„Gekonnte“ Statistik zeichnet sich dadurch aus, dass immer beweisbar ist, was bewiesen werden soll. Oder: Ein Beweis, dass es die mittelalterliche Wärmeperiode nicht gab
Helmut Kuntz
Wenn unsere Medien eine Studie zum Klimawandel (und erneuerbare Energien) hervorheben, kann man fast sicher sein, dass sie zwar allen alarmistischen, aber keinen qualitativen Ansprüchen genügt. Hervorgehoben wurde vor kurzem eine Studie aus der Schweiz [2], welche die mittelalterliche Warmzeit als lokales Ereignis „belegt“ und damit den Klimaskeptikern wieder einen herben (Faust-)Schlag ins Gesicht versetzt [3] [4]. Dabei war „man“ doch der Überzeugung, dass es genau umgekehrt wäre und die in älteren Publikationen oft „weggemittelte“ Mittelalterliche Wärmeperiode „MWP“ inzwischen allgemeine Akzeptanz gefunden hätte.
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