Unser Autor Reto Härlin, und nicht zuletzt unsere wunderbaren Leser-Reporter haben vor kurzem Stefan Rahmstorfs Artikel in Scilogs-Spektrum analysiert und kritisiert. Darin bringt der PIK-Forscher Aussagen, die einen sprachlos zurücklassen.
Andererseits: ein Arzt ist kein Wissenschaftler.
Wie bitte? Ich kenne zwar einige Leute, die ebenfalls Ärzte auf diese Weise beleidigen (frustrierte Patienten?). Das tun sie meist aber in Gesprächen oder in den Kommentarspalten von EIKE und anderen. Daß ein Politik- und mediennaher Klimaforscher, der laufend in den Massenzeitungen und in ARD&ZDF zu sehen ist, sich derart herablassend über Mediziner äußert, ist erstaunlich. Formal sind Ärzte keine Naturwissenschaftler, müssen aber, genau wie diese, Physik, Biologie, Biochemie (Hammerprüfung!) und vieles andere pauken und anwenden. Die meisten Ärzte haben in Praktika und in der Dissertation sehr wohl wissenschaftlich-forschend gearbeitet. Und da Ärzte im Umgang mit Patienten mit der Realität konfrontiert sind, wissen sie über diese mit Sicherheit mehr als ein Theoretiker im Chefsessel, der auf Annahmen basierende Szenarien in Computern ausrechnet.
Zur Klarstellung: Ich positioniere mich hier weder für Wodarg noch gegen ihn. Zum Thema Corona-Seuche höre und lese ich völlig unterschiedliche Positionen, wobei lechts und rinks diesmal durchaus in dieselben Hörner blasen, und andersherum. Nichts Genaues weiß ich nicht.
Das heißt aber nicht, daß ich Dr. Wodarg wegen des einen Videos sogleich als aufmerksamkeitssüchtigen „Coronaleugner“ bezeichnen würde. Das würde ich erst tun, wenn er mehrere Videos und Statements derselben, unreflektierten Art publiziert hätte, deren Wissenschaftlichkeit und Wahrheitsgehalt nach aller Erfahrung gering wäre. Diesbezüglich gibt es ganz andere Wissenschaftler, die eindeutig ruhm- und aufmerksamkeitssüchtig sind, sehr viel Geld, teils mit fadenscheinigen Methoden, verdienen und jahrzehntelang mit Panikmache sehr gut vom Steuerzahler leben und ihre erstklassigen Gebäude und Professuren mit öffentlichen Geldern finanzieren.
Wenn jemand tatsächlich Einsichten hat, die den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand fundamental infrage stellen, weshalb wendet er sich damit an ein Laienpublikum?
Nun ja, das nennt man Meinungsfreiheit im Internetzeitalter. Gefällt nicht jedem, der an eine privilegierte Position im politisch-medialen Komplex gewöhnt ist. Außerdem sind es gerade die Klimaforscher vom PIK, die besonders gerne Interviews und Artikel an ein Laienpublikum in den Massenmedien lancieren. Im Glashaus sitzend bitte nicht mit Steinen werfen…
Die Forschung ist bunt, pluralistisch und belohnt den Querdenker. Galileis Thesen wurden von der Kirche bekämpft, unter den führenden Forscherkollegen quer durch Europa fanden sie dagegen rasch Anklang, weil er empirische Belege hatte.
Lang ist‘s her, kann man da nur sagen. Heute leben wir paradoxerweise in einer Zeit, in der die katholische Inquisition von eher laizistischen Epigonen ersetzt wurde. Und mutige Persönlichkeiten wie Galileo Galilei wurden von modernen Lyssenkos verdrängt.
Wer meint, man könne in der Wissenschaft eine methodisch gut begründete Hypothese unterdrücken, nur weil sie nicht zum herrschenden Mainstream passt, der kennt die Wissenschaft nicht.
Da hat er allerdings Recht, wie er selbst beweist. Man braucht die Unterstützung von Interessensgruppen in Politik und Medien.
Warum äußert sich Rahmstorf eigentlich überhaupt zur aktuellen SARS-Krise? Nun, aus demselben Grund wie viele seiner Kollegen, etwa Harald Lesch im ZDF; weil er sich als Allround-Wissenschaftler sieht, der zu allem und jedem etwas Gehaltvolles sagen kann und seine privilegierte Position in den Medien ausnutzt. Ein verantwortungsbewußter Wissenschaftler würde das nie tun, weil er, wie Newton so poetisch sagte, auf den „Schultern eines Riesen steht“ und deswegen so weit blicken kann. Es gibt zudem mehrere Riesen, für jedes Fach einen anderen. Wer behauptet, von einer Schulter zur nächsten zu hüpfen und daher alles sehen zu können, ist nur ein Narziß, aber kein Experte.
Ein zweiter Grund, vielleicht der wichtigere, ist der politische Kampf um Ressourcen, Macht oder Einfluß, den Wissenschaftler auch immer austragen müssen, aber nicht in der Zeitung, sondern im Institut oder in der Fakultät:
Mit den „Klimaskeptikern“ haben die „Coronaskeptiker“ auch gemeinsam, daß sie einen ganzen Berg von Belegen für den Ernst der Bedrohung einfach ignorieren.
Einen Kommentar dazu erspare ich mir; Kollege Härlin hat sich dazu viel fachkundiger geäußert. Noch eine Bemerkung: Ein verantwortungsvoller und respektabler Wissenschaftler braucht nicht die Medien, um seine inhaltlichen Gegner zu diffamieren. Der Disput reicht für die Auseinandersetzung, dafür hat die Universität ihn im Mittelalter erfunden. Und man braucht auch keine fachfremden Medienikonen ohne jeden wissenschaftlichen oder auch nur schulischen Abschluß, um seine Sicht der Dinge zu veranschaulichen. Wenn man es doch tut, darf man einem Dr. Wodarg nicht seine angeblich mangelhafte Qualifikation vorwerfen.
Und so ist es auch in der Realität: wie im Märchen sind es unsere Kinder, allen voran Greta Thunberg, die einen ungetrübten Blick auf die wissenschaftliche Wahrheit haben. […] Ich kenne Greta Thunberg persönlich und habe Stunden mit ihr über Wissenschaft diskutiert – daher weiß ich aus eigener Anschauung, dass sie eine sehr klare Sicht auf die Klimawissenschaft hat.
(Stefan Rahmstorf im Artikel und im Kommentarbereich)
Die von Härtlin und mir vorgebrachten Kritikpunkte scheinen auch viele Leser zu sehen. Rahmstorf sah sich sogar genötigt, seinen kontroversen Text zu ergänzen. Hier einige Beispiele von Leserkommentaren, die nicht gelöscht wurden:
Ich finde den Artikel schwach. Er geht nicht auf die Sachargumente ein, sondern setzt einzig Autoritätsargumente dagegen. Dies ist in der Tat vergleichbar zur Klimadebatte. (…) Daher ist dieser Artikel für mich auch unsachlich, und versucht nur andere Meinungen zu diffamieren. Das mag politisch ok sein, aber ist wissenschaftlich unangebracht. Ich sage nicht , dass Herr Wodarg Recht hat, das kann ich nicht, aber ihn als Trottel abzutun ist schäbig, denn Herr Wodarg war nicht nur Amtsarzt und hat jahrelang Influenzaausbrüche gescreent, sondern war auch viele Jahre MdB, und hat sicher dadurch ein etwas breiteren Einblick als “nur ein Amtsarzt” hat.
–
Ist das ernst gemeint:
„Und so ist es auch in der Realität: Wie im Märchen sind es unsere Kinder […] die einen ungetrübten Blick auf die wissenschaftliche Wahrheit haben“ Wenn ja, lässt sich das auch belegen? Wie überhaupt kann der Blick der Kinder auf Wissenschaft “ungetrübt” sein? Ist die Realität tatsächlich wie im Märchen (die sich übrigens Erwachsene ausdenken)? Bin etwas verwirrt.–
Ausgerechnet Herr Rahmstorf, er kennt sich ja aus im Wissenschaftsbetrieb. Wenn es denn wirklich so zuginge wie geschildert, dann dürften begründete Hypothesen wie die von Svensmark nicht so entschieden bekämpft werden. Im übrigen, es gibt einfach keine neutrale Wissenschaft mehr, alle sind irgendwie abhängig von Fördergeldern usw.und wer sägt schon an dem Ast, auf dem er es sich bequem gemacht hat. Und noch etwas, dieser “Konsens”begriff ist schon mal per se unwissenschaftlich, er passt in die Politik aber nicht in eine seriöse Wissenschaft. Aber dies ist die Klimatologie offensichtlich nicht.
Antwort Rahmstorf: Svensmark hatte keine Probleme, seine Thesen in der Fachliteratur zu publizieren. Sie haben nur (m.E. aus guten Gründen) kaum jemanden überzeugt. Genau so funktioniert Wissenschaft: man kann Thesen publizieren und zur Diskussion stellen, wenn sie bestimmten fachlich-methodischen Mindeststandards entsprechen (dazu ist peer review da). In diesem Wettbewerb der Ideen setzen sich diejenigen durch, die gut belegt sind und auch kritischer Diskussion stand halten.
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Märchen denken sich schon Erwachsene aus, aber nicht alle Erwachsene laufen blind der Herde hinterher.
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Sehr geehrter Herr Rahmstorf, leider muss ich sehr flappsig und direkt beginnen und sagen: sorry, bleiben Sie lieber beim Thema Klima. Dort sind Sie ein unverzichtbarer Teil derer, die gar nicht genug vor den Folgen des Klimawandels warnen können. (…) Auf der anderen Seite haben wir die dünne Wissensbasis bzgl. des Covid19-Virus, dem Sie sicher nicht widersprechen. Dass wir einfach recht wenig wissen, sollte Konsens sein.
Und jetzt packen Sie diese zwei unterschiedlichen Themenkomplexe in einen Sack und vergleichen die (sorry für die Wortwahl) Spinner, die den gut dokumentierten Klimawandel und seine Folgen leugnen, mit denen, die Zweifel an der Richtigkeit von Behauptungen haben, welche aufgrund einer extrem dünnen Faktenbasis getroffen wurden. Noch schlimmer, Sie vergleichen Klimaleugner mit Menschen, die Bauchschmerzen bekommen, wenn der Parlamentarismus und gewisse Grundrechte eingeschränkt werden mit der Begründung Corona, und das, obwohl die Faktenbasis so dünn ist. Von der an die Wand fahrenden Weltwirtschaft mit allen hässlichen Folgen (Arbeitslosigkeit, Armut, Erstarken rechter Tendenzen etc.) will ich mal gar nicht anfangen.
Ich sage es, wie ich es im Augenblick empfinde. Ich finde den Vergleich schäbig und gefährlich. Aufgrund der (noch) geringen Faktenbasis ist ein Hinterfragen nicht nur gerechtfertigt, sondern notwendig! Das sollte ich Ihnen als Wissenschaftler eigentlich nicht sagen brauchen. (…)
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Ihr Artikel kommt mir lediglich ideologisch aufgeladen vor. Allein schon eine Parallele zur sog. Klimakrise zu ziehen ist mehr als absurd. Sie wähnen sich auf der “richtigen” Seite der Diskussion in ihrem Fachgebiet und benennen Leute, die ihre Ansicht nicht teilen, als Klimaskeptiker. Dabei geht dabei meist nur darum, wie hoch denn der menschliche Anteil am Klimawandel ist.
Jetzt wagt es jmd., der Epidemiologie studiert hat, eine dem Panik-Mainstream in Sachen Corona entgegengesetzte Meinung zu vertreten und schon wird er von Ihnen in die Ecke nicht “ernst zu nehmender” Beiträge “zu einer Sachdiskussion unter Experten ” gestellt.
Offenbar fühlen Sie sich immer auf der Seite der Mehrheitsmeinungen sicherer, wohler und auch irgendwie überlegener. Dr. Wolfgang Wodarg leugnet nicht stumpf die Corona-Epidemie, sondern er erklärt z.B., wie die WHO den Pandemie-Begriff angepasst hat. Auch bei einer Grippewelle treten immer mal wieder neue Erreger auf. Mal passen die verabreichten Impfungen und mal nicht. Und was gibt es daran nicht zu verstehen, dass etwas nur nachgewiesen werden kann, wenn man gezielt danach sucht… In den vergangenen Jahrzehnten wurden Viren-Epidemien schlicht nicht weltweit relativ zeitgleich getestet. Und selbst die nicht validierten Tests scheinen zumindest umstritten. Sie als Wissenschaftler sollten neugierig auf “abseitige” Meinungen sein und diese nicht auf dem Altar einer wie auch immer gearteten Ideologie opfern.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bis jetzt wußte ich nicht genau, ob ich bei ihm gallopierende Blödheit, Verlogenheit, Starrsinn, mutwilliges Mißachten wissenschaftlicher Grundregeln, pathologische Geltungssucht oder einfach nur Unwissensheit annehmen sollte. Oder Mischformen.
Nach Lesen der Überschrift habe ich mich entschieden…
Genau, Sie haben Recht! Wenn sich jemand selbst als Überforscher sieht und so unterirdisch lächerlich macht, ist es tatsächlich die Blödheit! Und die ging gerade mit ihm durch.
„Geldgierige Wissenschaftler verbreiten grundlose Panik“
Tja…da hat sich der Herr Rahmstorf aber mal hemmungslos selbst gelabelt.
Das ich das noch erleben darf…
Wenn dieser Einsicht nun auch noch Besserung folgen würde…
Oh…ach so, es geht gar nicht ums Klima, sondern um ein Virus…ja wer könnte fachkundiger sein, als Herr Rahmstorf…
Nun, der Gute Mann fürchtet, dass er seine Geldquelle mit anderen Maßnahmen teilen muss.
Übrigens….
Auch die Schweiz macht gerade Fehler an Fehler……..
Und es erscheint mir das sich unsre Moralinsaure linke Bundesrätin Sommaruga gerade eher selber rettet und dafür am liebsten das ganze Volk in Quarantäne schicken möchte….. bloss weg von ihr….(((-:
Der Artikel ist sehr gut.
Klaus J. Stöhlker ist Deutscher mit Schweizer Pass, trifft es nicht immer, aber hier sehr gut.
Unser nachlässiger Staat verschleudert jetzt das Geld seiner Steuerzahler
Titel:
Die Virus-Krise offenbart ein kolossales Versagen unserer Behörden. Mit dem Lockdown wollen sie sich vor Kritik schützen.
https://insideparadeplatz.ch/2020/03/31/unser-nachlaessiger-staat-verschleudert-jetzt-das-geld-seiner-steuerzahler/
„IP“ oder „Inside Paradeplatz“ ist ein recht freier Blog und er ist Momentan das nahezu einzige Schweizer Medium von Bedeutung, welches die Bundesberner Corona-Politik kritisch hinterfragt.
Auch und gerade für Deutsche lesenswert, denn unsere Fehleistungen passen auch gut als Maske auf Deutschland.
Übrigens…….
Thema Masken:
Hier in der Schweiz wurde nun 10 Wochen lang gepredigt das Masken kaum was nützen würden.
Klar, man hatte keine an Lager und machte aus der Not eine Tugend….oder eine Lüge?
Die Schweizer Bundesbeamten…… Durchschnittslohn 127ooo Franken, die hatten ja trotz etlicher Warnungen keine Notvorratslager angelegt
und das obwohl mancher bekannte Experte dazu geraten hatte.
Professor Thomas Zeltner, der frühere Chef ( 1991-2009 ) des Bundesamtes für Gesundheit „BAG“, dessen offizieller Bericht zu den Pandemie-Risiken der Schweiz im Januar veröffentlich wurde, warnte vor genau dem eindringlich.
Allerdings wurde der Bericht nicht in der Öffentlichkeit beworben, man hielt ihn unterm Deckel wie das so schön heisst.
Pandemie-Planspiele gabs also, aber es wurden keinerlei Lehren daraus gezogen.
Nun ja, man muss das verstehen, Gender ist wichtiger….))-:
Nun hat Österreich die Maskentragepflicht beim Einkaufen eingeführt und die Schweizer Bundesbeamten vom BAG sind blamiert.
Der „schimmlige“ unrasierte Koch vom BAG, der so viel beobachten und beobachten musste das er sich nicht mal mehr rasieren konnte, der hat nun ein Glaubwürdigkeits-Problem.
Zitat:
Einer der lautesten Warner vorm grossem Corona-Elend, Epidemologe Marcel Salathé von der ETH Lausanne, sagte heute in der NZZ:
„(…) dass Masken die Übertragung des Virus bremsen können, ist aus wissenschaftlicher Sicht eigentlich klar.“
————————————————
Das war immer klar, denn warum sollten Zahnärzte und viel anderen denn sonst Masken tragen auch ohne Corona….?
Die Ausatmung von Tröpfchen und das „einatmen“ solcher Tröpfchen wird mittels „Barriere“ also Maske wirksam eingeschränkt.
Das allerdings nur in Kombination mit steter Handreinigung via Seife.
Denn wer sich ständig an die Nase oder Maske greift kontaminiert sein Gesicht trotzdem.
Ich habe in meiner Firma von der Vogelgrippe 2009 her, damals empfahl man die Masken, über 1000 Stück am Lager.
Die sind abgelaufen aber ich habe sie nicht entsorgt, denn was soll am Papier und Fasermaterial ablaufen?
Allerdings ist bislang so gut wie keine Nachfrage danach aufgekommen.
Die Schweizer tragen keine Masken, denn der bekannte Schweizer Virologe Beda M. Stadler schrieb vor 2 Monaten, ………..“wer eine Maske trage und keine Krankheitssymptome zeige, der sei bloss ein Fastnächtler den man auslachen dürfe.“
Und als Schweizer Demokrat schrieb Stadler noch obendrein…… „das in einer Zeit wo jeder Laie sich im Netz gegen die Wirksamkeit von Impfungen auslassen dürfe, man überlegen müsse solches gleich zu behandeln wie Hassrede im Netz, also zu bestrafen“
Dieser gefährliche „Demokrat“ will uns also vorschreiben was wir zu denken haben und bei Abweichung bestrafen…. der Virologe Beda M. Stadler.
Der Saukerl.
Ich bin nun gespannt wie das BAG die Kehrtwende erklärt, ob sie ihren Fehler überhaupt eingestehen werden und nun das Masken tragen empfehlen….?
Es handelt sich hierbei um eine gezielte Irreführung der Bevölkerung. Durch die 3x häufigere Anwendung des Tests wurden auch mehr Coronavirus Fälle erzeugt. Politisch gewollt. Der Test ist bis zu 80 % falsch positiv. Je mehr man testet umso mehr Personen werden positiv und mehr Angst kann sich dadurch verbreiten.
Dieser Artikel liefert auch den Beweis dafür.
„Coronavirus: Irreführung bei den Fallzahlen nun belegt
Bislang vermieden es das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung, die Anzahl der wöchentlich in Deutschland durchgeführten Corona-Tests zu erheben und zu veröffentlichen. Stattdessen wurden mit aus dem Zusammenhang gerissenen Fallzahlen Angst und Panik geschürt. Amtliche Daten belegen nun erstmals, dass die rasante Zunahme der Fallzahlen im Wesentlichen aus einer Zunahme der Anzahl der Tests resultiert.“
https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-irrefuhrung-fallzahlen?fbclid=IwAR1uz_teCix8Pvegxn1Xmv_FWad_jPJoj3GJ7gt2YEWBWNTLkoihYSKqafg
Nun ja, der PCR-Test ist so oder so ziemlich unzuverlässig.
Es gab offenbar Testpersonen die mehrmals positiv und negativ getestet wurden.
Der Test nach der Krankheit, also der mit dem man Antikörper gegen Corona nachweisst, der ist so gut wie unbrauchbar.
Das sagten schon einige Experten, aber die regierungsnahen Medien schweigen das aus.
Den Spruch mit den Holzbauwerken hat Schellnhuber bei einer Wahlkampfrede für die Grünen für die letzte BT Wahl von sich gegeben. Ab 2030, so rum, soll mit Holz gebaut werden. Also Hochhäuser, Brücken, Strassen ??(mineralisch verfestigte)U-Bahntunnels ? Staudämme für Speicherseen ?, Es gibt sogar im Netz schon Baupläne für Windräder aus Holz, incl. Fundamente; von der Größe, also MW Power, wurde aber nichts gesagt
Da merkt man wie Welt- und Realitätsfremd diese Leute sind.
Besonders nett ist, dass noch vor einigen Wochen die ÖR, die ja Herrn Rahmsdorf an den Lippen hängen, in verschiedenen Sendungen das Corona-Virus verharmlosten und Warnungen als rechte Propaganda abtaten.
Inzwischen werden diese Höhepunkte der Programmkultur klammheimlich versteckt.
Lustig war auch, als Herr Spahn die Meldung, dass demnächst Isolationsmaßnahmen betrieben würden, als rechte Fake-News abtat. Zwei Tage später wars dann soweit.
Natürlich trifft es die Klimapaniker hart, dass eine wirkliche Krise die herbeigeredete in den Hintergrund gedrängt hat und sie versuchen mit allen Mitteln, wieder Land zu gewinnen.
Ich hoffe aber, dass die Leute unterscheiden gelernt haben zwischen dem, was wichtig und relevant ist und dem, was ihnen unter Einsatz aller Leitmedien als Wahrheit verkauft wird.
Weichklopfen nur mit der Klimahysterie, um dauerhafte Beschränkungen durchzusetzen, hat nicht geklappt weil zu weit in der Zukunft, jetzt wird eine zweite akute „Katastrophe“ draufgesetzt, dann wird es schon klappen. Der darauf hin von Angst zerfressene Bürger frisst dann hoffentlich jede Kröte.
Es gibt neben Wodarg jede Menge weiterer Ärzte. Denen geht es dann wahrscheinlich so wie dem Lungenarzt mit den NOX, er war eben kein Epidemiologe, durfte also gar nicht mitreden… Übrigens sinken die NOX Werte am Stuttgarter Tor nicht, obwohl deutlich weniger Autos fahren.
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=302467034056970&set=gm.2584552821818230&type=3&theater&ifg=1
Herr Prof. Bhakdi schrieb einen offenen Brief an Merkel:
https://www.youtube.com/watch?v=f4CvYV23wTY
Und hier noch ein Prof. Virologe, also ein „Nichtwissenschaftler ala Rahmstorf“:
https://www.youtube.com/watch?v=9tX7_cX5QhY
Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht jede Woche auf seiner Seite GrippeWeb
die Zahlen der Patienten mit Grippe- oder grippeähnlichen Symtomen jeweils mit und ohne Fieber. Diese Datenbasieren auf Meldungen von Hausärzten.
Darin sind natürlich auch die Corona-Patienten. Nach Wodarg und vielen anderen
betragen diese nach Untersuchungen in Glasgow immer zwischen Ca. 5 und 15 % jedes Jahr. In dieser Übersicht sind Kurvenverläufe der Jahre 2016/17 bis 2019/20
dargestellt. In der diesjährlichen Grippesaison, die sich dem Ende neigt, sind die Zahlen im unteren Bereich der dagestellten Jahre.
Eine Corona – Krise ist in diesen Zahlen nicht zu sehen. Der Kurvenverlauf der letzen Woche zeigt steil nach unten. Die Maßnahmen der Regierung zeigen Wirkung. Der Wert ist auf den niedrigsten Punkt aller dargestellten Jahre.
Es sind offizielle Zahlen, die jeder einsehen kann.
Wo bleibt die Epidemie in Deutschland? Mach ich jetzt einen Denkfehler und vergleiche Äpfel mit Birnen oder bin ich nur ein Corona-Leugner?
Der größte Wissenschaftsbetrug der Weltgeschichte kündigt sich an.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Seit Corona grassiert ist der Klimawandel tot. Das dürfte die Motivation von Rahmstorf sein, sich zu Wort zu melden. Trittbrettfahren also. Gerade er, der auf Paleoklimatologiestudien auf der Basis Eisbohrkerne oder Sedimente und deren sichtbare Warmzeiten angesprochen, sich nicht dazu äußert mit der schalen Begründung, das sei nicht sein Forschungsgebiet und er könne dazu nicht sagen. Das ist hochgradig unwissenschaftlich, aber das weiß er selbst. Ihm und seinesgleichen geht es um die große Weltenwende, die große Transformation! Alles Vorzeigedemokraten, um die sich bis 1990 der Verfassungsschutz gekümmert hätte.
Schellnhuber neulich auch: https://twitter.com/ulfposh/status/1243147506353090561
Wie erbärmlich die Diffamierung von Dr. Wolfgang Wodarg im Klimalounge-Artikel ist, zeigt schon die Tatsache, dass Prof. Karl Lauterbach Dr. Wodarg sowohl als kompetenten Wissenschaftler als auch als ehrenwerten Menschen sehr schätzt auch wenn seine Meinung zum Coronavirus SARS CoV-2 konträr zur Meinung von Dr. Wodarg ist. Dies zeigt, wie man fair unter Wissenschaftlern auch bei konträrer Meinung umgehen kann, was beim erbärmlich diffamierende Artikel von Stefan Rahmstorf über Dr. Wodarg leider nicht der Fall ist. Ich habe in diesem Zusammenhang noch ein weiteres Negativbeispiel in einer aktuellen Phoenix Diskussionsrunde heute nachmittags gesehen, in der man aus Neid vor den Erfolgen Südkoreas bei der Bewältigung der Coronakrise die EU als überlegende Staatengemeinschaft in Sachen Demokratie anpries und damit begründete, dass die EU somit auch nicht anders handeln konnte. Ich bezeichne dies als eine erbärmliche Rechtfertigung des Versagen der EU-Länder bei der Bewältigung der Corona-Pandemie seitens Phoenix. Ihre Meinung dazu würde mich interessieren. (Ketterer und Co. können sich allerdings ihr einfältiges Geschwafel dazu sparen)
Dieser bescheuerte Blogbeitrag von Rahmstorf hat ihm einen Haufen Kritik beschert, selbst seine treuesten Speichellecker haben ihn für diesen seinen unseriösen Beitrag auf das heftigste kritisiert, seine Antworten vielen teilweise kleinlaut bis lächerlich aus, nach 2 Tagen und 351 überwiegend negativen Kommentaren hat er die Kommentarfunktion gesperrt, wohl mehr als genervt. Das hat er sich wohl in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, so abgewatscht zu werden. Geschieht im recht. 😀
Peinlich, kläglicher, Rahmstorf.
Nein, ich bin nicht im Geringsten schadenfroh 😀
Ich gönne es ihm einfach nur, von Herzen 😀
Dafür hat er sich jetzt in seinem Home-Office eingeschlossen und schmollt. Wie auf Instagram zu sehen ist. 😉
>> Die meisten Ärzte haben in Praktika und in der Dissertation sehr wohl wissenschaftlich-forschend gearbeitet.<<
Das ist unzutreffend. Mediziner lernen während des Studiums kein wissenschaftliches Arbeiten. Die schreiben auch keine wissenschaftlichen Arbeiten wie die Studies in allen anderen Unifächern.
Und das, was als Dissertation gilt wird meist vor Abschluß des Studiums fabriziert.
Und was das für Arbeiten sind können Sie hier nachlesen:
Uni HH: Dr. Bandomer mit dreiseitiger Diss. und ein Dr. Jobst mit einer sechsseitigen Diss. .
Fakt ist, daß Medizin eine reine Erfahrungswissenschaft ist, die in der Vergangenheit extrem massive Fehler und Fehlaussagen fabriziert hat. Und das, was jetzt sichtbar wird, zeigt, daß sich nix geändert hat.
Es gibt mittlerweile mehrere Ärzte, die sich über die Letalität des Coronavirus
kritisch äußern und die Maßnahmen dafür als übertrieben finden.
Diese Personen werden nun als „Corona Leugner“ abgestempelt.
-Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi
-Prof. Karin Mölling
-Dr.med. Klaus Köhnlein
-Heike Schöning usw.
Wahrscheinlich werden wieder die Anzahl der Ärzte gezählt, die dafür und dagegen sind und die Mehrheit entscheidet dann wer Recht hat.
Das nennt sich die demokratische Wissenschaft.
Stichwort „97 % der Wissenschaftler“
Panik verbreiten eher PIK-Asse, wie Stefan Rahmstorf, die ihre eigene Wissenschaft nicht verstehen …
meanwhile -291 Jahre anno 1729 Buch:
Der gelehrte Narr, oder, Gantz natürliche Abbildung solcher Gelehrten, die da
vermeynen alle Gelehrsamkeit und Wissenschafften verschlucket zu haben, auch in
dem Wahn stehen, dass ihres gleichen nicht auf Erden zu finden, wannenhero sie
alle andere Menschen gegen sich verachten, einen unerträglichen Stoltz und
Hochmuth von sich spüren lassen, in der That aber doch selber so, wie sie in
ihrer Haut stecken, Jgnoranten, Pedanten, ja Ertz-Fantasten und tumme Gympel
sind, die von der wahren Gelehrsamkeit, womit die Weisheit verknüpffet seyn
muss, weit entfernet : nebst einer lustigen Dedication und sonderbaren Vorrede.
Dergleichen verkehrten Gelehrten zur guten Lehre, und verhoffentlich daraus
fliessenden Besserung, andern aber, so sich denen Studiis widmen, und noch
Anfänger sind, zur getreuen Warnung, auch sonst jederman zum Vergnügen
geschrieben
David Fassmann, Historiker, Schriftsteller, 1683-1744 anno 1729
Danke, Dreckfuhler.
Herr Göhring,
mit großem Genuß habe ich mir eben Ihren treffenden Beitrag zu Gemüte geführt! Hoffentlich liest ihn auch Herr Rahmstorf.
Danke für die Blumen. Da Rahmstorf et al. eigerntlich nur noch Politiker sind, müssen die bei uns reinschauen. Da wir zu viele Physiker und Ingenieure mit Ahnung im Team haben, sind wir gefährlich.
Und für einen Politiker, zumindest den vom extremen Typ, ist das Feindbild bzw. der Aufklärer des eigenen Betrugs der zweitwichtigste Antriebn seines Handelns.
Immerhin hat Rahmstorf sich schon mit der Presse angelegt, die seine Meinung nicht exakt genug vertrat. Steht im Buch von Prof. Lüdecke!
Ausgerechnet Rahmstorf – wie bezeichnend! Es ist mir ein Rätsel, wie man einen solchen „Wissenschaftler“, der für miserable Klimamodelle und Prognosen, Diffamierung und Klimaalarmismus steht wie kein anderer, sowie einen Klimaalarm-Guru Schellnhuber samt Nachfolger überhaupt noch ernst nehmen kann. Um mit permanenter Klimakatastrophen-Weltuntergangspanik naive Zeitgenossen zu beeindrucken, dazu braucht es kaum Fachkenntnisse – ein überdurchschnittliches Maß an Skrupellosigkeit genügt!
Und wer kann schon die behauptete „Wissenschaftlichkeit“ beurteilen? Es macht sich natürlich gut, wenn man unter dem Label „Wissenschaft“ daherkommt…
Und die Weltuntergangs-Masche hat schon immer bestens funktioniert, wie man allerorts sieht.
Na ja, nicht immer und überall. In den 70ern, als die westdeutsche Demokratie noch sehr lebendig und nicht von x Moralverkäufer-NGOs unterwandert war, glaubte kaum einer den Eiszeit-Murks.
Aber wie Schelsky 1974 vorhersagte, wenn zu viel Geld im Topf ist, sammeln sich die Hyänen und erfinden Geschichten von Problemen, die nur sie bewältigen können.
Na ja, in den 70er Jahren reüssierten die Grünen mit der Atom-Angst und wenn man an die Bußprediger im Mittelalter denkt… Greenpeace hat es dann in der Neuzeit vorgemacht.
Auf den Eiszeitmurks war die Politik damals noch nicht eingestiegen. Wahrscheinlich fehlte es an der zündenden Idee, wie man politisches Kapital daraus schlagen kann.
Das Rezept ist aber einfach: Mit scheinbarer Wissenschaftlichkeit, von kaum einem überprüfbar, wird eine Welt- und Menschheitsbedrohung konstruiert. Ganz besonders besorgt sind dann unsere Damen, vor allem in der Politik und auf der Straße, die noch weniger geneigt sind, die naturwissenschaftliche Basis des Irrsinns zu hinterfragen…
Nanana 😉
Nur weil seine Prognosen zu seiner Golfstromhypothese nicht zutreffen. Karl Popper würde ihn zwar Pseud… nennen, aber wir sind da doch höflicher ;-))
Eines sollte man ein und für alle Mal klarstellen: Medizin, Teil der Biologie, ist eine klassische Disziplin der Naturwissenschaft. Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass die Biologie zur Natur gehört. Was unterscheiden die Naturgesetze, mit denen und deren Folgen sich eine Wissenschaft beschäftigt, in der Physik und in der Biologie? In der Physik gibt es keine ADAPTATION, diese gibt es nur in der Biologie. Deswegen sind die Naturgesetze der Physik adaptationsfrei und wir umschreiben diese Tatsache mit „exakt“. Wegen der Adaptationen können biologische Wissenschaften niemals „exakt“ sein. Das ist der Grund, warum man in der Physik ungleich besser in die Zukunft hineinberechnen kann als in der Biologie. Naturgesetze gibt es in der Biologie ebenfalls wie in der Physik, deren Folgen sind aber wegen der Asapttion so schwer zu bestimmen.
Menschen, die abfällig von der Medizin als Wissenschaft reden, sollten Wissenschaftler links liegen lassen.
„Stefan Rahmstorf: „Geldgierige Wissenschaftler verbreiten […] grundlose Panik“
Für alle, die sich noch kein Bild machen können, wer die geldgierigen Wissenschaftler sind: Ganz eindeutig, Rahmstorf meint sich selbst und seinen Ziehvater Schellnhuber. Alle Fakten sprechen dafür, und mehr als 97% wirklicher Wissenschaftler sind sich einig, dass er sich nur selbst gemeint haben kann. Lassen wir es doch einfach dabei.
Schellnhuber…… Dummkopf-Hoch/10.
Aus „Kalte Sonne“….
….ist gerade auch noch am Rande von dem Schellnhuber die Rede.
Der irgendwo meinte….
Zitat:
„das Bauen mit Stahlbeton sollte zügig durch Holzbau ersetzt werden, da Holz große Mengen an CO2 über Jahrhunderte speichere.“
——
Die Architekten von Brücken, Tunneln und Hochhäusern sollten die Coronazeit mit Homeoffice nutzen, um diesen Vorschlag nach der Krise dann so schnell wie möglich umzuzusetzen. Sie könnten dazu ja das Holz aus Brandenburg nehmen, das für die Tesla-Fabrik gerodet wurde. Das wäre nach Schellnhuber …. Win/Win.
——-
Nun ja, in meiner Familie haben wir Ingenieure usw.
Beton ersetzen…. dafür alle Wälder abholzen …..und man müsste massiv aufforsten um nur genug Holz zu bekommen, aber auf welchen Flächen denn aufforsten, auf denen wo sonst Weizen steht ?
Und Nussbaum, Eiche und andere harte Hölzer, in 200 Jahren erntereif.
Bleibt noch die Frage, wie damit Häuser bauen, denn bei Holz ist nach 4-5 Stockwerken schluss…. also Zersiedelung der Agrarflächen im grossen Massstab für flache Gebäude.
Ach ja, und Windräder gäbs auch keine mehr. Das Fundament aus Bruchsteinen würde immer noch Zement benötigen, und deren Mast…. aus Sperrholz vielleicht….(((-: oder meint der, Stahl sei da die Lösung ?
Schellnhuber kann derartigen Stuss rauslassen und wird nicht in die Klinik eingeliefert…..?
In Deutschland lässt man jeden Narren frei rumlaufen….)-: