meint Autor und Arzt Prof. Dr. Wolfgang Meins
Zugegeben: Irgendwie und irgendwo hatte ich mir eine kleine Portion Resthoffnung bewahrt, dass wenigstens in der Ärzteschaft der Diskurs zum Thema Klimawandel – zumindest zu dessen gesundheitlichen Auswirkungen – noch Spurenelemente rationalen Denkens enthalten würde. Schließlich ist der Arztberuf nicht irgendein Job, sondern mit einer ungewöhnlich hohen Verantwortung für das gesundheitliche Wohl und manchmal gar das Leben Anderer verbunden. Da ist es auf Dauer für beide Seiten hilfreich, wenn der Mediziner sich bei seinem Handeln nicht von gefühlten Wahrheiten oder Ideologien leiten lässt, sondern möglichst von den evidenzbasierten Grundlagen und Feinheiten seines Faches. Im Idealfall in Verbindung mit einer grundsätzlichen Offenheit gegenüber immer wieder erforderlichen Feinjustierungen oder auch mal grundsätzlicheren Revisionen liebgewordenen Wissens.
„Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“
Auf dem 125. Deutschen Ärztetag, der im November unter dem Motto „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“ in Berlin stattfand, ging es erwartungsgemäß nicht um Grundsatzdiskussionen zum Klimawandel. Für die hauptamtlichen Ärztefunktionäre und die in den einzelnen Landesärztekammern gewählten Delegierten ist das Thema ganz offensichtlich schlicht und einfach „gesettled“. Jetzt steht der heroische Kampf gegen die Klimakrise und die Sorge um die bedrohte Volksgesundheit im Fokus. Dabei gibt man sich besonders forsch und entschlossen. Vielleicht auch deshalb, weil dieser Klima-Ärztetag wegen Corona mit einjähriger Verspätung stattfand und damit aus Sicht der medizinischen Klimakämpfer nicht nur die Apokalypse näher gerückt ist, sondern auch das für den Endsieg noch zur Verfügung stehende Zeitfenster sich zwischenzeitlich weiter geschlossen hat.
Die einschlägige Beschlusslage des Ärztetages fällt zwar recht übersichtlich aus, hat es aber durchaus in sich. Zunächst wird die VR China von jeder Verantwortung für Entstehung und Freisetzung der damaligen Variante des Corona-Virus freigesprochen, denn: Schuld daran habe der Klimawandel, wie „jüngste Studien“ nahelegen würden. Dann wird auf einen doch etwas konstruiert wirkenden Unterschied zwischen den beiden aktuellen Geißeln der Menschheit hingewiesen: „Wir hoffen, die Corona-Pandemie mit den Mitteln bevölkerungsweiter Impfungen besiegen zu können. Der Klimawandel ist hingegen nur durch den nachhaltigen und energischen Einsatz aller gesellschaftlichen Kräfte aufzuhalten.“ Den Impf-Optimismus möchte ich hier unkommentiert lassen. Aber war früher ein energischer Einsatz für oder gegen etwas nicht vor allem Sache der fortschrittlichen gesellschaftlichen Kräfte?
Besondere Bedeutung der Ärzteschaft im Klimakampf
Auf jeden Fall sind aber bestimmte Teile der gesellschaftlichen Kräfte stärker gefordert, wie etwa die Ärzteschaft. Der komme nämlich „bei der Vermittlung intensiverer Anstrengungen (zum Klimaschutz) eine besondere Bedeutung zu“. Unentgeltlich kann dieses Engagement aber leider nicht erbracht werden. Vielmehr solle die „Aufklärung der Patienten über die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels“ eine „abrechenbare Leistung“ werden. Ok, ein Zuckerschlecken dürfte diese Volkserziehung schließlich nicht werden: Ab morgen Fleisch nur noch zweimal pro Woche! Zum nächsten Termin kommen Sie mit dem Fahrrad! Bei Sonne und Hitze nicht vergessen: Viel trinken und Mütze auf! Hausbesuche ab sofort nur noch bei Zimmertemperaturen unter 20 Grad. Hör‘ ich richtig, mit dem Flieger nach Gran Canaria? Dann suchen Sie sich doch schon mal einen neuen Hausarzt!
Des Weiteren wird „eine Klimaneutralität für das deutsche Gesundheitswesen bis zum Jahr 2030“ gefordert – selbstverständlich auch für die Ärztekammern. Die Hamburger Ärztekammer hat dieses Ziel nicht nur übernommen, sondern bereits erste praktische Klimaschutzmaßnahmen eingeführt und wird fortan für eine „klimagerechte Verpflegung bei Gremiensitzungen“ sorgen. Kein Witz – aber muss man denn wirklich bei der Arbeit essen?
Erhellend in Bezug auf mentale Verfasstheit und Stimmungslage der Delegierten sind auch die folgenden Diskussionsbeiträge: „Wir dürfen den Klimaschutz nicht nur predigen, sondern wir müssen ihn auch praktizieren“, „jeder einzelne von uns ist in seinem persönlichen Lebensstil gefordert“ oder auch „Wir müssen unser Leben umstellen und unsere Patienten mitnehmen“. Kurz und hoffnungsfroh zusammengefasst: Am deutschen Ärztewesen werden Volk und Klima ganz nachhaltig genesen!
Mit zwei Referentinnen zum Höhepunkt
Glaubt man der Berichterstattung des Deutschen Ärzteblatts (Heft 45/2021), waren der eigentliche Höhepunkt dieses Ärztetages die Vorträge der beiden geladenen Referentinnen. Klar, dass Präsident oder Präsidium beim Thema „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“ an der zwar kaum einschlägig ausgewiesenen, gleichwohl einzigen Lehrstuhlinhaberin für Klimawandel und Gesundheit, Sabine Gabrysch, nicht vorbeikamen. Dass für den zweiten zentralen wissenschaftlichen Vortrag auf einem Deutschen Ärztetag eine Aktivistin der Klimakampftruppe KLUG, die Jungärztin Sylvia Hartmann, eingeladen wird, ist aber doch, zurückhaltend formuliert, etwas irritierend.
Der Kollegin Hartmann blieb es vorbehalten, sich den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels im engeren Sinne zuzuwenden. Soweit sich ihr Vortrag aus den Berichten der Standesmedien rekonstruieren lässt, trug sie erwartungsgemäß nach dem seit Längerem gültigen Strickmuster vor: Der Klimawandel hat ausschließlich negative gesundheitliche Folgen! Deshalb berücksichtigen wir Berichte über positive Auswirkungen grundsätzlich nicht. Dass auch in Zeiten des Klimawandels die Kälte der Hauptfeind des Menschen beim Überleben ist, hält Hartmann wahrscheinlich für eine Verschwörungstheorie. Gleichwohl hat sich genau das in einer (von Gasparinni u. Mitarbeitern) bei Lancet 2015 veröffentlichten, nahezu weltumspannenden Studie – für den Untersuchungszeitraum von 1985 bis 2012 – wieder bestätigt: Von den temperaturabhängigen Todesfällen waren 7,3% auf niedrige und nur 0,4% auf hohe Temperaturen zurückzuführen.
Diese Ergebnisse dürften vielen, darunter auch dem klima-aktivistischen Lancet-Herausgeber, kaum gefallen haben. Jedenfalls wurde zwei Jahre später, wieder von Gasparinni u. Mitarbeitern, eine Langzeitprojektion bis 2099 (!) nachgeschoben, die – wenn man denn dieser Art von Modellierungen überhaupt vertrauen mag – für unsere Breiten allerdings weiterhin nicht die erwünschten schlechten Botschaften enthält. Auch für ein „mittleres Klimawandel-Szenario“ (RCP 4.5) fällt der Rückgang bei den kältebedingten Todesfällen stärker aus als der Anstieg bei den wärmebedingten Todesfällen. Solche Ergebnisse hätten die Mehrheit der Ärztetags-Delegierten sicherlich überrascht, etliche allerdings auch auf dem falschen Fuß erwischt.
Das Übliche
Bei Hartmann geht es stattdessen weiter mit einer für dieses Metier typischen Volte, wenn sie alle durch irgendwelche Extremwetter-Ereignisse geschädigten Personen pauschal zu Opfern des Klimawandels erklärt. Schließlich gab es früher ja weder Hochwasser noch Stürme oder gar Starkregen. Auch darf natürlich nicht der Hinweis auf die verlängerte Pollensaison von bestimmten Pflanzen fehlen, samt der dadurch bedingten Zunahme von allergischen Erkrankungen der Atemwege. Die Datenlage für Deutschland ist allerdings komplex und lückenhaft und erlaubt solch einseitige Interpretation nicht, so plausibel sie vielleicht auch erscheinen mag. Schließlich erschreckte Hartmann ihre überwiegend ja nicht mehr ganz jungen Zuhörer mit einer geradezu schockierenden Botschaft: Auch die Alzheimer-Demenz werde durch den Klimawandel häufiger. Keine Sorge, liebe Leser, das hat nun gar nichts mit follow the science zu tun, ist vielmehr hochgradig spekulativ und bedarf keines weiteren Kommentars.
Hartmanns Exkurs zur drohenden Zunahme von Infektionskrankheiten und Ausbreitung von exotischen Insekten – besonders beliebt: die asiatische Tigermücke – ist der übliche, weitgehend substanzlose Alarmismus. Im Hier und Jetzt ist sowohl aus ärztlicher als auch Patientensicht ein anderes Tierchen ungleich relevanter: die gute alte Krätzmilbe. Die allerdings kommt nicht wegen des Klimawandels in Deutschland wieder häufiger vor, sondern wegen des Migrantenzuzugs von 2015ff.
Systematische Verzerrung und ein Kälterekord
Neben dem Verschweigen unpassender Ergebnisse unterliegt das ganze Thema noch einer weiteren systematischen Verzerrung: Kaum jemand wird ernsthaft Fördergelder für ein Projekt einzuwerben versuchen, in dem es (auch) um positive gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels geht. Die Mühe kann man sich sparen. Ganz zu schweigen von dem anschließenden Problem, die Ergebnisse bei einer möglichst renommierten, international beachteten Fachzeitschrift unterzubringen. Da drängen sich dem Autor gewisse Parallelen zur Tagesschau auf, die eben (14.12.) lang und breit über den „Hitzerekord“ in der Arktis berichtete. Dass es in diesem Jahr auch einen „Kälterekord“ in der Antarktis gab, blieb dabei selbstverständlich unerwähnt.
Und die andere Referentin? Gabrysch hat offenbar einen ihrer Standardvorträge zum Thema Planetary Health gehalten. In leichter Sprache: Alles auf Mutter Erde hängt mit allem irgendwie zusammen. Wenn es in der Hamburger Ärztekammer künftig klimagerecht zugeht, wird das irgendwie auch den Bäuerinnen in Bangladesh zugute kommen – aber Spaß beiseite: Ich fürchte, die Dame ist beinhart und das nicht nur auf Twitter – „Sofortmaßnahmen: Gesellschaft umgestalten, Klimawandel eingrenzen“. Sie wird uns kraft ihrer Mitgliedschaft in einem wichtigen Sachverständigengremium (WBGU) noch viel Ärger und Pein bereiten. Auch in ihrem Vortrag auf dem Ärztetag gibt sie sich aktivistisch: „Würde man aufhören, fossile Energien (!) zu verbrennen, um den Klimawandel zu stoppen, würde dies schätzungsweise 3,6 Millionen Todesfälle pro Jahr allein durch Luftverschmutzung vermeiden – viele davon in Europa.“ Und, dazu passend: „Ärzteversorgungswerke könnten Milliarden für unsere Altersvorsorge in fossile Energien desinvestieren.“
Ich weiß weder, ob die geschätzten Todesfälle solide berechnet wurden noch wie sich ein solches „Desinvestment“ auf meine Rente auswirken würde, habe da aber so meine Befürchtungen. Was ich allerdings weiß, ist, dass der von Gabrysch offensichtlich favorisierte noch frühere Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Gas noch massivere ökonomische, soziale und nicht zuletzt auch gesundheitliche Kollateralschäden nach sich ziehen würde. Weder der Verlust des Arbeitsplatzes noch das Abklemmen der Stromversorgung – weil die stark gestiegene Rechnung nicht mehr bezahlt werden kann – noch auch nur das drastische Herunterfahren der Zimmertemperatur sind schließlich gesundheitsneutrale Maßnahmen. Dass den geschätzten Kollegen auf dem Deutschen Ärztetag ähnliche Gedanken beim Vortrag von Gabrysch durch den Kopf gingen, darf bezweifelt werden. Wahrscheinlich gab es freundlichen und vereinzelt gar euphorischen Beifall.
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie, Geriater und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im sozial- und zivilrechtlichen Bereich.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
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In dieser Zeit aggressiv betriebener Meinungsgleichschaltung wäre ein abweichendes Verhalten der Ärzteschaft verwunderlich. Es gibt zwar durchaus viele Kollegen mit anderer Ansicht. Diese werden jedoch diffamiert und mundtot gemacht, ungeachtet z.T. höchster, fachlicher Meriten. Das gleiche Spiel wie in allen Bereichen, wenn die Fakten im Widerspruch zur politischen Agenda stehen! Eine korrumpierte Funktionärskaste setzt die Grenzen des Sagbaren; aktuell wieder zu beobachten bei der Corona-Pseudodemie. Den allgemeinen Verfall von Wahrhaftigkeit, Anstand und unvoreingenommener Wissenschaft beobachte ich seit langem. Als Konsequenz habe ich schon vor Jahren mit Eintritt in den Ruhestand meine Approbation zurückgegeben, nachdem von Ärztekammern offensichtliche Unwahrheiten verbreitet wurden und diese sich zudem anmaßten, Medizinbedienstete zu bestimmten, politischen Verhaltensweisen aufzurufen. Bereits damals kamen mir Parallelen zu einem „3. Reich“ bzw. einer „DDR“ in den Sinn, was aktuell mehr denn je der Fall ist.
F. Reichelt / Ex-FA für HNO-Heilkunde.
>>„Wir hoffen, die Corona-Pandemie mit den Mitteln bevölkerungsweiter Impfungen besiegen zu können. Der Klimawandel ist hingegen nur durch den nachhaltigen und energischen Einsatz aller gesellschaftlichen Kräfte aufzuhalten.“<<
Welch ein Blödsinn und er beweist die naturwissenschaftlich-ökonomische Ungebildetheit der Mediziner.
Die einzige tödlich verlaufende Erkrankung, die mit der Impfung komplett beseitigt werden konnte, sind m.W. die Pocken. Ansonsten gibt es immer noch die Masern:
>>Masern werden durch Viren ausgelöst und kommen weltweit vor. Sie sind hoch ansteckend. Eine Masern-Infektion ist keine harmlose Krankheit, denn bei etwa jedem zehnten Betroffenen treten Komplikationen auf. In Deutschland ist die Häufigkeit von Masern-Erkrankungen durch Impfungen stark zurückgegangen.<<
Und dieser Blödsinn da oben beweist die tatsächlichen naturwissenschaftlichen Unfähigkeiten der Mediziner. Weltweit gibt es immer noch über 200000 Tote aufgrund der Masern.
Unsereiner mußte sich beispielsweise 1967 nochmals gegen die Pocken impfen lassen, bevor er für die USA das Visum bekam.
Und als unsereiner für drei Tage nach Dakar mußte, um auf die Meteor umzusteigen, waren auch Impfungen notwendig. Und das obwohl mein Vater in BHV Seelotse war und mit allen Krankheitserregern Kontakt hatte, die über die Weltmeere transportiert wurden.
Die Ärzteschaft ist zu blöde/verlogen um anzuerkennen, daß Impfung gegen Corona nicht hilft.
Damit hat sie sich für den Kampf gegen das Klima empfohlen – man will halt auch dazugehören
Für die Ärzteschaft ist das wichtigste das Ansehen. Nicht die Wissenschaft, Medizin oder das Wohlergehen ihrer Patienten sondern das Ansehen. Deswegen der Titel und die Packung drum herum. Aktuell ist pro Corona Haltung das erwünschte Sozialverhalten. Sie machen da mit auch wenn sie nicht so sehr daran glauben. Wenn die Stimmung kippt und das sozial korrekte Verhalten etwas anderes verlangt, dann werden sie auch ihre Rolle wechseln.
„Wenn die Stimmung kippt und das sozial korrekte Verhalten etwas anderes verlangt, dann werden sie auch ihre Rolle wechseln.“
Jo, das Motto der auf ewig geliebten Führerin:
Wohin der Wind auch weht, ich werde dorthin segeln
Hallo, Herr Keks, Hallo Herr Salk,
was sagen Sie denn dazu, dass Christian Drosten jetzt 1G ins Spiel bringt (G steht hier für geboostert). Dies ist leider kein Witz sondern ein konkreter Vorschlag vom Chef der 19köpfigen Corona-Expertengruppe zur Beratung der Bundesregierung.
Wann werden Politiker endlich begreifen, daß man gegen ein Klima nicht kämpfen kann?
Was man allerdings machen kann, ist, intelligente Maßnahmen zur Anpassung an möglicherweise eintretende Wetterereignisse zu überlegen und umzusetzen.
Hätte man das im Ahrtal nach dem letzten Hochwasser 1910 schon gemacht, wäre 2021 ganz anders gelaufen.
Milliarden in Kampf gegen ein Klima zu investieren ist nicht nur „stranded investment“, ärger noch, das Geld ist nicht nur weg, es schadet auch noch, weil Windkraft per se nur eine „Schönwettertechnologie“ ist, auf die man physikalisch bewiesen keine Grundversorgung aufbauen kann.
Wie viel hat die Ampel eigentlich für Vorsorge bzw. Anpassung budgetiert?
„Wie viel hat die Ampel eigentlich für Vorsorge bzw. Anpassung budgetiert?“
Selbst die Anpassungsmaßnahmen sind übertrieben. Die Menschen passen sich automatisch selber an. Im Norden gibt es z.B. auch Eskimos und in Afrika die Schwarzen. Da braucht man keinen staatlichen Plan, globale Maßnahmen oder einen anderen Schwachsinn. Demnach hätten die Menschheit gar nichts überleben können. Dass durch gewisse Katastrophen Menschen oder Tiere umkommen, ist eigentlich auch die Natur der Dinge und muss nicht „bekämpft“ werden. Sollte man Tornados „bekämpfen“?
Ist es nicht so, dass Mediziner in ihrer Ausbildung viel auswendig lernen müssen? Und deshalb nurmehr wenige Ganglien für das Denken übrig behalten – insbesondere für selbständiges Denken? Tröstlich, dass es noch Mediziner wie den Autor gibt…
Und mehr Alzheimer? Wahrscheinlich, weil Menschen bei bekömmlichen Temperaturen, wie in den Mittelmeerländern, länger leben und älter werden als in nördlichen Gefilden. Auf jeden Fall erschütternd, wie selektiv und Menschheits-verdummend sich grüne „Klima-Expertinnen“ aufführen – einfach nur abstoßend, die Vortragenden. Die skrupellos alle Register ziehen, um die Menschheit mit ihrem Schwachsinn übelst zu verdummen.
Wir kennen es schon von einem Hirschhausen. Ganz ähnlich auch Lauterbach, der fachlich zwar zu Corona passt. Aber zum Klima ähnlich ignorante Parolen von sich gibt wie der dumme Hirschhausen. Wobei beide keine Ahnung haben und nur dummes Zeug nachplärren. Nämlich das, was Alarm- und Panikforscher ausscheiden, die für Alarm und Panik bezahlt werden.
Da hilft auch nicht, dass bei EIKE der meiste Blödsinn schon mehrfach richtig gestellt wurde – grüne Klima-Verdummung ist hierzulande Dauer-Renner und nicht zu stoppen. Frei nach Honny: Weder Ochs noch Esel halten die Klima-Alarmforschung in ihrem Durchmarsch auf – bis das Land in Trümmern liegt.
Die Wurzeln des Menschen, soll Afrika sein. Kannten die schon Winterkleidung ? Oder hatten die es recht warm? Oder werden Bakterien und Viren in Petrischalen mit Kälte oder mit Wärme gezüchtet? Wo genau ist die größte Artenvielfalt? In den sehr warmen Gebieten oder in unseren Europäischen Breitengraden? Die Ärzte sollten sich darum kümmern, das sie Impfstoffe nutzen, die wirklich Immunisieren und nicht Impfstoffe verbreiten die doch nicht vor schweren Krankheiten wirklich schützen. Ärzte sollten sich nicht von Idiologien vereinnahmen lassen die nur behaupten aber nix Wissenschaftlich mit messen und wiegen belegen.
Frage: Wieso sollen Impfungen nicht gegen die Klimakatastrophe helfen? Der Kampf gegen den Klimawandel ist reine Glaubenssache. Auch bei einem früher hiererorts verbreitetem Glauben gab es Wunder. Wir sollten dergleichen bei dem neuen Glauben nicht ausschließen.
Jawohl wir werden durch diese Themen vom Ärztekammer mittlerweile tatsächlich erreicht und sollen gegen Klimawandel antreten. Dementsprechend habe ich mir ein Boxsack gekauft und trainiere regelmässig um mich dem Kampf gegen Klima stellen zu können. Seitdem ich sowas bei Ärzteblatt lese (eigentlich auch schon davor), landen diese Zeitschriften bei mir aus dem Postfach direkt in der Mülltonne. Fachlich konnte ich auch schon lange davon nicht mehr profitieren. Habe bis jetzt sonst keinen passenderen Ort für dieses Lesematerial finden können. Mein Hund will es nämlich nicht fressen.