Kollege Chris Frey wies neulich darauf hin, daß der größte Grönland-Gletscher Jakobshavn Isbræ seit zwei Jahren wieder wächst, wie statt vom Weltklimarat IPCC vorgeschrieben zu schrumpfen

Nun gibt es Nachricht, daß auch die Gletscher in den Alpen wieder etwas zulegen. Kein Wunder, da das natürliche Wärmeoptimum sich in rund zehn bis 20 Jahren verabschieden und einer erneuten mindestens einhundertjährigen Kühlphase Platz machen wird. Hätten die Klima-Märchenonkel doch lieber auf die althergebrachte Klimaforschung gehört, die von astronomischen Zyklen statt von irgendwelchen „Killer-Gasen“ in der Luft ausgeht.

Stattdessen bastelt die ARD gerade fleißig weiter an ihrer Botschaft vom nahenden Weltuntergang. Wie fleißige Leser uns gerade mitteilten, steigen zumindest in den Köpfen der GEZ-Redaktöre die Meeresspiegel gerade wieder an. Wo die ihre zur Theorie passenden Daten herhaben, weiß ich nun gerade auch nicht (geträumt?); aber die Meere steigen weltweit nicht an. Unsere Referentin Maria da Assunção Araújo, Professor für Geografie an der Universität Porto, zeigte auf unserer Konferenz im November, daß kaum eine Messstation im Meer einen Anstieg anzeige. Darüberhinaus sind die Geräte mitunter ziemlich weit draußen und messen damit nicht in der Gezeitenzone (Ebbe & Flut). Unser Referent Thomas Wysmuller zeigte zudem, daß selbst bei Abschmelzen des kontinentalen Eispanzers der Meeresspiegel nicht ansteigen muß. Gründe: Erstens drückt das schwere Eis die Landmasse herunter, so daß nach Verschwinden des Panzers das Land ansteigt. Zweitens drückt auch flüssiges Wasser im Meer dessen Boden herunter, so daß am Ende die Effekte sich ausgleichen oder der Meeresspiegel sogar fällt. Nebenbei: Wußten Sie, daß Spiegel-Oberfälscher Claas Relotius auch herzerweichend über „versinkende“ Inseln und deren Bewohner berichtete? Natürlich war er nie vor Ort, Klimajournalisten-Ehrensache.

Zur orwellschen Dialektik von Klimapapst Schellnhuber und seinen Hausmedien gehört, daß wir nicht nur ersaufen, sondern gleichzeitig auch verbrennen werden. Oder so. Damit Sie das auch glauben, vermelden mehrere Qualitätsorgane derzeit die bevorstehenden Dürrekatastrophen wie im Sommer 2018. Daß die beiden Winter vorher und nachher zum Beispiel in den USA mit gefrorenen Meereshaien und gefrorenen Tesla-E-Autos einhergingen, wird natürlich nicht erwähnt. Oder „die Extreme werden mehr“.

In meinem Diskutierclub auf Facebook haben wir überlegt, was die Weltuntergangspropheten eigentlich als nächstes prophezeien werden, um den Wähler mit Panikmache gefügig zu machen und abzukassieren. Die milden Sommer und kalten Winter ab etwa 2030/2040 werden keine weitere Heißzeit-Propaganda mehr zulassen.

Eiszeit in den 70ern, Waldsterben in den 80ern, Ozonloch Anfang der 90er, „Selbstverbrennung“ aktuell, was bleibt da? Ein Kollege meinte, das historische Gedächtnis der Menschen sei kurz und hänge zudem von der Bildung und den Medien ab. Ich wandte ein, daß die Medien und unser Gedächtnis durch Internet demokratisiert seien. Der heftige Greta-Kult zum Beispiel wird sich nicht mehr „vergessen“ lassen. „Virus“, meinte daraufhin dann der Kollege. Übers Netz verbreitet würden dann alle Server und Privat-Festplatten gelöscht. Und dieser Häck würde dann halt als „chinesischer Angriff unter Führung von Trump und Putin“ verkauft, witzelte er weiter. So irrsinnig ist die Idee aber nicht, wenn man beobachtet, wie viele Bürger den weltanschaulichen Schwachsinn rund um Klima, Asyl und Gender schlucken….

 

  • *https://www.youtube.com/watch?v=DOaV9C95Erw
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