Es rappelt im Automobilsektor: Politik und NGOs nehmen den Diesel immer mehr unter Beschuss, die Autoindustrie macht ihren Kunden Geschenke, und in den kommenden Jahren wollen die Autohersteller neue Elektroauto-Modelle zu Dutzenden auf den Markt werfen. Bisher allerdings wollte kaum jemand die schönen Elektromobile kaufen. Jetzt hat die Politik gesagt: Wir wollen Elektro-Mobilität auf unseren Straßen.
Doch für Autohersteller gestaltet es sich schwierig, die betriebswirtschaftliche Seite der Elektroauto-Produktion sinnvoll zu gestalten, wenn keiner die Autos kauft. Denn bisher deutet nichts daraufhin, dass sich die Autokäufer so entscheiden, wie das eine ehemalige Umweltministerin, eine Bundeskanzlerin und ein Haufen grüner Ideologen in Ministerien wollen. Wer im Dienstwagen sitzt, unterschätzt chronisch die Bedeutung der Freiheit der Mobilität für die allermeisten Bürger.
In Zukunft sollen wir überhaupt nicht mehr selbst Auto fahren. Das Auto fährt uns, und die Autohersteller bereiten uns damit ein Geschenk: »Wir schenken jedem von uns 38.000 Stunden, die wir heute im Auto über unser gesamtes Leben verbringen. Man kann lesen, lernen, Spiele spielen, mit der Familie reden. Sehr gute Sache!«
Noch nie stand das althergebrachte Automobil so unter Beschuss wie jetzt. Die Grünen würden es lieber heute als morgen abschaffen. Doch was dann? Zuhause bleiben? Nur sie selbst und NGO-Chefs sollen frei fahren dürfen.
Das bewährte Prinzip des Autoantriebes steht auf dem Prüfstand, der Motor, also das Herz aller Verbrennungskraftmaschinen, das Maschinen, Autos, Flugzeuge, Schiffe und Generatoren antreibt – kurz die universelle Maschine, die Pferd und Ochse abgelöst hat und dem Menschen eine neue gewaltige Quelle für die Krafterzeugung gab und die Mobilität. Die war zudem immer verfügbar im Gegensatz zu den trügerischen Kraftquellen Wasser- und Windkraft.
Mit Hilfe des Verbrennungsmotors wurde es möglich, schnell weite Strecken zu überwinden und schwere Lasten rund um die Welt zu transportieren und sogar zu fliegen. Und – ja – dabei entstehen auch Abgase. Das geschieht bei jeder Verbrennung. Umsonst, also ohne Nebenwirkungen, gibt es nichts.
Diese Maschine also, die seit 120 Jahren erfolgreich den Menschen unterstützt, soll jetzt weg – zumindest in Deutschland. Ihr stürmt ein politischer Gegenwind entgegen so heftig wie noch nie. Die Autoindustrie kennt zwar Krisen. Vor 35 Jahren sahen sich die Autohersteller ihrer bis dahin schwersten Krise gegenüber, die Produktion brach ein, die Unternehmensbilanzen sanken ins Dunkelrote, zu Tausenden wurden Mitarbeiter entlassen. Solche Krisen aber waren der Konjunktur geschuldet. Die erholte sich wieder, Autohersteller reagierten mit Verbesserung der Produktion, bauten Roboter in die Fabriken und schafften mit neuen Produkten den Wiederaufstieg.Doch jetzt weht ein politischer Gegenwind, dem die Autohersteller nicht mit technischen und organisatorischen Verbesserungen entkommen können. Das komplette Modell »Auto« steht scheinbar zur Disposition. Es soll verschwinden ebenso wie die individuelle Mobilität. »Ein Volk ohne Wagen«, wie ein Buchtitel eines Professors für „Social Sciences“ lautet, soll sich nur noch nach Planvorgaben für die Mobilität und irgendwann nur mit Sondererlaubnis fortbewegen dürfen. Weniger Autos schaden weder Bürger noch der Autoindustrie – so die Schlagworte. Das allerdings haben die Autonutzer über 100 Jahre in aller Welt bisher anders gesehen.
Begonnen hatte der Siegeszug der Automobilisierung in einer Garage in Stuttgart Bad Cannstatt. Dort hatte Gottlieb Daimler 1885 den ersten Motorwagen gebaut – zehn Jahre zuvor hatte Nikolaus Otto seinen Viertaktmotor zum Laufen gebracht und damit die Grundlage für die Motorisierung gelegt. Er war aber nur einer von vielen Erfindern, die gleichzeitig an Gaskraftmaschinen arbeiteten. Das Prinzip Verbrennungsmotor lag seinerzeit gewissermaßen in der Luft. Doch sein Sieg stand nicht von vornherein fest. Denn die ersten Automobile wurden elektrisch angetrieben.
Das war bequem: Strom geben und losrollen. Die Apparate der Herren Daimler und Kollegen dagegen waren mechanisch anfällige Maschinen, kompliziert zu bedienen und laut.Der erste Porsche war ein Elektroauto. Ferdinand Porsche baute einen großen Bleiakku in einen Kutschenwagen, dazu in die Radnaben Elektromotoren. Die ersten Kunden waren begeistert: Dieser kräftige Antrieb verursachte keinen Lärm, keinen Dreck, ein beschwerliches Anlassen mit einer Handkurbel und teilweise gebrochenen Fingern wie bei den frühen Benzinautos war unnötig. Die waren noch unzuverlässig; das Benzin dafür musste in kleinen Fläschchen aus der Apotheke geholt werden.
Doch die Elektrowagenlenker beschwerten sich rasch: Zu geringe Reichweite! Nach nur 50 km war die Batterie leer. Ferdinand Porsche vergrößerte die Bleibatterie und baute eine Batterie mit dem sagenhaften Gewicht von zwei Tonnen ein. Doch auch die reichte immer noch nicht aus, deshalb fügte Porsche einen kleinen Benzinmotor dazu, der einen Stromgenerator antrieb, der wiederum die Batterie laden sollte. Der erste Hybridmotor. Doch zwei Antriebe in einem Auto bedeuten einen hohen technischen Aufwand mit entsprechenden Kosten und Fehlerquellen. Durchgesetzt hat er sich nicht.
Der Grund ist einfach: Benzin hat einen viel höheren Gehalt an Energie als eine Batterie. Die Energiedichte ist deutlich höher – mit entscheidenden Auswirkungen auf die Reichweite: ein Benzinauto kommt heute mit 60, 70 l Benzin rund 1.000 km weit, das Elektroauto mit einem Akku von rund 100 kWh Kapazität macht dagegen maximal 350 bis 400 km. Im Winter werden deutlich weniger Kilometer erreicht, denn die Temperatur hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie viel elektrische Energie eine Batterie speichern kann.
Bei minus sieben Grad hat eine Batterie nur noch die Hälfte ihrer Kapazität. Zudem will man es im Winter im Innenraum warm haben, daher muss zusätzlich auch noch Strom für die Heizung des Innenraumes abgezweigt werden. Das Auto verliert weiter an Reichweite. Beim Verbrennungsmotor gibt es diese Wärme gratis dazu, denn die Abwärme des Motors heizt den Innenraum.
Die Autobauer können nichts anderes tun, als noch mehr Akkus in ihre Elektroautos zu packen, um die Reichweite zu erhöhen. Das bedeutet deutlich mehr Gewicht; man sollte eigentlich besser »rollende Batterie« dazu sagen. Auch heute ist noch keine Lösung für Akkumulatoren mit deutlich höherem Energiegehalt in Sicht – trotz großer Anstrengungen der Forschung. Es ist wie bei der Kuh: Auch mit modernen computergesteuerten Melkmaschinen kann der Bauer nicht mehr Milch herausholen, als im Euter drin ist.Das Wundermittel Benzin und Diesel als kraftvolle und gut transportierbare Energiequelle erst versetzte Autokonstrukteure in die Lage, eine sehr breite Palette an völlig verschiedenen Modellen auf die Beine zu stellen. In den rasanten Jahren des technischen Aufschwunges erprobten viele kleine Hersteller die unterschiedlichsten Konstruktionskonzepte.
Eine lange Entwicklung hat das Automobil hinter sich, in der sich die technisch besten Lösungen durchsetzten – und die für die persönliche, freie Mobilität. Darunter ist auch der Motor des Rudolf Diesel. Der befasste sich vor 120 Jahren mit Kältemaschinen, also auch mit Kompression und kam auf einen genialen Gedanken, wie der Kraftstoff besser ausgenutzt werden kann.
Doch sein Motor ist heute ins Schussfeld geraten. Das ist zwar der effektivste Motor, den wir haben. Er geht mit dem Kraftstoff besonders sparsam um und ist deshalb beliebt. Heute haben ihn die Autoingenieure so sauber bekommen, dass hinten aus dem Auspuff kein Feinstaub und nur noch sehr wenige Stickoxide herauskommen. Dennoch soll er weg, weil er angeblich zu unfreundlich gegenüber der Umwelt ist.
Wie funktioniert denn die Reinigung der Abgase genau und was bedeutet das für die Schadstoffklassen? Antworten in der ersten Folge einer dreiteiligen Filmserie über Motoren, Maschinen, ungebändigte Kraft – und der Zukunft.
Übernommen von Tichys Einblick
In Zukunft sollen wir überhaupt nicht mehr selbst Auto fahren. Das Auto fährt uns, und die Autohersteller bereiten uns damit ein Geschenk: »Wir schenken jedem von uns 38.000 Stunden, die wir heute im Auto über unser gesamtes Leben verbringen. Man kann lesen, lernen, Spiele spielen, mit der Familie reden. Sehr gute Sache!«
Noch nie stand das althergebrachte Automobil so unter Beschuss wie jetzt. Die Grünen würden es lieber heute als morgen abschaffen. Doch was dann? Zuhause bleiben? Nur sie selbst und NGO-Chefs sollen frei fahren dürfen.
Das bewährte Prinzip des Autoantriebes steht auf dem Prüfstand, der Motor, also das Herz aller Verbrennungskraftmaschinen, das Maschinen, Autos, Flugzeuge, Schiffe und Generatoren antreibt – kurz die universelle Maschine, die Pferd und Ochse abgelöst hat und dem Menschen eine neue gewaltige Quelle für die Krafterzeugung gab und die Mobilität. Die war zudem immer verfügbar im Gegensatz zu den trügerischen Kraftquellen Wasser- und Windkraft.
Mit Hilfe des Verbrennungsmotors wurde es möglich, schnell weite Strecken zu überwinden und schwere Lasten rund um die Welt zu transportieren und sogar zu fliegen. Und – ja – dabei entstehen auch Abgase. Das geschieht bei jeder Verbrennung. Umsonst, also ohne Nebenwirkungen, gibt es nichts.
Diese Maschine also, die seit 120 Jahren erfolgreich den Menschen unterstützt, soll jetzt weg – zumindest in Deutschland. Ihr stürmt ein politischer Gegenwind entgegen so heftig wie noch nie. Die Autoindustrie kennt zwar Krisen. Vor 35 Jahren sahen sich die Autohersteller ihrer bis dahin schwersten Krise gegenüber, die Produktion brach ein, die Unternehmensbilanzen sanken ins Dunkelrote, zu Tausenden wurden Mitarbeiter entlassen. Solche Krisen aber waren der Konjunktur geschuldet. Die erholte sich wieder, Autohersteller reagierten mit Verbesserung der Produktion, bauten Roboter in die Fabriken und schafften mit neuen Produkten den Wiederaufstieg.Doch jetzt weht ein politischer Gegenwind, dem die Autohersteller nicht mit technischen und organisatorischen Verbesserungen entkommen können. Das komplette Modell »Auto« steht scheinbar zur Disposition. Es soll verschwinden ebenso wie die individuelle Mobilität. »Ein Volk ohne Wagen«, wie ein Buchtitel eines Professors für „Social Sciences“ lautet, soll sich nur noch nach Planvorgaben für die Mobilität und irgendwann nur mit Sondererlaubnis fortbewegen dürfen. Weniger Autos schaden weder Bürger noch der Autoindustrie – so die Schlagworte. Das allerdings haben die Autonutzer über 100 Jahre in aller Welt bisher anders gesehen.
Begonnen hatte der Siegeszug der Automobilisierung in einer Garage in Stuttgart Bad Cannstatt. Dort hatte Gottlieb Daimler 1885 den ersten Motorwagen gebaut – zehn Jahre zuvor hatte Nikolaus Otto seinen Viertaktmotor zum Laufen gebracht und damit die Grundlage für die Motorisierung gelegt. Er war aber nur einer von vielen Erfindern, die gleichzeitig an Gaskraftmaschinen arbeiteten. Das Prinzip Verbrennungsmotor lag seinerzeit gewissermaßen in der Luft. Doch sein Sieg stand nicht von vornherein fest. Denn die ersten Automobile wurden elektrisch angetrieben.
Das war bequem: Strom geben und losrollen. Die Apparate der Herren Daimler und Kollegen dagegen waren mechanisch anfällige Maschinen, kompliziert zu bedienen und laut.Der erste Porsche war ein Elektroauto. Ferdinand Porsche baute einen großen Bleiakku in einen Kutschenwagen, dazu in die Radnaben Elektromotoren. Die ersten Kunden waren begeistert: Dieser kräftige Antrieb verursachte keinen Lärm, keinen Dreck, ein beschwerliches Anlassen mit einer Handkurbel und teilweise gebrochenen Fingern wie bei den frühen Benzinautos war unnötig. Die waren noch unzuverlässig; das Benzin dafür musste in kleinen Fläschchen aus der Apotheke geholt werden.
Doch die Elektrowagenlenker beschwerten sich rasch: Zu geringe Reichweite! Nach nur 50 km war die Batterie leer. Ferdinand Porsche vergrößerte die Bleibatterie und baute eine Batterie mit dem sagenhaften Gewicht von zwei Tonnen ein. Doch auch die reichte immer noch nicht aus, deshalb fügte Porsche einen kleinen Benzinmotor dazu, der einen Stromgenerator antrieb, der wiederum die Batterie laden sollte. Der erste Hybridmotor. Doch zwei Antriebe in einem Auto bedeuten einen hohen technischen Aufwand mit entsprechenden Kosten und Fehlerquellen. Durchgesetzt hat er sich nicht.
Der Grund ist einfach: Benzin hat einen viel höheren Gehalt an Energie als eine Batterie. Die Energiedichte ist deutlich höher – mit entscheidenden Auswirkungen auf die Reichweite: ein Benzinauto kommt heute mit 60, 70 l Benzin rund 1.000 km weit, das Elektroauto mit einem Akku von rund 100 kWh Kapazität macht dagegen maximal 350 bis 400 km. Im Winter werden deutlich weniger Kilometer erreicht, denn die Temperatur hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie viel elektrische Energie eine Batterie speichern kann.
Bei minus sieben Grad hat eine Batterie nur noch die Hälfte ihrer Kapazität. Zudem will man es im Winter im Innenraum warm haben, daher muss zusätzlich auch noch Strom für die Heizung des Innenraumes abgezweigt werden. Das Auto verliert weiter an Reichweite. Beim Verbrennungsmotor gibt es diese Wärme gratis dazu, denn die Abwärme des Motors heizt den Innenraum.
Die Autobauer können nichts anderes tun, als noch mehr Akkus in ihre Elektroautos zu packen, um die Reichweite zu erhöhen. Das bedeutet deutlich mehr Gewicht; man sollte eigentlich besser »rollende Batterie« dazu sagen. Auch heute ist noch keine Lösung für Akkumulatoren mit deutlich höherem Energiegehalt in Sicht – trotz großer Anstrengungen der Forschung. Es ist wie bei der Kuh: Auch mit modernen computergesteuerten Melkmaschinen kann der Bauer nicht mehr Milch herausholen, als im Euter drin ist.Das Wundermittel Benzin und Diesel als kraftvolle und gut transportierbare Energiequelle erst versetzte Autokonstrukteure in die Lage, eine sehr breite Palette an völlig verschiedenen Modellen auf die Beine zu stellen. In den rasanten Jahren des technischen Aufschwunges erprobten viele kleine Hersteller die unterschiedlichsten Konstruktionskonzepte.
Eine lange Entwicklung hat das Automobil hinter sich, in der sich die technisch besten Lösungen durchsetzten – und die für die persönliche, freie Mobilität. Darunter ist auch der Motor des Rudolf Diesel. Der befasste sich vor 120 Jahren mit Kältemaschinen, also auch mit Kompression und kam auf einen genialen Gedanken, wie der Kraftstoff besser ausgenutzt werden kann.
Doch sein Motor ist heute ins Schussfeld geraten. Das ist zwar der effektivste Motor, den wir haben. Er geht mit dem Kraftstoff besonders sparsam um und ist deshalb beliebt. Heute haben ihn die Autoingenieure so sauber bekommen, dass hinten aus dem Auspuff kein Feinstaub und nur noch sehr wenige Stickoxide herauskommen. Dennoch soll er weg, weil er angeblich zu unfreundlich gegenüber der Umwelt ist.
Wie funktioniert denn die Reinigung der Abgase genau und was bedeutet das für die Schadstoffklassen? Antworten in der ersten Folge einer dreiteiligen Filmserie über Motoren, Maschinen, ungebändigte Kraft – und der Zukunft.
Übernommen von Tichys Einblick
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Begonnen hatte der Siegeszug der Automobilisierung in einer Garage in Stuttgart Bad Cannstatt. Dort hatte Gottlieb Daimler 1885 den ersten Motorwagen gebaut“
Das stimmt nicht. Sogar Wiki weiß es besser: „Jedoch gilt das Jahr 1886 mit dem Motordreirad „Benz Patent-Motorwagen Nummer 1“ vom deutschen Erfinder Carl Benz als das Geburtsjahr des modernen Automobils mit Verbrennungsmotor, da es große mediale Aufmerksamkeit erregte und zu einer Serienproduktion führte.“
Daimler, der ursprünglich übrigens Däumler hieß, baute 1885 den von ihm verbesserten Otto-Motor in ein Zweirad ein, sicherheitshalber mit Stützräder, um den Motor realistisch erproben zu können. Mit einem Auto hatte dieses Gefährt keine Ähnlichkeit.
Benz hingegen hatte sich mehr auf den Bau eine gebrauchstüchtigen Fahrzeuges verlegt. Der Motor war für ihn mehr Mittel zum Zweck. Sein Motorwagen verfügte beispielsweise bereits über ein Differential. Geschichte schrieb dieses Auto, durch seine Frau Bertha: „Als der dreirädrige Benz Patent-Motorwagen Nummer 3 nicht die erhoffte Aufnahme beim zahlenden Publikum fand, unternahm sie im August 1888 eine 106 Kilometer lange Fahrt von Mannheim nach Pforzheim und fuhr drei Tage später über eine andere Route wieder zurück.“ [Wiki]
Ehre wem Ehre gebührt, und die, das erste Auto gebaut zu haben, kommt eindeutig Carl Benz zu.
Vielen Dank für Ihre Zuschrift, liebevoll gepflegter Streit zwischen Mannheimer Badnern und den Stuttgartern, wer war zuerst? Der Wagen von Benz hatte nur drei Räder, zwar schon Differential, „beim“ Daimler waren es dann vier Räder mit Lenkung und vor allem mit schnellaufendem Benzinmotor und verbesserter Zündung. Die erste automobile Fahrt kann die Frau des Erfinders, Bertha Benz, für sich in Anspruch nehmen. Locker in der Zunge kann man behaupten, daß ihr allerdings schon bei Wiesloch das Benzin ausging. Den Motor selbst hatte ja Nikolaus Otto erfunden, wobei es auch hier mehrere Entwicklungen gleichzeitig gab. Die automobile Bewegung „lag sozusagen in der Luft“. Wie schmählich dann später die Stuttgarter mit dem Benz-Erbe umgegangen sind, ist allerdings unterhalb jeglicher Diskussion.
Nach meinem Wissen war es Carl Benz, der als Erfinder des Automobils gilt. Würtenberger hätten es gerne anders!
Egal, den grünen Sozialisten geht es nur darum, das Automobil zu verbieten und unserer Wirtschaft zu schaden. So etwas wie DDR2 oder besser noch Nordkorea.
Ein E-Auto stellt KEINEN MEHRWERT gegenüber einen Verbrennungsmotor her. Somit ist das E-Auto auch nicht wettbewerbsfähig und wird vom Verbraucher auch nicht nachgefragt. Jetzt kann ein Land/eine Regierung (wie die Deutsche Regierung) den Deutschen Bürger/Konsumenten dazu zwingen einen E-Auto anstatt einen Verbrenner zu kaufen in dem man mit marktfeindlichen und gesellschaftsfeindlichen = freiheitsberaubenden Gesetzen den Deutschen dazu zwingt aber der Rest der Welt wird sich da einen dreck um die Deutschen Gesetze/Befindlichkeiten Grün-Linker Ideolgien (Weltanschauungen) scheren…der Rest der Welt fährt weiter mit Verbrennungsmotoren.
Für Deutschland bedeutet diese diktatorische und freiheitsberaubende Grün-Linke Ideologiepolitik also in Zukunft mehr Bevormundung, Mangel, Diktat und Armut. Der Rest der Welt wird weiter in Zukunft mit Oel, Gas und Uran gehen…eine Zukunft mit mehr an Wohlstand und mehr Lebensqualität. Deutschland wird hingegen ein Land ohne Wissen, Forschung und Entwicklung sein und somit ein Land des Mangel und Armut….solange diese Grün-Linke Ideologie in Deutschland in Politik und Medien die Oberhand behält. Mit einer Regierung von Union, FDP und Grüne unter der Führung der Grün-Sozialistischen Merkel wird der Abwärtstrend für die Deutsche Wohlstandsgesellschaft schneller und tiefer in der Gesellschaft vordringen. Merkel ist das Problem! Mal schaun, wann der Deutsche Wähler aufwacht….vielleicht schon bei der Niedersachsen Wahl?
Heute wird immer wieder gegen die Dieselautos protestiert. Mit den Elektroautos funktioniert es noch nicht richtig. Für die Lithium-Akkus brauchen wir auch mehr Kobalt durch Kinderarbeit im Bergbau aus dem Kongo. Kein Umweltexperte nennt das Sklaverei und Kolonialismus. Aber da gibt es eine Alternative. Anstelle der üblichen Lithium-Akkus mit Kobalt, kann man auch welche mit Graphit verwenden. Soviel Graphit gibt es nicht. Es lässt sich auch aus Braunkohle und Steinkohle herstellen. Wir müssen nur die Braunkohletagebaue vergrößern und mehr Steinkohlebergbau aufbauen. Die Kohle wird kräftig auf 3000 Grad aufgeheizt. Das lässt sich ganz einfach mit dem Verbennen weiterer Kohle hinkriegen.
Umweltexperten schlagen auch immer Wasserstoffantriebe als Ersatz für Dieselmotoren vor. Dabei ensteht kein CO2 sondern Wasserdampf. Haben die nicht bemerkt, dass Wasserdampfwolken viel stärker Einfluss auf das Wetter haben als CO2. Staub entsteht bei der Wasserstoffverbrennung nicht. Aber der nachhaltige Wasserstoffmotor holt sich Stickstoff aus der Luft und macht es auch zu Stickoxiden. Auch wenn es etwas weniger ist, so ensteht es trotzdem. Wir haben dann wieder nachhaltige Stickoxide in der Luft.
Nun könnten die Grünen Brennstoffzellen fordern. Aber auch da enstehen Stickoxide.
Das werden die Umweltexperten garantiert nicht bemerken. Eien solche Katstrophenmeldung kommt erst später.
In dem Zusammenhang kommt mir die alte Werbung mit den DURACEL Hasen in den Sinn. Winter, Stau auf der Sauerlandlinie und einem DURACEL Hasen nach dem anderen geht im Stau das Akku leer. Nach ein paar Stunden geht nichts mehr, die Hasen die noch „Saft „ haben sind durch ihre immobilisierten Kameraden blockiert, nach 24h steht eine x-km lange Schlange von E-Autos auf der Autobahn die sich nicht mehr bewegen können! Wir schaffen das….
Sehr schön. Es ist aber ein in diesen Zeiten hoffnungsloses Unterfangen mit sachlich fundierter Argumentation Luftschlösser zerstören zu wollen. Ich frage mich seit geraumer Zeit, warum denn die durchaus potente Automobilindustrie sich auf die Diskussion überhaupt einlässt und eben nicht, was ihr nach der Faktenlage leichtfallen dürfte, den ganzen Mist vom Tisch wischt und die unhaltbaren Fundamente der aus der Luft gegriffenen „Grenzwerte“ aufdeckt und ad Absurdum führt. Die Antwort ist leicht. Der Mittelmaß – Marktteilnehmer, der die Autos kaufen soll, ist dank erfolgreichen jahrzehntelangen Bemühens um ein möglichst niedriges allgemeines Bildungsniveau der Bundesbürger, kein geeigneter Adressat für derlei Übungen. Vulgo: er versteht’s halt nicht, weil er im Kindergarten verblieb. Also muss man ihm Kindergarten gerecht Märchen erzählen und er wird dann sagen: „Mama, will auch haben Elektroauto“. Das hört der Vertrieb gerne.
Und dann zählt nur noch, bei welchem Unternehmen er das Ding bestellt.
Deshalb haben – und das ist meine jahrzehntelange Erfahrung – in Staat, Wirtschaft und sonstiger Gesellschaft die Eloi ( H.G.Wells) das sagen, die Lemuren sitzen im Keller und sollen die Märchen in die Tat umsetzen, was bisweilen dann nur noch mit Softwarespielereien geht. Dafür habe ich sogar Verständnis. Und zwar deshalb, weil durch derartige Auswege nicht ein einziger Mensch um seine Gesundheit gebracht wurde, oder sonst wie geschädigt wurde, es sei denn durch Marketing getriebene Stories, die bestenfalls zur Enteignung von Autobesitzern führen. Diese Stories sind das Problem, die hat der Entwickler ja nicht erfunden. Aber er weiß um die Unsicherheit seines Arbeitsplatzes.
Wenn wir schon beim Märchen sind, die Grimm’sche schöne Müllerstochter, die aus Stroh Gold spinnen sollte, dem Ansinnen nicht widersprach, ihr Kind verpfändete, und in der Folge mit knapper Not dem Rumpelstilzchen entkam, wirft, wiewohl aus der Vergangenheit, ein helles Licht auf die Verhältnisse. Aber wer kennt das schon noch.
Was werde ich tun? Ich werde mal nachsehen, ob es noch irgendwo auf dieser Welt Automobilhersteller gibt, die nicht so begeistert ins gleiche Hörnchen tuten. Dort kaufe ich dann mein nächstes Auto. So was verstehen die Jungs und Mädels von Daimler, VW, Audi und Konsorten besser als Diskussionen. Müsste nur millionenfach Schule machen.
Und dann müsste ich noch nach strafrechtlichen Möglichkeiten fahnden, die Märchenerzähler hinter Gitter zu bringen und haftbar zu machen. Leider bin ich kein Jurist.
Dr.H.J.Mauk
Auf das warten glaub ich schon viele, dass endlich Staatsanwälte Ihre Är*“ bewegen und beginnen, das Ganze zu druchleuchten, um dann einen nach dem anderen zur Verantwortung zu ziehen. Beginnend mit dem Potsdammer Institut und dessen Funktionäre, entschuldigung, Märchenerzähler. Danach bei der Politischen Elite. Das wäre höchst und vor allem dringend notwendig. Aber das ist wahres Wunschdenken.
René Funk
…es gab mal eine Zeit da das Wünschen noch geholfen hat…..
Dr.H.J.Mauk
Fakten und Sachverstand bringt aber keine Quote, dafür werden sie in keine talkshow eingeladen oder ihr Beitrag gedruckt. Medienlogik und Aufmerksamkeitsökonomie wollen Schuldige. Politiker machen Gesetze. Doch die Abstimmung per Kaufvertrag geht weiter. Und sie fällt für Diesel- Tendenz sinkend, doch das wird wieder- und für den Verbrennungsmotor und eine weitere Optimierung der Motoren aus. Sehr gut beschrieben, das alles. Was ich ergänzen möchte: Der Otto Motor entstand als Standmotor- wenn das stimmt was ich in “ Die gebändigte Flamme“ gelesen habe, einer biografischen Beschreibung des Otto Motors. und Otto wollte mit dem kleinen Gasmotor, den durch die mechanischen Dampfwebstühle bedrohten und veramten Webern eine Möglichkeit geben. Wem nutzt aber die Elektromobilität und das autonome Fahren? Was keiner der Verbraucher fragt und was in der öffentlichen Debatte zu kurz kommt. Eine bereits sehr mächtige Industrie wird mit der Energiewirtschaft und den neuen Technologieriesen zusammen arbeiten, um das elektrische autonome Fahren als System privater Mobilität zu erreichten. Mit den Mitteln der Steuerzahler. Es entsteht ein Geflecht, dass z.b. schon bei dem Datenschutz der bürger versagt, oder kaum zur Rechtssicherheit der Diesel Kaufverträge, die durch den Betrug eigentlich nichtig sind, beiträgt. Welche feindlichen Strukturen die Energiewende aus der Sicht der Verbraucher entstanden sind, das führen sie ja hier auch breit und informationsreich aus. Fazit: Grune, rote, schwarze, gelbe, Parteien, Ökologie Interessengruppen, Energieriesen, Google, Apple und Konzerne wie Mercedes, VW auf der Einen und die automobile Gesellschaft auf der anderen Seite, die Pendler und andere die zwangsmobil gemacht werden, weil es kein Recht auf home – office und es keine Anzeichen für eine Entzerrung und Verringerung der Strecken gibt. doch mit verbieten, verlagern, vernetzen, werden eigentlich nur alte Technologien wie die Elektromobilität und die Datenfernübertragung von Auto zum Hersteller zementiert. Wir brauchen aber soziale Innovationen, die die Selbstbeweglichkeit als Mittel im Denken und Handeln fördert, die uns die Individualität und den Ausstieg aus den vormodernen Gesellschaften ermöglicht hat. Ich möchte nicht in einer durch die kommunistische Partei Chinas inspirierten Ökodemokratur oder Silicon Valley Technokratie leben, die die Konsumentendemokratie und die Abstimmung per Kaufvertrag mit Gewährleistung und Verbraucherschutz aushebelt.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Bei meinem -ich oute mich – Diesel SUFF eines renomierten deutschen Herstellers funktionieren die fürs autonome Fahren unabdingbaren Sensoren, ganz besonders die Kameras beim geringsten Wintereinbruch kaum mehr zuverlässig, wenn überhaupt noch. Insofern habe ich die begründete Hoffnung, das autonome Elektromobil wird in bemerkbaren Stückzahlen auf deutschen Autobahnen auftauchend ein heilloses Chaos anrichten, wenn ein ordentliches Sauwetter herinbricht. Glücklicherweise werden ein paar Exemplare dann in Brand geraten. So bleibts wenigstens warm und man muß nicht auch noch elektrisch heizen. Da wird man dann in der Folge auch bemerken, dass die Versicherungen verschämt die Prämien anheben und dass Elektromobile einen nicht berauschenden Wiederverkaufswert haben. Das letztere bemerkt der Besitzer spätestens dann, wenn es sich herausstellt, dass seine Batterien die ursprüngliche Leistung bei weitem nicht mehr bringen und der potentielle Käufer das gar nicht so gut findet.
nochmals. Bitte nur unter vollem Klarnamen posten.
ja klar, schon wieder vergessen. Leider läßt sich der verkürzte Anmeldename wohl nicht mehr ändern. Warum eigentlich?
H.J.Mauk
Weiß ich leider auch nicht. Sie müssten sich dann neu anmelden, aber auch mit anderer Email, weil die vom System verglichen wird.