Zum Glück wurden die Fahrer des Golfs nur leicht verletzt. RTL.de berichtet, daß der VW Golf 8 GTE nach nur 300 Kilometern auf dem Tacho während der Fahrt in Felsberg mit lautem Knall in Flammen aufging und völlig ausbrannte. Die Feuerwehr löschte (oder kühlte?) mit Wasser und verwandelte damit die Straße bei den in Nordhessen gerade herrschenden Temperaturen in eine Eislaufbahn. Der Explosionsknall war so heftig, daß die Scheiben des Wagens zerbrachen.
Obwohl Hybridstromer nur eine relativ kleine Batterie haben, entzündete sie sich während des Löschens immer wieder von neuem und mußte – wie üblich – vom Abschleppunternehmen in einem Container voller Wasser abtransportiert werden.
Ein ähnlicher Fall ereignete sich fast zeitgleich im Ambergtunnel bei Feldkirch in Österreich. Ein Stromer begann im Tunnel zu brennen; als der Fahrer den Gestank bemerkte, lenkte er das Fahrzeug schnell draußen auf den Notstreifen, wo das Fahrzeug dann komplett abbrannte. Die Marke des Wagens ist für und Fahrradfahrer uns Mietauto-Nutzer aus der EIKE-Redaktion nicht zu ermitteln. Vielleicht kann einer unserer Leser weiterhelfen?
Aktualisierung: Nach Kulmbach/Franken mit ihrer frisch sanierten Tiefgarage hat auch die Stadt Leonberg in Württemberg E-Autos die Zufahrt in ihrem Altstadt-Parkhaus untersagt.
E-Autos brennen anders, unlöschbar. Und ist schon mal ein Verbrenner mit Stichflamme unterm Sitz explodiert? Meist kommt dfas Feuer langsam
Und ansonsten dürfte es schwer sein, daß sein uralter Brenner gefährlich Feuer fängt. Mit viel Plastik ist der nämlich nicht ausgestattet. Und die Elektroleitungen befinden sich außerhalb des Innenraums.
Ein klassischer 12 V Bleiakku ist wenig brandgefährdet bei mechanischer Beschädigung, ev. rinnt Elektrolytflüssigkeit aus.
Lion-Akkus sind aber extrem empfindlich auf Quetschung, weil dadurch innere Kurzschlüsse auftreten, die dann zum Brand führen. Solche Brände kommen bei allen Formen von Lion-Akkus vor. Smartphones sind bekannt für Brände, Flugzeuge stürzten schon ab deswegen und auch über Wohnungsprände beim Laden von Lion-Akkus wird immer wieder berichtet.
Nicht umsonst hat die Post spezielle Vorschriften beim Transport und auch im Flugzeug gibt es diesbezügliche Regeln. -> „Gefahrgut der Klasse 9A“.
In vielen Bedienungsanleitungen von Lion-Akkus für Kleinanwendungen steht, einen brandsicheren Ort zum Laden zu verwenden.
20*/ 2o*, da kommt dann aber 1:1 heraus. Wobei man Verbrenner leicht löschen kann, da die Fossilbrennstoffe Luftsauerstoff benötigen; die Akkus mit ihrem peruanischen Wüstenlithium aber nicht.
Gibt es da mal eine Datenquelle? Und wie wird es aussehen, wenn die Akkus mal 20 Jahre durchgerüttelt wurden? Wer weiß, vielleicht werden dann auch mehr Batterieautos zu Verbrennern.
Kühlung ist das Zauberwort. Der Sand könnte so heiß werden, daß druzmherum alles Feuer fängt
Oh, falsch übernommen. Rennautos in E scheinen auch nicht sehr überzeugend
Super, danke.
Leser = Superreporter
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Covid 19 und Rauchen – Die Fakten 04.11.2020
https://www.youtube.com/watch?v=bXzRWEXgRE0
Ich bin allerdings komplett verblüfft, dass Sie die 1600°C beim Brand eines E-Autos besser ertragen als den Brand eines Verbrenners. Ich glaube, da überschätzen Sie ihre Möglichkeiten. Aber einen Versuch ist es allemal wert.
Und wenn sie es sich aussuchen könnten, 10 Meter daneben…..
Aber wie wäre es mit einer Explosion, einem Brand, wenn sie im Interieur wären. Was würden sie da präferieren?
Wenn mein Benziner Feuer fangen würde, würde mich das nicht kratzen. Der Tank beindet sich vor der Hinterachse unterhalb der Karosserie. Und da kann nur was brennen, wenn der Tank undicht ist. In über 60 Jahren Autofahrt mit ca. 1,1 Millionen Fahrkilometern ist mir kein Fall untergekommen, wo ein Benziner gebrannt hat. Das einzige Fahrzeug, was brannte, war ein Diesel-Taxi-Motor. Nur war das nicht gefährlich. Und der hatte nen Crash gebaut.
Die Akku-Dummautos sind da gänzlich anders. Lithiumakkus sind nun einmal brennbar und damit gefährlich beim Crash, aber eben auch während der normalen Fahrerei. Und wenn die Dinger in (Tief-)Garagen anfangen zu brennen, dann wird es richtig gefährlich und teuer. Zwar wird gesagt, daß die Akku-Autos sicherer seien, als die Benziner. Nur kann die Feuerwehr die brennenden Akkus jedenfalls nicht so ohne Weiteres löschen.
Was aber das Schlimmste ist: Die Akku-Dinger verbrauchen mehr Primärenergie und extrem mehr seltene Metalle als Benziner und Diesler.
DAnke. Wieso kann man die Elektronik nicht löschen? Sie brauch Sauerstoff, um zu brennen.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3090641/
„Zumindest stilvoll abgebrannt ist er ja.“ Gott, sind Sie böse 😉
Wieso können so viele hier den Brandschrott erkennen?
danke