Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 58. Ausgabe vom 15. August 2021:
0:00 Begrüßung 0:20 Überraschung im antarktischen Eis 3:11 Klimamodelle schaffen den Regen nicht 5:59 Deutschlands CO2 soll unter die Nordsee
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Ergänzung zur sehr sehenswerten Klimaschau 58 :
Claudia Kemfert betreibt Täuschung der Öffentlichkeit vor allem durch unzureichende Information. indem sie zwar beschreibt, wie ihr Ziel Nullemissionen eventuell erreicht werden kann aber keine Lösung anbietet, wie die damit verbundenen finanziellen Probleme, Versorgungsprobleme, Mobilitätsprobleme, durch Produktionsstättenverlagerung hervorgerufenen Arbeitsplatzprobleme usw. zu bewältigen wären. Frau Kemfert verhält sich wegen ökonomischer Vorteile für ihre Person so, bei Luisa Neubauer spielen ökonomische Vorteile bestimmt auch eine Rolle aber bei Frau Neubauer kommen noch Unwissenheit und infantile Einfältigkeit hinzu. Bei Greenpeace bestimmt heutzutage Greenpeace Energy und die damit verbundenen Einnahmequellen eine Fokussierung von Greenpeace Deutschland auf Windkraft und Photovoltaik in Deutschland, obwohl Greenpeace Deutschland genug Informationen von Greenpeace International erhält, dass dieser Fokus gefährlich einseitig ist. So ist z.B. die Behauptung, weniger Fleischkonsum in der EU würde das Klima retten, fataler Unsinn. Man begründet dies mit dem Sojaanbau in Südamerika. Soja wird jedoch nicht für Kraftfutterzusatz (nur Nebenprodukt, welches mit vermarktet wird) angebaut sondern um Sojaöl zu gewinnen. Und auch beim Sojaöl wird ein stetig wachsender Anteil für die Herstellung von Biodiesel verwendet. Auch das Argument, dass Regenwald für Viehweiden gerodet oder verbrannt wird, ist falsch. Wer das „Indirect land use change“ Modell von Tim Searchinger kennt, weiß, dass in Südamerika nicht mehr Land für Viehweiden benötigt wird sondern dass nur nach Umwandlung von Viehweiden in Ackerland (z.B. für Soja) natürlich ein Ersatz für verloren gegangene Viehweiden benötigt wurde/ wird. Auch einigen Politiker(innen) von Bündnis 90/ Die Grünen ist bekannt, dass viele ihrer Forderungen sowohl ökonomischer als auch ökologischer Unsinn sind aber diese Grünen hoffen, bei dem so großen Anteil an einfältigen Bundesbürger(inne)n damit die Wahl zu gewinnen, was auch von finanziellen Vorteil für sie sein könnte. Ich erinnere mich noch an einen Podcast von „Die Wochentester“, wo eine erwachsene Zuhörerin tatsächlich gefragt hat, ob sie das Klima retten könnte, wenn sie nur Fahrrad fährt und kein Fleisch mehr isst. Soviel zum Thema Einfältigkeit in der deutschen Bevölkerung.
„Deutschlands CO₂ soll unter die Nordsee.“
So ein Schwachsinn.
Ein Land verpresst Kohlendioxid in den Boden und schwupp ist das lebensnotwendige Spurengas weg, aus dem Land.
Die anderen Länder sind dann benachteiligt, weil sie ja noch das böse CO₂ ertragen müssen.
Ganz klar, CO₂ ist an die Region gebunden (ebenfalls Schwachsinn).
Dieses ist ja ganz nach dem Geschmack der Herren, die das Buch „Die kalte Sonne“ mit der Behauptung des anthropogen Klimawandels durch das Lebensgas verbrochen haben.
Dann propagiert man noch, ohne den Unfug dahinter zu erwähnen, wie man Geld mit der Herstellung von Wasserstoff verbrennt, dessen Herstellung niemals einen globalen Nutzen haben kann.
Ekelhaft!