Zunächst zu den Studenten:
Wie Studenten mit Drangsal und Schikanen zum Schweigen gebracht werden
Fortschrittliche Colleges sind oftmals die übelsten Täter in all der ideologischen Schikane, welche von unseren Colleges dieser Tage ausgeht. Man nehme als Beispiel meine eigene Institution, Sarah Lawrence. Während des Wahlkampfes 2016 [bzgl. Präsidentschafts-Wahlen in den USA. Anm. d. Übers.] verging keine Woche, ohne dass ein Student oder eine kleine Gruppe von Studenten bei mir vorstellig wurde und mir davon erzählte, wie sie schikaniert, beschämt, ausgegrenzt und sogar physisch bedroht werden, weil sie einen Präsidentschafts-Kandidaten unterstützten, der auf dem Campus nicht gelitten ist.
Die Konsequenzen waren für mich zutiefst empörend: einige verabschiedeten sich aus dem Campus und dem politischen Leben, während andere ihre Standpunkte vollständig verborgen hielten. Zu keiner Zeit gab es eine ordentliche Debatte über Kandidaten und deren Positionen oder Gedanken oder Diskussionen rund um die Wahl. Natürlich muss ich anmerken, dass es an einer Stelle wie dem Sarah Lawrence College der [Präsidentschafts-]Kandidat, der diesen Missbrauch auslöste, nicht Donald Trump war, auch kein anderer Republikaner oder Randfigur, sondern vielmehr Hillary Clinton. Studenten, die nicht hinter Clinton oder Bernie Sanders standen, wurden zum Verstecken gezwungen.
Drei Jahre später war ich noch viel direkter von der ganzen Schikane betroffen. Ich veröffentlichte ein Op-Ed in der New York Times, in welchem ich den Standpunkt vertrat, dass es eines größeren Gleichgewichtes bedurfte im nicht akademischen Umfeld auf dem Campus. Nach Erscheinen dieses Artikels im Oktober brach ein nationaler Medien-Sturm los, in dem ich beleidigt und diffamiert wurde, die Sicherheit meiner Familie bedroht war und man mein persönliches Eigentum einschließlich Bilder meiner Familie aus meinem Büro entfernte und vernichtete.
Jüngst erregte der Beitrag erneut nationale Aufmerksamkeit, weil eine Gruppe namentlich nicht genannter Studenten, die sich selbst als Diaspora Coalition bezeichnen, mich einen rassistischen Frauenhasser nannten und neben verschiedenen anderen Dingen forderten, dass meine Stellung am College amtlich begutachtet werden sollte seitens eines Gremiums der Diaspora Coalition und mindestens drei Mitgliedern der Fakultät (hier).
Während die Forderung der Coalition eine direkte Bedrohung der akademischen Freiheit ist und die ureigenen Aufgaben des Amtes unterminiert, stellt sie auch einen weiteren verheerenden Fall ideologischer Schikane dar, fanden doch viele Studenten auf dem Campus die Forderungen bzgl. meiner Person zwar absurd, hatten aber einfach aus Furcht um ihren Ruf Angst, sich entsprechend zu äußern.
Seit Beginn des Protestes erhielt ich in etwa 200 Briefe von gegenwärtigen und ehemaligen Studenten am Sarah Lawrence College, in welchen die Schreiber deutlich machten, wie entsetzt sie ob dieser Entwicklungen seien, aber auch, wie sehr sie in Furcht lebten, vom progressiven Mob angegangen zu werden. Ein Student schrieb: „Tatsächlich stehen viele Studenten auf Ihrer Seite. Viele Studenten denken, dass die gesamte Situation grotesk ist. Aber ich fürchte, wir haben Angst davor aufzustehen und uns zugunsten der Betroffenen zu äußern“. Ein anderer Student* stellte fest: „Viele meiner Klassenkameraden haben Angst, zum Anwalt des Teufels abgestempelt zu werden wegen dem, was diese Klassenkameraden von einem denken mögen“. Wenn ein Student in einer Diskussion Derartiges äußerte, war der „soziale Rückschlag geisteskrank“.
[*Aus dem Englischen geht natürlich nicht hervor, ob mit ,student‘ eine männliche oder weibliche Person gemeint ist. Ich verspüre aber keine Neigung, mich dem Gender-Unsinn anzuschließen und bleibe daher bei dieser Terminologie. Anm. d. Übers.]
Während die Studenten am Sarah Lawrence College geneigt sind zu glauben, dass ihre Erfahrungen Andere seien, geht aus Briefen von Studenten aus dem ganzen Land und aus den Daten hervor, dass das ideologische Schikanieren, die das Infragestellen der vorherrschenden Haltungen und Gedanken bedroht, staatenweit verbreitet ist.
Im vorigen Jahr 2018 befragte das Buckley Program bei Yale eine nationale Stichprobe von Studenten: „Haben Sie sich in der Klasse eingeschüchtert gefühlt hinsichtlich Gedanken, Meinungen oder Standpunkten, nur weil diese von denen Ihrer Klassenkameraden oder Ihrer Lehrer abwichen?“ 54% der Studenten – also die Mehrheit – antwortete, dass sie sich „oftmals“ eingeschüchtert gefühlt haben seitens ihrer Lehrer. Fragt man noch genauer nach, fühlen sich 62% all derjenigen Studenten, die sich für konservativ halten, „oftmals“ ruhig gestellt, und das sollte auch niemanden überraschen angesichts der progressiven Impulse auf den Campuses der Nation. Allerdings gaben auch 53% der moderaten und links stehenden Studenten an, dass sie sich unwohl fühlen, wenn auch sie ihren Gedanken Ausdruck verleihen. Folglich fühlen sich sogar jene links Stehenden „oftmals eingeschüchtert“, wenn sie Gedanken äußern, die gegen die auf dem Campus vorherrschenden dominanten, gewöhnlich linken Standpunkte gerichtet sind.
Dieses ganze Narrativ sollte allen Interessenvertretern mit höherer Bildung innehalten lassen – von Verwaltern und Eltern bis hin zur Fakultät und zu den Studenten – weil die Fähigkeit von Studenten verschwindet, sich anders zu äußern als von Colleges oder Universitäten vorgegeben. Offene Diskussionen werden ersetzt durch ideologische Schikane und Unterdrückung von Fragen. Und genau das ist eine Bedrohung für einen der höchsten Werte höherer Bildung.
Während die Leitung und meine Fakultäts-Kollegen am Sarah Lawrence College nicht hinter meinem Recht der freien Rede und akademischer Freiheit stehen und die Studenten am College verständlicherweise zögern, sich zu äußern, wenn die Schule den Schutz der freien Rede in die Tonne tritt, hoffe ich, dass dieser Beitrag als Warnung dienen kann, dass unsere Bildungseinrichtungen dicht vor einer Krise stehen, die unbedingt vermieden werden muss: Die Vielfalt von Meinungen stirbt, wenn wir Andere nicht herausfordern dürfen und wir dahin schikaniert werden, uns ruhig und konform zu verhalten.
Link: https://www.mindingthecampus.org/2019/03/28/the-bullying-and-silencing-of-students/
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Rückkehr des Dunklen Zeitalters: Die drohende Gefahr für anders denkende Professoren
Samuel J. Abrams, Minding the Campus
Anders zu denken als die mächtigen progressiven Strömungen an den Bildungseinrichtungen unserer Nation kann sehr gefährlich sein. Jene, welche die orthodoxen Normen herausfordern, finden in der Fakultät, unter Studenten und Administratoren kaum Unterstützung. Stattdessen laufen sie Gefahr, sozial und professionell schwer bestraft zu werden.
Oben habe ich beschrieben, wie Studenten beim Aufwerfen bestimmter Fragen oder der Äußerung bestimmter Ansichten Gefahr laufen, schikaniert zu werden; viele Studenten über das gesamte ideologische Spektrum leben in der Furcht, auf der falschen Seite eines linken Mobs zu stehen.
Studenten stehen hier aber nicht allein. Gleiches gilt nämlich auch für Professoren – sogar jene in Amt und Würden – die zutiefst besorgt sind, als Dissident apostrophiert zu werden, weil Standpunkte, die nicht der progressiven Welle zugehörig sind oder nicht zu öffentlichen linken Normen passen, nicht willkommen sind. Daher haben viele Professoren inzwischen Angst, sich ehrlich zu äußern, können doch die beruflichen und persönlichen Konsequenzen für sie sehr ernst sein.
Professoren sind von negativen Reaktionen umgeben
Im Jahre 2017 befragte ich als Stichprobe auf nationaler Ebene Fakultäten und Administratoren: „wie oft haben Sie es vermieden, einen bestimmten Standpunkt zu vertreten zu einem Thema, bei dem Sie eine negative Reaktion seitens anderer Studenten oder der Fakultät erwarten?“. Zwei Drittel der konservativen Professoren gaben an, dass sie es einfach vermieden haben, ihren Meinungen Ausdruck zu verleihen, weil sie negative Reaktionen befürchten. Bei linken Professoren gab nur ein Drittel solches an. Dieser signifikante Unterschied ist ein starker Beleg dafür, dass die Meinungsvielfalt zum Schweigen gebracht wird. Konservative Professoren – eine gefährdete Minderheit auf dem Campus – sind sich sehr wohl der möglichen Auswirkungen bewusst, wenn sie ihre Standpunkte vertreten, und sie fürchten berufliche Nachwirkungen, wenn sie mit ihrer linken Fakultät und linken Kollegen nicht übereinstimmen.
Obwohl das Sarah Lawrence College stolz ist auf seine extrem tolerante Haltung stellte sich heraus, dass ich vom ersten Tag meiner Lehrtätigkeit an dort einer Vorgabe zu folgen hatte. Verschiedene Kollegen gaben mir nach meinem Eintritt in die Gemeinschaft zu verstehen, dass ich ein „diversity hire“ [?] war, weil ich nicht extrem links stand, sondern ein empirischer sozialer Wissenschaftler war, welcher sich um Fakten und Empirie kümmert und sich nach rechts orientiert. Ich fühlte den Spott und den Verdacht seitens meiner Kollegen augenblicklich, und die Beziehungen schwanden mit der Zeit immer mehr, weil ich nicht stark genug signalisierte, ihnen zu folgen. Die Arbeit am Sarah Lawrence College begann sich anzufühlen wie ein unbequemer Hochschulfilm mit mächtigen Cliquen und Gruppen einerseits sowie mich als Außenseiter andererseits. Ich konnte auf dem Campus herumlaufen und an Gruppen der Fakultät vorbeikommen, die sich dann abwenden, wenn meine Ansichten regelmäßig marginalisiert oder ignoriert wurden seitens vieler Bereiche in der Fakultät.
Im Jahre 2018 wurde mir unmissverständlich klar, dass ich am College zu einer persona non grata geworden bin, nachdem ich in der New York Times geschrieben hatte, dass ich besorgt bin hinsichtlich des ideologischen Ungleichgewichtes im außerschulischen Umfeld sowohl am Sarah Lawrence College als auch in der ganzen Nation.
Kurz gesagt, meine Story zeigt, dass das Hinterfragen vorherrschender Orthodoxien beruflich gefährlich ist, und es ist klar, dass man am Sarah Lawrence College – seitens Studenten, Fakultät und Direktorat – nichts zu tun haben wollte mit meinen Gedanken und intellektuellen Fragen. Ich sollte die linke Monokultur nicht herausfordern. Meine Zukunft am Sarah Lawrence College wird eine Schwierige sein, aber ich beabsichtige, mich für echte Meinungsvielfalt einzusetzen und zu fordern, dass das College tatsächlich seiner Historie folgt bzgl. Unterstützung der Redefreiheit.
Ich beschreibe dies alles, weil aus der gleichen, zuvor erwähnten Umfrage aus dem Jahr 2017 hervorgeht, dass 90% aller Professoren dem Gedanken zustimmen, dass „eine Laufbahn an der Universität erfordert, dass Menschen mit abweichenden Standpunkten und Perspektiven einander in einer Umgebung begegnen sollten, wo sie sich ermuntert fühlen, frei zu reden und einander herauszufordern“.
Während diese festgelegten Werte lobenswert sind und oftmals von höher Gebildeten unterstützt werden, sind sie nicht wirklich geschützt. Denn wenn sie es wären, hätten sich die Fakultät und das Direktorat erhoben und mein Recht auf akademische Freiheit geschützt – und das haben sie einfach nicht getan. Die Bestrafung von Professoren mit abweichenden Meinungen muss aufhören!
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Samuel J. Abrams
Samuel J. Abrams is a professor of politics at Sarah Lawrence College and a visiting scholar at the American Enterprise Institute.
Link: https://www.thegwpf.com/return-of-the-dark-ages-the-looming-danger-for-dissident-professors/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Samuel J. Abrams ist Politikwissenschaftler. Was genau, werter Herr Frey, hat seine Geschichte mit Klima und Energie zu tun? Und wie belegen Sie Ihre Aussage, dass es an deutschen Universitäten ähnlich zugehen dürfte …. ?
Herr Heinecke….
In Deutschland kann die AfD nicht mal einen eigenen Bundestags Vize bekommen….
Wo glauben sie kommt dieses undemokratische Denken und agieren her ?
Und warum glauben Sie, das ausgerechnet die Universitäten anders sind wir der Bundestag?
Wenn sie nicht mitbekommen haben, wie in Deutschland die Debatten und Demokratie-Kultur gerade vor die Hunde geht, dann… ja dann bin ich sprachlos…..
Jeder, der es wagte, auf die enormen Schäden durch den Flugverkehr für Mensch, Umwelt und Tier hinzuweisen, kennt das – Verfolgung bis zur Existenzvernichtung!
Ausgerechnet Greta Thunberg hat mit #flygskam nun viele Menschen dazu gebracht, auf unnötige Flüge zu verzichten. Das ärgert viele, die Arbeitsplätze bedroht sehen und den Flugverkehr für harmlos halten.
@ Frankenberger…. sind sie jemand der nie fliegt?
Genau so hört sich ihr Kommentar an.
Zudem hat Gtetatötschli bislang bei nichts einen positiven Effekt erzeugt, kann sie gar nicht….
Wer Ferien in seiner Heimat macht, der erhält auch Arbeitsplätze, nur vielleicht andere… so ist das immer.
Ich denke sogar er erhält damit unsere ureigensten Arbeitsplätze.
Trotzdem sollte man nicht „den anderen“ immerzu etwas verbieten.
Verbieten will man gerade Dieselmotoren, kurz verzögert dann die Benziner, die Flugreisen, die Atomkraftwerke, die Kohle, Glyposate usw. usf.
Verbieten und nochmals verbieten und je mehr illegale einwandern ….umso mehr will man nochmals verbieten.
Hier in der Schweiz wollen sie uns Bürgern im mai gerade die Waffen nach EU-Gesetz verbieten.
Nun ja, es werden keineswegs weniger Waffen, aber deren Besitzer die sich nicht einteigen lassen, die werden zu Kriminellen.
Und ich sage ihnen, nur vielleicht 10% werden sich fügen.
Verbieten und nochmals verbieten und die Wähler begreifen gar nicht was da passiert.
Will man unsere Umwelt entlasten und ich wäre sehr dafür, muss Geburtenregelung das Hauptthema werden.
Das aber dürfen die Linken ja nicht, es wäre politisch unkorrekt.
Ich bin nun kein Auswanderer, ich werde in der Schweiz bleiben, ich hoffe mittlerweile aber das es eine bestialischen Crash gibt, denn anders kann man all die Idioten die unser Land belasten gar nicht zur Vernunft bringen….. falls man das denn überhaupt noch kann.
Das Thema Flugreisen ist absolut unwichtig, das Thema zu bearbeiten ……ist nur politisch korrekte Heuchelei.
Übrigens…..
Sogar die NZZ hat dazu schon was geschrieben.
Lesenswert.
https://www.nzz.ch/feuilleton/niall-ferguson-als-rechter-bist-du-ein-potenzieller-nazi-sozialisten-und-kommunisten-hingegen-sind-moralisch-einwandfreie-sozialdemokraten-ld.1467954
Das ist nichts Ungewöhnliches. Wer als Meteorologiestudent ein Examen bestehen möchte muß sich gegen den Klimawandel stellen. Geld gibt es für die Wissenschaftler von den Parteipolitikern nur wenn parteipolitisch korrekt veröffentlicht wird. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Die Freiheit der Wissenschaft war schon immer ein Dorn im Auge der SPD und so hat sie die abgeschafft. Die 100 Jahre Uni HH beweisen das. Es hat nirgendwo im Uni-Campus etwas stattgefunden. Schlechten Business as usual gab es, sonst nix. Und wer sich die Gebäude auf dem Campus anschaut, der stellt fest, daß das größte unbenutzbar ist und die anderen verwahrlost und erneuerungsbedürftig. Erstaunlich ist, daß das Audi-Max noch betretbar ist … .
Ha, da wird sich nichts ändern.
Sozialisten sind Intolerant, sie verzeihen es niemals wenn man sie verbal schlägt.
Beispiel meine Familie….
….die besteht zum grössten Teil aus Linksdrehenden wie Lehrern usw.
Also, ich wurde gerade gefragt ob ich an einer Familienfeier teilnehmen möchte.
Natürlich möchte ich, ich mag meine Familie…. eigentlich, ……werde aber wohl fernbleiben.
Ich habe meine verstreuten Geschwister 30 Jahre lang besucht. Meine Göttikinder lange Jahre jede Woche.
Aber der „linke“ Teil unserer Familie verträgt meine aus Bäuerlicher Umgebung geprägte Weltsicht nicht mehr.
Konservativ und oder Libertär zu sein ist für die ein rotes Tuch.
Früher musste ich mich bei Diskussionen mit meiner 10 Jahre älteren Schwester abkämpfen ….und die war in einer „Auszugsklasse“ des Gymnasiums, also ein Gegner 1-ster Klasse.
Ich erhielt oft verbale Prügel, lernte dabei aber wie man austeilt.
Heute bin ich es der die Diskussionen „beherrscht“.
Da ich mir meines Wissens bewusst bin und es einsetze, gepaart mit dem mir eigenen Realitätssinn und einer harten Direktheit, geht nun ein Riss durch unsere Familie.
Also, wenn ich an eine Familienfeier gehe, wird vorher gefragt ob ich das und jenes lassen könne…. zu Deutsch ….sie wollen das ich mich „wohlverhalte“, oder eben politisch korrekt …..also ihre linke Weltsicht nicht in Frage stelle.
In einer Familie sollte man sich über Politik zanken können ….. ohne das dies den Zusammenhalt der Familie gefährdet.
Familie bleibt Familie…… oder ?
Aber meine „unbotmässigen“ Gedanken fallen da aus dem „erlaubten“ Rahmen, die werden nicht toleriert.
Machtkämpfe unter Geschwistern, ein Unsinn, aber Realität.
Ich habe derlei Intoleranz in vielen Jahren oft erlebt.
Links ist dabei der unangefochtene Weltmeister.
Darum wurde ich zu einem „Sozifresser“ denn nur so kann man deren dauernde Angriffe parieren. Da wird nämlich aus nichtigsten Gründen hart ausgeteilt. Eine einzige abweichende Ansicht ….und es geht los.
Ein „Nazi“ ist man dabei nahezu immer….. obwohl die ja Linke waren.
Aber bereits die Geschichte um die Nazis und worauf deren Ideologie fusst, übersteigt den Horizont dieser Aktivisten weitestgehend.
Fragt man sie wer den die Nazis zu „Rechts“ erklärte und worauf das Fusse ….. Sprachlosigkeit.
((( Es war übrigens Josef Stalin der das tat, denn er musste es Propagandamässig irgendwie hinbiegen, den Umstand das er mit denen paktiert hatte, sie ihn angegriffen haben.
Also wurde im Sprachgebrauch aus den Nationalsozialisten etwas „Rechtes“…. den der Sozialismus war ja das wahre, unumstösslich richtige und konnte sich niemals irren…… )))
Nun sind also diese jungen Studenten gegen alle anderen Meinungen aggressiv und bedrohend.
Klar, sie wurden in einem empfindlichen Alter indoktriniert.
Sie lernten genau in den Lebensjahren in denen man am empfänglichsten ist, nur linksdrehende Lehrer kennen. Lehrer die dazu auch noch genau wissen das ihre Schüler sehr gut indoktriniert werden können.
Es ist machbar, also tun sie es auch.
Die Jugend ist rebellisch gegen das „Alte“, die Eltern, sie ist aktivistisch, mit Energie geladen, hat einen kurzen Horizont, ist ungeduldig, oft Arrogant und will handeln…..
Denn wenn man es nur genug will….. muss es auch gelingen.
Und genau so verhalten sich diese Studenten.
Das sie Bücher lesen und das darin gefundene mit dem übereinstimmt, was ihnen ihre Lehrer erzählen, ist es für sie die einzig richtige Welt und alles was da stört …..und da gerade auch mit Kritik, wird vehement bekämpft.
Einfache Rezepte waren da schon immer sehr effektiv, dass haben die Nazis schon verstanden und es ist jetzt genau wieder das selbe.
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Wenn man es nur genug will…… wird es auch gelingen.
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