Hinter der Erklärung stehen die American Medical Association, die American Heart Association und das American College of Physicians. Diese und andere Organisationen erklärten den Klimawandel zur „größten Gefahr und Herausforderung für die öffentliche Gesundheit des 21. Jahrhunderts“.
In dem Statement wird proklamiert, dass „extreme Hitze, schwere Stürme und Überschwemmungen, Buschbrände das ganze Jahr über, Dürren und andere Ereignisse mit Bezug zu Klima“ verursacht werden durch die „Verbrennung fossiler Treibstoffe“. Weiter heißt es darin, dass wir diese Probleme lösen können, indem wir uns von Kohlenwasserstoff-Treibstoffen, Kohle, Öl und Erdgas abwenden und uns erneuerbarer Energie und Energieeffizienz zuwenden.
Vorige Woche war der größte Teil des US-Festlandes Schauplatz einer Hitzewelle. Etwa 85% der Bevölkerung waren täglichen Höchsttemperaturen über 32°C ausgesetzt, über 50% Werten über 35°C. Aber diese Werte liegen weit unter den von den jeweiligen Staaten gemessenen Rekord-Höchstwerten der Temperatur vergangener Jahrzehnte.
Der Historie zufolge war das wärmste Jahrzehnt in den USA die 1930-er Jahre, lange bevor die Industrie größere Mengen Kohlendioxid emittiert hatte. Der NOAA zufolge traten 23 der jeweiligen Rekord-Höchstwerte in den einzelnen US-Staaten während der 1930-er Jahre auf. 36 der 50 Rekord-Höchstwerte pro Staat waren vor 1960 aufgetreten:
Vorige Woche erreichte die Temperatur in Iowa, Illinois, Indiana, Ohio und Pennsylvania Höchstwerte bei etwa 38°C. Aber auch diese Werte lagen deutlich unter den höchsten Werten jemals. Im Einzelnen: Iowa 48°C im Jahre 1934, Illinois 47°C im Jahre 1954, Indiana 47°C im Jahre 1936, Ohio 45°C im Jahre 1934, Pennsylvania 44°C im Jahre 1936.
Dieses Jahr war auch ein Jahr der Überschwemmungen im Mississippi-Tal. Unglücklicherweise plappern unsere medizinischen Profis jetzt den Gedanken nach, dass Überschwemmungen und Dürren extremer ausfallen als während vergangener Jahre. Aber die NOAA hat sehr gute Aufzeichnungen aus dem vorigen Jahrhundert aus dem Teil der kontinentalen USA, die entweder sehr nass oder sehr trocken sind. Bestimmt wird das nach dem sog. Palmer Drought Index. Dieser Index zeigt während der letzten Jahrzehnte keinen signifikanten Trend zunehmender Dürren oder Überschwemmungen:
„Schwere Stürme“ sind in dem Gesundheits-Statement gelistet als eine der Folgen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung. Hurrikan Barry brachte Anfang des Monats in einigen Landstrichen von Louisiana bis zu 380 l/m² Regen. Es hieß, dass dieser Sturm infolge menschlicher Emissionen stärker gewesen sei.
Aber es gibt keinerlei Belege dafür, dass Stürme stärker und/oder häufiger auftreten. Neun der 13 stärksten, auf das US-Festland übergetretene Hurrikane traten vor dem Jahr 1965 auf. Seit dem Jahr 1900 blieb die Anzahl der auf das Festland übergreifenden Hurrikane flach, wenn nicht sogar mit einem abnehmenden Trend. Die NOAA-Daten zeigen auch, dass die Anzahl starker Tornados seit den 1970-er Jahren rückläufig ist:
Die Feuersbrünste in Kalifornien im vorigen Jahr wurden der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung in die Schuhe geschoben. Gesundheitsexperten scheinen jetzt zu glauben, dass Buschfeuer „das ganze Jahr über“ auftreten und verursacht werden von Emissionen unserer Industrie und unserer Autos.
Aber die Aussage von Dr. Judith Curry bei der letzten Anhörung vor dem Kongress verwirft diese Folgerung. Dr. Curry legte Beweise dafür vor, dass die in den USA verbrannte Fläche vor dem Jahr 1930 mindestens so groß war wie heute. Sie verwies außerdem auf eine Studie, die zeigte, dass die Prozentzahl der in den USA gemeldeten Brände vor 1900 viel größer war, bevor Techniken zur Unterdrückung von Feuern in Gebrauch kamen.
Anstatt also eine Gesundheitskrise darzustellen, zeigen viele Belege, dass moderat höhere Temperaturen gut sind für die Menschen. Die Grippe-Saison in den USA erstreckt sich etwa von November bis März, also während der kalten Monate. Auf der Südhemisphäre erstreckt sich die Saison über die Monate Juni bis September. Bei kaltem Wetter erkranken viel mehr Menschen an Grippe als bei warmem Wetter.
Viele begutachtete Studien zeigen, dass die Anzahl von Sterbefällen im Winter höher ist als im Sommer. Dr. William Keating untersuchte Todesfälle mit Bezug zu Temperatur für Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahre in sechs europäischen Ländern. Er kam zu dem Ergebnis, dass Todesfälle im Zusammenhang mit niedrigen Temperaturen neun mal höher lagen als bei höheren Temperaturen. Diese Belege zeigen, dass falls sich die Erde wirklich erwärmt, die Todesfälle mit Bezug zur Temperatur insgesamt abnehmen werden.
Der Klima-Alarm seitens Gesundheitsexperten entbehrt jeden gesunden Menschenverstandes. Daten der NOAA, der NASA und der Climate Research Unit an der East Anglia University in UK zufolge ist die globale Temperatur während der letzten 135 Jahre gerade mal um 1°C gestiegen.
Die mittlere Temperatur in Norfolk, Virginia liegen um 5,8°C über derjenigen in Chicago. In Miami liegt sie sogar um über 15°C über dem Wert von Chicago. Stirbt man allgemein durch die Hitze in Norfolk und Miami?
Und warum ziehen sich die meisten US-Bürger nach ihrem Eintritt in das Rentenalter nach Florida, Texas und Arizona zurück – und nicht nach North Dakota, Maine und Alaska? Wissen sie nichts von den Aussagen unserer medizinischen Experten, dass warme Klimate gefährlich sind?
Der Glaube, dass das Auswechseln von Glühlampen, der Betrieb von Elektrofahrzeugen und die Aufstellung von Windturbinen die menschliche Gesundheit verbessern können, ist genauso mittelalterlich wie der Glaube, dass Aderlass Krankheiten heilen kann.
Link: https://www.cfact.org/2019/07/24/climate-call-to-action-never-have-u-s-doctors-been-so-foolish/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Medizin- und ‚Gesundheits’organisationen verdienen ihr Geld nicht mit Gesunden, sondern mit Kranken. Keine weiteren Fragen, Hohes Gericht…
Vielleicht noch eine: Welche Typen stehen wirklich hinter dieser kommunistisch/bolschewistischen Agenda..heute wie damals, und würde es uns nützen, das zu wissen..?
Als wir noch Mammuts jagden, zu jener Zeit, vermutlich: Ja. In unserer aufgeklärten und so höflich humanitären Zeit: Nein.
Früher bekämpfte man seine Feinde und wies sie in ihre Schranken – heute verleiht man ihnen Rechte und Ansehen, die man sich gleichzeitig selber nimmt…also, irgendwie…die hatten früher keine Fernwärme, haben aber ihre freie Gemeinschaft geschützt und erhalten. Heute haben wir Fernwärme – so behaglich, wer denkt da an Schutz und Erhaltung..?
So viele Rote Heringe – und so wenig von dem, was früher das Überleben sicherte. Natürlich ist die Evolution kein Trend – sie geht schon eigenwillige Wege…
Ein sehr interessanter Artikel.
Dem Autor dieses „Artikels“ täte ein Grundkurs in Extremwertstatistik gut.
christian mohr, warum? Wir alle bitten um mehr Hintergrundinfos zu ihrem Beitrag.
Ich werde darauf heute Abend hoffentlich antworten können. Jetzt muss ich arbeiten (forschen in den Erd- und Umweltwissenschaften um es genau zu sagen, auch wenn die Großzahl der Leser hier gleich wieder Schnappatmung bekommt). Grundlegend ist hier, dass der Autor permanent von Extremwerten redet, dann aber diese nicht betrachtet. Das wird u.a. klar beim Plot über den Trend des Palmer Index. Dieser Plot sagt rein gar nichts aus! Dann wird behauptet, dass Hurricanes nicht zunehmen – weder an Magnitude noch Frequenz. Das stimmt so ganz einfach nicht. Hurricanes, bzw. tropische Stürme im Allgemeinen, wandern immer langsamer, d.h. sie verbringen mehr Zeit am gleichen Ort. Was die Folge davon ist, können Sie sich denken (kann Ihnen gerne die Quelle noch zukommen lassen). Dann ist es seit einigen Jahren bewiesen, dass die stärkeren tropischen Stürme stärker werden. Das hat eben was mit Extremwertstatistik zu tun und ich muss mir die Schwänze der Verteilungen anschauen. Hier kann ich Ihnen gerne auch die Quelle noch geben.
Herr Mohr,
sie sagen:
„Dann wird behauptet, dass Hurricanes nicht zunehmen – weder an Magnitude noch Frequenz. Das stimmt so ganz einfach nicht.“
Als Begruendung geben sie aber nicht an, dass diese in Wirklichkeit haeufiger und/oder staerker werden. Koennen sie auch nicht weil es statistisch so auch nicht ist. Die „Behauptung“ ist also eine Tatsache.
Ihre Begruendung sagt: „Hurricanes, bzw. tropische Stürme im Allgemeinen, wandern immer langsamer, d.h. sie verbringen mehr Zeit am gleichen Ort.“
Das ist nicht das Gegenteil von Weniger und nicht Staerker“ sondern eine ganz andere Frage. Man moechte meinen sie haben die Torpfosten fast ums halbe Feld verschoben.
Bringen sie mal Ihre Quellen, die dann den Vergleich zur Haeufigkeit und Staerke darstellen.
Sie konnen auch gerne mit anderen Erkenntnissen aufwarten, wie das „Staerkere Stuerme staerker werden“. Ich denke so es sie denn gibt, wird das rein logisch sicherlich stimmen.
Also Quellen bitte mit angeben.
PS. Ich beziehe mich bei meinen Aussagen auf den obigen Artikel und dessen Quellen.
Herr Schulz,
mit meinem Satz „Dann wird behauptet, dass Hurricanes nicht zunehmen – weder an Magnitude noch Frequenz. Das stimmt so ganz einfach nicht.“ meinte ich, dass man eben Magnitude und Frequenz betrachten muss. Nur weil sich die Frequenz nicht ändert, heißt das eben nicht, dass sich nichts ändert. Es kann sich ja in der Magnitude was ändern. Dieser Aspekt wird in dem Beitrag hier eben überhaupt nicht berücksichtigt.
Hier die gewünschten Quellen:
1) Abnehmende Wandergeschwindigkeit:
https://www.nature.com/articles/s41586-018-0158-3
2) Stärkere Hurricanes werden stärker.
Schönen Abend,
Christian Mohr
hier die zweite Quelle:
https://www.nature.com/articles/nature07234
Danke Herr Mohr,
beide Quellen bestaetigen, dass die Frequenz mit der Stuerme auftreten keinen ausmachbaren Trend hat.
Bisher sollte der globale Wandel des Klimas mit mehr Stuermen einhergehen. Das hoert man auch heute noch so in den Gebetsmedien.
Quelle ein gibt also an das sich die Regenmenge der Stuerem erhoeht und eine Verlangsamung der Stuerme zu finden ist.
In den Quellen tauchen dazu keine weiteren Referenzen auf. Anstatt dessen findet man den IPCC report. Ich finde es merkwuerdig, das an dieser Stelle nicht die Quellen fuer den IPCC report benannt werden. Das IPCC betreibt bekantlich keine eigene Wissenschaft.
Die Aussage ueber die Regenmengen ist so schwammig, das sie nicht wirklich als wissenschaftliche Erkenntnis gelten sollte:
„which is very likely to have compounded, and possibly dominated, any increases in local rainfall totals that may have occurred as a result of increased tropical-cyclone rain rates. “
very likely, possibly.
Das wird dann auch in Quelle 2 bestaetigt, heisst es doch da. das abgesehen von Atlantisch tropischen Stuermen
„Over the rest of the tropics, however, possible trends in tropical cyclone intensity are less obvious, owing to the unreliability and incompleteness of the observational record and to a restricted focus, in previous trend analyses, on changes in average intensity.“
Die Aussagen sind alsp spaerlich weil es nur unzuverlaessige Quellen gibt.
Ueber nicht Atlantisch, tropische Zyklone kann man also kaum Angaben machen. Komischer weise wird das in Quelle 1 aber so suggeriert. Beide Quelle widersprechen sich in der Hinsicht.
Quelle 2 bestaetigt ausdruecklich das es keine erhoehte Haeufigkeit der Stuerme gibt.
Daher wird ueber Windgeschwindigkeiten eine Aussage getroffen.
Ein Cat 3 Zyclon hat eine Geschwindigkeit zwischen 118–157 km/h das sind 32.8 – 43.6 m/s. Angeblich soll die Jaehrliche Aenderung der Geschwindigkeiten bei 0.3 +- 0.09 m/s betragen.
Die Messgenauigkeit fuer Anemometer ist 1%. Das Ergebnis ist also noch im Fehlerbereich abgesehen davon. Das man von den Zentren der Zyklone immer noch wenig Daten hat.
Ich finde beide Ihre Quellen nicht ueberwaeltigend.
Ich empfehle allen Lesern weitere Studien zu betreiben.
Zum Beispiel hier: https://policlimate.com/tropical/
mfg Werner
Ich warte auf den Tag, an dem EIKE den Mut hat, zu schreiben, daß es keinen Treibhauseffekt gibt.
Carsten
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Terroristen schaffen Arbeitsplätze
Vor dem Arbeitsplatz steht immer der Gewinn.
Warten Sie nicht auf diesen Tag, lieber Carsten – es gibt soviel Besseres zu tun. Darüber hinaus wird ‚EIKE‘ das vermutlich ohnehin nicht machen, weil es – den bescheidenen kontemporären Erkenntnissen der Menschheit zufolge – einen GHE durchaus gibt.
Im Hinblick auf CO2 oder auch andere GHG’s ist der allerdings verschwindend gering, noch dazu verglichen mit der überragenden Bedeutung von CO2 für grüne Pflanzen, die ihrerseits als unverzichtbare Grundlage für die gesamte Nahrungskette aller Lebewesen an Land anzusehen sind. Überlegen Sie ‚mal, lieber Carsten: Mit 280ppm haben wir es selbst bei ca. 1 Milliarde Menschen nicht wirklich hinbekommen – heute haben wir fast 8 Milliarden…und nun erzählt ‚man‘ uns, wir müssten „dekarbonisieren“!…wie bescheuert ist das denn..?
Der GHE(greenhouseffekt, gibt es nur im greenhouse) behauptet eine Abhängigkeit der Temperatur von der Konzentration des CO2. Wäre diese nachweisbar würden die Klimakasper auf den Tischen tanzen. Eine Regressionsrechnung über Erdzeitalter landet bei 0,2 bis 0,3 — und dafür ist diese Abhängigkeit nicht der Grund. Also Pustekuchen.
Weiterhin lösen sich Thermikblasen bei einem knappen Grad Celsius Differenz, ob kalt oder warm. Die Konvektion arbeitet weiter. Sie bestimmt das Geschehen. Sie arbeitet wie eine regelungstechnische Begrenzung.
Ich warte auf den Nachweis eines winzig winzig winzig kleinen GHE. Und wenn wir den gefunden haben geben wir dem Kind endlich einen ordentlichen Namen.
Carsten
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Dummheit ist nachhaltig
Nun – offenbar versäumte ich zu erwähnen, dass es sich beim GHE um eine Theorie handelt…weder bestätigt noch falsifiziert, wobei beides schwerlich passieren dürfte in Abwesenheit irgendetwas Meßbarem.
Was man allerdings tun kann: Herausfinden, ob die brutalen Temperaturwerte, die man uns da um die Ohren haut, von der Theorie auch nur ansatzweise gestützt werden – zu diesem Zweck empfehle ich diese… https://de.scribd.com/document/414175992/CO21 …unaufgeregte Ausarbeitung, die trotz gelegentlicher Komplexität einen sehr schönen Überblick gestattet.
Als Basis für allfällig weitere Recherchen, gewissermaßen.
Wird es nicht langsam Zeit, diese Theorie, die niemals eine Theorie war sondern eine einsame Arbeitshypothese, nach 150 Jahren einzustampfen?
Aber tote Gäule leben am längsten — der allmächtige Gott, Allah, JHWH, Satan, Bergtrolle, Zwerge, allwissende Müllhalden und anderer Schwachsinn.
Eine Behauptung muß bewiesen werden, sie KANN widerlegt werden! Der Popper gehört in den Popo — besonders der falsch verstandene!
„Abwesenheit von etwas Meßbarem“
Eine unmeßbare Katastrophe?! Das ist Chuzpe! Was ist denn die Ausgangsbehauptung? Wenn nichts meßbar ist fällt die Ausgangsbehauptung.
Ich habe genug gelesen. Der GHE kann kein Fakt der Physik sein. Er bräuchte zuerst einen brauchbaren Namen. Die Erde ist KEIN Gärtnergewächshaus. Aus der Wechselwirkung dreiatomiger Gase mit Strahlung folgt keineswegs die Erwämung des Planeten. Es kann auch eine Abkühlung folgen.
http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.html
Ihre Beantwortung der Frage, unten, würde mich interessieren.
(ja, der Artikel enthält eine weiteren Fehler, Anmerkung kommt noch)
Eine Vergrößerung des Anteils des CO2 könnte die Abstrahlung des Planeten vergrößern. Trotzdem könnte es bodennah wärmer werden — eine neue Ausrede der Klimaaktivisten. Sie hätten immer schon behauptet, daß es nur unten wärmer wird. Unten ist damit deutlich unter dem Opalitätshorizont, unter 5500 Metern Höhe. Dummerweise ist die ganze Troposphäre Wetterküche, also 11000 Meter.
Danke für den Link, das dauert noch.
Carsten
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Demagogie schlägt Demokratie
Halbvolles Glas.
Ich kann mich als Kind noch erinnern als es in Deutschland kälter war, dass die Menschen sich wegen Regen und Kälte beschwert hatten. Um genug Sonne zu bekommen, mußte man unbedingt ans Mittelmeer und Urlaub machen. Urlaub am Mittelmeer war damit immer geplant.
Dieses Jahr konnte ich in Sommer auch in Deutschland genug Sonne bekommen ohne am Mittelmeer Urlaub gemacht zu haben. Bin sogar richtig braun geworden. Es gibt Wettervorhersage. Man kann sich die Woche schön planen und wenn es richtig warm ist an die See fahren. Schwimmmbad, Seen und andere Gewässer wie künstliche Seen tun es auch. Diese warmen Tage sind auch begrenzt. Im Durchschnitt sind die Temperaturen auch in Sommer sehr angenehm.
Ich verstehe wirklich nicht, was so schlecht daran sein soll. Was es zu meckern gibt. Wenn es kälter wäre, dann wäre man wahrscheinlich wieder unzufrieden, weil es nicht genug Sonne gibt (Vit D Mangel) und man sonst keine Sonne bekommt ohne Urlaub am Mittelmeer. Das könnten sich dann nur die Reicheren leisten. Schon wäre es wieder unfair.
Deutschland – ein Land mit ewiger Unzufriedenheit.
Mir kommt beim Lesen solchen Unfugs der erste Kindsbrei hoch. Was ist aus einer solchen Veröffentlichung durch die Öffentlichkeit zu schließen? Nun, kein derartiges Verhalten, d.h. Fehleinschätzung der Wirklichkeit, ist situativ bedingt, sondern eher grundlegender Natur,- will heißen, daß diese Kohorte Medici nicht nur beim „Klimawandel“ solche Böcke schießt, sondern auch in anderen Lebensbereichen! Für die potentiellen Patienten heißt das ganz einfach: meidet diese Doctores, es besteht unter Umständen Lebensgefahr durch Fehldiagnosen!
Da der Aufruf mit den unterzeichnenden Ärzten öffentlich ist, können sie sich kaum gegen eine Gegendarstellung wehren, die auf diese Problematik im medizinischen Bereich verweist.