Die schlauen Mit-Denker der Facebook-Gruppe Fakten gegen Klimahysterie (10.970 Mitglieder) informieren besser als die zwangs- und Stiftungs-finanzierten Altmedien. Ein Mitglied schreibt gerade:
Kraftwerk Deuben (86MW, Braunkohle, seit 140 Jahren) ging am 7.12. vom Netz, da dachte ich mir, Mensch Meier, vielleicht sind es ja noch mehr?Und siehe da:Abgeschaltet wurden oder werden folgende Kohlekraftwerke:Kraftwerk Westfalen (764 MW) ist abgeschaltetKraftwerk Ibbenbüren (794 MW) seit Juli 21 abgeschaltetKraftwerk Duisburg-Walsum (370 MW)Stilllegung erfolgte im Juli 2021.Kraftwerk Heyden (875 MW) – wegen Bundesnetzagentur Intervention läuft es seit 8.7.21 bis Ende Sept 2022.Kraftwerke Südzucker Warburg (4,6 MW)Kraftwerk Jülich (22,86 MW)Kraftwerk Hamburg Moorburg Block A und Block B (jeweils 800 MW) wurde im Dezember 2020 vom Netz genommen.Kraftwerk Bremen Hafen Block 6 (303 MW) wurde am 7. Juli 2021 aus der Kaltreserve endgültig stillgelegtKraftwerk Höchst KG (51 MW)Kraftwerk Zuckerfabrik Brottewitz in Brandenburg (3,57 MW)Dazu die drei bekannten AKW:AKW Grohnde (1360 MW)AKW Gundremmingen Block C (1344 MW)AKW Brokdorf (1410 MW)Altobelly: Insgesamt 8.900 MW Leistung sind bereits verschwunden oder werden kurzfristig verschwinden.Tja was soll man sagen: Frohe Weihnachten (im Schein der Wachskerzen) und einen Guten Rutsch (auf stockfinstererem Gehweg)!
Aber keine Sorge, meint ein anderer Skeptiker,
halb so wild. Der Strom kommt aus dem Ausland. Dort freuen sich die Betreiber über den Zusatzgewinn.
Frankreich betreibt drei AKWs ausschließlich für Deutschland.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Gestern (14. 12. 21) gab es wieder einmal eine der typischen Lanz-Sendungen.
Zwei Frauen waren unterschiedlicher Meinung, wer für den Bau von 950.000 Ladestationen für E-Autos bis 2030 zuständig ist, der Staat oder die Privatwirtschaft. Momentan gibt es angeblich 50.000 und der Plan ist 1 Mio., wurde gesagt.
Aber keien Mensch fragte, auch Lanz nicht, woher der Strom für weitere 950.000 Ladestationen herkommen soll, wenn man gleichzeitig alle AKWs und vorgezogen alle KoKWs abschalten möchte!?
Das wären selbst bei der geringsten Leistungsklasse von 11kW ca. 10,5 GW an zusätzlich erforderlicher Leistung, wenn in der Nacht alle gleichzeitig laden. Wenn es z. B. 10 Mio. E-Autos gibt, dann sind 1 Mio Ladestationen vermutlich im Dauerbetrieb, weil das Laden mit 11 kW bekanntlich sehr lange dauert. Von stärkeren Ladeleistungsklassen und final nach Verbot der Verbrenner wesentlich größerer E-PKW-Zahl einmal ganz abgesehen.
Deutschland benötigt bereits heute ohne E-Ladestationen grob 60 GW Dauerleistung, wovon in der Nacht im Schnitt ca. 8 – 10 GW aus Erneuerbaren kommen, häufig nicht einmal das. Das bedeutet, mit dem heutigen Bestand der Erneuerbaren wäre man nicht einmal in der Lage, 1 Mio. Ladestationen gleichzeitig zu betreiben.
Mir kommt vor, viele heutige Menschen inkl. der meisten Journalisten haben vollständig verlernt, sich eigene Gedanken zu den simpelsten Fragestellungen zu machen. Es wird nur mehr nachgeplappert und damit ein häufig absurdes Narrativ immer weiter verbreitet. Analog zur ununterbrochen gepaukten Behauptung, CO2 erwärmt das Klima …
Ein E-Auto nutzt Durchschnittlich ca. 8kWh an Strom am Tag bei 10 Mio. E-Autos.
Wird mit 4kW oder auch 200kWgeladen über den Tag also innerhalb von 24 Stunden werden ca. 80.000.000kWh an Strom für die 10 Millionen E-Autos benötigt am Tag und da komme ich auf eine Leistung von ca. 3,4GW aber nicht auf 10,5 wie Herr stefan strasser.
Herr stefan strasser,
hat auch nicht verstanden das die Mehrzahl der E-Autos am eigene Solarstrom geladen werden. Netzstrom kostet ca. 32 Cent/kWh und eigener Solarstrom nur ca. 6 Cent/kWh wer sich heute eine Solarstromanlage errichtet. Da ist klar in welche Richtung die Reise geht beim Strom für das E-Auto.
Damit hat sich auch die Frage von Herrn stefan strasser weitgehen erledigt wo der Strom für die E-Auto herkommen soll in Zukunft.
Die Solarstromleistung die im Jahr 2020 dazugekommen sind bringen Strom der für ca. 1,6 Millionen E-Autos sind aber nur +0,2 Millionen neue E-Autos zusätzlich gekommen. Kein einziges kWh haben die AKW oder auch die Kohlekraftwerke an Strom zusätzlich im Jahr 2020 für die E-Autos geliefert.
Ute Fröhlich (aka Solarstrumunternehmer Müller)
Leistung ist Arbeit durch Zeit, aber das muss ja nicht jeder begreifen. Es gibt den bekannten Witz über das ehemalige Schülerchen Fritz, den schlechtesten Schüler der Klasse, der aus seiner Mercedes-S-Klasselimousine heraus seinem ehemaligen Mathelehrer erklärt wie er rechnet:
„Ich kaufe Melonen für 1 € das Stück und verkaufe sie dann für 3 €, und von den 2 Prozent lebe ich dann.“
Wenn 1 Mio Ladestationen mit je 11 kW gleichzeitig laden, dann sind das nun mal 11 GW an Leistungsanforderung, auch wenn das Laden nicht die ganze Nacht hindurch andauern sollte. Aber Hr. Strasser schrieb auch von 10 Mio E-PKW, so dass für dieses Beispiel davon ausgegangen werden kann, dass rund um die Uhr Autos dort zum Laden anstehen.
Kassieren Sie weiter ihr Geld auf Kosten der Allgemeinheit, man kann Sie nicht daran hindern, aber verschonen sie uns bitte mit Ihrer Art von Rechenkünsten. Und suchen Sie sich ein neues Pseudonym, das jetzige ist schon ganz schön fadenscheinig.
Das Pseudonym sollte beibehalten werden. Nomen est omen. Beim Lesen der Kommentare wird mir immer wieder fröhlich zu Mute.
100+
@Ute Fröhlich
Es gibt nur rund 2 Millionen PV Anlagen in Deutschland. Nur die Wohlhabenden Eigenheimbesitzer laden an ihrer eigenen PV Anlage. Und deshalb stimmt ihre Aussage nur solange bis es ca. 4 Millionen E-Autos gibt. Dann wird die Mehrzahl eben nicht an der eigenen PV-Anlage laden sondern aus Netzstrom.
Schön das Sie immer mit Durchschnitten rechnen. Die nützen ihnen aber nichts. In einen See mit Durchscnittlich 5cm Wassertiefe können sie trotzdem ertrinken. Genauso wie Ihnen die durchschnittliche Erzeugung von PV im Winter wenig nützt. Im Winter werden alle E-Autos auf Netzstrom angewiesen sein. Im Winter bringen 5KWp nämlich nur rund 3KWh pro Tag und selbst ohne E-Auto benötigt ein 4 Personenhaushalt im Winter schon ca. 11KWh pro Tag.
Ein Studie hat ergeben, das von 45 E-Autos bis zu 13 gleichzeitig laden. Das sind fast 30%. Also bis zu 3 Millionen bei 10 Millionen. Was denken Sie warum UK das laden von E-Autos eingeschränkt wurde? Das wird auch in D passieren, die Ingenieure arbeiten ja nicht zum Spass an solchen Steuerungssystemen.
Das ist doch das einzig entscheidende bei einer Betrachtung über 10 Millionen E-PKW, was der einzelne E-PKW spielt da keine Rolle.
Zieht einer am Tag z.B. 24kWh dann laden eben zwei andere von den 10 Millionen E-PKW z.B. 0kWh nach an dem Tag. Nur wenn die tägliche Fahrleistung von jetzt ca. 36km am Tag je PKW auf z.B. 46km am Tag ansteigt ändert sich was grundsätzlich bei den benötigen Stromengen.
Könnte es sein das man genau das(Strom aus den Ausland)heimlich mit den Nachbarn besprochen hat?Wenn die so Geld bekommen hört sich das natürlich besser an als EU Gelder die zum Grossteil aus D. kommen.
Könnte das sein?
Euronews meldete vor 6 Stunden:
„Russland hat einen UN-Beschluss zu Klimaeinflüssen verhindert. Wegen des russischen Vetos konnte sich der UN-Sicherheitsrat nicht auf eine über Jahre erarbeitete Resolution zu den Einflüssen der Klimakrise auf die weltweite Sicherheit einigen.“
Sind die westlichen grünen Klima-Irren noch zu retten? Selbst die Mär von den Klima-Flüchtlingen ist ein Hirngespinst. Erst recht angebliche Konflikte, ausgelöst durch eine imaginäre „Klimakrise“. Sorgfältig recherchiert von Vahrenholt und Lüning in „Unbequeme Wahrheiten“.
Grüne Trottel im Vorreiterland stellen vorsichtshalber schon mal Klimapässe für Klimaflüchtlinge aus. Dramatisierung um jeden Preis, damit der unendlichen Klima-Verdummung der Stoff nicht ausgeht. Und wie immer: Das Klima-irre Vorreiterland ganz vorne mit dabei.
Liebe Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika, solange wir noch was übrig haben: Klagt über Hitze in Afrika und kommt zu uns als Klimaflüchtlinge! Die Grünen erwarten Euch sehnsüchtig mit offenen Armen – wie schon die verflossene Klima-Kanzlerin.
Wer ist diese “ Dame“,die sich UTE Froehlich nennt? Evlt. eine Trojanerin aus dem gruenen ,oeko marxistischen Umfeld? unglaublich ,wie hier mit Daten und physikalischen Gesetzmaessigkeiten umgegangen wird. Aber leider kein Kommentar der Eike-Redaktion.
Nun zu den validierbaren Daten
1.Die alleinige Aufsummierung der Nettokraftwerksleistungen ( abgeschaltet oder noch abzuschalten) reicht in der Gesamtbilanzierung nicht aus. Neben der Nettoleistung eines Kraftwerks sind wichtige Parameter als Massenstroeme zu beruecksichtigen, u.a.
-Fernwaermeauskopplung
-Gipsproduktion aus der Entschwefelung
-Verbrennung Sekundaerbrennstoff
Hier ein Beispiel : Braunkohlekraftwerk Jaenschwalde
-Nennleistung 6 x 500MW -abgechaltet 2 x500MW, Stilllegung geplant 2023, Elektroenergie ca.70.000 MWh/d
Ausgekoppelte Fernwaerme :348MWth , Gipsproduktion 3.700t/ d, Sekundaerbrennstoff 400.000t/a,verwertbare Nassasche und Flugasche: 1500 t/d und 5.500 t/d.
Dieses Kraftwerk wird nunmehr stillgelegt und soll durch ein Gaskrafwerk und Windkraftwerke ersetzt werden. erforderlich ca. 3000 Windkraftanlagen,vorausgesetzt Wirkleistung Windkraft ca.20Prozent. der Flaechenverbrauch betraegt ca. 15000 ha.
Fazit: Einstein hat einmal gesagt“ was ist groesser ,das Universum oder die menschliche Dummheit? uns weiter ..beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
mfg
Dr.-Ing. Friedhelm Sporenberg
Grün-ideologischer Kleinkrieg gegen EIKE: Regelmäßig einen Rohrkrepierer platzieren – Antworten interessieren da nicht. Hat ja auch Vorteile: Man lernt aus erster Hand, wie „kompetent“ Grüne sind und staunt, dass Grün-Verdummung überhaupt funktioniert. Und falls man es nicht schon von Baerbock und Kemfert weiß: Es geht immer noch dreister und dümmer, mit der Grün-Verdummung. So wird das Land von grünen Einfaltspinseln ruiniert und grün-verdummte Karlsruher Klima-Ignoranten beschleunigen seinen Niedergang.
Gratuliere Frau Fröhlich, die Grün-Verdummung ist erfolgreich, man sieht es.
So als ein Aktiver für Eike, freue ich mich auch über Leserkommentare wie von Frau Fröhlich.
– Liebe Frau Fröhlich, danke dass Sie durchhalten.
Denn, ich bin der Meinung, wir sind keine MSM, sondern lassen auch abweichende Meinungen zu.
Das Ihnen Gegenmeinungen präsentiert werden, gehören zum Wesen einer Demokratie – solange wir noch ein Stückchen davon haben.
Da haben Sie völlig Recht, Herr Dr. Sporenberg. Die Komplexität der Umwandlung, der Verteilung und des Transports von Energie erfordert kybernetisches Denken. Das ist in dem Land, welches mal als Land der Dichter und Denker bezeichnet wurde, leider nicht mehr vorhanden. Da werden in elitären Zirkeln Wolkenkucksheime entwickelt, die dann irgendwann wie ein Kartenhaus zusammenbrechen.
In der DDR wurden jeweils 5-Jahrespläne aufgestellt. Nach 5 Jahren stellte man fest, dass die Ziele allesamt verfehlt wurden. Man entwarf daraufhin einen neuen 5-Jahresplan und dann wieder einen usw. bis zum bitteren Ende,
Heute sind die Zeitintervalle etwas länger, sie werden aber genauso unerfüllt bleiben wie die in der DDR.
Ob es auch ein bitteres Ende gibt?
Das tolle daran, wenn der Strompreis für Endkunden nur 3ct Pro KWh steigt (Wie nächstes jahr, trotz ‚kürzung‘ der EEG Umlage), dann sind das schon 10%. 100km mit dem E-Auto kosten dann statt 20KWh *30ct/KWh = 6€ schon 6.60€ Tendenz steil steigend. Mal sehen wie sich das auf die gewünschte E-Auto Quote auswirkt, wenn der Strompreis für Haushaltsstrom auf 40ct/KWh Steigt. Im Vergleich dazu, wenn jetzt Diesel/Benzin zum nächsten Jahr um 7ct verteuert, dann sind das knapp 5%, also sagen wir mal 1.60€ statt 1.53€ . Bei einem Sparsamen Diesel mit 5l = 8€ pro 100km. Nur mal angemerkt unser Diesel braucht nur 4,5l /100km. Und nach wie vor bekommt der Staat mit jedem Liter Treibstoff deutlich mehr Steuern als beim E-Auto Strom. Man wird sich also auf eine Dauersubvention von E-Autos einstellen müssen. Solange bis die die Verbrennerautos zu wenige werden, dann wird das Böse erwachen kommen, wenn die
Mineralölsteuer ,heißt ja jetzt Energiesteuer, nicht mehr ausreicht den Strom quer zu finanzieren. Das wird dann ein großes Loch in das Steuersäckel reißen. Beim Strom sind die Steuern die der Staat erhält ja ’nur‘ 22,5% (Stromsteuer und Umsatzsteuer), beim Diesel waren es 2020 57% und beim Benzin sogar 66%Ein Artikel von 2017:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuervorteil-von-254-milliarden-euro-an-der-diesel-tanksaeule-15030081.html
Zitat: „Wenn Diesel an den Tankstellen wie Benzin besteuert würde, könnte sich der Fiskus über Mehreinnahmen von 9,5 Milliarden Euro freuen – im Jahr.“
Da kann sich jeder selbst die Größenordnung ausrechnen, wie viel dem Staat beim E-Auto entgeht. Ob es jemals eine Schlagzeile geben wird „Wenn Ladestrom wie Benzin besteuert würde, könnte sich der Fiskus über Mehreinnahmen von 30 Milliarden Euro freuen – im Jahr.“
1kWh Energie bei Netzstrom bringt dem Staat ca. 7,2 Cent/kWh
1kWh Energie bei Diesel bringt dem Staat ca. 5 Cent/kWh
Sie sehen Herr Lubert Stiller,
bereits heute ist die Energiesteuer beim Strom höher als z.B. beim Diesel.
Ganz falsch . Denn Sie haben beim Diesel knapp 10KWh/l . 1 Liter Diesel kostet 1,50€ und davon sind 57% Steuern = 85,5ct Steuern. Das sind also 8,5ct pro KWh Diesel.
Wenn ein Diesel 5Liter/100km braucht sind das also 50 KWh = 50 x 8,5ct = 4,27€ Steuern.
Beim Elektroauto sind es 20KWh/100km = 20 x 7,2ct = 1,44€ Steuern
Das bedeute pro 100km entgehen dem Staat 2,87€ an Steuern
20KWh Haushaltsstrom zu je 33ct sind 6,60€
5L Diesel zu 1,50€ = 7,50€
Möchte der Staat (bzw, er muss ja denn er braucht die Steuern) also die gleichen Einnahmen haben, müssten dies 2,87€ noch auf die E-Autos umgelegt werden, wobei man dann beim E-Auto bei 9,47€ (6,60€ + 2,87€) pro 100km landen müsste. Dabei habe ich noch nicht berücksichtigt, das der Saat ja mittlerweile auch einen Teil der EEG Umlage schon über Steuern finanziert. ca. 3ct Pro KWh, bei 20KWh/100km kämen also noch mal 60ct/100km dazu so das das E-Auto schon bei 10,07€/100km landet.
Ich denke sie wollten einfach nur wieder eine Ihrer Nebelkerzen werfen. Das sind Sie ziemlich geübt, wie ich schon öfter feststellen musste.
„Aktuell kassiert der Staat pro Liter Benzin 65,4 Cent Energiesteuer, pro Liter Diesel aber nur 47 Cent.“
Vom 26.11.2021
https://www.autobild.de/artikel/dieselpreis-steigt-dieselprivileg-ampelkoalition-energiesteuer-14703745.html
Es geht ja um die Energiesteuer nicht um eine km Besteuerungen, so hat das doch Herr Lubert Stiller am 14. Dezember 2021 um 10:12 geschrieben.
Nach den Zahlen von autobild.de fallen beim Diesel ca. 5 Cent/kWh an Energiesteuer an und das ist deutlich weniger als bei Netzstrom.
Das man beim E-Auto nur ca. 1/3 der Energie also kWh/km benötigt zeigt doch auch die Überlegenheit vom E-Auto.
@Ute Fröhlich
Prinzipiell geht es um die gesamten Steuern, schließlich fehlt die gesamte Steuer im Staatssäckel, nicht nur die Energiesteuer. Das war nur ein Beispiel.
Nicht wenn die Kosten der Energie dafür mehr als dreimal so hoch ist. Mit solchen schlussfolgern könnte man auch behaupten, wenn sie jemanden einstellen, der Ihr Auto für ein Gehalt von 500€ 100km schiebt, dafür aber nur die Energie von 5 Tagesrationen Kraftsuppe verputzt, wäre das überlegen. Das Gegenteil ist der Fall, wenn die KWh so teuer ist, dann wurde die wohl sehr ineffizient hergestellt. Z.b. durch zusätzliche Stromleitengen, zusätzliche Speicher, teuren Ressourcenabbau (Silizium etc.) und vielen andren Faktoren die PV und EE Strom so teuer machen, das er ohne Subventionen nicht wettbewerbsfähig ist.
1 kWh von einer neuen Solarstromanlage kostet ca. 6 Cent und das ohne zusätzliche Speicher und ohne Subventionen u.s.w.
20kWh/100km = 1,20€/100km bei Solarstrom
7l/100km* = ca. 10€/100km bei Diesel
7,8l/100km* = ca. 12€/100km bei Super E10
*Jahresdurchschnittsverbrauch in Deutschland
Herr Stiller,
da sprechen wir beim E-Auto nicht nur darüber das ca. 1/3 der Energie also kWh/km benötigt werden auch bei den Energiekosten teilweise nur 10% bis 15% anfallen bei Solarstrom.
Ein E-PKW verringert die Mengen an Primärenergie um ca. -2/3 die man bereitstellen muss im Vergleich zum PKW mit Verbrennungsmotor auf die 100km.
Man kann natürlich jetzt sagen das die Solarstromanlage auch Primärenergie in der Herstellungskette benötigt, nur ist das auch beim Diesel und Super E10 der Fall.
Der Kraftstoff kommt auch nicht Primärenergie neutral in den PKW-Tank da gibt es auch eine Herstellungskette.
@Ute Fröhlich
Das sie keinen Speicher brauchen ist schon eine Subvention, die Allgemeinheit trägt die Kosten dafür, das Sie auch bei Dunkelflaute Strom haben.
Auch das Sie für Ihren Solarstrom keine Steuern zahlen ist ein massive ‚Subvention‘. Wenn es um den Diesel geht, sind alle ganz schnell dabei das es ja nicht sein kann das Diesel weniger besteuert ist als Benzin. Aber bei dem Eigenverbrauch von Solarstrom soll das dann alles supi sein. Das Geld wird dem Staat aber fehlen. Genauso wie am Ende jemand die Netzentegelte und Reservekraftwerke bzw. Speicher zahlen muss, während PV Besitzer durch Eigenverbrauch eigentlich nur die größten aller Schmarotzer sind. Dagegen ist das sogenannte Dieselprivileg peanuts. Die Schere zwischen Arm und Reich und die Spaltung der Gesellschaft wird dadurch noch weiter zunehmen. Die wohlhabenden Hausbesitzer mit Solaranlage die sich nicht an den Allgemeinkosten beteiligen und die anderen die diese Privileg nicht haben und mit Ihrem Stromverbrauch diese Last weitgehend allein bezahlen. Aber das die Befürworter der Energiewende eine Doppelmoral haben, ist ja schon lange bekannt.
E-Auto-Privileg -> Kein Problem
Wald für Windräder roden -> Kein Problem
Vögel durch Windräder töten -> Kein Problem
Umweltzerstörung und Kinderarbeit für E-Auto uns PV Produktion -> Kein Problem
Naturzerstörung mit Monokulturen -> Kein Problem
Ausrangierte Windräder auf Deponien verbuddeln -> Kein Problem
Diese Doppelmoral widert mich an.
@Ute Fröhlich
Auch hier wieder Unterschlagungen zu Ihrem ‚Vorteil‘:
Für Diesel nehmen Sie Durchschnittswerte an, für Ihren Solarstrom das minimum. Tatsache ist aber, das Sie im Winter Strom aus dem Netz brauchen. Wenn man hier annimmt, das üblicherweise 60% Eigenverbrauch ist und 40% zugekauft werden müssen, dann sind das bei 20KWh = 12 x 6ct + 8x30ct = 3,12€ / 100km. Da zahlen Sie dann zwar auch wenigstens etwas steuern, aber nach wie vor basiert der Vorteil immer noch auf Schmarotzerischer Nutzung der Strominfrastruktur. Außerdem ist stark zu bezweifeln, das Ihre 6ct/KWh stimmen. Denn sie haben Ja auch Betriebskosten ca. 200€ im Jahr für Reinigung, Wartung, Versicherung. Bei einer Anlage mit 5KWp die 5000KWh im Jahr erzeugt wären das schon 4ct/KWh. Das den PV Besitzern das nicht ‚Auffällt‘ liegt an der Einspeisevergütung. Wenn diese nämlich weg fällt, würden sie für die 30-40% ihres erzeugten Stroms auf dem Freien Markt nämlich nur 0-2 ct/KWh bekommen würden also einen Verlust machen, wenn alleine die Betriebskosten schon 4ct/KWh ausmachen. Ihre genutzten 60% würden somit also ca. 6ct/KWh rein an Betriebskosten verursachen. Durch die Einspeisevergütung sind Sie davon in schmarotzerischer Weise auch (eine Zeitlang) befreit. Bei Windanlagen hat man ja auch schon gemerkt, das ein Weiterbetrieb ohne gesetzlicher Eispeisevergütung nicht die Betriebskosten deckt.
Wenn PV Strom wirtschaftlich wäre, würde Weltweit nur noch PV gebaut werden, auch in Ländern in denen es keine Subventionen und Privilegien gibt. Und wenn man damit Geld verdienen könnte, dann wären die PV Hersteller in D nicht reihenweise pleite gegangen, sondern hätten Ihre eigenen PV-Anlagen überall aufgestellt anstatt diese mühsam an Privatkunden zu verkaufen.
Frau Fröhlich, es ging darum, wieviele Steuereinnahmen dem Staat entgehen, wenn ein Diesel-Pkw durch ein Batterie-Auto ersetzt wird.
Als Abschätzung folgende Rechnung zum Steueraufkommen aus Treibstoff für 100 gefahrene km Wegstrecke:
1. Batterie-Auto
Gesamtdurchschnittsverbrauch Batterie-Autos geschätzt: 20 kWh Netzladastrom / 100 km (Lade- und Entladeverluste bereits eingerechnet).
Das ergibt mit ihrer Steuerzahl von 7,2 Ct / kWh also ein Steueraufkommen von 1,44 € auf 100 gefahrene Kilometer.
2. Diesel-Pkw
Gesamtdurchschnittsverbrauch Diesel-Pkws geschätzt: 6 Liter / 100 km.
Das ergibt folgendes Steueraufkommen:
Energiesteuer 47,04 Ct / Liter plus CO2-Abgabe 7,9 Ct / Liter zuzüglich Mehrwertsteuer 19 % ergibt (47,04 + 7,9) * 1,19 * 6 Liter = 3,92 € auf 100 gefahrene Kilometer.
Unter Annahme der von mir geschätzten Durchschnittsverbräuche ergibt sich also ein Steuerrückgang von 3,92 € auf 1,44 € pro gefahrenen 100 km. Also nur noch etwa ein Drittel. Das wird sich schon in der Staatskasse bemerkbar machen.
Hallo Frau Fröhlich, Sie kommunizieren doch hier immer wieder, dass der Ladestrom für Ihre Elektromobil kostenlos ist. Laden Sie jetzt doch aus dem Netz?
Und wo habe ich geschrieben das ich großartig was an Strom aus dem Stromnetz lade?
Netzstrom kostet doch ca. 32 Cent und Solarstrom ist bei uns kostenlos, da macht die Verwendung vom Netzstrom doch keinen Sinn in der Regel.
Ab 2022, da werden Natürlich die ca. 3000km der THG-Quote auch in Anspruch genommen sind ja auch kostenlos und fahren mit Netzstrom der nichts kostet ist ja auch eine feine Sache.
Gross nicht aber artig immer noch am Netz dran.
Schalten sie ab!
Zeigen sie wie es geht!
Berichten sie!
Berechnen sie im Vorraus wann sie den Kuehlschrank abschalten, um das Auto zu laden.
Ihr Gerede hier hat nichts mit dem Thema zu tun, bei dem es um die Desindustralisierung von Deutschland geht.
Genau Herr WErner Schulz,
es geht um die Desindustralisierung und nicht um Netzstromanschluss JA oder NEIN.
P.S.
Herr Schulz, und einige Förderungen und Geschenke ab zu greifen braucht man noch einen Netzanschluss, da macht es keinen Sinn auf den Netzanschluss den man ja selbst bezahlt hat zu verzichten.
Beispiel:
Hätte ich keinen Netzanschluss dann hätte ich die 900€ für die Wallbox nicht abgreifen können, so hat mich mit Netzanschluss die Wallbox weniger als 2€ gekostet. Um die Förderung für die Wallbox zu bekommen braucht man einen „Ökostromanbieter“ sprich einen Netzanschluss.
Gut mein E-Auto lade ich nicht über die Wallbox sondern mit Solarstromüberschuss aber was man hat das hat man erst mal.
@Ute Fröhlich
Warum eigentlich nur eine Wallbox? Ein bekannter von mir hat sich gleich zwei geholt, obwohl er nur ein E-Auto hat.
Ja, so kennen wir das. Ein weiterer moralischer Widerspruch der rot-grünen Klientel. Erst die Welt belehren, wie wichtig Teilen (Carsharing etc.) und Ressourcen sparen ist und wie günstig PV und E-Auto ist, dann aber selbst einfach jede Förderung mitnehmen, ob man es braucht oder nicht, ist erst mal egal, zahlt ja wer anders.
Es spielt sehr wohl eine Rolle, denn E-Autos brauchen im Winter bekanntlich mehr elektrische Energie als im Sommer, während gleichzeitig im Winter die Energieerzeugung der EE am geringsten ist. Sie können nicht hier mit Durchschnitten argumentieren, wenn der Durchschnitt im Winter nicht erreicht werden kann. Dazu bräuchten Sie nämlich erst wieder Speicher die den Überschuss im Sommer für den Winter Verfügbar machen. Gleiches gilt für Tag und Nacht.
Im Sozialismus kommt es halt nicht auf gute Ideen und Fleiß an die einem den entscheidenden Vorteil bringen sondern auf Vetternwirtschaft und Umverteilung. Allein deswegen sollte jedem klar sein das die sog. Energiewende nur scheitern kann.
In 2 Jahren werden die ganzen jetzt geförderten und zum großen Teil geleasten E-Autos zurückgegeben. Mal sehen was dann noch übrig bleibt von den Zielen der Regierung wenn nicht immer weiter gefördert wird.
Die Schwachsinnigkeit der dieser Planwirtschaftlichen Subvention hat sich immer wieder gezeigt:
– Teslas die man 6 Moante dank BaFa umsonst fahren konnte und welche dann günstig nach Dänemark verkauft wurden
– Leasing Angebote von Kleinwagen bei denen man sogar dank BaFa mit Gewinn am Ende des Leasings da stand
Ist doch klar, das da viele erst mal ‚mitnehmen‘ und am Ende Platzt die Blase.
Und mindestens genauso dumm:
Wer also ein günstiges Auto anbietet, der ist bei der BaFa nicht dabei. So wird Innovation nicht nur nicht gefördert sondern sogar benachteiligt.
1,6 GW Kohlekraftwerk Moorburg ging 2015 in Betrieb und bereits 2021 wird das Kohlekraftwerk Moorburg stillgelegt.
Moorburg hat im Jahr 2020 ohnehin nur ca. 1,9TWh Strom gebracht von den ca. 14TWh möglichen.
Das sind nur ca. 14% der möglichen TWh was Moorburg abgeliefert hat in 2020.
Um 3.000.000.000€ hat da Vattenfall in den Hamburger Sand gesetzt beim Kohlekraftwerk Moorburg.
Super, insgesamt verschwinden fasst 10GW Leistung in er nächsten Zeit in Deutschland der fossilen und AKW-Kraftwerksleistung.
Da steigen die Strompreise tendenziell an und bestrafen diejenigen die noch an den fossilen und AKW glauben.
Jahr 2021 wurde an der Strombörse zeitweilig für mehr als 20 Cent je Kilowattstunde gehandelt.
Das ist das Vierfache dessen, was lange Zeit als normal galt.
Aktuell werden auch Preise von über 30 Cent je Kilowattstunde aufgerufen an der Strombörse.
Eigener Solarstrom wird noch Interessanter gegenüber Netzstrom.
Betreiber von alten Wind- oder Photovoltaikanlagen, die hatten lange damit gerechnet, ihre Kleinkraftwerke nach Ablauf der 20-jährigen EEG-Förderung stilllegen zu müssen. Nun verschafft das hohe Strompreisniveau manchem schon tot geglaubten Projekt weiterhin eine wirtschaftliche Basis und trägt so zur Energiewende bei.
Sie vergessen zu erwaehnen, das nicht Vattenfall das Geld in den Sand gesetzt hat, sondern das am Ende die Gesellschaft zahlt.
Sie vergessen, warum das Kraftwerk nicht die volle Leistung gebracht hat. Was war der Grund?
Sie haben scheinbar nicht erkannt, das das Abschalten von Konventionellen Kraftwerken, den Preisanstieg beschleunigt. Oder wohin, denken sie, verschwindet die Kraftwerksleistung?
Und sie vergessen, das es nicht nur um Privatkunden geht, sondern das Deutschland ein Industriestandort sein soll.
Mit ihren Solarpanelen kommen sie nicht weit. Aber warten wir einfach auf den Knall.
Und wenn wir mit unrentablen Altschrott die Wende machen, dann haben wir wirklich auf Sand gebaut.
Endlich haben die Betreuer der Netzfrequenz mal so richtig was zu tun. Super!
@Ute Fröhlich
Ja, und wenn erst mal alle bestraft sind, und alles auf 100% EE ist der Saat aber Trotzdem die einnahmen aus der Energiesteuer benötigt, dann raten Sie mal wer dann als nächstes bestraft wird.
Kleiner Tipp: Große PV Erzeuger müssen schon jetzt die EEG Umlage auf Eigenverbrauch zahlen. Un wenn icht so, dann werden die Steuern anderweitig erhoben. Die EE (ins besondere mit Speichern) sind nun mal deutlich teuer als Fossile Energien (sonst müsste man sie ja auch nicht so hoch subventionieren). Da man das erkannt hat, versucht man mit CO2 Steuer die fossilen teurer zu machen, der dumme Michel wird das natürlich nicht verstehen.
Noch ein Tipp: Die Kosten für Speicher werden Sie auch irgendwann in Rechnung gestellt bekommen, entweder weil Sie sich einen eigenen Speicher kaufen , oder über das Netz öffentliche Speicher nutzen.
Letzter Tipp: Auch für die Netzgebühren wird sich sicher ein Dummer finden, der dafür bezahlen muss bei 100% EE. Niemand wird sich autark machen können, aber sie können es sich ja mal ausrechnen wie viel Batteriespeicher sie für 2-3 Wochen Dunkelflaute im Winter benötigen und ob Sie auch den Platz dafür im Keller haben.
So, so, das hohe Strompreisniveau schafft also neue wirtschaftliche Grundlagen. Man muss also die Energie nur teuer genug machen dann klappt das schon mit der „Energiewende“. Willkommen im Land der Ampelmännchen….
Annalena, bist Du es?
@Ute Fröhlich, Zitat: „Betreiber von alten Wind- oder Photovoltaikanlagen, die hatten lange damit gerechnet, ihre Kleinkraftwerke nach Ablauf der 20-jährigen EEG-Förderung stilllegen zu müssen. Nun verschafft das hohe Strompreisniveau manchem schon tot geglaubten Projekt weiterhin eine wirtschaftliche Basis und trägt so zur Energiewende bei.“
Quasi direkt aus der TAZ kopiert:
„Profiteure der hohen Strompreise sind Stromerzeuger, die von den Preisen der fossilen Rohstoffe und der CO2-Zertifikate nicht betroffen sind und ihren Strom nicht auf Basis des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes zu einem Fixpreis einspeisen. Dazu gehören Betreiber von alten Wind- oder Photovoltaikanlagen. Sie hatten lange damit gerechnet, ihre Kleinkraftwerke nach Ablauf der 20-jährigen EEG-Förderung stilllegen zu müssen. Nun verschafft das hohe Strompreisniveau manchem schon tot geglaubten Projekt weiterhin eine wirtschaftliche Basis am Markt – und trägt so zur Energiewende bei.“ (https://taz.de/Strom-wird-immer-teurer/!5818968/)
Aus der TAZ zitiert, letztens beim ADAC abgeschrieben.
Ja die Schreibstube entpuppt sich als Kopiermaschine.
Waeren da nicht die zufaellig reingewuerfelten Schreibfehler koeente man fast meinen, man spricht mit einem automatischen Textgenerator.
Das wuerde eingie Defizite in der Selbsterkennung erklaeren.
Sind die AI’s schon so gut, das sie sich dumm stellen koennen? Oder wie erkennt man den Unterschied?
DEUTSCHLAND WOLLTE SCHON IMMER ALLES BESONDERS GUT MACHEN ! UND MACHEN DABEI ALLES BESONDERS SCHLECHT. DAS DUMME IST , ES IST und BLEIBT DEUTSCHE Geschichte. DER MAKEL BLEIBT UND MAN MACHT IHN BESONDERS SICHTBAR.
ABER NICHT FÜR DAS EIGENE VOLK. DIE SOLLEN NUR IHRE FÜHRUNG MEDIENSTARK SPÜREN.
Kalifornien ist genau so doof wie wir. Und Australien…