Mancher Spaßvogel unter uns „Klimaleugnern“ forderte ja bereits aus Solidarität mit den Klimaschützern von Fridays for future sämtliche Kohlekraftwerke freitags herunterzufahren. Eine amüsante Vorstellung, wenn die Hüpfkinder, die die Segnungen unserer auf fossilen Brennstoffen beruhenden Industriezivilisation sehr zu schätzen wissen, am Demotag ohne Handi und Internet dastünden. Noch amüsanter wären das Gezeter und die argumentativen Windungen, wenn der Komfort auch nur einen Tag perdu wäre.
Am Sonnabend machten ausgerechnet die umstrittenen „Aktivisten“ von Ende Gelände die klimaleugnerische Vorstellung wahr: In Mannheim marschierten 40-100 Studenten (?) in Wegwerf-Maleranzügen schon morgens um halb sechs vorm Kraftwerk Mannheim, Block 9, auf. Das kann man natürlich nicht jeden Tag machen, um die Uhrzeit…. Man hatte sich das Steinkohlekraftwerk mit seinem erst vier Jahre alten hochmodernen Block 9 eigens ausgesucht, weil es das größte in Deutschland ist und für rund 8% des baden-württembergischen Kohlendioxid-Ausstoßes verantwortlich sei. Die Protestierer blockierten ein Haupttor und stiegen sogar teilweise auf das Förderband, um die Anlieferung weiteren Brennstoffes zu verhindern. Ein Sprecher meinte, nach etwa zehn Stunden würden den Öfen die Vorräte ausgehen, und dann könnten die Generatoren keinen Strom mehr einspeisen.
Die Betreiber wollten erstaunlicherweise nicht räumen lassen, aus „Sicherheitsgründen“. Das Kraftwerk gehört übrigens RWE, EnBW und MVV. Ich vermute, dass die Verantwortlichen sich nicht mit der grünen Presse und den Heiligen Klimaschützer-Kühen anlegen wollten. Kein Wunder, lesen Sie sich nur einmal diesen Artikel des SWR durch.
Leider, muß man sagen, waren die „Aktivisten“ nicht erfolgreich; denn der Betrieb lief durchgehend weiter. Vielleicht wollten sie auch gar nicht wirklich einen Stromausfall verursachen, weil die Bürger Mannheims dann auf die Barrikaden gegangen wären. Man stelle sich vor, auch nur ein Krankenhaus hätte keinen Strom mehr, weil die Klimaterroristen ein Kraftwerk lahm legten….
Die Polizei hat am Dienstagvormittag im Tagebau Vereinigtes Schleenhain einen besetzten Bagger geräumt. Wie ein MDR SACHSEN-Reporter berichtete, wurden die Klimaaktivisten mit einer Seilwinde vom Bagger geholt. Die Räumung sei friedlich, aber mit großem polizeilichen Aufwand abgelaufen. Zehn Personen seien in Gewahrsam genommen worden, sagte ein Polizeisprecher. Sie seien in die Direktion nach Leipzig gebracht worden, um die Identität der Beteiligten festzustellen.
Die Energiewede in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf…
https://www.welt.de/wirtschaft/article198093585/Bundesnetzagentur-ebnet-Weg-fuer-vierte-Stromautobahn-durch-Deutschland.html
Noch eine Windstrom-Wunder-Leitung, dumm nur dass eine Windstrom-Leitung NICHTS bringt wenn die Windräder dahinter still stehen. Aber schon solche simple Kausalitäten (kein Wind, kein Windstrom…) überfordern unsere „Qualitätsjournalisten“
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/03.08.2019/06.08.2019/
Wie gesagt, dumm, dümmer, öko…. Wir schaffen uns.
„Noch eine Windstrom-Wunder-Leitung, dumm nur dass eine Windstrom-Leitung NICHTS bringt wenn die Windräder dahinter still stehen“
Diese Trassen sind dennoch notwendig, denn nach dem Abschalten der Kernkraftwerke hat vor allem der Süden von D. ein Problem.
Dass die Leitungen angeblich den *Windstrom aus dem Norden* transportieren sollen, ist Märchenerzählung und war wohl dafür gedacht, die Akzeptanz der Trassen zu erhöhen. *Kohlestrom* wird fliessen, nicht zu knapp.
Und noch so ein „Hammer“:
Der Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi (Bsirske) hat die Gewerkschaftsmitglieder zur Teilnahme am FFF aufgerufen! Bsirske ist lt. Wickipedia Mitglied der Grünen – das sagt Alles. Aber die Kommentare sind da eindeutig: https://tinyurl.com/y4j3ajjf
Der Irrsinn geht weiter:
Habe heute (6.8.19) in der SZ gelesen, dass der BDEW die Grüne Kerstin Andreae als Kandidatin für das Amt der Hauptgeschäftsführerin(!!!) benannt hat.
Da fällt mit nur noch der Spruch von den dummen Kälbern und dem Metzger ein.
Es ist auffällig,daß etwa seit Mai diesen Jahres sehr viel Strom importiert wird. siehe https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/06.08.2018/06.08.2019/
Geht dem EEG jetztschon langsam die Puste aus??
Wolfgang Wieck,
leiden Sie unter Realitätsverlust?
Wir haben doch immer noch einen satten Exportüberschuss.
Herr Wolfgang Wieck,
Sie sollten erst mal ihren eigen Link betrachten und dann was schreiben.
Wir haben einen Exportüberschuss von um die 21 TWh bis zum 1.8.2019.
„Geht dem EEG jetztschon langsam die Puste aus??“
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/neuer-rekord-fuer-solarenergie-im-juni-2019/
oder
https://www.pv-magazine.de/2019/07/31/photovoltaik-zubau-im-juni-bei-235-megawatt-zwei-gigawatt-im-ersten-halbjahr/
Herr Marco Lorenz, aus dem Diagramm ist eideutig herauszulesen, daß die Stromimporte ab Mai 2019 zugenommen haben.Ich habe nicht behaupet, das kein Strom mehr exportiert wird. Wir sind aber offensichtlich auf Stromimporte mehr angewiesen als z.B im Vorjahr im gleichen Zeitraum. Lesen sie bitte auch https://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2019/kw31/stromexporte-sinken.html
Hallo Herr Wolfgang Wieck,
den Kohlekraftwerken und Kernkraftwerken geht langsam die Puste aus bei der Momentaufnahme am 1.7.2019.
Steinkohle in 2019 Zubau = 0MW
Braunkohle in 2019 Zubau = 0MW
Kernkraft in 2019 Zubau = 0MW
Gas in 2019 Zubau = 0MW
Solar in 2019 Zubau = 2000MW
Biomasse in 2019 Zubau = 30MW
Windkraft in 2019 Zubau = 530MW
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm?year=all&period=annual&type=inc_dec
Welchen Kraftwerken geht jetzt langsam die Puste aus ?
Herr Lorenz, die einzigen „Kraftwerke“, denen die Puste ausgeht, sind die Windkraftanlagen – und das fast täglich bei einer Flaute.
Gilt im übertragenen Sinn auch für PV-Anlagen bei Dunkelheit.
Herr Werner Müller,
schon wieder ein neues Pseudonym? Sie lieber „kleiner“ Solarunternehmer können Sich nicht verstecken und sie können es augenscheinlich nnicht lassen.
Der Irrsinn geht munter weiter…
https://www.welt.de/wirtschaft/article198029295/Energiewende-Ohne-Desertec-3-0-wenig-Hoffnung-fuers-Klima.html
Zehn Jahre nach Gründung ist es still geworden um Desertec. Zu Unrecht: Ohne Strom aus der Wüste ist an eine Dekarbonisierung des Planeten kaum zu denken – diese bittere Wahrheit offenbart sich vor allem am Beispiel Deutschlands.
…..
Erinnert an die Goebbelschen Wunderwaffen, so ab Sommer 1944, mit denen der „Endsieg“ doch noch zu schaffen sei.In Deutschland muss erst das Licht ausgehen ehe vielen ein Licht aufgeht…..
Guten Morgen in einem Hort der Vernumft eines großen Irrenhauses,
wie ich hier schon am Anfang von der Gretamanie, Hambi und Freitags für die Zukunft (Untergang) postete, sah ich schon damals diese Konsequenz, wenn die Politik das alles weiter bejubelt. Wie ich sagte: „Heute sitzen sie auf den Bäumen und Morgen auf dem Bagger“ oder „noch in diesem Jahr wird der Weg der Lemminge in die Kohlereviere führen“
In der politischen Verantwortungslosigkeit ist das nicht zu überbieten.
Heute können wir uns auf den 20. September freuen. FFF ruft zum Generalstreik auf, welcher ob er nun überhaupt „General“ wird oder auch nicht, sich nicht auf die Innenstädte der emotional gelenkten Genderrepublik beschränken wird.
Ob dann im Ausland genügend Kraftwerkskapazität für den Erhalt der Irrenhausmanege Deutschland gebucht werden kann oder die deutschen (Strom) Grenzen von außen geschlossen werden bleibt offen.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Hallo, zusammen.
Die Stärke unserer Volkswirtschaft leidet mit jeder Abschaltung von Kohle- und
Kernkraftwerken
Wenn wir bei zu hoher Stromproduktion die teuren erneuerbaren Anlagen laufen lassen
und die billigeren fossilen oder Kernkraftanlagen abschalten, dann verbrennen wir
Milliarden €
Bei weiterem Ausbau von Wind- und Solaranlagen wird die Regelungstechnik des Ab- und
Zuschaltens von Energie-Erzeugungsanlagen immer komplexer
Und wir werden am Strommarkt prinzipiell den gesamten Stromverbrauch mit doppelter
Kapazität in der Stromproduktion vorhalten müssen.
Das heisst, wir müssen den gesamten Stromverbrauch einmal komplett mit erneuerbarer
Energie versorgen und, wenn kein Wind und keine Sonne da sind, auch komplett mit
fossiler bzw. Kernenergie oder Gaskraftwerken versorgen können
Oder wir speichern Strom, was zu teuer ist.
Oder wir verkaufen Strom ins Ausland zum negativen Preis, wie bei den Zinsen, wenn
Banken bei der EZB Geld hinterlegen und dafür 0,4 % Zinsen zahlen
Oder, wenn die fossilen Kraftwerke nicht mehr zugeschaltet werden dürfen, dann kaufen
wir den Strom teuer im Ausland
Das macht die kWh nicht billiger, sondern noch teurer, als Sie schon ist
Liebe Leute, was können wir tun, um gegen zu steuern ?
Gelbwesten anziehen und protestieren ? Geht nur in Frankreich.
Das E-Auto wird uns auch nicht retten, fürchte ich, im Gegenteil, das kostet
Arbeitsplätze und ist auch keine saubere Lösung, siehe Kinderarbeit beim Kobaltabbau
im Kongo oder der schmutzige, Ureinwohnerfeindliche Lithiumabbau in Südamerika
Ich habe keine Patentlösung, ich kann nur mein Kreuzchen bei der nächsten Wahl
nicht mehr der SPD, CDU, FDP oder den Grünen geben, vielleicht hilft´s
danke für die Geduld beim Lesen
Die AFD ist es aber auf keinen Fall. Denn ob die auf dem Boden des Grundgesetzes steht, ist zumindest strittig. Die FDP hält vom Klimaschutz nichts, ist reine Ideologie. Sie setzt konsequent auf soziale Marktwirtschaft und lehnt Planwirtschaft ab.
Den sozialen Aspekt in der von der FDP propagierten Marktwirtschaft muss ich irgendwie verschlafen haben. Die von der FPD lauthals geforderte Privatisierung der Pflege z.B. ist eine Katastrophe. Ausbeuterische Verhältnisse wie in China, in denen die Leute verbrannt werden und freiwillig nach 8 bis 9 Jahren den Beruf wechseln hat mit sozial nicht viel zu tun.
Ich könnte auf Anhieb nicht sagen, was schlimmer ist, AfD oder FDP.
Herr Schrage,
ich habe es doch schon lange geahnt, dass Sie ein Vertreter des alleinseligmachenden Staates sind. Tragen Sie grosse Scheuklappen, aussen zur Tarnung in Grün, innen leuchtend rot? Aus der DDR nicht gelernt?
Ich bin kein Anhänger der DDR oder des Kommunismus, wenn Sie das meinen. Aber manche Aspekte der Infrastruktur und sozialen Absicherung sollten in staatlicher Hand bleiben, damit Qualitätstandards eingehalten werden und dem Volk dienlich sind, und nicht dem Profitstreben Einzelner geopfert werden. Um bei der Pflege zu bleiben, ich bin per Gesetz dazu verpflichtet, Pflegeversicherung zu zahlen, dann will ich auch, dass alles davon für die Pflege verwendet wird. Stattdessen werden die Pflegeheime auf Profit getrimmt, damit sich die Überschüsse die Investoren in die Tasche stecken können. Was passiert, wenn private Autobahnbetreiber an Sanierungen sparen, kann man am Einsturz der Autobahnbrücke in Italien letztes Jahr sehen.
Marktwirtschaft ist ja ok, aber es gibt Dinge, da hat das Gemeinwohl und Qualität die höchste Priorität zu sein, und nicht die beste Rentabilität.
Gibt es in Deutschland einen Richter,der bei den Verursacher von Schäden bei solchen Aktionen Anklage zu lässt? Ich glaube nicht.So haben die „Aktivisten“ Narrenfreiheit.
Wenn „Klimaschützer jetzt schon Kohlekraftwerke blockieren wollen“,
sind diese geplanten Straftaten ganz im Sinne ALLER Altparteien, hört man nur die Wortmeldungen in den Parlamenten und betrachtet die Beiträge in der Presse. Die „Aktivisten auf dem Holzweg“ fühlen sich, durch die jetzige Politik, legitimiert. Die Rechtsprechung sagt alles, stützt sie sich nicht auf Gesetz und Fachwissen, sondern folgt den Ideologien der Schreier und Träumer, irgendwann, sicherlich bis hin zum bewaffneten „Widerstand“.
Kohlekraftwerke abschalten! Alle! Sofort! Es wird Zeit, dass die verblödete deutsche Gesellschaft konkret an einen Blackout lernt, wie sehr die Gesellschaft von Strom abhängt und dass, selbst wenn die CO2-Erwärmungsmärchen stimmen würden, die als moderne Götzen angebeteten Windmühlen trotzdem nicht das angebliche Klimaproblem lösen helfen, weil sie nämlich keine Stromversorgung leisten können!
Ich bitte alle Leser und Leserinnen, zu bedenken, dass Kohlekraftwerke zu den preisgünstigsten Stromproduzenten gehören.
Kohlekraftwerke bringen der Umwelt keinen Schaden und sind aus gesundheitlicher Sicht absolut unbedenklich.
Wenn jetzt, wegen verbrecherischer Politik, die besten Kraftwerke der Welt wirtschaftlich an die Wand gefahren werden, ist das traurig und ein Beweis für das bewusste Missmanagement durch unsere gewählten Verantwortlichen.
Lieber Leser, liebe Leserinnen, bitte glauben Sie nicht an die bewusst vorgetragenen Lügen eines, für die Zukunft vorhergesagten, Energiemangels! Es kann niemals zu einer Energieknappheit kommen, außer sie ist politisch gewollt, provoziert und befohlen.
Energie kann und muss preisgünstig sein und dieses ist machbar, jetzt und auch in der Zukunft.
Die „alternative“ Stromerzeugung beschreitet einen vernichtenden Irrweg.
Nun, so viel Schaden hätten sie gar nicht anrichten können, wer weiß, vielleicht hätte es sogar einen positive Effekt für die Betreiber gehabt. Nach neuesten Erkenntissen schreiben über 40% der Kohlekraftwerke rote Zahlen. Die Braunkohlekraftwerke in Deutschland haben allein im ersten Halbjahr 650 Millionen Euro Miese eingefahren.
Da ist er hin, der Mythos vom billigen Kohlestrom.
„Nach neuesten Erkenntissen schreiben über 40% der Kohlekraftwerke rote Zahlen. ….Da ist er hin, der Mythos vom billigen Kohlestrom.“
Man kann diese Tatsache so wie Sie es tun, recht offen bejubeln.
Schritt zwo wäre, sich zu fragen, wieso das so ist.
Schritt drei ist allerdings dann bei Leuten wie Ihnen, dass die falschen Schlüsse gezogen werden: „uraltes Geschäftsmodell, kann nicht funktionieren. Koboldstrom erzeugt viel mehr Gigabyte und die sind im Netz speicherbar!“
Si tacuisses, philosophus mansisses. Ein typischer schwachbegabter Deutscher eben, da kann man nichts machen.
Was das Ricolein wieder mal absondert, passt leider so gar nicht zusammen mit fundierten Aussagen von tatsächlich fachlich Bewanderten:
https://www.physi.uni-heidelberg.de/energiewende/belege/files/Energiewende_Web_2019.pdf
Herr Rico Schrage,
Logik ist die Wissenschaft von den richtigen Schlussfolgerungen. Ihre Schlussfolgerung „Da ist er hin, der Mythos vom billigen Kohlestrom“ ist aber ohne die Ursachen zu nennen, in jedem Fall falsch. Zum einen bezieht sich der Begriff billiger Kohlestrom nicht auf dessen Produzenten sondern auf dessen Verbraucher. Zum anderen muss berücksichtigt werden, dass es verschiedene Ursachen haben kann, wenn Kraftwerke rote Zahlen schrieben wie z.B. gesetzliche Regelungen, Wettbewerb zwischen Kohlekraftwerk, Gaskraftwerk und auf „erneuerbare Energien“ basierende Kraftwerke, CO2-Bepreisung usw. Sie müssen also schon konkret die Ursachen für die roten Zahlen nennen, damit man die richtige Schlussfolgerung daraus ziehen kann. Wenn Sie sich jetzt einmal die Mühe machen, die Ursachen heraus zu finden und in einem Kommentar in diesem Forum darzustellen, kann man Sie ernst nehmen – ansonsten nicht !
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/02.08.2019/05.08.2019/
Dank „Energiewende“ geht in Deutschland der Strom Mittags billig raus und Nachts wird teuer importiert. Unter diesen Randbedingungen kann KEIN Kraftwerk in Deutschland noch Geld verdienen. Der Stromkunde hingegen muss ALLE Defizite durch Zwangsumlagen ausgleichen. Da geht er hin der Mythos von „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“. Dumm, dümmer, öko. Deutschland wählt nicht dumm, auch nicht dümmer, man wählt öko. Wir schaffen uns.
Herr Schrage, Sie wissen aber schon, dass diese KW von der BNetzA als systemrelevant eingestuft sind und daher nicht stillgelegt werden können. Die Mehrkosten trägt der Stromkunde über die Netzentgelte….
Da ist er hin, der Mythos von der Energiewende, der uns nur eine Eiskugel pro Monat kostet.
Sie sind derjenige, der keine Ahnung hat. Systemrelevante Kraftwerke bestehen nur aus Gas-, Steinkohle- und Erdölkraftwerken, in dieser Kategorie ist kein einziges Braunkohlekraftwerk dabei. Diese sind gesondert in „Sicherheitsbereitschaft“ gestellt, was defacto heißt, sie wurden per Gesetz stillgelegt und müssen nur so weit bereit gehalten werden, dass sie innerhalb von 10 Tagen einsatzbereit sind. Es ist diesen Braunkohlekraftwerken also gar nicht möglich, kurzfristige Schwankungen von EE auszugleichen. Sie dienen lediglich als Reserve für längerfristige Notstände (Naturkatastrophe/Terrorismus/Unfälle) die die Energieversorgung im ganzen betreffen.
Herr Schrage,
musste ich glatt mal nachschauen was sie mit Erdölkraftwerken meinen.
Weil die Dieselnotstromgeneratoren werden sie ja noch nicht meinen!
Sieht so aus als gaebe es nur eines: Kraftwerk Ingolstadt.
Zwei weitere sind zu finden mit kombinierter Befeuerung, meistens Kohle, Kohlestaub, Gas und im Falle Veltheim auch Sekundaerbrennstoffe. Ich nehme mal an Muell und Plastik.
Zur Frage der Systemrelevanz sagt die Bundesnetzargentur:
Der ÜNB prüft unverzüglich, ob es sich dabei um systemrelevante Kraftwerke handelt. Das ist der Fall, wenn eine dauerhafte Stilllegung des Kraftwerks mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einer nicht unerheblichen Gefährdung oder Störung der Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems führt, die auch nicht durch angemessene andere Maßnahmen beseitigt werden kann.
Sind sie also der Meinung, das Braunkohlekraftwerke so einfach abgeschaltet werden koennen?
Wissen sie eigentlich wie toll das waere, fuer die Betreiber, die ja laut Ihnen rote Zahlen schreiben?
Der Zwang die Kraftwerke weiter mit roten Zahlen zu betreiben, weil die Kraftwerke „Netzrelevant“ sind, wird sicher in den Chef Etagen zum Besseren der deutschen Bevoelkerung toleriert. [Sarc]
Mit Ihren Aussagen werden sie noch zum Freund der kapitalistischen Energiewirtschaft. Meinen Glueckwunsch! [kein Sarc]
Dann sagen Sie mal als derjenige, „der Ahnung hat“, welche Braunkohlenkraftwerke derzeit in Sicherheitsbereitschaft stehen. Interessiert mich sehr.
@Hagen Müller:
Buschhaus (MIBRAG)
Frimmersdorf (zwei Blöcke; RWE)
Niederaußem (zwei Blöcke; RWE)
Jänschwälde (zwei Blöcke; Vattenfall):
Neurath (RWE): ab 1. Oktober 2019
@Stefan Steger:
Ich bin gene bereit, Geld für die nationale Sicherheit auszugeben, denn dafür ist das Backup der Kraftwerke in „Sicherheitsbereitschaft“ da. Beschweren Sie sich als nächstes, dass Sie Geld für die Bundeswehr ausgeben müssen? Weil diese Ihnen ja persönlich nichts bringt?
Und wenn dann der Iwan sich noch den Rest der Ukraine einverleibt oder sogar vor unserer Tür steht, dann wären Sie sicherlich einer der ersten, der sagt „Wähhh, warum hat denn der Staat nichts für unsere Sicherheit getan, Wähhh“
Herr Schrage, ist doch egal, ob „Sicherheitsbereitschaft“ oder sonst was – es kostet immer Geld, bevorzugt das Geld der Stromkunden. Ihre Haarspalterei beweist nur Ihre Inkompetenz in Sachen Energieversorgung und Wirtschaftlichkeit.
Nun ja, der belagerte Block 9 ist gerade wg. Wartung ausser Betrieb. Da war nicht viel lahmzulegen.
ja, warum wohl ist der „Mythos“ hin ?
wenn man gesetzlich gezwungen wird ineffizient zu wirtschaften ? aber nicht abschalten darf weil man ja noch relevant ist ?
Es ist kein Mythos (hin),
Kohlekraftwerke sind auf Dauerlauf (Grundlast) ausgelegt. Dann können sie rund um die Uhr zuverlässig und preiswert Strom erzeugen.
Wenn sie den nur zu unplanbaren Zeiten liefern dürfen, passt doch die Kalkulation nicht mehr.
Herr Schrage, Ihre Kenntnisse von Energiewirtschaft sind noch weniger als Null. Warum die Verkaufserlöse der konventionellen Stromerzeugern nicht mehr kostendeckend ist, weiß sogar die Politik. Trotzdem werden die Kraftwerker gezwungen die Anlagen betriebsbereit zu halten. Der Schwachsinn wird perfektioniert, wenn HKW’s von „Ende Gelände“ blockiert werden. Sie sind Unterstützer von Anomie, wo möglich selbst Anhänger dieser sozialen Ordnung.
Nun, Herr Schrage, besonders viel scheinen Sie ja vom wirtschaftlichen Betrieb von Kraftwerken nicht zu verstehen. Kraftwerke, die dafür gebaut wurden, ihre Nennleistung dauerhaft zur Verfügung zu stellen, leiden natürlich darunter, dass sie nur einspringen müssen, wenn Ihre Windmühlen und Solaranlagen nichts liefern.
Wenn ein solches umfunktioniertes Bereitschaftskraftwerk Verluste einfährt, ist das noch lange kein Beweis, dass der Kohlestrom mitsamt dem von Ihnen gesehenen Mythos nicht billig ist. Zu Zeiten konventioneller Kraftwerke war elektrische Energie wesentlich günstiger zu erwerben und hat für Deutschland die Basis für eine Industrienation gelegt. Und selbst wenn sog. erneuerbare Energien (was für ein verquerer Begriff) noch 3 Mal so teuer werden, können Sie auf Kohlestrom nicht verzichten. Was heute technisch und physikalisch nicht geht, wird auch morgen nicht gehen.
Ihre Argumentation ist so, als ob Sie eine Bank überfallen und ausrauben und dann triumphieren, dass die von Ihnen geplünderte Bank ja gar nicht existenzfähig ist.
Diejenigen Ingenieure, die dafür gesorgt haben, dass Sie in Ihrem bequemen Sessel vor Ihrem Computer derartigen Quatch ablassen können, werden niemals Ihrer ktranken Argumentation folgen. Klimajünger, die nicht wissen warum sie überhaupt in diesem Land existenzfähig sind, schon. Die werden Ihnen auf die Schulter klopfen und Ihnen bestätigen, was für ein Genie Sie sind. Zur Unterstützung derer und auch Ihrer Weisheiten werden Sie dann in eine gemeinsame Hüpforgie verfallen.
Der Der Braunkohle-Kraftwerkspark besitzt etwa eine Maximalleistung von 19 GW. 2010 lagen die durchschnittlichen Volllaststunden noch bei etwa 6500, was einer Auslastung von 74% entspricht. Schaut man sich die Daten von Agora an, erbringen Braunkohlekraftwerke meist eine durchgängige Leistung um etwa 13 GW. Ausgehend von 19 GW Kapazität, entspricht das etwa 68,5%, was eine etwas geringfügigere Auslastung als noch vor 10 Jahren war. Daran wird es also nicht liegen.
Unter den Bereitschaftskraftwerken gibt es KEIN EINZIGES Braunkohlekraftwerk. Sie sollten sich erst einmal informieren, bevor Sie solchen Quatsch loslassen. Braunkohlekraftwerke werden ausschließlich zur Sicherheitsbereitschaft abgestellt, diese sind defacto stillgelegt und brauchen mehrere Tage, um betriebsbereit gemacht zu werden. Sie können also gar nicht zur Reglung von Stromschwankungen der EE genutzt werden. Es handelt sich dabei um eine reine Notfallmaßnahme, sollten aus welchem Grund auch immer andernorts Kapazitäten wegfallen (Naturkatastrophen/Terrorismus/Unfälle).
„Was heute technisch und physikalisch nicht geht, wird auch morgen nicht gehen.“
Scheinbar sind Sie irgendwo in der Vergangeheit hängengeblieben. Oder glauben sie, die glänzenden Dinger am Himmel sind fette Tauben, weil man ja früher ja auch fliegen für unmöglich hielt.
Die ca. 664 Mio. Euro Verlust bedeutet noch nicht das die Braunkohlekraftwerke ins minus rutschen.
Laut der Studie seien von Januar bis Juni 2019 die Bruttogewinne der deutschen Braunkohlekraftwerke um 54 Prozent auf ca. 513 Mio. Euro gesunken.
Im ersten Halbjahr 2018 waren es noch ca. 1,11 Mrd. Euro. Bruttogewinne.
Diese Entwicklung wird sich auch mittelfristig nicht ändern.
Denn die aktuellen Terminpreise für Strom sowie der CO2-Preis wiesen darauf hin, dass für die alten Braunkohlemeiler im Zeitraum 2020 bis 2022 ein echter Verlust von 1,8 Mrd. Euro zu erwarten ist.
Jede Art von Großindustrieanlage ist nur dann wirtschaftlich zu betreiben, wenn sie eine gute Auslastung im Jahresschnitt hat.
Die Vollaststunden haben sich mehr als halbiert und somit nicht nur Effizienz sondern mit ihr der Wirkungsgrad gleich mit. Wenn Kohlekraftwerke rote Zahlen schreiben ist das nur ein Beleg für ein nicht funktionierendes System.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Die Störung, bis zum Abschalten der Stromversorgung, nicht unterbinden, damit klar wird, was die Kontrolllose Energieversorgung bringt.In Bruchteilen von Sekunden springen die Alternativen Versorger ein.Schliesslich sollen ja Solarund Windkraft zu mehr als100% die Versorgung gewährleisten.Egal ob Sommer oder Winter, Windstille oder Orkanboen.Da käme ein Aus der Konventionelle als Test
derade passend an um jegliche Skepsis zu zerstreuen.
manchmal möcht ich sagen „lasst se doch schließen“
Das Ergebnis folgt dann auf dem Fuße
Ich muss mir aber vorher noch schnell ein Stromggregat kaufen, am Besten Diesel – obwohlich die teurer sind und recht schwer – aber so kann ich gleich das Heizöl als Treibstoff benutzen, nicht dass es dann auch kein Benzin mehr gibt:
Schon lange erledigt – und dazu beträchtliche Vorräte der wesentlichen Dinge des Alltags auf Vorrat angelegt.
Allerdings ist fraglich, ob das überhaupt Sinn macht, denn nach 3 oder 4 Tagen Blackout werden bereits erste Unterversorgte mit massiver Gewalt sich Zutritt zu ihren Nachbarn verschaffen, um bei denen nach Trink- und Essbarem zu suchen. Es wird kaum eine Woche dauern, bis barbarische (Merkel-)Zustände um sich greifen werden. Die nahkampf- und bürgerkriegsgeübte Neubürger, die selbst kaum Möglichkeiten zur Schaffung eigener Vorräte haben, werden die ersten sein.
Mich verblüfft am meisten die Polizeiführung; bei mir klapprigen Radler geht es eher zur Sache. (Seinerzeit war das MfS für die Sicherheit sensibler Betriebe zuständig und die „Aktivisten“ hätten Gott gedankt, wenn es bei ein paar Rippenbrüchen / Arbeit im Zuchthaus geblieben wäre.)