Das SPIEGEL-Interview in der Ausgabe Nr. 15 vom 6.4.2019 lässt staunen. Nicht, weil sich v. Storch untreu wurde. Nein, er teilt wieder mächtig aus. Ungewohnt sind seine neuen Statements, die sich erstaunlich festlegen. So etwas Forsches gegen den Mainstream kannte man früher nicht von ihm. Es war es unmöglich ihn einer Seite zuordnen – weder den Klimaskeptikern, noch den Klima-Alarmisten. Das scheint sich jetzt zu ändern. Nach der Pensionierung (v. Storch ist jetzt 69) schwinden bei Professoren oft völlig überraschend die Rücksichten auf …. hmmm, mal überlegen .. sagen wir „Gegebenheiten“. Woran das wohl liegen mag?
So bezeichnet v. Storch die Festlegungen des IPCC, eine Verdoppelung des CO2-Gehalts der Atmosphäre würde zu einer globalen Erwärmung von drei Grad führen, als „vollkommener Käse, selbst heute steht noch nicht fest, wie hoch genau der Temperaturunterschied ausfallen wird„. Weiter spricht er in Sachen Unsicherheiten von „Unterhaltungsliteratur mit den Guten und den Bösen in den Hauptrollen und ausschließlich aus der amerikanischen Perspektive erzählt„. Von alarmistischen Prophezeiungen und Schuleschwänzen für Klimaschutz hält er auch nichts. Aber ganz besonders lässt er an seinen alarmistischen Kollegen, die als Wahrheitsverkünder auftreten, kein gutes Haar: „Die meisten guten Wissenschaftler sind per se Fachidioten und hätten in der Politik nichts zu suchen„, so von Storch.
Gut gebrüllt Löwe! Alle in der EIKE-Redaktion waren begeistert. Der Verantwortliche hatte schon das EIKE-Eintrittsformular in der Hand, und schrieb gerade die Adresse des großen Mannes aus dem kühlen Norden auf den Briefumschlag. Da bereitete ein besonnener Redakteur der Aufregung ein jähes Ende:
„Liebe Leute lest doch mal bitte genauer das Interview, der Mann kennt ja nicht einmal die Fachliteratur„. Plötzlich Totenstille. „Wie kommst Du denn darauf, schließlich hat er doch zusammen mit F.W. Zwiers das schöne Buch „Statistcal Analysis in Climate Research“ geschrieben, steht bei mir im Regal„, wandte schüchtern jemand ein. „Klar, aber v. Storch behauptet, die Erwärmung des menschgemachten CO2 würde erst durch verstärkte Rückkoppelung mit dem Wasserdampf richtig kräftig werden„. Und dann versteigt er sich noch auf die Aussage „entscheidend war der Nachweis, dass die beobachtete Erwärmung sich wohl nicht mehr durch natürliche Klimaschwankungen erklären lässt„.
Das saß! Betroffen wurde allen klar, dass sie vor lauter Begeisterung die wichtigsten Aussagen im SPIEGEL-Interview glatt überlesen hatten – die Verhaltenspsychologie kennt das. Alle ließen traurig ihre Köpfe hängen, sie hatten sich schon so sehr auf den neuen streitbaren Mann in ihrer Mitte gefreut. Tja, recht hatte der besonnene Kollege: Der Wasserdampfverstärkung – im Klartext der Schwanz (das CO2) wedelt mit dem Hund (dem Wasserdampf) – widerspricht die weit überwiegende Zahl einschlägiger Fachveröffentlichungen. Stellvertretend zu nennen wäre das Fehlen des von den „Wasserdampf-Rückkopplern“ unabdingbar geforderten „Hot Spots“, eine gute Zusammenstellung zum Thema (hier). Insbesondere ist auch die Fachpublikation von Paltridge et al. über die atmosphärische Feuchte in den letzten Jahrzehnten zu nennen (hier).
Und der von v. Storch behauptete Nachweis der Unerklärbarkeit einer Erwärmung, die weit innerhalb der natürlichen Temperaturschwankungen seit Ende der letzten Eiszeit liegt, ist ja nun schon fast peinlich. Alle Proxy-Zeitreihen von Temperaturen zeigen oft weit höhere Werte und insbesondere auch höhere Änderungsgeschwindigkeiten vor Beginn der Industrialisierung als danach. Von Storch sollte zumindest die berühmte mittelenglische Themometer-Reihe (CET) kennen. Die beginnt 1659 und zeigt in den 50 Jahren von 1687 bis 1737 einen Temperaturanstieg von 1,9 °C. Der stärkste Anstieg über 50 Jahre in jüngster Zeit erfolgte von 1961 bis 2011 und betrug 1,3 °C (jeweils lineare Interpolation). Kann er auch mit 30 Jahren Anstiegszeit machen, es kommt Ähnliches dabei heraus.
Und dann noch die unzähligen begutachteten Fachpublikationen, die den jüngsten Temperaturanstieg (waren gerade einmal 25 Jahre von 1975 bis 2000) aber auch alle anderen Veränderungen seit mehr als 2000 Jahren auf Magnetfeldänderungen der Sonne zurückführen, welche das Entstehen von Wolken triggern? Die will v. Storch nicht kennen? Nur ein stellvertretendes Beispiel reicht (hier), weitere Literatur in den references dieser Arbeit. Aber auch Rekonstruktionen wurden veröffentlicht, die ganz ohne CO2 auskommen, stellvertretend (hier). Generell widerspricht die Behauptung, ein wissenschaftliches Rätsel ließe sich nur mit einer einzigen bevorzugten Erklärung lösen, der grundsätzlichen Falsifizierbarkeit jeder Naturwissenschaft (Karl Popper).
Schade, wir alle hätten natürlich den großen Gelehrten v. Storch gerne in unseren Kreis aufgenommen. Aber allmählich erinnerten wir uns: Gegen unliebsame Kollegen, wie beispielsweise Prof. Vahrenholt, befleißigt sich von Storch eines akademisch-pöbelhaften Benehmens, das früher (heute wohl nicht mehr) im Wissenschaftsbereich unbekannt war. Diskussionsverweigerung gehört nicht in die Wissenschaft. Auf Wikipedia ist ferner zu lesen „Der Klimatologe Hans von Storch, der zwei Tagungen der Klimaskeptiker-Szene in Deutschland besuchte (Anm. es sind zwei EIKE-Konferenzen gemeint), kommentierte die Veranstaltungen mit den Worten „Das Niveau war größtenteils katastrophal“ und „Ein wirkliches Interesse an einer Diskussion war nicht zu erkennen“. Nun, in unseren Besucherlisten taucht von Storch nicht auf. Hat sich wohl Wikipedia aus den Fingern gesogen? Das kennt man inzwischen, wenn’s politisch wird, Wikipedia unbedingt meiden!
Vor Jahren hatte M. Limburg (EIKE-Vizepräsident) mit v. Storch eine Diskussion im Hause der niedersächsischen Landesvertretung. Von Storch behauptete, weil die Modelle ohne CO2 keine Zunahme der Mitteltemperatur zeigten, wohl aber mit CO2, wäre dies der Beweis. Das dies der übliche Zirkelschluss aller einschlägigen Klimamodelle ist, verstand von Storch nicht – Klimamodelle = rubbish in, rubbish out.
Kurz, es ist also noch ein weiter Weg bis zur EIKE-Mitgliedschaft: Faires, höfliches Verhalten auch gegen akademische Meinungsgegner und eine bessere Kenntnis von nicht genehmer Fachliteratur und mit CO2-Anstiegen getunten Klimamodellen. Von Storch wird sich daher wohl weiter an seinem Blog „Klimazwiebel“ ergötzen, dessen ausgewählte Zuträger und Kommentatoren an die ehrerbietigen Postillenverfasser ehemaliger Höflinge unter Ludwig XIV denken lassen. Man bleibt dort mit pseudophilosophischem Geschwafel, wie „Social science? A must for climate research“ oder „I have an open mind on this“ besser unter sich.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Trotz aller Kritik, Prof. v. Storch überschrieb bereits im Spiegel 4/2005, S. 160 einen Artikel mit: „Klima inszenierte Angst“
und wurde 2009 wie folgt zitiert (DIE ZEIT, 20.08., S. 29):
„Zwei Grad ist eine politische, eine sinnlose Zahl. ….ich halte das für Verarschung“.
Storch weiter im Spiegel, 25/2013, S. 108: „Wir stehen vor einem Rätsel, …seit 15 Jahren steigen die Temperaturen nicht mehr an. Sollte die globale Erwärmung weitere 15 Jahre pausieren, …stecke in den Modellen ein fundamentaler Fehler.,“ (Prof.Marotzke bestätigte das: Spiegel 41/2018. S. 111)
Focus 9/2013, S. 92: „Klimaforscher gegen Panikmache“; Der Wissenschaftler Hans von Storch geht mit der eignen Zunft scharf ins Gericht: Er wirft ihr Übertreibung und methodisches Versagen vor.
Sollte man ihn für diese Warnungen nicht doch bei EIKE aufnehmen?
Von Storch ist noch jung. Wenn er älter wird und kein Interesse mehr an Publitzität* in den Merkelmedien hat, wird er seine Meinung möglicherweise weiter korrigieren.
*Kritiker des Klimaschwindels erhalten regelmässig keine Aufmerksamkeit der Merkelmedien, es sei denn man kann diese als tumbe Toren hinstellen.
Holger Narrog
Was nützt den Weinbauern der Durchschnittswert, wenn Mitte April wegen der Kälte Frostschutzfeuer angezündet werden müssen. Wären die Kindsköpfe Freitag auf der Straße gewesen, hätten die es bemerken könne. Oder Freitag das Schule schwänzen ausgefallen, weil es im Klassnezommer wärmer war?
„Von Storch behauptete, weil die Modelle ohne CO2 keine Zunahme der Mitteltemperatur zeigten, wohl aber mit CO2, wäre dies der Beweis.“
Das könnte daran liegen das der Mann nicht weiss wie Computerprogramme funktionieren.Natürlich könnte man es auch so programmieren das ganz was anderes rauskommt.
Der Gedanke, einen opportunistischen Wendehals bei Ihnen aufzunehmen, war hoffentlich als Satire gemeint.
Um Nachsicht darf ich alle Leser bitten, wenn ich nachfolgend meine Kinderkramidee vortrage. Mit ihr will ich zukünftig versuchen, angeblich Erwachsene, weil über 18 Jahre alt, und Verblendete im Alter darunter, vorwiegend Mädchen, die das kleine Einmaleins des Rechnens, der Physik und Chemie nicht beherrschen, zu überzeugen, also eine Zielgruppe, die so unverrückbar indoktriniert ist, dass sie eigentlich für keinen Hinweis intellektuell erreichbar ist, dass CO2 nicht für eine Klimakatastrophe verantwortlich sein kann:
Aus Vereinfachungsgründen werde ich unterstellen, dass CO2 im Mittelwert von 0,04 % in unserer Lufthülle vorhanden sein soll (Wer hat eigentlich diesen Mittelwert errechnet, aufgrund welcher wissenschaftlicher Messergebnisse, an wie wenigen Messpunkten über die Grenzregion der Lufthülle zum Weltall verteilt?).
Folgendes einfache Bild wird ich fortan den Indoktrinierten und Dummen vortragen:
An 4 von 10.000 Stellen platzierte ich böse Soldaten, die jede ankommende Wärmeeinheit zurückschlagen. Wie verhalten sich 10.000 anströmende Wärmeeinheiten? Sind die alle so bescheuert oder haben die 4 bösen Soldaten eine derart unabweisbare Magnetwirkung, dass sich diese Wärmeeinheiten nur auf die 4 Soldaten bewegen und sich zurückschlagen lassen? Oder werden nicht einfach 9.996 Wärmeeinheiten an den 4 bösen Soldaten vorbei dem Weltall zustreben?
Wenn Indoktrination und Unwissenheit derart die Oberhand gewonnen haben, werden sich Wissende schon in die Niederungen von Kinderkramgedanken begeben müssen, um vielleicht doch noch die Erkenntnis der Absurdität einer Ideologie zu befördern.
Versuchen Sie es doch mal mit einem etwas weniger einfachen Bild, das der Realität näher kommt und mit dem man beweisen kann, dass man mehr weiß als die dummen Freitags-Kids. Dazu muss man noch nicht einmal in die Quantenphysik einsteigen, um der Menschheit zu erklären, wie es Materie schafft, durch die Absorption und Emission masseloser Teilchen (Photonen) ihren Energiegehalt zu erhöhen oder zu verringern und wie es zu verstehen ist, dass die Träger der elektromagnetischen Strahlung Teilchen sind, die sich wie eine Welle verhalten … Nein, lieber einfacher: Wie viele Moleküle befinden sich in einem Liter Luft (15 Grad Celsius, 1 bar Druck)? Jeder kennt die Antwort, man kann ja auch mal schnell nachzählen: Es sind 2,55 x 10 hoch 20 Teilchen = 255.000.000.000.000.000.000 Teilchen, davon sind die meisten Stickstoff und Sauerstoff, und dann haben wir noch die berühmten Spurengase wie das C02. Einfache Rechnung: Wie viele C02-Moleküle sind in einem Liter Luft? 400 Teilchen pro eine Million Teilchen, also 102.000.000.000.000.000 C02-Moleküle. Nun machen wir als Gedankenexperiment ein Computerspiel: Der Liter Luft befindet sich in einem Glaszylinder von sagen wir mal 20 cm Höhe. Am Boden des Bechers liegen unsere Photonen, und wir müssen die jetzt (Computerspiel) mit Mausklick nach oben aus dem Zylinder befördern – an den 102.000.000.000.000.000 C02-Molekülen im Zylinder vorbei, die sich zu allem Überfluss auch noch bewegen. Wie viele von sagen wir 1000 Photonen schaffen diesen Weg ohne Kollision? Na gut, mit Lichtgeschwindigkeit … Das war die Aufwärmübung, denn in der Realität müssen die Photonen durch einen Becher voller Luft marschieren, der nicht 20 Zentimeter hoch ist, sondern vereinfacht gerundet 10 Kilometer, 1.000.000 Zentimeter.
Man sieht: Allzu einfache Bilder werden den Realitäten der Physik nicht immer gerecht. Auf die Kommentare zu meiner klimapanischen Rechenschieber-Spielerei freue ich mich jetzt schon.
Die Diskussion um eine Wasserdampfverstärkung kratzt doch irgendwie an der Intelligenz der Diskutierer, oder?
IPCC und jede Übersicht über Studien zur Feststellung des ECS-Wertes zeigen, man weiß den Wert nicht, man hat keine Ahnung, was das CO2 konkret macht, alles basiert auf Annahmen/Vermutungen.
Und in so einer Situation, wo man also nicht einmal weiß, wie sich die „Grunderwärmung“ durch CO2 möglicherweise verhält, will man kompetente Aussagen über eine komplexe darauf aufsetzende Wasserdampfverstärkung führen? Wie kann jemand, der so etwas macht, ernsthaft behaupten, ein Wissenschaftler zu sein? Wie kann man annehmen, daß garbage hoch garbage ein sinnvolles Ergebnis liefern kann?
Ach ja – fast vergessen.
Unter den „Skeptikern“ soll es noch einige geben, die
an das Märchen glauben, die Erde befinde sich zu jedem Zeitpunkt im thermischen Gleichgewicht (eine, dieser 3 falschen Säulen, auf dem die „Treibhaus“ -These steht).
Wenn dem so wäre, würde der Sommer wohl ausfallen!
Keine Energie mehr zum Eis-u. Schneeschmelzen, keine Energie zum Erwärmen von Erde und Wasser, keine Energie für die Photosynthese.
„Die beginnt 1659 und zeigt in den 50 Jahren von 1687 bis 1737 einen Temperaturanstieg von 1,9 °C.“
Wird nicht immer moniert, viele Daten von Wetterstationen dürften gar nicht genutzt werden, weil sich während der Laufzeit der Datensammlung der Standort oder die Messmethode geändert hat? Warum ist das scheinbar hier ok?
Immerhin wurde das Thermometer erst 1718 erfunden und eine Methode zum verlässlichen Eichen 1724. In zwei Drittel der angegebenen Zeitspanne gab es keinerlei verlässliche, genormte Messinstrumente.
Sehr geehrter Herr Schrage,
glauben Sie ernsthaft, dass es möglich ist, seit 1659 Temperaturaufzeichnungen zu machen, obwohl Sie glauben, dass das Thermometer erst 1718 erfunden wurde?
Warum nutzen Sie die Zeit, die Sie brauchen, um solche sinnfreie Strohmannargumentation zu verfassen nicht damit, etwas zu lernen – „Geschichte des Thermometers“ bei google eingeben könnte da helfen.
MfG
Sehr geehrter Herr Langer,
Sie haben recht was Thermometer angeht. Allerdings unterliegen Sie einem Irrtum, wenn Sie glauben, dass alle Daten im Zeitraum 1687 bis 1737 auf thermometerbasierten Messungen in Zentralengland basieren. Immerhin gab es in diesen 50 Jahren ein Datenloch vom 15 Jaharen in den Zentralengland-Daten.
MfG
Ketterer
Aus dem Artikel von Dr. Lüdecke:
„Von Storch sollte zumindest die berühmte mittelenglische Themometer-Reihe (CET) kennen. Die beginnt 1659 und zeigt in den 50 Jahren von 1687 bis 1737 einen Temperaturanstieg von 1,9 °C. Der stärkste Anstieg über 50 Jahre in jüngster Zeit.“
Sehr geehrter Herr Langer,
in Bezug auf Thermometer liegen Sie richtig.
Nur die Sache mit der CET-„Thermometer“-Reihe ist nicht ganz so stringent wie hier von Herrn Dr. Lüdecke dargestellt. In den erwähnten Jahren 1687 bis 1737 fehlen für 15 Jahre Thermometer-Daten aus Mittelengland. Diese Daten wurden in die Reihe „hinein-interpoliert“. Somit ist dieser erwähnte Anstieg nicht wirklich mit den späteren Messungen (ab 1772 auf täglichen Messungen basierend) vergleichbar.
MfG
Ketterer
Und wo bleiben die „Kippunkte????“
———————-
Wenn man nur vor dem Bildschirm sitzt, entgeht einem so manches!
Auf der Nordhalbkugel erleben wir gerade einen „dramatischen“ Klimawandel!
Eine Erderwärmung von ca 60 bis 70 Grad C – und das in weniger als 3 – 4 Monaten!
Tja, alles menschgemacht – oh Klimagott – steht uns bei!
——————–
Ich kann mich noch gut erinnern, April 2018, wir grillten im Garten, nicht nur Würtchen, auch uns.
Überall war zu hören und zu sehen – viel zu warm für die Jahreszeit – das Ende ist nah!
——————
April 2019???
Vielleicht könnte jemand bei EIKE einmal die Temperaturkurven beider Monate in einer Grafik vereinen (DWD Daten?).
Ich glaube, eine neue Eiszeit ist im Anmarsch – die Gebete der demonstrierenden Kinder werden erhört – ganz ohne Abschaltung der Kohlekraftwerke!
Schauen Sie mal, wann Sie Ihren Kommentar veröffentlicht haben. Es ist erst Mitte April, wie soll es da schon Durchschnittswerte vom April geben?
Zudem verfallen Sie dem kleingeistigen Nonsens-Argument, dass globale Erwärmung bedeutet, dass es jedes Jahr konstant wärmer werden muss, damit die Aussage stimmt. Die Durchschnittswerte des April decken eine Bandbreite von -3 bis +5 Grad vom Mittelwert ab. Selbst ein globaler Anstieg von 1.5 Grad kann durch einen natürlichen, negativen Ausschlag komplett kompensiert/verdeckt werden. EIN kühler April in einem Jahr würde absolut nichts aussagen.
@Schrage
Ich spreche nicht von Durchschnittswerten, sondern von den täglichen, maximalen Absolutwerten.
Und da kann man sehr wohl die Daten vergleichen!
@Eugen Ordowski: Quatsch. Wovon Sie sprechen, das nennt man Wetter! genau damit solcher blödsin nict statfindet, wurde die Größe ‚Klima‘ (Summe des Wetters über 30 Jahre) gemacht.
@Wanninger
Ha, ha, ha – wovon Sie reden ist Unsinn, hoch – na, egal wieviel.
„Klima“ ist ein abstrakter Begriff, nur für Ungebildete geschaffen.
Gebildete u. solche, die ihren gesunden Menschenverstand noch beitzen, nennen so etwas: „Statistiken“
Was sagen die über die Realität aus???
Nix, nulkommanix!
Oder würden Sie als Schuhfabrikant nur Schuhe, Grösse 44 herstellen, wenn Sie wüßten, dass der deutsche Mann im Durchschnit diese Grösse hat????
@Schrage
Sie schreiben:
„Zudem verfallen Sie dem kleingeistigen Nonsens-Argument, dass globale Erwärmung bedeutet, dass es jedes Jahr konstant wärmer werden muss, damit die Aussage stimmt.“
—————–
Danke – sagen Sie das einmal den Klimaalarmisten – nach deren Meinung hat im Jahre 2018 die „Klimakatastrophe“ Deutschland schon voll erwischt!
Also, lassen Sie solche Witze – wir Realisten, auch manche „Skeptiker“, wissen genau, wo wir was einordnen müssen!
„EIN kühler April in einem Jahr würde absolut nichts aussagen.“
Ein warmer Sommer auch nicht.
@Eugen Ordowski:
1. Klima definiert sich über einen Zeitraum von 30 Jahren mit Hilfe von Durchschnittswerten. Was macht es für einen Sinn Extremwerte von einzelnen Tagen heranzuziehn, vor allem von einem Monat, der noch nicht einmal zu Ende ist?
2. Wer sind denn DIE Klimaalarmisten? In Deutschland herrscht freie Meinungsäusserung, und das betrifft auch Klimawissenschaftler. Wenn Sie sich darüber stören, dass die Medien permanent Interviews und Berichte mit solchen machen, um die meiste Aufmerksamkeit und das meiste Geld zu bekommen, sollten Sie sich bei denen beschweren, nicht bei den Wissenschaftlern. Die werden nur nach ihrer Meinung gefragt.
@Berhand Bühner:
EIN warmer Sommer nicht, das stimmt. Auch EIN zu warmes Jahr nicht.
Aber was würden Sie sagen, wenn die letzen 5 Jahre alle zu den 5 wärmsten Jahren seit der Wetteraufzeichnung gehören? Wieviele Jahre müssen am Stück kommen, die alle in die Top 10 kommen, damit es für Sie irgendeine Aussagekraft hat?
„Wie viele Jahre müssen am Stück kommen, die alle in die Top 10 kommen, damit es für Sie irgendeine Aussagekraft hat?“
Auch wenn 100 Jahre in die Top 10 kommen, hat das keine Aussagekraft, da sich alles auf dem gleichen Niveau abspielt. Selbst wenn es zu einer stetigen Steigerung der Temperatur kommen sollte, hat es nur die Aussagekraft, dass es wärmer wird.
Das Gleiche gilt für Kälte.
Wichtig ist nur die Tatsache, dass CO2 nicht Wetter- oder Klimarelevant ist.