– Zur Anhörung im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages am 21.6.21
von Michael Limburg
Die Novellierung des gerade erst verabschiedeten „Klimaschutz“-Gesetzes ging am 24.6.21 planmäßig und im Schweinsgalopp über die Bühne. Die Novellierung war vom Bundesverfassungsgericht erst Ende März gefordert worden, weil die beanstandete Version – so der nur einseitig informierte und voreingenommene 1. Senat des BVerG- die Grundrechte zukünftiger Generationen zu sehr einschränke. Also auch von Menschen, die noch gar nicht geboren sind, und daher – weil keine Rechtssubjekte –gar keine Grundrechte haben.
Für die Regierenden war das Urteil aber eine sehr ersehnte Steilvorlage und sie ließen es sich nicht nehmen, es in rasendem Tempo umzusetzen. Doch es war – wie so vieles was seit einigen Jahren im Parlament läuft – eine Farce. Eine reine Schau.(1)
Karsten Hilse von der AfD nahm es daher – zu Recht, wie wir meinen – vor dem Plenum aufs Korn und redete Klartext.
Die Mitschrift der Rede finden Sie hier ab Seite 128 (Text: 30640). Interessant sind auch die Zwischenrufe
Weil aber schon im Vorfeld eine Menge Propagandagetöse erforderlich schien, gab es dazu eine öffentliche Anhörung im zuständigen Umweltausschuss zum Gesetzesvorschlag vom 21.6.21.
Die Anhörung, was soll sie bewirken und was bewirkt sie?
Dazu sollte man wissen, dass bei einer Anhörung viele, von den zuständigen Ausschuss-Mitgliedern vorgeschlagene, Sachverständige zu Wort kommen, die zu verschiedenen Aspekten der Gesetzesvorlage ihre fachliche Sicht vortragen. In diesem Falle waren es 10 Experten. Sie waren allesamt über Video zugeschaltet. Der Anhörungssaal selber, blieb, bis auf wenige Figuren, so gut wie leer. Pandemiebedingt, wie erklärt wurde.
Der eigentliche Sinn dieser Anhörungen ist, den Fach-Abgeordneten, die ja schlussendlich dem Plenum ihre Votenempfehlung vorgeben, das notwendige Wissen zu vermitteln, dass sie für ihre Meinungsbildung noch nicht haben, um diese auf eine sichere Grundlage zu stellen. In der Praxis bleibt das jedoch nur ein frommer Wunsch, denn normalerweise beeinflussen die Experten die Meinung der Ausschussmitglieder in keiner Weise. Es geschieht eher das Gegenteil:
„Komm´ mir nicht mit Fakten, meine Meinung steht“, war die Devise auch dieses Ausschusses.
Und so erging es auch dem wohl weltweit renommiertesten Wissenschaftler in Bezug auf die Interaktion von Materie mit Strahlung, also genau das, was in der Atmosphäre passiert, dem Physiker und emeritierten Princeton-Professor Will Happer. Er war – wie die anderen- über Video zugeschaltet worden, allerdings mittels eines Programmes dessen richtige Bedienung keiner von der Verwaltung so recht kannte. Trotzdem lehnte die es vor der Sitzung ab eine kleine Generalprobe zu veranstalten. Sie wäre aber zwingend nötig gewesen, auch deswegen, weil nicht nur simultan übersetzt werden sollte, sondern weil Prof. Happer zur Verdeutlichung seiner Argumente vor Laien, extra 2 informative Folien zur Einblendung in sein Statement vorbereitet hatte. Das ging nun deutlich schief, weil niemand ihm sagen konnte, wie man das macht.
Somit war es wieder mal eine beschämende Vorstellung der real vorhandenen digitalen Fähigkeiten, man denke nur an die Digitalbeauftragte der Regierung, der Staatsministerin Dorothee Beer, sowie des höchsten deutschen Gremiums, des Deutschen Bundestages. Daher nichts neues unter der Sonne. Will Happer dachte sich seinen Teil.
Die Sitzung wurde dann vom Bundestag aufgezeichnet und per Livestream gesendet. EIKE hat die wichtigsten Statements herunter geladen und auf unseren YT-Kanal hochgeladen.
Einige der anderen Statements – insbesondere von denen, denen die Einschränkungen, Gebote und Verbote nicht weit genug gingen- werden in einem nächsten Artikel verfügbar sein.
Im Nachgang erreichte Will Happer noch eine Fan-Email, die ich den Lesern nicht vorenthalten möchte:
From: C D <spam.naund@gmail.com>
Sent: Monday, June 21, 2021 4:54 PM
To: William Happer <happer@princeton.edu>
Subject: Climate ChangeYou are either a very demented old man or ExxonMobil is paying you very generous sums for spewing out your bullshit. I’m assuming the latter is the case. Could you please grant us the favor and die already? Didn’t your generation do enough damage already? I really hope you don’t have any children or grand-children that will judge you for your actions.
Good riddance.
Das schriftliche Statement im deutschen Wortlaut
Da jedem Experten zudem eingeräumt wurde auch ein schriftliches Statement abzgeben, bringen wir dieses in vollem Wortlaut.
„Ich bin Dr. William Happer, Professor für Physik, emeritiert an der Princeton University im Bundesstaat New Jersey der Vereinigten Staaten von Amerika.
Lassen Sie mich erklären, warum meine Kommentare heute ernst genommen werden sollten. Ich habe über 200 von Experten begutachtete wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, viele davon über die Wechselwirkung von Strahlung mit Materie, der grundlegenden Physik, die bestimmt, wie Treibhausgase das Erdklima beeinflussen. Ich bin der Erfinder des Natriumleitsterns, der in den meisten neuen bodengebundenen Teleskopen verwendet wird, um die Verschlechterung astronomischer Bilder durch atmosphärische Turbulenzen zu messen und zu korrigieren.
Von 1990 bis 1993 war ich Direktor des Office of Energy Research des US-Energieministeriums, wo ich ein Forschungsbudget von rund 3,5 Milliarden Dollar betreute. Ein beträchtlicher Teil davon wurde in Richtung Umwelt- und Klimawissenschaften investiert.
Von 2018 bis 2019 war ich stellvertretender Assistent des Präsidenten und Senior Director für Emerging Technologien beim Nationalen Sicherheitsrat im Weißen Haus. Ich habe eine Reihe von wissenschaftlichen Auszeichnungen erhalten und bin Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften, einschließlich der American Physical Society, der US National Academy of Sciences und der Philosophischen Gesellschaft.
Vor diesem Hintergrund weiß ich mehr als die meisten Wissenschaftler über die Funktionsweise von Treibhausgasen. Steigende Werte des wichtigsten anthropogenen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) führen zu einer geringen, wohltuenden Erwärmung des Erdklimas. Mehr CO2 wird der Land- und Forstwirtschaft und allem anderen photosynthetisch-begründeten Leben sehr guttun.
Die atmosphärischen CO2-Konzentrationen waren in unserer heutigen Zeit eine gefährlich niedrige geologische Periode, mit Hinweisen auf CO2-Mangel während des jüngsten glazialen Maximums
(https://www.jstor.org/stable/3374310?origin=JSTOR-pdf&seq=1#metadata_info_tab_contents, ohne Datum).
Pflanzen reagieren bereits sehr positiv auf den CO2-Anstieg des vergangenen Jahrhunderts. Zunehmende Konzentrationen von CO2 und anderen Treibhausgasen werden keinen Klimanotstand auslösen.
Dafür, dass ich dies sage, werden viele verlangen, dass ich „verpönt und verurteilt“ werde, ähnlich wie die Menschen im 15. Jahrhundert Deutschlands, die die Existenz von Hexen leugneten. In der einleitenden Approbation von Heinrich Kramers gefeierter Malleus Maleficarum (Der Hexenhammer) (http://www.malleusmaleficarum.org/table-of-contents/letter-of-approbation/) lesen wir:
Während einige, die die Verantwortung für die Seelen haben und Prediger des Wortes Gottes sind, so kühn sind, in Reden von der Kanzel öffentlich zu behaupten und zu erklären, ja, in Predigten an die Leute verkünden, dass es keine Hexerei gibt, oder dass diese Teufel die Menschen in keiner Weise belästigen oder Menschen oder Tieren Schaden zufügen können. Da ist es geschehen, dass infolge solcher Predigten, die sehr zu verurteilen sind, die Macht des weltlichen Arms bei der Bestrafung solcher Täter behindert hat, … (so dass die teuflischen Mächte Aufwind bekamen. Ergänzt von Rüdiger Stobbe)
Dieser fromme Unsinn geht noch einige Seiten weiter. Die Theologische Fakultät der Universität Köln unterzeichnete die Approbation im Jahr 1487 einstimmig. Das war 100% wissenschaftlicher Konsens — und 100% falsch. Die deutsche Reformation, die einige Jahrzehnte auf die Veröffentlichung von Malleus Maleficarum folgte, machte sie Sache noch schlimmer. Die lutherische und katholische Kirchen wetteiferten um die Rettung der Menschheit vor der Hexerei. Es gab unbestrittene weltliche (staatliche) Unterstützung für die Hexenverfolgungen. Als H. L. Mencken, der geradlinige amerikanische Journalist der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, bemerkte:
Das ganze Ziel praktischer Politik ist es, die Bevölkerung in Alarmbereitschaft zu halten (und daher lautstark zu sein, um die Richtigkeit zu belegen) von einer endlosen Reihe von Kobolden, die meisten von ihnen imaginär.
Der Klimawandel ist der ultimative Kobold.
Das Klima hat sich seit Anbeginn der Welt verändert. Klima wird sich weiter verändern, solange die Welt existiert. Aber der Mensch hat wenig mit dem Klimawandel zu tun. Die Sonne erhitzt einen dynamischen, rotierenden Planeten Erde, auf dem komplizierte Wechselwirkungen zweier kolossaler, turbulente Fluidsysteme, Atmosphäre und Ozeane existieren. Flüssigkeiten sind in ihrer Dynamik notorisch unbeständig.
Viele von Ihnen kennen wahrscheinlich den Kommentar, der dem großen deutschen Physiker Werner zugeschrieben wird. Heisenberg:
Wenn ich Gott begegne, werde ich ihm zwei Fragen stellen: Warum Relativität? Und warum Turbulenzen? Ich glaube wirklich, dass er nur für die erste Frage eine Antwort haben wird.
Das würdige, aber schwierige Ziel, den Klimawandel zu verstehen, wurde durch das politisch auferlegte Dogma verfestigt, dass CO2 der wichtigste „Regulator“ des Klimas ist. Das ist eindeutig falsch, da das Klima sich in nur den kurzen 12.000 Jahren unserer aktuellen Zwischeneiszeit dramatisch verändert hat. Der CO2-Gehalt scheint bis 1850 nahezu konstant gewesen zu sein, als die Konzentration um das Jahr 1850 zu steigen begann. Gleichzeitig wurden bei der Verbrennung fossiler Energieträger erhebliche Mengen CO2 freigesetzt. Änderungen der Sonnenaktivität, vulkanische Aktivität, interne Variabilität der Atmosphäre und Ozeane müssen die früheren Veränderungen verursacht haben, von denen viele größer waren als die im letzten Jahrhundert beobachteten.
Die Erhöhung des CO2-Gehalts ist ein großer Vorteil für das photosynthetisch begründete Leben auf der Erde, aber seine Veränderungen haben nur sehr geringe Auswirkungen Einfluss auf das Erdklima. Dies geht deutlich aus den Aufzeichnungen der Erdgeschichte hervor. Ein großes Eiszeitalter trat im Ordovizium auf, als der atmosphärische CO2-Gehalt mehr als zehnmal höher war als heute. Der CO2-Gehalt in antarktischen Eisbohrkernen steigt und/oder sinkt, nachdem die Temperatur-Proxys = Indirekte Temperatur-Anzeiger steigen oder fallen. Während unserer aktuellen Eiszeit der letzten Millionen Jahre haben Temperaturänderungen CO2-Änderungen verursacht, nicht umgekehrt. CO2 ist nicht der Kontrollknopf für die Temperatur oder das Klima der Erde.
Es gibt keine theoretische Unterstützung dafür, dass CO2-Änderungen ein wesentlicher Faktor des Klimawandels sind. Eine sofortige Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, eine Erhöhung um 100 %, verringert die räumliche Wärmestrahlung nur um etwa 1%. In erster Näherung würde dies die Durchschnittstemperatur der Erde um etwas weniger als 1 C steigen lassen. Um größere Temperaturanstiege vorherzusagen, wurden fantasievolle positive Feedback den Klimamodellen hinzugefügt. Aber, wie das Prinzip von Le Chatelier zusammenfasst, sind die meisten Feedbacks in der Natur negativ, nicht positiv:
Wenn ein eingespieltes System gestört ist, passt es sich an, um die eingetretene Störung zu korrigieren.
https://en.wikipedia.org/wiki/Le_Chatelier%27s_principle, ohne Datum
Es ist wahrscheinlicher, dass Rückkopplungen die direkte Erwärmung von 1°C durch die Verdoppelung von CO2 reduzieren, als sie zu erhöhen. Beobachtungen stützen nicht die Behauptung, dass der größte Teil der im 20. Jahrhundert beobachteten Erwärmung um 0,8 °C auf CO2-Erhöhungen zurückzuführen ist. Der Temperaturanstieg von 1900 bis 1950, als es relativ wenig Zunahme des CO2 gab, war ungefähr gleich wie die Zunahme von 1950 bis 2000, als es eine viel größere CO2-Erhöhung gab. Ein Großteil des Temperaturanstiegs war Teil der natürlichen Erholung vom tiefen Temperaturen der Kleinen Eiszeit. Es gibt keinen Klimanotstand, genauso wenig wie den Hexennotstand vor 500 Jahren. Ich hoffe, die vernünftigen Mitglieder dieses Ausschusses werden die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen, indem sie sich für ´Lösungen` einsetzen, die hohe Kosten für Umwelt, Wirtschaft und die menschliche Freiheit bedeuten, um ein nicht vorhandenes Problem zu beseitigen.“
Der Originaltext von Prof. Dr. em. William Happer
Die komplette Anhörung im deutschen Bundestag mit Video und allen Texten & Dokumenten
(1) In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause stimmten der Bundesrat über 135 Punkte ab, darunter 86 Gesetze aus dem Bundestag – so viele wie nie zuvor in der Geschichte des Bundesrates. (Quelle hier)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Hilse hat seinen Part wie immer sehr gut gemacht und setzt sich vor diesem Zwischenrufer-Gremium bestens durch. Keine Frage, die AfD hat einige gute Leute, der AfD-Vortrag vor dem NRW-Landtag neulich war auch gut. Wenn die Zuhörer nur eine Ahnung hätten, welch tiefgründige Erfahrung ein so hervorragender Wissenschaftler wie Prof. Happer mitbringt. Wenn man genau zuhört, merkt man es bei jedem Satz. Insbesondere im Vergleich zu den Dummschwätzern aus Potsdam, wovon man bekanntlich abschreckendes Beispiele (ich glaube, es war Levermann) schon mal leibhaftig im Bundestag erleben musste.
Aber es ist wie mit dem Hexenhammer: Die vielen Irregeleiteten glauben es und fühlen sich auch noch im Recht. Ebenso sind die elend dummen Kirchen wieder dabei und verstärken den ganzen Irrsinn nach Kräften, ebenso wie die Zeitgeist-hörigen Richter. Die Hexenverfolgung hat Jahrhunderte gedauerte. Ich befürchte, auf diesen Zeitrahmen müssen wir uns auch bei den Klimairren einstellen. Und bei den besonders irren Vorreitern kann, wie bisher schon immer, die Rettung nur aus dem Ausland kommen. Sie selbst sind, wie schon immer, viel zu dumm dazu.
Ich möchte hier gerne mal die Grafiken von Herrn Dr. Sonntag bzw. die PDF aus seinem Buch verlinken, da kommt man dem Grund für die Umwelt- und Klimazerstörung schon viel näher:
http://sonntag-physik.de/wp-content/uploads/2020/07/NWO-Bilder-b-18Jul2020-1.pdf
Es wäre günstig eine Link auf das Zitat von William Happer zu setzen, und nicht einen auf eine google Suche nach William Happer.
Darüber hinaus kann ich nur eine Vorschau bieten auf was ich bald publizieren werde. Die Sache mit dem ECS funktioniert so:
1. Man nimmt 3.7W/m2 an „Strahlungsantrieb“ (sic!) die eine Verdoppelung von CO2 theoretisch, ohne Überlagerung mit anderen THGen, Wolken oder Aerosolen über einer perfekt emittierenden Oberfläche bewirken würde. In einem solchen Szenario lägen die Emissionen laut modtran jedoch bei 345,4W/m2 (400ppm) bzw. 341,632W/m2 (800ppm). Das entspricht einer Differenz von 3.768W/m2.
2. In dem Fall reichen aber bereits ~0.78K aus die Emissionen wieder auf 345.4W/m2 anzuheben. Verständlich, denn 3.768 sind bezogen auf ~345 ein relativ kleiner Wert.
3. Erzeugt man mit modtran ein realistischeres Szenario, mit THGen und Wolken um auf ca. 240W/m2 an Emissionen zu kommen, dann bewirkt 2xCO2 jedoch keine Differenz von 3,7W/m2. Mit Wolken (Status.. Top 2.0km) und einer 1976 US std Atmosphäre kommt man auf 242.91W/m2 bei 400ppm, und 240,618W/m2 bei 800ppm. Eine Differenz von lediglich 2,292W/m2. Um diese zu kompensieren reicht eine Temperatursteigerung von lediglich 0.61K aus. So will es also auch nicht funktionieren.
4. Um nun zumindest auf 1.1K für 2xCO2 zu kommen, braucht es also einen Trick. Man nimmt die ~3.7W/m2 die sich nur aus einer unüberlagerten theoretischen Situation ergeben und appliziert sie auf die all inklusive Variante, in der nur 240W/m2 TOA emittiert werden. Denn erst dann ergeben sich.. (3,7/240 + 1)^0.25 *288 – 288 = 1.1K.
ECS Schätzungen sind also im Ansatz eine eigentlich leicht zu entlarvende Fälschung. Das selbe Schema zieht sich dann über alle „feedback“ Spekulation durch. Selbst wenn Wasserdampf den Wärmegradienten nicht abflachen würde (was er allerdings tut), so läge das feedback lediglich bei ca. 30%. Inklusive des jenes Effektes ist es jedoch sogar negativ. Alles in allem liegt ECS für eine Verdoppelung von CO2 etwa im Bereich von 0,2 – 0,3K.
http://climatemodels.uchicago.edu/modtran/modtran.html
„Es gibt keine theoretische Unterstützung dafür, dass CO2-Änderungen ein wesentlicher Faktor des Klimawandels sind.“ [Happer]
Wer diese Aussage bezweifelt oder gar widerlegen kann, soll bitte seine Theorie vortragen und diese auf Basis der Physik durchgänging ableiten!
Das hat bisher noch niemand gemacht, oder? Ich kenne jedenfalls keinen Nachweis einer CO2-Erwärmung!
Es gibt nur energetische Absurditäten der Kategorie Trenberth/Kiehl …
Wann verlangt endlich jemand von den Gesetzesmachern eine belegbare Basis für Ihr wildes Treiben? Bisher werden Klimagesetze auf Basis der Behauptung gemacht, daß die Kleider des nackten Kaisers wundervoll schön sind. Wo bleibt das Kind, das die Nacktheit des Kaisers offenlegt?
Wann verlangt endlich jemand von den Gesetzesmachern eine belegbare Basis für Ihr wildes Treiben? Bisher werden Klimagesetze auf Basis der Behauptung gemacht, daß die Kleider des nackten Kaisers wundervoll schön sind. Wo bleibt das Kind, das die Nacktheit des Kaisers offenlegt?
Meines Erachtens ist der Versuch die „Gesetzesmacher“ von der Realität, der Wahrheit zu überzeugen, ein Schuss in den Ofen, da diese die Wahrheit bewusst verdehen und ihre Lügen mit weiteren Lügen und nutzlosen Aktionen untermauern – und das im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte. Unter dem Deckmantel „Klimarettung“ – das Kleid der Unschuld deckt viel Niedertracht – verbirgt sich in Wahrheit ein System zur Ausbeutung der Bürger durch CO2 Versteuerung und Einschränkung der Freiheit der Bürger. Sämtliche Bürger die durch ihre Stimmabgaben bei den Wahlen mitmachen, gilt es von der Wahrheit zu überzeugen, am Besten ohne dafür auf dem Scheiterhaufen zu landen.
Zitat: „das Kleid der Unschuld deckt viel Niedertracht“ aus ‚Dichtung Afrikanischer Völker, Ich weiß ja wie man einen Sklaven macht‘
stefan strasser am 25. Juni 2021 um 20:17
Sie könnten das Papier von Happer/Wijngaarden „Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five MostAbundant Greenhouse Gases“ lesen (auf Eike in „Anmerkung der EIKE-Redaktion zu Wijnsgaard und Happer“ angesprochen). Da könnten Sie sehen, wie Happer auf eine Erwärmung von 1.4K bei einer Verdopplung des CO2 kommt.
Nun kommt er – wie sicher gesehen und gehört – auf nur noch knapp 1 ° C. Was nun?
Na dann warten wir noch ein paar Jährchen, bis dann 0 ° C rauskommt!
Admin schrieb am 26. Juni 2021 um 9:37
Wenn ich ein Dokument kennen würde, das das Zustandekommen dieses neuen Wertes beschreibt, hätte ich dieses Dokument verlinkt. Ich kenne aber keines.
Falls Sie eins kennen, würde ich mich über einen entsprechenden Hinweis freuen. Ich würde gerne verstehen (eine Idee bekommen), wodurch die Verringerung des Wertes zustandekommt. Und noch vielmehr würde mich interessieren, wie aus einem positiven Feedback plötzlich ein negatives wurde.
Marvin Müller schrieb am 26. Juni 2021 um 23:40
Darf ich das Fehlen einer Antwort so interpretieren, dass niemand hier die Veröffentlichung kennt, auf die sich Happer mit seiner Aussage stützt? Bin ich der einzige, der es merkwürdig findet, dass Happer vor einem Jahr einen Wert für die Sensitivität ausrechnet, der sich im Rahmen der IPCC-Werte bewegt und nun als Experte einen völlig anderen Standpunkt einnimmt? An der Stelle hätte ich mir einen gut vorbereiteten Abgeordneten gewünscht, der Happer danach fragt und ihm eine Gelegenheit gibt, das zu erklären …
@Marvin Müller: Klar, wie Professor Happer auf die 1,4 K (viele kommen bei vergleichbarer Rechnung auf 1,1 K) kam, und zwar bei nur CO2 und CO2-Verdoppelung. Als er zum CO2 noch den „verstärkenden“ Wasserdampf als zweite Komponente zu seiner spektroskopischen Rechnung dazu nahm, kam er sogar auf über 2 K! Diese zwei Gase machen aber noch lange keine ganze Atmosphäre! Auch seine schöne Grafik, die auf Rechnung basiert und die mit der roten Kurve die geringe Wirkung bei CO2-Verdoppelung deutlich machte, wird in der Natur nur bei absolut klarer Atmosphäre, z.B. über der trockenen und klaren Sahara erreicht. Prof. Happer hat es für alle, unbelehrbare Grün-Ideologen natürlich ausgenommen, überaus klar gemacht, dass es noch viele weitere, kompensierende Einflüsse gibt. Letztlich sieht er die Klimasensitivität bei weniger als 1 Grad und sieht sich in guter Gesellschaft unter anderem mit Prof. Lindzen. Dessen Ergebnis mit der Temperaturwirksam von Vulkanausbrüchen kommt einer überprüfenden Messung bereits außerordentlich nahe, wovon eine Alarmforschung mit ihren dauer-versagenden Computer-Alarmmodellen meilenweit entfernt ist.