Angesichts der besorgniserregenden Gas- und Strompreisentwicklung kritisieren Energie- und Klimaexperten von SPD, CDU und FDP, Energiefachleute und Vertreter von Verbänden die deutschen Energie- und Klimapolitik.
Sie unterbreiten vor den Koalitionsverhandlungen 14 Vorschläge, die unverzichtbar seien, um künftig die Energieversorgung Deutschlands zu sichern. Die Maßnahmen der Experten basieren auf den Empfehlungen des IPCC. Epoch Times war mit einem Livestream vor Ort.
Im Winter sind Engpässe schon jetzt absehbar
Die gesicherte Leistung des deutschen Kraftwerkparks wird laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft schon bis 2023 von heute 90.000 MW auf 75.300 MW sinken. Im Winter und bei Höchstlast werden jedoch nach Prognose der Bundesnetzagentur 81.800 MW benötigt. Es ist schon jetzt abzusehen, dass Strom importiert werden muss.
Der Preis für die Kilowattstunde Strom hat sich an der Leipziger Börse auf 13 Eurocent nahezu verdreifacht. Für Industrie und Gewerbe wirkt sich die Verteuerung massiv auf die Produktionskosten aus. Auch die Haushaltskunden trifft es hart: Zahlte ein Haushaltskunde bisher den weltweit höchsten Strompreis in Höhe von 32 Eurocent/kWh, so sind es jetzt 40 Eurocent/kWh.
Die Fachleute warnen: Wenn die Klima- und Energiepolitik Deutschlands nicht unverzüglich geändert wird, steht eine extreme Stromknappheit mit temporären Stromabschaltungen bevor. Außerdem gäbe es unvorstellbar hohe Preiseffekte und großflächige Versorgungseinschränkungen. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und unser Wohlstand wären akut gefährdet.
14 Maßnahmen unverzüglich einleiten
Für die Koalitionsverhandlungen und die zukünftige Klima- und Energiepolitik halten die Experten folgende Maßnahmen für unverzichtbar:
1. Kernkraftwerk-Moratorium: Die Fraktionen der die Bundesregierung tragenden Parteien bringen unverzüglich ein Vorschaltgesetz zum Atomgesetz in den Bundestag ein.
Ziel des Gesetzes ist es, die Regelungen des Atomgesetzes von 2011 zur Stilllegung von Kernkraftwerken für die verbliebenen sechs Kernkraftwerke aufzuheben und erst wieder in Kraft zu setzen, wenn die wegfallende Strommenge durch Ersatzneubauten von erneuerbaren Energien und Gaskraftwerken ersetzt worden ist.
Die mit der vorzeitigen Stilllegung verbundenen Entschädigungszahlungen entfallen. Die Bundesnetzagentur erklärt die Kernkraftwerke zu systemrelevanten Kraftwerken, sodass diese auch gegen den Willen der Eigentümer weiterbetrieben werden können.
2. Gaskraftwerke-Programm: Die Bundesregierung beschließt ein Sofortprogramm zum Bau von Gaskraftwerken. Entsprechenden Hinweisen aus dem Abschlussbericht der Kohlekommission im Januar 2019 ist sie bislang nicht gefolgt. Zur Bestimmung der Größe des Programms ermittelt die Bundesregierung unter Beteiligung externer Experten die bis 2030 entstehende Stromlücke unter besonderer Berücksichtigung unvorhersehbarer minimaler regenerativer Erzeugungsleistung und einer 15-tägigen Windflaute, wie sie vom 1. bis 15. September 2021 aufgetreten ist. Die Gaskraftwerke haben eine Abtrennung von CO2 vorzusehen.
3. Ermöglichung der CO2-Verpressung: Das Verbot der Sequestrierung von CO2 wird aufgehoben. Konventionelle Kraftwerke, die eine Abtrennung von mindestens 90 Prozent des CO2 aus den Abgasen aufweisen, werden von dem CO2-Zertifikatehandel befreit.
4. Ladeeinschränkungen für E-Autos: Nach dem englischen Vorbild wird das Aufladen von E-Autos an privaten Ladestationen in Zeiten von Strommangel (Dunkelflaute) von 11 – 22 Uhr untersagt.
5. Abschaffung der Stromsteuer
6. Aussetzung der Anhebung der CO2-Steuer: Die Anhebung der CO2-Abgabe, die am 1. Januar 2022 von 25 €/t CO2 auf 30 €/t CO2 ansteigen soll, wird ausgesetzt.
7. Wiederaufnahme der Kernkraftwerksforschung: Das faktische Forschungsverbot für neue, inhärent sichere Kernkraftwerkstechnologien wird aufgehoben. Im Energieforschungsprogramm der Bundesregierung wird hierzu ein neuer Schwerpunkt geschaffen. Die Forschungszentren in Jülich und Karlsruhe erhalten entsprechende Abteilungen. Die Länder werden aufgerufen, die in den vergangenen Jahren abgeschafften Lehrstühle wieder einzurichten.
8. Kernenergie wird als erneuerbar anerkannt: Deutschland unterstützt die Bemühungen Frankreichs und Polens, in der Taxonomie-Verordnung die Kernenergie als CO2-freie Technologie mit den erneuerbaren Energien gleichzustellen.
9. Überprüfung des Konzepts der Endlagersuche: Die Endlagersuche für hoch radioaktive Reststoffe ist aus Kostengründen einzustellen. Da mit der Einlagerung erst Mitte des Jahrhunderts begonnen werden könnte und der Kostenumfang mehr als hundert Milliarden Euro beträgt, sind Alternativen zu prüfen.
Darunter sind die Aufarbeitung des Materials und Verkauf an Länder, die weiter Kernkraftwerke betreiben, die Mitnutzung der in den nächsten Jahren entstehenden Endlager (Finnland/Schweden) und die Forschung zu neuen Methoden kerntechnischer Verfahren zur Umwandlung der radioaktiven Reststoffe (Beteiligung am belgischen Projekt „Myrrha“). Alle genannten Punkte sind preiswerter als die Vorbereitung und Errichtung eines eigenen Endlagers gegen den zu erwartenden Widerstand der Bevölkerung.
10. Neubestimmung des Windkraft-Flächenverbrauchs: Die Bundesregierung wird die bestehenden Flächen für Windkraftwerke, die angeblich nur 0,9 Prozent der Landesfläche betragen, weil sie lediglich die Bebauungsplanflächen umfassen, unter Berücksichtigung eines Abstandes von 1.000 Metern zu den nächsten Wohnbebauungen neu bestimmen. Dies ermöglicht die realitätsbezogenere Angabe des Flächenverbrauchs für eine Verdopplung der Windkraftkapazität bis 2030.
11. Wind und Sonne können Kernkraft und Kohle nicht ersetzen: Nach Angaben des Umweltbundesamts sind auf der heute planerisch ausgewiesenen Fläche für Windkraftanlagen bundesweit bei einem Abstand zur Wohnbebauung von 1.000 Metern allenfalls 60 Gigawatt (GW) möglich. Das entspricht nahezu der bereits heute bestehenden Windenergiekapazität von 55 GW an Land.
Eine Verdoppelung der fluktuierenden Windenergieerzeugung an Land von 105 auf 210 TWh und ein Ausbau der Offshore-Windenergiekapazität von 8 GM auf 20 GW (was mit einem Anstieg auf 70 TWh verbunden wäre), würde bedeuten, dass 2030 mit 280 TWh aus Windenergie zu rechnen wäre.
Vor dem Hintergrund des Zubaus von weiteren 50 TWh Solarenergie auf dann 100 TWh könnte zwar die wegfallende Kernkraftwerksleistung und Kohlekraftwerksleistung summenmäßig gerade eben ersetzt werden, in Ermangelung großtechnisch verfügbarer Speichertechnologien bis mindestens 2030 wären die mehrtägigen Stromlücken bei Windflauten und Dunkelheit jedoch nicht auszugleichen.
12. Grüner Strom für Industrie, Wärme und E-Mobilität ist nicht vorhanden: Darüber hinaus wäre selbst bei diesem optimalen Szenario keine zusätzlich CO2-freie Stromerzeugung für die Industrie, die Wärmeerzeugung, die Elektromobilität vorhanden.
13. Kein Strom für grünen Wasserstoff: Daher gibt es auch keinen Spielraum für eine Wasserstoffstrategie, die ausschließlich auf Ökostrom beruhen soll. Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom auf dem Weg Wind-/Solarstrom-Speicherung-Wiederverstromung gehen 75 Prozent des eingesetzten Stroms verloren. Anders ausgedrückt: Man braucht viermal so viel Strom, um eine Kilowattstunde zwischenzuspeichern. Die Kosten des zwischengespeicherten Stroms steigen auf das Sechsfache, da auch die Anlagen zur Erzeugung, Speicherung und Wiederverstromung finanziert werden müssen.
14. Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes: Demzufolge ist das Klimaschutzgesetz zu überarbeiten. Die dort planwirtschaftlich für das Jahr 2030 festgelegten CO2-Minderungen der Energiewirtschaft von 280 auf 108 Millionen Tonnen, der Industrie von 186 auf 118 Millionen Tonnen, der Gebäude von 118 auf 67 Millionen Tonnen, des Verkehrs von 150 auf 85 Millionen Tonnen und der Landwirtschaft von 70 auf 56 Millionen Tonnen können nicht erreicht werden.
Stilllegung der letzten Kernkraftwerke unverantwortlich
„Explodierende Energiepreise und Versorgungsengpässe sind vor allem ein Zeichen des Mangels und vor diesem Hintergrund ist die Stilllegung der letzten sechs Kernkraftwerke in den nächsten 14 Monaten unverantwortlich“, erklärt der frühere Umweltsenator von Hamburg, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (SPD). „Vielmehr sollte den Empfehlungen des IPCC gefolgt werden, d.h. die Nutzung von Kernkraft und CCS-Technologien“, so Vahrenholt weiter. Es sollte endlich eine realistische Politik gemacht werden, fordert Vahrenholt.
Scharfe Kritik an der deutschen Energiewende übt auch der frühere Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, Dr. Horst Rehberger (FDP). Sie habe eine dramatische Deindustrialisierung eingeleitet. „Preiswerte und sichere Energie ist für eine wettbewerbsfähige Industrie unverzichtbar. Teure und unsichere Energieversorgung nötigt Unternehmen, in andere Länder abzuwandern, die mit Kohle und Kernenergie wettbewerbsfähige Produktionen ermöglichen.“
Industrieunternehmen folgen einer sicheren Energieerzeugung, wie Rehberger am Beispiel des Unternehmens Südzucker erläuterte. Das Unternehmen siedelte sich 1991 in Zeitz (Sachsen-Anhalt) an. Als Grund für die Standortwahl gab das Management an, dass mit der Braunkohle eine sichere Stromerzeugung gesichert sei.
„Wer diese Politik betreibt, wird Deutschland in eine deutliche Krise bringen“, warnt der frühere Wirtschaftsminister. Erste Großbetriebe wie die BASF (Leuna) kündigten bereits an, abzuwandern. Die aktuelle Energiepolitik führe zum Infragestellen des gesamten politischen Systems. Wenn der Lebensstandard absinkt, dann sei auch die Demokratie massiv gefährdet.
Rettung des Weltklimas durch Deutschland ist eine Illusion
Dass Windräder auch ökologisch höchst problematisch sind, erläutert der Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Merbach (CDU). Zudem betont er, dass die Rettung des Weltklimas von deutschem Boden aus illusorisch ist und dem deutschen Alleingang in der Klima- und Energiepolitik keine Nation folgen werde. Wichtig sei zudem eine Beschleunigung der technologieoffenen Forschung.
„Ein Weiter so ist ein Irrweg. Denn wenn nicht entgegengesteuert wird, werden unvorstellbar hohe Preiseffekte und großflächige Versorgungseinschränkungen die Folge sein“, führt der Kraftwerksingenieur und Buchautor Frank Hennig aus.
Es gebe zwar Abschalttermine für Kraftwerke, aber keine Einschalttermine. Vorfälle wie am 14. August, als nur die Abschaltung von vier Aluminiumerzeugern das Land vor größeren Stromabschaltungen bewahrte, wirken auf Investoren nicht anziehend. Die Entschädigungszahlungen für die vier betroffenen Betriebe müssen letztendlich ebenfalls die Energiekunden übernehmen.
„Dass die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung scheitern muss – an den Gesetzen der Physik, an den Gesetzen der Ökonomie und an den Gesetzen der mathematischen Statistik“, erklärte der Sprecher von über 1.000 Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen in der Bundesrepublik, Dr. Ing. Detlef Ahlborn. Deutschland stünde vor einer „Zufallsstromversorgung“, mit zufälligen Energien aus Wind und Solar lasse sich keine stabile Industrie betreiben.
An realistischen Zielen ausrichten
Das Fazit der Experten ist: Die Energiepolitik Deutschlands muss sich an realistischen Zielen ausrichten. Sie sollte die Empfehlungen des Weltklimarates (IPCC) aufgreifen, der als Instrumente gegen den Klimawandel die Kernkraft und die CCS-Technologie ausdrücklich empfiehlt.
Die „Rettung“ des Weltklimas von deutschem Boden aus durch die Vermeidung deutscher Treibhausgasemissionen ist illusorisch. Dem damit verbundenen Absturz von Wohlstand, Arbeitsplätzen und industrieller Wertschöpfung wird keine Nation folgen.
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Politik gilt oft als die „Kunst des Machbaren“. Es liegt allerdings ein Denkfehler vor, wenn die Politik glaubt, es ginge darum, der Bevölkerung den größten Unfug mit Werbung, PR oder besser, sich wiederholender Gehirnwäsche als machbar darzustellen und wenn diese das dann bereitwillig durch Wahlen abnickt, dass sich das nicht Machbare als das Machbare erwiesen hätte. So etwas kann nur an der Realität scheitern. Wir werden es sehen!
=> Die Energiepolitik Deutschlands muss sich an realistischen Zielen ausrichten. Sie sollte die Empfehlungen des Weltklimarates (IPCC) aufgreifen, der als Instrumente gegen den Klimawandel die Kernkraft und die CCS-Technologie ausdrücklich empfiehlt.
Unrealistisch ist die exorbitant teure und garnicht machbare Dekarbonisierung Deutschlands, also Versorgung mit nicht verfügbarer mindestens 20facher grüner Energie aus Sonne und Wind, mit Ökostrom und Wärmepumpen zu heizen ohne die nötigen gigantischen Speicher zu haben. Realistisch ist dass unsere Dekarbonisierung bei 2% globalem CO2-Anteil längerfrisig nur 0,01 Grad (!!) bewirken kann.
Wir können so weitermachen wie bisher, denn bei 500 ppm und nur +0,2 Grad steigen die natürlichen CO2-Senkenflüsse soweit an dass sie unsere heutige Emission zu Netto-Null kompensieren. Sich da auf IPCC, den Unsinn von Paris, ein Restbudget sowie CCS zu berufen, und das Klimaschutzgesetz etwas zu entschärfen anstatt es abzuschaffen, entbehrt jeder Logik.
Eine Frage zu der 500 ppm-Grenze beim atmosphärischen CO2, wie sie verschiedentlich, auch von Ihnen, Herr Dietze, ausgerechnet wird. Müsste sich da nicht allmählich ein Wendepunkt in der Mauna-Loa-CO2-Anstiegskurve zeigen?
Sehr geehrter Herr Dr. Ullrich,
es ist soweit klar, dass die Gasumsätze der Biosphäre um ein Vielfaches die des durch den Menschen verursachten übersteigen. Und das die Biosphäre immer CO2-senkend wirkt. Ein höhers Niveau erhöht zwangsläufig die Photosynthese und damit den CO2-Abbau.
Ich persönlich halte es für ausgeschlossen, dass man genau berechnen kann, bei welchem Gehalt sich ein neues Gleichgewicht einstellt, zumal auch viele Faktoren eine Rolle spielen. Da sich sowohl das CO2 als auch die Temperatur am Unterrand der ergeschichtlichen Durchschnittswerte befinden, die Devise nur lauten kann, abwarten und Tee trinken. Hauptsache es wird nicht kälter…
Herr Dr. Ullrich, den ppm-Verlauf bei konstanter Emission (nach einer e-Funktion) sehen Sie als Beispiel in Fig.2 unter http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf. Wenn der jährliche Emissionszuwachs in % etwa so hoch ist wie 1/tau, also bei 55 Jahren 1,8%, wird der Anstieg linear. Wird der Zuwachs geringer und geht schliesslich bei konstanter Emission auf Null, so ergibt sich ein Wendepunkt und dann eine nach unten gekrümmte Anstiegskurve welche gegen ein Maximum geht.
Dieses wird dann erreicht wenn Senkenfluss = CO2_Überschuss/tau = Emission ist. Bei einem Anstieg von 280 auf 500 ppm ergibt sich ein Überschuss (Atmosphäre+33% Zusatz) von 2278 GtCO2. Dividiert durch 55 a ergibt das einen Senkenfluss von 41,4 GtCO2/a – und damit (bei heutiger Gesamtemission) Netto-Null, also ist keine CO2-Reduktion erforderlich.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten.
An „P“ die Frage, wie er sich den bisher ausbleibenden Wendepunkt in der Mauna Loa-Kurve erklärt. Ist die Verweildauer des CO2 in der Atmosphäre doch etwas länger, als in der zitierten Berechnung angenommen wurde?
@Admin: Wenn ich in einem Beitrag einen Screenshot anfüge, dann hat das jetzt schon zum zweiten Mal nicht funktioniert, obwohl ordnungsgemäß abgesandt.
Tut mir leid. Das sehe ich nicht im Backend.
Herr Dr. Ullrich, der bisher ausbleibende Wendepunkt in der Mauna Loa-Kurve kommt daher dass wir wohl noch nicht bei konstanter Emission angelangt sind und auch unser Anteil am (nicht konstanten) Naturkreislauf nur 5-6% beträgt. Auch der Corona-Effekt bewegt sich nur in Rahmen der Strichstärke. Die Verweildauer des CO2 in der Atmosphäre ist in etwa korrekt, wurde nicht angenommen, sondern mehrfach berechnet und durch Vergleichsrechnungen mit Beobachtungen (CDIAC-Daten) bestätigt.
… was die MaunaLoaKurve betrifft: Da gehe ich von einer fehlerhaften Drift der Sensorik aus. Denn wo soll die Menge an CO2 denn herkommen. Und da das Prinzip des Messens weltweit so festgelegt ist, messen eben alle Stationen auf diese fälschliche Art und Weise.
„Sich da auf IPCC, den Unsinn von Paris, ein Restbudget sowie CCS zu berufen, und das Klimaschutzgesetz etwas zu entschärfen anstatt es abzuschaffen, entbehrt jeder Logik.“
Stimmt auch – was ist mit Ihnen los???
+ + + „CO2-SPUREN-Gas-KRISE ist vorbei – lag und liegt ALLES n u r an `meinem´ EIS-Pulver der FLIEGEREI“ !!! – „Contrails reduce daily temperature range“, so das Fazit von Travis et al. in NATURE 08/2002 nach Auswertung von StationsDaten während der 4-tägigen „9/11“- FlugVerbote in USA, 2001 – machte ALLEIN ein TEMP.-DELTA von „1 bis 1,8“ Kelvin !!! – MEHR muss man zum „KLIMA-Wandel“ nicht wissen !?! 😉
Kondensstreifen haben einen wärmenden Effekt (Treibhauseffekt), behaupten Klimaforscher (z.B. PIK). Sie glauben, dass die Wärmestrahlung, die von der Erde ausgeht, durch Kondensstreifen gehindert wird. Schließich glauben sie auch, dass CO2 in der Atmosphäre einen wärmenden Effekt hat, den sie aufgrund ihrer Annahme berechnen können.
Wissenschaftler der Meteorologie dagegen haben durch Temperarturmessungen nahgewiesen, dass Kondensstreifen einen kühlenden Effekt haben, weil sie die Sonnenstrahlen ins Weltall reflektieren. Die kühleren Temperaturen wurden gemessen, als es 3 Tage lang keine Kondensstreifen gab, weil nach dem 11.9.2001 (9/11) in den gesamten USA keine Flüge stattfanden.
OMG!
„Klimaschutzgesetz überarbeiten“ ist so zielführend wie Leopard*Innen veganisieren.
Die deutsche Klimapolitik ist das Gegenteil von schlau, die deutsche Energiewendepolitik ist nicht besser. Manchmal frägt man sich, warum die Klimapolitik ausgeblendet wird, wenn die ebenfalls fragwürdige Energiewende das Thema ist. Tatsache ist, dass unser Regierungshandeln gleich zweimal unglaubliche Fehlleistungen aufweist, und zwar in unmittelbarer Folge. Gleich zweimal soviel Dummheit, das sprengt jede Diskussion. Deshalb ist verständlich, wenn beide Unsinns-Nummern getrennt von einander behandelt werden. Was zu viel ist, das ist zu viel – auch wenn es um die Dummheit deutscher Regierungspolitiker geht.
Dennoch sollte man nicht vergessen, das deutsche Klimapolitik und Energiewende doppelter Unsinn bleiben, die einander bedingen. Wobei der zweite Unsinn Folge des ersten ist…
Wenn man die Meinung vertritt, aus meiner Sicht korrekterweise, dass die Sonne der primäre Treiber des sich ändernden Erdklimas ist und nicht das Spurengas CO2, dann kann man doch nicht guten Gewissens die CCS-Technologie fordern. Die ist dann nämlich teuer, nutzlos und kostet einen beträchtlichen Anteil der Kraftwerksleistung. – Konsequenterweise ist der letzte Satz des Punkts 2 und der ganze Punkt 3 zu streichen. – Die Aufnahme von CCS in das Programm wird wahrscheinlich mit Realpolitik erklärt. Dann kann es aber höchstens die maximale Rückzugslinie sein und nicht in der Forderung an die Politik, endlich Physik und Beobachtungen die Gewichtung einzuräumen, die sie verdienen und nicht den alarmistischen Prognosen von Computerklimamodellen, die sich, wie ganz einfach nachzuweisen, in der Vergangenheit nie bewahrheitet haben und dem Geschrei von Klimafolgenforscher, die sich ihrerseits in ihren worst case Prognosen auf den Output der Modellier berufen, wo die gemachten Prognosen bei Nichteintreffen leise verschwinden oder allenfalls zu Szenarien werden, wo nur die Jahreszahl, nicht aber die Aussage falsch ist um meistens gleich die nächste Klimakatastophensau durchs Dorf zu treiben.
Es wird nur noch kurze Zeit benötigen, um den unumstößlichen Nachweis zu erbringen, dass der Entzug kinetischer Energie aus dem Wind erheblichen Einfluss auf das Ökosystem hat. Was dem Wind an Energie durch Windräder entzogen worden ist, fehlt diesem bei der Regulierung und Beeinflussung von Wetter, Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Egal, wie der Mensch sich anstrengt, er bekommt nichts geschenkt, auch wenn der Wind keine Rechnung schickt. Warum Betreibergesellschaften für ihren finanziellen Vorteil beliebig den Wind abschwächen und auf seine Wirkung Einfluss nehmen dürfen, bei Wasserläufen und deren Umleitung zum Zwecke der Geldanhäufung auf dem eigenen Konto aber nicht, ist das alleinige Geheimnis des Gesetzgebers.
Eine fragwürdige Weltrettung ohne den geringsten Nachweis oder Beweis kann es jedenfalls nicht sein.
Wir wissen nach den Geschehnissen bis jetzt, dass die Führung (Regierung/Drahtzieher-Deep State) völlig ideologisch unterwegs ist. Die Ideologie, die dahinter steckt, ist Sozialismus, Faschismus oder Kommunismus. Die absichtliche Lahmlegung der Wirtschaft mit Lockdowns erfreut diese Sozialisten, weil sie zeigen können, dass Kapitalismus gescheitert ist. So wird das kommuniziert. Kapitalismus ist der falsche Weg deswegen muss Kommunismus her. Auch die Politik der Grünen mit der Energiewende dient zur Deindustrialisierung.
Gleichschaltung der Menschen mit Umstellung von Mensch mit Würde auf eine nummerierte Sache. Kein Individuum mehr sondern eine Sache. Wie die Nasenringe bei Kühen womit die Kühe durchnummeriert werden. Kuh Nr. 1124. Deswegen die Versuche die Menschen vollständig zu beobachten, zu kontrollieren bis in die Privatsphäre. Das können nur die Phantasien von den Sozialisten sein.
Gleichstellung wird bereits auch im Schulsystem praktiziert. Wenn man die Schüler gleich stellen möchte, ist es kaum möglich den Durchschnitt an die besseren Leistungen abzuheben. Viel einfacher ist die Latte niedriger zu halten, damit alle Schüler ungefähr die gleiche Leistung erbringen können. Weil dadurch weniger Schüler aus der Reihe tanzen, werden sie alle glücklicher und dabei auch dümmer. Passt auch den Lehrern gut. Dann muss man sich nicht so viel anstrengen. Sieht man sehr gut in NRW.
Talentierte Menschen sollte es bei dieser neuen Weltordnung auch lieber nicht geben, die mit ihrem Talent bessere Leistungen und mehr Einnahmen erbringen könnten. Jeder bekommt schließlich das selbe Grundeinkommen und weil niemand etwas besitzen darf, werden wir auch alle glücklicher gleich gestellt.
Bei der Bevölkerungsreduktion durch die Impfung achten diese Sozialisten auch sehr darauf, dass die soziale Gerechtigkeit nicht verloren geht. Jeder soll die selbe Chance bekommen bei der Impfung mitzumachen. Deswegen wird zum Teufel raus darauf geachtet, dass jeder Mensch durchgeimpft wird. Insbesondere auch die Kinder. Dadurch werden wir auch glücklicher.
„“Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein!” Das ist ein sonderbares Werbefilmchen vom World Economic Forum.
Vernunft ist für heutige Politiker nicht nur ein Fremdwort, sie ist ihnen geradezu zuwider!
Der Klimarettungszug rollt, er nimmt an Fahrt auf. Da können noch so viele vernünftige Konferenzen und Aufrufe erfolgen. Sie verhallen im allgemeinen Weltrettunglärm und im Getrampel der FfF-Generation.
Letztlich stellen sich solche Vernunftskonstrukte auch gegen das eigene Volk, das durch Wahl diese Unvernunftsausrichtung begrüßt und gewählt hat.
… auswandern …