Von der Wortbedeutung her muss man zu dem Schluss kommen, dass das Klima ein zu schützendes Gut ist.
Was also ist eigentlich „Klima“?
Es gibt von verschiedenen Autoren stammende Formulierungen, die aber letztlich alle das gleiche beschreiben. Hier sei die Definition des oft als Weltklimarat missverstandenen „Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) angeführt:
„Climate in a narrow sense is usually defined as the „average weather“ or more rigorously, as the statistical description in terms of the mean and variability of relevant quantities over a period of time ranging from months to thousands or millions of years. The classical period is 30 years, as defined by the World Meteorological Organization (WMO). These quantities are most often surface variables such as temperature, precipitation and wind. Climate in a wider sense is the state, including a statistical description, of the climate system.“
Es handelt sich also um einen in der Meteorologie benutzten statistischen Parameter der aus 30 jährigen Mittelwerten von Wetterdaten gebildet wird. Er wird typischerweise für bestimmte Klimazonen errechnet, die auf Grund ihrer geografischen Breite und charakteristischen Landmassenverteilung typische Wetterbedingungen aufweisen. Ein globales Klima lässt sich zwar berechnen, ist in diesem Kontext aber sinnlos. Das Wort Klima leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet Neigung. Es ist daher schon definitionsgemäß eine veränderliche Größe. Das Klima wandelt sich, seit die Erde besteht.
Was ist aber dann „Klimaschutz“? Es handelt sich offensichtlich um ein Nonsens Wort, einen mathematisch, wissenschaftlichen Begriff kann man nicht schützen! Vom allgemein üblichen Sprachgebrauch her wird das Wort aber verstanden, weil es durch eine massive Propaganda von Regierungen und Medien gelungen ist, das Wort Klimaschutz mit der Behauptung zu verbinden, dass durch die insbesondere von den Industrieländern verursachte Emission des Spurengases Kohlendioxid (CO2) eine Erwärmung der Troposphäre verursacht wird, die angeblich eine Gefahr für die Menschheit darstellt. Dabei ist es besonders interessant, dass Politik und Medien es fertig gebracht haben, dem an sich harmlosen chemischen Stoff CO2 eine (negative) Wertvorstellung zu zuordnen. In der Wochenzeitung „Die Zeit“ erschien ein Aufruf unter dem Titel: „Gebt dem Schmutz einen Preis“.i Kohlendioxid, ein Bestandteil der Atmosphäre, ohne den als Existenzgrundlage aller Pflanzen auf der Erde kein Leben möglich wäre, wird also als „Schmutz“ diffamiert. Das ist der Gipfel der Perversion und für den Bildungsstand der modernen Gesellschaft kennzeichnend, dass dies in einer renommierten Zeitung unkommentiert abgedruckt wurde und offensichtlich nirgendwo auf Protest stieß.
Gegenwärtig beträgt der CO2-Gehalt der Atmosphäre 0,04 %, das sind 4 Moleküle auf 10.000 Luftmoleküle. Vor hundertfünfzig Jahren soll er 0,028 % betragen haben, das sind knapp 3 Moleküle auf 10.000. Es ist also 1 Molekül in 150 Jahren dazu gekommen. Selbst wenn das alles dem Menschen zugeschrieben würde, wären es weniger als ein Molekül zusätzlich auf 10.000 Luftmoleküle. Ein abenteuerlicher Gedanke, dass dies der entscheidende Parameter für die Einstellung der Temperatur in den unteren Luftschichten sein soll.
Auf höchster internationaler Ebene koordiniert und bezahlt die UNFCCCii alle Maßnahmen zum Klimaschutz. UNFCCC ist der Veranstalter der jährlich stattfindenden internationalen Klimakonferenzen mit jeweils zehntausenden Teilnehmern aus aller Welt, die zumeist von Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) abgesandt werden. Auch das IPCC wird von UNFCCC finanziert. Diese Organisation hat die Aufgabe, den behaupteten Einfluss der auf die menschliche Wirtschaft zurückführbaren CO2-Emisssion auf das Klima zu beweisen. In den nunmehr 5 sogenannten Sachstandsberichten hat das IPCC diese Aufgabe nicht erfüllt! Eine nach den üblichen Regeln einer naturwissenschaftlichen, auf Messwerte gestützten Beweisführung wurde überhaupt nicht versucht!
Nach der in den 30iger Jahren von Karl Popperiii entwickelten Theorie der Naturwissenschaften gilt, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse überhaupt nicht im mathematischen Sinne bewiesen werden können, da es sich letztlich immer um reines in der Sprache der Mathematik formuliertes Erfahrungswissen handelt. Naturwissenschaftliche Gesetze können nur widerlegt (falsifiziert) aber nicht bewiesen werden.
In jedem Lehrbuch der Thermodynamik wird seit Jahrzehnten die sogenannte feucht-adiabatische Höhenformel abgeleitet, nach der das Temperaturprofil der Troposphäre, also der Atmosphäre bis zu einer Höhe von etwa 10 km berechnet werden kann. Die Berechnung erfolgt auf Basis der thermodynamische Zustandsgleichung und der darin beschriebenen Zusammenhänge zwischen Druck und Temperatur. Diese Gleichung beschreibt einen Temperaturabfall von etwa 0,6 °C pro 100 m Höhenunterschied. In dieser Form wird sie seit vielen Jahren in der Luftfahrt angewendet. Die Werte unterliegen natürlich wetterabhängigen Schwankungen und sind daher für praktische Zwecke als ICAOiv-Normatmosphäre in Benutzung. Das Gas CO2 geht in diese Berechnung nur indirekt mit seinem winzigen Anteil bei der Berechnung der spezifischen Wärme der Luft als Gasgemisch ein.
Der in der Meteorologie benutzte Temperaturbegriff bezieht sich auf die Lufttemperatur in 1 bis 2 m Höhe (Anmerkung der Redaktion: In Europa sind es aktuell 2 m) über dem Erdboden. Wie kommt diese Temperatur zustande?
Etwa die Hälfte der von der Sonne auf die Erde eingestrahlten Energie erreicht die Erdoberfläche und erwärmt diese. Ein kleiner Teil dieser Wärme wird von der Erdoberfläche direkt in den Weltraum zurückgestrahlt. Der größere Teil wird durch Wärmeleitung auf die mit der Erdoberfläche in Kontakt stehende Luft übertragen. Die zugeführte Wärmeenergie wird durch Konvektion in der Atmosphäre verteilt, wobei sich das oben erwähnte nach der Höhenformel zu berechnende Temperaturprofil ergibt. Dabei stellt sich die Temperatur der Hochatmosphäre so ein, dass die von dort (temperaturabhängig) in den Weltraum abgestrahlte Energie im Mittel mit der von der Sonne zugestrahlten Energie im Gleichgewicht ist. Wäre das nicht so, müsste sich die Erde ständig weiter abkühlen oder erwärmen. Die entsprechende Gleichgewichtstemperatur in der Hochatmosphäre liegt bei -18° C. Für diese Strahlungskühlung der Erde spielt das CO2 als als das neben dem Wasserdampf strahlungsaktivste Gas eine wichtige Rolle. Einen vom CO2-Gehalt der Luft durch eine sogenannte Gegenstrahlung bewirkten Wärmetransport aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden kann es dagegen nicht geben. Dies widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamikv
Alle damit zusammenhängenden physikalische Details sind in einer großen Anzahl von Beiträgen auch auf Basis der Planckschen Strahlungsgleichung entsprechend den Gesetzen der theoretischen Physik dokumentiert. Siehe z.B. hiervi.
Das Fazit aus all dem lautet: Es gilt die mit der Erfahrung übereinstimmende Nullhypothese: Der CO2-Anteil der Troposphäre hat keinen Einfluss auf deren Temperatur.
Im Sinne der Popper’schen Wissenschaftstheorie müsste das IPCC, wenn es einen solchen Einfluss behauptet, die entsprechenden Ableitungen der Physiker falsifizieren. Bei Studium der Sachstandsberichte stellt man aber fest, das dies überhaupt nicht versucht wird. Stattdessen hat das IPCC sogenannte Treibhausmodelle der Atmosphäre entwickelt, auf deren Basis CO2 in der Hochatmosphäre durch Wärmestrahlung vom Erdboden angeregt wird und dann Strahlung nach allen Richtungen, also auch nach unten reemittiert (sogenannte Gegenstrahlung) und dadurch den Erdboden zusätzlich zur normalen Einstrahlung aufheizt. Dies würde aber einem Wärmetransport aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden entsprechen, im Widerspruch zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, nach dem so etwas unmöglich ist! s.o.
Das IPCC versucht de facto eine Umkehr der Beweislast. Statt die gültige Nullhypothese zu widerlegen, wird eine eigene, neue Nullhypothese aufgestellt und die etablierte Wissenschaft aufgefordert, diese zu widerlegen. Das ist nicht schwer, da die Hypothese des IPCC lediglich aus Computermodellen eines real bisher nicht nachgewiesenen, von der einschlägigen Wissenschaft vielfach widerlegten Treibhauseffekts besteht. Die auf dieser Annahme basierenden Computermodelle versagen alle bereits beim Versuch, damit die beobachtete aktuelle Klimaentwicklung abzubilden. Dies wurde vom IPCC selbst in einer großen Vergleichsstudie dokumentiert.vii
Außerdem hat der U.S. Amerikanischen Physiker Robert W. Woodviii bereits 1906 experimentell nachgewiesen, dass Strahlung für die Funktion etwa eines Gartentreibhauses keine Rolle spielt.
Die gültige Nullhypothese wird auch durch die Paläoklimatologie bestätigt, die den Verlauf von Temperatur und CO2-Gehalt über Jahrmillionen ermitteln und zeigen konnte, dass sich beide Größen unabhängig voneinander änderten. Sofern überhaupt ein Zusammenhang besteht zeigte sich, dass eine Temperaturänderung der Änderung der CO2-Gehalte vorausläuft. Das ist wegen der Temperaturabhängigkeit der Wasserlöslichkeit des CO2 in den Weltmeeren auch plausibel.
Diese Sachlage wurde durch zahlreiche Veröffentlichungen, offene Briefe und Petitionen von kompetenten Wissenschaftlern auch den verantwortlichen Politikern immer wieder mitgeteilt.
Wie ist dann aber das unbeirrte Festhalten der hohen Politik am „Klimaschutzabkommen“ als eines der zentralen Themen unserer Zeit zu erklären. Angela Merkel fordert am 15.11.2017 auf der UN Klimakonferenz in Bonn mehr Einsatz für den Klimaschutz. „Der Klimawandel ist eine Schicksalsfrage der Menschheit“.
Es fällt schwer zu glauben, dass wirklich keiner der verantwortlicher Politiker die oben dargestellten Argumente zur Widerlegung der CO2 -Hypothese versteht. Was ist also das Motiv für die tief in das Wirtschaftsgeschehen eingreifenden Beschlüsse?
Der Verdacht drängt sich auf, dass es eigentlich gar nicht um die Abwehr einer durch (menschliche) Aktivitäten verursachte, gefährliche Klimaänderung geht.
Die costaricanische Politikerin Christiana Figueres, die das UNFCCC von Juli 2010 bis Mai 2016 leitete, formulierte: „Das ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, das wir es uns absichtlich zur Aufgabe gemacht haben, innerhalb einer festgelegten Zeitspanne das seit der industriellen Revolution vor 150 Jahren vorherrschende Leitbild der wirtschaftlichen Entwicklung zu ändern.“
Damit dieser Umbau gelingen kann, muss der natürliche Widerstand der Bevölkerung gegen die damit verbundene Absenkung des Lebensstandards und der Einschränkung der individuellen Freiheit gebrochen werden. Dafür eignen sich seit alters her die großen Mythen meist mit göttlicher Macht verknüpfter drohender Naturgewalten, die nur durch menschliches Wohlverhalten bzw. Opferbereitschaft besänftigt werden können.
Angsterzeugung ist ein altbewährtes Herrschaftskonzept. Auch die heute erzeugte Angst vor der großen Flut durch den angeblich ständig ansteigenden Meeresspiegel erinnert an die bereits im Gilgameschepos (In verschiedenen Fassungen überliefertes Heldengedicht ab ca. 1800 v.Chr.) geschilderte Darstellung bei den Sumerern und an die biblische Sintflut.
Das neue Paradigma lautet: Die Menschheit muss sich von der kapitalistischen Wirtschaftsweise verabschieden. Die dem Kapitalismus innewohnende Wachstumsdynamik führt nach diesen Vorstellungen zu einer Überlastung des globalen Ökosystems und im Kampf um die knapper werdenden Ressourcen zu Ungerechtigkeit gegenüber den schwächeren Ländern. Die Industrieländer haben angeblich einen zu großen „Fußabdruck“, der sie mehr natürliche Ressourcen verbrauchen lässt, als ihnen zusteht.
Zur Errichtung einer „gerechteren“ Welt bedarf es daher einer Großen Transformation der Weltwirtschaft und einer Art Weltregierung, die aus der UNO und der EU hervorgehen muss.
Die detaillierte Beschreibung dieser “schönen neuen Welt“ findet sich im Sondergutachten des deutschen WBGUix von 2014 : „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“. Dieser im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit erstellte Bericht war praktisch die Blaupause für die Beschlüsse von Paris.
Im Vorwort heißt es: „inakzeptable Klimafolgen drohen, wenn die CO2 Emissionen nicht bis spätestens 2070 auf Null reduziert werden“. Da der Weltgesellschaft als ganzes nur ein eng begrenztes Kohlenstoffbudget zur Verfügung steht, ist jedes Land, jede Kommune, jeder Bürger aufgefordert, die Null zu schaffen. Die Bürger sollen also daran mitarbeiten, eine Industrie zu organisieren ohne eine Energieversorgung durch Verbrennung fossiler Kraftstoffe, also ohne die bisherige Grundlage aller modernen Industriegesellschaften.
Die deutsche Regierung hat mit der Vorlage des im November 2016 beschlossenen „Klimaschutzplan 2050“ alle Ziele und die dafür erforderlichen Detailmaßnahmen in die nun die Marktwirtschaft ablösenden nationalen Jahrespläne übernommen. Dazu gehört, den Ausstoß von „Treibhausgasen“ bereits bis 2050 um 90% bis 95% zu reduzieren. Die Ziele werden im Rahmen einer sogenannten „Sektorkopplung“ für alle Wirtschaftsbereiche, wie Energiewirtschaft, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft detailliert vorgegeben. Ab 2030 soll danach z.B. der Verbrennungsmotor verschwinden.
Da Deutschland als Besonderheit unter allen Industrieländern auch aus der Nutzung der Kernenergie aussteigt, bedeutet dies de facto eine Rückkehr in die Zeit vor Erfindung der Dampfmaschine also vor den Beginn der industriellen Revolution. Die Dampfmaschine beendete die Ära rein handwerklicher Produktionsverfahren in der neben der nicht überall verfügbaren Wasserkraft die Windmühle die einzige Kraftmaschine war.
Viele dieser Maßnahmen sind in die Gesetzgebung eingeflossen, ohne dass die Bevölkerung daran im erforderlichen Umfang beteiligt wurde. Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Mehrzahl der Parlamentarier sich eigentlich der Tragweite des mit diesen Plänen verbundenen Umbaus unserer marktwirtschaftlich organisierte Demokratie nicht bewusst war. Ein Musterbeispiel waren die von Angela Merkel bereits 2011 quasi im Handstreich durchgepeitschten Gesetze zum Atomausstieg und Einführung des EEG (Erneuerbare Energiegesetz).
Die Erkenntnis, dass es eigentlich um den Umbau der Marktwirtschaft in eine neo-sozialistische, allein an Ressourcenschonung orientierte Planwirtschaft geht, erklärt auch das fanatisch verfolgte Ziel zur Beendigung der Kernenergie-Nutzung. Die Entdeckung der Äquivalenz von Masse und Energie und die Erschließung der technischen Nutzung dieser Erkenntnis gehört zu den größten Leistungen des menschlichen Geistes. Die Möglichkeit, über eine praktisch unbegrenzte Quelle billiger und sauberer Energie verfügen zu können, beendet de facto alle Befürchtungen über den durch Ressourcenerschöpfung verursachten Untergang der Menschheit. Sie entwindet daher den Ökologisten ihr wichtigstes Argument. Die Kernenergie macht alle unter Forderung nach Nachhaltigkeit erhobenen Einschränkungen einer sozialistischen Mangelverwaltungswirtschaft überflüssig und entzieht daher der Notwendigkeit zu einer großen Transformation die Begründung.
Die Große Transformation bedeutet die Transformation von einer freien marktwirtschaftlich organisierte Gesellschaft in eine staatlich gelenkte Mangelverwaltungswirtschaft, in der alle Bürger gleich (arm) sind. Übernationale Mammutbehörden nach Art der EU definieren unter dem Begriff angeblicher „Nachhaltigkeit“ welche Ressourcen in welcher Menge verbraucht werden dürfen.
Die Blaupause für alle derartig noch zu erwartenden Gesetze liefern die CO2 Zertifikatex, Der nächste Schritt zeichnet sich ab, mit dem Fahrverbot für Dieselmotor getriebene PKW und als nächstes das Verbot von Plastikgegenständen des täglichen Lebens. Smartzähler regeln wann die Bürger wie viel Strom verbrauchen dürfen.
Sollte dieser hier skizzierte Weg, so wie es augenblicklich sich abzeichnet, konsequent fortgesetzt werden, wird zumindest Deutschland aus dem Kreis der großen Industrieländer ausscheiden. Ohne eine zuverlässige Versorgung mit billigem Strom und ohne ein leistungsfähiges Verkehrs- und Transportsystem, wie es nur auf der Basis des Verbrennungsmotors möglich ist, kann ein moderner Industriestaat nicht funktionieren.
Die CO2– Lüge als Grundlage dieses neuen Versuchs zur Schaffung einer neuen neosozialistischen, antikapitalistischen Gesellschaft wird einmal als der größte wissenschaftliche Skandal seit Galilei in die Geschichte der Naturwissenschaft eingehen.
Bisher ist nur das Amerika Donald Trumps nicht bereit den Propheten einer neuen, angeblich gerechteren, Ökowelt auf dem Weg in die Deindustrialisierung zu folgen. Trump folgte der von dem Atmosphären Wissenschaftler Richard Lindzen eingereichten von über 300 hochqualifizierten Wissenschaftlern unterzeichneten Petition, in der er aufgefordert wurde, aus der UN Klimarahmenkonvention und damit auch aus dem Abkommen von Paris auszutreten.xi.
Werden auch die Bürger Deutschlands erkennen, dass es Zeit ist, diesem Vorbild zu folgen? Zeit, ihre Freiheit zu verteidigen und die Priester der neuen Ökoreligion zur Hölle schicken ehe dieser Versuch mit ungeheuren Verlusten an seinen inneren Widersprüchen scheitert?
i „Gebt dem Schmutz einen Preis“ Aufruf in Die Zeit Nr. 37, Sept. 2016. Christoph Bals (German Whatch); Holger Lösch (Hauptgeschäftsführung des BDI); Ottmar Edenhofer, (Leiter des MCC Mercator Research Institut on Global Commons and Climate Change).
ii UNFCCC: United Nations Framework Convention on Climate Change. Es handelt sich um ein 1992 gegründetes internationales Abkommen mit dem Ziel, eine gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems zu verhindern und die globale Erwärmung zu verlangsamen. UNFCCC ist gleichzeitig die Bezeichnung für das sogenannte Klimasekretariat der UN mit Sitz in Bonn.
iii Karl Popper, Die Logik der Forschung Erkenntnistheoretisches Hauptwerk 1934. Kriterium der Falsifizierbarkeit als Charakterisierung der empirischen Forschung. .
iv ICAO: International Aviation Organization (gegründet 7. Dez. 1944 derzeit 191 Vertragsstaaten)
v Rudolf Clausius 1850, 2. Hauptsatz der Thermodynamik: „Wärme kann nie von selbst von einem Körper niederer Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen“.
vi Gerhard Gerlich, Ralf D. Tscheuschner: Falsification of the Atmospheric CO2 Greenhouse Effects Within the Frame of Physics. Cornell University Library Nov. 2007
Heinz Thieme: Die Erdatmosphäre ein Wärmespeicher. Www.real-planet.eu
vii Als Vorbereitung für den 5. IPCC Sachstandsbericht vereinbarte die internationale Klimamodellierungsgemeinschaft einen Vergleich standartisierter KlimaSimulationen: „Coupled Modell Intercomparison Project, (CMIP 5)“. Die globale Temperaturentwicklung seit 1975 wurde mit den 44 neuesten Klimamodellen (Stand 2014) mit Satellitenmessungen verglichen. Alle Modelle zeigten etwa ab dem Jahr 2000 einen gegenüber den Messungen deutlich zu hohen Temperaturanstieg.
viii Robert William Wood, U.S. Amerikanischer Experimentalphysiker. Geb. 2.5. 1868 gest. 11.8.1955
ix Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, WBGU. 1992 im Umfeld des „Erdgipfel von Rio de Janeiro“ gegründet. Erstellt regelmäßige „Gutachten“ unter der Bezeichnung „Welt im Wandel“.
x CO2– Zertifikate verleihen des „Recht“ CO2 emittieren zu dürfen. Mit diesem Recht wurde ein neues handelbares, knappes Gut geschaffen. Ein Beispiel für Wertschöpfung aus dem Nichts!
xi Richard Lindzen, Petition, 23.02.2017: „We urge the United States government, and others, to withdraw from the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). We support reasonable and cost-effective environmental protection. But carbon dioxid, the target of the UNFCCC is not a pollutant but a major benefit to agriculture and other life on earth.“
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Doch: besso kekes hier: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/15/klimaschutz-als-herrschaftsinstrument/#comment-197335„
Wenn hier von „Gegenstrahlung“ die Rede ist, geht es um die Strahlung aus CO2 und H2O-Dampf. Daß flüssige und feste Bestandteile in der Atmosphäre strahlen ist selbstverständlich und wurde von mir in keinem Beitrag bestritten.
Sie verbreiten Dummfug, Ketterer.
Werter besso keks,
Was Sie hier machen ist Agitprop vom Feinsten: Allgemeingültige Begriffe werden mit einer eigenen Definition versehen, damit Sie andere an der Diskussion Beteiligte (Ketterer; Heinzow) als Deppen hinstellen können. Funktioniert aber nur bedingt:
Die Gegenstrahlung beinhaltet schon immer auch die (langwellige) Strahlung von Partikeln (also auch dem flüssigen oder festen Anteil des Wassers in Wolken).
Die Rolle des Vollpfostens in dieser Diskussion hier kommt aber Ihnen zu: Der Wettermast hat schon seit seit 2003 die Messreihe der langwelligen nach unten gerichteten Strahlung als „Langwellige Einstrahlung“ bezeichnet – wenn Sie schon nicht an die „Gegenstrahlung“ glauben.
Aber trollen Sie ruhig weiter und schreien: „Haltet den Troll!“
Lieber Ketterer,
das Treibhausgequatsche der AGW-Bande dreht sich seit 30 Jahren nur um CO2 (und manchmal noch um Methan und andere Spurengase).
Gucken Sie mal die Filme des Propheten Al Gore…
Sie werden hier auf Eike keinen einzigen Post finden, in dem ich behaupte es gäbe keine Gegenstrahlung aus Aerosolen.
Was ich behaupte:
Wenn es die Gegenstrahlung mit 330W/qm gäbe und die Wärmeübergänge so wären wie es von der AGW-Bande behauptet wird, dann würde mein Gegenstrahlungshähnchengrill (mit oder ohne Mondlichtkugel) das Hähnchen grillen.
Oder sie würde die Glasplatte Herrn Ordowskis erwärmen.
Also stimmt was nicht!
Können Sie bis hierher folgen, lieber Herr Ketterer?
Entweder es sind keine 330W/qm oder die 330W/qm werden nicht absorbiert (weil von einem kälteren Körper stammend, dann stimmt auch die „Nettierungsannahme“ nicht)
Richtig?
Darüber hinaus kann man auch die Frage stellen, ob CO2 unter Bodenbedingungen überhaupt strahlt:
Herr Ordowski zählt mit seinem Gerät die Photonen und sagt nein.
Ich stimme dem zu und sage daß das, was CO2 absorbiert anschließend thermalisiert und nicht wieder abgestrahlt wird.
Diese Positionen habe ich hier x-fach vertreten, also reden Sie keinen Quatsch.
Und hören Sie auf mir zu unterstellen ich würde Herrn Heinzow als Deppen hinstellen wollen.
Hier geht es aber um die Frage ob eine Pyrgeometer geeignet ist, die Leistung einer Gegenstrahlung zu messen.
Meine Antwort ist nein, da mit diesem Gerät Temperaturen gemessen werden und eine Strahlungsleistung auf rechnerischen Weg ermittelt wird. Diese Rechnung beinhaltet die Annahme eines Emissionsfaktors für die Atmosphäre und die Anwendung der Strahlungsregel für Schwarz/Graukörper. Dies ist m.E. nicht zulässig, da Gase keine Schwarzkörper, sondern selektive Strahler sind. Herr Dr. Paul hat zu diesem Thema gefühlte 100 Beiträge geschrieben und hier als Erster auf den Pyrgeometerschwindel hingewiesen.
Wenn Sie Ihr Wissen erweitern wollen, lesen Sie also seine Beiträge zu diesem Thema.
Was die Leistung der Gegenstrahlung anbelangt, wird sie deshalb besser direkt gemessen.
Das könnte mit einem gekühltem Sensor und der Bestimmung des Anstieges der notwendigen Kühlleistung erfolgen.
Mit vorgeschalteten Frequenzfiltern könnten damit auch die Übertragungsleistungen einzelner Bande bestimmt werden.
Wenn Sie anderer Meinung sind, dann kaufen Sie endlich meinen Mondlichtkugelgegenstrahlungshähnchengrill. Er basiert auf AGW-Physik und ist damit für Ihre Vorstellungen 100% wirksam.
Oder trauen Sie Ihren eigenen Aussagen nicht?
Und wo steht da etwas von Gegenstrahlung?
Und Butter bei die Fische: Welches Instrument meinen Sie, das nur im ‚offenen Strahlungsfenster‘ messen kann – was auch immer Sie darunter verstehen zu glauben?
Oder ist das ganze mal wieder ein typischer Keks?
Ketterer,
Sie verbreiten wieder mal Quatsch!
Der vollständige Link war: http://wettermast-hamburg.zmaw.de/frame.php?doc=Zeitreihen48h.htm.
Dieser ist nicht mehr aufrufbar. Es gibt im Netz Seiten, mit deren Hilfe man gespeicherte, alte Webseiten aufrufen kann, wenn Sie es interessiert.
Im neuen Seital der Knaben vor Ort heiß die Gegenstrahlung nun „Langwellige Einstrahlung“ und wird für 24:00 mit 300 – 325 W/qm angegeben.
GRILL, HÄHNCHEN, GRILL!
Auf der alten Seite wurde das Meßgerät mit Typ und Hersteller angegeben, jetzt steht da nur noch: „Auf der Spitze des 10 m-Mastes sind zwei Strahlungsmessgeräte zur Messung der aus dem oberen Halbraum einfallenden kurzwelligen Strahlung (Globalstrahlung) und langwelligen Strahlung angebracht sowie seit 2014 eine Wolkenkamera.“
Die Abbildung zeigt einen Pyrgeometer und einen Pyranometer.
Wie wir alle hier wissen (Sie natürlich ausgenommen) sind Pyrgeometer zur Messung einer Strahlungsleistung aus einem Gasvolumen völlig ungeeignet.
Suchen Sie sich meinen Beitrag hier auf Eike, in dem ich das verwendete Gerät gemäß der Angabe der alten Seite beschreibe.
Und bessern Sie sich endlich!
Werter Keks,
ich darf Sie zitieren:
Da wird Ihnen geholfen – ja auch Ihnen, der immer noch an die beheizte Startbahn in MUC glaubt.
https://www.nrel.gov/docs/fy18osti/70458.pdf
MfG
Ketterer
Ja, Kettner – riesiger Fund!
Die Frage war: ist ein Pyrgeometer geeignet die auf den Boden treffende Leistung der IR-Strahlung der Atmosphäre zu messen.
Was aber steht im Text?
Hä??
Echt?
„To evaluate this method, the calculated irradiance using the derived coefficients was compared to the irradiance measured using a pyrgeometer with traceability to the World Infrared Standard Group (WISG).“
Das Gerät (Pyrgeometer) wurde kalibriert mit mit einem anderen Pyrgeometer.
Dann ist ein Pyrgeometer für diesen Zweck natürlich geeignet…
Alles klar!
Großartige intellektuelle Leistung!
Guter Link, Kettner!
Glückwunsch!
P.S:
Mit welcher Formel wird die Temperaturerhöhung der Meßprobe in Strahlungsleistung umgerechnet?
Hallo Herr Keks,
warum so unsachlich?
Chris Frey
Hallo Herr Frey,
…
Weil das zum Einen olle Kamellen sind (erinnern Sie sich bitte der Beiträge von Dr. Paul zu diesem Thema) und zum Anderen es doch nun wirklich jedem auffallen muß, daß man die Tauglichkeit eines Pyrgeometers für die Messung der Strahlungsleistung aus einem Gasvolumen nicht mit ausgerechnet einem Pyrgeometer beweisen kann.
Genausogut könnte ich die Tauglichkeit eines Küchenmessers zur Zeitmessung mit einem Küchenmesser beweisen.
Herr Ketterer weiß das natürlich.
Aber er versucht es halt wieder mal…
Davon ist besso keks überrascht (was mich nicht wirklich überrascht):
Fachleute vom NIST kalibrieren Messinstrumente mit Messinstrumenten.
Wenn man ein Längenmessinstrument kalibrieren möchte, dann macht man dies doch man besten mit einen (geeichten) Längenmessinstrument. Wenn man Thermometer kalibrieren möchte, dann macht man dies doch am besten mit geeichten Thermometern. Die Eichung der Instrumente selbst erfolgt letztendlich an definierten Standards.
Wenn man Instrumente zu Messung der langwelligen Strahlung kalibrieren möchte, dann doch am besten mit (geeichten) Instrumenten zur Messung der Langwelligen Strahlung.
Welche Überraschung. Aber besso keks mit seinen profunden Physikkenntnissen (er glaubt sogar, dass die Startbahn von MUC im Winter beheizt wird!) weiß mal wieder alles besser.
Selbst Herrn Heinzows Einwürfe bringen ihn nicht von Doc Pauls wilden Theorien zum Pyrgeometer ab. Aber ein Mediziner und ein Wirtschaftsingenieur sind sicherlich die Koniferen, die das Messprinzip und die Arbeit der Physiker in diesem Gebiet beurteilen können.
Nur zur Klarheit: Die Pyrgeometer-Referenzen werden mit unterschiedlichen Messverfahren ermittelt. (Sarkasmus ein) Welche Überraschung. (Sarkasmus aus)
„Wenn man Thermometer kalibrieren möchte, dann macht man dies doch am besten mit geeichten Thermometern.“
Ja.
Blöd nur, wenn man mit dem Thermometer dann die Uhrzeit messen will.
Was Ihr Starbahngelaber anbelangt: ich habe dort Anfang der 90er nach dem Umzug von Riem gearbeitet, werde die Diskussion mit Ihnen mit Rücksicht auf die FMG und die Sicherheit des Flugverkehrs nicht fortsetzen.
Das Ökogesindel wartet ja nur drauf.
Pyrgeometer leiden an mehreren Problemen. Eines ist die Eigentemperatur, die sich aufgrund der Umgebungstemperatur einstellt und die wiederum stellt sich aufgrund verschiedenster Strahlungs- Konvektions- und Wärmeleitprozesse ein. Das zweite Problem ist die Abschirmung nicht infraroter Strahlung so, daß sich auch Wärme, bedingt durch die sichtbare Strahlung nicht auf den Pt-100 oder was immer die Temperatur aufnimmt, auswirkt. Verbunden damit die Trennschärfe, welche Wellenlängen meßwirksam sind und welche nicht. Was häufig übersehen wird, ist doch, daß die Sonne selbst knapp 50% der Leistung als Infrarot abstrahlt. Eine Wärmestrahlung von oben muß es tagsüber also geben.
Meines Erachtens sollte man solche Messungen nur mit Fourier-Transform-Spektrometern (FTS) durchführen. Dann sieht man nämlich sofort, welches Spektrum gemessen wird, wie stark die unterschiedlichen spektralen Anteile sind und kann beurteilen, welche Ursachen welche Anteile haben.
Siehe z. B. https://www.arm.gov/capabilities/instruments/aeri
Hallo Herr Strasser,
m.E. wäre am unverfänglichsten eine Messung mit auf 0°K gekühltem Sensor und dann die Messung des Anstiegs der Kühlleistung, sobald der Sensor der Globalstrahlung ausgesetzt ist. Dies könnte durch entsprechende Frequenzfilter auf die relevanten Frequenzen eingeschränkt werden.
Diese Messung könnte dann wiederholt werden mit auf Bodentemperatur gebrachten Sensor.
Das Ganze über volle 24h, je für freien und bewölktem Himmel.
Dann sieht man wirklich wieviel W/qm einfallen UND absorbiert werden.
MfG
Sehr geehrter Herr Strasser,
die NIST vergleicht (kalibiert) ja auch die Messungen des ACP mit dem AERI.
https://www.welt.de/regionales/nrw/plus179309504/Problemviertel-leiden-am-meisten-unter-Klimaerwaermung.html
Problemviertel leiden am schwersten unter Klimaerwärmung
Willkommen in Absurdistan…
Sach ich doch immer und immer:
Die „Welt“ ist die gleiche Deppenzeitung wie der Alpenstürmer.
Gemacht von Deppen für Deppen!
P.S.:
AfD wählen!
https://www.agora-energiewende.de/service/aktuelle-stromdatenagorameter/chart/power_generation/15.06.2018/16.07.2018/
Die “Energiewende” und deren Offenbarungseid. Seit nunmehr einem Monat das selbe Schauspiel, der Windstrom (egal ob onshore oder offshore) praktisch Totalausfall und der Sonnenstrom erzeugt einen scharfen Mittagspeak (was auch sonst…) der in erster Näherung den Verbrauchspeak > Grundlast abdeckt. Was bleibt sind die ~ 50 GW Grundlast die jenseits der „Energiewende“ durch Kohle- und dem Rest Kernkraft erzeugt werden müssen. Jedem halbwegs normalem Menschen müsste angesichts dieser Einspeisedaten der Irrsinn der „Energiewende“ bewusst sein. Noch nicht einmal den traurigen Rest der KKW Leistung können die 100 GW stochastischen Wind- und Sonnenstroms substituieren, aber man hat schon die „Kohleausstiegskommission“ zusammen gerufen. Schilda lebt, Deutschland anno 2018, man versucht weiter tapfer das Licht in Säcken in’s Rathaus zu tragen. Wir schaffen das….
Ihr Beitrag enthielt jede Menge Steuerzeichen, die ich mühsam entfernen musste. Bitte anderen Browser verwenden.
Jedenfalls haben die lungengängigen Feinstaub ausstoßenden Feuerwehren und Krankenwagen deutlich mehr Menschen gerettet als umgebracht.
Inhaltlich 100% Zustimmung. Das Wort „Klimaschutz“ im Titel kann man durch „Religion“ als Allgemeinbegriff ersetzen. Wir haben es ja aktuell mit einer neuen Sekte zu tun, der Klimakirche, die im post-christlichen Westen die Rolle der Volksreligion übernommen hat. Die Religion als Herrschaftsinstrument ist ja so alt wie die Kulturgeschichte der Menschheit. Aus dem Blickwinkel heraus ist es nachvollziehbar dass sich die Politik und ihre Leitmedien (im Zusammenspiel ein sich selbst verstärkendes System) den „Klimaschutz“ auf die Fahnen geschrieben haben. Die Ökologie ist die neue Volksreligion hinter der sich alle versammeln, der Klimaschutz ihr Credo. Sie haben eine Aussage der „Zeit“ zitiert, meine Kommentarfunktion dort wurde gesperrt, angeblich wegen rassischer und ethnischer Äußerungen. Dumm nur dass in dem Forum viele in Inhalt und Stil identische Beiträge zu finden waren, die wurden noch nicht einmal gelöscht! Mein Vergehen war die souveräne Bloßstellung von klimapolitischen Artikeln und Forumsbeiträgen durch physikalisch plausible Kritik an den Grundlagen des AGW-Irrsinns. Aussagen die sich mit denen in Ihrem Beitrag decken. Diese Häresie wurde nicht länger geduldet, ein Vorwand war schnell gefunden. Ähnliches ist mir vor Jahren bei SPON widerfahren, nachdem ich mehrere Ökos incl. Moderator in einem offenen Schlagabtausch Stunden vor mir her getrieben hatte, wurde ich wegen „meiner Art der Diskussionsführung“ gesperrt. Eine nähere Begründung wurde nie nachgereicht. CO2, NO2, Feinstaub, „Atomstrahlen“… die Liste der Angstzutaten in der grünen Suppe ist unerschöpflich, das „mea culpa“ ist tief in der Psyche verankert, es bedarf nur eines Apologeten irgendeiner beliebigen Ideologie um ihm eine Richtung zu geben. Aktuell ist es eben der „Klimasünder“ der wieder auf dem Pfad des „Klimaschutzes“ geführt werden muss. Derweil sitzen die neuen Könige in ihren Schlössern und lachen sich krumm über die blöden Untertanen…
https://bit.ly/2Ldx6Mn
Ich bevölkere jetzt seit fast 70 Jahren diesen Planeten und habe schon relativ früh – also zu meiner Gymnasialzeit – feststellen müssen, dass der größte Unsinn regelmäßig aus der „-ogenecke“ verzapft wird. Die -ogenecke setzt sich zusammen aus Politologen, Pädagogen, Theologen, Klimatologen, Psychologen, etc, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Seit der Club of Rome seine grenzdebile These der „Grenze des Wachtums“ von sich gegeben hat, wird damit Schindluder getrieben. Es sind dabei immer die gleichen Kreise, die beispielsweise über grenzenloses Verkehrswachstum und Grenzen des Wirtschaftswachstums schwadronieren. Beides ist falsch. Es gibt in der realen Welt für jedes real existierende Szenario Grenzen, so z.B. z.B. für Schienen- oder Straßenverkehr auf der Basis der dafür zur Verfügung stehenden Infrastruktur,- also nichts mit grenzenlos. So verhält es sich auch mit der Wirtschaft im gegebenen Szenario. Der Fehler, der egelmäßig gemacht wird besteht in der ceteris paribus Betrachtung, also der Annahme, alles bliebe gleich, würde gleichsam „konserviert“. Daraus kann man ableiten, daß die wirklichen Konservativen in der Ecke der Fortschrittsgegner zu suchen sind,- allen voran die Grünen.
Wachstum im ökonomischen Sinne heißt nicht zwangsläufig „mehr“, sondern effizienter. Dies bedeutet entweder mit geringerem Faktoreinsatz das gleiche „Volumen“ an Produkten und/oder Dienstleistungen zu schaffen. Geringerer Faktoreinsatz heißt dabei geringere Kosten. Bei gleichem Preis steigt damit der Gewinn, den genau diese „Kreise“ gern unter der Menscheit verteilen wollen, was durchaus legitim ist. Nur sollten sie begreifen, daß nur reale „Mehrwerte“ verteilt werden können, d.h. aus einer Wachstumssituation entstanden sind. Am Rande sei vermerkt, daß die angesprochenen Kreise sich aus verdächtig vielen Personen zusammensetzen, die sich in öffentlicher Alimentation befinden.
Natürlich hatte das New York des ausgehenden 19. Jahrhunderts seine Wachstumsgrenze im Straßenverkehr mit Reitpferden und Pferdegespannen. Viel weiter hätte die Stadt kaum wachsen können, da die natürliche Grenze der Abtransport des Pferdemistes darstellte. Dann kam das Auto und hat die Größenentwicklung der Stadt angehoben. Und dieser Grundsatz gilt für alle Bereiche menschlichen Lebens.
Was derzeit in der Politik passiert ist m.M. nach schlicht und einfach verfassungswidrig. Keiner der Akteure, egal ob sie in überalimentierten Instituten wie das PIK oder in der Regierung sitzen, hat ein Mandat das „Volksvermögen“ an Dritte zu verteilen. Im Gegenteil, jeder Minister wie auch die Kanzlerin hat im Amtseid geschworen Vorteile für das Volk zu mehren und Nachteile abzuwenden. Früher hätte man das noch als „Hochverrat“ bezeichnet, aber es ist auch heute noch ein klarer Bruch des Amtseides!
„Ich bevölkere jetzt seit fast 70 Jahren diesen Planeten und habe schon relativ früh – also zu meiner Gymnasialzeit – feststellen müssen, dass der größte Unsinn regelmäßig aus der „-ogenecke“ verzapft wird. Die -ogenecke setzt sich zusammen aus Politologen, Pädagogen, Theologen, Klimatologen, Psychologen, etc, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.“
„Der Fehler, der egelmäßig gemacht wird besteht in der ceteris paribus Betrachtung, also der Annahme, alles bliebe gleich, würde gleichsam „konserviert“. Daraus kann man ableiten, daß die wirklichen Konservativen in der Ecke der Fortschrittsgegner zu suchen sind,- allen voran die Grünen.“
Sehr geehrter Herr Bujnoch,
dem was Sie sagen, kann man nur uneingeschränkt zustimmen.
“ … über eine praktisch unbegrenzte Quelle billiger und sauberer Energie verfügen zu können, …“
Das ist bzgl. U235/238-Technik Quatsch, denn da wird jede Menge gefährlichen extrem langlebigen Mülls produziert.
Und was die Dieselmotoren betrifft, so ist der Teileausstoß gesundheitsschädlich.
Mit Quatsch urteilen Sie zu hart und vorschnell. Niemand kann vorhersehen, welche Ergebnisse die nukleare Forschung noch bringen wird.
Dasselbe gilt für den Teileausstoß“ bei Dieselmotoren. Was bedeutet das amorphe Adjektiv gesundheitsschädlich?
Die Kernphysik ist bereits Lehrstoff während meiner Schulzeit und meines Studiums Anfang der 70er Jahre gewesen. Seit dem Zeitraum hat sich nichts wesentlich geändert.
Was den Dieselruß betrifft, so ist der Feinststaub der jetzigen Motoren vollständig lungengängig. Und das ist alles andere, nur nicht gesundheitsfördernd.
Die Frage ist nicht, was vor 50 Jahren gelehrt wurde, sondern wie die in den Brennelementen vorhandenen Reststoffe zukünftig verwertet werden können. Die Forschung läuft. Wie die Ergebnisse in einigen Jahrzehnten sein werden, wissen wir beide nicht. Ihrer und meiner Studentenepoche nach zu urteilen, werden wir es auch nicht mehr erleben. Es ist voreilig und nicht angemessen, die friedliche Nutzung der Kernenergie heute Quatsch zu nennen.
Zum Feinstaub: Auch hier hängt es von der Dosis ab. Feinstaub aus Diesel- und aus Ottomotoren pauschal als gesundheitsschädlich einzustufen, wird der Sache nicht gerecht.
Die „Reststoffe“ in den Brennelementen können bis auf das Plutonium nicht verwendet werden. Die Kernphysik ist doch vollständig bekannt.
“ die friedliche Nutzung der Kernenergie heute Quatsch zu nennen.“ ist korrekt, denn man hätte sich gleich aufs Thorium stürzen können.
Je kleiner der Feinstaub, desto gefährlicher ist er. Gleiches gilt für die Masse vom dicken Dieselruß.
Die Öl-, Kohle und Holzheizungen sind auch nicht unbedenklich.
Umwelteinfluß: Die Menge macht es, werter Herr Heinzow.
Da kann noch so sehr gewettert werden, wenn kaum noch etwas „Dieselstaub“ vorhanden ist, ist es zwangsläufig weniger „gesundheitsgefährlich“, wenn nicht sogar nicht mehr bezifferbar, als anno dazumal, als Sie und ich studierten und wir teerhustend durch die Straßen liefen. Was häufig genug von Gauloises und Gîtanes provoziert wurde, und nicht von Dieselautos.
Heute zu lamentieren, was irgendwann in grauer Vorzeit im Lande hätte anders genacht werden sollen, grenzt an Besserwisserei. Vermutlich werden unsere Nachfahren in einigen Jahrzehnten sagen, was haben die Trottel des frühen 21. Jahrhunderts nur für einen energietechnischen Unsinn gemacht. Sie hätten es doch so oder so machen müssen. Wobei ich den Nachfahren zustimmen würde.
Das Leben an sich ist nicht unbedenklich. Es endet immer mit dem Tod, eines der wenigen Ereignisse, dessen Wahrscheinlichkeit = 1 ist.
Sollte es Ihnen gelingen, vorzeitigen Todeseintritt infolge von Immissionen aus dem Betrieb von Dieselautos und Heizungen jeder Art quantitativ und reproduzierbar spezifizierbar nennen zu können, die Menschheit würde es sicherlich danken.
Allgemein gehaltene Behauptungen sind ein bissel zu wenig.
Man könnte sonst allgemein formuliert z. B. auch behaupten, die Nachrichten von Tagesschau und Printmedien lassen Adrenalinspiegel und Blutdruck anschwellen, was gesundheitsschädlich ist, und vorzeitiges Ableben begünstigt. Forderung: Tagesschau einstellen und Printmedien säubern.
Man sieht, alles ist relativ und nur wenig ist absolut.
Das „Feinstaubgespenst“ sogar „lungengängig“. Nur dumm, im Südwesten, in Stuttgart, weiß man zwar nicht so genau, was Luftmessstationen messen: Ist es Feinstaub vom Straßenverkehr oder sind es Pollen, die die Bäume in diesem Frühjahr besonders zahlreich produziert haben. Nur eines wissen Grüne und CDU in der Landesregierung: Es müssen Fahrverbote her.
Wir schaffen das….
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/die-wahrheit-ueber-feinstaub-in-berlin/
„Sollte es Ihnen gelingen, vorzeitigen Todeseintritt infolge von Immissionen aus dem Betrieb von Dieselautos und Heizungen jeder Art quantitativ und reproduzierbar… “
Das ist doch alles längst bekannt. Nur dauert der Schadenseintritt einige Jahrzehnte.
Ja, nach einigen Jahrzehnten tritt immer der Tod ein. Haben Sie das nicht gewusst? Da aber keine klinische Kausalität zwischen dem Eintritt des Todes und den Immissionen aus Dieselfahrzeugen oder Heizungen nachweisbar sind, behilft man sich mit der Methode der empirischen Schadensursachenforschung. Die hat ja den Vorteil dass man damit jedes politisch gewünschte Ergebnis erzielen kann, siehe x-tausend NO2 Tote. Wir schaffen das….
Eindeutig ist, dass die Luft in unseren Städten immer sauberer wird, genauso wie unsere Autos. Ein moderner Diesel ist ein fahrender Luftfilter.
Herr Heinzow,
ihre Aussage
„Das ist bzgl. U235/238-Technik Quatsch, denn da wird jede Menge gefährlichen extrem langlebigen Mülls produziert.“
ist auf dem Wege, nicht mehr zu gelten. Die Entwicklung neuer Reaktotypen zeigt neue Wege auf.
Da gibt es in Deutschland eine Forschungsgruppe mit dem Projekt „Dual Fluid Reaktor“ (DFR) mit der Webseite https://dual-fluid-reaktor.de/ . Aus dieser Gruppe hat Dr. Armin Huke auf der EIKE Klima- und Energiekonferenz 2015 in seinem Vortrag über die Eigenschaften verschiedene Reaktortypen berichtet, wobei der DFR der Favorit ist. Der Link zu diesem Vortrag findet man hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Cb15C9eey8s
Inzwischen gibt es die Planung eines DFR in polnisch-deutscher Zusammenarbeit:
http://ruhrkultour.de/polen-will-den-dual-fluid-reaktor-dfr-bauen/
Daneben hat Russland bereits einen sogenannten schnellen Reaktor sogar schon kommerziell am Netz. Mit diesem Reaktortyp können wir die Suche nach einem geeigneten Endlager entsprechender Größe beenden. In den “abgebrannten” Brennstäben steckt noch 96% der nutzbaren Energie:
http://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerziellen-leistungsbetrieb/
Zum Thema Schadstoffe in Verkehr empfehle ich das Fernsehinterview mit dem Lungenarzt Prof. Dieter Köhler:
https://www.youtube.com/watch?v=_Ym9EEXRpbA&t=561s
Herr Bernhardt, Sie nehmen mir sozusagen das Wort aus dem Mund und dem Herrn Heinzow den Wind aus den Segeln. Es ist nicht nur Köhler, sondern auch z. B. Klingner vom Fraunhofer, die sich dem Unsinn des tödlichen Feinstaubs entgegenstellen. Und was man mit abgebranntem Nuklearmaterial anfangen kann, machen uns jetzt schon die Russen vor.
Herr Mayer,
was Sie von sich geben ist eine reine Hypothese. Niemand kann derzeit die hypothetischen oder theoretischen Folgen der Feinsstaubemissionen von Dieselfahrzeugen in 80 Jahren angeben. Und wenn Sie sich die Lebensgeschichte des Kettenrauchers Schmidt anschauen können Sie natürlich wider besseres Wissen behaupten, daß Rauchen nicht gesundheitsschädlich ist. Nur so einfach ist das nicht mit den Folgen der Emission bisher nicht existenter Stoffe für die „Tierwelt“ (Mensch mit eingeschlossen).
Und wenn Sie den Russen trauen haben Sie m.E. nicht alle Tassen im Schrank.
Man kann in der Tat eine ganze Menge mit den künstlich produzierten Nuklearelementen machen, also mit Plutonium kleine „Atombomben“ bauen, die billiger sind als die erste U235-„Atombombe“. Man kann natürlich auch das Plutonium in Kernreaktoren zur Energieerzeugung und damit Reduktion der Mengen erreichen. Ob man aber mit denen die Langlebigkeit der künstlich produzierten Atomkerne so reduzieren kann, daß diese in wenigen Jahren gen Null gehen, ist mehr als nur zweifelhaft. Prinzipiell ist das alles bereits theoretisch erforscht worden. Es ist ja nicht so wie in den 30er Jahren, wo nur wenige Wissenschaftler die Theorie der Kernspaltung und der Produktion von Elementen jenseits des Urans mit Uran kannten. Ich habe das bereits Ende der 60er Jahre bereits in der Schule gelernt.
Der in der Meteorologie benutzte Temperaturbegriff bezieht sich auf die Lufttemperatur in 1 m Höhe über dem Erdboden.
Das ist falsch. Es sind 2m!
Ist korrigiert. 2 m ist aktuell richtig, jedoch waren es früher 1 bis 3 m Wenn man die Wild´schen Hütten einbezieht
Und der Untergrund Herr Heinzow spielt darüber hinaus eine wesentliche Rolle. Denken Sie mal an den Unterschied von Temperatur über Wiese und Asphalt. Und nicht umsonst kann man in Städten ja nur Temperatur in Wärmeinseln Messen, also in einem von der natürlichen Umgebung abweichenden Klima. Es gibt ja auch den Ausdruck Stadtklima, was jedenfalls wärmer ist als das Landklima.
Es gibt genaue Vorschriften wie und wo die Wetterhütten aufzustellen sind. Ob die Wetterhütten vom Flughafen Lübeck richtig stehen kann durchaus bezweifelt werden. Gute Daten liefert der Wettermast Hamburg der Uni Hamburg auf dem NDR-Sendemastgelände. Und das bis 280m Höhe. In höchster zeitlicher Auflösung versteht sich.
„Gute Daten liefert der Wettermast Hamburg der Uni Hamburg auf dem NDR-Sendemastgelände.“
Echt?
Der liefert auch „aktuell g e m e s s e n e“ Werte für die angebliche Gegenstrahlung.
Mit einem Gerät, was prinzipbedingt nur im offenen Strahlungsfenster messen kann…
Werter Keks, sie sagen:
Könnten Sie bitte eine Referenz für Ihr Statement geben?Beim Wettermast Hamburg finde ich den Parameter „Gegenstrahlung“ nicht.
Weiterhin: von welchem „Gerät“ sprechen Sie denn, das prinzipbedingt nur im offenen Strahlungsfenster messen kann?
Das war der Link: wettermast-hamburg.zmaw.de
Grüßle
Dieser Kommentar
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/15/klimaschutz-als-herrschaftsinstrument/#comment-197375
sollte eigentlich hier stehen.
MfG
Ketterer
Gegenstrahlung? Die gibt es doch. Oder wieso führen Wolkenschichten zu einer Verringerung der Temperaturänderung am Wettermast? Oder anders herum das Verschwinden der Wolken zu einer Verstärkung der Temperaturabnahme am Boden?
Vielleicht mal die Wettermastwerte genauer anschauen?
Herr Heinzow,
niemand bestreitet die Strahlung aus Flüssigkeiten und Feststoffen (Wolken).
Zu klären wäre nur, unter welchen Bedingungen Photonen vom Boden absorbiert bzw. reflektiert werden.
Doch: besso kekes hier: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/15/klimaschutz-als-herrschaftsinstrument/#comment-197335
Aber manches Gedächtins ist hier nach 3 Tagen schon überfordert.