Die Ölnachfrage und der Ölverbrauch, so schätzt man bei der International Energy Agency wird im Jahr 2020 auf lange nicht gesehene Tiefen fallen, statt eines Wachstums in der Nachfrage nach Öl, sagt die Agentur einen Rückgang voraus. Einer der wichtigsten fossilen Brennstoffe ist damit im Jahr 2020 im Niedergang, deutlich sichtbar am Ölpreis, der von einem Tief zum nächsten fällt.
Der Flugverkehr, ein Rückgrat nicht nur des Tourismus, sondern auch des Welthandels, ist im Februar und März 2020 in einer Weise gesunken, die bemerkenswert ist, wie die Daten von Flightradar zeigen, denen man allein für März einen Rückgang um 27,7% bei den kommerziellen Flügen entnehmen kann:
Die Abbildungen geben einen Eindruck vom Rückgang des Welthandels und von der Reduktion der mit Produktion und Transport verbundenen Emissionen.
Flugreisen, energieintensive Produktionsprozesse, die Nutzung fossiler Brennstoffe, sind nur drei der Feinbilder, die ein Jünger des grünen Kults vom menschengemachten Klimawandel in seinem Katechismus eingeschlossen hat. Allen dreien würde er entweder gerne den Garaus machen oder sie doch zumindest in ihrer Verbreitung bzw. Nutzung reduzieren. Dadurch, so das Kalkül, könne man das Klima des Planeten retten, das von dem winzigen Anteil menschlich verursachten CO2 in der Atmosphäre vollständig determiniert werde, wie die Klimawandel-Hysteriker uns seit Jahren einreden wollen.
Nun. Der gewünschte Fall ist eingetreten.
- Die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen ist eingebrochen.
- Die industrielle Produktion, die energieintensiv ist, ist eingebrochen.
- Flugreisen finden nicht mehr statt: Die Anzahl kommerzieller Flüge ist eingebrochen.
Das Klima ist, in der Erzählung des grünen Klimakults, damit gerettet oder sollte gerettet sein, weil das alles entscheidende von Menschen verursachte CO2, die 0.0016% des atmosphärischen CO2, die von Menschen beigetragen werden, stark reduziert wurde – oder doch nicht?
Nein.
Auf Hawaii, am Mauna Loa Observatory, wo der CO2-Gehalt der Atmosphäre, in ppm (parts per million) gemessen und an die interessierten Parteien verbreitet wird, damit sie ihre Erzählung vom menschengemachten Klimawandel weiterspinnen können, zeigt sich im März nichts was darauf hindeuten könnte, dass menschliches Nichtverhalten, Nichtemittieren von CO2, Nichtverbrennen von Öl, Nichtfliegen einen Einfluss auf die Menge atmosphärischen CO2 hat. 414,5 ppm CO2 wurden zum 6. April gemessen, 412 ppm wurden noch vor einem Jahr gemessen.
Denken Sie daran, wenn die Klimawandel-Hysteriker nach dem Lockdown wieder aus ihren Löchern kommen und versuchen, die Krise für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
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Mit Verlaub,
aber die Kurvenspitze für 2020 liegt fast nicht erkennbar über der von 2019. Wogegen die vorhergehenden Jahre, an deren Spitzen sichtbar, in der Höhe merklich unterschiedlich steigen. Und laut scinexx lag 2019 der CO2 Wert 3,5 ppm, die Jahre zuvor 2,2 ppm jeweils höher. Entsprechend dem angegebenen Messwert müsste der Unterschied aber größer sein. Mal sehen was sich da noch tut
Bitte nicht zu früh jubeln. Lieber abwarten was sich noch tut, denn der Wirtschaftsstillstand wird (zum Unglück) noch länger dauern
Richtig – abwarten. Vom Höchststand sind wir noch ca. 2-3 Monate entfernt.
Gute Gelegenheit um festzustellen wie+wann die Sensationsmedien „einfach“ mal von nackten Tatsachen berichten.
Was zu erwarten ist: Murinae starren wie gelähmt auf die „zuständigen“ Serpentes [äh, auf die Pixel in ihrem electronic visual display].
Ja 0.04%menschengemachtes CO2 ist eben ein Fliegenschiß in der Weltgeschichte ob mit oder ohne grüne Spinner.
Fliegenschiß? Oh Gott, war das ein Zitat vom Leibhaftigen, dessen name nicht genannt werden darf? 🙂
Nein. Der sprach von einem Vogelschiss. Aber wie so häufig wurde der Kontext ignoriert, damit seine Aussage noch viel schlimmer klang als sie eigentlich war.
@ Herren Sachs und Göhring
Zitat: „Ja 0.04%menschengemachtes CO2 ist eben ein Fliegenschiß in der Weltgeschichte ob mit oder ohne grüne Spinner.“
Ist das nicht sachlich falsch? Nach meiner Kenntnis ist der 0,04%-Anteil der GESAMT-umfang des Spurengases in der Atmosphäre, wobei davon lediglich rund 4% anthropogen sind. Wenn dem so ist, hätten Sie das, lieber Herr Göhring doch klarstellen sollen , oder?
Kein Wunder. Hawaii ist vulkanische aktiv. Dort ist die Ausgasung permanent, da dort ein Hotspot (Plume) wütet.
Eine Messtation dort ist Täuschung.
Die Hauptinsel ist übrigens kaum besiedelt, obwohl sie am größten ist. Was mag der Grund sein?
@Paul Jansen
Das würde den sehr gleichmäßigen Anstieg nicht erklären. Vulkanismus würde die Werte einfach nur hoch machen. Die Nutzung des ÖPNV ist zurück gegangen und vllt gibt es deshalb mehr Co2.
Allein in Deutschland wird an ca. 10 Stellen täglich das CO2 in der Luft gemessen. Sowie andere Spurengase.
Wenn die Menschen nicht dafür sorgen, daß mehr CO2 in die Atmosphäre kommt, um die Pflanzenwelt und das Leben zu erhalten und zu verbessern, sorgt die unerschöpfliche Natur irgendwie selbst dafür.