von Michael Klein; ScienceFiles
Lust auf eine intuitiv-richtige Behauptung: Infantilität, Dummheit gepaart mit Boshaftigkeit, sind die Charaktereigenschaften, mit der man einen Großteil der politischen Kaste beschreiben kann.
Sie sind SOOOO begeistert von alternativer Energiegewinnung.
Weil das ist gut für den Planeten.
Das ist gut für die Umwelt.
Das ist gut für … das Universum und den ganzen Rest….
Es gibt da nur ein Problem.
Triggeralarm.
ENTSORGUNG.
Manchmal ist die Realität brutal, vor allem, wenn sie euphorische Träume korrigiert.
Realität wie: Windturbinen müssen entsorgt werden.
Die Rotorblätter z.B. können nicht wiederverwendet werden. Man kann sie auch nicht verbrennen. Sie sind in hohem Maße hitzebeständig. Was bleibt ist die Mülldeponie. Aber das ist auch keine sehr gute Lösung, denn gerade weil die Rotorblätter so stabil sind, so hitzebeständig und wasserabweisend, benötigen sie Hunderte von Jahren, um sich ansatzweise zu zersetzen, und während sie sich zersetzen, geben sie u.a. Methan an ihre Umgebung ab, denn sie enthalten auch organische Bestandteile. Für alle, die es nicht wissen: Methan ist eines der Treibhausgase, also eines der Gase, von denen die Klimahysteriker behaupten, sie verursachen den Untergang der bewohnbaren Erde.
Die Probleme, die sich mit der Entsorgung der ineffizienten und hässlichen Windturbinen verbinden, holen uns schneller ein als uns lieb sein kann. Nach 20, maximal 25 Jahren ist eine Windturbine am Ende, Schrott, muss entsorgt werden, weil es bislang kein anderes Konzept gibt, auf Mülldeponien entsorgt werden.
Pu Liu und Claire Barlow haben schon 2017 berechnet, was da an Schrott auf die Menschheit zukommt: 43.000.000 Tonnen Abfall nur aus den Rotoren der Windturbinen gibt es bis 2050. Zum Vergleich: Ein Airbus A380 wiegt rund 580 Tonnen. Der Abfallberg, der nur mit Rotorblättern von Windturbinen bis 2050 aufgetürmt wird, entspricht somit 74.138 Airbus A380.
Irre. Und wie gesagt, die Entsorgung ist ungeklärt. Die einzige Möglichkeit, die bislang besteht: Den Schrott auf Kosten der Allgemeinheit in Mülldeponien abladen.
25% des Mülls aus Rotorenblättern von Windturbinen, wird in Europa aufgetürmt. Das sind respektable 11.000.000 Tonnen Schrott, die entsorgt werden müssen, 18.966 Airbus A380. Aber sicher haben sich die Windkraft-Enthusiasten schon Gedanken über die Entsorgung gemacht. Sicher wollen sie den Müll, der mit hohen Zuschüssen der Steuerzahler einst als Windturbine erbaut wurde, nicht auf Kosten derselben Steuerzahler in Mülldeponien hinterlassen – oder?
“This study starts by estimating the annual blade material usage with wind energy installed capacity and average blade weight. The effect of other waste contributing factors in the full lifecycle of wind turbine blades is then included, using industrial data from the manufacturing, testing and in-service stages. The research indicates that there will be 43 million tonnes of blade waste worldwide by 2050 with China possessing 40% of the waste, Europe 25%, the United States 16% and the rest of the world 19%.”
Liu, P., & Barlow, C. (2017). Wind turbine blade waste in 2050. Waste Management, 62 229-240. https://doi.org/10.1016/j.wasman.2017.02.007
Aufgrund der ungelösten Frage, wie Windturbinen, wenn sie nach 20 oder 25 Jahren das Zeitliche segnen, entsorgt werden sollen, kommen Katerin Ramirez-Tejeda, David A. Turcotte und Sarah Pike zu der Einschätzung, dass die Risiken aus der Entsorgung abgetakelter Windkraftparks für die Umwelt und die Gesundheit der Bürger so erheblich sind, dass die Befürwortung von Windkraft durch die Bürger erheblich zurückgehen könnte, wenn sie davon wüssten. Jetzt wissen Sie, warum die ganze Problematik totgeschwiegen wird …
Das bringt uns zu den herausragenden, den wegweisenden, den bahnbrechenden Formen, mit denen die zukunftsweisende, wenngleich vollkommen ineffiziente, aber den Herstellern hohe Gewinne garantierende “Zukunfts”technik derzeit entsorgt wird.
In den USA gibt es zwischenzeitlich erste Erfahrungen mit ausgedienten Rotorblättern von Windturbinen. Nachdem die Betreiber des Windparks in Sioux City, South Dakota, die Deponie der Stadt mit 101 ausgedienten Rotorblättern beglückt haben, haben die Offiziellen der Stadt die Reißleine gezogen. Sie nehmen keine Rotorblätter mehr an, denn die Kosten, die für den Transport der Ungetüme auf der Deponie entstehen und der Aufwand, der betrieben werden muss, um die Rotorblätter in den Boden zu arbeiten, ist einfach zu groß. Deshalb sollen Rotorblätter in Zukunft zerkleinert und in Teile heruntergebrochen werden, die nicht länger als einen Meter sein dürfen.
Problem hierbei: Niemand weiß bislang, wie die Rotorblätter ohne teures Spezialgerät einzusetzen, in ein Meter lange Stück zerkleinert werden können. Diese absurde Situation und andere ungeklärte Fragen mit der Entsorgung der Windturbinen hat Andersen, Dannemand, Bonou, Beauson und Brøndsted zu der Einschätzung veranlasst, dass die Kosten für die Entsorgung von Windkraftanlagen die Kosten für deren Bau leicht und schnell übersteigen können, und zwar sowohl im Hinblick auf die finanziellen als auch im Hinblick auf die ökologischen Kosten. Zu dieser Einschätzung sind die Autoren schon 2014 gekommen.
Veränderung in der Zwischenzeit?
Keine.
Andersen, P. D., Bonou, A., Beauson, J., & Brøndsted, P. (2014). Recycling of wind turbines. In H. Hvidtfeldt Larsen, & L. Sønderberg Petersen (Eds.), DTU International Energy Report 2014: Wind energy — drivers and barriers for higher shares of wind in the global power generation mix (pp. 91-97). Technical University of Denmark (DTU).
Was also tun mit dem Krempel?
Anschauungsmaterial gefällig?
Das zugehörige Bild wurde aus Copyright Gründen entfernt.
Die schöne Welt der Windkraft, sie liest sich im Blog der Energieagentur NRW wie folgt:
Rotorflügel “werden aus glasfaserverstärkten Verbundwerkstoffen hergestellt, meistens Epoxidharz mit eingebetteten Glasfasern (GFK). Teils wird auch kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) verwendet. Weil sich die Hybridwerkstoffe durch den Materialmix als Verbund besonders gut an die jeweiligen Anforderungen anpassen lassen, werden sie in den letzten Jahren immer häufiger genutzt. Aufgrund ihrer Eigenschaften wie hohe Festigkeit, Flexibilität und leichte Verarbeitung in der Produktion sind solche faserverstärkten Verbundwerkstoffe vielseitig einsetzbar. Vor allem im Schiffsbau, aber auch in der Automobilindustrie und auch bei der Rotorblattherstellung kommen sie zum Einsatz. Bei älteren Baureihen ist ein einzelner Rotorflügel bis zu 45 Meter lang und wiegt 9 bis 12 Tonnen. Bei jüngeren Anlagen sind die Flügel noch länger und schwerer. Um sie leichter und widerstandsfähiger zu machen, werden im Rotorblattbau auch Füllstoffe wie Holz oder Kunststoffschaum in Sandwichbauweise verbaut.
Was sie stabil macht, begrenzt jedoch ihre Wiederverwertungsmöglichkeiten. Denn die einzelnen Stoffe lassen sich, durch das Harz fest verklebt, nur mit viel Energieeinsatz wieder trennen.
[…]
Weil seit 2005 die Deponierung von GFK-Abfällen gesetzlich verboten ist, kommt eine Lagerung des Materials nicht in Frage. Rotorblätter werden deshalb geschreddert und darin enthaltene Metallreste abgeschieden. Die übrigen Abfälle werden bislang als Brennstoff und Sandsubstitut in der Zementindustrie thermisch eingesetzt oder in konventionellen Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Allerdings geht das wegen der Struktur der Glasfaser und der komplexen chemischen Reaktionen im Verbrennungsprozess, die die Filter und Verbrennungslinien belasten, nur in kleinen Mengen.”
Wir haben ausgediente Rotorblätter aber bereits in GROSSEN MENGEN.
Deren Entsorgung ist weiterhin vollkommen ungeklärt, wenngleich Hoffnung besteht, das Fraunhofer Institut ist dabei, eine Entsorgungsmethode zu entwickeln, eine, die vor der aussichtslosen Aufgabe stehen wird, den Schrott zu beseitigen, der bislang aufgelaufen ist. Denn sieht die Entsorgung des Schrotts so aus:
Anschauungsmaterial aus Wolmirstedt:
Deutschland 2019:
Man beachte die veränderte Konfiguration der ausgediehnten Rotorblätter. Ein wirklich sehr fortschrittliches Entsorgungskonzept.
Der Beitrag erschien zuerst in ScienceFiles hier
Ab in den Marianengraben mit dem Zeug! Unzerkleinert natürlich, mit einem Überzug, der Wassereinwirkungen da unten ausschliesst. So eine Art Gorleben Plus!
Ich meine, das sollte ernsthaft geprüft werden! Es wird ja nicht mehr so lange dauern, bis die Windmühlen-Hysterie aus monetären Gründen zu Ende ist! Und bis dahin kriegen wir dieses Unterwassertal nur klitzewenig gefüllt.
Frage: Wem gehört diese Region? Über- und Unterwasser?
Frage: Gibt es da unten Biosphäre oder Lebewesen, die dann gefährdet wären?
Feldhamster ja wohl kaum!
Im Meer ist viel Platz.
DIe Rotorblätter geben wunderbare künstliche Riffe und Siedlungspunkt für neues Leben. Das wär doch mal was. Unzerstörbar sind sie auch. (Ironie. Oder doch nicht?)
Es ist wie immer in diesem Land: Es gibt gute und schlechte Bäume, guten und schlechten Müll, gute und schlechte Werkstoffe, gute und schlechte Technologien, gute und schlechte Wälder, gute und schlechte Natur, zu schützende und nicht zu schützende Lebewesen, obgleich immer dieselben… Das Land hält sich hochbezahlte grüne Experten für solch komplizierte Unterscheidungen. So eine Art grünen Ethikrat, der vorab befindet, ob es sich um eine gute (grün-genehme) oder schlechte (nicht grün-genehme) Spezies oder Anwendung handelt. Für nicht-grüne Laien zwar stets die gleichen und nicht unterscheidbar. Ohne unerreichte grüne Expertise ist ein solches Urteil über lebenswert und nicht-lebenswert schlichtweg undenkbar. Ausschließlich aus grüner Sicht befinden die Grün-Experten darüber, was grün-genehme Umwelt und Zukunft ist.
Wir anderen wären mit soviel hoch komplizierter „Produktivarbeit“ total überfordert. Wenn das keine Beschäftigungsmöglichkeit für die vielen grünen Chaoten auf der Straße und die Baumbesetzer ist. Und weil eine grüne Umwelt sauber ist, wüsste ich viele Umweltaktivistinnen, die als „Umweltpflegerinnen“, die, streng ökologisch mit Besen und Schaufel ausgerüstet, erstmals Sinnvolles leisten könnten – früher Straßenkehrer*innen genannt. Vielleicht schaffen es Luisa und Greta nach fünf-jähriger Anlernzeit – wenn Greta nicht wieder ihre gefürchteten Wutanfälle kriegt. Doch voraussichtlich sind die beiden überfordert. Grüne Utopien und Klima-Ideologie hinaus zu posaunen, die ihnen andere eingeblasen haben, ist weitaus einfacher.
Hallo Herr Dr. Ullrich,
…früher Straßenkehrer*innen genannt…
Nein, früher wurden sie Straßenkehrer genannt. Es wäre großartig, wenn man zumindest hier von diesem Quatsch verschont bliebe – auch wenn ironisch gemeint. Irgendwann vergessen Sie das nämlich und dann haben diese Id… gesiegt.
Ich bin von einem Bekannten auf diese Seite aufmerksam gemacht worden, auf Grund fundierter Hintergundinfos, aber ich bin etwas ernüchtert. Sie schreiben, die Rotorblätter seien quasi unzerstörbar und zeigen auf derselben Seite Bilder von zerfetzten Rotorblättern!?
Das ist mal das Erste. Wenn ich dann „rotorblätter zerkleinern“ im Internet suche, dann finde ich zahlreiche Anbieter – sogar Recycling ist möglich, lese ich dort gerade… Also fundiert kommt mir das nicht vor, sorry.
Ich empfehle Ihnen sich mal um das Recycling Ihres Windrades zu bemühen. Kontaktieren Sie dazu den Anbieter Ihres Vertrauens. Ihre Ergebnisse veröffentlichen wir dann gerne. Soviel Wahrheit muss sein.
Ich wollte Ihnen nicht zu Nahe treten, Entschuldigung. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich da meiner Meinung nach Widersrpüche ergebn zwischen Text und Bild. Und wenn Sie nach „rotorblätter zerkleinern“ suchen, dann finden Sie auch Bilder von Sägen, die Rotorblätter zersägen. Es sieht mir nicht nach Fake aus. Wie gesagt, ichbeschreibe Ihnen nur was ich sehe. Ich habe kein Windrad, noch irgendwas anderes mit Windkraft zu tun.
War nicht das Problem. Das Problem liegt auch nicht in der Möglichkeit diese Flügel zu zerkleinern, sondern im Aufwand der dafür zu treiben ist. GFK heißt Glasfaser verstärkter Kunststoff. Manchmal auch Kohlefaser verstärkt.
Das Zeug ist nicht nur sehr fest, sondern hat auch andere unangenehme Eigenschaften, wie sie bspw Asbestfasern haben. Natürlich nach dem Zerspanen.
Also hoher Aufwand der sich nicht rechnet.
Liebe Fr. Roth,
ich gebe Ihnen einen Tipp: Recherchieren Sie mal selbst. Im Netz finden Sie bspw. schnell heraus, dass der Rotor einer Enercon E 126 364 wiegt. Angaben zum Gewicht der einzelnen Rotorblätter sind leider rar, aber rechnen Sie mal mit min. 40 Tonnen/ Blatt, macht 120 Tonnen. Die Entsorgung von einem kg GFK kostet bis zu 3 €, macht bei 120 t – richtig, bis zu 360.000,- €.
Haben Sie mal gesehen, wie ein solches bis 100 m langes Blatt transportiert werden muss? Für so einen Schwertransport mit Ueberlänge kommen Sie mit dem Inhalt Ihres Sparkontos vermutlich nicht hin, es sind zigtausende €. Und davon gibt es drei, also Kosten Mal drei. Wissen Sie, was allein der Kran kostet, um die Dinger auf- und abzuladen? Gehen Sie auch hier wieder von einigen zehntausend € aus. Suchen Sie mal spasseshalber nach Tagesmieten für einen Autokran mit 100 Tonnen Tragkraft bei 200 m Hakenhöhe.
Somit sind wir allein bei den Rotorblättern bei Entsorgungskosten von vermutlich mehr als 400.000,- €.
Dann haben wir noch einen Stahlbetonturm und ein Stahlbetonfundament, die aufwendig zerkleinert und abtransportiert werden müss(t)en. Da hier kein Materialwert vorhanden ist, sind die Kosten enorm. Recherchieren Sie doch einfach mal die Kosten für einen Bauschutt-Transport per LKW über eine Entfernung von 50 km, Sie werden staunen. (Aus diesem Grund hat man bis heute die Bunkerreste und Panzersperren des sogenannten Westwalls nicht beseitigt, die bis heute entlang der Grenzen zu Belgien und den Niederlanden die Landschaft verschandeln.) Dann müssen auch noch die Zuwegungen abgetragen und sachgerecht entsorgt werden, ebenfalls viele Tausend Tonnen Material + schweres Gerät + Herankarren von gesundem Boden. Ich schätze über den Daumen, dass die umweltgerechte Entsorgung eines solchen Windrades mehrere Mio. € verschlingt.
Und jetzt der Clou: Suchen Sie doch mal nach den Entsorgungsrücklagen, welche die Errichter und Betreiber getätigt haben. Nach einigen dürftigen Zahlen, die ich von früher her in Erinnerung habe, dürften diese Rücklagen nicht annähernd ausreichen. Für die Betreiber kein grösseres Problem, dann meldet man einfach Konkurs an. Die Gewinne wurden ja lange vorher bereits abgezogen. Die Kosten überlässt man der Allgemeinheit. Als kleine Rechenübung nehmen Sie die obigen Zahlen Mal 30.000, das ist die Zahl der aktuell in Deutschland laufenden WEA.
Letzter Hinweis: Unzerstörbar ist so aufzufassen, dass der Aufwand unter finanziellen Gesichtspunkten in einem grotesken Missverhältnis zum Restwert des Schrotts steht. Um z.B. solche 60 m langen und etliche zig Tonnen schweren Blätter sachgerecht zu zerlegen, brauchen sie eine grosse Fabrikhalle, mit Schwerlastkränen und monströs grossen Sägen ausgestattet. Investition etliche Mio €, plus laufende Personal- und Instandhaltungskosten. Und niemand hat in Deutschland bisher Vorbereitungen getroffen, solche Einrichtungen flächendeckend für die Entsorgung von jährlich rund 22.500 Rotorblättern vorzuhalten. Warum wohl?
Rechenexempel: min 150.000 Windanlagen für Net Zero, macht allein 450.000 Rotorblätter, Lebensdauer der Anlagen max 20 Jahre, also müssen jährlich 7.500 Anlagen bzw. 22.500 Rotorblätter vernichtet werden, denn sie können nach heutigem Stand der Technik nicht recycelt werden, sondern dürfen nur verbrannt werden.
Mfg
Sicherlich sind Rotorblätter nicht unzerstörbar und unbrennbar. Das Problem liegt in der Eigenschaft von GFK- und CFK-Verbundwerkstoffen im Allgemeinen. Hinzu kommt bei Windkraftanlagen ihre Größe. Das bedeutet, die Flügel müssten via Schwertransport zur Entsorgung oder schon vor Ort in handliche Stücke zerlegt werden. Ersteres ist sehr aufwändig, letzteres bringt eine Emission bedenklicher Stäube. Ein echtes Recycling ist auch nicht möglich, da sich einmal ausreagierte Kunstharze nicht mehr trennen lassen. Es soll inzwischen möglich sein, zumindest den Faseranteil zurück zu gewinnen, allerdings nur mit erheblichem Aufwand. Ansonsten bleibt nur das, was so schön als „thermische Verwertung“ bezeichnet wird, die Dinger werden zerkleinert und verbrannt. Oder eben deponiert. Ähnlich ist es bei den Betonanteilen. Man kann den verwendeten Zement nicht zurückgewinnen. Somit beschränkt sich das Recycling auf eine Nutzung als Schotter. Echtes Recycling klappt nur bei den Metallanteilen.