von Fritz Vahrenholt
Der neue 6. Sachstandsbericht des IPCC, der heute am Montag, den 9. August veröffentlicht wird, macht in seiner Überschrift der „Zusammenfassung für Politiker“ eine klare Ansage : der Klimawandel verbreitet sich weiter, rasch und verstärkt. Was sind die wesentlichen Änderung gegenüber dem 5. Sachstandsbericht aus dem Jahre 2013 ?
1. Die globale Erwärmung seit 1850 bis heute wird mit 1,07 °C angegeben. Die Erwärmung von 2011 bis 2020 ist seit der letzten Berichtsperiode von 2003 bis 2012 um 0,19 °C angestiegen.
2. Es gibt neue Modelle (CMIP6) , von denen einige aber zu völlig unglaubwürdigen Ergebnissen führten. (Science,Paul Voosen :U.N. climate panel confronts implausibly hot forecasts of future warming). Da der CO2-Einfluss als zu stark angenommen wurde, führte die Rückwärtsmodellierung der Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende einiger Modelle zu unrealistisch kalten Temperaturen. In die Zukunft gerichtet liefen viele Modelle zu heiss. Selbst der IPCC-nahe Gavin Schmidt vom NASA GISS – Institut stellte fest : „insanely scary – and wrong“ ( irrsinig gruselig – und falsch). Daher wurden die Modelle, auf die sich der IPCC beruft, beschränkt (constrained). Trotzdem wurde der heilige Gral der Klimaforschung, die Klimasensitivität ECS (Temperaturerhöhung bei Verdoppelung des CO2) angehoben. Bislang rechnete der IPCC mit einem Bereich des Temperaturanstiegs von 1,5° bis 4,5° Celsius bei Verdoppelung der CO2-Konzentration von 280 ppm ( 1850) auf 560 ppm in der Zukunft. Vor dem Hintergrund der neuen Modelle gibt der IPCC nun einen Temperaturbereich von 2° bis 5 ° C an, mit einem engeren Vertrauensbereich von 2,5 °C bis 4 °C. Der Klimarat wagt es sogar wieder, einen Mittelwert der Klimasensitivität zu geben, und zwar von 3°C für eine CO2 -Verdopplung.
3. Überraschenderweise hat der IPCC die mittelalterliche Wärmeperiode von 900 bis 1200 aus dem Klimabericht und somit aus Klimagedächtnis der Menschheit gestrichen. Die erste Grafik des Berichts, SPM.1, gibt den Temperaturverlauf der letzten 2000 Jahre wieder. Vom Jahre 1 an zeigt die Kurve einen ständig leicht abfallenden Trend bis 1850, um dann die Temperatur bis heute stark ansteigen zu lassen. Ein neuer Hockey-stick ist erschaffen. So kann der Weltklimarat behaupten, dass es seit 125 000 Jahren noch nie so warm war wie heute. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen ( an fünf war ich selbst beteiligt) dokumentieren zwar, dass die mittelalterliche Wärmeperiode etwa so warm war wie heute ( wie es auch noch der 5. Klimazustandbericht beschrieb). Aber nun wird auch noch das Atlantikum vor 6500 bis 8500 Jahren kaltgeschrieben. Das war die Zeit , in der sich Nilpferde in der Sahara tummelten und wenig später Ötzi über die Ötztaler Alpen wanderte. Dutzende von Veröffentlichungen hatten belegt, dass die Temperaturen damals 3 Grad höher waren als heute. Alles nicht mehr wahr. (siehe „Unerwünschte Wahrheiten“, S.34 bis S.54). Im letzten IPCC-Bericht von 2013 hiess es noch “ Im kontinentalen Massstab zeigen Temperaturrekonstruktionen der mittlealterlichen Klima-Anomalie (Jahre 950 bis 1250) mit hohem Vertrauen Intervalle von Jahrzehnten, die in einigen Regionen so warm waren wie im späten 20. Jahrhundert.“
4. Erstmals bringt der IPCC Extremwetterereignisse mit dem menschengemachten Klimawandel in Zusammenhang. Im letzten Sonderbericht zum Extremwetter aus dem Jahre 2012 hiess es noch, dass es keine gesicherten Trendinformationen gibt, die eine anthropogene Beeinflussung annehmen lassen. Jetzt heisst es, dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen bei Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen. Hierdurch wird es jetzt möglich, jedes extreme Wetterereigniss in einen Zusammenhang mit CO2-Emissionen zu bringen. Das ist viel wirkungsvoller, um politischen Druck zu erzeugen als durch die doch relativ wenig Angst erregende Temperaturentwicklung.
5. Denn tatsächlich unterscheiden sich die Temperaturentwicklungen in den CO2-Szenarien bis 2060 nicht besonders stark. Der Bericht unterscheidet 5 verschiedene CO2-Entwicklungsszenarien. Drei davon kann man sehr schnell in das Reich der Märchen verweisen. Im Szenario SSP5.8.5 (SSP von shared socio economic pathway, und die letzte Zahl steht für die von CO2 erzeugte Erwärmungswirkung) würde sich die jährliche CO2– Emission bis 2080 auf die dreifache Menge erhöhen. Ein absurdes Szenario, da uns dann bald Kohle, Öl und Gas ausgehen würden. Das Szenario 6.0 ist ähnlich irreal, denn danach verdoppelt sich der CO2– Ausstoß bis 2100. Das dritte Szenario, dass man füglich ausschliessen kann, ist die Absenkung der CO2-Emissionen ab 2020 (!) und Verminderung auf die Hälfte in 2035, einem Zeitpunkt , zu dem China und Indien noch einmal 30 % an CO2-Emissionen draufgelegt haben werden. Bleiben also zwei Szenarien übrig. Das 4.5-Szenario lässt die Emissionen bis 2050 nur leicht ansteigen, um danach bis 2100 auf ein Viertel der heutigen Emissionen abzusinken. Das andere Szenario 2.6 vermindert die Emissionen bis 2050 auf die Hälfte und kommt dann 2080 auf Null. Vergleicht man diese beiden Szenarien, so entwickelt sich die Temperatur beim 4.5 Szenario wie folgt :
2040 0,43°C Erhöhung,
2060 0,93 °C,
2100 1,63 °C.
Im 2.6 Szenario ist die Entwicklung bis 2040 ebenfalls 0,43 C, 2030 0,63°C und 2100 0,73°C. Bis 2060 gibt es da wenig erschreckende Unterschiede. China wird es mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen. Und jeder von uns kann sich ausrechnen was ein 2 %iger CO2-Anteil, wie der Deutschlands, zu den Temperaturanstiegen ( wohlgemerkt mit zu heissen Modellen berechnet) beiträgt.
6. Da das alles nicht wirklich dramatisch ankommt, gibt der IPCC aber dem völlig irrealen 8.5-Szenario breiten Raum. Dann könnte es – so IPCC – nämlich sein, dass der Meerespiegel um fast einen Meter bis 2100 ansteigt, und bis 2300 auf 7 Meter. Dann könnte es sein, dass die Atlantische Ozeanströmung AMOC ( gemeinhin auch als Golfstrom verstanden) zusammenbrechen könnte. Bislang wurden solche Spekulationen von Klimaforschern wie Jochem Marotzke vom MPI in Hamburg zurückgewiesen. Nun trägt dieser Bericht auch seine Unterschrift.
7. Der IPCC geht auch auf die natürlichen Senken für die CO2-Emissionen ein, ein Thema, was ja seit der Glanzleistung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes allgemein bekannt geworden ist. Wie wir in unserem Buch über das Verfassungsgerichtsurteil „Unanfechtbar ?“ beschrieben haben, ist der Satz des Gerichtes falsch :
„Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen…Der große Rest anthropogener Emissionen verbleibt aber langfristig in der Atmosphäre“.
In den zum Bericht veröffentlichten FAQs (Frequently asked Questions) bestätigt der IPCC unsere Kritik am Verfassungsgericht. Unter Ziffer 5.1 heißt es :
„Beobachtungen… zeigen, dass die Atmosphäre nur etwa die Hälfte des CO2 aufgenommen hat, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Landnutzungsänderungen wie die Abholzung von Wäldern ausgestoßen wurde. Natürliche Prozesse des Kohlenstoffkreislaufs an Land und in den Ozeanen haben den Rest dieser Emissionen aufgenommen. Dieser Abbau an Land und in den Ozeanen, oder „Senken“, ist weitgehend proportional zum Anstieg der CO2-Emissionen gewachsen und hat im Zeitraum 2010-2019 31 % (Land) bzw. 23 % (Ozeane) der Emissionen aufgenommen.“
Wir haben das in „Unanfechtbar?“ umgerechnet auf ppm : 4,7 ppm werden ausgestoßen, 55 % , das sind 2,6 ppm werden durch die Natur aufgenommen.
Aber es kommt noch besser. In FAQ 5.3 stellt der IPPC fest .
“ Falls die Emission und die Aufnahme von CO2 gleich sind, stabilisiert sich die CO2-Konzentration. Falls die CO2– Entfernung grösser ist als die Emission, würde die Konzentration sinken“.
Zuende gedacht würde das heißen , dass die Halbierung der Emissionen ausreicht, um die Konzentration zu senken. Um nicht zu dieser famosen Lösung zu kommen, schreibt der IPCC unter B4.1,
„Basierend auf Modellprojektionen würden beim mittleren Szenario 4.5, das die CO2-Konzentrationen in der Luft stabilisiert, die Aufnahme von CO2 durch Land und Ozeane zurückgehen“.
Das gelte nach den Modellen ab der 2. Hälfte des Jahrhunderts. Kaum ein physikalischer Zusammenhang legt das nahe. Aber Modelle, die in der Rückschau versagen, belegen das ! Man malt sich die Welt, wie man sie braucht.
Die Sonne spielt bei der Erwärmung im neuen IPCC- Bericht keine Rolle. Sie wird im Bericht in der Grafik SPM.2 mit Null angegeben. Daher füge ich etwas aus der realen Welt der Messungen bei, an die man sich als Naturwissenschaftler eher orientieren sollte: Die Sonnenscheindauer in Europa und die Wolkenbedeckung in Europa, gemessen durch Satelliten im Rahmen des Copernicus-Programm. Die Autoren schreiben, dass signifikanter überdurchschnittlicher Sonnenschein von Januar bis Mai den Anstieg der jährlichen Sonnenscheinstunden seit 40 Jahren ansteigen lässt. 200 Sonnenscheinstunden mehr im Jahr, pro Tag mehr als eine halbe Stunde – das ist doch eine Nachricht wert. Eine ähnliche Tendenz gibt es seit 2000 weltweit.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Die Erwärmung von 2011 bis 2020 ist seit der letzten Berichtsperiode von 2003 bis 2012 um 0,19 °C angestiegen.“ Erinnert an den alten Alarmisten-Trick: 2020 liegt genau in dem zweiten El Nino-Maximum! Mal schaun, ob das nächste IPCC-Berichtsintervall bei den globalen Temperaturen dann genau in diesem Punkt beginnt – am Ende müsste der IPCC dann Abkühlung ausweisen! Nicht über eine Alarmisten-Leiche, vorher geht tatsächlich die Welt unter…
Zum Anstieg des Extremwetters: Um die Hochwässer in die richtige Perspektive zu rücken, ist es erforderlich, daß die Hochwassermarken aus der Vergangenheit adjustiert werden, da sie sonst zu Irritationen führen können. Sie wurden leider von Leuten ohne die richtige Haltung in der näheren und ferneren Vergangenheit einfach in Hausmauern und Brückenpfeiler eingraviert. Dafür sollte ein ausreichendes Denkmalschutzbudget bereitgestellt werden. Dann können die entsprechenden Steine aus der Vergangenheit herausgelöst und adäquat tiefer unter aktuelle Hochwassermarken der Gegenwart wieder eingesetzt werden. Nur so kann ein kohärentes Bild des ansteigenden Extremwetters erzeugt werden.
Zur Klimasensitivität. Ich habe dort den Wert von 3,5°C als beste Abschätzung ECS gelesen. Auch in den Grafiken. Die wurde also von 3 auf 3,5°C angehoben. Hansen hatte 1988 schon 3,5°C benutzt und seine Szenarien mit unverminderten CO2-Ausstoß von 88 liegen alle über den derzeitigen Temperaturverlauf. Zudem wurde die 1,5°C-Grenze von 2040 auf 2030 vorverlegt. Ich finde das super, dann sehen wir ja schon in 8 1/2 Jahren ob die erreicht ist und das Klima kippt. Die Idioten von FFF und ein Hirschhausen rufen jetzt zum Klima-Volkssturm bei Twitter auf. Die wollen 1,5°C noch halten, indem sie die Emissionen sofort auf NULL bringen, ungeachtet dessen, dass die Welt wieder mehr CO2 ausstößt als 2020.
Alles beruht auf irgendwelchen Computermodellen. Somit kann man jedes Modell sofort in die Tonne treten. Keiner, der die mathematischen Formeln aufstellt, die dann verarbeitet werden, weiß, ob er alle Faktoren beachtet hat. Da bis heute nichts wirklich bis in jede Einzelheit erforscht ist, man über Vieles nur ganz wage Vorstellungen hat, ist jedes Klimamodell so, als ob man in eine Kristallkugel schauen würde. Auch wenn Wissenschaftler mehr gesicherte Erkenntnisse hätten, könnte ein Computermodell nur eine Möglichkeit aufzeigen, wie es vielleicht werden könnte. Dieses Modell müsste dann jährlich mit exakten Zahlen, soweit man diese überhaupt in Massen und von den richtigen Stellen hat, verändert werden. Panikstimmung zu erzeugen und irgend etwas, was das Modell errechnet hat, als objektive Tatsache in den Raum zu werfen, ist keine Wissenschaft.
>>Jetzt heisst es, dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen bei Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen. Hierdurch wird es jetzt möglich, jedes extreme Wetterereigniss in einen Zusammenhang mit CO2-Emissionen zu bringen.<<
Was für ein Bullshit! Und diese Typen wollen Wissenschaftlker sein? Solch einen kompletten Schwachsinn schreiben die: >>dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen<<?
In der Wissenschaft zählen ausnahmslos nur Beweise und niemals Hinweise. Aber die Pressefritzen glauben ja ohnehin alles wenn es deren Politvorstellungen und -wünschen entspricht.
Und was Meteorologen können oder eben auch nicht, zeigt das hier:
Als unsereiner in seinem einzigen Versuch mit dem Segelflieger die 500 km gen Belgien flog, behauptete der Meteorologe auf der Segelfliegertagung in Kiel, daß das nicht gegangen sei, nach der Wetterlage. Nun, es ging sogar gut binnen 5 Stunden.
So ist das eben. Und die Klugsch…er, die hier immer noch die große Bühne für ihre CO₂‑Verpressung bekommen, trumpfen immer wieder auf.
Die Grundsatzdiskussion ob eine Temperaturerhöhung durch CO2 überhaupt physikalisch plausibel darstellbar ist (ist sie nicht…) wird schon lange nicht mehr geführt. Dass der postulierte Effekt direkt nur asymptotisch wirken kann, kann auch die Klimakirche nicht abstreiten, von daher wird die Klimapanik weiter über den willkürlichen Wert der „Klimasensitivität“ erzeugt. Die prognostizierten Temperaturerhöhungen sind alles Ergebnisse der TCR bzw ECR Faktoren, wobei man wissen muss dass diese Faktoren nichts als Schätzungen sind, die wiederum auf die „wärmende“ Wirkung des CO2 beruhen. Ein klassischer Zirkelschluss, man „beweist“ die Erderwärmung durch CO2 mittels der Annahme dass CO2 die Erde erwärmt….. Klimakirche eben.
„Jetzt heisst es, dass es Hinweise auf einen menschlichen Einfluss gibt auf beobachtete Veränderungen bei Extremen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen, Dürren und tropischen Wirbelstürmen.“
Wenn dem so ist, wird IPCC wohl mit entsprechenden Statistiken aufwarten müssen.
Aber selbst wenn es stimmt, ist ein Zusammenhang mit CO2 immer noch eine unbewiesene Behauptung, weil wie soll CO2 solche Wetterextreme hervorbringen? Welche physikalischen Vorgänge spielen sich ab, wenn es so wäre und wie beeinflußt CO2 solche Vorgänge?
Alles was ich bisher über den neuen Bericht gelesen habe, sind Behauptungen, kein einziger Hinweis auf Belege für diese Behauptungen, wie immer also …
In Kapitel 11 des IPCC AR6 werden die Behauptungen untermauert. [https://report.ipcc.ch/ar6wg1/pdf/IPCC_AR6_WGI_Chapter_11.pdf]
Ich persönlich würde noch warten: Die Plots sind noch nicht eingebunden insofern klingt der Text etwas trocken, aber man kann die 111 Seiten Quellenangabe schon einsehen.
Zu Ihrem letzten Absatz:
Für die Wolkenbedeckung ist doch aber nicht die Sonne verantwortlich. Die scheint ja trotzdem, auch wenn es halt bevölkt ist.
Und was das IPCC schreibt ergibt doch Sinn: Der summierte durchschnittliche Einfluss der Sonne der letzten 19 Jahre ist effektiv genau so gewesen wie der letzten 150 Jahre. Damit hätte man die Sonnenzyklen von 11 oder 22 Jahren auch weg. In anderen Worten: In den letzten 150 Jahren hat die Sonne durchschnittlich immer genauso viel auf die Erde geschien.
Sehr geehrter Herr Böttcher,
lt. IPCC beträgt der Strahlungsantrieb des CO2 für die letzten 40 Jahre ca. 1 W/m². Dieser Wert wird mit Modellen berechnet, von denen wir wissen, dass sie falsch sind. Er konnte messtechnisch noch nie bestätigt werden. Der oben gezeigte Wolkenrückgang hat einen Strahlungsantrieb von 10 W/m² und kann mittels Dreisatz aus den Messungen berechnet werden. Für die letzten 20 Jahre gibt es auch Messungen für den Strahlungsantrieb der Sonne – das sind ca. 1,5W/m². Fazit: Die gemessenen Strahlungsantriebe durch die Wolkenbedeckungen und die Sonneneinstrahlung sind mindestens 10 mal größer als der „theoretische“ Strahlungsantrieb des CO2 – das IPCC verbreitet einfach nur fakenews – früher hätte man das Scharlatanerie genannt.
MfG
Jedes Modell ist grundsätzlich falsch in dem Sinne, dass es keine exakte Abbildung der Natur ist.
Daher ist die einzig relevante Frage, ob die Abweichung zwischen Modell und Wirklichkeit relevant ist oder nicht. Das IPCC gibt den THG bedingten Strahlungsantrieb mit „high confidence“ o.ä. an.
Sie müssen sich irren.
Und hoffentlich wird der Strahlenantrieb durch Wasserdampf in der Troposphaere endlich angegeben.
Ich weiß nicht genau, was Sie von mir wollen. Ich hab doch garnichts zum CO2 geschrieben, sondern zu der Tatsache, dass die Sonne bisher immer – unabhängig was wir auf der Erde getan haben – geschient hat. Wenn es jetzt mehr Sonnenstunden gibt, liegt das ja an den Wolken und nicht an der Sonne.
Die Erdoberfläche erwärmt sich natürlich weniger, wenn die Strahlung schon in höheren Schichten reflektiert und absorbiert wird.