Laut der Autorin Patricia Adams, einer langjährigen Beobachterin des Landes, hat Peking westliche Umweltgruppen durch eine Kombination aus Zuckerbrot und Peitsche für sich ins Spiel gebracht.
„Wie alle westlichen NGOs dürfen grüne Gruppen nur in China operieren, solange sie sich systemkonform verhalten und die Parteilinie vertreten. Peking kann ihr Verhalten aber auch durch Förderorganisationen wie die Energy Foundation China beeinflussen, eine in den USA ansässige Einrichtung, die Geld von amerikanischen Milliardärsstiftungen verteilt. “
Dieser zweigleisige Ansatz bedeutet, dass westliche Grüne für Präsident Xi praktisch zum Sprachrohr geworden sind.
„Sie loben das Ausmaß der chinesischen Ambitionen in Bezug auf den Klimawandel und kritisieren gleichzeitig Chinas massive Kohleexpansion. Währenddessen blenden die Grünen das Offensichtliche aus; China löst seine internationalen Abkommen nicht ein und beabsichtigt auch nicht, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu senken, ganz im Gegenteil. Während die Welt Chinas eigennützliches Verhalten erkannt hat, schweigen westliche Umweltschützer“, sagt Patricia Adams. „China spielt sie als nützliche Idioten aus.“
Im Original finden Sie hier o.g. Ausarbeitung, in englisch
The Red and the Green: China’s Useful Idiots (pdf)
Eine grobe Übersetzung ins Deutsche finden Sie hier:
Die Roten und die Grünen (pdf)
Gefunden auf
https://www.thegwpf.com/green-groups-are-chinas-useful-idiots/
Übersetzt durch Andreas Demmig
Zum Thema
Die Untersuchung von Hunter Biden‘s Aktivitäten erfolgt aufgrund einer Reihe verdächtiger ausländischer Banküberweisungen
Von Rowan Scarborough – The Washington Times – Donnerstag, 10. Dezember 2020
Hunter Biden, ein Sohn des mutmaßlichen gewählten Präsidenten Joseph R. Biden, nutzte einen stetigen Zustrom verdächtiger ausländischer Banküberweisungen in Höhe von mehreren Millionen Dollar, bevor das Justizministerium 2018 eine strafrechtliche Untersuchung einleitete, ob er den Bundessteuern ausweichen konnte.
Die Republikaner des Senats legten von 2014 bis 2017 sein Netzwerk zwielichtiger Begünstigter offen, darunter Oligarchen in Moskau und der Ukraine sowie ein Tycoon, der mit der Kommunistischen Partei Chinas in Peking verbunden ist. Ihr Bericht vom 18. September basierte auf verdächtigen Aktivitätsberichten über ein Netzwerk zur Durchsetzung von Verbrechen, was beim Finanzministerium eingereicht wurde. Kreditinstitute haben sich an die Behörde zu wenden, wenn sie den Verdacht auf Geldwäsche und / oder Steuerhinterziehung haben.
Transaktionen wie die von Hunter Biden „können eine solche Untersuchung auslösen“, sagte Brett L. Tolman, ein ehemaliger US-Anwalt für Utah. „Normalerweise beginnt es als Geldwäsche oder Steuerhinterziehung, kann sich aber ausweiten.“…
https://www.washingtontimes.com/news/2020/dec/10/hunter-biden-probe-followed-string-suspicious-fore/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
China und die Telekom :Falls (ehemalige) Telekom-Mitarbeiter unter den Kommentatoren sein sollten, würde ich mich freuen, wenn diese zu folgendem Handelsblatt-Artikel Stellung beziehen würden :https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/telekommunikation-die-huawei-connection-wie-die-telekom-immer-abhaengiger-von-china-wurde/25980888.html?ticket=ST-16416493-BFkHkAywvVzMODypNXgR-ap2Stellungsnahmen von Nicht-Telekom-Mitarbeiter(innen) sind natürlich auch sehr willkommen !
@G. Salk, @Dr. Horst Denzer, @Bernd Hoenig: Volle Punktzahl!!@Peter Georgiev,Sie haben da etwas nicht verstanden. Es ist undenkbar, daß der Kommunismus jemals einen besseren Lebensstandard als der Kapitalismus bieten kann. Die Mauer bauen also immer die gleichen Geisteskranken.Sie kennen Rotchina ebensowenig. Das ist ein Verbrecherstaat. Reich wird nur, wer der KP nachäfft, und gehorcht. Wer das nicht pariert, wird kalt gemacht.Sie haben auch eine völlig falsche Ansicht von Reichtum. Dieses Rotchina ist bitterarm.
Und Sie wissen alles! Quasi sind Sie Gott? Der Trottel (Entschuldigung!) schuf nämlich auch Menschen, welche wie Sie glauben, gottgleich Zensuren vergeben!
Was mir leid tut, ist, daß der von mir sehr geschätzte Herr Salk so seine Meinung hat, deshalb von Ihnen auch positiv „zensuriert“ wird. Mit Herrn Georgiev stelle ich mich gerne auf eine Stufe: Nämlich in Ihrer Zensur erklärt zu bekommen, daß man etwas nicht verstanden habe! Bei diesem „Unverstand“ bin ich gerne dabei!
Ansonsten verbleibe ich doch lieber bei den Chinesen mit ihrer 5000 Jahre alten Kultur! Die denken nämlich vorher nach, bevor sie ihr Maul (Chinesen sind höflich, wahrscheinlich würden sie Mund sagen, falls ihre Sprache diese Unterscheidungen kennt) aufmachen. Und die 100 Jahre Kommunismus sind ein Klacks für die, um nicht zu sagen: ein Fliegenschiß!
Wachen Sie auf, und agitieren Sie vollkommen zu Recht gegen deutsche und österreichische, linksrotgrün marxistisch gefärbte Parlamentarier! Dort finden Sie sie zuhauf! Viel Vergnügen bei Ihrer Suche nach Marxisten und Kommunisten in China und Rußland!
Ihre laufende, völlig vorgestrige, Argumentation gegen China interessiert weder hier, noch einen gerade umfallenden Reissack in diesem gewaltigen Land!
„Ansonsten verbleibe ich doch lieber bei den Chinesen mit ihrer 5000 Jahre alten Kultur!“
Auch bei Ihnen erkenne ich, wie vorher beim Hrn. Blaschke, eine recht einseitige China-Schwärmerei. Nun hindert sie zwei ja niemand daran, China vorzuziehen und die Deutsche Dumme Republik in Richtung Asien zu verlassen (auch ich spotte gern über den spezifischen deutschen Hang zur Selbstzerstörung, seinen Mangel an Demokratie und sein Beharren an einer gescheiterten politischen Union, der sich gestandene Demokratien wie GB, Schweiz oder Island verweigern und ich sehe meine Zukunft nicht dort, sondern in einem hochzivilisierten Land mit faszinierender Kultur und der höchsten Lebensqualität, das sicherlich nicht China heißen kann, sorry 😉 ) … ich fürchte nur, dass Sie in China schon einen triftigen Grund und die Erlaubnis der herrschenden kommunisten Partei brauchen, um dort zu leben. Hier in Japan (wo ich mich aufhalte) wird China noch vor Nordkorea, das in Abständen immer wieder mal seine Angriffsdrohungen und Raketen ausstößt, zurecht wegen seiner aggressiven Vorgehensweise gefürchtet.
PS: Ich weiß nicht, warum Sie oder Hr. Blaschke so auf chinesische Kultur oder Zivilisation abfahren; sicherlich ist das für Europäer exotisch spannend, doch vor 700 Jahren z.B. herrschte dort eine mongolische Dynastie, begründet von Kublai Khan, der für seine ‚Ausradierungen‘ und Schädelpyramiden berühmt wurde, und die asiatische Verachtung menschlicher Existenz ist neben den Sprüchen des Konfuzius gut dokumentiert. Steven Pinker (The better Angels of Nature) listet in Relation zur Anzahl der Bevölkerung bei den vernichteten Menschenleben im weltweiten Vergleich auf den Plätzen 1 und 2 die Zeit der An Lushan Revolte und der Mongolischen Eroberungen im 8ten und 13ten Jahrhundert. Auf den Plätzen der Todesopfer 4, 6, 10 folgen übrigens auch chinesische/ asiatische Vernichtungszüge (Fall Ming-Dynastie, Timur Lenk/Tamerlan, Taiping Rebellion) …
PPS: Auch China hatte, neben Japan, im späten Mittelalter, zu Beginn der Neuzeit (also aus europäischer Sichtweise) die Möglichkeit die Welt des Pazifik und Atlantik mit Hochseeflotten zu erforschen oder zu erobern, wie es die Europäer taten. Beide entschieden sich aber dagegen und die Japaner folgten – nach ihrem Irrweg, ganz Asien beherrschen zu wollen, und ihrer militärischen Niederlage – wieder der westlichen Idee des Fortschritts, wie sie es zur Meiji-Periode taten. Wenn Sie nun die vergleichbaren Daten dieser zwei asiatischen Großmächte nebeneinander betrachten, sollte auch Ihnen klar werden, wo den Menschen besser geholfen wurde …
„…bei Ihnen erkenne ich,…“
Ich fürchte Herr Hoenig, Sie sind nicht in der Lage, etwas zu erkennen, da Sie nicht weiter als Ihre ideologischen Scheuklappen sehen können.
„Deutsche Dumme Republik“
Was immer Sie damit meinen… Die totale Verdummung ist ein Merklmal des heutigen Wertewestens, wo die jahrzehnte Erziehung unkritisch das System und die Entscheidungen der Macht als alternativlos fehelerfrei zu betrachten ist, Früchte trägt. In DDR Universitäten hat man sich (außerhalb der Hörsäle) kritisch mit dem System auseinandergestzt und ist zu selbstständig denkende Persönlichkeiten mit solides naturwissenschaftlichen Grundwissen erzogen worden. Daher hat es eine Generation gedauert, bis der grüne Unsinn im Osten Fuß gefasst hat, den alten Ossis macht man nichts vor. Herr Kegelmann hat auch diese solide Grundlage, bei ihm ist aber eine sehr starke negative Emotion bei jeder Annäherung an das Thema spürbar, die seine Urteilsbildung überlagert. Was immer er fort erlebt hat, es wirkt nach…
Sie aber sind von der Abteilung Agitation und Propaganda: „Die Demokratie in Ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf“!
Im übrigen verorte ich Herrn Suntinger eher in Österreich (falls ich mich irre sorry) und damit ohne jeglichen Berührungspunkt zu Ex DDR. Aber mit mehr gesunden Menschenverstand als in Deutschland üblich.
Sehr geehrter Herr Gregoriev!
Sie sind für mich nicht nur wissend, sondern auch ein eleganter Sprachkünstler!
Allein Ihr „Herr Kegelmann hat auch diese solide Grundlage, bei ihm ist aber eine sehr starke negative Emotion bei jeder Annäherung an das Thema spürbar, die seine Urteilsbildung überlagert. Was immer er fort erlebt hat, es wirkt nach…“
finde ich sensationell gut. Fortan werde ich Herrn Kegelmanns Kommentare auch aus Ihrem Blickwinkel heraus betrachten. Übrigens, ich bin stolzer Ösi!
Herr Hoenig!
Den Chinesen die 150jährige Barbarei der Mongolen in China unterzujubeln, dazu bedarf es schon besonderer didaktischer und dialektischer Überlegungen. Bisher traute ich diese nur linksgrün orientierten Menschen zu. Mittlerweile nehme ich zur Kenntnis, daß die Verdrehung von Tatsachen auch „klassisch gebildete Geschichts-, Kultur- und Religionswissenschaftler“ (sinngemäß aus Ihrer Selbstbeschreibung) perfekt beherrschen, weshalb ich auf Ihre weiteren Punkte nicht eingehe.
PS: Gerne würde ich nach China, Rußland oder Tschechien auswandern. Die würden mich auch nehmen! Leider scheitert es bei mir jeweils an den Sprachen, und mit 65 traue ich mir deren Aneignung nicht mehr zu. Englisch beherrsche ich ziemlich gut, aber in anglikanische Länder auszuwandern, bedeutet für mich als Österreicher, vom Regen (Rot, Grün) in die Traufe (Links, Rot, Grün) zu kommen, was ich natürlich auch nicht will!
PPS: Gehört zwar nicht zum Thema, ist aber wenigstens lustig: Meine Tochter studierte vor 10 Jahren 1 Semester Englisch (!) in Tokio. „Englisch studieren in Tokio?“ fragte ich mein Kind zweifelnd, „Papa, die nehmen mich eh nicht, der Andrang ist zu groß!“ war ihre Antwort. Sie wurde genommen, und nach einer Woche erfuhr ich von ihr, daß sie als fünftsemestrige besser Englisch könne, als ihr Professor. Nach dem Semester kam sie zurück, bekleidet mit einem Kimono empfing sie uns strahlend am Flughafen. Heute noch schwärmt sie von Japan. Das nenne ich Völkerverbindung!
PPPS: Ein Grund für mich, nicht auzuwandern, ist auch die ständige Präsenz chinesischer und russischer Streitkräfte vor allen Küsten dieser Erde. Da bekomme ich es mit der Angst zu tun! Zirka 1.500 Stützpunkte, auch auf Land, sollen sie weltweit schon haben! Nirgendwo kann ich mehr unterwegs sein, wo ich nicht die imperialen, kommunistischen Aggressionen dieser Unterdrücker sehe! Upps! Könnte es sein, daß ich gerade Rußland und China mit USA und NATO verwechselte?
Trotzdem viele Grüße nach Japan aus Kärnten
Ich habe Ihnen geantwortet, Herr @Heimo Suntinger,
An Herrn Kegelmann, mäßigen Sie Ihre tlw. wüste Wortwahl, dann werden Ihre Kommentare auch freigeschaltet.
Herr Suntinger, Russland hat drei Militärstützpunkte, Armenien, Syrien und Tadschikistan. Wie man gerade bei dem von Erdogan vom Zaun gebrochenen Krieg zur endgültigen Ausrottung der Armenier sehen konnte, ist es ein Segen für die Armenier, dass die Russen dort Militär haben. Das gleiche trifft auf Syrien zu und Tadschikistan zu.
China hat bislang einen einzigen Militärstützpunkt, in Djibouti.
Mit den 1 500 Militärstützpunkten der USA nicht zu vergleichen.
„Gerne würde ich nach China, Rußland oder Tschechien auswandern.“
Hm, ich weiß nicht – Krim vielleicht!?
„Trotzdem viele Grüße nach Japan …“
Danke,
zum Rest (gilt auch für Blaschke/Georgiev): ich verdrehe nichts, sondern präsentiere nebeneinander zusammenhängende Tatsachen, um die Realität zu beleuchten. Da ich in DDR aufwuchs, die polytechnische Oberschule dort absolvierte wie später die klassische Bildung an der FU-Berlin in Dahlem (und an der Hebrewuniversity Jerusalem) nachholte, kann ich quasi aus beiden Welten schöpfen und diese auch kritisch beurteilen. Übrigens las ich zuerst beim DDR/SED-Dissidenten Rolf Henrich von der menschenverachtenden „asiatischen Produktionsweise“ (Der vormundschaftliche Staat) … ansonsten sind meine Quellen über die übrigen Aussagen seriös (nix wikipedia; vgl. z.B. Pinker), orientieren sich an Realien und stützen die Behauptung, dass nirgendwo in der Geschichte mehr Menschen durch Gewalt ums Leben kamen als in Asien, und eben hier ist China speziell ganz vorne mit dabei (vgl. oben An Lushan, Ming, Taiping). Aus persönlicher Sicht erkenne ich in Ländern, die sich am Modell westlicher Demokratie orientieren (Korea, Taiwan, Singapur – vgl. früher auch Hongkong) den Vorteil für eine große Anzahl ihrer Bürger, nicht nur für die mit der herrschenden Partei liierten wie in China oder Vietnam. Dass China den Westen vera*scht (Klimakomödie, Entwicklungshilfe etc.pp), hat dieser sich selbst und unter anderem seiner Wohlstandsideologie Ökologismus zuzuschreiben – und vllt auch Bildungsrückgang; speziell in den Naturwissenschaften sieht man beim Nachwuchs in internationalen Vergleichen wie TIMMS ganz oben immer asiatische Schüler (Korea, Taiwan, Singapur, Japan, Hongkong, China – Dtschland hier? Siehe unter Ferner liefen …). Dass auch das moderne China seit Mao immer wieder auf brutalste Gewalt, Vertreibung, menschengemachte Zerstörung, militärische Bedrohung, Eroberung und Unterdrückung setzt, beweist seine herrschende KP bis heute (Banqiao, Tibet, Uiguren, Unterstützung Nordkoreas) … und bitte sparen sie alle sich Whataboutism, denn die Sünden des Westens sind auch mir bewusst und oben im Artikel gehts um China.
„PS: Gerne würde ich nach China, Rußland oder Tschechien auswandern. Die würden mich auch nehmen!“
Beweisen Sie es (ich les oben, Sie trauen sich das nicht mehr zu, doch sollten Sie dann auch solche realitätsferne Schwärmerei unterlassen; ich war auch über 50 als ich das erste Mal längere Zeit in Japan verbrachte).
Danke Herr Suntinger für Ihre Kommentar weiter oben!
Ich antworte hier weil es auch die Bemerkungen von Herrn Hoenig betrifft.
Gegenüber der Mehrheit habe ich den Vorteil, dass ich die spezifische Denkweise in drei grundverschiedene Staaten nicht nur verstanden, sondern auch verinnerlicht habe: Bulgarien, DDR und nun BRD 8letzre waren zwar ein Volk, aber sehr unterschiedlich geprägt). Herr Hoenig rühmt sich damit, in der DDR zu Schule gegangen zu sein, hat aber einen schwer eingeschränkten Blickwinkel, nicht ganz untypisch, aber bei weitem nicht die Mehrheit im Osten: Im Osten ist (war) alles böse, böse, böse, im Westen ist alles gut, gut gut. Mehr checkt er wirklich nicht. In meinem Ossi-Bekanntenkreis, überwiegend selbstständige Leistungsträger, herrscht die einheitliche Beurteilung, einfach zusammengefasst: „Wir wurden das zweite Mal beschissen!“ Und wer kann, bereitet die Auswanderung vor. Meine Vorbereitungen dazu sind soweit abgeschlossen, incl. Landbesitz, nur dass ich noch genügend irdische Aufgaben hier habe und die Situation noch nicht unerträglich ist. Wenn ich irgendwann 850 km östlich von Berlin Wurzeln geschlagen habe, helfe ich gerne jedem, es in meiner Nähe gleich zu tun, Anfragen habe ich schon. Soweit zum Auswandern, Herr Hoenig soll ich es mit meiner Geburtsurkunde von 1959 plus Landbesitzurkunden beweisen?
Ich habe in meinem leben häufig grinsend beobachtet, wie Deutsche und Bulgaren trotz perfekte Sprachkenntnisse aneinander vorbei reden, wusste auch immer im Voraus, wann es passiert. Weil ich genau weiß, wie Deutsche, Ex-Ostdeutsche und Bulgaren ticken. Das lernt man aus Außenstehender in der Regel nie. Daher wird auch Herr Hoenig nie im Leben kapieren oder nur einsehen, dass die Bulgaren in der Mehrheit am zufriedensten mit Ihrer Regierung in den 1970ern waren. Das ist nach seiner engen Sicht unmöglich, es waren ja die Kommunisten, also böse böse böse.
Seine Sicht ist die typische Besserwessi Sicht, die überheblich den Ostdeutschen, Bulgaren, Chinesen, Russen und manchen stolzen Ösis vorschreiben wollen, wie sie richtig zu denken haben und was für sie gut ist. Sollten diese Volksgruppen eine andere Meinung haben, dann sind sie blöd. Unverbesserlich, fürchte ist, dass er in Ostdeutschland geboren ist verstärkt noch seine Meinung, die Weisheit mit großen Löffeln gefressen zu haben und politisch unfehlbar ist.
Bei Herrn Kegelmann spürt man eine differenziertere Betrachtung, allerdings mit viel Frust über das DDR-Regime.
Viele Grüße
Peter Georgiev
Eine Zusatzinfo ans Herrn Hoenig:
„Aus persönlicher Sicht erkenne ich in Ländern, die sich am Modell westlicher Demokratie orientieren (Korea …“
Ihnen fehlt das Grundwissen (im „Wahreitsmedium“ Wiki inzwischen, wie vieles andere, nicht enthalten), dass Südkorea den wirtschaftlichen Aufschwung der Militärdiktatur von 1961 bis etwa 1980 verdankt. Also die Umwandlung eines Agrarstaates in einer starken Industrie erfolgt immer auf die Knochen der arbeitenden Bevölkerung: Im Westen beim sogenannten Manchester Kapitalismus (schon vergessen, daher sind im Westen alle Kapitalisten lieb!), in Südkorea 1061-1980, in China ca. 1990-2010 (vielleicht die (antikommunistische Totaldiktatur Südkoreas incl. Verbot von Wochenenden als Blaupause genutzt). Nicht zu vergessen die 1920 wirtschaftlich völlig ruinierte, ohnehin bitterarme UdSSR, die 20 Jahre später zehn Mal mehr Panzer produzieren konnte, als die größte Wirtschaftsmacht Europas. Auf die Knochen der Millionen Gulag-Arbeiter erreicht.
Was ich damit ausdrücken will, entgegen Ihre rosarote Demokratie-Brille: Der technisch/technologisch/wirtschaftliche Vorsprung des Westens von 200 Jahre lässt sich nur mit drakonischen Maßnahmen auf Kosten der Bevölkerung einholen, wenn auch vorübergehend. Beim „demokratischen Anschluss“, siehe Ost-EU, wird man nur verlängerte Werkbank, Verbraucher für Westprodukte und damit Gewinnbringer für den Westen und schlußendlich Befehlsempfänger. China und Russland verweigern das, daher sind sie die ganz ganz Bösen!
Geehrter Herr Blaschke, schön, daß Sie meine Ironie erkannt und das „weltweit gewaltige Aggressionspotential der Russen und Chinesen“ explizit aufgezählt haben!
Beim Aufzählen der zirka 1.500 – den Globus umspannenden – Militärstützpunkte der USA und NATO (was hat eigentlich das nordatlantische Verteidigungsbündnis an den Grenzen Chinas verloren? Ach ja, Deutschland wird schon längere Zeit auch am Hindukusch verteidigt!) wird Ihnen wahrscheinlich mein geschätzter @Admin wegen Überlänge den Platz dafür nicht freigeben! Grins und Zwinkersmiley!
@ Heimo Suntinger :
Herr Suntinger, Sie schrieben : „PS: Gerne würde ich nach China, Rußland oder Tschechien auswandern. Die würden mich auch nehmen! “
Wenn Sie bereits einige Zeit abgesehen von Urlaubsreisen in diesen Ländern verbracht und noch besser gearbeitet haben, ist dies eine akzeptable und vernünftige Aussage.
Wenn Sie dagegen diese Länder nur durch externe Berichterstattung kennen gelernt haben, ist dies sehr naiv und kann negative Folgen haben. Beispiel : Eine Kollegin eines Geschäftspartners von mir war auf Grund einer Urlaubsreise in ein außereuropäisches Land davon so begeistert, dass Sie ihren Job in Deutschland aufgekündigt hatte und ausgewandert war. Einige Jahre später hatte sie in dem Land ihrer Träume sich das Leben genommen, weil die Realität anders war als ihre Wahrnehmungen bei der Urlaubsreise, die unter der behütenden Leitung eines Reiseveranstalters stattfand.
Herr Kegelmann, wenn Sie die Begrifflichkeiten „Kapitalismus“ und „Kommunismus“ wie im letzten Jahrhundert verstehen, dann haben Sie Recht. Man wertet als Kapitalismus meistens Demokratie und Marktwirtschaft, und unter Kommunismus meistens Diktatur und Planwirtschaft.
Nun haben wir aber im Westen, vor allem in Deutschland immer zunehmender, (fast mehr) Planwirtschaft und kastrierte Demokratie (egal was wir beide wählen wird Merkel Kanzlerin) und in China Diktatur und Marktwirtschaft. Beides passt zu Ihren Begriffen nicht.
Ich hatte schon geschrieben, dass ich Diktatur nicht grundsätzlich schlecht finde, so lange der Diktator gut regiert. Das Problem ist nur, dass man den falschen Diktator nicht los wird. Die heutige Demokratie, die praktisch durchgehend unfähige Selabstdarsteller an die Macht bingt, finde ich schlechter.
Es mag sein dass ich China nicht kenne, ich kann aber Wirtschaftsdaten lesen und verstehen und China hat mittels Marktwirtschaft und wirtschaftlich gute Führung Deutschland weit hinter sich gelassen und das Lebensniveau deutlich erhöht. Ihr Begriff „bitterarm“ ist nun mal relativ, Millionen Chinesen sind im Vergleich zu mir bitterarm, ich dagegen bin bitterarm gegenüber tausende erfolgreiche chinesische Unternehmer. Entscheidend ist aber, dass alle Chinesen vor 50 Jahre im Vergleich zu heute bitterarm waren.
Vor allem sollten sie sich hüten, Ihren persönlichen Maßstab, geprägt durch die hiesigen Medien, anzustezen um zu beurteilen, ob ein Volk mit seinen Herrschern zufrieden ist. Die Weißrussen sind mit „dem letzten Diktator Europas“ zu 60-70% zufrieden, auch wenn sie kurz über die Wahlfälschung gestänkert haben (einheitliche Volksmeinung, hätte er 2 Tage gewartet und 60% aufgerufen, wäre es ok, aber am Wahlabend 80% aufzurufen war zu dick aufgetragen). Die immer noch rumlaufende Revoluzer in Minsk sind Soros-Soldaten ohne Rückhalt im Volk. Da ich im Bulgarien aufgewachsen bin kann ich Ihnen versichern, dass die Bulgaren in die 70ern mit ihren kommunistischen Führung zu 80-90% zufrieden waren. Mit der heutigen vielleicht 30%.
Ob es den Chinesen gut geht oder nicht können weder Sie, noch ich oder Herr Salk urteilen, sondern ausschließlich die Chinesen selbst.
Herr Georgiev,
Eine Diktatur + Marktwirtschaft gibt es nicht. Das ist ein Blödsinn. In einer Marktwirtschaft erfolgen Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse dezentral. In China kontrolliert das KP Regime die Wirtschaft selbst. Es ist auch eine Planwirtschaft. Die Seidenstrasse + die Errichtung der Schnellzüge ist die Entscheidung des KP Regimes und nicht dezentral !
China hat EU und USA nur deswegen hinter sich gelassen, weil das KP Regime die Politik diese Industrienationen infiltriert hat bzw. sie kontrolliert und auch wissentlich beschädigt. Sie haben sich durch know how tranfer Technologien angeeignet.
Was haben sie denn selbst erfunden? Was sind die eigenen Errungenschaften ? Welche großen Erfindungen hat denn China?
Nichts. So viel ist auch ihre Zivilisation nämlich Wert.
Die Menschenrechtsverletzungen sind nicht gelogen. Die gibt es in China und China ist auch eine große Bedrohung für die Nachbarländer. Schauen Sie sich doch mal an was in Hong Kong, Tibet, Korea alles passiert. China ist auch eine große Bedrohung für Japan und Australien. Das ist kein friedliches Land !
Nichts als Scheuklappen in Ihrer Beurteilung der Welt Herr Salk, bei allem Respekt über positiven Beiträge zu anderen Themen.
Da Sie zentrale Planung von Verkehrsprojekte als Merkmal der Planwirtschaft sehen, dann haben wie hier Planwirtschat pur, und zwar schon immer. Infrastruktur wie Autobahnnetz, Flughäfen und und und wird nicht nur hier, sondern überall auf der Welt zentral geplant. Nier kommt die Energiewende dazu. Oder was glauben Sie wie diese dezentral entstanden ist?
Der ökonomische Grundpfeiler des Kommunismus nach Marx ist das Verbot von Privatbesitz an Produktionsmittel, also vom Konzern bis runter zum Blumenladen, also alles in Volkeshand und man arbeitet nicht für sich, sondern für den Staat, und dieser plant die Herstellung und Preis jeder einzelnen Schraube. Das hat den Tod des Kommunismus gebracht, weil es nicht funktioniert. Es gibt nichts mehr, Geld ist entwertet und man betreibt Tauschhandel, Fleisch unter der Theke für die Reparatur des Trabbis. Das war das Problem im Kommunismus, dass man von früh bis abends ausgepeitscht wurde gehört im Reich der Sagen. Im Grunde lebte man entspannter, man hatte keinen Druck bezüglich Arbeitsplatz und keine soziale Sorgen.
Dabei sind die Betonköppe in Osteuropa geblieben, die Chinesen haben zwar in Punkto Machtanapruch keinen Deut nachgegeben, aber eine Marktwirtschaft, basierend auf Privatbesitz eingeführt. Dabei wohl die Vorteile der Diktatur und der Marktwirtschaft genutzt, um von Reisland zu Wirtschaftsmacht Nr. 1 aufzusteigen.
Natürlich glänzt nicht alles und natürlich hat man viel Technologie geklaut. Wenn man aber etwas von Wirtschaft versteht kommt man nicht umhin die Leistung zu würdigen. Und ehrlich, wenn unsere Regierung durch zentrale Beschlüsse die Infrastruktur vernichtet während die chinesische zügig aufbaut, muss ich die chinesische als weitsichtiger betrachten.
Bei Ihnen ist alles was aus China kommt „beee „, wie es meist Zweijähriger mangels Wortschatz ausdrückt.
„Im Grunde lebte man entspannter …“
Oh Hr. Georgiev, offenbar sind Sie nicht wirklich im Sozialismus aufgewachsen (gut seit den 80ern war das im Prinzip nur noch Fahren auf Verschleiß, wie ichs ausm Kraftwerk erinnere und kleinbürgerliche Kömodie) oder Ihre Scheuklappen sind blickdicht verwachsen. Wie entspannt die Menschen z.B. in der DDR waren, lässt sich an folgendem Zitat aus der Forschung dazu ermessen (Der Tod als Ausweg):
„Der Arbeiter- und Bauernstaat hatte eine der höchsten Suizidraten der Welt. Im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland war die Zahl der Selbstmorde im Osten etwa anderthalb Mal so hoch. Es gebe kein anderes Land in Europa, vermutete der DDR-Experte Ehrhard Neubert Ende der 90er Jahre, in dem so viele Selbstmorde im Zusammenhang mit der Politik der Kommunisten stünden. Tatsächlich hatte es den Anschein, als ob das SED-Regime selbst einen Zusammenhang zwischen politischem System und Suiziden sah, denn seit den 60er Jahren behandelte die Parteiführung das Thema Selbstmord wie ein Staatsgeheimnis.“
… und den exzessiven Alkoholkonsum in DDR erinnere ich noch aus eigener Erfahrung. Wie glücklich die Menschen unter der KP Chinas waren und sind, lässt sich nicht nur an meinen Bspn. oben (Mao, etliche Mio starben allein zw. 1958-62, Schätzungen gehen zw. 15-55 Mio; Banqiao, Uiguren u.v.a.m.), sondern auch anhand von Berichten aus Republic of China (Taiwan), Hongkong oder chinesischer Dissidenten erahnen. Ich erkenne wenig, was am chinesischen Vorgehen für einen liberal gesinnten Menschen akzeptabel sein soll. Ich sehe auch wenig Interesse, sich in China niederzulassen – im Gegenteil, die chinesischen Studenten an westlichen Universitäten z.B. bleiben nicht selten dort im Land und halten damit dessen Bildungsniveau hoch und Chinatown findet sich mittlerweile in den größten Städten der Welt.
„offenbar sind Sie nicht wirklich im Sozialismus aufgewachsen“
Bin ein Jahrzehnt älter als Sie, in Bulgarien aufgewachsen, habe an der TU-Dresden (zu DDR-Zeiten) studiert, und seit 1990 erfolgreicher Unternehmer in der BRD. Was wollen Sie sehen, meine Geburtsurkunde und die Grundbuchauszüge? Mein Erfolg im relativ späten Start in der Selbstständigkeit habe ich u.a. meiner soliden (sozialistischen) Ausbildung zu verdanken, sowie ein Urteilsvermögen anhand meiner wirklich mehrseitigen Betrachtung aller Sachlagen und dadurch erreichte Vertrauen unter Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner. Sie dagegen haben in Ihrem Leben nur gelernt, den Spruch „im Osten ist alles böde, böse, böse“ zu schrieben.
Wenn Sie mein Niveau erreicht haben, können Sie sich gern zum Gedankenaustausch melden.
Herr Georgiev,
Ich habe nicht gesagt, dass wir hier keine Planwirtschaft haben. Selbstverständlich haben wir das (Energiewende). Sie können aber auch nicht behaupten, dass in China der Markt sich frei gestaltet. Das KP Regime kann beliebig eingreifen.
Vertragsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit sind die notwendigen Voraussetzungen für eine funktionierende Marktwirtschaft. Die Eigentumsrechte bilden folglich den Kern der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung. Inhaber von Eigentumsrechten haben das Recht, Güter zu besitzen, zu nutzen oder zu verkaufen. Eigentumsrechte sind im Grundgesetz fixiert und im Wirtschafts-, Privat- und Strafrecht konkretisiert:
Schutz des Eigentums,
Verhinderung von Gewalt und Betrug,
Sicherung der Vertragsfreiheit,
Herrschaft des Gesetzes.
Das ist in China nicht gegeben. Wenn etwas gegen die Interessen des KP Regimes geht oder die Personen als gefährlich eingestuft werden, dann ist das Eigentum komplett weg. Sogar große Unternehmen können auf einmal komplett vernichtet werden. Mit Sozial-Kredit-System werden gewisse Firmen ausgegrenzt. Alles läuft im Rahmen gewisser Grenzen, die von KP Regime definiert werden. Das sind keine Prinzipien einer Marktwirtschaft. Was in Hong Kong passiert zeigt das auch eindeutig.
Selbstverständlich haben sie zentral auch gute Entscheidungen getroffen als Staat im Vergleich zu der deutschen Regierung. „Wenn man aber etwas von Wirtschaft versteht kommt man nicht umhin die Leistung zu würdigen. Und ehrlich, wenn unsere Regierung durch zentrale Beschlüsse die Infrastruktur vernichtet während die chinesische zügig aufbaut, muss ich die chinesische als weitsichtiger betrachten.“ Da gebe ich Ihnen auch gerne Recht. Aber die Weltmachansprüche des KP Regimes, die Aggression und inhumane Vorgehensweisen sind inakzeptabel.
Hallo Herr Salk,
das Merkmal einer Marktwirtschaft ist nun mal das Unternehmertum, basierend auf privaten Besitz. Ein Autoschlosser in der DDR hat bis 16:30 in der Planwirtschaft gearbeitet, danach in der Marktwirtschaft, indem er dem Nachbarn zum vereinbarten Preis das Auto repariert hat. Diese Form nennt man auch Schattenwirtschaft, ist aber Marktwirtschaft pur. Die Obrigkeit hat drüber weggeschaut, da die Leistung der Schattenwirtschaft für den Wohlstand unerlässlich war. Darüber hinaus gab es stark reglementierte Marktwirtschaft, z.B. Becker, Fleischer und kleine Meisterbetriebe (in Bulgarien nicht einmal das). Ich selbst war nach 16:30 marktwirtschaftlich tätig und habe dabei gelernt, neben dem Produkt selbst muss man sich um Aufträge kümmern, Mitarbeiter finden, halten und motivieren, Buchhaltung betreiben und Steuern zahlen. Alle selbständige kennen es, die Marktwirtschaft ist überall gleich, nur die Rahmenbedingungen, die die Staaten der Marktwirtschaft setzen, sind unterschiedlich. Die chinesischen Rahmenbedingungen sind selbstredend anders, ich fürchte stellenweise effektiver, ist aber Marktwirtschaft. Es ist natürlich eine vollkommen andere Gesellschaft (die Ihnen gar nicht gefällt), die Organisation der Wirtschaft ist aber nun mal die auf Privateigentum basierende Marktwirtschaft.
Nach dem Mauerfall musste ich nur schnellsten lernen, dass im Rahmen der Vertragsfreiheit der Betrug erlaubt und hoffähig ist, und man schnell, legal und mit Genuss über den Tisch gezogen wird, wenn man es denn erlaubt. Damit will ich betonen, dass die von ihnen zitierte juristische Rahmenbedingungen erstmal Ansichtssache sind und zweitens kein absolutes Merkmal der Marktwirtschaft (bis auf Schutz des Eigentums):
Ich wohne in Berlin und dort gibt es den berühmten Görlitzer Park, indem die Stadtmacht sich nur darum kümmert, dass die Drogendealer ungestört ihrer Tätigkeit nachgehen können. Aus meiner Sicht gehören alle für Jahre ins Gefängnis, für andere wiederum wäre das Verbot Angriff auf die Freiheit. So unterschiedlich ist Wahrnehmung der „Herrschaft des Gesetzes“, Dealer schützen oder einsperren!
Man muss den Machtanspruch der Kommunisten in China nicht gut finden, es ist aber nun mal dort Gesetz. Wenn man daran nicht rühert, und das muss man als Unternehmer eigentlich nicht, dann kann man wohl tätig sein. Wenn Sie persönlich die Macht der Wirtschaftslobbyisten im Wertewesten so gut finden, bitte, ich persönlich finde den chinesischen Ansatz, dass der Staat die Wirtschaft kontrolliert und nicht die Wirtschaft den Staat vor sich her treibt, besser (ohne Wertung für die Machtausübung in China, nur wer wen kontrolliert).
Mein Grundgedanke ist, dass jede Medaille 2 Seiten hat und wir aus Außenstehende nicht in der Lage sind zu beurteilen, in welchen Maßen die Chinesen mit Ihrer Führung zufrieden sind. Wenn sie es in Ordnung finden, dass Dealer und Randalierer (bei uns als Aktivisten verherrlicht) schnell einen Kopf gekürzt werden, dann müssen wir diese Haltung akzeptieren und nicht vorschreiben, dass sie unsere Haltung einnehmen müssen. Ihre Meinung ist „ganz böse“, meine Meinung ist „wir wissen es nicht und sollen es den Chinesen überlassen“. Bei Russland und Weißrussland weiß ich es, dass die Mehrheit der Deutschen eine falsche Vorstellung über den Zusammenhalt zwischen Volk und Herrscher haben.
MfG
Peter Georgiev
Sehr geehrter Herr Georgiev!
„… dass im Rahmen der Vertragsfreiheit der Betrug erlaubt und hoffähig ist, …“
kann ich als Ösi bezeugen: Ich erhielt nach der Wiedervereinigung eine Nachricht von einem Wessi-„Manager“, ob ich nicht interessiert wäre, in der ehemaligen DDR unternehmerisch tätig zu werden. No na! Neugierig, wie ich war trafen wir uns einige Tage später in einem der vornehmsten Kaffeehäuser Wiens. Ein zirka 25jähriger „Manager“ bot mir (damals um die 35) ein Schnäppchen an. Er zeigte mir Fotos von einer traumhaften Gewerbeanlage, welche früher um die 200 Dachdecker und Spengler beschäftigte. Mir lief das Wasser im Mund zusammen! Zu haben um 1 (eine) (!) DM. Ich nahm das Angebot nicht an, mein Gegenvorschlag war, als Berater 2 Jahre lang wöchentlich jeweils am Wochenende (samstags und sonntags) ohne Honorar (ausgenommen Flug- und Unterkunftskosten, die deutsche Wiedervereinigung war mir das persönlich wert) dem neu zu errichtenden Unternehmen beratend behilflich zu sein. Der „Manager“ verließ mit irgend einer Floskel, natürlich lächelnd und freundlich, fast fluchtartig das Lokal. Ich bin heute noch stolz darauf, unsere Kaffees bezahlt zu haben!
Respekt Herr Suntinger, Sie wollten wirklich helfen und nicht Geld machen!!!
Wahrscheinlich war das Ding hoch verschuldet und man hat nur jemanden gesucht, der die Schulden übernimmt…
Auf jeden Fall wurden Neu-Manager aus dem Osten ohne Erfahrung mit den miesen Tricks ordentlich über den Tisch gezogen. Ist auch heute an der Tagesordnung, nur wenn man es gelernt hat im Haifischbecken mit zu schwimmen, wird man nicht gefressen sondern respektiert.
Die Chinesen sind klever. Produzieren die Solarpanele, Windräder und Lithiumakkus hauptsächlich für die ganze Welt und scheren sich kaum um ihre eigenen CO2-Emissionen mit neuen Kohlekraftwerken. Zudem gehen sie Industriekooperationen mit ausländischen Firmen ein (Geely & Mercedes), sichern sich so die entscheidende Technologie, welche wichtig für ihre Entwicklung ist.Und wir Westler schauen klatschend -dank unserer Politclowns, NGOs, Lügenpresse und Finanzgeilite- in die Wäsche und sägen unsere Industrie ab.
Das Weltzentrum des real existierenden Sozialismus ist von Moskau nach Peking verlagert worden, obwohl Rot-China im grunde eine kapitalistischer veranlagt ist als die meisten Staaten des Westens. Die chinesische Real-Politik der letzten 30 Jahre ist der beste Beweis dafür, dass Karl Marx in seiner generellen Kapitalismuskritik unrecht hatte.Aber warum protestieren dann Klimaschützer und Menschrechtler nicht gegen China mit beispielszeisen Demos an deren Botschaft?Weil eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.-„Wir“ müssen die Verbrennungsmotoren verbieten, um das Klima zu retten, aber Chinas neue Kohlekraftwerke werden totgeschwiegen, die haben ja noch ihr „CO2-Budget“ nicht erreicht.-Die Gutmenschen posaunen „Die Armut Afrikas beruht auf der Ausbeutung durch den Westen“, und warum wird nicht dagegen protestiert, das Rot-China die neue Kolonialmacht in Afrika ist. der Einfluss der USA in Afrika ist minimal, Frankreich hat in etlichen Staaten noch Kolonial-Interessen und Einfluss (CFA- das System des Zentralafrikanischen Franken). In manchen Publikationen wird das Engagement Pekings als „Unterstützung der Infrastruktut in Schwarzafrika“??? Und warum? Um es noch besser ausbeuten zu können. Die Briten, Franzosen und Belgier bauten vor 100 Jahren auch die Eisenbahn in Afrika aus – aus dem selben genannten Grund! -„Der weisse Mann in an allem Schuld“ ? Und wie ist es mit dem „gelben Mann“?-Dieses Jahr 2020 protestierte „BLM – Black Lives Matter“ viel gegen die Gewalt von Weissen an Schwarzen, vor allem in den USA, obwohl etliche FBI-Statistiken zeigen, dass 90% der Verbrechen an Schwarzen ebenfalls von Schwarzen begangen werden! (George Floyd war ein Schwerverbrecher). Warum machen diese „Menschenrechtler“ denn keine Mahnwachen vor chinesischen Botschaften, um gegen die Internierung von 1 Million (!) Uiguren in der Provinz Xinjiang zu protestieren? Auf Internet-Seiten anprangern ist in diesem Beispiel zuwenig.Rückblende:Als um 1980 die Friedensbewegung für Abrüstung protestierte, dann war es Protest gegen US-amerikansiche Pershing-Raketen. Wenn auf 1 von 20 Demo-Plakaten drauf stand, dass man auch keine SS-20-Raketen im Osten will, das war schon viel Protest gegen die USSR.Fazit:Die Grünen waren mal die 5. Kolonne Moskaus. Nun sind die eben die 5. Kolonne Pekings!
Das sehe ich genauso mit Chinas „nützliche Idioten“.Am Beispiel der GRÜNEN sieht man am besten, wie weit der Einfluß der kommunistischen Partei Chinas (KPC) in den westlichen Ländern schon fortgeschritten ist. Wie kann ein aufrichtiger Grüner für Windmühlen sein, die Landschaften zerstören, See/Land-Vögel töten, usw, usf? Ich versteh das nicht!Chinas „nützliche Idioten“ sind aber auch alle Altparteien/medien. Insbesondere mit dieser Bundesregierung geht die Zerstörung Deutschlands munter weiter. Denn nur ein zerstörtes Deutschland ist für China ein gutes Deutschland.Trauriger Höhepunkt, das Durchpeitschen der Corona-Impfungen als „Weihnachtsgeschenk“, wie Abgeordnete der Altparteien im Bundestag heute begeistert schwadronierten.Auf so ein „Weihnachtsgeschenk“ verzichte ich gerne:https://www.epochtimes.de/gesundheit/alaska-krankenpfleger-nach-corona-impfung-auf-intensivstation-a3405607.html
G. SalkIch gehe davon aus, dass Sie noch nie in China waren und die Erzählungen von BILD & Co. für wahre Münze nehmen. China ist völlig anders. China ist Zivilisation. Also das, was eine Zivilisation und einen Staat ausmacht.
@ Hajo Blaschke :
Ich war mehrere Male in China. China hat eine großartige Kultur und war um 1800 auch ökonomisch das Zentrum der Welt. Aber dies hat sich geändert. Sie xxxxxxx scheinen aber die fatalen Änderungen im 20. Jahrhundert nicht mit bekommen zu haben. Ich werde mich jetzt auch von EIKE verbschieden, weil Ihren xxxxxxxxx Ausführungen nicht widersprochen wird !
Bitte mäßigen Sie Ihre Ausdrucksweise.
Herr Blaschke,
China ist eine Zivilisation?
Menschenrechtsverletzungen China’s Wikipedia:
– Folter
– Entnahme von Organen bei lebenden Menschen
– Todesstrafe
– Ein-Kind-Politik
– Rechte von Arbeitern und Privatsphäre
– Darfur Konflikt und Unterstützung von Diktaturen
– Willkürliche Verhaftungen und Rechtssystem
– Meinungs-, Presse-, Versammlungs- und Kommunikationsfreiheit
– Bewegungs- und Religionsfreiheit
– Behindertenrechte (In China ist es Universitäten erlaubt, Bewerber mit Behinderungen abzulehnen).
– Sozialkredit-System
Das nennen Sie eine Zivilisation?
@ G. Salk
Ich weiß nicht, aus welchen Quellen Sie diese unheimlichen Informationen haben. Im ersten Weltkrieg wurden eben solche unheimlichen Verbrechen den Deutschen angedichtet. Die Deutschen hätten z.B. Neugeborene in Belgien geschlachtet, gebraten und anschließend gefressen. Wie sich herausstellte, war das übelste Propaganda.
Ich habe in China mit Chinesen gearbeitet. Von Ihrer Aufzählung ist kein Körnchen wahr. Die Chinesen brauchen die Grünfaschisten garantiert nicht, weshalb diese Grünfaschisten ja auch von Soros unterstützt werden.
Die Zivilisation China hat es fertiggebracht, innerhalb weniger Jahrzehnte aus einem der ärmsten Länder der Erde die wettbewerbstärkste und dynamischste Nation aufzubauen. Das, was in Europa abläuft, wird die europäischen Länder in Kürze zu Drittwelstaaten verkümmern lassen.
Ob China sich darüber freut, weiß ich nicht. Dass Chinesen darüber nur verständnislos den Kopf schütteln, kann ich nachvollziehen.
„Die Zivilisation China hat es fertiggebracht, innerhalb weniger Jahrzehnte aus einem der ärmsten Länder der Erde die wettbewerbstärkste und dynamischste Nation aufzubauen. Das, was in Europa abläuft, wird die europäischen Länder in Kürze zu Drittwelstaaten verkümmern lassen.“
Ich denke, Hr. Blaschke, dass Sie hier aus persönlicher Sympathie einseitig urteilen. Nicht die „Zivilisation Chinas“ hat das fertiggebracht, sondern straffer zentralisierter China-Kommunismus eines menschenverachtenden Staates – die millionenfachen Opfer dieses „Aufbaus“ sollten auch Ihnen bekannt sein. Dass die Europäer (bes. Deutschland) sich der chinesischen Ökonomie andienen, ist wohl deren Dummheit geschuldet. Wenn die westliche Produktion mehr und mehr nach China (und andere asiatische Länder) ausgelagert wird, dient das nicht Chinas Fortschritt geschweige gar der Blüte der Welt, sondern dem Wohlstand chinesischer Funktionäre.
Sie sollten die Ideologie beiseite lassen und die Ergebnisse beurteilen.
Die Umwandlung eines Agrarstaates in einem Indusriestaat ist immer auf Kosten des Blutes der arbeitenden Bevölkerung zu erreichen. Im Westen nur eben 200 Jahre früher und unter dem Begriff „Manchester Kapitalismus“ bekannt.
Und Osteuropa ist nicht an Mangel an Freiheit untergegangen, sondern am der unmöglichen Wirtschaftsform, die die Schere zwischen Ost und West bis Unendlich öffnete .
Chinas Kommunisten haben (bisher) eine Möglichkeit gefunden, die Politik an die Wirklichkeit anzupassen, im Gegensatz zu z.B. Nordkorea. Die Planwirtschaft ist durch die Marktwirtschafts ersetzt worden. Panzer auf den Platz des himmlischen Friedens sind nicht mehr erforderlich. Nicht wegen Angst, sondern weil das Lebebsniveau seither expotential gestiegen ist.
Ich würde es mit dem Satz zusammenfassen:
Hätte man in DDR die Mercedes und in der BRD die Trabants gehabt, hätte der Westen die Mauer gebaut. Freiheit und Demokratie sind hohle Phrasen, es geht immer nur ums eigene Lebensniveau.
Und da Milliarden Chinesen zufriedener sind, interessieren Wei Wei und Konsorten nur der Westen.
„Freiheit und Demokratie sind hohle Phrasen, es geht immer nur ums eigene Lebensniveau.“
Auch wenn Sie es nicht wahrnehmen wollen, leben die Chinesen in einer Gefangenschaft. Es gibt dort eine totale Kontrolle und Beobachtung (Sozial-Kredit-System, Zensur, keine Privatsphäre) Sie haben dort alle ihre Freiheit in gewissen Rahmen, die das KP Regime vorsieht.
Das ist wie ein Leben im Zoo und nicht in Freiheit. Wenn es den Tieren im Zoo besser geht als in Freiheit, dann sind sie auch zufriedener ist ihre These.
Das funktioniert aber solange bis der Zoo funktioniert. Wenn es unter geht, dann haben die Tiere keine Chance mehr selbstständig zu überleben. China ist komplett abhängig von KP Regime und wenn das KP Regime versagt oder es dort zu Verwerfungen kommt, dann sind sie erledigt.
Erstens, Herr Hoenig, sehe ich in der Überwindung von Rückständigkeit und Armut eine zivilisatorische Leistung. Das hat mit Sympathie überhaupt nichts zu tun. Eher damit, wie hirnlos Europäer ihre Errungenschaften zerstören und wegwerfen.
Das hat mit Andienen der Europäer an China nichts zu tun. Wenn man in Europa nur mit Gender, Energiewende, Atom- und Kohleausstieg beschäftigt ist, also mit völlig idiotischen und zerstörerischen Tendenzen, kann man verstehen, dass Unternehmen im Sinne eines wirtschaftlichen Weiterbestehens und Erfolgs nach China gehen. China hat inzwischen das größte Wirtschaftsgebiet der Welt im ostasiatischen Raum organisiert.
Herr Salk, verloren gegangene Hühner suchen verzweifelt ihr Gefängniss, wo sie unbedingt zurück wollen. Weil sie geschützt und gefüttert werden und nicht hungrig und in ständiger Angst vor natürliche Feinde leben müssen.
Und die natürliche Lebensweise der Art homo Ssapiens ist hungrig und frierend durch den Urwald zu rennen. Die heutige Lebensweise ist eher Gefängnis.
Ich bleibe dabei, wäre das Lebensniveau im Osten besser, hätte der Westen eine Mauer gebaut. Und Fteiheit und Demokratie sind hohle Phrasen. Ich würde gerne mit einem der zahlreichen chinesischen Milliardere tauschen (Milliarden macht man mit Unternehmen, als Bakschisch von Staatdiener fallen solche Summen auf und man wird in China einen Kopf gekürzt), aber niemand macht so einen schlechten Tausch mit.
Hier wird man mit diesen Phrasen bei Laune gehalten um über Defizite hinwegzusehen. Bin familiär bedingt häufig in Belarus und fühle mich dort freier als hier, da ich offen z.B. über Flüchtlinge oder die biologischen Grundlagen einer Familie sprechen kann. Und Weissrussen fühlen sich frei, nur eben auf niedriges und fallendes Lebensniveau.
Von außen kann man es nicht beurteilen und zu lesen bekommt man nur Propagandamüll
„Freiheit und Demokratie sind hohle Phrasen, es geht immer nur ums eigene Lebensniveau.“
Das sehe ich anders, denn einige entscheidende Unterschiede zwischen dem chinesischen und westlichen Weg ergeben sich schon aus ihren so unterschiedlichen Kulturen. Nur dank englischer Verhältnisse konnte ein Inder (Gandhi) Erfolge erreichen und dank chinesischer Politik ist im Gegensatz dazu Tibet (immer noch) ein Teil Chinas und Dalai Lama wirkungslos. Freiheit und Demokratie sind vllt auch für Sie, aber auf jeden Fall für Chinas KP „hohle Phrasen“.
Herr Georgiev,
Die Hühner suchen ihr Gefängnis, weil sie das so gewohnt sind. Wenn sie aber lernen alleine zu überleben und zurecht zu kommen, dann werden sie nicht mehr ihr Gefängnis suchen.
Der Vergleich des Lebensniveau kann auf beiden schlechter oder besser aussehen in Gefangenschaft vs. Freiheit. Es wird immer Zeiten geben wo es in einer Demokratie besser/schlechter aussieht vs. in Kommunismus.
Der Weg des Kommunismus in China ist für sie der richtige Weg, weil sie es nicht anders können. Sie haben es niemals geschafft eine Demokratie auf die Beine zu bringen. Es hat niemals funktioniert. Sie haben keine andere Wahl. Dafür haben wir auch unsere Erfolgserlebnisse mit der Demokratie und Freiheit. Man sollte bei dieser Freiwahl den Weg nehmen, der mehr Unabhängigkeit verspricht bzw. unseren Schicksal selber in die Hand nehmen. Ich stimme Herrn Hoenig zu. Freiheit und Demokratie sind für KP Regime hohle Phrasen, weil sie nichts damit anfangen können und keine andere Wahl haben als ihr eigenes System um China zusammen zu halten.
Herr Salk, lassen Sie mal die Hühner und vor allem die Chinese selbst entscheiden, wo sie sich wohl fühlen und schreiben Sie ihnen nicht vor, wo sie sich nach Ihrem Ermessen wohl zu fühlen haben!
Herr Georgiev,
Ich schreibe den Chinesen absolut nichts vor, aber wir sind ja auch nicht die, die sich in ihre Angelegenheiten einmischen sondern sie geben die Richtung vor. Nicht der Westen hat Einfluss auf China sondern das KP Regime bestimmt die Politik.
Auch in China gibt es viele Menschen, die für eine Demokratie sind. Aber diese Leute haben dort nichts zu melden und werden wegen ihrer politischen Meinung gesellschaftlich ausgegrenzt. Auch sie haben nichts zu entscheiden.
Sehr geehrter Herr Blaschke!
Bitte machen Sie weiter so! Jedes Ihrer Worte unterschreibe ich. Besonders: „China ist völlig anders. China ist Zivilisation. Also das, was eine Zivilisation und einen Staat ausmacht.“
Gott sei Dank bin ich nicht alleine gegen all die Kommentatoren, welche sich scheinbar noch immer im seinerzeitigen Kalten Krieg befinden. Marxisten und Kommunisten werden die in China und Rußland kaum finden, eher im Deutschen Bundestag und meinem österreichischen Parlament! Darüber sollten sie richtig schimpfen, was sie ja gut können!
All jenen könnte ich diverse Literatur empfehlen, zum Beispiel von Wolfram Elsner: Das Chinesische Jahrhundert. Oder diverse Bücher und Videos des Historikers und Friedensforschers Daniele Ganser. Dann gäbe es noch die sehr geehrte Frau Zhang Danhong, und viele andere mehr! Aber diverse Kommentatoren werden sich halt ihre kostbare Zeit dafür nicht nehmen. Und Sie müßten über ihr bislang verstaubtes Weltbild nachdenken. Das geht doch gar nicht!
Dabei schrieb schon Ingeborg Bachmann: „Die Wahrheit ist jedem Menschen zumutbar!“
PS: Ich war auch in China, durfte auch für migrierte Chinesen bei mir in Kärnten verschiedene Bauaufträge durchführen, bin nur etwas traurig, weil sie „im Alter“ wieder rückwandern wollen (warum wohl?). Dann wird mir das von Ihnen oben Erwähnte fehlen!
Die Information über russische Oligarchen, die an Hunter Biden Geld zahlten, ist falsch. Hunter Biden aber auch in großem Umfang sein Vater Sleepy Joe und auch weitere Vereandte aus der Biden- Mafia haben neben Zahlungen aus China Geld aus der Ukraine erhalten. Da nach veröffentlichten Information diese Biden-Korruption staatsanwaltlich untersucht werden soll, wird es wohl ein schreckliches Erwachen fûr die Bidens geben. Sleepy Joe Biden ist noch lange nicht president elect.
„Wie alle westlichen NGOs dürfen grüne Gruppen nur in China operieren, solange sie sich systemkonform verhalten und die Parteilinie vertreten.° Deshalb nerven uns Greta und Luisa lieber hier. Obwohl es fürs Weltklima absolut nichts bringt und nur das Land nachhaltig ruiniert. Und wo gibt es sonst noch so viele Politiker im akuten Klima-Hirn-Notstand? Wir sind halt die Guten und retten, von grünen Irren angetrieben, im Alleingang die ganze Welt. Jedoch wird Dummheit von der Geschichte gnadenlos bestraft, Blödland kann ein Lied davon singen! Es bleibt sich aber zuverlässig treu – wie schon immer…
Falsche Fährte. Die wahren „Grünen“, das ist das internationale Großkapital. Oder woher kommen denn die massiven Gelder, mit denen die ganze grüne Agenda seit vielen Jahren vorangetrieben wird. Man schaue in die USA, wo die Stiftungen der Superreichen wie Soros oder der Rockefeller Brothers Milliarden ins grüne Geschäft investieren. Man schaue sich einfach mal an, was das „Carbon Disclosure Project“ ist, wer daran beteiligt ist und was die treiben. Oder welche Banken, Versicherungsgesellschaften und Fonds jede Firma, die nicht aus fossilen Rohstoffen aussteigen wollen, unter Druck setzen. Oder wer z.B. finanziert Agora Energiewende oder die DUH? Was wird beim WEF oder beim Club of Rome getrieben? Sind das alles Chinesen? Solche Beiträge wie dieser gehen kilometerweit an der Realität vorbei.
Solche Beiträge bringen es der Realität eher nahe. Welche globalen Institutionen kontrollieren denn die Welt und Europa? Das sind UN, WHO, NATO und die EU. Sie sind wie Brüder und Schwester. Auf diese Institutionen hat China einen großen Einfluss wie sich das zuletzt auch bei der Pandemie sich feststellte. Auf Druck von China hat die WHO eine Pandemie ausgerufen. So können sie eben die Energiewende, Massenmigration usw. kontrollieren. Die globalen Institutionen profitieren davon, dass sie wachsen mit mehr Arbeitsplätzen und Personal. Dass sie dadurch mehr an Bedeutung gewinnen. Schließlich ist das was sie wollen. Mehr Einfluß, mehr Macht. China profitiert davon, dass sie Deutschland destabilisieren und abhängen. Allein die Märkte beherrschen und dadurch global auch mehr Einfluß haben. Ohne das KP Regime läuft in der Welt mittlerweile gar nichts. Sie bekommen alles was sie wollen.
Herr Salk,
echt jetzt, China hat grossen Einfluss auf die Nato? Und China hat Merkel unter Fernsteuerung dazu gebracht, die Klimarettung zu ihrem Haupt-Regierungsziel zu machen?
@ Pirol
Ich glaube kaum, dass China Merkel und ihre Clique dazu gebracht hat, die Klimarettung zum Hauptthema zu mychen. China braucht funktionsfähige Handelspartner in der Welt. Und hat sich noch nie in die inneren Verhältnisse anderer Länder eingemischt. Oder haben Sie davon gehört, dass sich chinesische Politiker über deutsche Verhältnisse so aufblasen wie Merkel, Maas & Co.?
Unter den 15 Jahren Merkel ist Deutschland im Wirtschaftsvergleich übrigens vom 5. auf den 6. Platz hinter Russland abgerutscht. Über die Miseren in der Bildung im Merkelland gar nicht zu reden.
Herr Blaschke,
Sie haben geraden einen Preis gewonnen.
China hat sich noch nie in die inneren Verhältnisse anderer Länder eingemischt.“
China (KP Regime) hat sich aber noch NIE in inneren Verhältnisse anderer eingemischt? Tatsächlich?
Schauen Sie sich mal dieses Video an. Sie wollen uns tatsächlich hier weismachen, dass China mit einer weißen Weste rumläuft? Damit haben Sie Ihre Glaubwürdigkeit komplett verloren.
https://youtu.be/RggIqnDruYo
Wer übrigens die Verhandlungen mit Grexit gut beobachtet hat, wird sich noch erinnern, dass sogar Schäuble den Griechen Grexit nahe gelegt hat. Zuletzt hat sich Merkel eingemischt auf Wunsch von KPC Regime und die Griechen blieben bei der EU.
Noch aktueller wird Huawei trotz der Sicherheitsbedenken nicht ausgeschlossen. Warum?
Begründung: Kanzlerin Angela Merkel (65, CDU) fürchte Ärger mit China und Konsequenzen für deutsche Firmen.
Man möchte das KPC Regime nicht ärgern. Es geht hier nicht um die NGOs in Europa oder USA.
2015 war auch so ein Alleingang mit der Grenzöffnung. Man kann sich aber auch hierbei denken, wessen Interessen hier vertreten waren.
@ Salk
Ich bemühe mich nicht um ein Glaubwürdigkeit bei Ihnen. Aber wen wollen Sie mit diesem Propagandavideo überzeugen? Leute, die auch alles glauben, was in den deutschen Propagandamedien verbreitet wird. Sie machen sich lächerlich.
@ Hoenig
Und auch ein Herr Hoenig, der noch nie in China war, aber von Japan aus genau weiß, wie verbrecherisch China ist, bringt mich nur zum Lachen.
Er sollte mal die Japaner nach ihren brutalen und unmenschlichen Hinrichtungsperversitäten während ihrer Überfälle auf China fragen.
Hrn. Suntinger/Blaschke/Georgiev):
Die Realität zu beurteilen, ist vllt nicht so ihr Ding; in Bezug auf China zeigte ich oben die wichtigsten Aspekte – wenn Sie drei es mit Tatsachen nicht so haben, dann schließen sie sich doch mit ihrer Bewegung China for Future an andere, ähnlich klingende naive Bewegungen der westlichen Wohlstandsverwahrlosung an 😉
Dass Japan früher auf einem Irrweg war, hatte ich oben selbst erwähnt, aber auch auf die Resultate in der heutigen Wirklichkeit hingewiesen. Und im Artikel gehts um Probleme der Gegenwart und in dieser geht es auch hier in Asien den Menschen am besten, die in Ländern leben, die ein Demokratiesystem nach westlichem Vorbild anstreben (hier in Ostasien Japan, Taiwan, Korea, Singapur) – ist nicht so schwierig zu verstehen, wenn man denn seinen Geist öffnet und sich um Objektivität bemüht. Geschäfte könnten die Leute ebenso in China oder Thailand machen, auch da gibst Wachstum, große Chancen und im Vergleich zum Yen starke Währungen, aber im Vergleich zu Japan zieht es dort nur wenige hin. Die wichtigsten Daten zu Ökonomie, Gesundheit, Demokratisierung usw. finden sich übrigens auf der gut geordneten website von Roser et al. (ourworldindata.org – ein Tipp noch für sie drei: der Erfolg eines Landes zeigt sich nicht nur in wirtschaftlichen Wachstumszahlen).
Es zieht nur ganz, ganz wenige Japaner, und das auch nur meistens wg Geschäftsbeziehungen, nach China oder andere Länder, und leben wollen Japaner letztlich fast ausschließlich in Japan, selbst wenn sie lange Zeit erfolgreich im Ausland verbrachten ( wie z.B. der japanische Kapellmeister Yasunaga, der bei Karajan als Kapellmeister reüssierte). Nun, Kultur&Lebensqualität hier sind nun einmal unvergleichlich hoch für Asien (eigntl. kann da nur Singapur mithalten) und den Rest der Welt (da gibts vllt. nur Kanada, das da mithalten kann). Der Strom der asiatischen Immigration, und zwar auch aus kommunistischen Regimen wie China und Vietnam, nach Japan ist schon seit vielen Jahren stark und wird und wird nicht weniger, wie bei asia.nikkei zu lesen ist (https://s.nikkei.com/2LZz05x). Warum ist das wohl für jährlich hundertausende Leute aus vielen Nachbarländern so reizvoll, trotz der strengen Bestimmungen (illegale Immigration wird größtenteils nicht geduldet und legale Migranten müssen sich um ein Visa bemühen), der einzigartig schwierigen Sprache und keinerlei dem deutschen System vergleichbaren Sozialhilfe?
Nun hab ich oben alle wichtigen Aspekte zu China/Asien erwähnt, wenn aber sie drei die heutige Realität zu ignorieren wünschen und trotz den von mir offengelegten Tatsachen ihr Bild von China propagieren wollen, dann tun sie das, sehr glaubhaft, geschweige überzeugend ist es aber nicht,
Tschüss
„Die wahren „Grünen“, das ist das internationale Großkapital.“
Ja!
Der Dollar ist ja auch „grün“.
Hat also nichts, aber auch gar nichts mit Umweltschutz zu tun.
Genausowenig wie der Lockdown mit dem Schutz der Gesellschaft zu tun hat. Wäre letzterer ein Anliegen der Politik, so hätte man längst Zucker und Mehl sowie alle anderen kurzkettigen Kohlenhydrate aus der Ernährung der Bevölkerung streichen müssen.
https://youtu.be/do6oi-o7kKYNa für Habeck ist die Gesellschaft in China „effizienter“. Unsere ganze Regierung und auch Frau Merkel dackeln ja China hinterher und sehen es als Vorbild. China hat es seit Jahrzehnten nicht geschafft eine zivilisierte, demokratische Gesellschaft auf die Beine zu bringen. Jeder Versuch endete in einem Chaos. Das ist typisch für Entwicklungsländer. Jetzt wirbt das KP Regime damit eine Ordnung und Einheit China zu bringen mit ihren Methoden. Dazu gehören: Totale Überwachung, totale Zensur und Indoktrination, Erziehungslager und Gewalt. So bekommen sie dort eine Ordnung hin. Gilt übrigens auch im nahen Osten und anderen Entwicklungsländern. Dort gibt es auch immer nur eine Diktatur, weil sie mit einer Demokratie nicht zurecht kommen. Sie wissen und verstehen nicht, wie man überhaupt zivilisiert in einer Demokratie lebt. Weil sie es aber seit Jahrzehnten nicht schaffen, wollen sie ihr Erfolgsmodell (Totale Überwachung, Zensur, Polizeistaat) uns aufzwingen. Das nennt sich dann Effizienz. Klingt moderner als Sklaverei.Wie bei Kindererziehung. Prügel ist effizienter als Reden schwingen und mit den Kindern zu kommunizieren. Funktioniert viel schneller. Dass sie auch viel schneller (effizienter) sind, möchten sie mit dieser Pandemie vor Augen führen. Sie sehen sich als Sieger der Pandemie. Früher war es der Gürtel oder die Hand für die Ohrfeige. Heute ist China moderner. Statt mit der Hand zu schlagen benutzen sie hoch intelligente Roboter, die den Kindern in den Hintern treten. Das nennt sich dann ein modernesierter Prügel. Das Prinzip ist aber gleich egal wie hoch entwickelt sie es darstellen wollen. Ob sie moderne Kameras für die totale Überwachung benutzen, moderne Firewalls und Algorithmen für die Zensur, die modernsten Foltermethoden. Es bleibt die alte, bekannte Unterdrückung der Massen bzw. ist es die alte, bekannte Sklaverei im Vergleich zu mündigen und freien Menschen, die aus freiem Willen wirtschaften oder arbeiten.Weil wir da nicht mitgehen wollen, sind wir für Frau Merkel ineffizient bedeutet auch ungehorsam. So ein Pech aber auch.