Beobachtungen:
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Einfluss des Sonnenwindes auf unser Wetter
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Einfluss der Planetenstellungen auf den Sonnenwind
Voraussage:
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Abkühlung bis nach 2040 durch 3- und 4-fache Planetenstellungen
Dr. Borchert (12. Nov. 2015 verstorben; ehem. EIKE Mitglied) hat dieses Verhalten in der letzten Erwärmungsdekade (bis 1998) in allen Einzelheiten untersucht und seine Arbeit – Using Satellite Measurements to study the Influence of Sun Activity on Terrestrial Weather – zu der Tagung der „Amerikanischen Meteorologie“ 2010 eingereicht.
Sein dortiger Vortrag über diese Arbeit stieß auf eine breite positive Resonanz und Anerkennung.
Auszug aus „Die Wirkungsweise von Emissionen der Sonnenflecken auf unsere Erde“ (Dr. Borchert, 2013):
Da der Mechanismus der Klimawirkung von CO2 als falsch erkannt worden ist, sollte der Mechanismus der Klimabeeinflussung und auch anderer Störungen auf der Erde durch die Sonnenaktivität genauer bekannt sein. Aus den Messungen solarer Protonen, Elektronen und Röntgensignalen, die von Satelliten der NOAA gewonnen werden, und aus Messergebnissen des weltweiten Neutronenmessnetzes kann ein Weg der Einwirkung von Partikelemissionen der Sonne auf die Erde gezeigt werden.
Die Periodizitäten der Sonnenflecken werden nach gängiger Meinung verursacht durch stochastisch bedingte Magnetströme im Inneren der Sonne. In letzter Zeit wird eine systematische Steuerung dieser Periodizitäten durch die Konstellation der Planeten zur Sonne nicht mehr ausgeschlossen. Der von P. Jose-Havard 1964 berechnete zeitliche Verlauf des Drehimpulses der Sonne, bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der vier großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus ist von Jose festgestellt worden mit einem Zyklus der vier großen Planeten von 178,8 Jahren (auch von Landscheidt 2004, ETH, Solheim, Scafetta, Frau Präsidentin Prof. Dr. Richards der Internationalen Astronomischen Union 2015).
Mittels einer Planetensoftware wurde nun von mir dieser 178,8 Zyklus über ca. 2.800 Jahre untersucht. Nach ca. 19,866 Jahren stehen sich Jupiter und Saturn immer wieder in einer Reihe gegenüber. Die Umlaufzeiten schwanken von 6.912 bis 7.492 Tagen, jeweils bezogen darauf, ob die beiden Planeten näher (Erde = kühler) oder ferner (Erde = wärmer) zur Sonne stehen.
Grundsätzlich gibt es zwei aufsteigende und dann einen absteigenden Knoten – siehe Abb. 11 (Graphik oben). Nach 23 solcher Umläufe von ca. 460 Jahren erfolgt eine Umkehrung. Nach ca. 920 Jahren stellt sich der erste Zustand wieder ein. Interessant ist, dass der 59,6 Jahre-Zyklus (3×19,866 Jahre) mit der atlantischen Oszillation deckungsgleich ist.
Neben den 2-fachen Planetenstellungen gibt es auch 3-fache Stellungen sowie alle 178,8 Jahre die große 4-fache Stellung, die nach 9 Umläufen von Jupiter und Saturn immer wieder präzise erscheinen. Grundsätzlich gibt es einen durchgehenden nachweisbaren Zyklus über die 2800 Jahre mit den Planetenstellungen Jupiter + Uranus und Saturn + Neptun. Zusätzlich wurden zwei weitere parallele Zyklen festgestellt, der zweite 4-fache Zyklus ist nachweisbar bis 1140, macht dann eine Pause und ist ab 629 wieder vorhanden. Der dritte 4-fache Zyklus ist nur bis 1268 nachweisbar (Abb. 9-2).
Im Bereich von 800 bis um 1350 n.Chr. waren in der mittelalterlichen Warmzeit nur sehr wenige 3-fache und 4-fache Planetenstellungen zu beobachten – die Parallelste um 1306,61. Ganz anders in der „Kleinen Eiszeit“ von ca. 1620 bis 1710; hier wurden nur geringe oder keine Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet und wir hatten zusätzlich in diesem Zeitraum sieben 3- und 4-fache Planetenstellungen, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den beschriebenen Forbush-Effekt ausübten!
Nach Borchert: Ein Vergleich der meteorologischen Zeitreihen mit dem Verlauf der in Moskau gemessenen Neutronenstrahlung der Sekundärstrahlung ergab einen um etwa 7 Tage verzögerten Rückgang der Bewölkung gegenüber der Forbush-Reduktion.
Nach meinen Untersuchungen/Beobachtungen ist die Zeitverschiebung bzgl. der Abnahme der Bedeckungen abhängig von der Intensität des Sonnenwindes, ob es sich um einen CME, einen Flare oder wie in den letzten Monaten um ein Black Hole handelt. Ich habe schon bei einem CME nur 3 bis 5 Tage an Zeitverzögerung festgestellt, bei Black Hols ergeben sich erheblich größere Zeitverschiebungen!
Der Forbush-Effekt ist dafür verantwortlich, dass die kosmische Strahlung, wenn sie auf den Sonnenwind trifft, einen reduzierten energetischen Schauer über der Erde erzeugt, der durch den Neutronen-Monitor zB. Moskau – Boulder (USA) messtechnisch erfasst wird.
1958 – 2010 bis zu 40% Abnahme der kosmischen Strahlung – dadurch Abnahme der Erdwolkenfläche – Zunahme der Erd-Temperatur durch höhere Einstrahlung
Im Jahre 1984,25 hatten wir einen 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren, entsprechend der dritten Planetenstellungen – Jupiter + Neptun – Saturn + Uranus. DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 18%. Über mehrere Jahre musste ich große Schneemengen von meinem Grundstück beseitigen (Kältedauer ca. 3-4Jahre)!
Im Jahre 1996,91 hatten wir einen weiteren 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren entsprechend der ersten Planetenstellung -Jupiter + Neptun – Saturn + Uranus. DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 14%, in der Warmdekade. Die Abkühlung war messtechnisch erkennbar, war aber nicht sehr stark (Kältedauer ca. 3Jahre)!!
Im Jahre 2009,7 wurde ein 3-facher Planetenzyklus entsprechend der Planetenstellung – Jupiter + Saturn + Uranus festgestellt. DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 12%, in der ausklingenden Warmdekade. Diese Abkühlung wurde von mir Anfang 2009 vorhergesagt, mit einer Zeit von ca. 3Jahren. Von 2009 auf 2010 hatten wir mehrere Wochen eine Schneehöhe von ca. 25cm und eine Temperatur von bis zu minus 24 C°. (Kältedauer ca. 3 Jahre)!
Seit 2000 gab es eine Zunahme der kosmischen Strahlung um ca. 19%. Es deckt sich mit der direkt gemessenen kosmischen Strahlung vom 03.2015 bis 06.2017 um ca. 13%!
Abb. 8. Messungen der NASA zeigen, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken. Warum werden kosmische Strahlen intensiviert? Der Hauptgrund ist die Sonne. Solare Sturmwolken wie koronale Massenauswürfe (CMEs) fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen. Während eines Solar-Maximums sind CMEs reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten. Nun aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können. Ein weiterer Grund könnte die Schwächung des Magnetfeldes der Erde sein, die uns vor der Tiefenstrahlung schützt.
http://www.spaceweather.com/archive.php?view=1&day=20&month=07&year=2017
Zusammenfassung:
Auf Grund der oben festgestellten zusätzlichen Auswirkungen der Sonnenmagnetfelder durch die 3- und 4-fachen Planetenstellungen wird eine Zunahme der kosmischen Strahlung erfolgen und damit verbunden eine Abkühlung auf der Erde. Für die 4-fachen Planetenstellungen um 2024,33 und um 2035,21 (Kältedauer ca. 3-4Jahre) können wir mit einer erheblich GRÖSSEREN Abkühlung als von 1984 rechnen!
Wie schon Herr Dr. Borchert feststellte: Aus den Chroniken von Wikipedia ist klar erkennbar, dass bei einer Abkühlung die Erdwolkenfläche um ca. 4-6% zunimmt. Die Folgen sind Jahre mit erheblich höheren Regenmengen!
Der Abkühlungsprozess wird sich nach 2040 wieder reduzieren, zumal 2060 und 2080 nur mit einer 3-fachen Stellung zu rechnen ist.
Eine weiterführend Graphik in der Grösse von 650mm Breite und 870mm Höhe kann auf Wunsch per Mail zugestellt werden – Datenfile ca. 5MB.
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2-, 3-, und 4-fache Planetenstellung von 0 bis 2100 n. Chr.1. 4-Fach-System 2022 bis 2026; 2024 Max., Opposition zur Erde mit Jupiter, Jupiter 2024 nur 3,986AU.
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4-fach System 2033 bis 2037; 2035 Max., Opposition zur Erde durch Jupiter dann Saturn 2041; Jupiter 2034 nur 3,9AU.
Darstellung der Verschiebung des Sonnen-Drehmomentmittelpunktes bei den 2-, 3-, und 4-fach Planetenstellungen um max. > 1.000.000 km. Herr Borchert hat in seinen Untersuchen auf den stochastischen Zusammenhang der Mehrfach-Planetenstellung und der Reduzierung des Sonnenmagnetfeldes hingewiesen!
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Das Gravitationsverhältnis der Sonne zu alle Planeten beträgt ca. 750:1
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Das Drehmomentverhältnis aller Planeten zur Sonne beträgt ca. 88:1
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vor einigen Jahren habe ich mal etwas über einen Effekt mit dem Mond gelesen. Der Mond entfernt sich immer mehr von der Erde. Wäre er vollkommen weg, würde die Temperatur auf 60 Grad ansteigen. Ebenso würden immer mehr extreme Stürme entstehen und der Meeresspiegel stark ansteigen.
http://tinyurl.com/o9jk36l
Später kam das nochmal:
http://tinyurl.com/yclwvr2z
Da hatte ich dann mal etwas nachgedacht. Nehmen wir mal an, es würde eine Klimaerwärmung geben. Es wird immer über die Klimaerwärmung seit Beginn der Industrialisierung geredet. Der Abstand zwischen Mond und Ede vergrößert sich jährlich um 3,8 cm. Seit Beginn der Industrialisierung sind das etwa 11 m. Das klingt nicht übermäßig viel. Vergleicht man das aber mit dem geringen „menschengemachten“ CO2-Anteil bezogen auf die Naturquellen, ist diese Änderung des Abstands doch schon recht groß.
Haben die Klimaforscher diesen Effekt mit berücksichtigt? Grantiert nicht. Das haben die bewusst weggelassen.
Sie fallen gerne auf willkürliche Anfangspunkte in Fake-Statistiken und Fake-Grafiken rein? Wer nur die eine Hälfte einer Pendelbewegung angibt der unterschlägt dass es in dutzenden von Jahrhunderten davor andersherum schwang. B.t.w. wieso schreiben Sie cm, waren das bis vor kurzem nicht noch mm. Würde mich interessieren.
Wo bitte falle ich auf Fake-Statistiken rein? Wenn ich eine Information bekomme, denke ich darüber nach, suche Zusammenhänge und informiere mich auch dann wenn das Thema nicht zu meinem Fachgebiet gehört. Es muss mich nur interessieren. Dabei finde ich auch oft Effekte, die von den heutigen Klimaforschern vollkommen weggelassen werden, aber logisch sind.
Wenn Sie sich bei Astronomen informieren, werden Sie die 3,8 cm pro Jahr Abstandsänderung zwischen Erde und Mond finden. Die werden seit der Messung mit Laserstrahlen gemessen. Es sind 38 mm und man nennt es „milimetergenau“. Wo soll da ein Fehler oder ein Fake liegen?
Dass Mond und Planeten auch Einfluss auf Wetter und Klima haben, ist schon lange bekannt, wird aber von Klimaforschern ignoriert. Ich behaupte nicht, dass die 60 Grad stimmen, wenn der Mond zu weit weg wäre. Der Effekt zeigt aber den Einfluss der Abstandsänderung. Warum soll man da nicht die Frage stellen dürfen, ob diese Abstandsänderung seit ewigen Zeiten auch das Wetter beeinflussen könnte? Dass der Mond die Erde beeinflusst ist schon langte bekannt. Oder haben Sie noch nie etwas von Ebbe und Flut gehört? Genauso ist z.B. schon ewig bekannt, dass der CO2-Anteil in der Luft plötzlich extrem ansteigt, wenn der Mond in der jeweiligen Meeresnähe vorbeikommt. Stellen Sie mal einen CO2-Sensor in einer Stadt auf. die in der Nähe des Meeres liegt. Sie werden das dann ermitteln können. Umweltstatistiker werden das dem menschengemachten Auto zuordnen. So werden wir nächstes Jahr wieder erfahren, dass die „bösen“ Dieselautos die Feinstaubbelastung in Berlin erhöht haben. Die wirkliche ursache lässt man weg. Hier sieht es dieses Jahr manchmal wie bei den Fotos von Peking aus. Das das durch Baumaßnahmen und den nach 2 Jahren wiederholten Straßenbahnschienenersatz verursacht wird, lässt man weg. Es ist ja genau neben der Frankfurter Alle, wo Autos fahren.
Warum also behaupten Sie, dass auf Fakestatistiken reinfalle? Es ist genau das Gegenteil.
Ich habe keine Lust über dieses andere, wie Quatsch aufgebauschtes Zeugs zu schreiben. Mich interessierte nur die Pendelbewegung und die mm. Da Sie anscheinen ohne Quellenreferenz vorgehen ist das für mich uninteressant.
Ich habe seit 40 Jahren ein extrem großes Archiv von Seiten aus Fachzeitschriften gesammelt. Allerdings ist das nicht optimal sortiert. Der Aufwand die jeweilige Quelle zu finden, ist hoch. Ich habe mir aber viel gemerkt.
Weil Sie an den mm interessiert sind, habe ich nun zur Vereinfachung gegoogelt. Besuchen Sie mal Wikipedia
http://tinyurl.com/yaebjwxp
oder die TU München
http://tinyurl.com/ybb5n94g
Der Text ist lang. Wenn Sie die Seite durchsuchen, geben Sie aber 3.8 cm und nicht 3,8 cm ein.
„Dass Mond und Planeten auch Einfluss auf Wetter und Klima haben, ist schon lange bekannt,“
Jo, in esotherischen Zirkeln und bei den Astrologen.
Und wie unsereins das „Klima“ beeinflussen kann: So ein Riesenkalifornischerkurvenslip hat enorme Auswirkungen auf die Konvektion. Da zieht man einen ganzen Korkenzieher einer turbulenten Wirbelschleppe hinter sich her. Mond und Planeten? Pipifax gegen das.
Siehe Messungen: Lunar Laser Ranging
Aus diesen Daten lässt sich die Vergößerung der gr. Halbachse der Mondbahn von 3,82±0,07cm/yr feststellen.
Der Wert ist über jahrmillionen nicht konstant, da die Gezeitenreibung z.B. von der Meer-Landverteilung, Massekonzentration im Kern abhängt. Gegewärtig scheint sie besonders groß. Die Änderung der Mondbahn über jahrmillionen gerechnet, liegt bei +3,0 cm/yr. Die Erdrotation wird auch durch die Gezeitenwirkung von Sonne und beiden Planeten Jupiter und Saturn abbremst.
Literatur:
+ F.R. Stephenson – Historical Eclipses and Earth’s Rotation
+ Volland, H. – In Earth’s Rotation from Eons to Days (ed. by P. Brosche and J. Sundermann). Springer-Verlag, Berlin 1990
Mfg
Werner Holtz
@18:54 28.September 2017: mein letzter Stand wurde zitiert und diskutiert auf physics.stackexchange.com in „Why does the moon drift away from earth?“,
„… there is an anomalous rate … equivalent to an extra 3.5 mm yr-1 in perigee and apogee distance (Williams & Boggs 2009). This anomalous eccentricity rate is not understood and it presents a problem.“
und
„.. the issue of finding a satisfactorily explanation for the anomalous behavior of the Moon’s eccentricity remains open.“
P.S. Ich betrachte eine Änderung in der Bahn-Exzentrizität nicht als Einbahnstrasse (Beispiel: Milanković-Zyklen der Erde).
Danke, hervorragender Beitrag mit ein paar Flüchtigkeitsfehlern im Text um die Abb. 4 bis 7- es muss sicher „Zunahme der kosmischen Strahlung“ heißen. In den Abb. 4 bis 7 selbst ist es aber richtig dargestellt.