Die US-Regierung hat im letzten Jahrzehnt 350 Milliarden US-Dollar als Reaktion für Unwetter wie Hurrikane und Waldbrände ausgegeben. Basierend auf Daten, die der GAO erstellt hat, prognostiziert die GAO, dass deren Zahl zunimmt, da Treibhausgase mehr Störungen im Klima verursachen.
Der Berichte prognostiziert einen Rückgang der Arbeitsproduktivität von 150 Milliarden US-Dollar bis 2099 und einen Rückgang der Ernteerträge um bis zu 53 Milliarden US-Dollar und erkennt damit einen direkten Zusammenhang zwischen Naturkatastrophen und Klimawandel, so der Artikel in der New York Times (NYT)
Der Bericht ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anfrage der Demokratischen Senatorin Maria Cantwell aus Washington und der Republikanischen Senatorin Susan Collins aus Maine.
„Das Government Accountability Office – wenn Sie wollen, der Chef-Erbsenzähler – sagt uns im Grunde, dass uns dies eine Menge Geld kostet“, sagte Cantwell der NYT. „Wir müssen verstehen, dass das Klima ein finanzpolitisches Thema ist und die Tatsache, dass es einen so großen finanziellen Einfluss auf unseren Bundeshaushalt hat, muss durch den Verwalter des Steuerzahlers behandelt werden.“
Trotz der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen werden die Auswirkungen des Klimawandels nur weniger als 1 Prozent des derzeitigen Budgets von 3,1 Billionen US-Dollar ausmachen.
„Die Methoden [zur Modellierung der Auswirkungen des Klimawandels] sind komplex, weil sie verschiedene Arten komplizierter Klima- und Wirtschaftsmodelle miteinander verknüpfen, um abzuschätzen, wie sich prognostizierte Klimaveränderungen auf verschiedene Sektoren und Regionen auswirken könnten. Sie produzieren ungenaue Ergebnisse aufgrund von Informationen und Modellierungsbeschränkungen“, so der Bericht weiter. „Laut der Experten, die wir interviewt haben, können die Methoden jedoch nützliche Einblicke in breite Themen über potenzielle Klimaschäden in den Vereinigten Staaten liefern.“
Berichtet auf The Daily Caller am 24.10.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/10/24/the-government-accountability-office-joins-the-global-warming-debate/
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Der Bericht des GAO
CLIMATE CHANGE:
Information on Potential Economic Effects Could Help Guide Federal Efforts to Reduce Fiscal Exposure
GAO-17-720: Published: Sep 28, 2017. Publicly Released: Oct 24, 2017.
Übersicht
Klimabedingte Auswirkungen wie Küstenbeschädigungen haben der Bundesregierung bereits Milliardenbeträge gekostet, und diese Kosten werden wahrscheinlich in Zukunft steigen. Wir haben herausgefunden, dass Informationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels sich entwickeln und ungenau sind, aber es kann Einblicke in die Regionen und Sektoren geben, die am stärksten betroffen sein könnten.
Als ersten Schritt bei der Festlegung von staatlichen Prioritäten für das Management von Klimarisiken empfahlen wir, dass das Exekutivbüro des Präsidenten Informationen über wirtschaftliche Auswirkungen nutzt, um signifikante Klimarisiken zu erkennen und angemessene föderale Antworten zu finden.
Beispiele von potentiell Oekonomischen Auswirkungen durch Klimawandel bis 2100
Übersetzung: Von links oben- im Uhrzeigersinn:
- Verminderte Schalentier Fänge (decreased shellfish harvest)
- Steigende Straßenschäden
- Steigen Schäden an der Kanalisation in Kommunen
- Verminderte Sterblichkeit wegen Kälteauswirkung
- Rückgang der Ernteerträge
- Steigende Zerstörung der Küstenstruktur
- Zunehmende Sterblichkeit wegen Hitzeauswirkung
- Erhöhter Energiebedarf
- Steigende Waldbrände
- Erhöhte Anforderungen an die Wasserversorgung und den Bedarf
- Erhöhung der Ernteerträge
Highlights
Was GAO gefunden hat
Die Methoden zur Abschätzung der potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels in den Vereinigten Staaten basieren auf der Entwicklung von Forschungsergebnissen, die mit Hilfe von verknüpften Modellen der Klimawissenschaft [Klimamodelle] und der Ökonomie zusammenhängen. Die Methoden und die Studien, die sie verwenden, liefern aufgrund von Modellierungen und anderen Einschränkungen ungenaue Ergebnisse, können jedoch einen Einblick in potenzielle Klimaschäden in den Sektoren in den Vereinigten Staaten geben.
Die beiden verfügbaren nationalen Studien,[dazu folgt ein weiterer Bericht, der Übersetzer] die die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels in den gesamten US-amerikanischen Sektoren untersuchen, deuten darauf hin, dass potenzielle wirtschaftliche Auswirkungen über Sektoren und Regionen hinweg signifikant und ungleich verteilt sein könnten. So wird in einer Studie für 2020 bis 2039 zwischen 4 und 6 Milliarden US-Dollar jährlich an Zerstörungen der Küstenregionen aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels sowie häufigerer und intensiverer Stürme geschätzt. Auch in dieser Studie ist die Südostwahrscheinlichkeit aufgrund von Küstenbeschädigungen größeren Auswirkungen als anderen Regionen ausgesetzt (siehe Abbildung).
Empfehlung:
Die zuständigen Stellen des Präsidialamts [Executive Office] des Präsidenten, darunter der Rat für Umweltqualität, Büro und Verwaltung und Haushalt, sowie das Amt für Wissenschaft und Technologie, sollten Informationen über die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels zur Identifizierung signifikanter Klimas Risiken gegenüber der Bundesregierung nutzen und entsprechende bundesweite Antworten erstellen. Solche Reaktionen könnten die Etablierung einer Strategie beinhalten, um Bundesinvestitionen zu identifizieren, zu priorisieren und zu leiten, um die Widerstandsfähigkeit gegen zukünftige Katastrophen zu verbessern.
Betroffene Agentur: Exekutivbüro des Präsidenten
Übersetzt durch Andreas Demmig
Heute morgen war bei uns in der Tageszeitung Offenbach-Post auf der Titelseite zu lesen ( Klimawandel hat Welt im Griff) Studie: Gravierende Folgen für Gesundheit. Wenn man sich den weiteren Bericht durchliest nur Panik,Panik und nochmals Panik
Ich sehe ein interessantes Feld für US-Anwälte: Man könnte doch Deutschland verklagen weil es das Klimaziel nicht einhalten wird.Das könnte viele Milliarden Bußgelder bringen und dann noch der Schadenersatz.Siehe VW.
Die USA sind mindestens so versifft wie das 4te Ökoreich
Ganz allgemein: welchen Zeitraum umfasst diese Studie? Oder wurden nur die letzten zwei Jahre zugrundegelegt?
Sind die Kosten preisbereinigt worden? Ist die Kostenbasis identisch? (Heißt, sind früher weniger oder mehr Schäden wieder instand gesetzt worden?).
Im Artikel lese ich immer nur „könnte“, „würde“, jede Menge Konjunktive, alle auf die Zukunft bezogen, also extrapoliert. Welchen Wahrscheinlichkeitsgehalt hat das?
Wie heißt es so schön? Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Ich halte das Ganze nur für eine weitere Finte, den angeblich menschengemachten Klimawandel als Cash-Machine zu rechtfertigen, obwohl mehr als 400 wissenschaftliche Studien dies widerlegt haben.
Nach den Informationen aus USA hat der GAO zwei Jahre lang an dieser Studie gearbeitet,
die als Basis genommenen Vorstudien habe bestimmt schon etwas länger benötigt (Dazu habe ich den o.g. Bericht schon übersetzt – kommt nach Prüfung und Freischaltung)
Grundsätzlich sind das aber alles noch Relikte des CCP (Clean Power Plan) der Obama Zeit, die ebenfalls nach Wunsch der Auftraggeber ausgeführt wurden.
Mit Ihrem Verdacht: „Finte“ liegen Sie bestimmt nicht falsch, ich würde es Fake nennen.