In Stuttgart werden neue Verbotsschilder für Dieselfahrzeuge montiert. »Diesel (außer Lieferverkehr) erst ab Euro 6/VI frei« steht darauf. Damit geht in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart der Krieg gegen das Auto in seine nächste Runde. Seit dem 1. Juli gilt auch für neue Diesel mit der Abgasnorm Euro 5 ein flächendeckendes Fahrverbot. Bisher fehlen noch die Schilder, die werden jetzt an 160 Standorten aufgestellt.
Diese Verbote für das Stadtgebiet, für Bad Cannstatt, Feuerbach und Zuffenhausen stehen in der aktuellen Fassung des Luftreinhalteplans. Ab dem 1. Oktober sollen die Fahrverbote kontrolliert und auch mit Geldbußen bestraft werden, betont die Stadt. Auch neue, nur ein paar Jahre alte Euro-5 Dieselfahrzeuge dürfen dann nicht mehr fahren.
Der dubiose Abmahnverein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« hat erneut geklagt und will ein flächendeckendes Fahrverbot für Euro 5 Diesel. Stuttgarter Verwaltungsrichter hatten wiederum der DUH Recht gegeben. Die hatte als Grund angeführt, dass das Land eine günstige Entwicklung der Luftsituation in Stuttgart prognostiziert habe, nach der keine weiteren Fahrverbote notwendig seien. Dabei habe sie sich auf Modellrechnungen bezogen. Ein anderes Gutachten ergebe jedoch prognostiziere höhere Werte. Ein Streit mit windigen Simulationsrechnungen ohne realen Bezug zu Daten.Der erweist sich als Witz, weil bereits die bisher geltenden weitreichenden flächendeckenden Fahrverbote bis in die dörflichen Vororte auf Modellrechnungen basieren, nicht auf realen Messungen.
Aus dem Rathaus hört man kaum etwas dazu. Am 8. November findet die nächste Wahl des Oberbürgermeisters statt. Der heillos überforderte Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne), der seit 2013 amtiert, wirft nach nur einer Amtszeit das Handtuch und tritt nicht mehr an. Gewalttätige Antifa-Randalen mit versuchtem Totschlag, immer heftigere Ausschreitungen migrantischer Trupps und zunehmender Aufruhr wegen wahnwitziger werdenden Fahrverboten in der einstigen Hochburg bürgerlicher Solidität, dürften auch bei dem dunkelgrünsten Überzeugungstäter an den Nerven zerren. Zusätzlich wird im Gemeinderat diskutiert, ob der Migrationshintergrund der Randalierer, die Teile der Innenstadt demolierten, eine Rolle bei der Aufklärung der Ursachen spielen dürfe.
In der Landesregierung, die die Fahrverbote anordnet, warfen mit einem Paukenschlag Umweltminister Franz Untersteller und Finanzministerin Edith Sitzmann (beide Grüne) das Handtuch und geben zum Ende der Legislaturperiode auf. In der Villa Reitzenstein in Stuttgarter Halbhöhenlage, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten, benötigt der mittlerweile 72-jährige Winfried Kretschmann mittags immer ausgedehntere Ruhepausen, so wird berichtet.
Immer deutlicher treten die Messlügen offen zutage. Bereits der Corona-»Lockdown« hatte Merkwürdiges offenbart: Kaum Verkehr, dennoch ähnliche NO2-Werte wie sonst. Die zuständige Umweltbehörde LUBW kann dies nicht erklären. Die sauber gewordenen Dieselfahrzeuge können es kaum gewesen sein. Ein Verbot wird also nichts bringen.
Dagegen rücken immer mehr die Manipulationen bei den Messstellen in den Vordergrund. Es gibt viele Ungereimtheiten. Die Messstationen in Deutschland stehen häufig zu nahe an Straßen und hohen Gebäuden. Das behindert die Luftzirkulation.
In anderen EU-Ländern war man darauf bedacht, sie soweit wie möglich von den Straßen entfernt aufzustellen, sodass geringere Messwerte herauskommen. Die Messgeräte, die in Stuttgart verwendet werden, dürfen zudem nicht zur Messung an verkehrsnahen Standorten verwendet werden. Denn der Prüfbericht, auf dem das Zertifikat für diese Messgeräte beruht, ist mangelhaft.»Ein Eignungsnachweis für verkehrsnahe Messungen fehlt.« Das sagt klipp und klar Martin Schraag, Messingenieur mit jahrzehntelanger Berufserfahrung mit Elektrogeräten im Gesundheitsbereich, ein Bereich, der mit am stärksten reguliert und kontrolliert ist. Er hat Erfahrung mit internationalen Normengremien und hat sich genauer mit der Messtechnik befasst, die in den Luftmesscontainern am Straßenrand steht.
Sein Ergebnis: »Gemessen wird mit der sogenannten Chemilumineszenz-Messtechnik, die Messgeräte müssen nach der Europanorm EN 14211 zertifiziert und betrieben werden, und so eine Messunsicherheit von weniger als 15 Prozent bezogen auf die jeweiligen EU-Grenzwerte von 40 μg/m³ und 200 μg/m³ einhalten.«
»Zertifiziert wurden die in Deutschland eingesetzten Messgeräte vom TÜV Rheinland TÜV Rheinland Energy GmbH) im Auftrag des Umweltbundesamts, betrieben werden die Geräte von den Laboren der Landesbehörden.«
»Die EN 14211 umfasst bei der Bestimmung der Messunsicherheit eine ganze Reihe von Umwelteinflüssen, deren Auswirkung auf die Messunsicherheit in Labortests anhand zweier Prüfgeräte nach dieser Norm geprüft wird. Da Labortests nur bedingt die Realität abbilden können, werden die zwei Prüfgeräte zusätzlich einem Feldtest unterzogen, wo sie nebeneinander an einem verkehrsnahen Standort betrieben werden sollen. Nach drei Monaten dürfen die gemittelten NO2-Messwerte der beiden Geräte nicht mehr als 5 Prozent voneinander abweichen.«
»Die EN 14211:2012, nach der die seit 2012 eingesetzten NO2-Messgeräte geprüft sein müssen, gibt Kriterien für den Standort der Feldtests vor: – Verkehrsbezogene Messstation (<= 10 m vom Fahrbahnrand) – Mittlere NO2-Konzentration > 30 % des 1-Stundengrenzwerts, sofern die Eignungsprüfung nicht auf niedrigere Bereiche abzielt (Anm.: > 30 % des 1-Stundengrenzwerts sind > 60 μg/m³ NO2).«
»Folgerichtig muss der für die Zertifizierung erstellte Prüfbericht alle Information über den Standort für die Feldtests dokumentieren.« Doch diese Angaben fehlen. Im Prüfbericht des Horiba APNA 370, dem Gerät, das in Baden-Württemberg zur NO2-Messung eingesetzt wird, fehlt eine aussagekräftige Dokumentation des Standorts der Feldtests. Vermerkt ist lediglich die Information, dass der Feldtest auf einem großen Parkplatzgelände in Köln erfolgt sei.
Schraag: »Das ist keine ausreichende Ortsangabe. Es fehlt auch eine Angabe, für welche NO2-Konzentration geprüft werden sollte. Erst aus den Messdaten lässt sich erkennen, dass die durchschnittliche NO2-Konzentration auf dem Parkplatzgelände eher bei 30 μg/m³ lag. Die Prüfbedingungen haben also mit den realen Verhältnissen von Messstationen in Baden-Württemberg, deren Messergebnisse Grundlage zu vielen Fahrverbotsprozessen waren, absolut nichts zu tun.«
Das ist jedoch nicht der einzige Fehler.
Das Ergebnis von Martin Schraag: »Offensichtlich erfüllen die Zertifikate für NO2-Messgeräte des TÜV Rheinland nicht – wie in den Zertifikaten behauptet – die Anforderungen der Europanorm 14211.«
Er fragte beim Labor der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg nach. Dort verwies man lediglich auf das bemängelte Zertifikat des TÜV-Rheinland und sah keinen Handlungsbedarf.
Martin Schraag fasst zusammen: »Es ist offensichtlich, dass die in Baden-Württemberg verkehrsnah eingesetzten NO2-Messgeräte nicht für Standorte, wie einem Stuttgarter Neckartor oder einer Reutlinger Neckarstraße EN 14211-konform zertifiziert und aufgestellt wurden. Der Gerätetyp wurde unter weit günstigeren Bedingungen als die des tatsächlichen Einsatzes feldgetestet. Trotz der günstigen Prüfbedingungen war die im Feldtest erreichte Standardabweichung ca. 4 Prozent von 5 Prozent. Es ist denkbar, dass die Prüfgeräte unter realen, verkehrsnahen Bedingungen den Grenzwert für den Feldtest nicht eingehalten hätten. Ein Blick in den Prüfbericht des TÜV Rheinland und in die EN 14211 hätte das LUBW-Labor alarmieren müssen.«
Den staatlichen Stellen, dem Labor wie auch dem Umweltbundesamt sind diese Fehler bekannt. Dennoch dienen die Daten dieser falschen Messungen als Grundlage für weitreichende Fahrverbote. Im Klartext: Sie messen Mist, die Daten dieser Geräte an den jeweiligen Messorten in den Strassen sind ungültig.
Dennoch liefern diese Messergebnisse die Grundlage für eine beispiellose Vernichtung an Werten. Autos, die teilweise erst drei, vier Jahre alt sind, sollen nicht mehr in die Stuttgarter Innenstadt fahren dürfen. So fragen sich die von erheblichen Wertverlusten betroffenen Dieselfahrer, ob sie ein Recht auf Schadensersatz haben.
Zur Erinnerung: Am Stuttgarter Neckartor in der Innenstadt, wurde 2019 ein NO2-Jahresmittelwert von 53 µg/m3 angegeben. Für das erste Quartal dieses Jahres veröffentlich die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg einen Wert von 40 µg/m3. Vom 1. bis 10 Juli zeigten die Werte am Neckartor sogar unter 30 µg/m3 an, also unterhalb des Grenzwertes von 40µg/m3. Trotzdem werden in Stuttgart Verbotsschilder montiert. Das Verbot in Stuttgart basiert auf alten, deutlich höheren Messwerten und einer Datensimulation aus dem Jahre 2017!
Zum Vergleich: in den USA gelten 103 µg/m3, am Arbeitsplatz gelten 900 µg/m3. Der natürliche NO2-Gehalt in der Luft schwankt um 10 bis 20 µg/m3. Die Messungenauigkeit wird für die Chemiluminiszenz-Verfahren mit 15 Prozent angegeben. Das bedeutet: In diesen mininalen Bereichen ist eine eindeutige Messung kaum mehr möglich, selbst wenn Messgeräte zertifiziert und damit geeignet wären. Mehr als fahrlässig also, angesichts solcher minimaler Daten mit Tausenden von vorzeitigen Toten Panik zu betreiben.
Zumal diese Daten manipulativ und mit nicht zertifizierten Messsystemen zustande gekommen sind. Mehr Schwindel geht kaum.
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Diese Verbote für das Stadtgebiet, für Bad Cannstatt, Feuerbach und Zuffenhausen stehen in der aktuellen Fassung des Luftreinhalteplans. Ab dem 1. Oktober sollen die Fahrverbote kontrolliert und auch mit Geldbußen bestraft werden, betont die Stadt. Auch neue, nur ein paar Jahre alte Euro-5 Dieselfahrzeuge dürfen dann nicht mehr fahren.
Der dubiose Abmahnverein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« hat erneut geklagt und will ein flächendeckendes Fahrverbot für Euro 5 Diesel. Stuttgarter Verwaltungsrichter hatten wiederum der DUH Recht gegeben. Die hatte als Grund angeführt, dass das Land eine günstige Entwicklung der Luftsituation in Stuttgart prognostiziert habe, nach der keine weiteren Fahrverbote notwendig seien. Dabei habe sie sich auf Modellrechnungen bezogen. Ein anderes Gutachten ergebe jedoch prognostiziere höhere Werte. Ein Streit mit windigen Simulationsrechnungen ohne realen Bezug zu Daten.Der erweist sich als Witz, weil bereits die bisher geltenden weitreichenden flächendeckenden Fahrverbote bis in die dörflichen Vororte auf Modellrechnungen basieren, nicht auf realen Messungen.
Aus dem Rathaus hört man kaum etwas dazu. Am 8. November findet die nächste Wahl des Oberbürgermeisters statt. Der heillos überforderte Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne), der seit 2013 amtiert, wirft nach nur einer Amtszeit das Handtuch und tritt nicht mehr an. Gewalttätige Antifa-Randalen mit versuchtem Totschlag, immer heftigere Ausschreitungen migrantischer Trupps und zunehmender Aufruhr wegen wahnwitziger werdenden Fahrverboten in der einstigen Hochburg bürgerlicher Solidität, dürften auch bei dem dunkelgrünsten Überzeugungstäter an den Nerven zerren. Zusätzlich wird im Gemeinderat diskutiert, ob der Migrationshintergrund der Randalierer, die Teile der Innenstadt demolierten, eine Rolle bei der Aufklärung der Ursachen spielen dürfe.
In der Landesregierung, die die Fahrverbote anordnet, warfen mit einem Paukenschlag Umweltminister Franz Untersteller und Finanzministerin Edith Sitzmann (beide Grüne) das Handtuch und geben zum Ende der Legislaturperiode auf. In der Villa Reitzenstein in Stuttgarter Halbhöhenlage, dem Amtssitz des Ministerpräsidenten, benötigt der mittlerweile 72-jährige Winfried Kretschmann mittags immer ausgedehntere Ruhepausen, so wird berichtet.
Immer deutlicher treten die Messlügen offen zutage. Bereits der Corona-»Lockdown« hatte Merkwürdiges offenbart: Kaum Verkehr, dennoch ähnliche NO2-Werte wie sonst. Die zuständige Umweltbehörde LUBW kann dies nicht erklären. Die sauber gewordenen Dieselfahrzeuge können es kaum gewesen sein. Ein Verbot wird also nichts bringen.
Dagegen rücken immer mehr die Manipulationen bei den Messstellen in den Vordergrund. Es gibt viele Ungereimtheiten. Die Messstationen in Deutschland stehen häufig zu nahe an Straßen und hohen Gebäuden. Das behindert die Luftzirkulation.
In anderen EU-Ländern war man darauf bedacht, sie soweit wie möglich von den Straßen entfernt aufzustellen, sodass geringere Messwerte herauskommen. Die Messgeräte, die in Stuttgart verwendet werden, dürfen zudem nicht zur Messung an verkehrsnahen Standorten verwendet werden. Denn der Prüfbericht, auf dem das Zertifikat für diese Messgeräte beruht, ist mangelhaft.»Ein Eignungsnachweis für verkehrsnahe Messungen fehlt.« Das sagt klipp und klar Martin Schraag, Messingenieur mit jahrzehntelanger Berufserfahrung mit Elektrogeräten im Gesundheitsbereich, ein Bereich, der mit am stärksten reguliert und kontrolliert ist. Er hat Erfahrung mit internationalen Normengremien und hat sich genauer mit der Messtechnik befasst, die in den Luftmesscontainern am Straßenrand steht.
Sein Ergebnis: »Gemessen wird mit der sogenannten Chemilumineszenz-Messtechnik, die Messgeräte müssen nach der Europanorm EN 14211 zertifiziert und betrieben werden, und so eine Messunsicherheit von weniger als 15 Prozent bezogen auf die jeweiligen EU-Grenzwerte von 40 μg/m³ und 200 μg/m³ einhalten.«
»Zertifiziert wurden die in Deutschland eingesetzten Messgeräte vom TÜV Rheinland TÜV Rheinland Energy GmbH) im Auftrag des Umweltbundesamts, betrieben werden die Geräte von den Laboren der Landesbehörden.«
»Die EN 14211 umfasst bei der Bestimmung der Messunsicherheit eine ganze Reihe von Umwelteinflüssen, deren Auswirkung auf die Messunsicherheit in Labortests anhand zweier Prüfgeräte nach dieser Norm geprüft wird. Da Labortests nur bedingt die Realität abbilden können, werden die zwei Prüfgeräte zusätzlich einem Feldtest unterzogen, wo sie nebeneinander an einem verkehrsnahen Standort betrieben werden sollen. Nach drei Monaten dürfen die gemittelten NO2-Messwerte der beiden Geräte nicht mehr als 5 Prozent voneinander abweichen.«
»Die EN 14211:2012, nach der die seit 2012 eingesetzten NO2-Messgeräte geprüft sein müssen, gibt Kriterien für den Standort der Feldtests vor: – Verkehrsbezogene Messstation (<= 10 m vom Fahrbahnrand) – Mittlere NO2-Konzentration > 30 % des 1-Stundengrenzwerts, sofern die Eignungsprüfung nicht auf niedrigere Bereiche abzielt (Anm.: > 30 % des 1-Stundengrenzwerts sind > 60 μg/m³ NO2).«
»Folgerichtig muss der für die Zertifizierung erstellte Prüfbericht alle Information über den Standort für die Feldtests dokumentieren.« Doch diese Angaben fehlen. Im Prüfbericht des Horiba APNA 370, dem Gerät, das in Baden-Württemberg zur NO2-Messung eingesetzt wird, fehlt eine aussagekräftige Dokumentation des Standorts der Feldtests. Vermerkt ist lediglich die Information, dass der Feldtest auf einem großen Parkplatzgelände in Köln erfolgt sei.
Schraag: »Das ist keine ausreichende Ortsangabe. Es fehlt auch eine Angabe, für welche NO2-Konzentration geprüft werden sollte. Erst aus den Messdaten lässt sich erkennen, dass die durchschnittliche NO2-Konzentration auf dem Parkplatzgelände eher bei 30 μg/m³ lag. Die Prüfbedingungen haben also mit den realen Verhältnissen von Messstationen in Baden-Württemberg, deren Messergebnisse Grundlage zu vielen Fahrverbotsprozessen waren, absolut nichts zu tun.«
Das ist jedoch nicht der einzige Fehler.
Das Ergebnis von Martin Schraag: »Offensichtlich erfüllen die Zertifikate für NO2-Messgeräte des TÜV Rheinland nicht – wie in den Zertifikaten behauptet – die Anforderungen der Europanorm 14211.«
Er fragte beim Labor der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg nach. Dort verwies man lediglich auf das bemängelte Zertifikat des TÜV-Rheinland und sah keinen Handlungsbedarf.
Martin Schraag fasst zusammen: »Es ist offensichtlich, dass die in Baden-Württemberg verkehrsnah eingesetzten NO2-Messgeräte nicht für Standorte, wie einem Stuttgarter Neckartor oder einer Reutlinger Neckarstraße EN 14211-konform zertifiziert und aufgestellt wurden. Der Gerätetyp wurde unter weit günstigeren Bedingungen als die des tatsächlichen Einsatzes feldgetestet. Trotz der günstigen Prüfbedingungen war die im Feldtest erreichte Standardabweichung ca. 4 Prozent von 5 Prozent. Es ist denkbar, dass die Prüfgeräte unter realen, verkehrsnahen Bedingungen den Grenzwert für den Feldtest nicht eingehalten hätten. Ein Blick in den Prüfbericht des TÜV Rheinland und in die EN 14211 hätte das LUBW-Labor alarmieren müssen.«
Den staatlichen Stellen, dem Labor wie auch dem Umweltbundesamt sind diese Fehler bekannt. Dennoch dienen die Daten dieser falschen Messungen als Grundlage für weitreichende Fahrverbote. Im Klartext: Sie messen Mist, die Daten dieser Geräte an den jeweiligen Messorten in den Strassen sind ungültig.
Dennoch liefern diese Messergebnisse die Grundlage für eine beispiellose Vernichtung an Werten. Autos, die teilweise erst drei, vier Jahre alt sind, sollen nicht mehr in die Stuttgarter Innenstadt fahren dürfen. So fragen sich die von erheblichen Wertverlusten betroffenen Dieselfahrer, ob sie ein Recht auf Schadensersatz haben.
Zur Erinnerung: Am Stuttgarter Neckartor in der Innenstadt, wurde 2019 ein NO2-Jahresmittelwert von 53 µg/m3 angegeben. Für das erste Quartal dieses Jahres veröffentlich die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg einen Wert von 40 µg/m3. Vom 1. bis 10 Juli zeigten die Werte am Neckartor sogar unter 30 µg/m3 an, also unterhalb des Grenzwertes von 40µg/m3. Trotzdem werden in Stuttgart Verbotsschilder montiert. Das Verbot in Stuttgart basiert auf alten, deutlich höheren Messwerten und einer Datensimulation aus dem Jahre 2017!
Zum Vergleich: in den USA gelten 103 µg/m3, am Arbeitsplatz gelten 900 µg/m3. Der natürliche NO2-Gehalt in der Luft schwankt um 10 bis 20 µg/m3. Die Messungenauigkeit wird für die Chemiluminiszenz-Verfahren mit 15 Prozent angegeben. Das bedeutet: In diesen mininalen Bereichen ist eine eindeutige Messung kaum mehr möglich, selbst wenn Messgeräte zertifiziert und damit geeignet wären. Mehr als fahrlässig also, angesichts solcher minimaler Daten mit Tausenden von vorzeitigen Toten Panik zu betreiben.
Zumal diese Daten manipulativ und mit nicht zertifizierten Messsystemen zustande gekommen sind. Mehr Schwindel geht kaum.
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Dumm, dümmer, Stuttgart, die CDU und Stuttgarter Bürger incl. Autoindustrie und Gewerkschaften liefern sich einen Überbietungswettstreit nach dem Motto, du bist dumm, aber ich bin noch dümmer.
Die Grünen nützen das geschickt aus und gewinnen Wahlen, obwohl sie Stuttgart Stück für Stück in ein lebensunwertes Dreckloch verwandeln, produktive Arbeitsplätze vernichten und das Autofahren verbieten, die Wähler scheints nicht zu stören.
Die Geschichte des Grauens begann 2009, die CDU hat den Bau eines idiotischen Bahnknotens durchgepeitscht, die Grünen haben den anfangs sehr wachen Protest zum Zweck der Pöstchenjagt nach und nach gekapert, nach dem schwarzen Donnerstag sind die Grünen umgehend umgekippt und haben Geißler als neutralen Schlichter akzeptiert, auffällig war, dass Geißler im Nachhinein immer wieder meinte, dass die Zeit für Schwarz/Grün im Bund reif sei, ein Schelm, der Böses dabei denkt, als ob die Grünen nicht genau gewusst hätten, dass ein CDUler bei S21 niemals neutral sein wird, das inzwischen gründurchseuchte Aktionsbündnis gegen S21 hat Geißler akzeptiert, Skeptiker, die im Nachhinein natürlich Recht behielten, wurden als Querulanten und ewige Nörgler abgetan, und außerdem sei Geißler ja Mitglied bei Attac und somit eigentlich kein CDUler im eigentlichen Sinn, die naiven Stuttgarter habens geglaubt, die großen Massen aus dem Umland sind nie wieder gekommen.
Erwartungsgemäß beführwortete Geißler dann den Weiterbau, die Grünen haben den Protest missbraucht, um an die Fleischtöpfe zu kommen, dem S21-Rest-Protest haben sie mit dem Volksentscheidsbetrug endgültig das Genick gebrochen.
Dann kam der 11.03.2011, einer der schlimmsten Tage für Deutschland, Fukushima spülte die Grünen an die Macht, Kretschmann wurde MP, Untersteller Umweltminister, Hermann Verkehrsminister, die Grünen konnten ihr Glück kaum fassen.
Bei der Ob-Wahl 2013 war die CDU dumm genug, mit einen chancenlosen Unsymphaten aus Berlin, der noch nicht mal Parteimitglied war, ins Rennen zu gehen, die Stuttgarter waren dumm genug, Fritz Kuhn zu wählen.
Somit war der Grundstein für den Feldzug gegen das Auto und jegliche Vernunft gelegt, die CDU wollte Berufung gegen das irrsinnge Urteil des OVG einlegen, hat es sich aber letzendlich von den Grünen verbieten lassen, und was war die Quittung der Stuttgarter bei der Kommunalwahl 2019 für das Fahrverbot in der Autohauptstadt? Die Grünen legten nochmal 2,3 % zu und kamen auf 26,3%, die wenigen normal gebliebene Bewohner kamen aus dem Staunen nicht mehr raus.
Hier ist Hopfen und Malz verloren, die Stadt geht unter, Kapitän Kuhn verlässt das sinkende Schiff vorzeitig.
Also der Protest gegen Stuttgart 21 war nicht schwach sondern stark, bevor die Grünen auf den Zug aufgesprungen sind. Aber wir alle waren damals zu gutgläubig um zu merken, dass die Grünen nur kamen um die Proteste zu kapern um sie in vorteilhafte Wahlergebnisse umzuwandeln. Nachdem sie ihr Ziel erreicht hatten, liessen sie die Bewegung gegen Stuttgart 21 fallen wie eine heisse Kartoffel. Dass die Wahlergebnisse der Grünen trotzdem weiter stiegen muss man nicht verstehen. Das Aktionsbündnis wird jetzt von der Linkspartei dominiert. Man kämpft zwar noch gegen Stuttgart 21 ist aber ansonsten in der Flüchtlings-, Klima-, Diesel- und Corona-Politik voll auf der Linie des Merkel-Regimes.
Wirklich Irrsinn pur! Wenn jetzt, evtl. durch Corona bedingt, die Messwerte konstant niedriger sind, dann würde doch jeder rationale Mensch das Fahrverbot b.a.w. erstmal aussetzen. Und währenddessen für korrektere Messungen sorgen und dann, falls die irren NOx-Werte noch Bestand haben sollten, evtl. weitermachen.
Aber es ist offensichtlich grünes Dogma: Individual-Verkehr einmal gekillt – für immer gekillt, da gibt es kein Zurück mehr!
Außerdem begreife ich zunehmend, dass unter den Richtern sehr seltsame Exemplare anzutreffen sind! Vielleicht wohnt letzterer im weiten Umfeld des „Gefahrenbereichs“ und macht sich aus NOx-Angst ständig in die Hose. Überraschend war für mich neulich auch, dass der Abmahnverein BUND bei naiven Zeitgenossen immer noch als zitierfähig gilt.
Im Januar vergangenen Jahres wurde über die NO2-Werte von 2018 in Stuttgart berichtet. Das war über mehrere Monate (ungefähr April bis Juli) eine recht hohe Konzentration in der Luft. Die Ursache wurde den bösen Dieselautos zugeschoben. Dass es monatelang fast täglich extreme Gewitter gab, wurde vollkommen weggelassen. Gewitter erzeugen jährlich weltweit 20 Mio. Tonnen Stickoxide. Das schaffen nicht einmal die Dieselautos. Genauso gab es 2019 auch viele Gewitter.
Vor ungefähr 6 oder 7 Jahren gab es auch eine andere Katastrophenmeldung mit Feinstaubanstieg auf der Frankfurter Allee in Berlin. Da wurden auch die Diagramme des monatlichen Feinstaubs veröffentlicht. Die Ursache wurde Autoverkehr zugeschoben. Weil ich es selbst erlebt hatte, war mir klar, dass das eine Lüge war. In diesem Zeitraum wurden die Straßenbahnschienen entfernt und durch neue ersetzt. Das sah manchmal fast so wie bei den Fotos aus Peking aus. Im gleichen Jahr wurden neue Schienen am S-Bahnhof Ostkreuz gebaut. Dort sah die Luft manchmal noch viel schlimmer aus. Die wurde dann durch den Wind in Richtung Frankfurter Allee übertragen.
Gleichzeitig wurde damals in dem Beitrag über eine Autobahn am Rand von Leipzig berichtet. Dort waren die Feinstaubwerte sehr hoch. Man hat es dem Autoverjkehr zugeschoben. Weil ich jemanden dort kenne, habe ich mal gefragt und mich danach weiter informiert. Auf dieser Autobahn ist in dem Jahr kein Auto gefahren, weil die Autobahn vollkommen saniert, also abgerissen und neu gebaut wurde.
Das sind alles heute nur noch Lügen, die man der Bevölkerung einredet.
schneidet Stuttgart einfach für die nächsten Wochen von der Versorgung ab. Dann werden sie sich das sicher noch einmal überlegen. Völliger Irrsinn was sich in diesem Grünland heute abspielt.
Hauptsache die Simulation bringt den gewünschten Wert. Die Realität zählt nicht mehr. Kennen wir das nicht irgendwoher?
Da die möglichen Meßfehler und damit die Nichteignung der Meßanordnung (Geräte, Aufstellungsort, Fehlerbandbreite) den Behörden bekannt waren, ist von einem vorsätzlichem Handeln durch diese zum Nachteil der Diesel Pkw Eigner auszugehen. Das sieht sehr nach einer vorsätzlichen Täuschung des Verbrauchers aus, wie dies bspw. durch Gerichte im Falle des VW-Vorgehens zur Verschleierung der realen Abgaswerte festgestellt und deswegen auf Schadensersatz erkannt wurde. Gleiches Recht für Alle! Dies wäre eine Situation, in der der VDA endlich einmal beweisen könnte, daß er ein ernst zu nehmender Verband und nicht ein Akklamationsverein für Merkel’sche Politik ist.
Dazu passt die Forderung vom grünen Robert Habeck nach Tempo 130 auf Autobahnen. Diese Leute haben einfach jeden Bezug zur Realität verloren, wenn sie ihn überhaupt jemals gehabt haben. Als wenn wir mit den Coronafolgen nicht genug Probleme hätten. Deutschland wird landauf und landab nur noch von Psychopathen regiert.
Da hilft nur eines: Immer fleißig in jede Wahlzelle laufen und richtig zu wählen. Dann wird es gewiss gut. So wie seit Jahrzehnten.
Die Demokratie ist eine Diktatur der Dummen. Quod erat demonstrandum.
Was solls: Je winziger die Dieselpartikel sind, desto gesundheitsschädlicher sind die.
Wundert mich allerdings nicht: Die naturwissenschaftliche Bildung der Mediziner ist durchweg miserabel, miserabler geht es nicht.
Einer von dieser Bande hat mir mein Gebiß versaut und die nächsten wollten dann fleißig Geld verdienen. Daß mir nur 1 Zahn fehlt verdanke ich meinem berechtigten Mißtrauen gegenüber diesen Typen und dem konsequenten NEIN.
Diese Typen waren sogar so doof, daß die einen Obearmnagel seitlich anbohrten und das verschwiegen. Meinten wohl, daß ich mir Eigentum (Nagel) nicht aushändigen lassen würde.
Man vertraue niemals den Medizinern: Vertrauen ist gut, Kontrolle wesentlich besser!!!!!!!
Messlügen ist wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen, denn es handelt sich lediglich um die Weigerung, tatsächlich alle Diesel der jeweiligen Euronorm zu berücksichtigen. Soll heißen, es gibt eine Menge Dieselfahrzeuge mit der Euronorm 4, deren Werte tatsächlich besser sind als die der Euronorm 5 oder sogar 6.
Und es kommt noch besser: Die Deutsche Umwelthilfe hat diese Ergebnisse selbst durch Test ermittelt! Es geht hier also nicht wirklich um irgendwelche Messwerte die zu hoch wären, sondern um eine Idiologie, die wohl einige „Denklücken“ offenbaren.
Wer bitteschön ist es denn so naiv zu glauben, das jegliche Gase und Feinstaub sich an die Regeln halten werden und diese Strecken nicht behelligen?!
Mir ist es wirklich ein Rätsel, wie man mit einem deratigen Humbug durchkommt und Fahrverbote verhängen kann, wo doch die Fakten ganz klare Aussagen machen.
Die Dummheit der Menschen (Bundesbürger) ist grenzenlos …
Fakt ist, daß je kleiner die Dieselrußpartikel sind, desto gesundheits… sind sie oder die Intelligenz der sog. „Grünen“ ist … (Bitte selbst beurteilen)
Ach ja, unsereiner hat mal mit 0,5 l Diesel 525 km zurückgelegt …
>Ach ja, unsereiner hat mal mit 0,5 l Diesel 525 km zurückgelegt …<
0,5 l Diesel…was ist den das für ein Kraftfahrzeug?