Das gemeinsame Dokument, zustande gekommen durch eine Initiative von Solidarnosc und dann von beiden Institutionen am 5. Dezember gemeinsam verfasst, wurde der COP24-Klima-Konferenz zugeleitet.
„Die Schlesische Solidarnosc-Gruppe, das Sekretariat von Bergbau und Energie von Solidarnosc und das Heartland Institute verleihen ihrem Skeptizismus Ausdruck hinsichtlich der Erklärung des IPCC, wonach die Welt am Rande einer Klima-Katastrophe stehe“, heißt es in dem Statement. „Solidarnosc und das Heartland Institute betonen gemeinsam, dass es keinen wissenschaftlichen Konsens gibt hinsichtlich der Hauptgründe und der Folgen des Klimawandels“.
[Siehe den Link zum Dokument unten].
Die gemeinsame Erklärung wurde unterzeichnet von Jaroslaw Grzesik, dem Vorsitzenden des Sekretariats für Bergbau und Energie von Solidarnosc; Dominik Kolorz, Präsident der Region Schlesien von Solidarnosc und dem leitenden Mitglied für Umwelt- und Energiepolitik beim Heartland Institute James Taylor, welcher die Organisation repräsentierte.
Im Kommuniqué wurde auch festgeschrieben, dass das The Heartland Institute – eine in den USA ansässige Denkfabrik, die weltweit bekannt ist für ihre Arbeit der wissenschaftlichen Widerlegung von Klima-Alarmismus – und Solidarnosc anfangen werden, „enger zusammenzuarbeiten, um einer ordentlichen, wissenschaftlich basierten Politik den Weg zu bereiten“.
Solidarnosc war auch initiativ bei der Übersetzung von Climate Change Reconsidered II: Physical Science aus dem Englischen ins Polnische – aus einer Reihe von Schriften des NIPCC – und lud Heartland in ihr Büro in Katowice ein, um Vorträge bzgl. der neuesten Entwicklung der Klimawissenschaft zu geben, ebenso wie über das Scheitern der Pläne grüner Energie im benachbarten Deutschland. Dieser Vortrag wurde von Wolfgang Müller gehalten, dem Generalsekretär des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE).
In dem Kommuniqué wird festgestellt, dass die Solidarnosc-Repräsentanten aus Katowice „sehr zufrieden waren bzgl. der neuen Wissenschafts- und Politik-Vorträge von Heartland während ihres Treffens zeitgleich mit COP24“ und fügten hinzu, dass „die Vorträge der Solidarosc versichert hätten, dass deren Zweifel hinsichtlich der gegenwärtigen alarmistischen Klimapolitik nur zu berechtigt sind“.
„Wir, die wir mit einer Stimme sprechen, glauben an die Wiederherstellung der wissenschaftlichen Methodik und die Eliminierung ideologischer Dogmen der UN“, heißt es weiter in dem Dokument. „Das bedeutet einen gesunden Skeptizismus bei der Interpretation von Daten und politischer Schlussfolgerungen daraus, und es bedeutet ein Ende des Krieges gegen die Wissenschaft und gegen Wissenschaftler seitens mächtiger, vom Staat gestützter Kräfte“.
Im Einzelnen wird in dem Statement gesagt:
● Globale Führer sollten ihre Bemühungen darauf konzentrieren, Bezahlbarkeit und Verfügbarkeit von Energie sicherzustellen, welche den Lebensstandard auf der ganzen Welt voranbringt.
● Die negativen Auswirkungen teurer Energie auf Gesundheit und Wohlergehen der Menschen sind offensichtlich und verheerend.
● Bezahlbare Energie ist absolut notwendig, um Menschen aus der Armut zu holen und ihnen eine bessere Zukunft zu bieten.
● Die wichtigste Aufgabe wird es sein, die Öffentlichkeit und Politiker über Klimapolitik zu bilden, „vor allem die Jugend der Welt“, sind diese doch auf Generationen hinaus indoktriniert durch das Klima-alarmistische Dogma.
Das Statement stellte auch eindeutig fest, dass sich keiner der Unterzeichner „gegen das Ziel sauberer Luft oder die Eliminierung von Kohle aus dem weltweiten Energie-Portfolio ausgesprochen hat“.
„Solidarnosc hat immer wieder bewiesen, dass es dem Normalbürger gegen die herrschenden Eliten beistehen wird“, sagte Taylor. „Solidarnosc scheut ebenso wie das Heartland Institute nicht davor zurück, auf die Fehler in der von den UN herbeigeredeten Klima-Krise hinzuweisen. Ordentliche Wissenschaft steht auf unserer Seite, und es ist eine Ehre für uns, eng mit Solidarnosc zusammenzuarbeiten, jetzt und in Zukunft“.
Hier ein Video mit den Ansprachen nach der Unterzeichnung:
Und hier der Link zum Heartland Institute.
Übersezt von Chris Frey EIKE
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Ob unsere Die Linke und die deutschen Gewerkschaften die Haltung ihrer Gewerkschaftsgenossen (oder sind die das nicht mehr?) in Polen, der Solidarnosc, unterstützen ?
wäre mal eine Anfrage im Bundestag wert. Möglicherweise haben die keine Ahnung von den Vereinbarungen, aber dann müssten diese Abgeordneten und Gewerkschaftler froh sein über Aufklärung, oder ?