Das in der Vergangenheit vorgenommene vollmundige Versprechen, den CO2-Ausstoß in Deutschland als Vorbild für die Weltgemeinschaft drastisch zu vermindern, ist einer Ernüchterung gewichen. Die u.a. nun diskutierte Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bereits bis 2030 auf Kosten der Kohle soll das Versprechen retten – kann es das?
Dieses Ansinnen fußt auf dem Glauben an den Weltuntergang durch einen überhöhten CO2-Gehalt in der Atmosphäre, auf vom IPCC ausgelösen Fake News. Zudem kann durch die „Deutsche Energiewende“ für den Bereich der Stromherstellung der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von z.Z. 0,040% CO2 (400 ppm) nur um 0,000 013% CO2 (0,13 ppm) abgesenkt werden bei einem durch die Photosynthese verursachten Schwankungsbereich zwischen Sommer und Winter je nach örtlichem Bewuchs von bis zu 0,010% CO2 (100 ppm). Am Äquator liegt der Schwankungsbereich bei 0,0040% CO2 (40 ppm).
Das Wort des Jahres 2016 „postfaktisch“ – inzwischen gepaart mit Fake News und Fake-Wissenschaften – bestimmt weiter die politische Agenda.
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- Die Phantasie der Deutschen für ständig neue Energiewenden ist ungebrochen
Es hat in Deutschland in den letzten Jahren – wie in keinem anderen Land – nicht an Maßnahmen zur Absenkung des CO2-Ausstoßes gefehlt:
– „Energiewende 2010“
– „Energiewende 2014“
– Eckpunkte für die geplante Novelle EEG in 2016
– „Klimaschutzplan 2050“ in 2016 (Dekarbonisierung neben der Stromerzeugung für alle Sektoren wie „Industrie und Gewerbe, Handel und Dienstleistungen“, „Gebäude“, „Verkehr“, „Landnutzung, Land- und Forstwirtschaft“).
– Koaltionsvertrag vom 14. März, 2018, mit neben dem „Klimaschutzplan 2050“ erweiterten Zielen wie die Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bereits bis 2030 und damit einem vorgezogenen Kohleausstieg.
In der nun folgenden Diskussion soll ausschließlich die Dekarbonisierung im Bereich der Stromerzeugung betrachtet werden.
Da die „Klimaschutzziele“ hinsichtlich des CO2-Aussoßes in der Vergangenheit in Deutschland nicht zuletzt durch die Stilllegung der Kernkraftanlagen nicht eingehalten werden konnten (Bild 1), sollen nun über Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse nicht mehr nur 50% sondern 65% des Strombedarfes bis 2030 gedeckt werden, in 2050 praktisch 100%.
Bild 1
Da die Kernkraft bis 2022 ausläuft, stellt sich die Frage bei der vorgesehenen Erhöhung des Stromanteiles über erneuerbare Energien auf 65% bis 2030 nach dem Ausmaß der Rücknahme des Kohleanteiles im Strommix.
Zu dieser Frage wurde bereits eine Kohlekommission gegründet, die ihre Tätigkeit bereits aufgenommen hat.
- Kohlekommission
Eine aus 42 Migliedern bestehende Mammutkommission soll nun den Ausstieg aus der Kohle vorbereiten, bestehend nicht zuletzt aus NGO´s wie z.B. Greenpeace, BUND, etc.
Die Marschrichtung dieser Kommission erinnert in ihrer Zusammensetzung und Vorgehensweise an die Ethikkommission in 2011 zum Ausstieg aus der Kernenergie, die aus geistlichen Würdeträgern und Geisteswissenschaftlern bestand.
Andere Länder wie z.B. China, Indien steigern die Kohlekraftwerkskapazitäten beträchtlich: in China kommen 280 Gigawatt hinzu, in Indien 174 GW. Insgesamt wird die Kohlekraftwerkskapazität weltweit um 43% erweitert.
Und Deutschland zerfleischt sich bei nur 22,6 GW Braunkohle und 14,4 GW Steinkohle im Strommix bis hin zu militanten Protesten (vgl. später).
- Quantifizierung des Strommixes bei Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bis 2030 auf Kosten des Kohleanteiles
3.1 Auswirkung auf die Stromversorgungssicherheit und die Erfordernis von Stromspeichern
Deutschlands Strommix lag in 2017 wie im Folgenden beschrieben und soll 2030 auf einen Anteil an erneuerbaren Energien von 65% angehoben werden. In 2017 wurden insgesamt brutto 654 000 GWh erzeugt. (AGEB e.V.) Die Bruttoerzeugung schließt den Stromverbrauch der Kohlekraftwerke von etwa 10% mit ein. Da in den folgenden Betrachtungen der Anteil der Stromerzeugung über Kohle gegen null geht, wird im Folgenden der Nettostromverbrauch von 588 000 GWh in 2017 zugrunde gelegt.
Berechnung der Daten für 2030 siehe unten.
Regenerativ wurden in 2017 194 600 GWh oder 33,1% (Punkte 6-11), 393 400 GWh oder 66,9% über konventionelle Stromerzeuger (Punkte 1-5) erzeugt.
In den folgenden Betrachtungen werden die Punkte 5 bei der konventionellen Stromerzeugung sowie die Punkte 9-11 bei den Regenerativen als nicht variabel angenommen.
Davon ausgehend errechnen sich für 2030 bei einem Anteil von 65% erneuerbarer Energien bei gleichbleibenem Verhältnis von Wind- zu Sonnenstrom und einem mittleren Nutzungsgrad von Wind+Sonne von 14,4% (Durchschnittswert 2011-2016) (1) folgende Werte:
In dieser Übersicht gelten die Beziehungen
a) 7,3 GW Spalte 9-11 + X GW Wind+Sonne (2030) = 65%/100 x 66,6 GW
X = 36 GW Wind+Sonne (2030)
b) 36 GW Wind+Sonne (2030) – 14,8 GW Wind+Sonne (2017) = 21,2 GW,
die über Kern (7,7 GW) und BK (13,5 GW) ausgetauscht werden müssen.
15,0 GW BK (2017) – 13,5 GW BK = 1,5 GW BK (2030)
Um 65% erneuerbare Energien einsetzen zu können, muß dann die Stromerzeugung über Wind+Sonne von 14,8 auf 36 GW erhöht werden auf Kosten von 13,5 GW Braunkohle und den ausgelaufenden 7,7 GW über Kernenergie.
Das bedeutet für Wind+Sonne von 2017 bis 2030 eine Erhöhung der zu installierenden Leistung von 103 auf 250 GW. Die Stromerzeugung wird bis 2030 wie in 2017 angesetzt, auch wenn alleine über die vorgesehene Sektorkopplung von einer deutlichen Zunahme des Stromverbrauches ausgegangen werden muß, was die im Folgenden aufgezeigten Probleme noch deutlich verschärfen wird.
In 2030 müssen dann bei einer Einstellung von 65% erneuerbarer Energien im Mittel nur noch 1,5 GW über Braunkohle und 9.6 GW über Steinkohle beigestellt werden.
In Bild 2sind nun ausgehend von einer mittleren erforderlichen Stromleistung von 66,6 GW in 2017 bei gleichbleibender Stromleistung bis 2030 die Verteilung der Stromträger graphisch dargestellt.
Bild 2
Zunächst sind die konventionellen Stromträger Erdgas, Öl, Sonst. sowie die gemäß der erforderlichen Dekarbonisierung abnehmenden Erzeuger Kern und Kohle zugunsten des auf 65% zunehmenden Anteiles von Wind+Sonne sowie der nicht fluktuierenden erneuerbaren Energien aufgetragen.
Zudem ist der wesentliche Schwankungsbereich des täglichen Leistungsbedarfes von 35 bis 75 GW sichtbar gemacht. (1)
Die Linie der mittleren Nutzung von Wind+Sonne besagt (66,6 GW), dass der oberhalb dieser Linie anfallenden Strom gespeichert werden muß, um ihn bei Bedarf unterhalb der mittleren Nutzung von Wind+Sonne wieder einspeisen zu können.
Zur Speicherung der flatternden Strommengen ist eine Armada an Stromspeichern erforderlich, was einer kaum machbaren Logistik bedürfte – und neben anderen Argumenten die Stromversorgungssicherheit in Frage stellt.
Bei 66,6 GW in 2030 bzw. einer Gesamtstromerzeugung von 588 000 GWh/a bzw. 1610 GWh/Tag und einer nur auf Wind+Sonne bezogenen Leistung von 36 GW bzw. 317 800 GWh/a (871 GWh/Tag) müssen dann 871/2= 435 GWh/Tag (36/2=18 GW) im Mittel gespeichert werden können.
Das größte deutsche Pumpspeicherwerk Goldisthal hat eine Leistung von 8,4 GWh/Tag, d.h. es wären im Mittel täglich 52 Pumpspeicher dieser Größenordnung erforderlich.
Um eine 14-tägige Windflaute im Winter überbrücken zu können, müßten etwa
14 x 871 GWh/Tag = 12 194 GWh
mit etwa 1452 Speicher der Goldisthalgröße zur Verfügung stehen – ein hoffnungsloser Fall. Andere Stromspeicher (z.B. Power to Gas) sind für solche Strommengen weder geeignet noch bezahlbar. (2)
In 2017 kann die Differenz zwischen mittlerer Leistungsdeckung (66,6 GW) und einem Ausfall der Stromerzugung über Wind +Sonne von 14,8 GW noch soeben über Reservekraftwerke, Stromimporte, etc. abgedeckt werden – sicher nur bedingt im Winter -, in 2030 liegt diese Differenz bei 36 GW, wo nur noch die beschriebenen Stromspeicher helfen. Da die täglichen Leistungsanforderungen bis etwa 80 GW ansteigen können, müssen dann nach Gleichung a) 44,7 GW abgedeckt werden mit zu installierenden Wind-und Solaranlagen von 310 GW.
Ohne Stromspeicher kann nur in geringen Mengen Strom an Nachbarländer abgegeben werden, d.h. die Wind-und Solaranlagen müssen vermehrt still gesetzt werden, was in der Vergangenheit bereits stark zunehmend der Fall war. Die Nachbarländer schotten sich z.T. durch technische Maßnahmen ab oder freuen sich über den mit negativen Preisen abgeschobenen Strom, um damit ihre Wasserspeicher aufzufüllen, um uns anschließend diesen Strom wieder teuer zu verkaufen (z.B. Österreich).
Gleichzeitig muß ein Großteil des Stromes über riesige Stromleitungen von Nord nach Süd geschaufelt werden, die wiederum die gleiche Streubreite im Gepäck haben und im Mittel nur mäßige 14,4% Nutzungsgrad liefern können – bei reinem Windstrom in der Gegend von 20-30%.
Dafür werden dann erschreckend hohe Milliardenbeträge ausgegeben!
3.2 Betrachtung des Zeitraumes ohne jeden Kohleeinsatz
Bei der Beschreibung der auf Deutschland zukommeneden Schwierigkeiten bei einer Anhebung der erneuerbaren Energien auf 65% bis 2030 erübrigt sich eine Diskussion der zu erwartenden Probleme bei einer weiteren Anhebung der Erneuerbaren. Nur so viel:
Aus Bild 2läßt sich leicht abgreifen, in welchem Jahr unter Beibehaltung der Geschwindigkeit der Anhebung der erneuerbaren Energien bei gleichbleibendem Anteil Erdgas, Öl, Sonst. keine Kohle mehr eingesetzt werden kann: bereits im Jahre 2037.
Die dann erforderliche Installation von Wind+Solaranlagen läge dann bei:
66,6 GW – 12,2 GW (Erdgas, Öl, Sonst.) – 7,3 GW (nicht fluktierende EE) / 0,144 = 327 GW. (Für eine Leistungsanforderung von 80 GW errechnen sich zu installierende Wind-und Solaranlagen von 420 GW).
Werden auch noch die letzten Kohlenstoffträger Erdgas, Öl, Sonst. gegen die Erneuerbaren ausgetauscht, wäre theoretisch in 2044 eine Stromerzeugung von 100% über erneuerbare Energien möglich mit einer Installation von Wind-+Solaranlagen von:
66,6 GW – 7,3 GW „Nicht fluktuierende EE“ /0,144 = 412 GW (für eine Leistungsanforderung von 80 GW ergeben sich dann 505 GW),
wo auch immer diese erforderliche Fläche freigeschaufelt werden könnte.
3.3 Netzkapazität
Durch das volatile Verhalten der Stromerzeuger Wind+Sonne muß die Netzkapazität von etwa 80 GW beträchlich erweitert werden, mit welchen Kosten auch immer (vgl. Bild 2).
- Die CO2-Apokalypse
„Postfaktisch“ war das Wort des Jahres 2016: Fakten, die nicht zum eigenen Glauben passen, werden ignoriert oder für falsch erklärt. Der Begriff der „Fake News“ wurde gleichzeitig gegenwärtig und schließlich kamen die „Fake-Wissenschaften“ in jüngster Zeit ins Gerede, ohne wissenschaftliche „Peer Reviews“ geprüfte Veröffentlichungen, die in „Fake Journalen“ (England: „Predatory Journals“) veröffentlicht werden. Weltweit, auch in Deutschland, haben Tausende Wissenschaftler in solchen scheinwissenschaftlichen Journalen gegen Bezahlung publiziert, z.T. reinen Schrott (FAZ, 20.07.2018).
Das gilt auch für Fragen der „Globalen Erwärmung“. (3) Auch die IPCC-Berichte sind nicht unabhängig begutachtet, wie es für wissenschaftliche Publikationen verbindlich ist (4).
Teile der IPCC-Berichte waren sogar von NGO-Aktivisten verfaßt worden, die über keinen ausreichenden Fachhintergrund verfügten, (5) ganz zu schweigen von der mangels Begutachtung fehlender Wissenschaftlichkeit und Vertrauenswürdigkeit des Vorhabens „Deutsche Energiewende“.
Kürzlich gab es einen weiteren Aufschrei über das Unwesen der „Predatory Journals“. Nach Recherchen der „Die kalte Sonne“ (6) reichte Schellnhuber (PIK, Potsdam) 16 Veröffentlichungen bei der Zeitschrift der National Academy of Science (PNAS), einem Predatory-Verlag (?), ein (wo Schellnhuber auch Mitglied ist) und suchte seine Gutachter selbst aus.
Aber nun zur Geschichte der „CO2-Apokalypse“:
Am Beginn der „CO2-Hysterie“ stand der „Klimarat der Vereinten Nationen“, der „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) vor 30 Jahren, dessen Aussagen gewaltige Spuren hinterlassen haben. Was muß man vom IPCC wissen?
1. Aufgabe des IPCC: Zusammenfassung der Ergebnisse von Hunderten von Wissenschaflern aus verschiedenen Disziplinen zu gemeinsamen Berichten, ausschließlich zum anthropogenen Klimawandel.
2. Struktur des IPCC: IPCC-Funktionäre, also die Vertreter der Nationalstaaten, wählen die Wissenschaftler aus. Bei der Endformulierung der Berichte dominieren die IPCC-Funktionäre, nicht die Wissenschafler.
Das heißt: Das IPCC ist ein politisches Gremium, kein wissenschafliches.
So wurden im Rahmen des IPCC schon früh unwissenschaftliche Modelle zum Einfluß von CO2 auf das Klima entwickelt (ausschließlich anthropogenes CO2 versteht sich), die die Vergangenheit nicht nachvollziehen konnten, wohl aber dazu mißbraucht wurden, die Zukunft aber in Form von Untergangsszenarien (Weltuntergang durch Verglühen) zu beschreiben. Das hatte durch die damit erzeugte Angst zur Folge, dass ungeheuere Geldmengen von den verschiedenen Regierungen den „Wissenschaflern“ zur Verfügung gestellt wurden, um die Welt vor ihrem Menschen-gemachten Untergang durch das anthropogene CO2 zu retten. Die Folge war eine weltweite Errichtung von Forschungsinstituten mit Milliarden von Euros/Dollar zur Untersuchung des vom Menschen verursachten CO2 auf das Klima.
Die Ergebnisse der vielen Forschungsinstitute entsprachen selbstredend – naturgemäß zum Selbsterhalt der Forschungsinstitute – der Aufgabenstellung des IPCC: nämlich die unsinnige Ausarbeitung der lebensbedrohenden Wirkung der Menschheit durch den ausschließlich anthropogenen CO2-Ausstoß.
Eine nähere kritische Betrachtung zu den Vorstellungen des IPCC und seiner Modelle führt nämlich schnell zu dem Ergebnis, dass sich diese Modelle erwartungsgemäß durch eine Reihe von Fehlern hervortun, so dass ihre Mitteilungen an die Welt schlicht als Fake News einzuordnen sind:
1. Die Treibhauswirkung von H2O, dem Gas mit der höchsten Treibhauswirkung (H20 36-70%, CO2 9-26%), wurden nicht eingebaut.
2. Das Gleiche gilt für den Einfluß der Wolken. Die Wolkenbildung ist bei einem mittleren Bedeckungsgrad von 50-60% immerhin für 50% der Strahlung verantwortlich.
3. Basierend u.a. auf einer nicht korrekten Anwendung des Planckschen Strahlungsgesetzes/Stefan-Boltzmann-Gesetzes (Mißachtung des Gleichgewichtszustandes) wurde dem Gas CO2 ein überhöhter Treibhauseffekt zugesprochen, der die Temperatur der Erde von -18° C ohne Atmosphäre auf +15°C anheben soll.
4. Bei einem CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 0,040% (400 ppm) werden jedoch nur etwa 3% vom Menschen verursacht, was weltweit 0,0012% CO2 (12 ppm) in der Atmosphäre ausmacht.
Der vom Menschen verursachten CO2-Mengen werden teilweise durch die übrigen, weit stärkeren Stoffströme (Ozeane, Photosynthese, etc.) wieder aufgenommen.
Im Sinne des Treibhauseffektes a la IPCC sollen diese marginalen Spuren, 0,0012% CO2, in der Lage sein, 324 W/m2 aus der Atmosphäre zurück zur Erde zu bewegen: ein wärmebilanzmäßiges und thermodynamisches Wunderwerk (u.a. 2. Hauptsatz der Thermodynamik). Einwände gegen diesen Unsinn werden in dem grün-linken Milieu in Deutschland hypermoralisch in die rechte Ecke gestellt.
Der Anteil Deutschlands an diesen 3% weltweit liegt bei 2,7% entsprechend 0,000 032% CO2 (0,32 ppm) in der Atmosphäre, nicht mehr meßbar.
Der Gedanke in Deutschland, mit dem Abbau von 0,000 032% CO2 einen wesentlichen Beitrag zum Treibhauseffekt beisteuern zu können, ist geradezu absurd, zumal wenn man bedenkt, dass durch den „Klimaschutzplan 2050“ bezogen auf die Stromerzeugung (verantwortlich für etwa 50% des CO2-Ausstoßes) der mögliche CO2-Abbau gerade bei 0.000 013% (0,13 ppm) läge. (1)
Dennoch verschleißt sich Deutschland mit dem „Klimaschutzplan 2050“, dem Abbau des CO2-Ausstoßes in allen Sektoren wie Strom, Verkehr, Industrie, etc., gegen null, um das nicht mehr Meßbare abzusenken, u.a. durch den geplanten Ausstieg aus der Kohle.
5. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre schwankt durch die Photosynthese zwischen Sommer und Winter je nach örtlichem Bewuchs bis zu 0,010% (100 ppm). Am Äquator liegt der Schwankungsbereich bei 0,0040% (40 ppm). (1) Damit liegt der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoß mit 0,0012% (12 ppm) weit unter der jährlichen Schwankungsbreite, ohne auf die von Deutschland zu verantwortenden 0,000 032% (0,32 ppm) eingehen zu wollen.
6. In den Berechnungen des IPCC zum Treibhauseffekt durch CO2 wird von einem Strahlungsgleichgewicht zwischen Sonnenstrahlung und der Abstahlung der Erde/Atmosphäre ausgegangen, obwohl das System Erde/Atmosphäre zum Weltraum hin offen ist, d.h. der Energieerhaltungssatz ist nicht anwendbar.
7. Schließlich wurden in die IPCC-Modelle überhöhte Klimasensitivitäten eingebaut.
8. Zusammenfassend bleibt fetzuhalten, dass es keinen Beweis für den Einfluß von CO2 auf das Klima gibt, die IPCC-Modelle sind völlig wertlos. Sicher ist nur, dass eine Erhöhung der Temperatur des Meerwassers zu einer Freisetzung des CO2 führt (Löslichkeit von CO2 in Wasser), so dass die CO2-Gehalte der Atmosphäre ansteigen (vgl. Untersuchungen an Eisbohrkernen aus Kalt- und Warmzeiten).
Für die nicht meßbaren CO2-Absenkungen in der Atmosphäre durch die deutschen Energiewenden zahlt Deutschland in Form des EEG z.Z. etwa 25 Mrd. €/a. Das „Institut für Wettbewerbsökonomik“ an der Uni Düsseldorf schätzt die zwischen 2015 bis 2025 anfallenden Kosten auf 520 Mrd. € (7), die „Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union“ bis 2050 auf 2 000 Mrd. €. (8)
Schließlich sei noch angemerkt, dass sich das Klima der Erde in einem ständigen Wandel befindet, ein Einfluß von CO2 auf das Klima kann in der Erdgeschichte nicht nachgewiesen werden – die Erde hat um Potenzen höhere CO2-Gehalte bestens verkraftet.
Außerdem verdanken wir der Anwesenheit von CO2 in der Atmosphäre unser Leben durch die Photosynthese
6 CO2 + 6 H2O = C6H12O16 + 6 O2 ,
also sogar den Sauerstoff.
Trotz all dieser Argumente leben von diesem „politogenen“ Gas CO2 (Kirstein) weltweit ganze Heerscharen von Medienleuten, Politikern, Klimawissenschaftlern, etc. prächtig.
Da ist es schon verwunderlich, wenn unsere Kanzlerin nach dem Atomausstieg nun im Sinne einer Rechtfertigung der Energiewenden Aussagen vernehmen läßt wie: „Nicht jeder Generation ist es gegeben, solche technische Umbrüche zu erleben und dabei zu sein, ist schön“.
- Politik und Medien
Ungeachtet aller Fakten werden ungebremst immer höhere Anforderungen an die Absenkung des CO2-Ausstoßes gestellt – im Sinne des „Klimaschutzplanes 2050“ für alle Sektoren (nicht zuletzt auch durch die neuesten unmäßigen Forderungen der EU an den CO2-Ausstoß von Verbrennungsmotoren).
Trotz der Aussage vieler Sachverständiger bleibt die Regierung völlig ungerührt. Eine deutliche Interessenverfilzung der Akteure der Energiewende (Klimapolitiker, einschlägige Industrie , Landwirte, etc.) ist erkennbar zu Lasten der Allgemeinheit.
Eine wünschenswerte Medienlandschaft mit kritischem investikativem Journalismus gibt es nicht, stattdessen ein im Gleichklang im Sinne einer „political correctness“ mit den Regierenden verbandeltes Staatsfernsehen. In den vielen auf rudimentären Kenntnissen zu Klimafragen agierenden Talkshows werden Klimarealisten nicht zugelassen.
So entstand im Gleichklang zwischen Regierenden und den Medien im Mainstream ein „postfaktisches Gebilde“, genannt Energiewende, basierend auf den Fake News des IPCC zum Einfluß von CO2 auf das Klima, auf das sich auch die Universitäten meist haben einlassen müssen, um nicht von geldlichen Zuwendungen abgeschnitten zu werden.
Wie die Vergangenheit zeigt, jagen die meisten Medien ein Thema nach dem anderen vor sich her. Es geht um Einschaltquoten/Auflagen nach dem Motto: „Only bad news are good news“.
So wetteiferten z.B. im Jahre 1975 die Medien, als die Globaltemperaturen seit 1940 leicht abgefallen waren, mit Warnungen vor der nächsten Eiszeit mit Eisbergen vor Portugal – später kam das Waldsterben, Vogelgrippe, etc.
Es stellt sich die Frage, weshalb der intelligendere Teil der Gesellschaft nicht gegen das Treiben dieser Medien gerade in den essentiellen Klimafragen und dem daraus resultierenden Unternehmen Energiewende angehen kann. Ist es die „German Angst“ oder sind wir inzwischen vergleichbar geworden mit den USA, wo ihr President vermerkte: „We won with poorly educated, I love the poorly educated“.
So erstarren wir über 30 Jahre auf der Suche nach Möglichkeiten, unseren wertvollen „Atommüll“ zu vergraben, während andere Länder 51 Kernkraftwerke im Bau haben und in schnellen Brütern die Energie aus dem wertvollen „Atommüll“ wieder nutzbar machen.
Die Angst vor CO2 durch ein mögliches Verglühen der Erde sowie den Meeresspiegelanstieg ist inzwischen bei vielen zu einer religiösen Vorstellung geworden. So wie das Christentum die Menschen über 2000 Jahren durch die Angst vor dem Höllenfeuer steuerte, ist es nun die Angst vor dem Verglühen der Erde durch CO2.
Gegen Emotionen haben Fakten nur schwer eine Chance. Wie sagte noch der Philosoph Luhmann: „Wer Angst hat, ist moralisch im Recht“.
„Denk ich an Deutschland in der Nacht…..“.
Quellen
- Beppler, E.: „Die Vorstellungen der Regierung/Parteien zur Absenkung des CO2-Ausstoßes im Lichte einer technischen Analyse“; EIKE, 27.12.2017
2. Beppler, E.: „Energiebranche jetzt für Kohleausstieg bis 2030- aber wo bleiben die Stromspeicher?“; EIKE, 02.07.2018
3. Watts, A.: „Da schau her: „Deckel abgesprengt vom Topf der Vertrauenswürdigkeit wissenschaftlicher Begutachter“; EIKE, 23 07.2018
4. Lüdecke, H.-J.: „Kleine Inspektion der Klimadampfer“; EIKE, 13.08.2018
5. Buch Laframboise, D.: „Von einem Jugendstraftäter, der mit dem besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde“
6. „Die kalte Sonne“: „PNAS ein „Predator“-Verlag? Ex- PIK Chef Schellnhuber reicht 16 papers ein und sucht seine Gutachter selber aus“; EIKE, 13.08.2018
7. Limburg, M.: Mitteilung EIKE vom 10.10.2016
8. Studien der Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union; FAZ, 15.11.2017
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Interessant, das Teile der IPCC-Berichte von NGO-Aktivisten verfaßt worden sind! Ich finde es beachtlich, was die Wissenschaftler Ihres Institutes immer aufdecken. An erneuerbare Energie glaube ich nicht. Ich habe meinen Öltank im Garten und jede Menge Klopaier und Nudeln.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Marc Hoffmann,
Mein Kommi galt dem Admin, der allen Ernstes nach dem Sinn von Kalaschnikows frug.
Ma red bzw. tippt ja bloß.
Hochachtungsvoll
ASvV
Anstatt zu lamentieren und „Ich-wünsch-mir-was-Szenarien“ zu präsentieren, sollten Sie, sehr geehrter Herr Tarantik, am Beispiel Ihrer Kritik „GW(eff) sei sowas von falsch“ hier in diesem Forum vorstellen, was daran „sowas von falsch“ sei und wie es richtig zu machen sei.
Wenn Sie in Ihrem Beitrag auch noch Fachbegriffe der Elektrizitätswirtschaft verwenden, wird Sie ein Jeder im EIKE-Forum verstehen.
Sie haben die beste Möglichkeit, konstruktiv an der Diskussion teilnehmen zu können und Sie würden ernst genommen werden.
Sie sind am Zug, sehr geehrter Herr Tarantik.
In dem Artikel werden die Kapazitäten in einen ominösen Begriff GW eff. umgerechnet. Es werden nicht die sonst üblichen installierten GW verwendet. Diese könnte man aber (mit einem gewissen Abschlag) durchaus verwenden. Deshalb führt die Berechnung zu einer extremen Unterbewertung von Gas- und Kohlekraftwerken. Die echten, verfügbaren Kapazitäten werden so klammheimlich um 15-20 GW zu niedrig dargestellt. Nicht dargestellt sind darüberhinaus die BHKW, die speziell im Winter, mit den einzigen wirklichen Engpaßtagen nicht berücksichtigt. Das sind immerhin 107 TWh/a, die noch zusätzlich flexibilisiert werden könnten.
@Herr Tarantik
Herr Beppler hätte es sicherlich ein bißchen knapper und übersichtlicher beschreiben können. Tendenziell ist es jedoch richtig.
Das einhüllende Auslegungskriterium von 100% Erneuerbaren + Speicher ist wie folgt:
1. Dreiwöchige durchgehende Dunkelflaute im Zeitraum Dezember/Januar, was regelmäßig auftritt, bei täglichem Elektrizitätsbedarf in Höhe von gemittelt rd. 1,5 Milliarden kWh.
2. Der Leistungsbedarf liegt zwischen 60.000 MW und 85.000 MW. Auch die Höchstleistung muss an die Kunden geliefert werden können, die an das deutsche Elektrizitätssystem angeschlossen sind.
3. Die bejubelte Flexibilisierung des Leistungsbedarfes bedeutet staatlich organisierte Elektrizitätszuteilung, wie ehemals die Zuteilung von Lebensmittelmarken. Ältere kennen diese Art der Mangelwirtschaft noch.
4. Laufwasser und Biomasse liefern zusammen durchgehend konstant knapp 10.000 MW. Tägliche Erzeugung: 0,240 Mrd. kWh entsprechend rd. 1/6 des durchschnittlichen Tagesbedarfes.
5. Für die Auslegungsberechnung muss angenommen werden, dass Wind und Sonne nichts liefern. Ansonsten blieben Risiken, die in einer Überschlagsberechnung nichts zu suchen haben.
6. Kohle, Gas, Öl und Uran sind aus dem Brennstoffspektrum infolge politischer Ideologie im Vorreiterland der Armut verbannt.
7. Die Überschlagsrechnung ergibt:
7 a. Der einfache Teil: Für die Überbrückung der Dunkelflaute von 3 Wochen fehlen 21 Tage x 1.25 Mrd. kWh = 26 Mrd. kWh.
Frage an Herrn Tarantik: Wie speichert man 26 Mrd. kWh an Elektrizität so, dass das Produkt Elektrizität international wettbewerbsfähig bleibt? Antwort: Utopie. Science fiction à la Perry Rhodan. Spekulationen, man könnte, sollte, müsste sind und bleiben Spekulationen. Auch das Wunder Flexibilisierung entbehrt für die nächsten 100 Jahre jeglicher Grundlage in Deutschland, in dem Land, das in der Internet-Versorgung nach 13 Merkel-Jahren auf einen der letzten Plätze in der EU abgerutscht ist.
7 b. Während der Dunkelflaute fehlen Erzeugungsleistungen in Höhe von 50.000 MW bis 75.000 MW, je nach Tageszeit und Wochentag.
7 c. Kohle und Uran sind strikt verboten.
7 d. Sollte Gas erlaubt sein, dann müssten Gaskraftwerke mit einer Leistung installiert sein, die unter Berücksichtigung technischer und planmäßiger Nichtverfügbarkeiten 75.000 MW erzeugen könnten.
Ergebnis: Deutschland bräuchte ca. 180 Dunkelflauten-Gaskraftwerke mit je 500 MW Bemessungsleistung. Erwartete jährliche Volllaststundenzahl: < 1.000. Billig wird die kWh nicht. Kein Unternehmen wird sie freiwillig bauen wollen, es sei denn, es würden auskömmliche Einnahmen garantiert. Solche Gaskraftwerke wurden früher unter marktwirtschaftlichen Bedingungen als Spitzenlastanlagen gebaut, und noch früher, in den 1970ger Jahren sogar als Grundlastkraftwerke, als Gas preiswert bezogen werden konnte.
Damit hätte und bräuchte Deutschland zukünftig einen Gaskraftwerks-„Park“ als leistungs- und energiemäßige Diversität zum „Park“ der Erneuerbaren mit 40.000 und mehr Windmühlen und mit 2 Mio. und mehr Sonnenfängern, der für sich allein in der Lage wäre, die Nation ohne Windmühlen und ohne Sonnenfänger zu versorgen.
Wem es gelingt, das Merkel-Murks-Projekt „Energiewende“ unter diesen Bedingungen so zu gestalten, dass als Ergebnis international wettbewerbsfähige Elektrizitätspreise erzielt werden, dem mögen Nobelpreise in Hülle und Fülle überreicht werden.
Wirklichkeit ist jedoch, dass alles, was kommen könnte, den Merkel-Murks nur verschlimmert und noch teurer macht.
Sie sehen, Herr Tarantik, man kann es drehen, wie man will:
Solange uns Petrus mit seinen regelmäßigen, bis zu drei Wochen langen Dunkelflauten im Winterhalbjahr beglückt, dem Bemessungskriterium des Elektrizitätssystems, werden Klimaretter und Ahnungslose weiter gegen die gierigen Energieriesen und gegen die energetisch Rückwärtsgewandten wettern müssen, die dem stromlosen Fortschritt nicht huldigen wollen.
Der einzige Vorteil wäre: Auch der Staatsfunk wäre sprachlos.
PS.: Die Überschlagsbetrachtung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Wirklichkeit ist noch viel trister.
Da Sie nicht auf die fehlerhafte Berechnung eingehen, nehme ich an, dass es ein echter Fehler ist. Es hat also auch keinen Sinn auf weitere Fehler (Fehlanahmen) ihrer ellenlangen Liste mit immer gleich falschen Argumenten einzugehen. Ich verweise nur auf die Kapazitätsliste des BDEW, die eher kritisch ausgelegt ist, aber immerhin rechnerisch richtig ist und durchaus als seriöse Diskussionsgrundlage dient.
@Rudi Tarantik
In einer der Antworten auf einen Ihrer Kommentare fragte der Verfasser nach Ihrem Beruf und vermutete, Sie seien Komiker.
Dem schließe ich mich an.
Herr Tarantik,
Wenn Sie hier einen Fehler gefunden haben, widerlegen sie ihn und rechnen Sie selbst(!) mal richtig.
Im Übrigen können Sie hier „annehmen“, was Sie wollen – von mir aus auch, dass 1+1=3 ist.
Ein schönes Beispiel für Gish-Galopp.
Beim Gish-Galopp wird versucht, das Gegenüber mit einer Flut von Fragen, Halbwahrheiten und Falschaussagen einzudecken und oft von einem Punkt zum nächsten zu springen. Der „Galoppierende“ erscheint dabei als allwissend, während der Diskussionsgegner als unfähig und ständig einen Schritt hinterher erscheint. Durch die Vielzahl an vorgebrachten Argumenten steht der Gegner ständig unter Erklärungszwang und kann unmöglich alle vorgebrachten Punkte auf der Stelle entkräften. Selbst wenn es gelingt, ein Argument zu entkräften, folgt sofort der Wechsel auf eine andere Diskussionsebene oder die Erklärung wird schlicht verneint. Die dann nötige Erläuterung kostet den Gegner viel Diskussionszeit. Im Publikum soll so Zweifel an der Fähigkeit des Gegners erzeugt werden. Die Technik funktioniert besonders live vor ungeschultem Publikum, während bei aufgezeichneten Debatten die fraglichen Punkte im Nachhinein überprüft werden können.
Herr Tarantik,
SIE selbst werfen hier doch fast täglich irgendwelche dxxxx Argumente in die Diskussionen und beschweren sich dann über die „Vielzahl“ der Argumente.
Fachleute kennen das „Stromgeschehen“ seit Jahrzehnten, sehr geehrter Herr Tarantik.
Fachleute wissen um die Probleme der Elektrizitätsversorgung mit der gefeierten Windmühlen- und Sonnenpaddelelektrizität in allen Szenarien: Wetter, Tageszeit, Wochentag, Jahreszeit, Sonnenflaute, Windflaute, Dunkelflaute, Vorrangeinspeisung, Systemrelevanz konventioneller Kraftwerke, Netzausbau NUR wegen der Erneuerbaren, usw, usf..
Fachleute wissen, dass die unbegrenzte Vorrangeinspeisung der Erneuerbaren staatlich verordnete Planwirtschaft ist, in der marktwirtschaftlich gebundene Elektrizitätserzeuger untergehen.
Fachleute kennen die Aufgaben und die Kompetenzen der obersten Bundesbehörde Bundesnetzagentur BNA und sie wissen, dass jede Außerbetriebnahme eines privatwirtschaftlich betriebenen Kraftwerkes, z. B. aufgrund mangelnder Einnahmen wegen der planwirtschaftlich bevorteilten Erneuerbaren, von der BNA genehmigt werden muss.
Fachleute kennen die „Kraftwerksstilllegungsanzeigenliste der Bundesnetzagentur“ , der Name ist real und kein Aprilscherz, und sie wissen, dass jede „Kraftwerksstilllegungsanzeige“ von der BNA und dem Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) auf Systemrelevanz des Kraftwerkes überprüft werden muss.
Fachleute wissen, dass als systemrelevant eingestufte Kraftwerke von den Eigentümern nicht außer Betrieb genommen werden dürfen und dass diese Kraftwerke fortan nur noch auf Anforderung des ÜNB eingesetzt werden.
Fachleute wissen, dass die finanzielle Kompensation dafür ungenügend ist, und dass die Betreiber mit „systemrelevanten Kraftwerken“ Verluste machen.
Fachleute wissen, dass aus genau diesen vielen Gründen kein Unternehmen freiwillig neue Kraftwerke baut – auch keine neuen „stark flexiblen“ Gaskraftwerke, was auch immer Sie darunter verstehen.
Fachleute wissen, dass neue Kraftwerke nur noch gebaut werden, wenn der Gesetzgeber auskömmliche Einnahmen garantiert, also Staatswirtschaft betreibt.
Fachleute wissen, dass alle Bundesregierungen und alle Bundesparlamente ab der Schröder/Fischer-Regierung 1998 eine ehemals funktionierende, sichere, verfügbare und preiswerte Elektrizitätswirtschaft in ein Staatssystem à la DDR transformiert haben, in dem alle Elektrizitätserzeuger praktisch als VEB Strom einzuordnen sind. Über Allem liegt die Lehmschicht der Staatswirtschaft.
Fachleute wissen, dass alle heutigen und zukünftigen Probleme des Elektrizitätssystems der Bundesrepublik Deutschland nur dem Wahnsinnsprojekt „Energiewende“ geschuldet sind, das Bundeskanzlerin Angela Merkel 2011 ausgerufen hat.
Fachleute wissen: Solange der Wahnsinn „Energiewende“ weiterläuft, werden Probleme, Widerstand und Kosten wachsen.
Fachleute wissen, dass nur in diesen Punkten Deutschland weltweit unangefochten ein „Vorreiterland“ ist. Alle anderen Nationen sind klüger.
Sehr geehrter Herr Tarantik, alle Ihre Kommentare sind nett zu lesen. Sie sind voller Schlagworte und voller Konjunktive: Man sollte dieses, könnte jenes, müsste das und das. Ich vermisse konkrete Vorschläge, die technisch funktionieren und die kommerziell wettbewerbsfähig sind.
Hören Sie mit Ungefährem auf und fangen Sie mit Konkretem an. Die Welt wartet auf Innovatives, das funktioniert und das der Bürgerschaft einen Mehrwert verschafft.
„4. Bei einem CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 0,040% (400 ppm) werden jedoch nur etwa 3% vom Menschen verursacht, was weltweit 0,0012% CO2 (12 ppm) in der Atmosphäre ausmacht… Der Anteil Deutschlands an diesen 3% weltweit liegt bei 2,7% entsprechend 0,000 032% CO2 (0,32 ppm) in der Atmosphäre, (und ist) nicht mehr meßbar. Der Gedanke in Deutschland, mit dem Abbau von 0,000 032% CO2 einen wesentlichen Beitrag zum Treibhauseffekt beisteuern zu können, ist geradezu absurd.“
Leider hat sich der Autor mit seinen Berechnungen total verrannt, was umso peinlicher scheint, da er ja gegen Fake News angehen will. Die Menschen haben – soweit man von vorindustriellen 280 ppm ausgeht, die CO2-Konzentration durch Emissionen bis 2015 auf 400 ppm erhöht. Daher stammen nicht 3, sondern 30% des CO2-Partialdrucks in der Atmosphäre von uns, und der deutsche Anteil liegt bei etwa 2,5%, was 3 ppm ausmacht.
Die Berechnung des Temperaturanstiegs bis auf 400 ppm (im Gleichgewicht) ergibt mit 0,6 Grad pro Verdoppelung („all inclusive“) nach der Formel 0,6*ln(C/Co)/ln(2) gerade 0,31 Grad und somit einen deutschen Anteil von nur 0,00775 Grad.
Allerdings ist heute das Gleichgewicht längst nicht erreicht, das mit etwa 10,5 GtC/a globaler Emission (und berechnet mit realistischen C-Modellen bei einer CO2-„Halbwertszeit“ von etwa 38 Jahren) eine Endkonzentration von 484 ppm erreicht, die einen gleich grossen Senkenfluss und 0,47 Grad ergibt. Maximal, bis alle kommerziell nutzbaren fossilen Reserven ohne Reduktionen für den vermeintlichen Klimaschutz verbrannt sind, kann man von 500 ppm und somit von einem weiteren Anstieg um 0,19 Grad auf 0,5 Grad seit vorindustrieller Zeit ausgehen.
Die totale Dekarbonisierung Deutschlands könnte (im Gleichgewicht) also nur einen Effekt von 0,5*0,025=0,0125 Grad bringen. Für den CO2-Wahn 2-3 Billionen Euro auszugeben und unsere Zivilisation zu ruinieren, ist mehr als grotesk. Mit o.g. genannter ln-Formel gerechnet, würde das 2-Grad-Ziel von Paris sogar einen CO2-Anstieg auf 2820 ppm zulassen. Es wird dringend Zeit dass CO2 als SCHEINPROBLEM erkannt wird.
Sehr geehrter Herr Dietze,
Kritik gerade auch bei EIKE ist wichtig. Nur frage ich mich, was Ihr Beitrag von der Grundannahme her tatsächlich an gesicherten Fakten enthält: Sie fangen an mit 280 CO2 ppm vorindustriell! Wann genau war das (das deuten Sie auch als ungewiss an) und wer hat denn dann diesen Wert exakt gemessen? Sie bauen Ihre Kritik an der Berechnung im vorhergehenden Beitrag darauf auf und kommen – 280 zu 400 – dann auf den stolzen Satz von 30% manmade? Wieso? Wenn die Grundannahme nicht korrekt belegt ist, können Sie doch nicht einfach so tun, als wäre das die Basis aller Folgerungen. Weiter: 30 % manmade? Immerhin, da ist man sich ja einig, ist es – ich sage gottlob, denn auch Sie wissen, wie das um 1830ff wettermäßig hier war in Europa – seitdem um ca. 1 Grad Celsius wärmer geworden. Nun ist man sich auch darüber einig, daß die Ozeane, wenn sie wärmer werden – und das wurden sie naturgedrungen – mehr CO2 in die Atmosphäre abgeben. Und wenn sie kaelter werden, mehr CO2 binden. Das waren sie vorher. Wo bleibt denn dieser Beitrag der Natur? Und wo der von anderen natürlichen Quellen? Zum Beispiel von Vulkanen? Haben sich deren Ausgasungen verstärkt oder vermindert? Wurde das gemessen? Was ist mit den unendlich vielen schwarzen oder … Rauchern, die am Boden der Ozeane ununterbrochen und evtl. vermehrt oder auch geringer(?) Kohlenwasserstoffe auswerfen? Bei einer Untersuchung des Atlantikbodens wurden hochgerechnet mehr als 5000 vermutet. Wie sieht das denn im Pazifik … aus? Alles total ungesichert. Aber wir haben absolut sichere Daten – so z.B. 30% manmade.
Mal abgesehen davon, daß CO2 unser Lebenselixier ist und es bis heute nicht einen einzigen Beweis für die angeblich katastrophale Wirkweise gibt, stimme ich mit Ihren nachgehenden, eindeutigen und so gesehen die Dinge von daher auf ein rechtes Maß stellenden Schlussfolgerungen überein: der Beitrag Deutschlands an der Emission von CO2 ist trotz der manmade 30%-Annahme dermaßen gering – und für die vermeintlich die „Welt“ rettende Reduzierung/Dekarbonisierung haben die diversen Regierungen seit Schröder/Fischer unglaubliche Summen aufgebracht, auf unsere Kosten. Angeblich brach Frau Merkel, wie auch immer aus qualifizierter DDR-Funktion zur Umweltministerin unter Kohl graduiert, in Tränen aus, als ihre Vorschläge zur Reduzierung der ungeheuren, manmade Ozonlöcher im Kabinett nicht angenommen wurde. Schon damals gingen wir, das wähnte sie und ward ob der Ablehnung so traurig, dem Untergang, aber subito, entgegen. Ganz Australien ist inzwischen hautkrebshalber verblichen.
Ach, wenn die Merkel bei ihren steuerfinanzierten Bayreuth-Besuchen doch lesen würde, was Wagner über den Eingang zu seiner Villa hat schreiben lassen: Hier wo mein Wähnen Frieden fand … Gäbe es doch auch endlich solch einen Satz über diesem protzigen Weltrettungs-Klotz genannt Kanzleramt in Berlin!
Hallo Herr Börger,
hinsichtlich der vorindustriellen 280 ppm und manmade 120 sind Sie allzu skeptisch. Ich habe selbst ein C-Modell entwickelt und Testrechnungen mit sehr vielen Parametern und Datensätzen gemacht. Der „best fit“ für die Zeit bis 1840 wo unsere Emissionen noch vernachlässigbar waren, ergab sich zu 280 ppm.
Dass es natürliche Schwankungen gibt – also solar, jahres- und tageszeitlich, ozeanisch und vulkanisch bedingte (die aber global nur gering sind) bestreite ich nicht. Man geht daher von einem geglätteten Verlauf aus und postuliert dass sich im Mittel die Natur kaum ändert. Von Interesse ist im Modell nur der anthropogene Einfluss.
Auch die Klimamodelle rechnen ja z.B. nicht für den 1. August 2050 den tatsächlichen globalen oder regionalen Temperaturmittelwert aus. Das wäre gar nicht möglich weil dazu weder die Bewölkung noch die Solar- und Vulkanaktivität an Land oder gar am Meeresgrund bekannt ist. Man nimmt also für die Natur beobachtete Mittelwerte als konstant an und berechnet die anthropogene Störung mit einem Modell. Wenn sich dann z.B. mit den Emissionsdaten über 170 Jahre für den geglätteten ppm-Verlauf eine sehr gute Übereinstimmung mit der global gemittelten Beobachtung ergibt, hat man ein gutes Modell.
Mit dem ppm-Verlauf geht man dann in ein vereinfachtes Strahlungsmodell um die Temperaturerhöhung zu berechnen. Entscheidend ist dabei die CO2-Verdoppelungssensitivität, die real nur 1/5 so hoch ist wie von IPCC als „best guess“ (ursprünglich aus der Analyse von Eisbohrkernen und später ohne Berücksichtigung von Wolken und Wasserdampf-Überlappung) angenommen wird. Der zweite essentielle IPCC-Fehler ist eine nachweislich um etwa den Faktor 10 (!) zu hohe „Halbwertszeit“, mit der emissionsbedingte ppm-Erhöhungen abklingen. Ohne diese Fehler hätte der CO2-Hype gar nicht entstehen können.
Sehr geehrter Herr Dietze,
vielen Dank. Das hat mir jetzt ein wenig weitergeholfen. Mir fehlt aber auch in diesem Kommentar zu meiner Einwendung, daß es auch aus anderen als anthropogenen Quellen CO2-Emissionen zumindest geben könnte. Und wenn man an die riesige Fläche der Ozeane denkt, die bei gewisser Erwärmung vermehrt CO2 abgeben – ist das in die Modelle einberechnet? Und ist berücksichtigt, daß es Berechnungen gibt, wonach CO2 kühlt? H.Börger
Herr Börger, zu Ihrer Frage nach der zusätzlichen Ozeanausgasung finden Sie hier eine Arbeit von Dr. Ahlbeck, Chemie-Dozent an der Abo-Uni in Finnland. Er hat die Ozeanchemie zusammengestellt und die thermisch bedingte Ausgasung der oberen Mischungsschicht berechnet:
http://www.john-daly.com/oceanco2/oceanco2.htm
Das ergibt z.B. für +0,4 Grad nur einen Anstieg um 7 ppm, also knapp 6% von den 120 ppm welche gegenüber 280 aufgetreten sind. Dieser geringe Effekt wird in den Modellen nicht explizit berücksichtigt, ist m.E. jedoch implizit in der Zeitkonstante (bzw. Halbwertszeit) enthalten. Diese wird ja nicht theoretisch berechnet, sondern als „best fit“ aus der längerfristigen Beobachtung bestimmt.
Wenn durch Emissionen die Temperatur geringfügig zunimmt, wird durch den Ausgasungseffekt die 1/e-Zeitkonstante für den Rückgang des ppm-Anstiegs etwas erhöht. Der geringe Ausgasungseffekt beweist übrigens dass Vermutungen über ein „runaway“ und – da dies nicht stattfindet – ein Treibhauseffekt vielleicht gar nicht existiert, unbegründet sind.
„ist berücksichtigt, daß es Berechnungen gibt, wonach CO2 kühlt?“
Nein, CO2 kühlt NICHT (den Boden) weil es einen Teil der IR-Abstrahlung absorbiert, in Wärme umsetzt und diese wieder in alle Richtungen – also auch zum Boden – reemittiert. Allerdings verursacht CO2 in der oberen Atmosphäre eine Abkühlung. Der Effekt ist im Prinzip eine „Strahlungsdämmung“, die ähnlich wie eine Wärmedämmung eine Vergrößerung des Temperaturgradienten bewirkt.
Ach, der Wintermantel des Herrn Dietze ist wieder da!
Ein Jahr vergangen und er hat es immer noch nicht kapiert:
a, CO2 strahlt bodennah nicht (siehe die entsprechenden Messungen und Versuche der mitforisten sowie die Abhandlung Prandtl’s zur atmosphärischen Grenzschicht)
b, „oben kälter, unten wärmer“ steht im Widerspruch zu den Gesetzen der Thermodynamik, die keine Temperaturentmischung ohne weitere Energiezufuhr erlauben.
Das stört den Foristen natürlich nicht. Er verbreitet weiterhin lieber seinen Müll.
„Leider hat sich der Autor mit seinen Berechnungen total verrannt, was umso peinlicher scheint, da er ja gegen Fake News angehen will. Die Menschen haben – soweit man von vorindustriellen 280 ppm ausgeht, die CO2-Konzentration durch Emissionen bis 2015 auf 400 ppm erhöht. Daher stammen nicht 3, sondern 30% des CO2-Partialdrucks in der Atmosphäre von uns, und der deutsche Anteil liegt bei etwa 2,5%, was 3 ppm ausmacht.“(Auszug Kommentar Dietze)
Zunächst möchte ich Herrn Börger danken, der schon wesentliche Argumente zu dem Beitrag Dietze gebracht hat. Ergänzen möchte ich noch Folgendes:
Die 280 ppm CO2 aus vorindustrieller Zeit sind mit vielen Fragezeichen behaftet:
1. Bei der Bestimmung der CO2-Gehalte in Eisbohrkernen ist von CO2-Verlusten auszugehen, so dass die in den Warmzeiten gemessenen CO2-Gehalte von etwa 280 ppm höher einzustufen sind
2. CO2-Messungen an Luft nach 1800 zeigen Schwankungen zwischen 290 und 470 ppm um einen Mittelwert von 330 ppm (Beck)
3. Aus der Bilanz des stabilen Kohlenstoff-Isotopes C-13 ergeben sich vorindustrielle CO2-Gehalte um 320-330 ppm
4. CO2-Bestimmungen an holozänen Sedimenten aus Seen in Dänemark haben folgende Werte ergeben:
9600 vor heute: 348 ppm; 9400 vor heute 333 ppm.
5. Die Temperatur ist seit der kleinen Eiszeit um etwa 1°C angestiegen, was zu einer Freisetzung des in den Ozeanen gelösten CO2 führt
6. Außerdem gibt es weitere natürliche CO2-Quellen: CO2-Ausstoß Vulkane unterhalb und oberhalb des Meeresspiegels, etc.
Nun soll von vorindustriellen Werten von 280 ppm ausgehend bis 2015 eine Zunahme auf 400 ppm oder 30% durch Menschen verursacht worden sein. Diese 30% schreien nach einer äußerst kritischen Prüfung. Es stellt sich also die Frage, wer sich hier verrannt hat.
Auf die Berechnung des Temperaturanstieges möchte ich nicht eingehen, da
a) die CO2-Sensitivität inzwischen eher in der Nähe von null gesehen wird
b) die Spuren von CO2 in der Atmosphäre ohnehin weder wärmebilanzmäßig noch thermodynamisch (2 HS) einen Einfluß auf die Temperatur ausüben können
Vorschlag:
Agorameter aufrufen, Einstellung das letzte Jahr, alles wegklicken ausser Wind und Sonne.
Bei einer Verfünffachung der Wind- und Sonnenerzeugung wären heute 12 GW nötig, um die dann notwendigen 60 GW zu erzeugen.
Also eine Schnur bei 12 GW auf den Bildschirm legen, dann sieht man, wie viel Strom weg geregelt werden muss und wie viel Strom aus Speichern geliefert werden muss.
Um zu erfahren, wie das mit Power2Gas funktionieren soll, sollte man einen Fachmann bei der BASF fragen, der kennt sich seit über 100 Jahren mit der Gassynthese aus.
„Gegen Emotionen haben Fakten nur schwer eine Chance.“
Das sind keine Emotionen, das ist Ideologie + Dummheit + Idiotie pur, beginnend in der Schule bei den Lehrern, die an den Unis bzw. Pädagogischen Hochschulen kommunistisch ausgebildet wurden. Und die Lehrer sind es, die die meisten Menschen während der Schulzeit indoktrinieren können und es größtenteils auch tun.
Was im Energiebereich jetzt passiert, die gezielte Indoktrination, gibt es im Medizinbereich schon extrem lange. Überall ist die Ursache der Kritiklosigkeit auf schulische Indoktrination zurückzuführen. Und später, wie im Medizinbereich, auf die Beibringung jedweder Kritikunfähigkeit.
Wer im Krankenhaus liegt, der glaubt – unsereins nicht -, daß die Ärzte kompetent sind und man nur deswegen meist genesen wieder rauskommt. Fakt ist, daß der Mensch so gut konstruiert ist, daß er 99,9999 % der Erkrankungen selbst beseitigen kann. Wie groß der Rest ist, den die Ärzte schaffen, weiß ich nicht, aber besonders groß ist der nicht. Was natürlich nicht heißt, daß ich ohne Ärzte noch leben würde. Das ganz sicher nicht.
Ich weiß deshalb aber auch, was Emotionen anrichten können, wenn die Fakten deshalb ignoriert werden. Und das ist das große Problem der Gesellschaften, wenn es Typen wie den sog. „Klimaforschern“ bzw. deren Finanziers gelingt die Ungebildeten zu indoktrinieren.
BTW: Klimaforscher ist kein wissenschaftlicher Titel. Den kann jeder führen.
Um den scheinbar unlösbaren Konflikt etwas aufzulockern, ein Wort zu den erwähnten Ärzten:
Sagt der Arzt zur Krankenschwester: „Ich habe Ihnen doch schon hundertmal gesagt, daß Sie als Todesursache die Krankheit einzutragen haben und nicht den Namen des behandelnden Arztes!“
Ich vermisse die Möglichkeiten von Lastmanagemant, den geplanten Zubau von BHKW, den von den Netzbetreibern vorgesehenen Zubau von stark flexiblen Gaskraftwerken, die Flexibilisierung der Biomassekraftwerke sowie die Unterauslastung der Gaskraftwerke. Letzteres meint, dass die Krücke der Berechnung der heutigen GW (eff) in die Zukunft projiziert grundsätzlich falsch ist. Eine einfacherer Rechnungsansatz und damit richtigere Berechnung, wie sie z.B. die Bundesnetzagentur oder der BDEW durchführt kommt zu deutlich realistischeren Ergebnissen.
Mit der hier vorgestellten unnötigen Verkomplizierung (GW eff) entsteht Verwirrung und ein falsches Ergebnis.
Lastmanagement ist eine feine Sache. Es wird der Einführung der „Smartmeter“ in den Haushaltszählerkästen folgen.
Die Dinger kosten 10-12 Euro monatlich zusätzlich zu allen bisherigen Ablesekosten und bieten den Netzbetreibern, von der Bundesregierung über die Bundesnetzagentur autorisiert, die phantastische Möglichkeit, mit ferngesteuerten Eingriffen direkt auf die „smarten“ Haushaltsgeräte in den Haushalten zugreifen, sie einschalten und abschalten zu können.
Elon Musk zeigt mit seinen Eingriffen in die Software der Tesla, was schon heute aus der weltweiten Ferne möglich ist.
Komisch, dass die ansonsten im Datenschutz allzeit so besorgten BürgerInnen Deutschlands damit überhaupt keine Probleme zu haben scheinen. Ebenfalls komisch, dass ansonsten allzeit besorgte BürgerInnen Eingriffe Fremder per Smartmeter und per Software bis in das Heiligste, die Wohnung und dort in alle Räume bereit sind, zuzulassen, bis in die Schlafgemächer, wenn Esoterisches im Spiel ist: Die Vernichtung des Wohlstandes durch die Religion der Klimapriester.
Wäsche waschen, wenn die Socken dreckig sind? Weit gefehlt! Es ist Nacht (Aufgepasst, Herr Herrmann Peter: Im Dunkeln gibt es keine Sonnenelektrizität.) und kein Wind bläst.
Folglich blockiert das obrigkeitlich verordnete Lastmanagement alle Waschmaschinen. Im morgendlichen Dunkel werden die Dreckdinger wieder angezogen und per Fahrrad geht es auf Dienstreise zum Kunden hinter den sieben Bergen. Allerdings streikt das Elektrofahrrad. Der Akku ist seit Tagen leer und Smartphone und Smartwatch sind ebenfalls tot. Macht nichts. Trimm dich in klingelfreier Umgebung tut gut.
Es ist Januar, tagsüber dunkel, auf allen Solarpaneelen liegt Schnee, Hochdruckwetter seit 2 Wochen, kein Wind. Was nun?
Lastmanagement ist die Lösung! Alle elektrischen Verbraucher sind obrigkeitlich blockiert. Keine Heizung läuft, alles ruht, selbst die Teslas-Schnellladestationen sind taub. Germania nigra est. Nur Angela Merkel twittert noch ins Leere.
PS.: „Lastmanagement“ ist ein uralter Hut, wahrscheinlich nur noch den Weißhaarigen unter den Ingenieuren bekannt. Es wurde von Unternehmen angewandt, deren Vertrag oberhalb vereinbarter Abnahmeleistungen (Pw, Pb) hohe Zuschläge enthielt, die werktäglich anders sein können, als an Wochenenden oder zu lastschwachen Zeiten.
Smartmeterrollout wird nur bis zu einer Größe von min. 6000KWh/a langfristig eingesetzt. Das trifft also genau den normalen und kleinen Haushalt nicht. Es wird aber den E-Mobilisten und den Wärmepumpenbesitzer treffen, was aber genau dafür und die onstigen Großverbraucher sinnvoll ist.
Trotzdem kann man ja mal poetisch ein illustres Szenario von Panikmache aufrollen.
Ganz im Gegenteil! Ich verbrauche 6000 + kWh pro Jahr und der Mann der meinen Zähler vor einem Jahr gegen einen neuen elektomechanischen Zähler austauschte erzählte mir dass für meine und größere Verbräuche sie erst im Jahre 2030 soweit wären, die als smartmeter auszuführen. Wäre es anders gewesen, hätte ich ihn auch nicht reingelassen.
Stimmt so nicht, Herr Tarantik.
Smartmetering ist grundsätzlich für alle vorgesehen. Alles ist nur eine Frage der Zeit und der Weiterentwicklung der Gesetzgebung.
Ihnen, als elektrizitätswirtschaftlich interessierten Laien, empfehle ich einige Gesetze und Verordnungen zu studieren – sie nicht zu überfliegen, sondern Zeile für Zeile zu lesen und zu versuchen, sie zu verstehen.
Beginnen Sie mit: „Gesetz über den Messstellenbetrieb und die Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen (Messstellenbetriebsgesetz – MsbG)“.
Danach vielleicht diese 134 Seiten? „Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (ErneuerbareEnergien-Gesetz – EEG 2017)“ .
Was halten Sie davon? „Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung – EnEV)“
Und ganz oben thronen die folgenden 139 PDF-Seiten: „Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz – EnWG)“ , dessen §1 mit dem Gesetzeszweck einer sicheren, preisgünstigen, verbraucherfreundlichen, effizienten und umweltverträglichen Versorgung mit Elektrizität und …. die Leser mit wahren Wonnen eines reinen, unverfälschten Wettbewerbs überschüttet.
Die Gesetzesverfasser scheinen zu tief in die Gläser geschaut und die Stromrechnungen lange nicht gelesen zu haben. Von den jetzt schon 30.000 Windmühlen, die überall knarren und die erst der Anfang sind und von 1,6 Millionen Sonneneinfängern mit Null Watt Leistung in der Nacht, wissen die Dichter und Denker offenbar auch nichts.
Nach dem Studium der oben genannten Werke werden wir uns hier wieder sehen, sehr geehrter Herr Tarantik, und ich freue mich, Sie anschließend mit den restlichen rd. 50 Gesetzen und Verordnungen versorgen zu können, die Frau Merkels unermüdliches Werken um Bürokratieabbau uns in den letzten 13 Jahren beschert hat. Bis Weihnachten dürfte die Lektüre reichen.
Viel Vergnügen, Herr Tarantik. Wenn Sie alles gelesen und verstanden haben werden, wird Ihnen die Auszeichnung „Fachmann der Elektrizitätswirtschaft verliehen werden. Bis dahin sollten Sie auf Ihre Ich-wünsch-uns-was-Szenarien verzichten.
————————————————–
§ 1 Zweck und Ziele des Gesetzes
(1) Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
(2) Die Regulierung der Elektrizitäts- und Gasversorgungsnetze dient den Zielen der Sicherstellung eines wirksamen und unverfälschten Wettbewerbs bei der Versorgung mit Elektrizität und Gas und der Sicherung eines langfristig angelegten leistungsfähigen und zuverlässigen Betriebs von Energieversorgungsnetzen. […]
Smartmetering ist nicht für alle vorgesehen, aber man kann es ja mal so einfach behaupten. Wäre ja auch ein schöner Angstmachfaktor.
@Rudi Tarantik
Was sind Sie doch naiv.
Wer baut denn in einer Planwirtschaft freiwillig noch neue Kraftwerke, die marktwirtschaftlich zu betreiben wären?
Oder würden Sie, Herr Tarantik, allen Betreibern thermischer Kraftwerke staatlich garantierte Mindestumsätze und Mindestpreise einräumen wollen?
Die Frage war schon einmal gestellt: Was verstehen Sie konkret unter „flexibel“ und unter „stark flexibel“ und unter „Unterauslastung“?
Sie wissen doch sicherlich, dass nur die Erneuerbaren die Vorrangeinspeisung genießen und alle anderen Kraftwerke nie mehr produzieren können, als die Eigentümer dafür auch Verträge haben. „Unterauslastung“ ist täglich Brot des Stromhandels. Elektrizität kann nur soviel auf virtuellen Vorrat produziert werden, wie es freie Speichermöglichkeiten gibt, z. B. Pumpspeicherkraftwerke. Diese haben aber nur eine Speichermenge von viel weniger als 5% des Tagesbedarfes in Deutschland.
Sollten Sie jetzt fordern, dann müsse man halt Speichermöglichkeiten schaffen, empfehle ich Ihnen, sofort und stante pedes ein Geschäftsmodell daraus zu machen, zu investieren und steinreich zu werden. Die Welt wartet seit 100 Jahren auf Lösungen. Sie wären der erste, dem dafür der Nobelpreis unter den Klängen des ELO, des Electric Light Orchestra, überreicht werden würde – von der Frau Bundeskanzlerin persönlich.
Zum Thema Flexibilität kann man sich sehr aktuell bei der Bundesnetzagentur informieren: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/NetzentwicklungundSmartGrid/Flexibilitaet/Flexibilitaet_node.html
Herr Tarantik
die BNetzA ist eine politisch gesteuerte Behörde, die es NIEMALS wagen wird, die Energiewende anzuzweifeln und die Wahrheit zu schreiben! Siehe das aktuelle Theater um den Verfassungsschutz, das uns zeigt was passiert, wenn es ein Behördenleiter wagt, etwas politisch nicht Korrektes zu sagen.
Bestenfalls, und das ist hier geschehen, schreibt sie zwischen den Zeilen, dass ein „Flexibilitätsmarkt“ derartig viele Vorraussetzungen national und EU-weit erfüllen muss, das er gar nicht funktionieren kann!
Auch die Idee irgendwelcher Stromspeicher wird darin beerdigt:
„… Es droht durch die Speichereuphorie die Wiederholung des kostenintensiven PV-Booms, der zu hohen Kosten für die Solidargemeinschaft geführt hat…“
Oder auch hier:
„…Speicher in privaten Haushalten oder in E-Mobilen, die zugleich am Strommarkt oder am Regelenergiemarkt teilnehmen, können in der Niederspannung einen zusätzlichen Transportbedarf auslösen. Sie haben also potentiell einen spezifisch hohen kostentreibenden Effekt auf die Netzinfrastruktur und können angesichts der bestehenden Akzeptanzprobleme des Netzausbaus die netztechnischen Probleme vergrößern. …“
Letztlich bleibt nur das Lastmanagement, das aber nichts weiter ist als Stromrationierung auf dem Niveau eines dritte Welt Landes
Ehe Sie versuchen, mit irgendwelchen Links Ihre Position zu untermauern, sollten sie das Papier erst mal verstehen.
Ihre Wunderwaffe „Flexibilität im Stromversorgungssystem“ ist 1. Zukunftsmusik und sie erfordert 2. flächendeckend Smart metering.
Orwells 1984 ist Kindergarten gegenüber dem, was Ihnen, also den Jüngeren unter uns, bevorstehen wird. Sie dürfen dann aber nicht jammern, wenn die Hacker der Welt Sie bis unter die Bettdecke auskundschaften werden.
Wer eine Energieversorgung haben will, die vom Wetter, von der Tageszeit, von Wochentagen und von Jahreszeiten abhängig ist, muss Flexibilitäts-Spione in der Wohnung zulassen, die das eigene Verhalten ausspionieren und es in die weltweite Cloud hinausposaunen. Ich will es nicht.
Ich verweise hier auf die Möglichkeiten von Flexibilitätsmärkten. Hinweise dazu auch: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/NetzentwicklungundSmartGrid/Flexibilitaet/Flexibilitaet_node.html
Sehr geehrter Herr Rudi Tarantik,
ich finde es gut, dass sie als „EE“ begeisterter Fan und Aktivist hier bei Eike mit kommentieren. So habe ich gesehen, dass Sie Ausschreibungen für „EE“ nicht mögen, ..Appell. ..usw.
Gegen die Physik kommen sie jedoch auch nicht an.
Ein Industrieland und auch die Bürger in diesem, wollen, brauchen und haben vor dieser „Energie Kostenwende“ den Strom bedarfsabhängig und preiswert(!) bekommen.
Ein Lastmanagement bedeutet nichts anderes als abschalten !
Der ganze Rest an Schlagworten, die sie oben von sich geben, bedeutet nur mehr Erstellungskosten, mehr Technikwartung und letztendlich nur, um unzuverlässige und – Verzeihung, schwachsinnige Energiequellen zu ertüchtigen, was nach jetzigen Stand der Physik nicht klappt. Energie kommt eben nur wenn die Sonnen scheint oder nur wenn der Wind – auch noch kräftig genug – weht.
Danke das Sie hier auf Eike sehr aktiv sind , dann müssen sie aber auch von vergleichbaren Experimenten in Dänemark, Südaustralien und USA gelesen haben. Es gibt keine positive Erfolgsmeldung über länger anhaltende Energieversorgung mit diesen parasitären Energiequellen.
Korrektur, nicht die Energiequellen sind Parasitär, nur die „Investoren“ und die Anteilseigner.
Richtig parasitär sind die Vorstandsgehälter großer Konzerne.
Sehr geehrter Herr Rudi Tarantik,
Vorstandsgehälter mögen uns Normalmenschen unverschämt hoch sein, diese richten sich aber immer nach den erreichten Unternehmenszielen und den Verträgen: nur zwei Vertragspartner, „Unternehmen mit einem Einzelnen“ und kein Dritter der belastet wird.
Die Abgaben für EE und für Hafttungsrücklage off-shore, und Netzausbau und .. und … sind Zwangsabgaben, die zu Lasten Dritter, d.h. der Verbraucher, einseitig festgelegt werden.
Genauso wie die „Bürgerwindparks“ auf die Gier des Einzelnen spekulieren, zu Lasten der Zwangszahler. Es soll ja sogar Leute geben, die Ausschreibungen von Windparks u.ä. nicht für gut halten, da sie der Meinung sind, „…ein Bürger ….“ kann nicht so niedrige Stromabgabepreise für Flatterstrom akzeptieren, wie ein größerer Konzern. (Eigentlich müsste es doch umgekehrt sein?!?)
Sie können doch nicht einen EIKE-Bericht so einfach mit Fakten oder Zukunftsszenarien vergleichen. Der obige Text entspricht den gefühlten Fakten und der bisherigen Erkenntnis aus der Vergangenheit.
Welche Fakten im Bericht sind Fake? Butter bei die Fische! Und, haben Sie andere Erkenntnisse als die, die auf denen der Vergangenheit basieren? Es gibt natürlich Traumwelten, oder Visionen. Meinen Sie die?
Ein Rechenansatz mit GW(eff.) ist sowas von falsch, dass einfach nur Fake herauskommen kann.
Gefühlte Fakten: DE wird 1452 Kurzzeitspeicher als Langfristspeicher einsetzen, jeder exportierte Strom wird zu negativen Preisen exportiert, 2030 werden die EE einen Auslastungsfaktor von 14,4% haben usw.
Mir gingen es aber vor allem um die Aussage an Herrn Tarantik, dass er sich keine Hoffnung machen soll, dass seine Punkte aufgenommen und ernsthaft diskutiert werden.
Wenn er ernsthaft diskutierte würde er auch ernst genommen.
Auf den Fehler mit dem falschen Rechenansatz (GW eff. anstelle GW inst.) will niemand eingehen. Wie kann dann wirklich ernsthaft diskutiert werden, wenn die echten Fehler wie immer mit Polemik zur Seite geschoben werden.
„Lastmanagement“ ist ein Euphemismus für Stromrationierung! Aber es trifft ja nur die Verbraucher über 6 MWh/anno. Olla, mein Bäcker fällt darunter, auch mein Arbeitgeber, der Supermarkt, das Krankenhaus…. Na ja was kann man auch von Leuten wie Ihnen erwarten deren Denken in Zusammenhängen am eigenen Stromzähler aufhört…..
Die Fans von „Erneuerbaren Energien“ verweisen gerne auf die Anteilszahlen, wie „“ xy ..%, … bereits 30% trugen die EE im letzten Jahr zur Energieversorgung bei “ – und ähnlichen lückenhaften Informationen. Es wird in den offiziellen Darstellungen nie berichtet, wie, wann und wie kontinuierlich diese Energiemengen ins das Netz gedrückt wurden.
Erläuterungen über Volatilität kommen nicht an und die notwendigen Klimmzüge im Hintergrund werden auch nicht geglaubt. Bislang kam der Strom doch immer aus der Steckdose.
Solange sich der Wissenstand nicht ändert, werden die Unwissenden weiterhin den Ökoschamanen glauben.
In diesem Jahr werden 40% EE-Anteil an der Nettostromerzeugung erreicht.
Jeder kennt garantiert das Problem der Volatiliät, aber auch die vielfältigen Lösungsansätze. Kein informierter Leser glaubt an einen singulären Ansatz, der nur verwendet wird um Panik zu verbreiten.
Jeder kann sich jederzeit über das echte Stromgeschehen informieren.
https://www.energy-charts.de/power_de.htm
„vielfältige Lösungsansätze“
Ich lach mich schlapp!
Was sind Sie von Beruf?
Komiker???
Früher, als Strom noch bezahlbar war, reichten 80 GW installierte Leistung von Kohle- und Kernkraftwerken, alle nahe an den Verbrauchsschwerpunkten, um Deutschland sicher mit Strom zu versorgen. Das Fraunhofer Institut hat berechnet, wie das zukünftig (Klimaschutzplan 2050) funktioniert, wenn wir unsere geplante CO2 Reduzierung umsetzen. Zuerst wird der Primärenergieverbrauch und damit der Wohlstand in Deutschland um 42% reduziert. 540 GW installierte Leistung bei Wind und Sonne werden aufgebaut. Das Leitungsnetz wird so verstärkt, dass dann bei guten Bedingungen auch 540 GWh verteilt werden können. Und für schlechte Bedingungen wird ein Speichermix aus etwas Batterien und viel Power to Gas installiert, das bis zu 480 KWh Überschuss-Strom aufnehmen kann. Und am Ende braucht es noch, Überraschung, mindestens 80 GW installierte Leistung von Backup-Gaskraftwerken, um aus dem gespeicherten Gas wieder Strom zu produzieren. Zusätzlich muss die Stromnachfrage flexibilisiert werden, heißt, Strom ist auch mal weg. Die Industrie und deren Arbeitsplätze wahrscheinlich auch. Wir verdienen dann unseren Lebensunterhalt damit, dass wir uns gegenseitig die Haare schneiden . Der Restverkehr läuft auch elektrisch. Privatautos gehören der Vergangenheit an. Wir gehen zu Fuß, fahren Rad oder Öffis. Dazu kommen noch selbstfahrende Uber-E-Taxis. Flugreisen gibt es nur noch für die Kanzlerin und die Bundeswehr. 90% der Gebäude müssen energetisch saniert werden und werden dann mit Wärmepumpen beheizt. Kosten soll das Ganze schlappe 8 Billionen Euro. Klingt irre? Ist irre! Soll aber so gebaut werden. Es ist ein Morgenthau-Plan 2.0. Nur über das Timing streiten sich Linke, Grüne, SPD und CDU/CSU noch. Die Haltung der FDP dazu ist feige unscharf. Nur die AfD findet das irrwitzig. Aber die darf ja nicht mitspielen.
Das ist die beste Zusammenfassung die ich bislang zur Energiewende gehört habe
Jep – Herr Metzger ist ein Guter!
Es bleibt aber festzustellen, dass Sie den zukuenftigen „…beschleunigten Energie-und Materialeffienzfortschritt“ nicht beruecksichtigen. Zum Beispiel ist es fuer die hier schon laenger lebenden Menschen gesuender, die Nahrungsaufnahme von 3,423 auf den FAO Richtwert 2,800 kcal pro Kopf und Tag nicht nur zu reduzieren, sondern auch noch zu modifizieren: 300 g/Woche x 52= 15.6 kg/a Fleisch wird empfohlen, anstatt heute 40 kg/a pro Person. Ein wahrer Fortschritt, umso mehr die Einwohnerzahl in D noch auf 72 Millionen sinkt, bei steigender Weltbevoelkerung. Die fehlenden Einnahmen werden durch eine erhoehte MWST auf Fleischprodukte ausgeglichen. Auf die importierte Ware wird eine CO2-Steuer erhoben. Das angewandte wahre Konzept der „Pareto-Optimaitaet als Effizienskriterium“. Die CO2-Emissionen, steigen weltweit trotzdem weiter, und alles wird wieder wie frueher, nur gruener.
Als langjaehriger China erfahrender „Fabrikarbeiter“ kenne ich den Toleanzbereich, der, wie es in der Wirtschaftssoziologie so schoen heisst „Psychologischen und Oekologischen Potenz“. Auf D bezogen kann man das auch landlaeufig als Kulturschock bezeichnen. Die 467 Seiten lange exellente, mit typisch deutscher Gruendlichkeit erstellte Studie, ist eine einzigartige Offenbarung. Vielen Dank fuer den Hinweis und *** zu Ihrem Kommentar.
MfG
Eine Reduktion von Primärenergieverbrauch um ca. 40% ergibt sich alleine aus der Verdrängung von Öl, Gas, Kohle durch die Sektorkopplung. Werden diese ineffizienten Energieverschwendungen durch Strom abgelöst, ist es also nicht mehr nötig 60-70% der Energie sinnlos in Kühltürmen und Auspuffen zu vernichten. Aber man kann ja mal jede Zahl aus dem Zusammenhang reissen und damit Panik verbreiten.
„Aber man kan ja mal jede Zahl aus dem Zusammenhang reißen und damit Panik verbreiten“
Ja. Man kann auch wie Sie xxxxxx Zeug posten und damit das eigene Unvermögen öffentlich machen
Ein informativer Artikel.
Ich erwarte zukünftig aber eher konstruktive Ansätze für den kommenden Blackout. Wie verteidige ich mich und meine Familie? Auf was muss ich beim Erwerb eines Notstromaggregats achten?
Kaufen Sie ein lärmgedämmtes Aggregat mit genügend Leistung um ihren gesamten Haushalt zu versorgen. Kostet bei KIPOR (Chinesischer Hersteller) mit ca. 10 bis 12 KVA und als Diesel (oh Gott) ausgelegt ca. 7000 bis 8000 € incl. automatischer Netzüberwachung und Installation. Zusätzlich brauchen Sie einen Heizöltank der genügend Öl für ein oder zwei Wochen aufnehmen kann. Die 25 l des Kipor meiner Bauklasse reichen vielleicht 4 bis 6 h.
Mein Stromerzeuger kann das – habe aber den Fehler gemacht die Drehstromversion mit 2 Kreisen zu beschaffen, wobei ich nur einen Kreis (also 6 KVA) abnehmen kann- und hält seit 2011 super Wache. Ist schon zigmal angesprungen aber immer nur kurz. Zeigt dass die Mimik funktioniert.
Zur Verteidigung Ihrer Familie will ich Ihnen keinen Rat geben. Da müssen Sie sich woanders Rat holen.
Fast wichtiger als ein Aggregat ist eine Kalaschnikow!
Wozu die Kalaschnikow, wenn man auch keinen Strom hat, wie alle andern?
Um die Vorräte zu verteidigen, von denen Andere glauben, man hätte sie noch.
Die Decke der Zivilisation ist dünn. Oder werden Kalaschnikows mittlerweile mit Strom betrieben? Ist alles andere als lustig.
@Anna Sophia von Velasco
Kennen Sie sich mit Produktionsprozessen aus….wissen Sie wie Kalaschnikows und die dafür notwendigen Patronen hergestellt/produziert werden…was an Hilfs- Betriebs- und Verbrauchsstoffe hier Anwendung findet…?
Oder gehen wir noch einen Schritt weiter…wie ist der Produktionsprozess bei der Herstellung von Metall (=rohstoff für Schusswaffen und Patronen)…welche Hilfs- Betriebs- und Verbrauchsstoffe kommen hier zur Anwendung?