Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen der 63. Ausgabe vom 9. September 2021: 0:00 Begrüßung 0:23 Arktisches Meereis 2021 2:06 Warum verschweigt der IPCC schwerwiegende Probleme mit den Klimamodellen?
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Diesmal ganz besonders interessant und aufklärend die Klimaschau! Gibt es noch irgendwelche Zweifel, wie unglaublich dreist und kriminell wir von dieser Alarm- und Panikforschung, die sich „Klimaforschung“ nennt, nach Strich und Faden verdummt und betrogen werden?? Damit der Klima-Irrsinn, die größte Menschheitsverdummung aller Zeiten, um jeden, aber auch jeden Preis aufrecht erhalten wird? Damit eine Klima-Irre ihren Billionen-Irrtum nicht eingestehen muss, mit dem sie das Land ruiniert? Die von den Potsdamern Klima-Verdummern unentwegt Verdummungs-Nachschub einfordern muss, damit die größte Menschheitsverdummung aller Zeiten nicht so schnell auffliegt?
Wenn hier jemand den Friedensnobelpreis verdient, dann ist es ein Dr. Lüning! Der unbeirrt, faktenbasiert, formvollendet und in aller Sachlichkeit nachweist, wie sehr die westliche Welt von diesen „Klimaforschern“ belogen und betrogen wird! Und weil die dümmsten aller dummen Politiker in Deutschland beheimatet sind, gibt es dort die überzeugtesten Anhänger dieser kriminellen „Klimaforschung“ – ganz besonders dreist und unverfroren sind jene in Potsdam. Bereits ClimateGate und der Hockey Stick hätten unseren Politikern die Augen öffnen müssen. Das Gegenteil ist passiert. Steckt da nicht nur Dummheit sondern vielmehr auch Absicht dahinter?
stefan strasser schrieb am 13. September 2021 um 7:58
Die Frage haben wir doch gerade erst in einem anderen Thema diskutiert – siehe Ihre Frage vom 10. 9. und die folgende Diskussion (und des öfteren in der Vergangenheit). Warum diskutieren Sie das nicht erst mal aus und klären Ihre Fragen? Statt dessen tun Sie in einem neuen Artikel wieder so, als hätte es keine Antworten auf Ihre Fragen gegeben …
Vergleiche von Berechnungen und Messungen zeigen, dass die physikalischen Grundlagen korrekt sind. Siehe die Grafiken in den Artikeln, auf die ich Sie hingewiesen habe (Figure 3 in Pierrehumbert, Figure 15 in Happer). Oder Messungen von Radio-Sonden-Aufstiegen, die zeigen, dass die abgestrahlte Energie mit der Höhe abnimmt, also die Atmosphäre „isolierend“ auf die abfliessende Energie wirkt, siehe folgende Grafik aus einer früheren Diskussion;
Solar and thermal radiation flux profiles from the surface to 32-km altitude. (a) LUR and LDR for day and night, and SUR and SDR as well as direct solar radiation. (b) Thermal fluxes during the night and LRB on the temperature sensor. (c) Thermal fluxes and solar fluxes during daytime (adapted from Philipona et al. 2012).
Die Abstrahlung aus der Atmosphaere nimmt ab weil die Temperatur sich verringert.
Wie erklaeren sie die Abnahme der Temperatur? Durch Abnahme der Strahlung?
Wo sie doch immer sagen, das eine Abnahme der Strahlung zu einer Erwaermung fuehrt?
Bitte auch einmal kurz notieren, die Solarstrahlung wird hier richtig angegeben, mit der Solarkonstante und der direkten Einstrahlung bei ueber 600 W/m2 und nicht falsch wie bei KT.
„Vergleiche von Berechnungen und Messungen zeigen, dass die physikalischen Grundlagen korrekt sind. …… Oder Messungen von Radio-Sonden-Aufstiegen, die zeigen, dass die abgestrahlte Energie mit der Höhe abnimmt, also die Atmosphäre „isolierend“ auf die abfliessende Energie wirkt“
Natürlich wirkt die Atmosphäre abhängig von der Höhe isolierend und die Abstrahlung ist höhenabhängig. Wie man aus der höhenabhängigen Messung der Gesamtstrahlung korrekte Werte für eine angebliche zusätzliche Wärmeisolierung durch das anthropogene CO2 ausrechnen will (und nur diese kann uns hier ernsthaft interessieren) oder solche Rechnungen damit bestätigen will, das ist mir ein großes Rätsel. Ein Beweis, der nichts beweist, weil er gar nichts beweisen kann?
Dr. Roland Ullrich schrieb am 13. September 2021 um 16:42
Bitte den Kontext der „Diskussion“ berücksichtigen. Für Herrn Strasser scheinen diese Aspekte nicht klar zu sein.
Zum einen: Für Herrn Strasser scheint nicht klar zu sein, dass die Physik erklären kann, warum wir bei der gegebenen Einstrahlung der Sonne die beobachteten Temperaturen haben. Er „sucht“ nach Erklärungen dafür, ist aber nicht in der Lage, sie zu finden.
Zum andern: Wie man das ausrechnen will, könnten Sie bei Happer nachlesen. Wie man die Rechnungen bestätigt, können Sie auch sehen – man rechnet ein Abstrahlungsspektrum für eine Zusammensetzung der Atmosphäre aus und vergleicht sie mit dem, was man beobachten kann. Einen Vergleich für eine veränderte Atmosphäre kann man natürlich erst machen, nachdem die Veränderungen eingetreten sind. Und man kann es rückwirkend machen, also z.B. Satteliten-Spektren der 70er jahre mit heutigen und mit Berechnungen vergleichen …
„Für Herrn Strasser scheint nicht klar zu sein, dass die Physik erklären kann, warum wir bei der gegebenen Einstrahlung der Sonne die beobachteten Temperaturen haben.“
Woher haben sie denn diese absurde Behauptung?
Ich habe mehrfach dargestellt, daß die beobachtbare Temperatur vollkommen ohne THE auskommt. Auch die Diagramme zeigen eine Zenith-Einstrahlung um 1000 W/qm, was der Realität entspricht. Diese Einstrahlungswerte gepaart mit der Wärmespeicherfähigeit der Erde, gepaart mit ca. 12/12 Stunden Tag/Nacht und einem Luftdruck auf Normalnull von ca. 1013,25 hPa ergeben das, was zu beobachten ist. Ich kritisiere nur die doppelt falsche Rechnung, die zu -18°C führt und Auslöser für die gesamte THE-Diskussion ist.
Bei mir ging es (7:58) um Modelle. Ein Modell muß zumindest alles, was bekannt und klar ist, implementiert haben. Das scheint bei den hier kritisierten Modellen eben nicht der Fall zu sein. Nebenbei wäre es für die Bewertung eines Modelles hilfreich, wenn man das jeweilige Ergebnis gemeinsam mit dem dafür angenommenen CO2-Verlauf darstellen würde. Als einziges Ergebnis 5,7°C im Jahr 2100 anzugeben, und das ganze RCP 8,5 zu nennen, was einem Normalbürger und allen Journalisten überhaupt nichts sagt, ist bewußte Krisenübertreibung ohne jede Basis. Reine Pseudowissenschaft eben …
stefan strasser am 14. September 2021 um 8:17
Aus Ihren ständigen Fragen nach den Grundlagen, z.B. „Wenn die Modelle aus CO2 Wärme machen, müssen sie eine Rechenformel dafür haben. Wie lautet die? Und vor allem, woher kommt sie?“. Und wenn ich Physik schreibe, dann meine ich Dinge, die in Fachliteratur steht.
Das ist eine nette Behauptung, aber die sollten Sie belegen. Und zwar mit Fachliteratur, nicht mit irgendwelchen Blogposts. Hier auf Eike tauchen eigentlich nur zwei Varianten auf, die in Ihre Richtung gehen:
Wenn Sie Quellen für Ihre Sicht hätten, wäre das interessanter, als immer zu behaupten, für die andere Sicht gäbe es keine theoretische Grundlage …
Müller am 14. September 2021 um 10:13
Ich beziehe meine Meinung nicht durch Nachbeten irgendwelcher fremder Überlegungen, sondern durch Beobachtung der Wirklichkeit. Man kann an jedem beliebigen Punkt der Erde zu jeder beliebigen Zeit Messungen machen und diese mit den bekannten Formeln der Physik und Materialkunde vergleichen.
Dabei wird man nie Werte oder Werterelationen messen, wie sie z. B. bei Trenberth/Kiehl behauptet werden.
Das genügt mir, um die Meinung zu vertreten, daß die ausschließlich „virtuelle Welt“ aus Annahmen und Modellen der Alarm-Klimatologie (weil mehr gibt es dazu bekanntlich nicht), ungenügend und scheinbar absichtlich bewußt alarmistisch irreführend sind.
Die Alarm-Klimatologie müßte erst aus der virtuellen Welt in die echte Welt wechseln, damit ich sie ernst nehmen kann. Man muß übrigens keine alternative Theorie aufstellen, um die Alarm-Klimatologie vorzuführen, es genügt schon, Dinge zu falsifizieren, die behauptet und dem CO2 in die Schuhe geschoben werden.
stefan strasser schrieb am 15. September 2021 um 9:12
Und was kam bei Ihren Messungen heraus? Kann man die Messreihen mal sehen? Was haben Sie denn an durchschnittlicher Einstrahlung/Abstrahlung an welchem Ort und welchem Tag ermittelt?
Das klingt nach Zukunft, haben Sie denn nun Messungen gemacht, oder nicht?
(PS: Ihre Antworten landen aus irgend einem Grund nicht unter dem Kommentar, auf den Sie sich beziehen. Drücken Sie auf den falschen Knopf zum Antworten?)
Klima besteht aus viel mehr als aus Mitteltemperatur. Und Mitteltemperatur der gesamten Erde ist ein Rechenwert, der in der Wirklichkeit nicht vorkommt. Trotzdem ist diese Mitteltemperatur eng an die zur Verfügung stehende absorbierte Sonnenenergie gekoppelt. Nur davon hängt er ab, weil Wärme = Energie. Wenn die Modelle aus CO2 Wärme machen, müssen sie eine Rechenformel dafür haben. Wie lautet die? Und vor allem, woher kommt sie? Welchen Beweis gibt es für sie? Oder versucht man Zirkelschlüsse, indem man einen ECS-Wert vorgibt, dann rechnet und danach abhängig vom Ergebnis den ECS-Wert neu rückbestimmt?
Ich meine, man muß von den Details nichts verstehen, um festzustellen, daß ein „Weltklima“ (das es in Wirklichkeit garnicht gibt) etwas ist, das sich aufgrund seiner riesigen Freiheitsgrade einerseits und aufgrund der großen Zahl von nur geschätzen Annahmen bei der Modellierung andererseits, nicht seriös so modellieren läßt, daß man von den Ergebnissen irgend etwas Gesichertes ableiten könnte. Daher ist die gesamte Klimamodellwissenschaft nur eine reine Pseudowissenschaft, nur ein teures Computerspiel mit verheerenden Auswirkungen bei Umsetzung aufgrund der Ergebnisse! Vermutlich wissen das alle Insider ohnehin.
Auf solchen Modellergebnissen ein Wirtschaftssystem mit Gewalt politisch umbauen zu wollen, zeigt, wie absurd vorsätzlich betrügerisch mittlerweile gedacht und gehandelt wird, aber offenbar merken das nur ganz wenige ….