Erinnert Sie diese Meldung vielleicht an irgendetwas, und kann es vielleicht sein, dass dieses Etwas ausgerechnet das sogenannte Waldsterben ist?
Zitat aus Wikipedia:
„Das Waldsterben war in den 1980er-Jahren eines der bedeutendsten Umweltthemen in den deutschsprachigen Ländern.
In der Bundesrepublik Deutschland hatte die Debatte um das Absterben des Waldes erhebliche politische, industriepolitische und gesellschaftliche Auswirkungen und gilt als einer der Gründe für den Aufstieg der Partei der Grünen. In der ersten Hälfte der 1980er Jahre gab es quer durch die westdeutsche Gesellschaft sowie in der gesamten Parteienlandschaft einen Konsens über die Dringlichkeit und Schwere des Themas. Als Ursache stand saurer Regen im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Mögliche weitere Ursachen wie falsche Bestockung oder zeitweise Trockenheit wurden lange nicht diskutiert.“
Und weiter heißt es dort zum Waldsterben, Zitat:
„Infolge der Waldsterbensdebatte wurden politische Maßnahmen ergriffen, die eine deutliche Verringerung der Emissionen bewirkten. Es lässt sich nicht sagen, wie sich der Zustand des Waldes ohne Einführung dieser Maßnahmen entwickelt hätte.“
Zwischenfrage: Fällt Ihnen an dieser Stelle vielleicht schon mal irgendetwas auf?
Richtig, die aktuelle Diskussion um Luftschadstoffe (NOX, Feinstaub und Dieselgate) setzt an einem Punkt an, an dem es tatsächlich nur noch um vernachlässigbare Restmengen von sogenannter Luftverschmutzung geht. Selbst die Positionierung von amtlichen Luftmeßstellen in Ortslagen mit reduziertem Luftaustausch hilft oft nicht mehr weiter, um den Straßenverkehr ausreichend zu diskreditieren. Und das ökokommunistische Feindbild Kohleverstromung ist heute so sauber, dass inzwischen der Wasserdampf von Kühltürmen als vorgebliche „Rauchgassimulation“ herhalten muss, um optisch überhaupt noch ein Bedrohungsszenario darstellen zu können. Und trotzdem steigt angeblich das Risiko in unserer Gesellschaft ständig weiter an, durch irgendwelche „nicht nachhaltigen“ technischen Auswirkungen zu Schaden zu kommen, Zitat Umweltbundesamt:
„Die Schätzungen kommen zum Ergebnis, dass im Zeitraum 2007-2015 im Mittel jährlich etwa 44.900 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaub verursacht wurden.“
Wie schrecklich muss da der Feinstaub erst in den 1950-er und 1960-er Jahren im „Kohlenpott“ gewütet haben, als es noch keine Rauchgasentschwefelung und keine Katalysatoren gab. Und kann sich vielleicht noch irgendjemand daran erinnern, wie penetrant es nach der Wende in der ehemaligen DDR nach Braunkohlehausbrand gestunken hatte? Die planwirtschaftliche DDR hätte nach heutigen lufttechnischen Anforderungen eigentlich längst entvölkert gewesen sein müssen, bevor sie dann tatsächlich 1989 wirtschaftlich an ihrer Planwirtschaft zugrunde gegangen ist. Und heute feiert mit dem Erneuerbare Energien Gesetz ausgerechnet diese Planwirtschaft fröhliche Urstände in der Bundesrepublik Deutschland…
Vielleicht sollten wir uns ja alle einmal kollektiv daran erinnern, dass erst durch die Industrialisierung mittels Nutzung fossiler Brennstoffe die individuelle Lebenserwartung auf mehr als das Doppelte einer mittelalterlich-bäuerlichen Gesellschaft angestiegen war – und das ganz ohne Rauchgasentschwefelung und Katalysatoren…
Am Ende war es also ziemlich dumm, beim Waldsterben mit später nachprüfbaren Fakten argumentiert zu haben. Wenn man nämlich menschliche Ängste wecken und dauerhaft aufrecht erhalten will, dann sind vielmehr Formulierungen gefragt, deren Schreckensskala nach oben weit offen ist und die ohne konkrete Zahlenangaben auskommen, wie beispielsweise dieses aktuelle Zitat:
„Das Treibhausgas CO2 gilt als Treiber der Klimaerwärmung. Nun melden Forscher die schnellste Zunahme des Gases seit Beginn der Messungen.“
Besonders geschickt ist es auch, die negativen Umweltexzesse des sogenannten Klimaschutzes von vorn herein dem bösen Klimaklassenfeind anzuhängen. Hier schließt sich dann auch der Kreis zum gegenwärtigen „Insektensterben“. Denn vor 27 Jahren wurden die Bauern noch für brachliegende Anbauflächen bezahlt. Mit der sogenannten Energiewende fand dann eine schleichende Intensivierung des subventionierten Maisanbaus für EEG-Biogasanlagen statt, die über erhebliche Steigerungen der landwirtschaftlichen Pachtpreise schließlich in einer stillschweigenden Aufgabe der ökologischen Flächenstilllegungen endete.
Im Zeitraum zwischen 2006 und 2016 hat sich dann die Anbaufläche von Mais für die Biogaserzeugung von knapp 160.000 Hektar auf ca. 1.000.000 Hektar vervielfacht. Das finden die besagten 80 Prozent der Insekten möglicherweise gar nicht so lustig; aber darüber wird leider auch nicht berichtet, weil es eben nicht in der ursprünglichen Pressemitteilung steht.
Und wenn die mainstream-medial viel beachtete neueste Greenpeace-Studie einen emissionsfreien Straßenverkehr bis zum Jahre 2035 für möglich erachtet, dann heißt das noch lange nicht, dass man ein solches industriefeindliches wirtschaftspolitisches Modell auch zwangsläufig umsetzen muss; schließlich haben einige Länder auf dieser Erde inzwischen die Sterbehilfe legalisiert, ohne dass sich deshalb gleich alle Menschen umbringen müssten.
Man nennte es neudeutsch übrigens „Nudging“, wenn man die vertrauensvoll gläubige Herde der „schon länger hier Lebenden“ mit zweckspezifisch entfremdeten Informationen in eine gewünschte Richtung zu treiben sucht – altdeutsch könnte man sowas allerdings auch als „nötigen“ übersetzen…
38 Kommentare
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Wenn es weniger Insekten über Landwirtschaftsflächen gibt, ist das verständlich. Dieses Jahr gab es auf der Straßenseite unserer Wohnung nicht mehr ganz so viele Mückenschwärme wie 2016. Verständlich bei dem relativ kalten Wetter, extremen Regen und Stürmen. Auf der Hinterhofseite hat die Zahl der Insekten extrem zugenommen, seit dort die Biotonnen stehen. Da musste man vorsichtig sein, wenn man die Fenster öffnet. Es kam dieses Jahr auch ein Schwarm Hummeln rein, als das Küchenfenster offen war. Das hatte ich vorher noch nie erlebt. Vor einem Bäckerladen mit Tischen auf der Straße habe ich auch etwas interessantes gesehen. Da saß niemand mehr am Tisch. Dort standen nur noch ein paar leere Teller. Darauf saßen extrem viele Insekten. Die mussten dann schnell abhauen, weil plötzlich Spatzen, Tauben und Krähen kamen. Vor einigen Jahren hieß es ja auch, dass die Spatzen in Berlin aussterben würden. Das Gegenteil ist passiert. In Naturgebieten gibt es vielleicht nicht mehr soviele. Die sind in Großstädte mit vielen Gaststätten umgezogen. Hier gibt es eit einigen Jahren extrem viele Spatzen. Auch die Zahl der Tauben und Krähen hat zugenommen. Ganz einfach, weil es hier mehr Futter gibt.
Verehrter Herr Weber, ich habe bisher einige Artikel von Ihnen gelesen, die wirklich fundiert über Klimawandel, erneuerbare Energien, Dekarbonisierung und die „typisch deutsche“ Klimahysterie informierten.
Beim vorliegenden Artikel war mein erster Gedanke: „Schuster bleib bei deinen Leisten“ Warum schreibt ein Geophysiker zu Dingen über die er wenig oder gar nicht informiert ist?
Ich halte es für gewagt den Bogen von der aktuellen Klimahysterie über die Waldschäden der 80er Jahre bis zum derzeitigen Insektensterben zu schlagen, das Ganze mit der Feinstaubdiskussion zu verquirlen und obendrein noch Gemeinsamkeiten aller dieser Themen zu erkennen.
Es ist mir natürlich völlig klar, dass die Mehrheit der Deutschen an einen antropogenen, CO2 bestimmten Klimawandel glaubt, auch wenn dieser bisher noch nie bewiesen werden konnte. Ich bin gespannt, wie lange wir uns von Politik, Lobbyisten, Versicherungen und Klimaforschungsinstituten noch auspressen und auf den Arm nehmen lassen. Ich hoffe nicht mehr lange.
Genauso ist mir, wie Ihnen auch, die Verteufelung unserer Autos mit Verbrennungsmotoren zuwider. Von den vermuteten, zigtausenden Todesfällen wegen Feinstaubbelastung wird man vermutlich nicht einen einzigen konkret nachweisen können. Wenn die aktuelle, nur noch äusserst geringe Feinstaubkonzentration so gefährlich wäre , was sollte dann vor 40 oder 50 Jahren im Ruhrgebiet los gewesen sein. Da wurde morgens der Feinstaub mit Handfeger und Kehrschaufel von den Fensterbänken gewischt. Da hätte ja keiner überleben dürfen.
Aber nun zu den anderen Themen, die Sie ansprachen:
Wer jemals Anfang der 80er Jahre seinen Urlaub im Harz, der Rhön, dem Fichtelgebirge oder dem Bayerischen Wald verbracht hat und dort draußen in der Natur, also im Wald war, wird diese Bilder nie vergessen. In allen Gipfellagen konnte man damals die kranken oder toten Bäume sehen. Der saure Regen hatte zuerst die Kronen zerstört und dann den Rest. Das waren keine grünen Hirngespinste, das war eine absolut reales Umweltproblem. Wenn sie in Waldseen Lackmuspapier eintauchten konnten sie PH-Werte feststellen, die auch bei Essig auftreten. Viele Seen waren zwar klar aber biologisch tot. Das rasche Ende der Waldschäden haben sich viele Politiker oder Parteien an die eigene Fahne geheftet. Realistisch muss man sagen, dass es mit ziemlicher Sicherheit durch den Zusammenbruch der Ostblock-Wirtschaft beendet wurde. Die Schwerindustrien und chemischen Industrien in der DDR, Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn waren unmittelbar nach der Wende 1989 nicht mehr konkurrenzfähig und mussten schließen. Das hat innerhalb weniger Jahre zu einer erheblichen Verbesserung der Luftqualität und zum Ende des sauren Regens in den Gipfellagen der Mittelgebirge geführt. Ganz sicher war das Thema Waldsterben weder aufgebauscht noch künstlich gepuscht.
Das gleiche gilt für das aktuelle Thema Insektensterben. Auch das hat nichts mit Hysterie und Klimakämpfern zu tun. Sicher ist auch der ungezügelte Maisanbau auf riesigen Monokulturen um damit Biogasanlagen zur Stromerzeugung zu betreiben nicht dessen Ursache.
Der einzige Grund für das Insektensterben der letzten zwei Jahrzehnte ist die Wandlung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft zur industrialisierten Landwirtschaft. Um Prokuktions- und Gewinnmaximierung zu erzielen ist jedes Mittel Recht geworden. Unkrautvernichter werden zum Erntebeschleuniger missbraucht und wir wundern uns,wenn Glyphosat in allen möglichen Lebensmitteln, sogar in Babynahrung oder Muttermilch gefunden wird. Mit Hilfe von Neonicotinoiden werden ganze Landstriche totgespritzt. Der Ertrag der Bauern steigt zwar, aber um welchen Preis? Es sind nicht nur die Insekten. Sie sterben zuerst, danach die Vögel, danach die Nutztiere und danach?
Wenn ich vor 10 Jahren auf Dienstreise von Aachen nach Stuttgart fuhr, führte im Sommer mein erster Weg nach der Ankunft an eine Tankstellen um die Windschutzscheibe von Hunderten von Insekten zu befreien. Heute fahre ich hin und zurück und die Scheibe ist immer noch sauber.
Nein, Herr Weber, das ist keine Hysterie, das ist die Wirklichkeit.
Man schaue hier: http://www.achgut.com/artikel/unstatistik_des_monats_80_prozent_der_insekten_sind_verschwunden_kopie
http://tinyurl.com/ooavrh7
Da hatte Greenpeace die Delphine aussterben lassen. Aus den 90er Jahren nahmen sie ein Meeresgebiet, wo es Delphine gibt. Ab 2000 berechnete Greenpeace ein Meeresgebiet dazu, wo es noch nie einen Delphin gab. So ließ Greenpeace die Delphine pro km2 Meeresfläche aussterben und forderte noch mehr Geld.
1. Der Zusammenbruch der Ostblockwirtschaft plus die flächendeckende KAT- Einführung hat ohne Zweifel der Natur gut getan. Am Sterben war der Wald aber nicht.
2. Ich fahre zwar seltener als früher, habe aber immer eine “ Insektenscheobe“. Auffällig ist nur, dass die letzten 2-3 Sommer insektenarm waren, was ich als sehr angenehm empfand. Die Zahl schwankt aber immer wetterbedingt. Insekten sind unvernichtbar und vermehren sich bei guten Bedingungen zu Plage. Das kann schon kommenden Sommer sein.
3. Die Ostdeutsche Landwirtschaft war schon immer auf Basis von industrialisierte Grossbetriebe. Sie wandelt sich langsam auf politischen Druck in Richtung kleinere Einheiten und Biohöfe. Eine Wandlung von klein zu gross gibt es dort definitiv nicht, eher das Gegenteil.
Da ist der Hysterieanteil doch sehr groß, zumal Insekten wichtig, aber auch lästig und wie Krankheitserreger nicht ausrottbar sind. Freuen Sie sich, dass Sie die Scheibe seltener putzen und weniger gestochen werden! Die Biosphäre nimmt daran kein Schaden.
Die Mengen die man in Lebensmitteln usw. gefunden hatte, lagen weit unter den zugelassenen Grenzwerten. Aber das zu finden, hatten ja mal wieder Verbraucher- und Umweltschützer beauftragt.
Wie giftig und krebserregend ist es denn? Das erinnert mich an einen Zeitschriftenbeitrag vor vielen Jahren. Französische Forscher hatten das Krebsrisiko entdeckt. Dazu haben sie es mit Ratten ausprobiert. Die Ratten sollten es zwei Jahre lang fressen und bekamen Krebs. Hätten sie es nicht gefressen, hätten sie nach zwei Jahren kurz vor ihrem Lebensende auch Krebs bekommen. Das ist bei Ratten so. Die sterben fast immer nach zwei Jahren an Krebs.
Aber was ist denn mit der Biolandwirtschaft? Da wird jetzt immer mehr Kupfersulfat als Ersatz für andere Pflanzenschutzmittel verwendet. Das ist ganz nachhaltig, weil es im Boden bleibt. Nicht nur die Regenwürmer sterben aus. Nach 7 Jahren muss der Boden ausgetauscht werden. Das sagt die EU. Aber das ist ja Biolandwirtschaft. Deshalb wird darüber in den Medien nicht geredet. Und die Frau Künast von den Grünen wusste in der TV-Diskussion überhaupt nichts davon.
zum Thema saurer Regen bitte ich darum, folgende Tatsachen einzubeziehen:
1) Jedes Regenwasser auf dieser Welt ist sauer, wenn es unten ankommt. Der Grund ist das CO2, welches das ursprüngliche „destillierte“ Kondensat auf seinem Weg nach unten gierig aufgenommen hat. Sogenanntes „pristines Regenwasser“ hat deshalb einen pH-Wert von um die 5,5, ist daher um etwa 1,5 pH-Wert-Punkte im sauren Bereich. Der ganze Spuk um den „sauren Regen“ müsste eigentlich einer erneuten wissenschaftlichen statt alarmistischen Neubewertung unterzogen werden. Das wird von interessierter Seite natürlich verhindert.
2) Bei Seen im Wald müssen Sie das Umfeld beachten. Wenn es sich um eine moorige Umgebung handelt, dann sind hier pH-Werte bis herab zu 2,5 (!) auch ohne „sauren Regen“ möglich und aufgrund der Natur von torfigen Untergründen auch ganz normal. Deswegen findet man ja in Torf auch so gut erhaltene 2000 Jahre alte Leichen wie z.B. den Tollund-Mann. In solchen Bereichen sind viele Bäume krank oder sterben ab, was ganz natürlich ist.
Mfg
Freundliche Grüße
Die intensive, konventionelle Landwirtschaft und die Verwendung der Pestizide, Fungizide etc. sind das Problem. Da ist nicht nur Glyphosat zu nennen, aber bestimmt einer Hauptfaktoren.
Um es mal klar zu sagen: Das Zeug hat in der Nahrungskette nichts zu suchen.
Hier mal ein Artikel der zeigt, wie es in Argentinien zugeht:
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/glyphosat-in-argentinien-stumme-zeugnisse-einer-schleichenden-katastrophe
Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel, kein Insektizid. Auf den tierischen Organismus hat es keine Wirkung. Das sollte man schon auseinanderhalten.
Mfg
Nastrovje. Ab einer gewissen Unterverorgung mit C2H5OH fällt es entsprechend veranlagten Leuten halt schwer, den Unterschied zwischen Flora und Fauna zu erkennen. Nichts für ungut.
Mfg
begreifen Sie es nicht? Gift hat in der Nahrungskette nichts zu suchen!
Die Erkenntnis geht auf gesunden Menschenverstand zurück und nicht auf eine Unerversorgung mit Alkohol. Haben Sie sich den von mir verlinkten Artikel angesehen? Was soll die Unterscheidung Flora/Fauna? Das Zeug vernichtet alles.
Sehen Sie sich das an:
http://www.epochtimes.de/politik/welt/allestoeter-glyphosat-die-
Mit den LED-Lampen sind die Insekten nicht ausgestorben sondern nur nachts irgendwohin ausgewandert oder schlafen. Man kann auch mal eine echte Glühlampe irgendwo aufstellen. Dann fliegen einige Insektenarten dorthin. Weil in Wohnungen heute auch immer mehr LEDs verwendet werden, sitzen sie auch nicht mehr am Fenster.
Die moderne Beleuchtung führt zwar zum Verschwinden von Insekten, aber nicht zum Aussterben. Das sollten Umweltforscher nicht weglassen.
Ob unsere Straßenlaternen mit LED Leuchtmitteln betrieben werden, weiß ich nicht.
Würde mich aber nicht wundern, wenn‘s so wäre. Zuhause nehmen wir wir aus den von Ihnen genannten Gründen die gute alte Glühbirne. Schönes Licht mit hohem Rotanteil.
Wenn wir Abends, im Sommer wenn es dunkel ist, die Terassentür aufhaben, kommen trotzdem, im Gegensatz zu früher, kaum Insekten rein.
Die Windschutzscheibe musste früher regelmäßig gesäubert werden, weil ständig irgend etwas dagegen geflogen ist; das ist heute nicht mehr so.
Habe meinen Ford Focus in diesem Jahr genauso oft mit dem Insektenschwamm bearbeiten müssen, wie immer. Dabei bin ich gleiche Autobahn A5 gefahren wie zuvor. Da haben ich gegenüber den Umweltfforschern einen enormen Vorteil. Die stellen ihre Biofallen immer wieder woanders auf und als Vergleichswert müssen Jahre mit viel Biomasse herhalten.
Das stört mich am Insektensterben so sehr. Nix Genaues weiß man nicht. Aber jeder Aktivist zeigt je nach politischer Färbung auf die konventionelle Landwirtschaft, den Energiepflanzenanbau, das Glyphosat oder oder oder …
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln
Aber endlich mal ein Problem, welches mit dem Klimawandel aber auch garnix zu tun hat…
Eher eine Folge der Energiewende.
Aber eigentlich müssten wir ja mehr fliegende Insekten in den letzten Jahren bekommen haben…und zwar aus tropischen Klimazonen…wenn man den menschengemachten CO2 Klimaerwärmungsgurus glauben schenken will….was stimmt nun…Kälter-Wärmer…mehr oder weniger fliegende Biomasse Insekten…Fragen über Fragen…
Und ist der Wald wirklich gesund….vor allen wenn die Laubbäume und die Lerche im Winter ihre Blätter bzw. Nadeln verliert….da stimmt doch was nicht….;)….Fragen über Fragen
Den Insekten geht durch die intensive monokultische Landwirtschaft und der Straßenbewirtschaft das Futter aus. Glyphosat ist eines der Problemverursacher, der Export subventionierter Überproduktion von Getreide nebst der Subventionierung des Maisanbaus (korrekt im Artikel dargestellt) zur Erzeugung von Strom einschließlich der Vergärung von Zucker und Stärke zur Herstellung von sog. „Bialkohol“ zum Antrieb von Autos einschließlich der Rapsölproduktion zur Veresterung desselben zu „Biodiesel“ hat die Brachfächen massiv verringert. Das führt, wie das Mähen der letzte Zufluchtstätten für Wildpflanzen – Unkräuter genannt -, zur Reduzierung der Insektenpopulationen. Die Reste vernichten dann die Autos und die Windmühlen, wobei heutige PKW wegen ihrer flachen Frontpartien im Gegensatz zu den immer beliebter werdenden SUV nur noch wenige Insekten killen, as es die alten der 50 bis 70er Jahre taten.
Das allerdings kann man den zwielichtig gebildeten Grünen wie dem Sozialpädagogen (FH) des 2. Bildungsweges Cem Özdemir oder der gescheiterten Theologiestudentin Katrin Gring-Eckhardt allerings nicht begrifflich vermitteln. Deren rudimentäre Bildung reicht dazu angesichts deren ideologischer und religiöser Gläubigkeit nicht aus.
Aber leider wird das wohl wieder in genau die andere Richtung gehen . Glyphosat weg oder besser gesagt ein Sprungbrett für die grünen geschaffen.
Daß eine Fliegenklatsche billiger und absolut unschädlich war, hat damals zur Zeit des Wirtschaftswunders niemanden interessiert. So eine Sprühdose war einfach schick …