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„Gas ist ein fossiler Brennstoff“, sagte Sebastien Godinot, Ökonom beim World Wildlife Fund, einer von 225 Wissenschaftlern, Finanzinstituten und NGOs, die in einem offenen Brief an die EU-Exekutive des durchgesickerten Planes wegen alarmiert sind.
„Die Idee, es als umweltverträglich einzustufen, ist eine Schande.„
Um „Greenwashing“ zu vermeiden und einen Goldstandard für nachhaltige Finanzierungen festzulegen, hat die EU-Kommission an einem Klassifizierungsschema bzw. einer Taxonomie gearbeitet, [ein Bewertungsschema für steuerliche Belastungen zugunsten des Klimaschutzes] die im nächsten Monat fertiggestellt werden soll.
EU taxonomy technical report by the TEG – June 2019
Textauszug Seite 14, Kasten (grobe Übersetzung)Wirtschaftlicher Übergang zur Erreichung klimapolitischer Ziele
Um gefährliche anthropogene Eingriffe in das Klimasystem zu vermeiden, verpflichtet das Pariser Abkommen die Länder, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, um den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Darüber hinaus zielt das Abkommen darauf ab, die Fähigkeit der Länder zu stärken, mit den Auswirkungen des Klimawandels umzugehen.
Der IPCC-Sonderbericht über die Auswirkungen der globalen Erwärmung über 1,5 Grad erkennt dies an. Der Ehrgeiz des nächsten Jahrzehnts ist entscheidend für die Eindämmung und Anpassung des Klimawandels. Die langfristige Dekarbonisierungsstrategie der Europäischen Kommission sieht vor, dass Europa die CO2-Neutralität bis 2050 als Teil der weltweiten Bemühungen anstrebt, diese Ziele zu erreichen. Die Strategie der EU-Anpassung zielt darauf ab, Europa klimaresistenter zu machen und die Bereitschaft und Fähigkeit aller Regierungsebenen zu verbessern auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren.
Aktivitäten. Der Übergang zu einer Netto-Null-Emissionsökonomie erfordert den Übergang von einer hohen zu einer niedrigen Emission. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, Anreize für das Wachstum sehr kohlenstoffarmer und net-zero-Aktivitäten zu schaffen und gleichzeitig erhebliche Emissionsminderungen bei anderen zu erzielen.
Das Kapital muss in Aktivitäten umgeleitet werden, die erhebliche Emissionsreduzierungen verursachen können und tragen zu einem Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft bei, die aber noch nicht Netto-Null sind. Diese Aktivitäten können einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten, wenn die zugrunde liegenden Aktivitäten weder ihre Ziele untergraben noch zu einer Bindung an kohlenstoffintensive Aktivitäten, Vermögenswerte oder Prozesse führen.
Die Spaltungen unter den 27 Mitgliedern über die Klassifizierung von Erdgas, das hauptsächlich aus Methan besteht, haben Brüssel jedoch gezwungen, sein Regelwerk neu zu formulieren.
Laut einem durchgesickerten Dokument könnten Gasanlagen, die Energie zum Heizen oder Kühlen liefern und gleichzeitig Strom erzeugen, unter strengen Bedingungen als umweltfreundliche Investitionen angesehen werden.
Die Anlagen müssen „ineffiziente“, umweltschädliche Kraftwerke ersetzen und dürfen nicht mehr als 270 Gramm CO2-Äquivalent pro kWh Energie ausstoßen.
„Die gasbetriebene Stromerzeugung spielt eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Zuverlässigkeit der Stromversorgung“, heißt es in dem durchgesickerten Bericht.
Bild: Erdgas wird allgemein als Schlüssel zur Bekämpfung der globalen Erwärmung angesehen, könnte aber genauso problematisch sein wie andere fossile Brennstoffe, sagen Kritiker AFP / File
Grüne Ökonomie
Die EU hofft, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden und um dieses Ziel zu erreichen, will sie die CO2-Emissionen in diesem Jahrzehnt um 55 Prozent senken. Um dieses Versprechen zu erfüllen, versucht Brüssel, mehr Kapital in umweltfreundliche Projekte umzuleiten.
Während Länder wie Dänemark und Spanien davor warnen, die grünen Ambitionen des Blocks zu schwächen, argumentieren andere, darunter Polen und Deutschland, dass Gas ein notwendiges Sprungbrett für den Ausstieg aus der Kohle ist.
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Frankreich sagte, seine Klimaziele würden wegen „schwacher und unzureichender Gesetze“ scheitern
Umweltverbände, die der EU vorwerfen, „viele Schattierungen von Grün“ zu haben, sagen, dass die Taxonomie-Regeln, die im nächsten Jahr in Kraft treten sollen, selbst zu einem Greenwashing-Instrument werden könnten.
„Der Zweck der EU-Taxonomie besteht darin, Green Finance [~grüne Investitionen] korrekt zu kennzeichnen. Dies bedeutet, den besten wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Umweltauswirkungen einer Aktivität zu folgen„, heißt es in dem offenen Brief.
„Wenn Gas als grüne Energie angesehen wird, werden die erheblichen Umweltauswirkungen von Methan ignoriert, dessen Auswirkungen auf den Klimawandel bis zu 84-mal höher sind als die von CO2.“
Die EU-Kommission hat sich geweigert, zu dem durchgesickerten Vorschlag Stellung zu nehmen.
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Das Gas wird gebraucht um die Stromnetze stabil zu halten, Wind und Sonne können nur parasitär einspeisen. Die Kröte werden die Ökos schlucken müssen, aber das dürfte kein Problem sein denn um „Klimaschutz“ geht es ja nur den ahnungslosen Mitläufern. Die Entscheider kümmern sich um das Geldverdienen im grünen Märchenwald. Und da wird Gas bei Bedarf „grün“….
Ja zum Gas aber nicht wegen des CO2- Unsinngetöns. Wann endlich hört das auf, Gas als fossilen Energieträger zu bezeichnen, Gas ist geogen und wird im Reaktor Mutter Erde erzeugt seit eh und je und immer noch. Wie soll es fossil entstanden sein in frühen geologischen Zeitaltern als es noch kein oder nicht nennenswertes Leben gab? Wie soll es fernab der „habitablen Zone“ des Sonnensystems ganze Meere bilden? Soll es besser sein, dieses Gas ungenutzt aus der Erde aussickern zu lassen als es zu nutzen? Deutschland hat zwar kaum eigenes Gas, aber dafür ein stabiles Speichernetz. Dank gr0ßer Steinsalzlagerstätten gibt es Solkavernen, die eine hohe Versorgungssicherheit gewährleisten. Anders als beim Ami in Florida oder Kalifornien, wo bei Spitzenbedarf auch das Gasnetz mit zusammen bricht. Ist das ein Grund, weshalb der Ami nicht versteht, dass Nordstream 2 uns nicht wirklich abhängig macht? Eine Sperrung würden wir lange aushalten, läger als der Russe auf Geld verzichten kann.Gas dezentral eingesetzt zur Erzeugung von Elektroenergie und zum Heizen gleichzeitig wäre ideal und technisch leicht möglich. Immer wird die Betrachtung nur zur Elektrizität gesehen. Zur sinnvollen dezentralenKraft- Wärme- Kopplung gibt es Gegnerschaften (nicht offen):- voran der Staat, weil ihm die Steuern entgehen. Es ist sogar verboten, meinem Nachbarn mit einem Aggregat Strom abzugeben (Steuerhinterziehung). – Kommunen wollen nicht auf Konzessionsgeld verzichten.- Netzbetreiber, Windmühlen im Norden, die nach Süd liefer wollen und klassische E -werke. Um nur einige zu nennen, alle die wollen es nicht.Ehrliche Energiepolitik sähe anders aus und das vorgeschobene CO2 Argument gehört in den Mülleimer der Wissenschaft.
„Die EU hofft, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden“ Bei Zeit online gibt es einen Artikel mit der Überschrift: „Hier gibt’s was umsonst“ mit einer Analyse von McKinsey, nach der die Klimaneutralität bis 2050 in Europa 28 Billionen Euro kostet.
Tja, der Herr Scholz hat ja bereits angekündigt, daß der Corona-Rummel bezahlt werden muss. Höhere Steuern werden kommen.Und da uns neben Corona vor allem der Klimatod droht, müssen unsere gewählten Vertreter (man könnte auch Diktatoren sagen) das Angenehme mit dem Angenehmen verbinden. Steuererhöhungen auf fossilen Energieverbrauch. Da ist gesicherter Reibach vorhanden, weil der fossile Energieverbrauch systemimmanent ist – ohne geht es nicht, weil für Wind- und Solar- Hokuspokus keine Speichertechnologie vorhanden und gar nicht erwünscht ist.Und die Leute werden das wählen.
Der informierte Bürger weiß , das diese Art Grüner Politik auf Informationensbetrug beruht. Darüber kann man aber mit einem indoktrinierten Bürger nicht reden , er verweigert sich nahezu. Aber es gibt ja ein Naturgesetz ,nur wenn Erfahrung weh tut, ist man lernfähiger. Andere sagen es findet ein Anpassung des Lebens statt, zur Weiterentwicklung der Spezies Mensch. Was allerdings zur Zeit von allerlei Bremsaktivisten stark behindert wird, damit die Klima Wirtschaft weiter, mit extrem viel Subventionen, nicht gestört wird.
Was die „günen“ Ideologen und romantischen Träumer nicht begreifen wollen: es ist unmöglich, über 150 Jahre oder mehr gewachsene hochvernetzte und komplexe Energieversorgungsstrukturen moderner produktiver Industriegesellschaften binnen zweier Legislaturperioden quasi per „Order Mufti“ komplett umzukrempeln und durch „Green Energy“ zu ersetzen; das scheitert vorrangig an den stofflichen wie auch finanziellen Ressourcen, von der derzeit bei uns herrschenden Knappheit an fähigen handwerklichen Betrieben und bis zum Anschlag ausgelasteten Montagekapazitäten ganzer Branchen ganz zu schweigen. Was uns erwartet, ist ein Rückfall in vorindustrielle Zeiten und der Zusammenbruch weiter Teile wichtiger Strukturen mit nie dagewesener Massenarbeitslosigkeit. Bisher ansässige Firmen energieintensiver Branchen werden zudem auch ihre Standorte aus Deutschland abziehen und sich an Standorte mit gesicherter Energieversorgung begeben. Man wird sie mit offenen Armen empfangen, sind es doch signifikat potente zukünftige Gewerbesteuerquellen.Die Abschaltung von Kohle- und Kernenergie als derzeit einzig relevante grundlastfähige Energieerzeugung wird ein Chaos anrichten, dessen Wirkungsvielfalt nicht einmal im Ansatz erkannt bzw. diskutiert wird. Gleichzeitig werden weltweit mehr als 1.500 Kohle-KW gebaut – was für ein Irrsinn deutscher Nabelschau wegen 2% Anteil am so bösen CO2! Dass man nun versucht, mittels Grünwaschung von Gas die aberwitzige Ideologie und Form der „Energiewende“ noch zu retten, sehe ich als letzten Versuch, den absehbar kommenedn Zusammebruch irgendwie hinauszuschieben, sollte die Ideologie letztlich die Oberhand behalten – dann gute Nacht Deutschland.
Fanatische Ideologen bekommen Krampfanfälle! Wie lustig. Weiter so!