Über die Wetterfrösche des ZDF hat der Autor in diversen Artikeln dargelegt, was von deren Arbeiten und Verlautbarungen zu halten ist, hier und hier. In seinem jüngsten Artikel „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“ zeigte der Autor, wie die Darbietungen des Youngsters bei den ZDF-Wetterfröschen, Herrn Terli, einzuordnen sind. Herr Terli ist der, der so gerne, wohl mangels besserer Kenntnisse, bunte Bildchen verwendet und damit Meteorologie oder gar Wissenschaft mit einem Trödelmarkt verwechselt (Abb.2).
In Abb.3 hatte der Autor aufgezeigt, wie die Erwärmung in Deutschland der letzten gut 100 Jahre aussieht, wird zur Betrachtung wissenschaftliches Handwerkszeug verwendet. Für die Sprache des ZDF, hatte er dies ebenfalls als buntes Bildchen dargestellt (Abb.3).
Wohl zur Bestätigung des bekannten deutschen Sprichwortes „Ist der Ruf erst ruiniert,…“ legte Herr Terli am Samstag, den 14.07. in seiner Wettervorhersage nach den 19:00 Uhr Nachrichten noch eine Steigerung drauf „Feststeckende Hochs und Tiefs, das sind die direkten Auswirkungen des Klimawandels.“
Donnerwetter, das grenzt ja fast schon an den meteorologischen Nobelpreis unserer Tage. Doch bevor sich der Autor damit beschäftigt, möchte er unseren Lesern zeigen, was denn die anderen Aussagen von Herrn Terli Wert sind. Die „anderen Aussagen“ sind seine Wettervorhersagen, die er als ZDF-Wetterfrosch von sich gibt. Der Autor möchte dazu nicht weit in die Vergangenheit gehen, sondern tags zuvor betrachten.
Am Freitag, den 13.07. zeigte Herr Terli die Abb. 4-5 und folgende Wettervorhersage für den 14.07.
Abb.4 (Vormittag) und Abb.5 (Nachmittag) sagte Herrn Terli im Westen anfangs (Vormittag, roter Kreis) erste Schauer und dann starke Bewölkung mit Gewittern (Nachmittags, roter Kreis) voraus. Text: „Im Westen erste Schauer, zum Nachmittag im Süden viel Sonne.“
Da der Autor am 14.07. im Westen mit dem Auto unterwegs war, erinnert er sich sehr gut, denn er verließ sich auf die Vorhersage. Im Auto wartete der Autor indes vergeblich auf die Wolken und die Abkühlung. Die im Zenit im Sommermonat Juli hochstehende Sonne brannte gnadenlos und die Fahrt war nicht sehr angenehm.
Schwitzend im Fahrzeug, vergeblich auf die von Herrn Terli vorhergesagte Bewölkung (Schauer) und damit Abkühlung wartend, erinnerte sich der Autor an Rudi Carrell.
Rudi Carrell sang 1974 „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“. Für die jüngeren unter Ihnen, 1974 war ein kaltes, verregnetes Jahr, ohne Sommer. Die Zeit, in der die Hype, nein, nicht von der globalen Erwärmung, sondern von der globalen Abkühlung durch Politik und Presse geisterte. 1975 war dann wieder ein warmes Jahr, mit einem schönen und heißen Sommer. In einer seiner Sendungen sagte dann Rudi Carrell 1975, dass er letztens im Stau stand, bei brütender Hitze „….und im Radio singt so ein Trottel, wann wird‘s mal wieder richtig Sommer.“ Auf solche Selbstkritik wird der Autor in Zeiten der Hype von der menschengemachten Erderwärmung wohl vergeblich warten. Abb.6 zeigt denn das wirkliche Wettergeschehen vom 14.07.
Aber schauen wir mal auf den Abend. Vielleicht ist Herr Terli ja bloß ein Spätzünder und abends treffen seine Vorhersagen ein.
Nun, lag die Vorhersageniete etwa am Freitag, dem 13? Der Tag ist indes nur für die Tempelritter von inhaltlicher Bedeutung und der Autor glaubt nicht, dass Herr Terli zu den Tempelrittern gehört. Also scheidet Freitag der 13. als Erklärung / Entschuldigung aus. Ist die Ursache dann doch in Mittelmäßigkeit zu finden, mit der mann lediglich im Mainstream eine Chance hat, einen „Platz an der Sonne“ zu erhaschen?
Zwischenergebnis
Ein Meteorologe, der noch nicht einmal den Wetterbericht (das Wetter) für den nächsten Tag richtig vorhersagen kann, der sollte nicht vom Klimawandel schwadronieren.
Das Wettergeschehen und die Meteorologie sind leider etwas komplexer und vielschichtiger, als Herr Terli dies darstellt. Aber vielleicht ist das heutige Studium der Meteorologie wirklich auf den Nenner geschrumpft:
CO2 = Erderwärmung, mit dem Abstrakt
Autos und Industrie = Böse
Da kann dann jeder ein Diplom erringen, solange er nur im Mainstream unterwegs ist. Herrn Terli empfiehlt der Autor die vielfältigen Berichte auf EIKE zum Wettergeschehen und zum Klimawandel zu lesen. Da kann er noch was lernen und seine Horizonte erweitern.
Unsere Leser werden es schon erraten haben / wissen: „Feststeckende Hochs und Tiefs“ gibt es seit mindestens der Römerzeit (die waren doch auch in Mainz) und haben rein gar nichts mit Klimawandel zu tun, sondern mit den sog. planetarischen Wellen, die in mehreren Sektionen um den Globus verlaufen (Abb.8 und 9).
Aber warum ist es denn 2018 so trocken, zumindest in vielen Gebieten und warum liegen derzeit so viele Sonnenstunden vor? Der letzte Teil ist zuerst einmal leicht zu beantworten: Weil die Wolkenbedeckung so gering, also vglw. wenig Bewölkung vorhanden ist. Aber warum? Liegt die Ursache dafür etwa doch in einem menschengemachten Klimawandel?
Bereits im September 2011 hat der Autor in seiner 8-teiligen Reihe „Dynamisches Sonnensystem – Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels (hier, Gesamt-pdf im Anhang), im Teil 7 folgendes Bild gezeigt:
Wird die Spiegelung der Wolkenbedeckung weitergeführt, dann liegt das Minimum der globalen Wolkenbedeckung Anfang 2017 (Abb.11).
Abb.11 zeigt, dass die vglw. niedrige Wolkenbedeckung und die damit verbundenen hohe Sonnenscheindauer, die für die Trockenheit ursächlich ist, anhand der solaren Parameter zu erwarten war. Wie sehr die globale Wolkenbedeckung mit dem Halezyklus, der den Polaritätszyklus der Sonne bestimmt, verbunden ist, zeigt Abb.12 auf längeren Zeitskalen.
Fehlt noch der Beleg, dass auf der Sonne wirklich ein Polwechsel stattgefunden hat. Dafür gehen wir zur Standford University und dort speziell zum Wilcox Solar Observatory.
Und die Sonne hat nicht nur einen Aktivitätszyklus, der unmittelbar unser Wettergeschehen regelt, sondern ca. ein Dutzend, die sich teils überlagern, verstärken u.v.m. Der Autor ist darauf in seiner Abhandlung „Dynamisches Sonnensystem – Die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels“ explizit eingegangen. So regelt z.B. der Brückner-Zyklus die Zyklen der AMO, die für die Zugbahnen der Tiefs und damit der Niederschläge wesentliche Verantwortung haben, sowie für die Gletscherbedeckung der Alpen weitgehend verantwortlich ist.
Polarfeld und Hale-Zyklus gehen „Hand in Hand“. Der Hale-Zklus, der 2-mal dem 11-jährigen Schwabe-Zyklus entspricht (dann hat der Schwabe-Zyklus wieder gleiche Polarität) hat seinen Wechsel in 2018, hier. Während das Polarfeld aus den Polen der Sonne kommend (daher der Name) seinen Einfluss auf unser Wetter über die Modulation des irdischen Magnetfeldes, hier insbesondere der Bz-Komponente, ausübt, wirkt der Hale-Zyklus über seine Stärke und Polarität, aber nicht über die Pole, sondern die Äquatorial- bzw. Subäquatorialbereiche der Sonne. In der pdf hat der Autor dies in 2011 auf 150 Seiten detaillierter beschrieben.
Nur ein irdischer Faktor auf unser Wetter / Klima wird nicht von der Sonne bestimmt. Nein, CO2 ist nicht gemeint, sondern Vulkanausbrüche. Aber wer weiß, vielleicht werden Vulkanausbrüche demnächst auch dem Diesel zur Last gelegt. Über die weitere Berichterstattung im ZDF darf man gespannt sein.
Bei Abb.13 werden einige womöglich fragen, wie 2015? Wir haben doch jetzt 2018. Ja und ein Blick zum Helmholz-Institut, Zentrum für Umweltforschung zeigt sehr schnell, was es mit der vermeintlichen Dürre 2018 in Deutschland auf sich hat: Ein Fake! Eine Schimäre, die künstlich als Kassandrarufe hochgejubelt wird, aber nichts mit der Realität zu tun hat. Die Jahre davor, als der Polwechsel stattfand, waren in Deutschland weitaus trockener als 2018, Abb. 14-18.
Man vergleiche mit 2018.
Jetzt vergleiche man dies mit Abb.12.
Ist nun eine anhaltende Dürre in Deutschland zu verzeichnen?
Und wie sieht die globale Situation aus?
Ergebnis:
Das Desinformationsfernsehen ZDF und deren Wetterfrösche versuchen eine Hype zu schüren, den Menschen Angst einzujagen, ohne jegliche Grundlage. Hier wird ganz offensichtlich Propaganda für bestimmte politische Richtungen betrieben. Doch dazu im nächsten Teil mehr. Denn bei anderen Themen, wie dem Diesel, wird genauso vorgegangen.
Was sagte Rudi Carrell, einer der ganz großen in der deutschen Unterhaltungsbranche: „Da singt doch so ein Trottel, wann wird’s mal wieder richtig Sommer.“ „Feststeckende Hochs und Tiefs, das sind die direkten Auswirkungen des Klimawandels.“ Keine weiteren Fragen!
Raimund Leistenschneider – EIKE
Teil 2: Das ZDF (Zentrales Desinformations Fernsehen) und seine Nachrichtensprecher/-innen, in Kürze
————————————
Anhang: Umfassende Darstellung zum Thema als PDF:
Die Sonne bestimmt Temperaturgang_gesamt
Lieber Herr Prof. Leistenschneider, Sie verweisen zurecht in einigen Fragen auf Ihre sehr intensive Reihe zur Sonnenaktivität , welche EIKE veröffentlichte. Ich habe bereits des öfteren hier in Kommentaren insistiert und über Admin angefragt, ob Sie nicht einmal eine kleine Fortsetzung mit Aktualisierung zu den Besonderheiten ab 2015 bringen könnten. Ich war stolz, mit Ihrer Methodik den kleineren El Nino 2015 vorhersagen zu können (11 Monate im Voraus 😉 ), aber wurde dann doch von dem 2016er großen überrascht, der doch eigentlich erst 2021/22 nach dem jetzigen Minimum anstehen sollte. Bitte lassen Sie uns auch an Ihren Erkenntnissen teilhaben (gern weniger Disput zu Dieselfeinstaub in Kauf nehmend :-), da haben Sie ja auch schön aufgeräumt mit unhaltbaren Annahmen… ich denke, viele würden sich über die Sonnenwirkungsdiskussionsfortsetzung freuen 🙂 !!!
Lieber Herr Mager,
danke Ihnen für Ihr Vertrauen. Aber ich bin kein Professor, sondern nur wissenschaftlich interessierter, nicht mit der Neigung zum Mainstream, sondern zum wissenschaftlichen „Fundamentalismus“.
Ja, in der Tat, dies ist mir ebenfalls aufgefallen. „Leider“ gehöre ich nicht zu den verwöhnten Reichenkindern oder den Mainstream-Propheten und muss daher all meine täglichen Arbeiten selbst erledigen, so dass ich nicht die Zeit finde, mich mit allem zu beschäftigen. Werde Ihnen aber zusagen, mich der Thematik wieder anzunehmen und die Antwort auf Ihre Frage zu finden. Viele Grüße R.L.
Vielen Dank Herr Leistenschneider für diese Zusage ! Sodann harre ich geduldig dieser Zeit entgegen. In meinen Betrachtungen sah ich zunächst nur die „Doppelspitze“ der Sonnenflecken als brauchbaren Grund, aber das zweite Maximum im Zyklus verursacht ja eigentlich nicht diese großen El Ninos…evtl. gabs ja eine Überlagerung zweier Gründe, die sonst unabhängig kleinere EL Ninos auslösen… der letzte Polaritätswechsel der Sonne war auch etwas hingezogen, weil nicht Nord und Süd gleichzeitig zum Wechsel kamen. Na, Sie werden sicher den Grund für uns filtern können. LG K.M.Mager
Der Wetterbericht erfreut sich ja grosser Beliebtheit, von daher eignet er sich gut das Zielpublikum anzusprechen. Bei RTL und Co ist es meistens eine attraktive Dame die das Wetter ansagt, man kann erahnen dass sie nicht unbedingt etwas von Wetterkunde versteht, aber das interessiert die Zuschauer ja eh nicht. Bei den öffentlich-rechtlichen wird das links-liberale Bürgertum vor den Bildschirmen verortet was natürlich die Öko-Propagandisten auf den Plan ruft. Da kommen dann besagte Sprüche von wegen „Feststeckende Hochs und Tiefs, das sind die direkten Auswirkungen des Klimawandels.“ Was natürlich beim links-liberalen „Bildungsbürgertum“, sprich MINT-Versager, auf raunende Zustimmung stößt. Der Hinke-Fuss aus Rheydt hätte seine helle Freude an einem solchen „Wetterbericht“….
Schon seltsam, wie schlecht unser Erinnerungsvermögen ist. Gestern Abend brachte der WDR die Sendung Unser Westen – unsere Sommer. Hier nur ein Auszug:
1959: 35° über Wochen bis in den Oktober, 2,5 Monate kein Niederschlag, Wasser wurde rationiert, in NRW reiften Orangen
1983: Juli im Mittel 35°
Und viele weitere sehr heiße Sommer.
Sicherlich ist es dieser Sommer über das gesamte Land gesehen trockener als im Durchschnitt. Das hat mit CO2 aber überhaupt nichts zu tun. Es gab immer Mal trockene aber auch Feuchtere sommer.
Hier bei min 13:23 kann man sehen, wie heute Karsten Schwanke in den ARD-Tagesthemen den Zuschauern den Sommer 2018 jetzt schon als den heißesten seit über 60 Jahren verkauft (zumindest den Sommer in Hamburg).
https://www.youtube.com/watch?v=TphAoFpuuHo
Der Mann ist eben ein Hellseher!
Diesen ganzen Klima-Stuss
ertrage ich nur noch im Suff
Drum öffne ich mir hier,
vor dem Bildschirm mal ein Bier
Da ich nun auch ein Hellseher bin
ergibt das ganze einen Sinn:
doppelt gesehen wirkt alles prima:
aus 20-Grad-Wetter wird 40-Grad-Klima.
Als Nebenerwerbslandwirt beobachte ich Wetter und Wetterkarte doch etwas genauer und da merkt man, dass der Wetterbericht nur mehr aus Übertreibungen besteht.
https://derwaidler.wordpress.com/2018/07/10/nicht-das-klima-wandelt-sich-sondern-der-wetterbericht/
Als Nachtrag will ich noch anfügen, dass man vor einigen Tagen die Wassertemperatur des Bodensees gemeldet hat. Noch während der Sendung habe ich die aktuelle Temperatur gegoogelt und die war 3° niedriger. Das hätte nämlich bedeutet, dass die Wassertemperatur höher ist als die Lufttemperatur.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Presseschau:
Klima frisst Äcker
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-07/klimawandel-erderwaermung-anpassung-biodiversitaet-landwirtschaft
Der Klimawandel macht vor Glasfaserkabeln nicht halt.
https://www.golem.de/news/klimawandel-bis-2033-saufen-teile-des-internets-ab-warnen-us-forscher-1807-135599.html
Kalifornien fällt ins Meer
https://www.sueddeutsche.de/panorama/klimawandel-kalifornien-faellt-ins-meer-1.4062555
Donnerwetter, was Superstar Klimawandel alles kann …
Abb. 10 rechts zeigt eine unzulässige Extrapolation der Daten von Abb. 10 links für Jahre größer 2005 (Abb. 10 rechts). Im CERES-Datensatz ist CA (cloud area) für die Jahre 2000-2016 enthalten. Diese Zeitreihe sieht etwas anders aus:
CERES Cloud area fraction CA Glb 2000-2016 monthly
Sehr geehrter Herr Berberich,
sofern Sie den Artikel richtig gelesen haben, spreche ich von einer Projektion und habe damit nichts anderes gemacht als das IPCC mit ihren Klima-Projektionen. Insofern freut es mich, dass Sie dies als unzulässig ansehen. Wogegen das IPCC und vor allem, dessen Hilfstruppen, diese Projektionen als unumstößliche Wahrheiten verkaufen, rede ich nicht davon, sondern versuche, diese Projektion zu plausibilisieren.
Die von mir verwendete Datenreihe stammt vom ISCCP. Die Abbildung selbst aus der Arbeit von Evan et al. “Arguments against a physical long-term trend in global ISCCP cloud Amounts“. Da das Projekt 2005 eingestellt wurde und keine späteren Daten vorhanden sind, erstellte ich eine Projektion.
Ihre Datenreihe ist womöglich falsch (oder Sie haben die falsche erwischt) und zwar aus zweierlei Hinsicht. Vergleichen Sie bitte beide Datenreihen bis 2005. Dann sehen Sie, dass hier zwei vollkommen andere Kurvenverläufe vorliegen. Der Kurvenverlauf „meiner“ verwendeten Datenreihe stimmt auch mit den Daten der NASA überein (https://isccp.giss.nasa.gov/climanal1.html), Ihre nicht.
Weiter stammen „Ihre“ verwendeten Daten von mehreren, unterschiedlichen Messstationen, mit unterschiedlichen Messaufnehmern / Sensorik, Aufbereitung, Verarbeitung… und was passiert, werden Daten aus verschiedenen Messsystemen einfach aneinandergereiht, sieht man an der Temperaturdatenreihe des DWD für Deutschland. Während sich auch heute wärmere und kältere Jahre in loser Reihenfolge abwechseln, zeigt die DWD-Datenreihe eine steile Erwärmungskurve. Also versuchen Sie bitte hier nicht zu erklären, was richtig und was falsch ist.
Viele Grüße R.L.
Der Kommentar enthielt jede Menge Steuerzeichen, bitte anderen Browser verwenden.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
wir stimmen sicher darin überein, dass man eine lokale Dürreperiode nicht als Zeichen eines Klimawandels interpretieren darf. Deshalb halte ich Zeitreihem des globalen Wolken-Bedeckungsgrades für aussagekräftiger. Ich habe dafür die „CERES – CldTypHist Data“ herangezogen.
CERES – CldTypHist Data
Parameter: Total Cloud Area Fraction, DayNight (percent)
Time Resolution: MON
Selected Region: [-90,0 to 90,360]
Valid Range: 0 – 100
Satellite: Merged
Die Daten sind offensichtlich Satelliten-Daten. CERES wird von einer NASA-Institution herausgegeben. Ihre Daten stammen auch von NASA. Wenn die Daten unterschiedlich sind, kann dies bedeuten dass etwas unterschiedliche Größen bestimmt werden. Als Laie folgere ich daraus, dass im Rahmen der Messgenauigkeit der globale Wolkenbedeckungsgrad von 2000 – 2016 sich nicht geändert hat und beide Datenreihen übereinstimmen.
Sehr geehrter Herr Berberich,
eigentlich eine Binsenweisheit, aber in Zeiten der Medien-Hype zum Klimawandel und seinen vermeintlichen Folgen, alles andere als Selbstverständlich. Natürlich ist ein heißer Sommer kein Signal für eine andauernde Erderwärmung. Abgesehen davon haben wir in Deutschland dieses Jahr (bis jetzt) auch keine Dürreperiode, was die Charts bis einschließlich Juni diesen Jahres (der Juli ist ja noch nicht rum, daher auch noch keine Daten) vom Helmholz-Institut eindeutig belegen, auch wenn die Medien unterschwellig dies versuchen so darzustellen.
Mit „Ihrer“ Satelliten-Datenreihe ist das so eine Sache: Ist ein Teil falsch, stimmt die ganze Datenreihe nicht, zumindest ist sie kritisch auf Richtigkeit zu hinterfragen, da man nämlich nicht weiß, wo die Unschärfe aufhört. Cherry-Picking, obwohl gerne von den Mainstream-Befürwortern verwendet, ist unzulässig.
Viele Grüße R.L.
Jede Menge Steuerzeichen enthalten. Bitte anderen Browser verwenden.
P. S. Auch falsch ist, dass Rudi Carell 1974 „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ sang. Das Lied ist von 1975.
(Siehe z. B. hier http://www.swisscharts.com/song/Rudi-Carrell/Wann-wird's-mal-wieder-richtig-Sommer-28113 )
*Rudi Carrell
Sehr geehrter Herr Guthmann,
es freut mich, dass Ihnen der Artikel gefallen hat. Der Ärger muss groß sein.
Übrigens ist es ein Unterschied, wann ein Lied ein Hit wird und wann es geschrieben wurde. Rudi Carrel hat sein Lied nicht wegen einem miesen Sommer 1975, sondern wegen dem nassen, verrenteten Sommer 1974 geschrieben. Wenn Sie zu der Generation gehören, die dies richtig mitbekommen hat, dann brachen Sie sich auch nicht auf irgendwelche Daten im Netz zurück zu greifen. Viele Grüße R.L.
Der Kommentar enthielt jede Menge Steuerzeichen, bitte anderen Browser verwenden.
@Raimund Leistenschneider – Nichts für ungut, aber Sie brauchen sich nicht rauszureden, weil Sie sich da um ein Jahr geirrt haben.
Es ist keine Schande, dass man mal etwas falsch in Erinnerung hat.
Fakt ist: Das Lied (d. h. die Version von Rudi Carrell) wurde 1975 veröffentlicht, nicht 1974! Punkt.
Hier eine weitere Quelle, die das bestätigt: https://www.discogs.com/de/Rudi-Carrell-Wann-Wirds-Mal-Wieder-Richtig-Sommer/release/2002604
Und hier heißt es: „1974 veröffentlichte der Schlagersänger Ronny den Titel Einmal vergeht der schönste Sommer mit derselben Melodie und einem melancholischen Text, der im Wesentlichen der niederländischen Version folgte. Ein Jahr später übernahm der Niederländer Rudi Carrell die Version aus seiner Heimat, und Thomas Woitkewitsch schrieb den Text in Deutsch um zu Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?„Quelle. https://de.wikipedia.org/wiki/City_of_New_Orleans_(Lied)#Versionen_in_anderen_Sprachen
Möglicherweise haben Sie die Version von Ronny mit der von Rudi Carrell nach dieser langen Zeit durcheinandergebracht.
Und dass Terli „Youngster“ unter den ZDF-„Wetterfröschen“ wäre, ist wie gesagt auch nachweislich falsch. Auch das könnten Sie korrigieren.
P. S. @ Raimund Leistenschneider
Hier die Version von 1974, die nicht von Rudi Carrell, sondern von Ronny gesungen wurde (mit einem anderen Titel und mit einem anderem Text):
https://www.youtube.com/watch?v=aBfbVUw2Zk0
Und hier die Version von ’75, von Rudi Carrell:
https://www.youtube.com/watch?v=SBg4taJ6pqw
Wenn sich einer mit Schlagern auskennt, dann ich. ;P
Guter Beitrag. Nur, etwas stimmt nicht:
Özden Terli (47) ist mit Sicherheit nicht „Youngster“ bei den „ZDF-Wetterfröschen“,
sondern wohl eher Benjamin Stöwe (34).
Hervorragender Artikel – und bitter nötig!
Trifft ähnlich auch auf Herrn Kleber (heute-journal) zu.
Aber bitte die Einleitung korrigieren:
Die Einfalt erreicht ihr Ziel.
Werter Herr Leistenschneider, Ihre Abbildung für 2018 endet am31.MAI. Jetz haben wir den 20. Juli.
Und was berichtet der DWD über den Juni?
Und der Juli, der ging gerade so weiter:
An meinem Heimatort hat es bei einer Durchschnittstemperatur von über 20°C seit 38 Tagen weniger als 5 mm Niederschlag gegeben. Wenn das keine Dürreperiode ist?
Bei uns im Wald darben derzeit schon die Brennnesseln. Das hatten wir in den vergangenen Jahren nicht. Wie auch Herr Kowatsch bin ich täglich bei uns im Wald unterwegs: Bei einigen Laubäumen setzt im Juli nun schon die „Herbst“-Färbung ein.
Nein, das ist kein Zeichen von Dürre. Ihr Schuss gegen das ZDF geht wohl in Ihr eigenes Tor.
Bei uns hat es zwischenzeitlich, hier und da, mal kräftig geregnet. Insgesamt ist es trotzdem recht trocken. Das ist für Sie der Klmawandel. Es ist ganz einfach, wenn es wieder regnet, ist das auch der Klimawandel. Wichtig wird das ganze, wenn Sie behaupten, die ganzen Wetterereignisse wären durch anthropogenes CO2 entstanden und durch Menschen, mittels dieses Gases, manipulierbar.
Sehr geehrter Herr Ketterer,
aktuell ist in diversen Meiden zu hören, ganz Schweden brenne. Dies ist natürlich blühender Unsinn. Etwa 0,065% stehen in Flammen, was für die Betroffenen natürlich schlimm genug, aber eine subjektive Wahrnehmung ist.
Ich will Ihnen nicht absprechen, dass an einigen Stellen in Deutschland Trockenheit herrscht, aber eben nur dort. Im Süden oder Westen sieht es dagegen ganz anders aus. Um mich von der Subjektivität zu lösen, verwendete ich die Betrachtung für ganz Deutschland und die sieht nun einmal ganz anders aus und ich habe nicht den geringsten Anlass, an den Daten des Helmholz-Institutes zu zweifeln, auch wenn die Wahrheiten einigen so gar nicht ins Konzept passen. Viele Grüße R.L.
Mit großer Wahrscheinlichkeit haben die zur Weltenrettung massenhaft hingestellten Windräder selbst einen großen Einfluß auf den Luftmassenaustausch.
Diese Untersuchung belegt, dass Windparks erheblichen, bremsenden Einfluß auf die Windgeschwindigkeit haben:
https://tinyurl.com/ydcoujf2
Es ist also durchaus vorstellbar, dass es dadurch öfter zu stationären Wetterlagen kommt, welche sich z.B. auch in Starkregen äußern.
Der Klimawandel ist also nicht der Grund für solche Ereignisse, sondern dessen angebliche Abwehr durch plan- und ziellos übers Land verteilte Windturbinen.
„Hier wird ganz offensichtlich Propaganda für bestimmte politische Richtungen betrieben.“
Ja.
Ist ja nicht umsonst der zweite schwarze Kanal.
ARD: Hier ist das Erste Deutsche Fakesehen mit den Tagesmärchen.
ZDF: Zweites Deutsches Fakesehen.
Zweitwohnungsbesitzer sehen Fakes jetzt billiger!