Die deutschen Technologien zur Rettung des Klimas, die Windradwälder und die Solarparks, versagen unter den Schneemassen bei Tieftemperaturen nun völlig.
Kaum Energie aus Solaranlagen – Kohlekraftwerke unter Volldampf
.., titelt die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle/S.
Schnee bremst in Sachsen die Versorgung mit Erneuerbaren Energien EE aus
.., sekundieren die Kollegen aus dem nahem Leipzig. Die Solarpanneele sind vom weißen Naß verdeckt, und die Rotoren der Windräder müssen bei zu viel Eislast abgeschaltet oder von Hubschraubern aus enteist werden. Da die nächsten 80 Jahre aufgrund der solaren Zyklen deutlich kälter werden (und die Sommer kühler), können wir unsere EE-Wälder sowieso abschreiben (nur nicht finanziell -leider). Und da wir bald auch keine KKW mhr haben werden, können wir glücklich sein, wenn die Franzosen und Polen neue bauen und uns mit Strom versorgen. Aber unsere Nachbarn werden uns bald wohl verfluchen, wenn unser labiles Netz auf dem ganzen Kontinent das Licht ausgehen läßt (siehe 8. Januar 21).
Interessanterweise hat auch die Heimat von Greta Thunberg, das Kernkraftland Schweden, Energiesorgen bei der andauernden Kälte.
Eisige Kälte sorgt für Stromknappheit -„Bitte nicht staubsaugen!“
.., meldet sogar die Tagessschau.
Wie kommt das? Trotz Greta, oder besser: trotz Gretas Vater und seinen PR-Kollegen und Zertifikate-Großverdienern betreibt das Land sichere Kernkraftwerke und spargelt das Land nicht mit Windrädern voll. Der Grund ist: Die Schweden heizen kaum mit CO2-trächtigen Öl- und Gasheizungen, sondern elektrisch mit Strom. Die Thunbergs bestimmt auch; in deren schicker Stockholmer Wohnung wird sicher keiner frieren, wenn niemand guckt. Und deswegen wird sogar der Atom-Strom knapp.
Da fällt nicht nur die Sauberkeit im Haushalt flach, sondern auch die Industrie. Wird der Strom zu teuer, muß ein Papierfabrikant die Maschinen abschalten. Da kommt es im Land der Rentiere zu kuriosen Situationen: Die Schweden kaufen mittlerweile Strom aus Polen und – Deutschland! Im Falle polnischer Energie ist es übrigens Braunkohlestrom; und im südlichen Schonen mußten schon ölbefeuerte Notstrom-Kraftwerke eingeschaltet werden, damit das Netz stabil bleibt.
Aber zum Glück überhitzt die Erdatmosphäre ja; da wird das Problem nächstes Jahr nicht mehr auftreten. Oder, Herr Thunberg?
Wenn Sie das als Problem sehen, dann laufen Sie bei mir offene Türen ein. Nach meiner Meinung gehören Stromleitungen unter die Erde. Dort sind sie weniger Wind und Wetter ausgesetzt und Ärger mit Bürgerinitiativen gibt es auch viel seltener.
Und was ein Ausfall von Strom aus Wind und Sonne angeht …. dagegen müssen wir doch eh vorsorgen. Natürlich benötigen wir auch Backup-Kraftwerke (Gaskraftwerke) für den Fall, dass Wind- und Sonnenstrom ausfallen. Das ist doch ein alter Hut und keine Erkenntnis aus ein paar kalten Tagen.
Silke Kosch
Wird langsam Zeit für ein
*Windundsolarbackupgaskraftwerksbaubeschleunigungsdurchsetzungsgesetz.*
Abgekürzt:WSBGKWBBDG
Ach ja: Und für fette Subventionen für den Bau dieser. Denn es wird sich in dem derzeitigen verzerrten Markt keiner(sic!) finden, der das Investrisiko übernimmt.
Es ist für mich stets amüsant und erschreckend zugleich, wie Sie sich stets um das Hauptproblem herummogeln – es geht nicht hauptsächlich um die Leitungen, sondern darum, dass erstens bei vielen Wetterlagen (nicht nur bei der Februar-Kältewelle 2021, sondern bei ALLEN windschwachen, trüben Wetterlagen) kaum Strom aus „Erneuerbaren“ Quellen verfügbar ist, und zweitens steigen bei großer Kälte der Stromverbrauch und die Störanfälligkeit der Windkraftanlagen durch Vereisung. Hätte man alles dem sehr guten Beitrag von Herrn Göhring entnehmen können – aber dazu müsste man eben erst mal die nötige Lesekompetenz haben… .
In einem Kommentar zu einem anderen Thema habe ich mal die Größenordnung von 50 1GW-Kraftwerken genannt. Wenn Ihnen die nicht reichen, bauen wir halt noch 10 oder 20 mehr. Die liefern dann fast das ganze Jahr keinen Strom (verbrauchen auch keine Gas), weil die Hauptlast die Erneuerbaren tragen. Aber im Notfall sind sie halt vorhanden.
Beschlossen, verkündet, gebaut und wir können uns um richtige Probleme kümmern.
Silke Kosch
Joo!
Z.B. wie werden wie die grünen Ökodeppen los?
Die richtigen Probleme sind betriebswirtschaftlicher Natur. Backup-Kraftwerke müssen immer betriebsbereit sein,d.h sie müssen gewartet werden und geschultes Personal muß immer vor Ort sein. Die Stromerzeugungskosten verdoppeln sich – grob gerechnet. Der gut situierte Bundesbürger kann dies verschmerzen. Handel und Klein-Gewerbe können dies auch verschmerzen solange es gutsituierte Bürger gibt. Export-Industrien mit hohem Stromverbrauch werden entweder subventioniert oder wandern ab. Ein Kartenhaus fällt von unten zusammen, wenn die darüber liegende Last zu groß wird.
Das begreift Frau Kosch nie, doch wenn – wider Erwarten doch – dann ist es ihr egal. Lass die anderen doch zahlen!
Silke Kosch hat immer recht. Und wenn sie nicht recht hat, hat sie auch recht.
@Silke Kosch
Von der Materie keine Ahnung, aber hier einen auf wichtig machen, Frau Silke Kosch. Sie wollen nix lernen und die es wissen, belehren. Das ist nicht gesund. Hormone sind kein Ersatz und ebenfalls orientierungslos. Drücken Sie noch einmal die Schulbank der 1. Klasse und lernen sie das korrekte Denken von Anfang an, neu. Nur weil Sie eine Frau sind, haben Sie nicht immer recht. Und so wie es aussieht, haben Sie fast nie recht.
„Natürlich benötigen wir Backup-Kraftwerke, die dann einspringen, wenn es windstill und dunkel ist.“
Auch dieser Nonsens-Kommentar zeigt mir wieder, dass Sie von Meteorologie und Stromerzeugung keine Ahnung haben – sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass es in diesem Winter an der MEHRZAHL der Tage so flau und dunkel war, dass die Konventionellen nicht nur „einspringen“ mussten – sie trugen die Hauptlast, und Wind und Solar waren in den Stromerzeugungsdiagrammen über längere Zeit kaum auffindbar – träumen Sie schön weiter. Und nun kommen Sie mir bloß nicht damit, dass wir eben noch viel mehr Windräder und Solarpaneele aufstellen müßten – da hilft vielleicht der Blick ins Mathe-Buch: Null Wind oder Sonne mal sehr viel Erzeuger ergibt auch bloß NULL!
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht warum es nötig sein sollte zwei Stromerzeuger zu installieren, von denen der eine nur Flatterstrom erzeugt und der andere immer bei dessen Versagen einspringen muss? Der zweite aber allein völlig ausreichen würde?
Und wenn Sie finden das wäre toll, was ja offensichtlich so ist, dann sagen Sie doch mal warum irgendeiner – außer denen die das toll finden – diesen offensichtlichen Schwachsinn auch noch bezahlen müssen.
Wenn Sie jetzt darauf antworten, schließlich müssten wir ja Vorbilder darin sein, die Welt zu retten, dann….
Für Sie ist Klimaneutralität wahrscheinlich kein Argument, für die große Mehrheit der Bevölkerung aber ein entscheidendes.
Wie auch immer; Angst davor verbreiten zu wollen, dass durch den Ausbau Erneuerbarer Energien unserer Energieversorgung unsicherer wird, ist ein zum Scheitern verurteiltes Vorhaben.
Die Lösungen liegen auf der Hand. Da geht es nur noch um Details. Wie viele Kraftwerke brauchen wir? Woher kommt das Gas? Lohnt es sich, das selbst herzustellen? In wieweit können wir durch die Zusammenarbeit mit Norwegen und den dort möglichen virtuellen Energiespeichern auf einige der Backupkraftwerke verzichten? Also nichts, was uns großartig Kopfschmerzen bereitet …….
Silke Kosch
-26° hatten wir auch? Bibber. Aber aufm Acker etc. OK. Ein Kontakt aus Chemnitz, der drittgrößten Stadt Sachsens, erzählte mir, die hatten -23°C. In der Stadt! Ein wenig Wärmeinseleffekt wäre schön…..
Was ist Wattfraß? Leistungsabfall?
„aber nicht ganz so tief wie früher.“ Hihihöhö, wann ist denn ‚früher‘? Vor 1850? Und solche Schneeberge wie gerade in den Mittellagen hab ich meinen Lebtag noch nicht gesehen. Das heißt, doch, 2010/11 im Voralpenland, 500m höher.
Das ist doch ganz klar. Der Satz stimmt so wie dieser: Abends ist es immer kühler als draußen.
Zwei Kühe am Abgrund. Eine fällt runter, die andere heißt Erna
Silke Kosch
Für alle Leser: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#/media/Datei:Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland.svg
Was sehen wir da? Den Hockeyschläger vom Genossen Mann?
Wir sehen die Erwärmung nach der Kleinen Eiszeit ab ca. 1850. Die aber bald zu Ende sein wird, solar-lunare Zyklen. Freuen Sie sich drauf. Gerade Frauen sind durh weniger Muskelmasse angeblich weniger isoliert. Sie werden sich die geliebte „Klimakatastrophe“ des Juste Milieus noch sehnlich wünschen…
Ich sehe da nur, dass sich von ca. 1760 bis ca. 1960 am Klima nichts verändert hat worüber es sich zu reden lohnt und in den letzten 60 Jahren wurde es plötzlich trotz nachlassender Sonnenaktivität ca. 1,5°C wärmer (im Jahresmittel in Deutschland) Der anthropogene Klimawandel kassiert die geringen Veränderung der globalen Durchschnittstemperatur wegen unterschiedlicher Sonnenaktivität locker ein.
Silke Kosch
Man muß sich schon die richtigen Daten besorgen, nämlich die, die ohne Zeitverzug direkt die Änderung der Solarenergiefreigabe als Ursache haben. Und das sind nicht die Temperaturen da, wo das Meerwasser von unten nach oben kommt, sondern die, wo die Sonne direkt die Energie einbringt. Und die Messungen Tag für Tag nur aufgrund von Sonnenstrahlung über mehr als 120 Jahre gibt es ohne Kosten nur aus den USA. In Europa und Asien kommt man an die Daten nicht ohne Bezahlung ran. Die besten Daten gibt es derzeit gratis nur aus dem Mittleren Westen in und rundum um Iowa.
Und wer sich die anschaut, der stellt fest: Am höchsten waren die Temperaturen von 1930 bis 1950. Man muß natürlich dazu die richtigen Meßorte auswählen. Die Meßgeräte müssen fernab der Städte, Dörfer, Flüsse und Seen sein. Und wie stark die Temperaturdaten lokal variieren, das weiß ein überlandfliegender Segelflieger. Kommt die thermisch aufsteigende Luft direkt von nem größeren Ort oder einer Stadt ist die Wolkenuntergrenze durchaus bis zu 300m höher bei ner Obergrenze oberhalb von 1800m. Und das sind ca. 3 °C.
Wenn man beispielsweise die Daten vom Wettermast Hamburg bis 280m Höhe nimmt, kann man den Einfluß der Stadt Hamburg bei Westwind (Südwest bis Nordwind) sehr genau bestimmen. Und man kann natürlich auch die Höhe der nächtlichen Abkühlung der unteren Luftmassen bestimmen.
Unsereiner mußte mal sehr lange mit nem Segelflieger in der Lüneburger Heide oben bleiben um die letzten 60 km im direkten Flug noch zu erreichen. Absinkende Luft aufgrund von Thermik durfte es nicht mehr geben. Hat wunderbar geklappt binnen 40 Minuten direktem Gleitflug.
Da brauchts nur bestimmte Wetterlagen und fehlendes Backup. Bei mir hier hatte es ein paar Tage tags minus 9-10 und nachts zwischen -14 und -19°C.
Möchte mir da einen Heizungsausfall nicht vorstellen.
Wir haben im Ort 3MW Wind installiert, knapp 1MW Solar, eine Wasserkraftanlage mit 150kW und eine Biogasanlage 250kW… Wind und Solar haben ca. 1 Woche so gut wie nix geliefert und hätten es auch nicht bei dreifacher installierter Kapazität. Ohne konventionelle Energie: Licht und Heizung aus.
„Möchte mir da einen Heizungsausfall nicht vorstellen.“ Jena hatte gerade einen Fernwärmeausfall, fast 18.000 Einwohner betroffen; 16% der Gesamtbev.
Sogar die Bundeswehr-Reservisten waren schon in Wartestellung
wo kommen Sie eigentlich her? Sie haben in einem früheren Post behauptet, Sie kämen aus Nordwestdeutschland. Jetzt verwenden Sie das Wort „heuer“, und zwar nicht im Zusammenhang mit der Seefahrt. In dem von Ihnen verwendeten Zusammenhang ist dieser Begriff eher mehr als 1.000 km südöstlich zu verorten. Was nun: Plattdeutscher Strand oder Wiener Schmäh? Oder stimmt beides nicht?
Silke Kosch
Sie haben mich zum Lachen gebracht! Gott segne Sie! (Das ist ein Zitat…)
Ich grüße Sie mit einem herzlichen *Glück Auf!*
PS: Die Febr.- Temp. für Deutschland waren per 14.02. 21 mit (vorläufig) -2,26° zum Mittel 1961-1990 doch recht beachtlich niedrig.
gratuliere zur Entscheidung. Also werden die Winter doch immer wärmer und der Polarwirbelsplit doch nicht immer häufiger, was laut Rahmstorf ja so sein soll und durch Sie bestätigt wurde. Da bin ich jetzt aber beruhigt, ich dachte echt schon, an der Sache mit den Schwabezyklen könnte was dran sein.
>10 cm Schnee, auf Dutzenden Quadratmetern wegschmelzen? Bei <<0°C? Würde nach meiner Einschätzung ziemlich viel Saft verballern, der im Winter nicht wieder reinkommt. Ist wohl der Grund, warum sie es nicht machen.
„Und das im Spiegel!“ – Ich bitte Sie, das ist doch der Beweis für den Klimawandel. Daher alles schick in der Relotiusspitze
Wenn an meinen Golfplätzen in der Nähe die Windmühlen rotierten, spielte unsereiner mieserabel. Jetzt spielt unsereiner nicht mehr, dann, wenn die Dinger bei bestimmten Windrichtungen rotieren. Wichtig ist, daß kein Infraschall von den primiziven gesundheitsschädigenden Dingern kommen.
An einigen Orten hab ich mit Vorträgen den Bau der Dinger verhindern können.
https://orf.at/stories/3201634/
Auch hier zeigt sich die „Winterfestigkeit“ der sog. „Erneuerbaren“ …
Auch Schweden macht bei der europäischen Regelung mit. Und was jetzt im Januar beobachtet wurde,w aren die aktuellen Feinabstimmungen. Ist bei Ihnen und anderen interessierten Lesern der Umgang mit Grafiken kein Problem, sehen Sie eine Korrelation mit der Einspeisung von WEA. Über die Interkonnektoren will jeder Netzbetreiber die nicht verwendbare Leistung im Nachbarland loswerden.