Dr. Sebastian Lüning, Ko-Autor der Bücher „Die kalte Sonne“ und „Unerwünschte Wahrheiten“, hielt auf der 14. Klima- und Energiekonferenz des Vereins EIKE einen Vortrag zur Entwicklung von Extremwetterlagen in Deutschland. Nehmen Dürren, Stürme oder Starkregenereignisse wirklich zu? Im Gespräch mit JF-TV erläutert Lüning die Ergebnisse seiner Analyse.
13 Kommentare
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Eine gute Idee, die Konferenz mit einer qualitativ guten Interview-Serie zu koppeln. Auf diesem Wege bekommt man vorab Zugang zu vielen der wichtigsten Botschaften. Auch wenn man sich nicht die Zeit nimmt, der Konferenz ganztägig beizuwohnen. In den Originalvorträgen, die EIKE voraussichtlich wieder einzeln und ungekürzt einstellen wird, kann man dann alles detaillierter nachvollziehen. Und sich seine Gedanken machen…
Einer tapferen Mitstreiterin habe ich gerade folgendes geschrieben:
„Folgen der Klimafolgen-Forschung“
Die Wege, die unsere Politiker einschlagen, zeigen, dass es müßig ist, sich mit Boltzmann und CO2-Sensitivität auseinander zu setzen. Die Rechenmodelle eines Schellnhuber oder Rahmstorf, oder der Wissenschafts-Konsens des IPCC sind nur mit der Artikulation einer konkreten Gefahr auszuhebeln.
Die konkrete Gefahr ist nicht die Veränderung eines frisch erfundenen Global-Klimas, das soll wohl so eine Art gemitteltes Klima sein, sondern sie liegt im Leichtsinn und dem in bodenloser Dummheit begründetem Umbau unseres sicheren und erprobten Energie-Versorgungs-Systems. Diesen einmaligen Angriff auf die Zivilisation verdanken wir technischen Vollidioten, die wirklich nur die häusliche Steckdose kennen. Ein Grundsatz für stabile Grundversorgungssysteme ist der Leitsatz, deren Komplexität nicht unnötig zu erhöhen, weil eine Erhöhung deren Stabilität beeinträchtigt und die Ausfallmöglichkeit erhöht. Was derzeit mit Windmühlen und Solarpaneelen experimentiert wird bei gleichzeitiger Aufgabe sicherer und erprobter Kraftwerke bis zur Sprengung von Kühltürmen funktionsfähiger Nuklear-Kraftwerke unter dem Johlen einer einmalig verblödeten Masse Mensch, ist ein noch nie in dieser Dimension durchgeführtes Experiment in einem funktionierenden Staatssystem. Wer die Dimension dieses Experiments einzuschätzen in der Lage ist, wird sich nicht an den dummen Sprüchen mit einer Kugel Eis, Kobolden im Netz, Grünem Wasserstoff, Vorreiterrolle Deutschland und was die Medien sonst noch so alles über die Bürger ausschütten, irgendwie noch ergötzen können und deren Lächerlichkeit anprangern.
Es ist an der Zeit, den Menschen beizubringen, was ein Flächen-Blackout über Europa für die Zivilisation bedeutet. Das sind keine Themen für einen Kleber, Lesch, usw. und unsere Politikgrößen. Es genügt den totalen flächendeckenden Ausfall elektrischer Energie im zeitlichen Ablauf Tag 1, Tag 2, Tag 3 bis Tag 10 oder Tag 11 usw. darzustellen. Der Durchschnittsbürger glaubt, dass in einem solchen Fall nur ein Schalter wieder umgelegt werden muss, und schon ist das Licht wieder da. Weit gefehlt, diesen Schalter gibt es nicht, es gibt noch nicht einmal eine Erfahrung, wie man ein solches Netz wieder hochfahren kann. Vorstellungen gibt es schon, aber keine ist erprobt und garantiert ein brauchbares Ergebnis. Nicht einmal die Anzahl der Tage ist bekannt, bis das Netz wieder hergestellt ist, genau so wenig ist bekannt, wie viele Tage oder Wochen es dann noch dauert, bis das vollständig erlahmte Geschehen für die Überlebenden wieder erkennbare Formen annimmt.
Wichtig ist, dass die Menschen verstehen, dass es bereits nach Tag 1 um das nackte Überleben gehen wird. Kein Strom bedeutet nicht nur kein Licht, wo man sich mit Kerzen retten kann, es bedeutet:
Kurz, es ist wie nach dem Abwurf einer Neutronenbombe. Nichts funktioniert mehr, aber die Menschen leben alle mit allen Ansprüchen für deren Überleben.
Tag 2 bis Tag 3 wird zu roher Gewalt führen, um sich mit den minimal erforderlichen Nahrungsmitteln zu versorgen.
Tag 4 und die folgenden Tage werden Politiker und die vermeintlichen Klimawissenschaftler als die Auslöser und Übeltäter erkennbar machen, der Rest ergibt sich aus der Stimmung einer um das Überleben kämpfenden Menschenmasse.
Wenn diese mit analytischem Denken nachvollziehbaren Risiken des Angriffs auf unsere bisher sichere elektrische Energieversorgung die Bürger und Menschen erreichen, können die Rechner für Computerspiele in Potsdam ruhig abgeschaltet werden. Weder ein Lesch, noch ein Kleber, noch ein Schellnhuber oder Rahmstorf werden beim Eintreten einer solchen Katastrophe irgendetwas zu deren Abwendung beitragen können. Selbst das Geld von Bill Gates oder die Gartenerfahrung eine Prinzen von Wales werden etwas ausrichten können. Die Katastrophe wird ihren Lauf nehmen.
Bestenfalls fällt einem Fontane ein: „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!“
Zu diesem Thema kann man jedem nur eindringlich die Lektüre des Thrillers „Blackout – Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg wärmstens ans Herz legen.
Ein erschreckendes, verstörendes Szenario, das man keiner Bevölkerung wünscht!!
Im Nachwort auf S. 799 schreibt Elsberg:
„Manche Gegebenheiten habe ich aus Gründen der Dramaturgie … vereinfacht dargestellt, …Internetverbindungen länger aufrechterhalten, als es wahrscheinlich ist, …“,
usw. usw.
Wer in Deutschland in so einem Fall eine ganze Million Überlebender erwartet, ist ein naiver Optimist!!
Im Klartext sind mit anderen Worten mindestens 80 Millionen Tote zu erwarten, was Prof. Puschner sehr detailliert beschreibt.
World’s top climate scientists told to ‚cover up‘ the fact that the Earth’s temperature hasn’t risen for the last 15 years
https://www.dailymail.co.uk/news/article-2425775/Climate-scientists-told-cover-fact-Earths-temperature-risen-15-years.html
Keine Erderwärmung in 15 Jahren: Klimawissenschaftler mussten lügen
https://www.wochenblick.at/keine-erderwaermung-in-15-jahren-klimawissenschaftler-mussten-luegen/
Bestätigt, was wir hier seit über 10 Jahren hervorragend WISSENSCHAFTLICH (peer reviewed) heraus arbeiten…
Allgemeiner Kommentar zum Video bzw. zur Konferenz:
Um nur halbwegs zu verstehen, worum es bei den EIKE-Vorträgen geht, ist ein überdurchschnittliches Grundwissen/Vorstudium der Zusammenhänge erforderlich. Der typische Durchschnittsbürger versteht vermutlich bei vielen Referaten nur Bahnhof, vermutlich kennen die meisten Leute nicht einmal Organisationen wie IPCC und haben auch keine Ahnung, was Energie ist.
Daher kommt die von den Alarmisten betriebene Verbreitung von Panik gut an, welche dann durch zufällige wirkliche Ereignisse wie Hochwässer oder Waldbrände gestärkt wird. Damit erscheinen Stimmen, die das relativieren wollen, als Leugner.
Dieses Problem kann man nur indirekt lösen, nämlich indem Medien ihre Gleichschaltung (aus welchen Gründen auch immer) aufweichen und eben Unabhängigkeit beweisen, wozu sie eigentlich ihr Berufsethos verpflichtet.
Man müßte daher viele Journalisten gezielt zu solchen Konferenzen einladen, damit ihnen die Augen ein wenig aufgehen. Weil nur Bildung hilft, die Zusammenhänge analytisch zu verstehen. Wie viele Prozent der Bevölkerung gehören zu dieser Gruppe? Über 99% der jungen Mädchen sind Nachplapperer von Behauptungen, die irgendwo einmal aufgeschnappt wurden und die stammen eben aus den Medien.
Und Regierungen lassen sich wie man sieht dann von solchen „Mädchenplapperinnen“ vor sich hertreiben …
Lieber Herr Strasser,
EIKE veranstaltet wissenschaftliche Fachkonferenzen zu den Themen Klima- und Energie. Dass diese sich an ein Fachpublikum wenden, und auch so verstanden werden, zeigt die Beteiligung.
Seit Jahren laden wir dazu auch Journalisten „gezielt“ ein, doch die wenigen die von den MSM kommen, sind nur auf Denunziation und Krawall aus, obwohl sie während der Veranstaltung den Schafspelz tragen.
Daher ist Ihr Vorschlag gut gemeint, scheitert aber an der medialen Wirklichkeit.
Liebes Eike Kollektiv!
Im Nordmeer kündigt sich eine schwierige Situation an. Dort hängen gerade 20 Schiffe auf der „Northern Sea Route“ vor Sibirien fest. Wer erinnert sich nicht an die Vorraussagen, das die Nordostpassage sei bald ganzjährig zu befahren. Kein Wort in unserer Presse natürlich. Dabei ist ein echtes Drama, das sich noch bis zum nächsten Sommer hinziehen kann, denn es sind nicht genügend Eisbrecher zur Verfügung.
Vielleicht wollt Ihr einen Artikel darüber machen oder es zumindest in den Nachrichten erwähnen. Hier ein Link: https://thebarentsobserver.com/en/arctic/2021/11/two-icebreakers-are-way-rescue-ice-locked-ships-northern-sea-route
Danke für die Info.
Aber bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Auch von mir vielen Dank für den Tipp! Ich werde mich mal darum kümmern!
MfG Christian Freuer, EIKE-Übersetzer
Hallo, danke für die Info.
Sind die Schiffe schon aus dem Eis befreit?
Viele Grüße
Ingrid Schmall
„Seit Jahren laden wir dazu auch Journalisten „gezielt“ ein,…“
Wenn das so ist, verstärkt es die Vermutung, daß Medien wider besseren Wissens, offenbar aus Abhängigkeit von der Politik, auf Täuschung und Betrug aus sind! Ein vernichtenderes Urteil kann man dazu wohl nicht abgeben.
Die Daten, die z. B. Lüning präsentierte, hat er ja nicht selbst erfunden, die stehen jedem Internetnutzer zur freien Verfügung, daher auch allen Medienvertretern, deren Spezialgebiet ohnehin die Recherche sein sollte. Wieso solche Fakten, und nur Fakten können Theorien widerlegen oder in Frage stellen, nie in die allgemeine Diskussion Einzug halten, ist für mich genau so unverständlich wie die Tatsache, daß nie jemand die Frage stellt, stimmt die CO2-Treibhaustheorie überhaupt? Wie sieht der konkrete Beweis dazu aus? Wo ist er im Detail nachzulesen?
Man kann nur hoffen, daß James Taylor recht behält, wenn er meint, insgesamt gibt es im Volk große Zweifel an der Apokalypsentheorie …
Ich war 2019 in München dabei und Sie hätten mal sehen sollen, was ein anwesender SZ-Journalist in seinem grünen Diffamierungsblatt über die EIKE-Konferenz zusammengelogen hat. Gleichzeitig hat dieser „Journalist“ gegenüber einem Teilnehmer erklärt, dass er eigentlich zu den Demonstranten gegen EIKE gehört. Offenbar hat er in seinem Artikel dafür Rache genommen, dass die Konferenz am Ende doch stattfand.
Rotgrün-Journalisten, die nach der Methode Relotius zusammenlügen, was das Zeug hält und was die Redaktionen von ihnen so erwarten. In D wurde ganz offensichtlich ein Journalismus herangezüchtet, der die Erwartungen eines jeden totalitären Regimes übertrifft. Nach dem Motto, Objektivität nützt dem „Feind“, was jede noch so üble Lüge und Diffamierung rechtfertigt.
Auch ich habe immer an die Notwendigkeit einer freien Presse geglaubt. Aber da war mir noch nicht klar, welcher Art Journalismus sich da in D breit gemacht hat. Und die Verrückten, die mit ihrem geisteskranken Klimawahn jetzt den Staat erpressen, sind das logische Produkt der permanenten medialen Grün-Verdummung.