Gore ist damit nicht alleine. Der ehemalige Außenminister John Kerry warnte oft vor den Verbindungen zwischen der Erderwärmung und gewalttätigen Konflikten. In jüngster Zeit haben einige Forscher die Unruhen im Iran mit der globalen Erwärmung in Verbindung gebracht, sie erwarten eine mehrjährige Dürre.
Eine neue Studie führt jedoch eine scharfe Kritik gegen solche Forschung an, die globale Erwärmung mit gewaltsamen Konflikten verbinden. Die Studie, die in der Zeitschrift „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurde, stellt heraus, dass diese Forschung unter einem „Straßenlaterne-Effekt“ leidet.
„Wir zeigen, dass Forschung zu Klimawandel und gewalttätigen Konflikten unter einem „Straßenlaterne-Effekt“ leidet“, heißt es in der Studie. Der „Straßenbeleuchtungseffekt“ ist, wenn Forscher dort nach Antworten suchen, wo es erwartet wird, und nicht dort, wo die Antwort richtig sein könnte.
„Darüber hinaus sind Studien, die sich auf eine kleine Anzahl von Fällen konzentrieren, stark von den betrachteten Konfliktfällen abhängig, es werden keine Stichproben zu den unabhängigen Variablen (Klimafolgen oder -risiken) vorgenommen und man findet daher einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Variablen „.
Die Verbindung der Erderwärmung mit gewalttätigen Konflikten wurde nach dem Ausbruch der Gewalt in Syrien im Jahr 2011 populär. Die Forscher waren schnell bei der Beurteilung, dass die Dürre, die das ländliche Syrien verwüstete, als Funke für den Bürgerkrieg diente.
Die Obama-Regierung betrachtete die Erderwärmung als eine Gefahr für die nationale Sicherheit und führende Beamte wiederholten oft die Behauptung, dass die Gewalt in Syrien und der Aufstieg der ISIS auf Klimafaktoren zurückzuführen seien.
Al Gore war ein Hauptvertreter dieser Theorie und dehnte sie noch weiter aus, um zu behaupten, die Flüchtlingswelle im Zuge des syrischen Bürgerkriegs wäre klimabedingt und das führte schließlich auch zur britischen „Brexit“ -Abstimmung.
„Der Klimawandel hat diesen unglaublichen Flüchtlingsstrom nach Europa ausgelöst, der politische Instabilität in Europa schafft, die in gewisser Weise dazu beitrug, dass einige im Vereinigten Königreich sagen, ‚Wow, wir sind nicht sicher, ob wir dabei noch sein wollen mehr, “ behauptete Gore im Jahr 2017.
Aber die Nature-Studie fand heraus, dass Forschungsergebnisse, die angeblich die Klimafolgen-Theorie unterstützen, fehlerhaft sind. Konträr stehen diese Theorien zu der Tatsache, dass Umweltprobleme oft zur Kooperation führen und nicht zu Konflikten.
„Diese Verzerrungen bedeuten, dass die Forschung zu Klimawandel und Konflikten sich in erster Linie auf einige wenige zugängliche Regionen konzentriert, die Zusammenhänge zwischen beiden Phänomenen überzeichnet und keine friedlichen Folgen des Klimawandels erklären kann“, heißt es in der Studie. „Dies könnte zu fehlangepassten Reaktionen an jenen Orten führen, die stigmatisiert werden, weil sie anfälliger für klimabedingte Gewalt sind.“
Dies sind nicht die ersten Forscher, die den Geschichten über Klimakonflikte nachspüren. Clionad Raleigh, Professorin für Politische Geographie an der Universität von Sussex, hielt letztes Jahr einen Vortrag an der Universität von Oxford, wo sie einen Großteil der Theorie entlarvte.
„Schwierige Bedingungen, die durch den Klimawandel verschärft wurden und die durch Klimawandel sehr gefährdet sind, machen eine Zusammenarbeit viel wahrscheinlicher. Aber Zusammenarbeit macht keine Schlagzeilen, also hören wir nur selten davon. Stattdessen sind Orte wie Syrien mit klimatischen Veränderungen verbunden, die seit Jahrzehnten in diesen Gebieten stattfinden.
– Und warum diese Kriege dort ausbrachen – mehr als vierzig Jahre Unterdrückung und Autokratie, werden oft ignoriert, weil die Leute, die die Studien machen, ein Klimaargument vorbringen wollen und dies ungeachtet der anderen offensichtlichen Gründe für einen Konflikt.“
Erschienen auf The Daily Caller am13.02.2018
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Es gibt keine blöde Behauptung, die nicht probiert wird.
Nach der Schießerei an der Parkland High School, behauptet Umweltaktivist Alex Steffen, es gibt Parallelen zwischen Waffengewalt und künstlicher Erderwärmung.
„Wenn Sie denken, dass die Kinder sauer sind, was die Waffenhersteller an ihren Schulen gemacht haben, warten Sie, bis sie herausfinden, was die fossilen Brennstoffe für ihre gesamte Zukunft getan haben“, twitterte Steffen, kurz nach dem Anschlag. „Der Klimawandel ist eine Waffe, die auf ihre Träume zielt“, twitterte Steffen, der sich selbst als „visionären Autor und Redakteur“ bezeichnet.
Die Erwärmung ist mit der Sicherheit di heufigste Ursache der Konflikten: Kopferwärmung.
Al Gore ist ein Systemling, der die Gunst der Stunde nutzte und sich eine goldene Nase erklimaschwindelte, auf den anfahrenden Erwärmungszug aufsprang und sogleich die Position des Lokführers übernahm.Da selbst für den Einfältigsten klar sein dürfte, dass eine Abkühlung negative Auswirkungen haben kann,muss eine Erwärmung noch weitaus schlimmere Folgen nach sich ziehen.So entblödet man sich nicht die haarsträubendsten Szenarien zu entwickeln.
Alle klimatischen Veränderungen vor 1880 waren nur Klimaschwankungen. Schwankungen sind indifferenter, unvorhersehbar und losgelöst vom menschlichen Einfluss.War halt die Natur.Wandel lässt die Richtung offen ob es wärmer oder kälter wird, je nach Interessenlage und was opportuner ist für eine gesellschaftspolitische Beeinflussung!(Momentan ist es noch die Erwärmung bis eine Abkühlung nicht länger geleugnet werden kann, die dann aber nur ein Atem holen einer noch gefährlicheren Erwärmung sei)
Als der Anti Atomkraft Hype losging war es hilfreicher von globaler Abkühlung zu schwadronieren. Nun, nachdem sich die Antiatomkrafthippies durchgesetzt haben, hat die Abkühlungshybris ihren Erziehungsauftrag getan und das gegenteilige Szenario, eine gefährliche Erwärmung( gefährlich für wen, außer für Schneemänner?) wurde, zur Indoktrination, aus den Schubladen geholt und die Verleid(t)medien der Auftrag diktiert, dies uns als Tatsache unterzujubeln. Kein Radiobericht keine TV Sendung ohne dass das Wort Klimawandel fällt und das nahezu im Halbstundentakt
Dieses Phänomen „Straßenlaterneneffekt“ kennt man auch als das „Säufersyndrom“. Ein Zecher schwankt nach ausgiebigen Wirtshausbesuch langsam nach Hause. Dort angekommen stellt er fest, dass er seinen Schlüssel verloren hat. Wo sucht er ihn? Natürlich unter den Straßenlaternen, denn das sind die einzigen Orte, wo man etwas sehen kann.
Genauso ist die Vorgehensweise der AGW Apologeten. Weil ich die Wolkenbindung nicht in einem Modell abbilden kann und wahrscheinlich nie werde abbilden können, begnüge ich mich mit CO2 und ein bisschen CH4 darf’s auch sein, weil die beiden können modelliert werden. Wenn dann bei der Verifizierung des Modells mit Vergangenheitsdaten die realen Messdaten nicht darstellbar sind, ist nicht das Modell falsch, sondern die Messdaten, die dann folgerichtig so angepasst werden, dass am Ende die gewünschte Erhöhung rauskommt.
Es wird immer aggressiver Stimmung gemacht.
Der FOCUS-Autor Michael Odenwald schreibt, dass es wohl in den nächsten Jahrzehnten zu einer kleinen Zwischeneiszeit kommen wird. Die anthropogene Erderwärmung ginge aber trotzdem ungehindert weiter.
Durch die weiter schreitende Erderwärmung würde es aber nicht ganz so kalt.
Aus diesem Grunde bliebe der Menschheit jetzt Zeit.
Die Menschheit könne, wegen gedämpfter Kälte durch die weiter schreitende Erderwärmung, die kommenden 30 Jahre nutzen, um die Klimagase zu reduzieren.
Das bedeutet mal wieder, dass das, durch menschliche Aktivität erzeugte CO2 die Stellschraube ist, um das Wetter/Klima zu modellieren.
Belege hat der Herr Odenwald auch:
– Eine Computersimulation von der Mathematikerin Valentina Zharkova von der britischen Northumbria University. Zharkova. Die unterstützt in vollem Umfang die anthropogene Treibhaustheorie.
– Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das angeblich darlegen kann, es könne keine kleine Eiszeit geben, weil es nur zu einer Abkühlung von 0,3 Grad Celsius im Jahre 2100 käme (die können das jetzt sogar schon messen), denn der Abkühlung stehe eine Erwärmung aufgrund des Klimawandels von rund 4 Grad entgegen.
Das hört sich genau so an, wie die Eisbär-Theorie.
Die Eisbären werden immer mehr, weil sie aussterben.
Übrigens: Der FOCUS lässt keine Kritik, in diesem Sinne, zu. Da wird kein Kommentar veröffentlicht.
Zu meiner Freude sehe ich aber auch, dass der FOCUS mittlerweile, ganz zaghaft, Gegenwind bekommt.
Sehr geehrter Herr Al Gore, da haben Sie etwas übersehen. Die „menschengemachte Klimabkühlung“. Wegen der Abkühlung wurden damals massenhaft Frauen verbrannt, weil die als Hexen bezeichnet wurden. Die wurden als Verursacher … äh … Verursacherinnen der Klimaabkühlung festgelegt. Für die Hexen mussten deren Familien danach die Kosten für die Verbrennung zahlen. Die Kirche wollte doch damals auch nur Geld, Geld, Geld und noch mehr Geld. Heute müsste man es politisch so formulieren, dass die Klimaabkühlung antifeministisch ist. Also setzen Sie mal eine Klimaerwärmung durch.
;-)))
Wenn man einmal hingehen würde, gewalttätige Konflikte mit den Interessen der USA in Verbindung bringen würde, dann würde man hier eine sehr enge Ursache (USA) Wirkungsbeziehung (Konflikte) feststellen.
Es würde mich auch nicht weiter wundern, wenn demnächst die „Alternativlosen“ verkündigen daß der Klimawandel uns „Mutti“ und „KaKa“beschert haben.
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Ich glaube die Frage nach den Gründen diverser sinnloser Konflikte kann uns wohl am besten ein Ex-NATO-Oberbefehlshaber erklären !
https://www.youtube.com/watch?v=xTTU6pF-iAE