Übersetzung Artikel:
The Canberra Times vom Montag, 26. September 1988
Bedrohung für Inseln
MALE, Malediven: Behörden zufolge droht ein gradueller Anstieg des Meeresspiegels, diese Inselnation im Indischen Ozean samt aller seiner 1196 kleinen Inseln innerhalb der nächsten 30 Jahre zu verschlucken.
Der Direktor für Umweltangelegenheiten Mr. Hussein Shihab sagte, dass ein geschätzter Anstieg um 20 bis 30 cm während der nächsten 20 bis 40 Jahre „katastrophal“ für die meisten Inseln sein könnte, welche sich großenteils kaum mehr als einen Meter über den Meeresspiegel erheben.
Das Umweltprogramm der UN UNEP plante eine Untersuchung des Problems.
Aber das Ende der Malediven und seiner 200.000 Bewohner könnte noch schneller kommen, falls die Trinkwasservorräte bis zum Jahr 1992 wie prophezeit austrocknen.
Ende Übersetzung]
Nicht nur, dass andere Inseln im Pazifik mit ähnlicher Struktur wie die Malediven und von denen man ebenfalls sagte, dass sie durch den steigenden Meeresspiegel bedroht seien, sondern auch, dass alle Inseln an Fläche zugenommen haben, wie sich herausstellte.
Inzwischen weiten die Malediven ihren Tourismusbereich massiv aus. In diesem Beitrag von der vorigen Woche heißt es:
Der Male International Airport führte eine Ausdehnung des Flughafens bis Ende August dieses Jahres durch. Damit sollte der Spitze des Tourismus-Goldes begegnet werden.
Der Flughafen ist als zentraler Punkt der Malediven bislang an seine Grenzen gestoßen mit einem jährlichen Durchlauf von lediglich vier Millionen Passagieren.
Die Rollbahn des Flughafens können nur mittelgroße Flugzeuge in Anspruch nehmen. Um der Tourismus-Industrie der Malediven auf die Sprünge zu helfen, muss dem Tourismus-Minister der Malediven Moussa Zamil zufolge zuallererst der Flughafen in Male ausgebaut werden, und die entsprechenden Bauarbeiten haben höchste Priorität.
So viel zu dem Punkt, wie ernst man dort den Anstieg des Meeresspiegels nimmt.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Erweiterung der Flughäfen stand doch bereits 2011 (oder 2012?) auf der homepage der Malediven angekündigt (vielleicht sogar schon früher) – und das nach ihrer spektakulären Unterwasserdebatte kurz vor Kopenhagen.
Es sollten 11 Flugplätze gebaut werden mit Abfertigungsgebäude und ca. 200 Betten, so lautete in etwa die Werbung. Das Programm wird meines Wissens umgesetzt und bisher sind einige Flugplätze entstanden.
Was stellt sich in der Klimadiskussion seitens der Weltretter nicht als Unsinn heraus. Es charakterisiert dieses Thema geradezu.
Für Leser, die noch nicht so lange dabei sind, hier frühere Berichte zu den Pazifikinseln
Mein Lieblingslink: die neu geplanten und gebauten Flughäfen finden Sie ebenfalls bei den u.g.
https://www.eike-klima-energie.eu/2017/11/24/kirabatis-klimaplan-mehr-resorts-mehr-touristen/
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/02/16/die-landflaechen-der-pazifikinseln-nehmen-zu-trotz-steigendem-meeresspiegel/
Genau der gleiche Unsinn, der seit Jahren über eine Existenz eines sogenanten „Treibhauseffektes“ verbreitet wird – die Sonne schafft es nicht, angeblich, die Erde auf Temperatur zu bringen – sie muß es sich selbst besorgen – einfach nur lächerlich!
Der Katastrophen-Countdown wurde doch 2018 neu gestartet. Jetzt sollen in einigen Jahrzehnten tausende Inseln, darunter die Marshallinseln, die Malediven und die Seychellen sowie Teile von Hawaii, unbewohnbar werden, siehe hier.
Dabei ist schon längst bekannt, dass Koralleninseln mit dem Meeresspiegel mitwachsen und die meisten Inseln in den letzten Jahrzehnten sogar an Fläche zunahmen.
Dummheit ist eben unendlich. Hier noch ein hübscher Artikel über die Katastrophe, die sich selbst genügt.
Korallen können nur unter der Wasseroberfläche wachsen,insofern kann eine Koralleninsel,die einen Korallenstock, der über die Wasseroberfläche durch Hebung des Untergrunds oder Senkung des Wasserspiegels geraten ist ,darstellt,nicht wachsen.Möglich ist eine Hebung des Untergrundes was zu einer Verbreiterung der aus dem Wasser ragenden Fläche führt.Gegensinnig wirkt der langsame Meeresspiegelanstieg und die Verwitterung.
Nachdem während der letzten Eiszeit der Meeresspiegel 120 m tiefer lag ,müssen diese Inseln damals hoch aus dem Meer aufgeragt haben.Alle die einige Meter niedriger waren sind beim Meeresspiegelanstieg in den vergangenen 10 000 Jahren nach der Eiszeit längst untergegangen.