Eigentlich dachte ich, daß die Katastrophenmeldungen zum Thema überschwappende Meere sich weitgehend erledigt hätten, da der größte Gletscher auf Grönland wächst, und seine Kollegen im Glacier-Nationalpark in Montana/USA es ihm gleichtun, was von der Qualitätspresse aber diskret verschwiegen wird. „Wissenschaftliche“ Publikationen wie die mit den ganz offiziell nur eingeschätzten Meeresspiegelanstiegen von exakt 2,34 Metern im Jahr 2100 und PIK-Levermanns wahnwitzige Idee mit den Schneekanonen in West-Antarktika tun ein übriges.
Denkt man; da aber Klimaprofs wie Harald Lesch mittlerweile sogar wieder das olle Waldsterben aus den 1980ern hervorkramen, darf man nicht hoffen, daß irgendein märchen sich mal abnutzt.
Aktuell warnt der Weltklimarat IPCC mal wieder davor, daß „Millionen Menschen“ ertrinken oder vor den ansteigenden Fluten fliehen werden. Angeblich steige der mittlere Meeresspiegel des Planeten (was ist das?) doppelt so schnell wie im 20. Jahrhundert, nämlich durchschnittlich 3,6 Millimeter per anno (ui! Millimeter!). Und der Anstieg beschleunige sich natürlich noch (dann Zentimeter?).
Bremsen könne man die Entwicklung nur – Sie ahnen es – durch drastische Reduktion der Treibhausgase. Sonst würden kleinere Gletscher in Europa bis 2100 80% ihrer Masse verloren haben. Lustig hierbei: 2100 wird der kälteste Punkt des tatsächlich anstehenden Shaviv-Svensmark-Warmzeit-Minimums erreicht sein. Unsere Gletscher werden bis dahin ordentlich zugelegt haben. Schade, daß die Klimawarner von heute dann nicht mehr befragt werden können.
Neben dem Gletscherverlust sei ein Meeresspiegelanstieg von 60 bis 110 cm zu befürchten (und die 2,34m?). Daher seien bei weiter steigendem CO2-Ausstoß ab 2050 in Küstenregionen „Wetterextreme“ zu befürchten (waren die nicht schon verneint worden?).
Angesichts solcher Horror-Szenarien betitelt eine WWF-Vertreterin die geplanten Maßnahmen des Klimakabinetts vom 20.9. als „Klimapäckchen“ und fordert, daß den „Erkenntnissen der Wissenschaft“ nun „Meilensteine in Politik und Wirtschaft“ folgten. Man sieht – unsere Politiker können die Infrastruktur ruinieren, wie sie wollen – die schnorrenden Profiteure werden trotzdem fordern, noch mehr Benzin ins brennende Haus zu schütten.
Seit Beginn des Holozäns vor 12.000 Jahren ist der Meeresspiegel um 120 m gestiegen, d.h. im Durchschnitt 1 cm pro Jahr; zu Anfang schneller, jetzt immer langsamer; nach den letzten Messungen der NASA wohl um 1 mm pro Jahr. Warum, so frage ich dann, konnte die Erde diesen Anstieg mit dieser Geschwindigkeit ‚überleben‘, wenn der Meeresspiegel heute nur noch ein Zehntel des langfristigen Anstiegs zulegt und bis zur Spitze des Himalajas immer noch gut Platz ist? Und das alles ohne Kapitalismus und menschengemachten Klimawandel?
Die Antworten sind meistens verhalten, aber doch zurückhaltend, und so manchen habe ich zumindest etwas zum Nachdenken gebracht. Wenn’s hilft, warum nicht? Probiert es doch mal aus und berichtet über die Reaktionen!
Von den Polarisierern wird Greta nun zum Mittelpunkt erhoben und dem Rest der Menschheit soll glaubhaft vermittelt werden das genau diese Eigenschaften erstrebenswert sind. Durch fortwährende einseitige Informationen soll nun all den anderen Menschen mittels Emotionen und Bildern die Fähigkeit zu einer ausgeglichenen Interpretation der Welt genommen werden. Man schafft für sie die Bilder welche emotional verstärkt zum Abbild einer Scheinwelt werden. Ein Meinungsdiktat durch alle sozialen Bereiche, in der es nur zwei Seiten gibt und nur eine davon tolleriert wird. Die anderen Meinungen, Einschätzungen und Reflexionen der realen Welt landen auf dem medialen Scheiterhaufen, natürlich erst nachdem man sie ordentlich verrührt braun angemalt und für zukunftsfeindlich erklärt hat.
Die medialen Treiber erkennen in ihrer Gläubigkeit nicht mehr ihre Unfahigkeit zur eigenen unabhängigen Reflexion bzw. Wahrnehmung der ihr umgebenen Welt. Sie sind daher nicht mehr in der Lage die Fehler in den diktierten Wahrheiten der Matrix zu erkennen, in welcher es keine eigene Wahl gibt, will man nicht selbst durchgerührt auf dem Scheiterhaufen landen.
Globalisierte Bilder einer flachen Welt schaffen zweidimensionale Sichtweisen in der nur noch Eisberge abbrechen und die Flut kommt und bleibt mit Ideen jenseits jeden klaren Verstandes.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Allerdings fehlt hier ein „nicht“:
Greta ist diese Obhut leider vergönnt.
Auch Ihr Statement vom Frühjahr zu den nun wohl wachsenden Alpengletschern (nach dem schneereichen Winter) ist nun wohl Makulatur.
Für SIE hole ich mal die zwei Kernsätze raus:
„Eine neue Rekonstruktion der Meereisbedeckung der Arktis (NW Greenland) (Caron et al., 2019) zeigt, dass das heutige Meereis mehrere Monate länger vorhanden ist als in den letzten 8000 Jahren des Holozäns.
Eine weitere neue Studie (Caron et al., 2019) zeigt, dass die heutige arktische Meereisbedeckung im Vergleich zu den letzten mehreren tausend Jahren, als die CO2-Konzentrationen zwischen 260 und 270 ppm lagen, immer noch recht groß ist.“
https://notrickszone.com/2019/09/30/new-study-modern-arctic-sea-ice-cover-is-present-months-longer-than-nearly-all-of-the-last-8000-years/#comment-1302617
In den deutschen Medien wird das irgendwie anders formuliert?! Da höre ich immer: „…noch nie so schnell…“, „…stark beschleunigt…“
Wie hat es doch ein YouTuber so treffend formuliert: Vergleiche ich alles mit der LIA ist es wie in einem Rennen gegen einen toten Rennhund, ich bin immer schneller als er!
Wenn man der o.g. Studie folgt, gehen wir derzeit zur Normalität der letzten 8.000 Jahre über u. die LIA war DAS AUSSERGEWÖHNLICHE! Und: Wir sind da noch nicht ganz raus!
Aber es ist eine Studie. Wie steht über der Seite:
„Nicht hier, um zu verehren, was bekannt ist, sondern um es in Frage zu stellen“ – Jacob Bronowski
Allen einen schönen Feiertag!
Sie werden mir sicher nicht widersprechen, wenn man die Eisbedeckung der Studie mit den Temp. der Nordhemisphäre u. mit den dort ansässigen Gletscher, inbes. Grönland, Island, Norwegen, in Verbindung bringen kann. Ebenso passen Studien der Glaziologen Innsbruck, Bern u. Norge gut dazu. Vlt. reicht Ihre Zeit, um sich Prof. Patzelt anzuhören. Die Studien sagen, dass die Normalität des Holozäns eher so aussah wie jetzt u. nicht wie in der LIA. Pendeln wir jetzt wieder dahin o. in eine Katastrophe, was meinen Sie?
Da Sie sicher nicht wie Emmett Brown auf die Kloschüssel geknallt sind (obwohl… man weiß nie) u. somit nicht den Flux Generator nebst Zeitmaschine erfunden haben, müssen wir auf solche Studien zurückgreifen. Ihre verlässlichen Sat.bilder brauchen wir eigentl. nicht, da die jeder kennt. Auf Seiten des Alfred Wegener Inst u. Polarportal.dk kann man sie tägl. abrufen.
Leider setzen Sie erst um 1979 ein, wenn man GISS V2 aufruft, hatten wir da eine kalte Phase mit den Gletschervorstößen, die Sie nicht so mögen.
Frage: Warum haben wir vom Mond frühere Fotos von Satelliten als von der Erde?
Extra für Sie etwas über GW:
https://www.youtube.com/watch?v=f-77xulkB_U
Schönes Wochenende!
Es wird wärmer – wurde auch Zeit nach der Abkühlungsphase – und da werden die Gletscher eben auch kleiner. Auch werden sie kleiner durch die längere Sonneneinstrahlung. Die Sublimation erhöht sich und verkleinert die Gletscher. Schneit es dann noch weniger können die Gletscher kleiner werden ohne das es wärmer wird.
Bekanntlich gibt es eine Verbindung des Mittelmeeres mit dem Atlantik durch die Meerenge von Gibraltar und ein aufmerksamer Beobachter kann im niedrigen Zentimeterbereich hier ein leichtes Heben und Senken des Meerespiegels auch noch im Ionischen Meer, Großraum Corigliano, als Gezeiten-Fern-Wirkung wahrnemen.
Dass sich in all diesen Jahren aber die dabei am morgendlichen Küstenstreifen zu beobachtenden Höchst-Wasserstände vergrößert hätten – Sturmfluten ausgeschlossen – , kann ich jedoch keinesfalls bestätigen.
Solange zu dieser Thematik hier keine amtlichen Meßwerte mit Quellenangaben genannt werden, werde ich solche Behauptungen getrost als Fake oder Verdummungs-Propaganda ignorieren.
In Schweden gibt es schon Klima-Depressionspatienten, angeblich. Ansonsten seh ich nicht, daß hierzulande irgendeiner auch nur ein bißchen Angst hat. Die FFF-Hüpfereien sind lustig und ausgelassen. Samstags fliegt man aufs Festival etc
Wir wollen kein CO2 mehr….
https://youtu.be/S7mLTJY0yDs
Da wollte man was.
Zwei Seiten der selben Medaille…..
auch nicht weit ausholen. Nachdem ich mich seit
einigen Wochen mit dem CO2 beschäftige habe ich
den Eindruck, dass das unsichtbare Spurengas meine
Sinne vernebelt. Meine persönlichen Idole wie
die Herren Lesch, Schellnhuber, Rahmstorf, Latif,
neuerdings auch Herr Levermann, höre ich auf
einmal im Chor singen „wir wollen kein CO2 mehr“.
Dabei fuchteln diese Herren, während sie sich seicht
in den Hüften wiegen, mit ihren Händen durch die Luft
als würden sie das gefährliche CO2 einfangen.
Ich spüre in meiner Vernebelung, dass dies dem Klima
gut tut.
Schade, dass man die Kommentarfunktion des herrlichen Chorgesangs „versehentlich“ deaktiviert hat. Das Lesen da hätte sicherlich Spass gemacht…