Beim Klimawandel gibt es nur eine Konstante: Es ist niemals etwas gewesen, was nicht sein darf
Der berühmte Hockeystick ließ alle „Ungereimtheiten“, das heißt Temperaturänderungen der letzten Jahrhunderte, hinter Algorithmen „verschwinden“. Das Mittelalter ist darin einfach ein fast horizontaler Strich, ein Effekt, der beim Mitteln von Daten, welche eher der Qualität eines Rauschens (neben anderen Mängeln) entsprechen, typisch ist.
Wie es damit konkret aussieht und dazu kommt, wurde bereits anhand eines berühmten“Proxi-Datensatzes referiert:
EIKE 11.05.2016: [5] Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k
Doch nun hat eine Studie anhand von genau diesem (grauslig schlechten) Proxi-Datensatz durch gekonnte Anwendung der Statistik herausbekommen (wollen), dass die (klimakritisch) wichtige, Mittelalterliche Warmzeit nur ein lokales Ereignis war und damit keinen globalen Einfluss hatte:
Studie: [2] No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era
Eine Meldung, welche von praktisch allen Medien aufgenommen wurde und je nach deren „Qualitätsanspruch“ nur gelistet oder mit teils umfangreichen, redaktionellen Ergänzungen Verbreitung fand. Diesmal das Beispiel nicht aus der SZ, sondern vom Pendant im Norden, dem Berliner Tagesspiegel:
[4] Der Tagesspiegel, SINAN RECBER (Journalist | Umwelt & Wirtschaft | Psychologie): Studie widerlegt Argument der Klimaskeptiker 98 Prozent der Erde werden wärmer
Manche Menschen leugnen, dass der Klimawandel durch den Menschen verursacht wird. Doch Forscher zeigen, dass der Temperaturanstieg nichts Natürliches ist.
... Aber nun ja, in der Geschichte der Erde gab es schon immer wärmere und kältere Perioden. Dass die Durchschnittstemperaturen steigen, ist also nichts Neues – kein Grund zur Panik. So lautet ein populäres Argument von Klimaskeptikern, die den menschlichen Einfluss auf die globale Erwärmung bezweifeln.
Dass der derzeitige Klimawandel beispiellos ist, und keine natürliche Erscheinung, haben Schweizer Forscher nun durch eine Studie gezeigt, die im Fachmagazin „Nature“ veröffentlicht wurde. Die Temperaturanstiege der vergangenen 150 Jahre sind laut der Untersuchung fast auf der gesamten Welt gleichzeitig zu beobachten. Die Warm- oder Kaltzeiten der vergangenen zwei Jahrtausende seien hingegen immer nur auf bestimmte Gebiete beschränkt gewesen …
Der zum Artikel verantwortlich gelistete Journalist des Tagesspiegel, SINAN RECBER, postet auf seinem Twitter-Account Klimaalarm wie ein Wilder, bleibt mit 92 Followern jedoch nicht allzu bekannt. Zudem schreibt er auch fleißig Klimaalarm für die TAZ.
Seine fachliche Reputation dazu:
SINAN RECBER, taz: … Jahrgang 1995, schreibt gerne über Klimapolitik, Nachhaltigkeit und ökologische Themen. Er hat während seines Psychologie-Studiums in Wuppertal beim ZEIT Wissen Magazin in Hamburg hospitiert.
Die Mittelalterliche Wärmeperiode hat es nicht gegeben …
haben die Studienautoren ermittelt. Eine wichtige Belegdarstellung daraus zeigt Bild 2. Es zeigt laut den Autoren, dass es im Hochmittelalter keine MWP-Periode gab und Folge dessen die aktuelle unnatürlich-einzigartig sein muss. Bei dieser Darstellung ist zu beachten, dass das Bild keinen Temperaturverlauf, sondern den Anteil der positiven und negativen Temperaturanomalien (angeblich) über die gesamte Erde darstellt.
Auf EIKE hat ein fleissiger Autor bereits über die neue Studie und ihre eklatanten Schwächen – zum Beispiel, dass die 2k-Proxis den Globus bei Weitem nicht abdecken -, berichtet:EIKE 26.07.2019: [1] Klimajournalismus: Papa, Charly hat gesagt, sein Papa hat gesagt…- oder wie man faule Berner Studien „nature“ und damit Medien unterjubelt
und auch über das aktuelle MWP-Projekt von „kaltesonne“, welches die – bisher teils strittige -, globale Auswirkung der Mittelalterlichen Wärmeperiode anhand neuer Proxidaten immer deutlicher aufzeigt:
[1] Das KalteSonne-Projekt „Die Mittelalterliche Wärmeperiode“ zeigt also eindeutig, dass die Indikatoren für diese Warmzeit global auf allen Kontinente zu finden sind und es sich demnach um ein globales Ereignis handeln muss.
[1] (Anmerkung: betrifft Bild 3) … Rote Punkte zeigen warme Bedingungen zur Zeit der MWP an, gelbe Punkte Trockenheit, grüne Punkte Feuchtigkeit. Blaue Punkte sind für Abkühlung während der MWP reserviert. Klicken Sie auf die jeweiligen Punkte, und es öffnet sich die Analyse des jeweiligen Papers. Ebenfalls aufrufbar ist die wichtigste Klimakurve der Arbeit.
Die eklatanten Schwächen des Pages2k-Datensatzes sind bekannt. Da dieser aber die „richtige“ Klimarichtung, also wieder einen Hockeystick, ergibt, „stört“ es die „Klimawandel-„Wissenschaftler nicht:
Pages2k, NZZ: [3] Die globale Mitteltemperatur der letzten 2000 Jahre wurde mit sieben statistischen Methoden (M1–M7) rekonstruiert … (Anmerkung: betrifft Bild 4) Messungen (seit 1865)
Also wird der Datensatz allseits hoch gelobt, zum Beispiel von Herrn Rahmstorf (PIK):Rahmstorf: Paläoklima: Die Hockeyschläger-Debatte
So ganz konnte man sich der massiven Kritik nicht verschließen und musste einige der eklatanten – die „AGW-Wissenschaftler“ nicht wirklich störenden – Fehler doch korrigieren:
EIKE: [6] Nächste Pleite: ,Globale‘ Rekonstruktion PAGES 2K kann den ,Hockeyschläger‘ nicht bestätigen
–Vorindustrieller Klimawandel in Südamerika: Das Mittelalter war warm, Gletscher geschrumpft (1.11.2018)
–Schottland-Klima der letzten 800 Jahre: Vorindustrielle Wärmephasen geben Rätsel auf (7.10.2018)
–Mittelalterliche Klimaanomalie und Kleine Eiszeit in Brasilien (25.8.2018)
–Cyanobakterien als Zeitzeugen: Ostsee im Mittelalter möglicherweise wärmer als heute (22.8.2018)
–Um Antwort wird gebeten: Weshalb schneidet AWI-Pressemitteilung das Mittelalter weg? (14.8.2018)
–Wissenslücke schließt sich: Die Mittelalterliche Wärmeperiode auf der Südhalbkugel (2.11.2017)
–Wissenschaftler warnen: Baumringe in kaltgemäßigten Klimazonen nur bedingt für Temperaturrekonstruktionen geeignet (14.9.2016)
–Internationale Baumringexperten: Mittelalterliche Wärmeperiode war heißer als gedacht. Klimamodelle scheitern bei Simulation (12.4.2016)
–Eine Moräne macht noch keinen Winter: Mittelalterliche Wärmeperiode behauptet sich im Faktencheck gegen plumpes Aktivistenpaper zur kanadischen Baffininsel (11.1.2016)
–Ganzen Kontinent mit einem Datenpunkt erklären? Antarktische Außenseiter-Studien zur Mittelalterliche Wärmeperiode offenbaren große Literaturlücken (15.12.2015)
Die Mittelalterliche Wärmeperiode in Afrika (23.11.2015)
–Den Nerv getroffen: Führende deutsche Klimainstitute verweigern die Aussage zur Mittelalterlichen Wärmeperiode (17.11.2015)
–Zweiter Klimazustandsbericht zum Ostseeraum: Mittelalterliche Wärmeperiode war um ein halbes Grad wärmer als heute (9.6.2015)
–Überraschende Wendung: Alaskas Gletscher waren zur Zeit der Mittelalterlichen Wärmeperiode so kurz wie heute (2.11.2014)
–Neue chinesische Temperaturkurve der letzten zwei Jahrtausende überrascht: Es war bereits mehrfach wärmer als heute (4.3.2013)
–Neues zur Mittelalterlichen Wärmeperiode: Die wundersame Wiederholung der Temperaturgeschichte (26.11.2012)
–Kein nordatlantisches Phänomen: Mittelalterliche Wärmeperiode und Kleine Eiszeit in den Anden gefunden (13.10.2012)
–Neues Paper in Quaternary Science Reviews: Mittelalterliche Wärmeperiode und Kleine Eiszeit in den chilenischen Anden nachgewiesen (3.7.2012)
–Abrupter Temperaturanstieg von mehr als einem Grad um 980 n. Chr. in Island: Mittelalterliche Wärmeperiode mit enormer Erwärmungsrate (17.6.2012)
Das taten sie aber nicht. Bei pro-Klimahysterie-Ergebnissen nicht schlimm: Gelobt wird ja nicht für den Inhalt und Sorgfalt, sondern für das „richtige“ Ergebnis.
Und deshalb zeigt der Autor einmal ganz kurz und mit gleicher „wissenschaftlicher“ Sorgfalt, zu welchem Ergebnis seine Studie zur MWP anhand der Daten des Pages2k-Projektes kommt.
Autorenstudie: Pages2k Proxidaten und die Mittelalterliche Warmzeit
Eigentlich bräuchte man gar nicht neu „belegen“. Bild 5 mit der revidierten, „globalen“ 2k Temperaturkurve zeigt ja schon überdeutlich eine Mittelalterliche Warmzeit. Beachtet man dazu, dass es sich bereits bei den Proxidaten oft um gering auflösende und bereits im Proxi glättende Werte handelt, die dann in der Zusammenfassung nochmals geglättet werden, weiß man, dass diese Kurve immer noch die globale, vergangene Temperaturwirklichkeit mit ihren vielen, kurzzeitigen Extremen großteils unterdrückt, diese „Unterdrückung in den Endwerten ab ca. 1850 allerdings immer stärker wegnimmt und damit (sicher nicht zufällig) die gleiche, überproportionale Hervorhebung wie der ursprüngliche Hockeystick erzeugt.
Anhand der analytischen Darstellungen aus dem Projekt lassen sich jedoch weitere Aussagen treffen. Bild 6 zeigt die Verteilung der pages2k Proxi-Temperaturwerte über den Globus und über den Auswerte-Zeitraum.
Einmal sieht man die eklatante Datenlücke (Grau) genau während den wichtigen Zeiträumen. Doch wo die Lücken nicht (so groß sind, dass der Zeitraum grau hinterlegt wurde) sieht man über die Frühzeit und das Mittelalter umfangreiche, über lange Zeiträume reichende Wärmeperiode(n).
Auf die Idee, solche Wärmeperioden wäre(n) nicht global gewesen, würde man anhand dieses Bildes nicht kommen. Wollte man die Aussage jedoch kritisieren, könnte man nur eines aussagen: Der Datensatz ist für diesen Zeitraum nicht aussagefähig (was die kritisierte Studie nicht getan hat).
Als Lösungsversuch kann man nun einzelne Proxis ansehen und versuchen, sich daraus ein wahrscheinliches Bild über den langfristigen Verlauf zu machen. Deshalb nun Proxis der verschiedenen Regionen, um die Temperaturen während der MWP abzuschätzenAntarktis
Die Sichtung durch den pages2k-Viewer kommt zu dem Ergebnis, dass eine Warmperiode während der besagten, mittelalterliche Zeit dort stattgefunden hat und durch Proxis belegt ist.
Proxi-Einzelverläufe lassen dies präzisieren:
Arktis
Hinweis: Die Proxis der Arktis liegen meistens an der Grenze zur Arktis. Deshalb gibt es so viele.
Das Globaldiagramm (Bild 11) lässt keinen Schluss zu, außer den, dass über die Zeiträume praktisch alles vorkam. Man ahnt es: Eine „gute“ Mittelwertbildung würde aus dem „Proxispaghetti“ unweigerlich einen horizontalen Strich erzeugen, der erst am Ende, wo die Proxi- und Messbedingungen sich ändern, unweigerlich zu einem Hockeystick führt.
Trotzdem lassen Einzelproxis daraus (Bilder 12 – 14) aber augenscheinlich eine mittelalterliche Warmperiode identifizieren.
Ein Beispiel, dass das schematische Anwenden statistischer Methoden bei ungeeigneten Datensätzen – wie es in der Klima(Wandel)Wissenschaft hemmungslos gemacht wird -, oft nicht zu sinnvollen Aussagen führt.
Asien
Das Proxi-Globalbild (Bild 16) zeigt wieder nichts, außer, dass auch dieses ein chaotisches „Spaghetti“ an Proxiverläufen beinhaltet, welche den Summennutzen von Rauschen haben. Jeder Vernünftige würde daraus ableiten: Entweder sind die Proxis in vielen Fällen falsch und damit unbrauchbar (recht wahrscheinlich); sollen sie allerdings doch stimmen, dann gibt es ganz einfach keinen Sinn für einen Mittelwert, weil dieser nur den Witz von den Füßen, deren einer in Eis und der andere in kochendem Wasser steht und der Kopf sich über ein angenehmes Mittel freut, erfüllt.
Man würde – und müsste – dann also auf eine Mittelung, oder die Verwendung solcher Proxis verzichten. Aber durch „Statistik“ kommt immer der wichtige, horizontale Strich bis zum Beginn genauerer Messdaten zustande, der als alarmistischer Klimaverlauf benötigt wird.
In Zeiten, in denen eine fremd-gesteuerte, mental kranke 16-Jährige Politik und (AGW-)Klima-Wissenschaft vor sich „hertreiben“ darf:
Merkur: Greta Thunberg ruft zum Generalstreik auf – eine deutsche Bank will mitmachen
entscheiden sich eben auch Wissenschaftler in der Schweiz für das Leichtere und Fördermittel versprechende: Stures Anbiedern und Mitlaufen mit dem Trend, wie es auch ein CSU-Ministerpräsident, Herr Söder, nun ganz Bayern aufoktroyiert:
SZ, 29. Juli 2019: Bayerns Ministerpräsident Söder will Klimaschutz im Grundgesetz verankern
Doch auch für den Raum Asien lassen sich aus den wenigen Langzeitproxis welch, eine Mittelalterliche Warmperiode unterstützende, finden. Man beachte im Proxi-Bild 17 auch die enormen Änderungsgeschwindigkeiten, welche es angeblich in der Vergangenheit noch nie gab.
Australien
Das Proxi-Globalbild ist alleine deshalb interessant, weil es ausgerechnet für die heutige Zeit belegt, dass etwas an den Proxis wohl nicht stimmen kann. Jedenfalls finden sich vom „Verbrennen“ bis zur Ansage einer beginnenden Eiszeit alle Schlussverläufe.
Und eine Warmperiode im Mittelalter lässt sich ebenfalls finden, wie auch wieder enorme Änderungsgeschwindigkeiten, welche mit er der aktuellen –angeblich noch nie dagewesenen – problemlos mithalten können. Die grauen Linien sind teils Fehlerbereiche und/oder Extremwerte. Daraus lässt sich zumindest ahnen, was vor Ort an kurzfristigen Temperaturschwankungen wirklich passiert sein könnte. Hätte es damals schon unsere Medien gegeben, wäre denen wohl die rote Alarmfarbe ausgegangen.
Südamerika
Irgendwie ist der AGW-Klimawandel noch nicht bis Südamerika gekommen. Kein längerfristiger Proxiverlauf hat „Ihn“ dort gesehen. Doch wieder interessant die teils enormen, kurzfristigen Änderungen in der Vergangenheit.
Europa
Es ist naheliegend, dass – wenn es die MWP gab – sich diese in Europa findet. Entsprechend zeigen es 2k Proxis. Man beachte, wie Proxis den jüngsten Temperaturanstieg nicht abbilden. Warum sollten sie es dann in der Vergangenheit gemacht haben? Das Schweizer Studienteam kam nicht auf solche naheliegenden Fragen. Die Beantwortung wäre sicher sehr störend gewesen.
Nordamerika
Von Nordamerika gibt es zwei Globalverläufe: Einen langen und einen kurzen. Erkennbar ist der kurze Datensatz (Bild 32) unbrauchbar – zumindest zur statistischen Bearbeitung -, weil es sich dabei in Summe um ein eher stochastisches Datengemenge handelt; und der lange Datensatz (Bild 31) zeigt eindeutig eine mittelalterliche Warmperiode.
Langzeitproxi Nordamerika mit deutlich ausgewiesener MWP:
Pages2k-MWP Studienergebnis des Autors
Der Autor setzt hier die These, dass sein Ergebnis mit weniger Aufwand nicht ungenauer ist, als das der „berühmten“, Schweizer Studienautoren, allerdings deren Ergebnis widerspricht. Denn er benutzt die IPCC-Statistik, nach der man etwas ansieht und dann mittels „Abstimmen unter den Beteiligten“ den Mittelwert und Vertrauen(sbereich) textlich festlegt. Das gilt in der Klima(Wandel)Wissenschaft inzwischen ja als „high-end“ an Bewertungs- und Aussagequalität.
Und so behauptet er, dass es sogar anhand der für diese Aussage eigentlich ungeeigneten, da die Welt zur damaligen Zeit bei Weitem nicht abdeckenden, zudem teils schauderhaft falschen ungenauen Proxidaten wesentlich wahrscheinlicher als unwahrscheinlich ist, dass es eine (wenn nicht sogar mehrere) Warmperiode im Mittelalter (und davor) gegeben hat.
Nachdem zusätzliche Proxis aus dem kaltesonne MWP-Projekt mit erheblich besserer Flächenabdeckung dies bestätigen, kann man ziemlich sicher sein, dass solche Warmperioden global – teils natürlich mit Verzögerungen – existierten, zumindest so lange, bis neue Proxis (nicht wiederholt unzulässig angewandte Statistik über die schlechten) das widerlegen. Das ist derzeit nicht in Sicht.
In Sicht ist allerdings, dass man die Proxis „verlässt“ und das (gewünschte) Belegergebnis durch Simulieren erzielt. Das hat auch den großen Vorteil, dass Simulieren in AGW-Kreisen als genauer gilt und nicht von jedem Laien einfach, penetrant und ätzend „zerlegt“ werden können.
Nachtrag
Wer sich bis hierher durchgelesen hat und diesen Nachtrag mit den Bildern der auf NoTricksZone hinterlegten Studienauszügen ansieht, wird sich fragen, wie die Studie aus der Schweiz das alles vollkommen ignorieren konnte. Wer sich mit „Klimawandel“ auskennt, fragt sich, wie lange es noch dauern kann, bis nicht einmal irgend-Jemand aus der Wissenschaft den Mut hat, solchen Studien-Betrug durch Unterlassung anzuprangern und sich Autoren mit solchen Studien anfangen, für solche Arbeiten zu schämen.
Lediglich ein Herr Trump hat es begonnen. Es wird werden, wie bei der Hexenverfolgung: Erst als das Entdecken kein (risikoloses) Geld mehr einbrachte, kamen die wissenschaftlich dafür Zuständigen drauf, dass es auch gar keine gibt.
Und angestoßen hatten diese „neue“ Erkenntnis wissenschafts-fremde Personen.
Trump hat demnach die Change, als ein großer „Wissensentdecker“ in die Klimageschichte einzugehen. Hoffentlich hält er damit auch durch, beziehungsweise sich lange genug an der Regierung.
Zwischenzeitlich hat auch Herr Lüdecke zu dieser Schweizer Studie etwas auf EIKE geschrieben;
EIKE 30. Juli 2019: Das blinde Auge der Klimaforscher an der Universität Bern
Und auf NoTricksZone ist eine Serie neuester Studien mit ihren Klimagraphiken hinterlegt, welche alle eine MWP ausweisen:
NoTricksZone: 12 New Papers Provide Robust Evidence The Earth Was Warmer During Medieval Times
… Claims that modern temperatures are globally warmer than they were during Medieval times (~800 to 1250 A.D.) have been contradicted by a flurry of new (2019) scientific papers
Daraus Bildbeispiele
Quellen
[1] EIKE 26.07.2019: Klimajournalismus: Papa, Charly hat gesagt, sein Papa hat gesagt…- oder wie man faule Berner Studien „nature“ und damit Medien unterjubelt
[2] Studie: No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era
[3] NZZ 24.07.2019: So rasch und grossflächig ist die Temperatur in den letzten 2000 Jahren noch nie gestiegen – Drei Klimastudien mit Beteiligung von Forschern aus Bern enthüllen Details über kalte und warme Episoden vor der Industrialisierung: Sie betrafen immer nur einen Teil des Erdballs.
[4] Der Tagesspiegel: Studie widerlegt Argument der Klimaskeptiker 98 Prozent der Erde werden wärmer
[5] EIKE 11.05.2016: Die Problematik der Temperaturrekonstruktion Eine beispielhafte Sichtung dazu anhand des Projektes PAGES2k
[6] EIKE: Nächste Pleite: ,Globale‘ Rekonstruktion PAGES 2K kann den ,Hockeyschläger‘ nicht bestätigen
[7] http://www.realclimate.org/index.php/archives/2013/04/the-pages-2k-synthesis/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wer kann genau die Bestimmung der Eiskerndaten bewerten?Was ist mit den chemischen
Vorgänge im Eis,wenn daran gearbeitet wird?Kann es sein,das die Daten deshalb
immer gleich sind,weil die Eigenschaften durch die chemischen Vorgänge bei der Bearbeitung der Eisbohrungen dazu führen müssen.Wer kennt sich da aus?
@Zippan: Wissen Sie denn nicht, dass in jedem Eisbohrkern bzw. Bohrkerneis ein Digitalthermometer eingefroren ist, an dem man präzise auf ein Zehntel Grad die damals herrschende Temperatur ablesen kann?
„Dieses Optimum kann man anders beweisen:
-in den zurückgehenden Alpengletschern kommen Baumstämme zum Vorschein.“
Diese Baumstämme haben i.d.R. eine Alter von > 3000 Jahren. Aber möglicherweise hane ich eine Quelle übersehen, die Sie mir geren mitteilen können.
MfG
Ketterer
ich habe das vor Jahren im Fernsehen gesehen, dass man Holz aus dem Mittelalter und der Römerzeit an einem zurückgehenden Gletscher fand.
Ich kann Ihnen aber schon mal ein Stück Wiese aus dem Mittelalter anbieten.
https://www.youtube.com/watch?v=fJlqf6u7q88
Aha, ein „Fachmann“: Und was sagt der NP Hohe Tauern:
„Auch unter dem Pasterzegletscher liegt eine solche Alm. Sie wurde aber eher in jungsteinzeitlichen GletscherwachstumsZeiten zerstört als im Mittelalter, wie einige Gletscherforscher behaupten.“
Wenn Sie mittelalterliche Artefakte im Gletschervorfeld finden, dann stemme ich Ihnen zu. Solange dies nicht der Fall ist bleiben wir doch besser bei der Pasterzendatierung bei Patzelts Holzfunden. Und die sind älter.
MfG
Ketterer
Wir wärs damit? einige Minuten schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=TKKkOh9EIUM&feature=youtu.be&t=3068
Habe einigen Minuten angeschaut aber nichts zu Gletschern gesehen. 60 min werde ich nicht invesieren: können Sie sagen bei welcher Minute etwas zu Gletshern kommt, das bekegt, dass heute unter Gletschern Material aus der MWP freigelegt wird?
MfG
Ketterer
By teh Way: viel besser finde ich das Patzelt Viedeo der letzen EIKE Konferenz (das leider hier nie zur Diskussion gestellt wurde). Baumgrenze heute weit über der Baumgrenze zur Römerzeit – wenn man zwischen den Zeilen lesen kann.
das mit dem Gletschern dauert einige Minuten und ist ab 51:08
(dies hatte ich aber angegeben in der youtube-URL)
ZUum Video:
Zu Schlüchters Baumstamm aus dem Tschierva Gletscher: jezt Liegt die Gletscherzunge rund 350m weiter bergauf als zu der Zeit als Schlüchter den Baumstann gebrogen hat.
Auch sind die „Rückzugsraten“ des immer wieder zitierten Bergführers für die Pasterze „leicht“ untertrieben. In den verganenen 30 Jahrenwar lag nur in 9 Jahren der Längenverlust der Pasterze unter 15m in mehr als 10 Jahren aber über 30m in 4 Jahren sogar über 50m.
Soviel zur Atualität des Videos.
Ich bstreite nicht, dass die Alpengletscher im Holozän insbesondere in der ersten Hälfte kürzer waren als heute. Nur die Pasterze als Hochalm vor 500 Jahren, das erscheint mir übertrieben.
MFKetterer,
ich nenne Ihnen mal eine Quelle: Geographica Helvetica 1984 – Nr. 1, Hanspeter Holzhauser: Rekonstruktion von Gletscherschwankungen mit Hilfe fossiler Hölzer
Anmerkung: dabei geht es um Baumfunde und darauf basierende Vorstoß-Rekonstruktionen am Aletschgletscher
Danke Herr Kunz, die Quelle war mit bekannt. Diese Funde beziehen sich aber auf die Moränen und die Gletschervorstöße. Herr Scholzen bezog sich aber auf die Baumstämme, die unter den sich zurückziehenden Gletschern zum Vorschein kommen (Präsenes). Diese sind älter. Herr Scholzens Interpretation könne nahelegen, dass die Gletscher heute gerade mal sich bis zu dem Punkt zurückgezogen haben, wo diese im Mittelalter waren, Und genau das ist falsch. Die Gletscher sind heute dort, wo sie deutlich vor der Zeitenwende standen.
Aber Danke für die Erinnerung an die Holzhauser-Arbeit.
MfG
Ketterer
Das erste Bild von Clever Marketing / pixelio ist wunderschön!
So sollte/wird es bleiben, auch noch in 12 Jahren!
Ich mag keine Statistik. Damit wird heute nur noch getrickst. Das erinnert mich an die „Hedonische Methode“ womit in den 1990er Jahren immer mehr Computer verkauft wurden. Das lief etwa so:
Die Computer wurden immer leistungsfähiger. Dann war ein Computer zweimal so leistungsfähig wie die vorherige Version. Deshalb hat man einen verkauften Computer bei dieser Methode als zwei verkaufte Computer in die Statsitik eingerechnet. So stieg die Zahl der verkauften Computer extrem schnell an.
Es war zwar nicht ganz so, aber da kann man sich bei Wikipedia unter „Hedonische Bewertungsmethode“ genauer über den Quatsch informieren.
Heute wieder in allen Nachrichten , der Juli 2019 der heißeste aller Zeiten weltweit und in Deutschland höchste je gemessene Temperatur von 42,6 Grad . Obwohl gerade diese 42,6 Grad sogar von Wetteronline nicht akzeptiert werden. Genauso die Behauptung weltweit heiserster Juli ist auch eine falsch Meldung . Warum verbreiten diese Sender solche Fakes als Fakten? Ich glaube wir hier wissen warum .
Weil es sich um eine links-grüne Agenda handelt, die mit der Brechstange durchgesetzt wird. Und Dumm-Michel und -Micheline verstehen NICHTS.
Nichts für ungut, „unsere Medien“ sind EIKE e.a.
Sie wenden sich, sie winden sich. Sie verteidigen ihre Positionen mit Zähnen und Klauen.
Denn es geht um viel. Es geht um Ruhm, Ehre, Anerkennung, Existenz. Und vor allem geht es ums Geld. Um sehr viel Geld. Mögen sie uns als Klimaleugner bezeichnen. Sie jedenfalls sind Klimabetrüger.
Eiskernbohrungen macht man, um das globale Klimageschehen vergangener Zeiten zu rekonstruieren. Wenn das mittelalterliche Optimum auf einmal nicht existiert, warum macht man dann diese Bohrungen?
Dieses Optimum kann man anders beweisen:
-in den zurückgehenden Alpengletschern kommen Baumstämme zum Vorschein.
-an Grönlands Küsten kommen Überreste alter Wikinger-Bauernhöfe zu Vorschein.
-hier in der Eifel war im Mittelalter der Weinanbau beheimatet. Erst in der kleinen Eiszeit avancierte diese Region zum ‚Sibirien Preussens‘. Weinanbau wurde unmöglich wegen häufiger auftretendem Frost.
-in China wuchsen bestimmte Früchte auch in nördlichen Provinzen, die nach dem Mittelalter nur noch in südlichen Provinzen gediehen.
-etc…
Jeder, der die Warmperiode im Mittelalter leugnet, ist ein KLIMALÜGNER.
So sehe ich das genauso, jetzt wird schon die Mittelalterliche Warmzeit geleugnet! Es wird immer verrückter.