert, in den Leitmedien aber tot geschwiegen. Warum darf z.B. Prof. Lüdecke in keiner TV Diskussion auftreten? Die CO2 Klimaerwärmung ist zur Staatsreligion erklärt worden, „Leugner“ kommen an den Pranger….
Gerald Pesch am 20. Januar 2022 um 8:28
Sie stellen auch jeden, der wie Happer CO2 einen erwärmenden Effekt zuspricht, an den „MINT Kompetenz gleich Null“-Pranger. Wie soll es da zu einer Diskussion kommen?
„Der Irrsinn wird sich irgendwann tot laufen, bleibt nur zu hoffen dass der angerichtete Schaden sich in Grenzen hält….“
Ich drücke uns alle Daumen, dass Sie mit Ihrer optimistischen Sicht recht behalten! Wenn man in den Nachrichten jetzt wieder Harbeck und den Chamäleon-grünen Söder hört, dann kann man zwar nicht mehr auf Verstand, sondern bestenfalls auf das „Chamäleon“ hoffen…
Hallo Herr Pesch,
Sie schreiben: „Das Problem der « CO2 Klimaerwärmung » ist kaum gesellschaftlich breit diskutierbar, es ist zu kompliziert.“
Da ist was dran, aber man kann es doch mal versuchen! Ich bin Übersetzer und habe versucht, diese komplizierten Inhalte in einfachere Sprache zu „übersetzen“. Das Ergebnis können Sie ja mal hier auf meiner Website anschauen:
https://chris-frey-welt.jimdo.com/dateien-links/kohlenstoff-einfache-wahrheiten/
MfG Christian Freuer
Klimabildung, was soll das sein?
99% aller Menschen und auch Politiker plappern zum Thema Klima das nach, was sie täglich in den Medien hören und lesen. Selbst dann, wenn sie im Inneren möglicherweise einiges anzweifeln. Es gibt nur ganz wenige, die versuchen, den grundsätzlichen Fragen selbst analytisch auf den Grund zu gehen und sich dann auch noch trauen, Skepsis ggfs. öffentlich zuzugeben.
Und es geht auch nicht um die Frage, Klimawandel ja oder nein, sondern um eine einzige und ganz grundsätzliche Frage, nämlich: wie sieht der harte wissenschaftliche Nachweis aus, daß CO2 die Atmosphäre erwärmt und daß mehr CO2 die Atmosphäre mehr erwärmt? Nur darum geht es.
Und genau diese Frage wird von der Wissenschaft nicht so beantwortet, daß man es als gesichertes Wissen bezeichnen kann. IPCC muß in AR5 versteckt in einer Fußnote zugeben, daß man den Wert von ECS nicht kennt: „No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.”
Aber genau und nur um diesen Wert geht es. So lange es für diese Frage keine klare und sowohl logisch als auch physikalisch klar nachvollziehbare Berechnung oder Bestimmung gibt, so lange handelt es sich beim sog. Treibhauseffekt durch CO2 um eine Vermutung und nicht um Wissen!
Und weil man bereits seit Jahrzehnten und unter Aufwendung vieler Millionen ergebnislos versucht, diesen Wert genau zu bestimmen, erscheint die Wahrscheinlichkeit, daß es so einen Wert überhaupt nicht gibt, zunehmend größer zu werden. Und das bedeutet, alles was unter dem Titel Emissionsminderung unternommen wird, hat keine wissenschaftlich belegbare Begründung! So sieht es aus, das ist der aktuelle Status!
Steile These. Den Treibhauseffekt durch CO2 weißt mittlerweile jeder Schüler am Küchentisch nach. Experimentell. Zuhause. Mit demselben Ergebnis seit mehr als 100 Jahren. Also ich glaube hier kommen Sie nicht weiter mit ihrer Propaganda. Selber denken hilft, da haben sie völlig Recht.
Pfoah, Herr Kwass, ob Sie sich da nicht sehr weit aus dem Fenster lehnen? Passen Sie auf sich auf! Hochmut kommt nämlich vor dem Fall!
Herr Kwass,
Sie machen mich neugierig. Wie funktioniert denn dieses einfache Nachweisverfahren genau? Ich würde dies gerne einmal selbst ausprobieren.
Herr Kwass,
Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Wie genau wird denn der „Treibhauseffekt“ nachgewiesen? Hinweise auf Backpulver und Essig reichen nicht, es muss schon erläutert werden, welcher Versuchsaufbau benutzt wird, wie das Experiment abläuft und was mit welchem Instrumentarium gemessen wird.
Also bitte Butter bei die Fische!
Warum sollte ich? Ich habe Ihnen beschrieben, wie Sie an die Informationen herankommen. Gleich unter dem ersten Treffer findet sich Literatur inkl. Versuchsaufbau, und wenn Sie das wirklich interessierte, hätte Sie die Infos längst. Nene Du, über solche Stöckchen springe ich schon lange nicht mehr.
Herr Kwass,
ich habe stattdessen mal nachgeschaut, was Sie so treiben. Sie sind sehr wahrscheinlich Bauer mit eigenem Hof, einer großen Fotovoltaikanlage und einem eigenen Blockheizkraftwerk. Hofgröße vermutlich mindestens 100 ha. Für solche Leute ist es typisch, dass sie jeden Vorteil, der ihnen an Förderungen geboten wird, gerne mitnehmen, sich aber nicht zuviel Gedanken über die Konsequenzen für andere machen. Auf diesen Gedanken hat mich ihre Schimpftirade gebracht, als in einem anderen Thread hier jemand darauf hinwies, dass in manchen Solardächern das Umweltgift Cadmium verarbeitet wurde. Ich vermute ebenso, dass Ihr BHKW mit Getreide betrieben wird und dass Sie genauso lospoltern würden, wenn man sich gegen diese Vernichtung wertvoller Lebenmittel aussprechen würde. .
Nun, man mit Ihnen hervorragend über Fördergelder und finanzielle Vorteile diskutieren, physikalische Zusammenhänge sind Ihnen aber wohl nicht so besonders vertraut. Vermutlich haben Sie auch kein Interesse daran, sich diesbezüglich denn Kopf zu zerbrechen. Dass das läppische Experiment, mit dem man unsere Jugend bereits in den Grundschulen verdummt, nichts mit der komplexen Realität der Atmosphärenphysik zu tun hat, ist Ihnen daher wohl kaum klarzumachen. Ich beschränke mich auf den Hinweis, dass die Käseglocke in dem Experiment ein „richtiges“ Treibhaus darstellt, und dass darin eine Atmosphäre erzeugt wurde, die etliche Prozente an CO2 statt der üblichen Parts per Million enthielt. Interessante Effekte können sie auch erzielen, wenn Sie die Käseglocke einmal auf einem weißen und einmal auf einem schwarzen Untergrund aufstellen oder wenn sie unter der Käseglocke ein feuchtes Tuch ausbreiten. Es wird in allen Fällen zu interessanten Abweichungen kommen. Wenn man natürlich nur die eine Variante vorführt, kann man Klein Fritzchen vormachen, das sei der Treibhauseffekt des CO2. In Wirklichkeit ist es einfach nur ein billiger Trick, mit dem Unbedarfte hinter die Fichte geführt werden können, nur halt mit Käseglocken statt mit Hütchen.
„… habe stattdessen mal nachgeschaut, was Sie so treiben. Sie sind sehr wahrscheinlich Bauer mit eigenem Hof, einer großen Fotovoltaikanlage und einem eigenen Blockheizkraftwerk.“
Selten so gelacht. Ich beziehe mein Biogas ganz modern „bilanziell“, in 20 Jahren dann wohl methanisierten Wasserstoff. Aber wenn ich auch mal so wild ins Blaue spekulieren darf, wie Sie, sind die meisten EIKEL-Jünger ja dann wohl nur noch im (DDR-)Tatterkreis, wenn überhaupt (das „L“ steht übrigens für „Lügen“). Also: wen juckts, und das Geld nehme ich gerne.
Übrigens waren physikalische Experimente schon immer „billige Tricks“ für die wahrlich Ahnungslosen.
Herr Kwass,
ein BHKW stellt man sich nicht mal so eben in den Keller des Einfamilienhauses. Bauer oder nicht Bauer, ich bescheinige Ihnen Geldgier, Zynismus, Gewissenlosigkeit und die Bereitschaft, für Profit fünf gerade zu sein lassen. Ein typischer moderner Grünunternehmer und Grünlobbyist halt. Und von Klimazusammenhängen haben Sie nur eines begriffen: Dass man damit hervorragend Profit machen kann. Irgendwie muss ich bei Ihren Ausführungen an den Kälberzüchter Hying denken, mit dem hätten Sie sich vermutlich bestens verstanden.
http://ernaehrungsdenkwerkstatt.de/fileadmin/user_upload/EDWText/TextElemente/Lebensmittel/LM-Kontrolle-Sicherheit/Skandale_Lebensmittel_Chronik_1981_2006_Walker_IOES.pdf
Ihre Schlussfolgerungen sind leider sowas von realitätsfern, aber wen wundert das als alten EIKEL-Jünger:
1. Lassen sich BHKWs mittlerweile in nahezu allen EFH / MFH installieren, sogar in Ostdeutschland.
2. Sind die durchschnittlichen Renditen bei NICHT-nachhaltigen Investitionen (Rohstoffabbau, fossile Kraftwerke) leider immernoch weit höher, als Renditen mit nachhaltigen Investitionen (Solar, Wind Bio).
3. Habe ich nicht aus Renditegründen meine grünen Investitionen getätigt, sondern weil ich damit den größten gesellschaftlichen Nutzen stifte – und nebenbei davon ausgehe, dass ich mit diesen Investitionen wenigstens mein Geld nicht verliere. Denn eines wissen wir doch alle ganz genau: wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit dem Zeit. So einfach ist das, nicht wahr?!
In diesem Sinne: schönes Fingerwundschreiben!
Herr Kwass,
mit Ihrer Glaubwürdigkeit ist es nicht so weit her. In diesem Blog haben Sie damit geprahlt, dass Sie Profit machen und mit Ihrem BHKW auch noch Nachbarn versorgen, und jetzt jammern Sie, die Rendite Ihrer Investitionen wäre unterdurchschnittlich.
Wo beziehen Sie denn Ihr Biogas her, wenn nicht durch eigene Produktion? Hinter „virtuell“ steckt doch einfach nur bilanztechnische Schummelei. Sie benutzen demnach in Wirklichkeit Erdgas und lassen sich „bescheinigen“, dass es Biogas ist oder Biogas enthält, oder?
Wenn Sie schlechte Renditen erzielen, dann wundert mich das nicht. Das hätten Sie auch vorher wissen können, wenn Sie beispielsweise meinen Artikel zum Thema aus dem Jahr 2015 gelesen hätten:
https://eike-klima-energie.eu/2015/01/04/stromautarkie-schlangenoelverkaeufer-verfuehrt-versuchskaninchen-die-maer-von-der-energie-unabhaengigkeit/
Weiterhin viel Spass mit Ihrer Technik. Sollten Sie nicht selbst vom Fach sein, werden in wenigen Jahren interessante Handwerkerrechnungen auf Sie zukommen.
Treibhauseffekt am Küchentisch? So, wie denn? Jetzt sind wir gespannt.
Einfach nach „backpulver essig treibhauseffekt“ googeln, oder der nächstbesten Grundschule fragen
„Backpulver-Essig“ Wird garantiert nicht der Grundschule gemacht, weil man dazu auch ein passendes (Plexi-)Glasgefäß braucht, das die Atmosphäre symbolisiert, und ein elektronisches Thermometer.
Wie kontrolliert man die Konzentration des CO2 im Glasbehälter? 100% sind nicht 0,042%. Was ist mit der natürlichen CO2-Sättigungskurve?
„weil man dazu auch ein passendes (Plexi-)Glasgefäß braucht, das die Atmosphäre symbolisiert, und ein elektronisches Thermometer.“
Damals, in der DDR vielleicht nicht, das stimmt. Bei uns kriegen die Grundschulen das durchaus hin. Es ging hier übrigens um Nachweis des Treibhauseffekts, und nicht um Bestimmung von Konzentration oder Sättigungskurven. Das fordern Sie nun natürlich „on top“… typisches Lobbygeschwurbel. Der angezweifelte Treibhauseffekt lässt sich dadurch jedenfalls schön experimentell nachweisen, wie gesagt: am Küchentisch, von Grundschülern. Glaube das sieht nicht gut aus für Euch a la long…
So, Herr Kwass, dieser Beweis geschieht durch weißen des Küchentisches, mit welcher Farbe? Das System ist mir allerdings unbekannt, müssen Sie hier mal beschreiben.
@Peter Kwass
Auf einen solchen, sogar „am Küchentisch“ machbaren Beweis warte ich seit Jahren.
Ich bitte um eine zeitnahe Anleitung dazu, habe meinen Küchentisch schonmal freigeraumt.
Vielen Dank im Voraus!
Manfred Pelowski am 19. Januar 2022 um 12:53
Es gibt seit Jahren die Experimente von Herrn Schnell, dessen Aparatur auch auf einen Küchentisch „passt“. Einfach die entsprechenden Artikel lesen oder einne der Konferenzbeiträge ansehen (z.B. den von 2018 https://www.youtube.com/watch?v=uyatWldokc4).
Herr Schnell hat den THE nicht bewiesen, sondern nur das u.a. CO2 per Strahlung die „Erdplatte“ erwärmen hilft.
Admin am 20. Januar 2022 um 14:23
Der Titel des Vortrages lautet „Experimentelle Verifikation des Treibhauseffektes“ und Herr Schnell zeigt anhand seiner Ergebnisse, dass sich bei Präsenz eines infrarotaktiven Gases eine höhere Temperatur „am Boden“ (bei ihm die Bodenplatte) einstellt. Also im kleinen genau das, was im grossen bei Erde und Atmosphäre gesagt und beobachtet wird.
Ändert nichts an seinen Ergebnissen. Alles andere ist Interpretation.
Peter Kwass, am 19. Januar 2022 um 9:34
Wenn sie der Meinung sind, jeder Schüler kennt den Nachweis, belegt das nur, welchen Schwachsinn man heute bereits in Schulen vermittelt bekommt. Das ist bekannt, nicht nur in Schulen, auch auf Hochschulen, leider.
Es geht hier nicht um einen Nachweis, daß CO2 infrarotsensitiv ist, das ist bekannt und vollkommen unbestritten. Selbst IPCC ist aber offenbar nicht in der Lage, eine klare CO2-Wirkung festzustellen! IPCC vermutet ECS=1,5°C bis 4,5°C bei Verdoppelung. Das ist ein riesiger Bereich, und es gibt auch Studien, die gar keine Erwärmung ergeben und welche, die bis zu +8°C vermuten. Was zeigt das? Und zusätzlich sagt IPCC: „No best estimate for equilibrium climate sensitivity can now be given because of a lack of agreement on values across assessed lines of evidence and studies.” Das können sie selbst nachlesen auf S 16 ganz unten als kleingedruckte Fußnote:
https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/WG1AR5_all_final.pdf
Im Klartext heißt das, eigentlich weiß IPCC abgesichert, also als 100% Nachweis geeignet, überhaupt nichts! So ist die Lage, und das erfinde ich nicht, das kann jeder nachlesen …
Bezweifeln sie das etwa, wenn sie hier obergescheit hereintrampeln?
Manche hier scheinen ein wichtiges EIKE-Prinzip noch nicht verstanden zu haben.
Eike verstehe sich, wie ich es empfinde, in erster Linie als Forum, wo sowohl Artikel eingestellt werden, die einen Treibhauseffekt für möglich halten als auch solche, die das bezweifeln. Allerdings bevorzugt solche, die auch eine Argumentation enthalten. Das ist eine liberale Grundeinstellung.
Genau diese Offenheit hilft aber den Lesern, sich selbst eine Meinung zu bilden. Man hört nicht nur die permanente Gehirnwäsche der MSM, sondern auch alternative und begründet skeptische Argumentationen, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt.
Jedenfalls gibt es bisher noch keinen allgemein anerkannten Beweis, daß es einen THE gibt, auch keinen, der exakt aufzeigt, wie er genau wirkt. Siehe ECS-Verwirrtheit! Das gibt sogar Schellnhuber zu. Er spricht in Talkshows geheimnisvoll von „erdrückenden Indizien“, daß es einen THE gibt. Aber was sind erdrückende Indizien? Wenn er sicher wäre, sollte er doch anders reden, oder?
Konstatiert – ignoriert – oder sogar bekämpft – einfach nur traurig . . .
Mit einer guten Ausbildung können die Schüler später Wissenschaft und technologische Innovationen vorantreiben, so wie es unsere hellen Köpfe seit Dekaden tun. Vielleicht können sie dann auch die Wahrheit des Klimawandels erkunden – denn überall bringt unsere Wissenschaft ja super Ergebnisse außer bei der Klimafrage. Da lügen dann natürlich plötzlich alle, natürlich.
„unsere Wissenschaft ja super Ergebnisse außer bei der Klimafrage. “
Sind wirklich alle Physiker etc. Klimatiker? Nö – nur die, die von politischer Förderung leben.
Daß Manager und Politiker lügen und korrupt sind, wird kaum jemand leugnen wollen. Warum eigentlich sollen alle Wissenschaftler uneigennützige Engelchen sein, die niemals Panik machen würden, um in die Medien zu kommen? Naive Haltung
Weil Wissenschaft immer der aktuelle Stand unserer Unwissenheit ist, und es ihr grundlegendes Prinzip ist, falsches zu entlarven.
„der aktuelle Stand unserer Unwissenheit “
Warum jetzt Lexikon-Definitionen? Passen ja gerade bei Klima-Apokalyptikern nicht, weil „the science has settled“. Und Kritiker sind „Leugner“ und „von der Ölindustrie finanziert“.
Echte Wissenschaftler behaupten nie, daß ihre Forschung „beendet“ oder „grundsätzlich nicht widerlegbar“ sei. Und sie beschimpfen ihre Kritiker auch nicht politisch, sondern antworten inhaltlich. Schon daher spricht alles dafür, daß Klimaforscher à la PIK mit Fantasie-Weltuntergängen Kasse machen wollen. Nichts Neues – in den 70ern haben Schelmhubers Kollegen mit „Eiszeit“ Panik gemacht.
Was haben Sie gegen Lexika? Genaue, gemeinsame Definitionen sind in der Lobbyarbeit wohl hinderlich, oder?
Keine Ahnung was irgendein Wissenschaftler irgendwo (über wen oder was?) verkündet hat. Wenn Sie Wissenschaft verstanden hätten, wüssten Sie, das sowas niemanden juckt – nur Ihr Ego als Lobbyist fühlt sich da wohl angekratzt.