Autor Kenneth Richard fand heraus, dass im Laufe des Jahres 2017 mindestens 485 Studien veröffentlicht worden sind, die auf die eine oder andere Weise den vermeintlichen Konsens in Frage stellen bzgl. der Gefahren menschlicher CO2-Emissionen oder Fähigkeit der Klimamodelle, die Zukunft zu prophezeien.
Richards Analyse zufolge unterstreichen die 485 neuen Studien die „bedeutenden Beschränkungen und Unsicherheiten hinsichtlich unseres Verständnisses von Klima und Klimawandel“. Dies wiederum zeigt, dass die Klimawissenschaft nicht einmal ansatzweise so settled ist wie uns Medien und einige Politiker glauben machen wollen.
Richards unterteilte die skeptischen Positionen in vier Haupt-Kategorien, wobei jede der individuellen Studien mindestens eine dieser Positionen zur Sprache bringt, manchmal auch mehr.
…
N(1) Natürliche Prozesse spielen eine erheblich größere Rolle und können nicht vernachlässigt werden (im Gegensatz zur Behauptung des IPCC) hinsichtlich der Änderungen im Klimasystem, darunter Temperatur-Variationen, Niederschlag, Wetterereignisse usw., und der Einfluss gestiegener CO2-Konzentrationen auf Klimaänderungen ist weit weniger stark ausgeprägt als man sich vorstellt.
N(2) Erwärmung, Meeresspiegel, Schrumpfung von Meereis und Gletschern, Intensität und Häufigkeit von Hurrikanen und Dürren… Alle derartigen Ereignisse während der heutigen Zeit sind weder beispiellos noch bemerkenswert und liegen auch in keinem Fall außerhalb der Bandbreite der natürlichen Variabilität, wie eindeutig aus den ersten 150 Graphiken (2017) auf dieser Liste hervorgeht.
N(3) Die Computer-Klimamodelle sind weder zuverlässig noch konstant genau, und Projektionen zukünftiger Zustände des Klimas sind kaum mehr als Spekulationen, sind doch die Unsicherheiten und Fehler-Bandbreiten in einem nicht linearen Klimasystem erheblich.
N(4) Die gegenwärtige Politik bzgl. Abschwächung von Emissionen, vor allem im Hinblick auf die Förderung Erneuerbarer, sind oftmals ineffektiv und sogar schädlich für die Umwelt, wohingegen ein gestiegener CO2-Gehalt und ein wärmeres Klima unangekündigte Vorteile für die Biosphäre mit sich bringt (z. B. ein grünerer Planet und gesteigerte Ernteerträge).
Hier folgen nun zwei Links zu den 485 Studien ebenso wie eine Anleitung zur Kategorisierung auf der Liste:
Teil 1: natürliche Prozesse bzgl. Wetter und Klimawandel:
● Solarer Einfluss auf das Klima (111)
● Klimaeinfluss von ENSO, NAO, AMO, PDO (44)
● gegenwärtiges Klima in Phase mit der natürlichen Variabilität (13)
● Einfluss von Wolken und Aerosolen (9)
● Klimaeinfluss durch Vulkanismus und Tektonik (6)
● Der CO2-Treibhauseffekt – wirklich ein Klimatreiber? (14)
Teil 2: Unsettled Wissenschaft, gescheiterte Klimamodellierungen:
● Unzuverlässigkeit der Klimamodelle, Verzerrungen, Fehler und der Stillstand (28)
● Scheitern der erneuerbaren Energie und der Klimapolitik (12)
● Die Umwelt und die Biosphäre erheblich schädigende Windenergie (8)
● Ein gestiegenes CO2-Niveau lässt den Planeten ergrünen und bringt höhere Ernteerträge (13)
● Erwärmung ist vorteilhaft für Mensch und Natur und schädigt diese nicht (5)
● Erwärmung und Versauerung schädigen nicht die ozeanische Biosphäre (17)
● Abnahme von Extremwetter bei Erwärmung (3)
● Städtische Wärmeinseln: künstlich fabrizierter Temperaturanstieg (5)
● Kein zunehmender Trend bei starken Hurrikanen (4)
● Keine Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Dürren und Überschwemmungen (3)
● Natürliche CO2- und Methan-Ausgasungen sind um ein Vielfaches höher als die Quelle Mensch (4)
● Zunehmende Schneebedeckung seit den fünfziger Jahren
● Verschiedene (7)
Teil 3: Rekonstruktion und Beobachtung des natürlichen Klimawandels:
● Fehlen eines anthropogenen/CO2-Signals bzgl. Anstieg des Meeresspiegels (38)
● Keine Erwärmung insgesamt während des 20. (21.) Jahrhunderts (12)
● Eine wärmere Vergangenheit: Nicht-Hockeyschläger-Rekonstruktionen (60)
● Abrupte natürliche globale Erwärmung um mehrere Grad pro Jahrzehnt (7)
● Ein den Modellen diametral widersprechendes Verhalten der Cryosphäre einschließlich des Polareises (32)
● Antarktische Eisschmelze in gebieten mit hohem geothermischen Wärmefluss (4)
● Abkühlung in jüngster Zeit im Nordatlantik und den Südlichen Ozeanen (10).
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Also, seit 200 Jahren weiss man das CO2 ein Treibhausgas ist und alle Wissenschaftler bekennen sich zum Klimawandel…
Aktuelle Interview von heute morgen im SWR:
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/physikerin-dr/-/id=1895042/did=20984724/nid=1895042/5njjaz/index.html
Echt hörenswert 🙂
„Attributionswissenschaft“: Computermodelle über Computermodelle? Wahrscheinlichkeiten für Wahrscheinlichkeiten von Vermutungen!
Was folgt daraus?
New York klagt Ölkonzerne wegen Klimawandels
http://orf.at/stories/2421973/
Machen Klimaklagen Norwegen arm?
https://www.heise.de/tr/artikel/Machen-Klimaklagen-Norwegen-arm-3874088.html
Was passiert, wenn Ölkonzerne für den Klimawandel blechen müssen
https://www.vice.com/de/article/d3yj3q/was-passiert-wenn-olkonzerne-fur-den-klimawandel-blechen-mussen
ich musste jede Menge Steuerzeichen löschen. Bitte anderen Texteditor verwenden.
1. Es gibt keine Treibhausgase, weil es keinen Treibhauseffekt gibt!
2. Attribution Science – Zuordnungswissenschaft (Zuschreibungswissenschaft)
Wieder so ein „wissenschaftlicher“ Unfug auf Kosten der Steuerzahler.
„Gute“ Statistik dient dem Erkenntnisgewinn. „Böse“ Statistik dient der Manipulation.
Gute Statistik sucht nach Fragen. Böse Statistik sucht nach Beweisen.
Ein Grundsatz der Statistik ist: Mit Statistik kann man nichts beweisen!
Mehr gibt es zu diesen Unsinn „Attribution Science“ nicht zusagen.
Mfg
Werner Holtz
Es gibt sogar ein längeres Gedicht
Wie drei wackere Männer unsere Erde vor dem Untergang retten, oder: Jeden Tag ’ne neue Klima-Sau durchs Dorf getrieben
http://www.buerger-fuer-technik.de/body_satire__drei_wackere_manner___.html
Im Prinzip kommen alle Klimaschutzideen aus Brüssel. Die dortigen Bürokraten sind einem Heer von Lobbyisten ausgesetzt, die in erster Linie eigenen Profit im Blick haben. Und von den EU-Staaten kommt ins europäische Parlament eher die zweite Garnitur Abgeordnete. Die dort „ausgehandelten“ Vorgaben sollen von den EU-Staaten dann in nationales Recht umgewandelt werden. Bei diesem Vorgang versucht Deutschland es eben besonders mustergültig zu machen. Ob, wie im Fall CO2, überhaupt ein Kausalzusammenhang besteht, wird in diesem Prozeß dann nicht mehr hinterfragt.
Das Problem ist nun, daß es in so vielen Bereichen schon Beschlüsse und rollende Züge gibt, daß durch eine Revision ein riesiges Heer an Wissenschaftlern, Politikern, Experten usw. als vollkommene Idioten dastehen würden und man merken würde, daß seit Jahrzehnten unzählige Milliarden in Unsinn investiert wurden, daß man es sich einfach nicht leisten kann, einfach umzuschwenken.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder man fährt in die Katastrophe und riskiert die Substanz der beteiligten Industriestaaten oder man erfindet einen neuen (imaginären) Effekt, den man nur durch die investierten Mittel überhaupt finden konnte, und dieser Effekt rückt alles zurecht und seine Entdeckung kann als neuer Erfolg jener gewertet werden, die zuvor die Welt jahrzehntelang zum Narren gehalten haben.
Unsere derzeitigen Gesellschaftssysteme begünstigen kannibalistische Wohlstandsparasiten, von den reGIERungen über Leersäle bis zum abgeschröpften Nettozahler. Nichts wird diesen Malstrom aufhalten, keine Erfindung und keine Revolution.
E.g. Zahlenaberglaube hat nichts wodurch es ersetzt werden könnte. Ein vernunftgeleiteter Schritt voran kostet heutzutage unvermeidbar mehr als zwei buntgewürfelte Schritte zurück, That’s The Problem.
Wer jetzt noch was Rationales zurücklassen will muss [neue] Inseln „aus dem Bodem stampfen“ für die nächsten Generationen.
Eigentlich überrascht es mich dass ich dem derzeitigen Fiasko, dem gallopierendem Desaster bei seiner Ausbreitung zusehen kann: Dystopien sind ja sonst nur in der Literatur anzutreffen.
So ist es, genau auch wie die bescheuerten Grenzwerte für’n Diesel. Die stammen alle aus dem Brüsseler Würfelbecher.
Der Autor hätte auch die Arbeit von M. Mann und B. Santer et al. zur Realtät der sogenannten Pause mit aufführen können. In dieser Arbeit wird sowohl gesagt, daß keins der Klimamodelle diese Pause im voraus berechnen konnte noch im Nachhinnein ermitteln. Diese Modelle also alle falsch sind.
<Satire>
Der Klimakonsens: gem. Modellvorstellung der Klimawissenschaft (angeblich zu 97%) wird die Erde rundherum über die gesamte Oberfläche gleichmäßig durch eine Art zur Oberfläche paralleles „Eiswürferl“ reflexionsbereinigt mit einer Strahlung der Stärke 239 W/m² angestrahlt, einer Strahlung, die einer Temperatur von -18°C entspricht (siehe Trenberth et. al.). Die Erde nimmt diese Strahlung verlustlos auf und „wärmt“ sich auf eben diese -18°C.
Man frägt sich nun natürlich, wie kann es in so einer Situation dazu kommen, daß es auf der Erdoberfläche örtlich über +80°C warm werden kann? Die Lösung: CO₂ und andere „Treibhausgase“ erzeugen aus sich heraus durch bloßes Vorhandensein in geringsten Konzentrationen und mit Zufallsverteilung und -stärke jene Zusatzstrahlung, die der natürlichen Sonneneinstrahlung fehlt und damit wesentlich höhere Temperaturen ermöglicht! Ist doch klar, oder? Die Strahlung dieser geheimnisvollen Energiequelle nennt man Treibhauseffekt.
Selbst Klimapapst Schellnhuber sagt über C in seinem Buch Selbstverbrennung wörtlich: „Als gasförmiges Kohlendioxid wärmt es die Erdoberfläche.“ Na bitte, der muß es schließlich wissen …
</Satire>