Die Earth Hour, gestern von 20:30 bis 21.30 Uhr – eine Erfindung des Medienkonzerns des WWF (Wordwide Fund for Wildlife) zur Generierung von Spenden, mit viel PR Unterstützung, insbesondere seitens der Mainstream Medien, propagiert, hinterließ keine erkennbaren Spuren im deutschen Stromverbrauch.
Weltweit wohl auch nicht. Jedenfalls auch nicht im grünen Kalifornien
Insofern gleicht er den Bemühungen der Signatar-Staaten des Pariser Abkommens mit ihren Versprechungen zur Senkung ihrer Treibhausgas-Emissionen irgend einen erkennbaren Einfluss auf das Weltklima zu nehmen.
Trotzdem trauen sich die Schönredner des WWF ihre vergeblichen Bemühungen zum weltweiten Erfolg hoch zu reden.
So liest man auf der WWF – Website mit Erstaunen ob ihrer Realitätsverweigerung:
Die Earth Hour ist die größte Klimaschutzaktion der Welt. Am 24. März war es wieder soweit: Licht aus für einen lebendigen Planeten.
Earth Hour 2018: Teilnehmerrekord für einen lebendigen Planeten
Millionen Menschen rund um den Globus haben am 24. März 2018 an der weltgrößten Klimaschutzaktion, der WWF Earth Hour, teilgenommen. Pünktlich um 20.30 Uhr Ortszeit wurde für eine Stunde lang das Licht ausgeschaltet, um ein Zeichen gegen den Klimawandel und das weltweite Artensterben zu setzen.Niemals zuvor haben mehr Menschen an der Earth Hour teilgenommen. Allein in Deutschland zeigten fast 400 Städte ihr Engagement für einen lebendigen Planeten und schalteten für eine Stunde das Licht aus. Insgesamt verschwanden über 7000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern im Dunkeln.
Auch im Land der tagträumenden Klimaschützer – also hierzulande- jedenfalls, hinterließ die einstündige Abschaltung sonst gewohnter Beleuchtung keinerlei Spuren, außer in den Berichten von heute, Tagesschau und anderen Medienformaten. Wie gewohnt zeigten sie uns des Kaisers neue Kleider.
Es entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die USA unter ihrem Gottseibeiuns der Klimalarmisten Präsident Donald Trump ihre CO2 Emissionen am drastischsten senken konnten.
Und damit für 2017 die Weltbeste „Klimabilanz“ vorlegten.
Und noch schlimmer muss es für die Säulenheiligen der Klimakirche und der Poltischen Korrektheit gewesen sein, als sie erfuhren, dass dies ausgerechnet auf die intensive Nutzung der Fracking Technik zurückzuführen ist.
Die Ökos bejubeln ja ständig die tollen Zuwachszahlen ihrer „Energiewende“. Ich habe mir einmal die Jahreszahlen des BMWI für 2017 angesehen. Graphik 3. Primärenergieverbrauch in Deutschland.
Belief sich auf 13.525 PJ in 2017. Den Erneuerbaren wird darin 1.773 PJ = 13.2 % zugeschrieben. Dieser Anteil wird dann weiter aufgeschlüsselt, und schon sieht man den Betrug! 50% entfallen auf „Biomasse“, also dem Agro-Industriellen Komplex. Wenn man „Biokraftstoffe“ und „Deponiegas“ hinzuzählt, kommt man auf ~ 62% Anteil an den „Erneuerbaren“ der hier gar nicht hingehört. Wind und Sonne zusammen kommen auf 535 PJ was einem Anteil am gesamten Primärenergieverbrauch von sagenhaften 4% entspricht! Hoppla, von 13.2 % auf reale 4%, da staunt der Michel aber wenn er denn a) die Zahlen kennen und b) verstehen würde. Kostet auch nur die Kleinigkeit von 24 Mrd € im Jahr. Aber das liest man in unseren Leutmedien nicht, da feiert man, ganz politisch korrekt, die „Energiewende“ als Planerfüllung. DDR 2.0 eben, wir schaffen das….
Also ich habe dieses Jahr eher weniger mitbekommen und es erst bei der PDV gelesen, dass heute eigentlich Earth Hour ist.
Da ich einen Nachtstromtarif habe, habe ich die Spülmaschine und den Trockner laufen lassen und mit dem Durchlauferhitzer ein Bad eingelassen.
Bei der letzten Bundestagswahl stimmten 56% für Mitte-Rechts, die Grünen erhielten nur knapp 9%, genauso wie davor 2013. Vielleicht die Hälfte der Stimmen kamen von Wohlstandsbürgern (Klischee: Apothekersgattin), die noch immer meinen die Grünen wären irgendwie hipp oder progressiv. Und die andere Hälfte der Stimmen kamen von den Hardcore-Umwelt Moralisten und Öko-Misanthropen. Wenn die ihre LED-Lampen mal für eine Stunde dimmen, kann das keine Wirkung zeigen.
Die Grüne Bewegung ist nur in den Medien dominant. Klar, wenn man Leute fragt, seid ihr für Umweltschutz, wer würde da sagen, nein danke, ich will mehr Verschmutzung. Bis auf ein paar Alibi-Öko-Attitüden macht Otto-Normalbürger aber eher nichts. Er sagt, er unterstütze das Regionale und geht zum Aldi um die Ecke. Er sagt, ja, ja, wir brauchen weniger Auto und weniger Reisen und dann kauft er sich eine SUV und fliegt um die Welt, wie nie zuvor.
Das ist der Grund, warum die Hardcore-Umweltaktivisten wie Joachim Schellnhuber vom Panik Institut für Klimafolgenforschung, Kanzlerinnenberater und Papstberater, die Demokratie abschaffen wollen. Eine Öko-Expertenregierung wäre besser für uns alle, meint er. Ich wäre da skeptisch. Und 91% der Bürger sind es offensichtlich auch.
Sie verstehen das System nicht.
Es geht nicht darum, realiter das Licht auszuschalten – das wäre in Zeiten von LED und „Stromsparlampen“ ohnehin physikalisch ein Lacher.
Es geht darum, teilzunehmen. Also lauthals, am Besten noch medial zu verkünden, dass man dabei ist. Dass man sich einverstanden erklärt.
Im Gegensatz zu einem entsprechenden Bibelvers heißt es heute: Tute Gutes und rede darüber. Oder noch besser: Rede Gutes, dann brauchst du nichts zu tun. Hauptsache laut. Dann lebt man im wohligen Bewusstsein, zu den Guten zu gehören.
PM, Geologe
Für mich sind die sog. Eneriespaarlampen schon der Lacher!
Ungesundes Licht durch die Bank!
Denen fehlt das Spektrum, Durchgängig; da kenne ich mich leider zum Ärger der Besserwisser aus. (Graphisches Gewerbe). Doppelt, und dreifach gelernt.
AnFeiertagen wird am Essplatz immer die 75, oder 100 Watt Kypton reingeschraubt, denn da soll das Essen so ausschauen wie es gekocht wurde! Da koche ich, der Chef, (Lach), mit viel Liebe, und Zeitaufwendig! Da will ich kein Essen das aussieht wie „die Henna unterm Schwoaf“, so wüde der Bayer sagen!
Da brauche ich auch gerne mal das doppelte an Strom wie an sonstigen Tagen! Unser Verbrauch liegt unter 3000 KW im Jahr!
Ist alles Klar?
„Rede Gutes, dann brauchst du nichts zu tun.“
Sehr zutreffend!
Ein Zeichen setzen, indem wir das Licht ausschalten. Super Einfall. Ich hätte noch eine wesentlich effektivere Idee. Kraftwerke abschalten und nur die alternativen Energien am Netz lassen. Alles im Rahmen einer bundesweiten Katastrophenschutzübung und unter Einbeziehung aller Bewohner.
Unter realen Bedingungen erörtern wir dann in Arbeitsgruppen u.a.zwei Aussagen:
Konventionelle Kraftwerke verstopfen mit ihrem Strom die Netze
Das Netz ist der Speicher
In den Pausen gehen wir gemeinsam auf Nahrungs- und Feuerholzsuche. Vielleicht sind ja einige Supermärkte noch nicht geplündert. Apropo geplünderte Supermärkte; Im TV vor ein paar Tagen äußerte jemand (ich glaube Elsberg „Blackout“), die Märkte sollten bei einem Blackout die Waren kontrolliert und kostenfrei abgeben. Damit es nicht nicht zu Plünderungen kommt. Genau, 7500 qm unbeleuchtete, fensterlose Verkaufsfläche ….. sagen Sie, wo finde ich Toastbrot“?
So viele Irre in diesem Land. ….
„Earth-Hour“?Eher Energiewende-Hour, so wird es zukünftig öfter aussehen als uns lieb ist, wenn an der planlosen Umsetzung der Energiewende festgehalten wird.
Unbeabsichtigterweise war das eine gute Vorbereitung auf das Kommende, nämlich die bevorstehenden Blackouts, die zwar etwas länger als eine Stunde dauern werden, aber der Anfang wäre schon mal gemacht.
Ich wohne im vierten und obersten Stock des höchsten Gebäudes in der Umgebung und beteilige mich jedes Jahr an der Earth Hour. Ich schalte dann alle verfügbaren Lichtquellen „an“!
Wollte ich auch machen. War aber dann doch zu faul.
Mit freundlichen Grüßen
M.L.