Das Oberlandesgericht Hamm erhebt nun über diese Kausalitätsbehauptung Beweis.
Sollte das Gericht in diesem Verfahren ernsthaft zu der Überzeugung gelangen, die von dem Peruaner behauptete Kausalität bestehe, droht auch ausnahmslos jedem anderen Erdenbürger, der fossile Brennstoffe verbrennt, ein weiterer Schadensersatzanspruch dieser Art.
EIKE steht daher, anwaltlich beraten, auf dem Standpunkt, dass mindestens jeder betroffene Deutsche dem Verfahren bei dem OLG Hamm gemäß § 66 ZPO beitreten kann, um RWE in technischer und juristischer Hinsicht bei der Verteidigung gegen diese Klage zu unterstützen.
Wir fragen daher hiermit unsere Leser: Wer ist interessiert, unser Musternebenintervenient zu werden? Wer will unser „Contra-Peruaner“ sein?
Freiwillige vor.
Je mehr desto besser.
Unser Anwalt wird sich mit den Kandidaten beraten inwieweit die jeweilige Rechtsschutzversicherung diesen Beitritt unterstützen würde.
(Dieser Beitrag wird ein paar Tage oben „kleben“)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Dieter Büchle
Sehr geehrter Herr Chemieingenieur,
Sie liegen daneben!
Ich jedenfalls bin heilfroh, dass hier jeder Mensch kommentieren darf, auch so dumme, einfache Laien wie ich.
Froh wäre ich, wenn Sie Äußerungen in Kommentaren, fachlich richtig stellen würden, ohne die Mitmenschen, die es gut meinen, zu diffamieren.
Ich beziehe mich auf den, von Ihnen kommentierten, Beitrag von Dr. Klaus Sander.
Sie bemerken ganz richtig, dass in der Medizin Lachgas zum Einsatz kommt (N2O). So wie Sie schreiben, könnte man den Eindruck gewinnen es gäbe kein Stickstoffmoxid (NO).
Des Weiteren erwähnen Sie, dass Herr Dr. Klaus Sander nicht die Stoffe N2O und NO auseinanderhalten kann.
Sie sind sich, fälschlicherweise, sicher, dass NO nicht in der Medizin zum Einsatz kommt, was auch in der herablassenden Bemerkung mit dem Furz (Rote Beete) zum Ausdruck kommt.
Noch einmal: „Sie liegen daneben!“
NO wird, insbesondere in der Notfallmedizin, locker bis zu 40 ppm, bei Pulmonaler Hypertonie, eingesetzt und kann lebensrettend sein.
Lieber Herr Chemieingenieur, den Fxxx haben Sie im Gehirn.
Bitte bessern Sie sich! Alle haben Sie lieb.
Nach Durchlesen der Gerichtsakten sehe ich auch die Frage nach baulichen Mängeln der Staudamm des Gletschersee, also zu der Höhe der Staumauer welche vor den Flut schützen soll, sprich
Wer hat die Schutzmaßnahmen geplant mit welchen Wassermengen, aus welchen Wintern.
Denn je mehr Schnee im Winter nunmal fällt, desto mehr Aufkommen an Wasser gibt es im Frühjahr zur Schneeschmelze.
So kann man also auch Planungsfehler zu nicht ausreichender Höhe der Staumauer als Bedrohung für das Dorf ansehen!
Dafür haftet ja das Planungsbüro
Oder etwa nicht?
Machen wir uns doch nichts vor, Gerichte richten im Namen des Zeitgeistes, und der ist heute nun einmal grün. Von den Hexenprozessen über Freisslers Volksgerichtshof bis zum Peruanischen Bauern und den Diesel Fahrverboten, es ist eine durchgängige Linie der aktiven Einbindung der Justiz in die herrschende Ideologie. Der Höhepunkt der Deutschen Öko-Ideologie war der letzte Bundestag mit 100% Zustimmung zum Pariser Klima-Konzil. Das ist ja zum Glück jetzt vorbei, es gibt wieder eine echte Opposition.
So richtig mitmachen kann ich da sicher nicht, weil es vielleicht Zeit und Geld kostet. Ich kann nur ein paar Tipps geben.
Warum soll RWE verklagt werden? Mal angenommen, dass CO2 klimaschädlich wäre. Dann müsste der Peruaner und German Watch die Nachbarländer verklagen. Zum Beispiel in Brasilien, Kolumbien, Venezuela usw. liegt die CO2-Konzentration mit 500 ppm weit über der von anderen Ländern. RWE wird es nicht schaffen, CO2 nach Peru zu exportieren. Das geht von den Nachbarländern viel schneller und bei 500 ppm noch stärker.
Die ursprüngliche Klageschrift behauptete, dass RWE mit 0,47 % des globalen CO2 Ausstosses zu 0,5 % der Erwärmung von 1 ° C in der Vergangenheit beteiligt sei, und damit auch an der Gletscherschmelze in Peru. So einfach kann Klimaforschung sein.
Um den Schaden abzuwenden müsse man einen Damm bauen an dessen Kosten RWE sich zu 0,5 % zu beteiligen habe. Diese Klage wurde nciht zugelassen und jetzt geht es um die Erzwingung der Zulassung vor dem OLG Hamm. Un die haben den Widerspruch des Klägers angenommen und sind in die Beweisaufnahme eingetreten.
Ich möchte VW verklagen und suche daher für eine Sammelklage Angehörige von Opfern, die an Feinstaub oder Stickoxid verstorben sind.
Das war sicher auch Humor, weil Sie keine Opfer finden werden. Wegen dem Feisntaub müssten zuerst U-Bahnen verklagt werden. Bei Stickoxiden müsste man auch zuerst Krankenhäuser verklagt werden, Die setzen Stickstoffmonoxid ein, damit Herz- und Lungenpatienten überleben. Menschen die auf sehr hohen Bergen wohnen, haben auch mehr Stickstoffmonoxid im Blut. Ich habe heute auch eine Menge Stickstoffmonoxid erzeugt …. nein, nicht mit dem Diesel sondern heute Mittag gab es beim Essen Rote Beete.
Lieber Herr Doktor Sander, bei den gesundheitsschädlichen Stickoxiden ist nie und nimmer das Gas gemeint,was Sie (offenbar „chemisch“ nicht so auf dem Laufenden) „Stickstoffmonoxid“ nennen. Bei der Substanz, die Sie meinen, handelt es sich um Distickstoffmonoxid („Lachgas“). Wer nicht zwischen NO und N2O unterscheiden kann, sollte sich, Doktortitel hin oder her, nicht an einer Diskussion beteiligen, wo man diese beiden Stickoxide als eigenschaftlich signifikant unterschiedlich kennen müsste. Nebenbei bemerkt „furzt“ man höchstens in Spuren „Lachgas“, der Hauptanteil der anthropogenen „Fürze“ ist (neben CO2) Methan. Die gilt auch bei der Verdauung von Roter Beete. Soviel von einem Chemieingenieur mit jahrzehntelanger Erfahrung und einschlägigen Kenntnissen, auch in anorganischer Chemie…
Zu den Punkten die bei dieser Pseudogericht-Schaustellerei direkt oder indirekt verhandelt werden:
1] können Deutsche Gerichte bestochen werden durch Dummheit, Unbildung oder Zahlenaberglaube?
2] können Pseudogutachter belastendes herbeiwollen was man nur auf Computerschirmen, ausgedrucktem Papier (so wie Bibeltexte) oder in Zauberformeln interpretieren kann?
3] kann die Pseudokläger-Seite sich als betroffen zeigen von einem Pariser Abkommen dessen Substanz bisher keiner zustande gebracht hat?
4-nn] weitere Vorschläge hier
Hauptursache sind die Steuerfinanzierten NGOs wie German watch et al.
Ihnen ist SOFORT DER STEUERGELDHAHN ZUZUDREHEN!
Bin dabei – aber bitte keine Kosten – bin selber ein armer Rentner!
Ok, danke. Sie sind auf der Liste.
Und hier bin ich auch immer erreichbar:
https://www.facebook.com/Kein-the-Klimakiller-CO2-Good-by-1595065050571622/
Klaus Emmerich
Hallo zusammen, Ich freue mich, das sich jemand um diesen Schwachsinn kümmert. Die Diskussion um den Peruaner wird leider nur ideologisch und nicht anhand von Fakten geführt. Wenn die Umweltverbände den finanziellen Aufwand für das Klageverfahren gegen RWE in das bedrohte Dorf gesteckt hätten, brauchte der Bauer nicht zu klagen. Ich würde mich, wenn ich ein wenig mehr Ifo bekomm, gerne zur Verfügung stellen. Ich arbeite als freigestellter Betriebsrat bei RWE im Tgb. Garzweiler und bin überzeugt bei meinen Kollegen auch noch mehr potentielle Mitstreiter rekrutieren zu können.
Was die bisherigen Entscheidungen unserer durchgrünten Gerichte angeht, halte ich es mit Albert Einstein: „Warum sind dem Intellekt der Menschheit nur so enge Grenzen gesteckt und dem Schwachsinn gar keine?“
Gruß und Glückauf aus dem Tgb. Garzweiler
Klaus Emmerich
Die Holländer können sich ihre Deiche dann auch von RWE bezahlen lassen.
Das ist nur in unserem total durchgeknallten Land möglich! Der wusste das, dass er nur hier bei den Wahnsinnigen mit so einem Quatsch durchkommen könnte.
Der wusste gar nichts. Er kann vermutlich sogar nicht mal lesen oder schreiben- Es sind die Aktivisten von German Watch mit ihrer Kooperationspartnerin udn Umweltaktivistin (nach eigenem Bekunden) Dr. Rhoda Verheyen, die diesen Mann und seine Lage missbrauchen, um hier einen Präzedenzfall durchzupauken. Dem gilt es entgegen zu treten.
Hier (mit Dank an R. Hoffman) kann man hier die Prozessunterlagen einsehen: https://germanwatch.org/de/download/19025.pdf Das ganze Verfahren wird hier von Germanwatch dokumentiert: https://germanwatch.org/de/14140. Die Originär Klimaspezifischen Begründungen sind vordergründig juristisch zwar spitzfindig, aber logisch konsistent, aber physikalisch völlig abwegig. Bspw. wenn argumentiert wird, dass RWE für 0,47 % der Emissionen, (wobei nicht klar ist, ob nur deutsche Emissionen, das wären rd. 3,76 Mt CO2 oder weltweit das wären rd. 188 MtCO2 verantwortlich ist (vermutlich letzteres) und damit auch für 0,47 % der Erwärmung – an diesem Ort- und damit auch für 0,47 % der Schadenssumme, die es kostet den Damm gegen den Gletscher zu verstärken.
Zum einen – wendet man die von IPCC Jüngern verwendete Formel (incl. unhaltbarer Wasserdampfverstärkung) für Delta T auf die gesamten deutschen Emissionen von 800 Mio t an, glaubt man ferner dass die gesamten deutschen Emissionen in der Atmosphäre verbleiben, dann ergäbe das Pi mal Daumen eine Verminderung der vermuteten globalen Erwärmung irgendwann in ferner Zukunft wenn das neue Gleichgewicht eintritt, eine Minderung der Erwärmung um schlappe 4/1000 K. Global und im Durchschnitt. Und der RWE Anteil wäre davon weniger als 1/5. Also 0,0008 K. Wieviel davon in den Anden in Peru zur „Gletscherschmelze“ beitragen würde, weiß sicher nur der als Gutachter bestellte Mojib Latif. Niemand, der ernst genommen werden wollte, würde behaupten dass dies
a. wirksam
und/oder
b. messbar wäre.
Dazu muss man schon grüner Aktivist oder Jurist sein.
Der Hauptzeuge der Klage ist Mojib Latif, was man in der Berufungsbegründung mehrmals lesen kann. Da Richter erfahrungsgemäss die Glaubwürdigkeit der Zeugen beurteilen müssen, bevor Sie sich mit den eigentlichen Sachargumenten beschäftigen (wenn überhaupt), ist am effektivsten die Unglaubwürdigkeit von Mojib Latif in einer gerichtlichen Beweisaufnahme in den Vordergrund zu rücken. Das folgende 5-minütige Video erklärt in Kürze, warum Mojib Latif unglaubwürdig ist:
https://youtu.be/7KZC3pJP-HQ
In der Info-Box zum obigen Video gibt es noch mehr Video-Nachweise, warum Mojib Latif in allen Belangen unglaubwürdig ist.
Herr Kuntz, Sie haben recht. Es kann nicht angehen, daß diese Probleme, bei allem Respekt, „privat“ gelöst werden müssen. Es gibt demokratisch gewählte Parteien, wie die AfD, die sich solch einem Schwachsinn vehement entgegenstellen müssen.
Ich finde diese Klage gegen RWE richtig Klasse!
Haben die nicht immer diese tolle Werbung mit Magdalena Neuner geschaltet, wo sie uns erklärt haben, wie toll man elektrische Energie aus Sonne oder Wind doch speichern kann?
Oder war das EON?
Egal, auch RWE ist ja ganz dick im Geschäft der „Renewables“! Selber schuld, wenn die eben so lange die „Energiewende“ blockieren, hätten ja mal längst ihre ganzen Kohlestinker abschalten können!
Hoffentlich geht der Saftladen pleite, und dann ist endlich der Weg frei für unsere Energie die keine Rechnung schickt, auch nicht von peruanischen Bauern.
(Wo blieb denn mein Name plötzlich? Daher nochmal.)
Ja wie blöd ist das denn?
Oder sollte das Ironie sein?
Nette Satire.
Oh mein Gott, was hast Du Dir dabei gedacht, dass die Menschen nur ein kleines bisschen Ihres Gehirns nutzen können???? Die Klage ist nicht gegen RWE sondern gegen alle Verursacher von CO2. Es geht hier nicht um einen Schaden der reguliert werden soll, sondern darum einen Präzedenzfall zu schaffen, der im Nachgang alle Verursacher von CO2 in die Pflicht nehmen kann. Die hier eingeforderten 17.000 € werden von den Gerichtskosten bei Weitem überschritten. Hätten die Umweltverbände das Geld, was sie in Flugtickets und teure Anwälte gesteckt haben in das Dorf investiert, dann wäre den Menschen dort wirklich geholfen. Das Problem bei den Regenerativen ist eben, dass der Strom eben nicht in der erforderlichen Größenordnung gespeichert werden kann. Ich überlege gerade noch, auf welchem geistigen Niveau (damit ist nicht die Hautcreme gemeint) ich Sie abholen kann, aber da ist glaube ich Hopfen und Malz verloren.
Daher erhalte Gott Ihre Einfältigkeit und Glückauf…
Hier Weiteres zu dem Vorgang am Landgericht Essen, dort wurde die Klage aus nachvollziehbaren Gründe abgewiesen zu jetzt dem OLG Hamm vorzuliegen.
Mir würde es mehr gefallen, wenn die AFD im Bundestag dazu eine Debatte beantragen würde, zumindest dazu eine kritische Erklärung abgäbe.
Wenn ich schon wieder höre, dass die SPD als Forderung für Verhandlungen unbedingt den Klimaschutz verbessern will, vielleicht dann sogar die unsägliche Fr. Hendricks weiter Umweltministerin bleibt, dann ist die Klage fast nebensächlich.
Es ist wie bei der Umwelthilfe: Nicht der, welcher Gesetze (auch wenn nur zu seinem Vorteil) einklagt, ist der wahre Schuldige der Misere, sondern die, welche solche Gesetze erlassen. Und es erlassen immer mehr Landesregierungen Umweltschutzgesetzte, die solche Klagen erst ermöglichen.
Falls mich meine lebenslange deutsche Staatsangehörigkeit, sowie meine ursprüngliche Herkunft aus „Underfrangn“ nicht vollends dafür disqualifizieren, bin ich gerne gewillt, als „Contra-Peruaner“ zu fungieren.
Was ein „Musternebenintervenient“ ist krieg ich schon noch heraus, und für das harte „P“ im „…-Peruaner“ bin ich fleissig am üben….
„Wohnortnähe wäre evtl. von Vorteil“?
Mit meinem 3-Liter-SUV ist das OLG Hamm nur einen Steinwurf entfernt von meiner Wahlheimat im Schatten der immer noch gletschergeplagten Alpengipfel.
Ich bin grundsätzlich dabei, bitte um weitere Informationen über die Vorgehensweise.
Zunächst mal immer nur Klarnamen! Siehe Regeln.
Dann kurze Email mit voller Adressangabe und – falls vorhanden – Angabe der Rechtsschutzversicherung- an unsere Infomailadresse. Wir sammeln dann die Interessenten, und – je nach Menge – gucken uns einen oder mehrere davon aus, unterrichten alle über das Ergebnis, udn klären alles weitere mit dem/den Interessenten und unserem Anwalt. Wohnortnähe wäre evtl. von Vorteil.
Danke, dass Sie sich diesem Irrsinn entgegen stellen.