Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde in Brandenburg HNNE starten am 23. März ein „Klimaduell“. Dabei geht es keineswegs darum, Argumente für oder gegen den menschgemachten Klimawandel zu auszutauschen, denn der gilt als Voraussetzung für die Existenz ganzer Studiengänge.
Nein, es sollen von Mitarbeitern und Studenten praktikable Ideen ausgearbeitet werden, im Alltag CO2 einzusparen. Da unsere Industriezivilisation fast vollständig auf Wärmekraftmaschinen beruht, ist klar, worauf es hinausläuft: eine Woche kalt duschen, Bücher lesen statt Netflix-Filme gucken, Heizung abdrehen, Fahrrad fahren und nicht in den Urlaub fliegen.
Trotz der ganzen Verzichts-Arien wissen die Studenten natürlich:
Klimaschutz kann jeder und jede und es macht sogar Spaß
Ja, das wollen wir sehen, daß die Generation Smartphone & Weltbürger auf irgend etwas verzichtet, wenn die Kamera nicht dabei ist. Vielleicht kann Stefan Rahmstorf den zukünftigen Klimarettern ins Gewissen reden; er hält nämlich den Eröffnungsvortrag und leitet Seminare.
Die HNNE in Eberswalde scheint eine höhere Bildungseinrichtung eigens für das „woke“ Bildungsbürgertum zu sein, wo Arzttöchter und Anwaltsöhne für die Klimaöko-NGOs und den höheren öffentlichen Dienst ausgebildet werden. Die angebotenen Masterstudiengänge klingen schon nach Greenpeace oder anderen Transfergeldjob-Organisationen:
Global Change Management M.Sc.
Forestry System Transformation M.Sc.
Forest Information Technolgy
Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz
Regionalentwicklung und Naturschutz M.Sc.
Öko-Agrarmanagement M.Sc.
Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement M.A. (karrierebegleitend)
Bildung-Nachhaltigkeit-Transformation M.A. (karrierebegleitend)
Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft
Nachhaltige Unternehmensführung M.A.
Nachhaltiges Tourismusmanagement M.A.
Wem das nicht reicht, findet in Deutschland zahlreiche andere kleine Provinz-Hochschulen, die, um genügend Studenten in ihre Region zu locken und Fördergelder zu bekommen, „woke“ grüne Studiengäne anbieten, die für die Wirtschaft und die Infrastruktur uninteressant sind, aber meist mit Steuern gut finanziert werden. Wie wäre es mit dem Bachelor Klimaschutz und Klimaanpassung in Bingen am Rhein, wo der berühmte Mäuseturm ist?
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Keine Angst vor der Zukunft. Wenn der Staat pleite ist, wirds halt mal für eine oder zwei Generationen eng. Insbesondere für die brotlosen Akademiker die keiner wirklich braucht. Aber dann setzt sich der Verstand wieder durch und das Spiel beginnt von vorne. Ist zwar nichts zerbombt wie nach einem Krieg, aber so marode daß alles neu aufgebaut werden muß.
Ich sag’s ja, im Trottel- und Deppenland gibt es Nachwuchs in Hülle und Fülle, davor sorgen schon die Gene! Fundamentalistische Muslime sehen es genauso: Es reicht, wenn das Hirn die anderen haben. Für Grüne fällt dann der Fortschritt vom Himmel, mit den Deppen aus solchen Studiengängen wird es in Blödland keine Zukunft mehr geben.
Sehr merkwürdig. Wenn diese Kurse auf Hochschulniveau gegeben werden, dann möchte ich doch mal wissen wie sich das runterdrehen der Heizung auf den Klimawandel auswirkt. Wie lange wird denn der Klimawandel durch das runterdrehen meiner Heizung aufgehalten? eine Woche oder ein paar Tage oder Sekunden? Selbst wenn jetzt alle Deutschen die Heizung runter drehen, wirkt sich das denn merklich aus? Ich fürchte das macht wirklich keinen merkbaren Unterschied. Selbst wenn man annimmt dass die Modelle der Herren Rahmsdorf und co. auch nur annähernd der realität entsprechen!
Ich kann mich bei dieser ganzen Klimadiskussion des Eindruckes nicht erwehren, dass bei den „Klimaskeptikern“ die Nobelpreise und bei den „Klimahysterikern“ die Bundesverdienstkreuze überwiegen!