Wodurch wird die globale Temperatur bestimmt?
Die globale Temperatur wird definiert als Mittelwert der Lufttemperatur in Bodennähe der gesamten Erdoberfläche über ein Kalenderjahr. Ermittelt wird die globale Temperatur mit Tausenden von Mess-Stellen, die ungleichmäßig über Fläche und Zeit an der Erdoberfläche verteilt sind. Gemessen wird auf dem Festland die Lufttemperatur in 1 bis 2 früher auch bis 3,2 Meter Höhe, in den Ozeanen in 0-50 cm bis mehrere Meter (Engine Inlet) Wassertiefe. Analog zur globalen Temperatur sind auch die Energieflüsse als Mittelwerte der Erdoberfläche über ein Kalenderjahr definiert.
Das übergeordnete Ziel des Streits ist es, den Sinn vom „Klimaschutz“ zu beweisen oder zu widerlegen. Um hier weiterzukommen, brauchen wir eine saubere Untersuchung, inwieweit anthropogenes CO2 die globale Temperatur erhöht. Um dies zu ermitteln werden keine fragwürdigen Klimamodelle benötigt. Die globale Temperatur und ihre Beeinflussung, durch welchen Impuls auch immer, werden eindeutig von unstrittigen Naturgesetzen bestimmt. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik, bekannter als Energieerhaltungssatz, liefert die Informationen, die wir benötigen.
Das Gleichgewicht von 4 Energieflüssen bestimmt die globale Temperatur:
- Energiezufuhr durch die Sonne (1)
- Energieabfuhr durch Verdunstung (2), Infrarotstrahlung (3) Konvektion (4)
Bild 1: Die 4 maßgebenden Energieflüsse
Wie kann sich die globale Temperatur ändern?
Änderungen der globalen Temperatur hat es im Verlauf der Erdgeschichte immer wieder gegeben. Auslöser waren zum Beispiel Sonnenaktivitäten, die Erdbahngeometrie, die Neigung der Erdachse, Verschiebung der Kontinente, Vulkanausbrüche und auch Treibhausgase. Jede Veränderung der Energieflüsse hat zu einem neuen Energiegleichgewicht und einer veränderten Temperatur geführt. In der aktuellen Diskussion über den Klimawandel steht nur der „anthropogene“ Treibhauseffekt im Focus, während alle anderen Einflüsse auf das Klimageschehen ausgeblendet werden.
Welche Rolle spielt der Treibhauseffekt?
Der Treibhauseffekt ist im Netto Energiefluss der infraroten Strahlung (3) enthalten. Ohne Treibhausgase wäre die Kühlung der Erdoberfläche durch Wärmestrahlung viel stärker und die Erde kälter. Treibhausgase, unter anderem der dominante Wasserdampf und CO2, absorbieren den größten Teil (85 Prozent) der infraroten Abstrahlung von der Erdoberfläche. Dieser Effekt hat uns ein angenehmes Klima beschert. Zusätzliches “anthropogenes” CO2 kann den Treibhauseffekt allerdings nur marginal verstärken. Die Wirkung von CO2 ist weitgehend gesättigt. Wenn sämtliche fossilen Energieträger verbrannt werden, steigt der Treibhauseffekt lediglich um 1,2 Prozent. Um diesen geringen Wert verringert sich die Kühlwirkung der Strahlung (3). In der öffentlichen Darstellung wird die Wirkung bei weitem überschätzt.
Wechselspiel von Energieflüssen und globaler Temperatur
- Die Strahlung der Sonne wird durch die Wolkendecke reflektiert und absorbiert. Nur etwa die Hälfte der ausgesandten Strahlung erreicht deshalb die Erdoberfläche. Die Wolken entstehen aus Wasserdampf, der an der Erdoberfläche verdunstet. Mit steigender Temperatur erhöht sich die Verdunstungsrate und die Wolkenbedeckung wird dichter. Damit wird die Sonneneinstrahlung ganz wesentlich durch die globale Temperatur beeinflusst.
- Die Verdunstungsrate ist proportional zum Dampfdruck des Wassers und verläuft synchron mit der Dampfdruckkurve des Wassers. Aktuell trägt die Verdunstungskühlung 80 W/m² zur Energieabfuhr bei. Der Dampfdruck und damit auch die Verdunstungsrate steigen progressiv mit der Temperatur (Siedepunkt bekanntlich bei 100 Grad Celsius). Eine höhere globale Temperatur wird also zu einer verstärkten Kühlung durch Verdunstung führen. Gleichzeitig schirmt die vergrößerte Wolkendecke die Sonne stärker ab. Hier handelt es sich um einen doppelten Mechanismus der das Klima stabilisiert.
- Die infrarote Strahlung von der Erdoberfläche wird durch den Treibhauseffekt eingeschränkt. 63 W/m² ist der Nettobeitrag zur Kühlung der Erdoberfläche. Der Wert steigt nach der allgemeinen Strahlungsgleichung mit der 4ten Potenz der absoluten Temperatur.
- Die Konvektion trägt 17 Watt/m² zur Kühlung der Erdoberfläche bei. Bei Erwärmung steigen Wärmeinhalt und Geschwindigkeit der aufsteigenden Luft, was ebenfalls zu einer stärkeren Kühlung der Erdoberfläche beiträgt.
Wir haben gesehen, dass alle 4 Energieströme einer Erwärmung entgegen wirken. Für Verdunstung (Dampfdruckkurve) und Wärmestrahlung (Strahlungsgleichung) sind die Zusammenhänge eindeutig definiert. Für Konvektion (4) und Sonneneinstrahlung (1) wurden plausible Ansätze aufgestellt. Die kühlenden Mechanismen wurden zu einer Gesamtkurve (5) aufaddiert.
Die Kurve für Energiezufuhr von der Sonne (1) und die Gesamtkurve für die Energieabfuhr (5) schneiden sich bei 15 Grad Celsius. Energiezufuhr und Abfuhr sind bei dieser Temperatur genau gleich groß (Energiegleichgewicht). Damit ist die globale Temperatur eindeutig bestimmt. Eine Änderung der Energieflüsse führt zu einem neuen Gleichgewicht mit einer anderen Temperatur. Der „anthropogene“ Treibhauseffekt stellt eine solche Änderung dar. Eine Verdoppelung der CO² Konzentration generiert einen Strahlungsantrieb von 4 Watt/m². Dieser Wert wird von der Summe der kühlenden Energieströme (5) kompensiert, wenn sich die Temperatur um 0,4 Grad Celsius erhöht hat (Abbildung 2). Das Energiegleichgewicht und die globale Temperatur sind sehr stabil. Die Prognosen des IPCC weisen Phantasiewerte von mehr als 9 Grad Celsius aus (1). Eine derartige globale Erwärmung würde einen zusätzlichen Strahlungsantrieb von unvorstellbaren 190 Watt/m² erfordern. Das ist fast das 50 fache des maximalen „anthropogenen“ Treibhauseffektes. Absurd! Dieses Paradoxon befindet sich außerhalb jeglicher Realität.
Bild 2: Energieflüsse und globale Mitteltemperatur
Schlussfolgerung
Es wurde bereits mehrfach nachgewiesen, dass die globale Erwärmung durch anthropogenes CO2 sehr gering ausfällt (2, 3, 4). Dies ist ein weiterer Beweis dafür.
Quellenangaben und Impressum
- Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change, p. 13, table SPM.3 A2 Scenario IPCC-Report 2007, AR4, WG1, Seite 96 [12]
- Hermann Harde: Was trägt CO2 wirklich zur globalen Erwärmung bei, ISBN 9 783842371576, Norderstedt: BoD, 2011
- R.S. Lindzen and Y.-S. Choi: On the determination of climate feedbacks from ERBE data, Geophysical Research Letters, Vol. 36, L16705 (2009)
- P.Frank Future Perfect 22.05.2010 Nonconsenus.wordpress.com/2011/05/24/futureperfect/
Autor:
Dr.-Ing Wolfgang Burkel,
Weißdornweg 6
69168 Wiesloch
Mail: wolfgangbu@aol.com
Borne 1945, Study and Promotion TU Munich Mechanical Engineering / Process Engineering, Professional experience: sewage technology, energy engineering, Management Heidelberg Power Plants Procurator HSE Darmstadt (EVU), Member of EIKE (European Institute for Climate and Energy) http://www.eike-klima-energie.eu/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
P Paula schrieb:
Haben Sie das mit dem Fokus gelesen, den ich vorgeschlagen hatte? Auf der URL, die ich vorgeschlagen hatte? Es ging mir primär um den Kontrast zwischen dem, was Herr Kramm an physikalischen Sachverhalten beschreibt und was hier von Kommentatoren vertreten wird, die ihn immer ins Spiel bringen (z.B. 2.1.3. The Energy Conversion at the Earth’s Surface).
Aber wie sie vielleicht gelesen haben, schreibt auch sod
besso keks schrieb:
Naja, wenn für Sie jetzt sogar Kramm auf der Ebene der BUNTEN ist, dann kann man wohl nichts mehr machen.
Sehr geehrte Kommentatoren,
erstaunlich ist die grundlegende Interpretation, was mit dem Begriff Energie in Verbindung gebracht wird.
Was man sich darunter vorstellen soll, wenn man die Zusammenhänge nur aus der „Ferne“ kennt, hat Schule bei der Erörterung der Kalorie erklären müssen.
Das wurde meines Wissens in allen Schulformen, im Rahmenplan festgeschrieben.
Da geht es um die Temperaturveränderung von einem Gramm Wasser ,wenn eine definierte Energie vom Wasser absorbiert wird.
Da gibt es drei Möglichkeiten:
1. Es wird eine Kalorie zusätzlich absorbiert. Dann erhöht sich die Temperatur dieses Gramm Wassers um 1°.
2.Man entzieht dem Gramm Wasser eine Kalorie. Dann wird dieses Gramm Wasser um 1° kälter.
3. Ist die Umgebungstemperatur nicht gleich der Temperatur der Wassermenge, wird es zwangsläufig mit der Zeit abkühlen. Es sei denn, die notwendige Energie zur Temperaturstabilisierung wird stetig zugeführt.
Mit der Einführung der SI-Einheiten gilt aktuell:
1cal = 4,1868J (Joule)
man kann diese Energie auch noch in Wattsekunden angeben.
4,1868J entsprechen 4,1869 Ws
Erst wenn das persönliches Gehirn diese Zusammenhänge so verstanden und akzeptiert hat, sind weitergehende Überlegungen sinnvoll.
Streng genommen gilt dieser Zusammenhang zufällig nur beim Übergang von 15° Celsius auf 16° Celsius und normalen Umweltbedingungen .
Versucht man nun auf dem 51.Breitengrad die Örtlichkeit und die Uhrzeit zu finden, wo diese Temperaturerhöhung in kürzester Zeit gelingt,wird der Treibhauseffekt zum Tollhauseffekt.
Das ist Differenzialrechnung aus der Zwergenschule.
Mit herzlichem Glückauf
PS: Herr Keks, haben Sie noch etwas Geduld mit dem Gegenstrahlunsgrill.Die ersten Probeläufe sind vielversprechend gewesen.Es sind Temperaturen über 1200 °C erreicht worden.Leider im IR-Bereich. Da passt die Bräunung noch nicht ganz.
Hallo Herr Peters,
ich schlage vor das Spiegelprofil nochmal nach zu justieren.
Laut meinen Berechnungen müßten 1278,435675374 °C zu erzielen sein.
Dann sollte das mit der Bräune auch klappen.
Ich arbeite derweil an der aufblasbaren Variante weiter, da ich sie in der heutigen Zeit für unverzichtbar halte.
Stellen Sie sich vor, und das kann jedem passieren, es verschlägt Sie in die Antarktis.
Wenn Ihnen nun die beste aller Ehefrauen einen Gegenstrahlungsgrill in das Handgepäck gefaltet hat, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen:
Sie schnappen sich einen Pinguin (da unten gibt es genug davon!) und ab in den Grill damit.
Falls grade Polarnacht ist, gart der Vogel über Nacht, ist Sommer sollte es schneller gehen.
Sie sehen, Gegenstrahlung in Verbindung mit innovativer Technologie kann Leben retten!
Gaaaaanz einfache Frage, am Ende dieses Artikels:
http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.html
Ja, ich suche immer noch die Antwort. Vielleicht sollte ich eine Flasche Whisky als Preis aussetzen. Vor allem die Antwort von Private Paula würde mich interessieren.
Carsten
—
Häkeln gegen Atomkraft
„Meine ursprüngliche Annahme, es würde sich in der Luftsäule eine gleichmäßige Temperatur ausbilden, ist doch richtig. Wird die Luft durchmischt, so herrschen adiabatische Verhältnisse. Kommt die Luft zur Ruhe, so nähert sie sich isothermen Verhältnissen an.“
Nein.
Die Atmosphäre strebt einen Zustand gleicher Entropie an (isentrope Atmosphäre)
Das Temperaturprofil ist abhängig von Atmosphärenhöhe und Schwerkraft.
Die -pausen sind isotherm, keine Strömung, gleiche Temperatur
Nein, der Energieerhaltungssatz verbietet das!
Das delta E(pot) wird durch ein delta E(temp) ersetzt.
Erster Gedanke: Das ist genauso spannend, wie wenn einer behauptet, er hätte das Perpetuum mobile erfunden.
Habe trotzdem angefangen zu lesen, bin aber nur bis zur Mitte gekommen. Das hat gereicht:
1. „unten die kalten Gase, in einer kleinen Trennschicht, oben die warmen Gase“ –> Blödsinn, noch nie was von Diffusion gehört?
2. „benötigt folglich strahlungsaktive Gase, um die [..] Wärme wieder loszuwerden“ –> Quatsch, die Wärmestrahlung geht da durch wie ein heißes Messer durch Butter.
3. „Die Gravitation sorgt aber für eine stabile Schichtung.“ –> Humbug, siehe 1.
SCNR, aber Sgt. Hartmann würde wohl sagen: „Bullshit! Sie kommen mir vor, als …“
Carsten Thumulla schrieb:
Solange Sie in dem Artikel die falsche Frage stellen, wird sich wohl niemand für eine Antwort interessieren. Es geht bei der Frage nach dem Treibhauseffekt um die Oberflächentemperaturen – Ihr Artikel diskutiert die Temperatur der Atmosphäre.
Wer den Artikel und die Kommentare liest, versteht einen gewissen Albert Einstein sofort:
„Das Universum und die Dummheit der Menschen sind unendlich. Beim Universum bin ich mir nicht so ganz sicher.“
Hochinteressant ist , dass hier zum Folgenden offenbar Konsens besteht: 1. Die Albedo ist mit 30% eine Naturkonstante. 2. Wasser befindet sich nicht in der Atmosphäre, (denn Niederschläge fallen doch regelmäßig). 3. Die Zeitachse der Energieflüsse ist unwichtig.
http://de.scribd.com/doc/144664169/Treibhauseffekte
Der erste Hauptsatz der Thermodynamik- ist das Problem an diesem Artikel. Energie, die durch Verdunstung und durch Konvektion der Erdoberfläche entzogen wird, ist nicht weg, sondern immer noch in der Erdatmosphäre vorhanden und damit wärmewirksam. Alles zu sehr konstruiert, damit es passt.
Sehr geehrter Herr Dr. Burkel,
wie Sie richtig sagen, wird die „globale Temperatur“ des Planeten durch das Gleichgewicht zwischen Energieeintrag aus Sonnenstrahlung einerseits und Energieaustrag durch permanente Wärmeabstrahlung andererseits gebildet.
Bestimmend für den Eintrag ist primär die Solarkonstante und sekundär die Erdalbedo.
Bestimmend für den Austrag ist die Gesetzmäßigkeit von S&B, wonach sich die „globale Temperatur“ so einstellt, dass die ihrer absoluten Höhe entsprechende Abstrahlungsintensität derer maßen ausfällt, dass die Gesamtsumme der abgestrahlten Energien der Gesamtsumme des Eintrages entsprechen.
In Ihrem Bild 1 wird bedauerlicherweise die in der „Treibhausthese“ implizit enthaltene Behauptung, nämlich dass sich der Planet ausschließlich von der Erdoberfläche aus abkühlen würde, kritiklos wie-dergegeben. Diese Ansicht entspricht nicht der Realität. Wenn sich ein Körper abkühlt, so geschieht das normalerweise immer von seiner Oberfläche aus und die Oberfläche des Planeten ist nicht die Erdoberfläche, sondern der obere Rand der Atmosphäre. Von dort aus erfolgen laut Satellitenmes–sungen und ebenso einer bekannten Grafik der NASA , ca. 70% der natürlichen Wärmeabstrahlung des Planeten.
Somit ist in Ihrem Bild 1 leider der wichtigste Faktor für den Energieaustrag nicht enthalten, nämlich die Wärmeabstrahlung der „Treibhausgase“ – sie sind die einzig dazu fähigen Atmosphärenanteile – in das -270°C kalte Weltall.
Die Normalität, dass sich ein Körper von seiner Oberfläche aus abkühlt, wird dann, wenn diese Ober-fläche ein Gas ist etwas verkompliziert, da Gase andere thermische Eigenschaften haben, wie Flüssigkeiten oder Festkörper. Daher erfolgen die je ca. 15% der restlichen Wärmeabstrahlungen tatsächlich von der Wolken bzw. Erdoberfläche aus in das Weltall, wobei aber die Atmosphäre für diese Wärme-strahlungen zum größten Teil transparent ist, da sie in Wellenlängenbereichen erfolgt, für die die „Treibhausgase“ keine Absorptionsbanden haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Ing. Axel Stolz
Lebenbergweg 35
A-6370 Kitzbühel
Zitat aus Wikipedia „Strahlungsaustausch“:
So einfach ist das!
„So einfach ist das!“
Ja, sehr einfach:
-„absorbiert davon etwa 70 %“
FEHLERBALKEN???
-„Da sie sich im Wesentlichen…“
FEHLERBALKEN???
-„mittlere Strahlungstemperatur von ca. -18 °C“
FEHLERBALKEN???
EMISSIONSKOEFFIZIENT???
-“ Dies entspricht der mittleren Temperatur der höheren Atmosphärenschichten, welche als Abstrahlflächen dienen.“
Gleicher Emissionskoeffizient wie der Boden???
Und daraus „berechnen“ wir dann einen Treibhauseffekt von
1,2 W/m²…
Kein Wunder, daß Wikiblödia von niemandem mehr ernst genommen wird – außer von Ihnen natürlich.
Die atmosphärische Gegenstrahlung beträgt 372,2Wm^2, siehe
ftp://ftp.pmodwrc.ch/pub/Claus/Vorlesung2009/Vorl01_StrKli_2009.pdf
Ist das genau genug?
Wow, da wird sich mein Hähnchengrill freuen.
Gibt schön kroße Haut!
Lecker!
Nur zur Sicherheit:
-Wie ist der Wert bei mehr oder weniger Bewölkung in unterschiedlichen Höhen?
-Tageszeit?
Jahreszeit?
Lufttemperatur?
Geographische Lage?
Ich muß das wissen, plane nämlich einen Gegenstrahlungsgrill am Südpol.
Für die entsprechenden Werte wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Oder gelten die 372,2(8127346783146) Watt überall und immer?
@besso keks
Eigentlich wollte ich hier nicht näher auf Mittelwert und Kleines 1×1 eingehen, aber ich mache jetzt doch eine Ausnahme und verweise auf eine gut verständliche Erklärung zu Ersterem:
http://www.stupidedia.org/stupi/Mittel
„http://www.stupidedia.org/stupi/Mittel“
Die Erklärungen sind leider nicht ausreichend.
Es zeigt sich wieder der Wahrheitsgehalt der Aussage „was nix kostet ist nix“
Damit Sie Ihren wissenschaftlichen Ansprüchen eher gerecht werden können, habe ich entsprechende Literatur für Sie erschwinglich gemacht, denn Bildung darf auf keinen Fall von finanziellen Rahmenbedingungen limitiert werden:
https://bunte-aktion.presseshop.news/?showdet=36&vp=195&uvp=004
24,95 statt 192,40!
Nein, danken Sie nicht mir, spenden Sie an EIKE!
Paula lernen sie erst einmal richtig rechnen. Die -18°C sind grottenfalsch. Sie müssen bei der Erde als Scheibe für jede Temperatur die 4. Wurzel ziehen und dann die Werte addieren 8lesen sie mal bei Gerlich nach warum) und dann die Werte aufaddieren. Sie kommen dann auf einen Wert von -129°C. Um auf +15°C zugelangen, brauchen Sie eine Strahlungsleistung von 1440 w/m², das ist mehr als die Sonne liefert.
Die -18°C stimmen.
Von Gerlich, Kramm, Thüne, Thieme werde ich möglichst nichts lesen. Wenn man sich hier im Forum so umschaut, scheint der Blödsinn, den diese Typen verbreiten, hoch ansteckend zu sein. Das ist mir zu gefährlich.
So redet der echte Wissenschaftler namens Vogel Strauß
Sie können nicht denken und auch nicht rechnen. Sie können nur nachplappern, was andere für THE-Stuss erzählen.
„Von Gerlich, Kramm, Thüne, Thieme werde ich möglichst nichts lesen. Wenn man sich hier im Forum so umschaut, scheint der Blödsinn, den diese Typen verbreiten, hoch ansteckend zu sein. Das ist mir zu gefährlich.“
Jep, für Sie auf jeden Fall.
An Ihrer Stelle würde ich mich auf die Wissenschaftsartikel in „Frau im Spiegel“, der „Bunte“, „schöner Wohnen“ und „Haus und Garten“ konzentrieren.
Der Treibhauseffekt wird von Fachpublikationen dieser Art garantiert nicht in Frage gestellt.
Sie werden sehen, daß das Ihrer Seele gut tut…
P Paula schrieb:
Sie können ruhig mal einen Blick auf Kramms Artikel werfen. Sie werden IMHO zumindest sehen, dass die Leute, die auf Kramm verweisen, seine Artikel selbst nicht richtig gelesen haben. Sie finden dort z.B. die Energiebilanzen der TOA und der Oberfläche und sehen bei letzterer, dass die nach unten gerichtete langwellige IR-Strahlung aus der Atmosphäre dort eingeht. Das wird ja hier immer gern abgestritten. Sie werden auch viele andere physikalische Grundlagen bestätigt finden – nur der Schluss, den Kramm zieht, ist etwas überraschend (abgesehen von seiner Art der Argumentation). Sie könnten mit wenig Aufwand mal einen Einblick gewinnen, wenn Sie sich https://scienceofdoom.com/2012/01/03/kramm-dlugi-on-illuminating-the-confusion-of-the-unclear/ ansehen …
„Sie könnten mit wenig Aufwand mal einen Einblick gewinnen, wenn Sie sich https://scienceofdoom.com/2012/01/03/kramm-dlugi-on-illuminating-the-confusion-of-the-unclear/ ansehen …“
Da kann man genauso in den Ausgaben des „Stürmer“ nach „Judenverfolgung“ suchen.
Bleiben Sie lieber bei der BUNTEN.
Der Wahrheitsgehalt ist hier höher…
@Marvin Müller
Ich habe mir jetzt dieses Machwerk NS20111200002_95966212.pdf von Gerhard Kramm und Ralph Dlugi bis über die Mitte hinaus angetan.
Ergebnis:
Wer so einen choatischen Stuss zusammenschustert, der hat einen vorderen Platz in der Reihe der Spinner mehr als verdient.
Falls im hinteren Teil noch eine Stelle kommen sollte, wo der Mist als Aprilscherz oder so aufgelöst wird, dürfen Sie mir die gerne nennen.
Ihre Antwort zeigt, dass Sie weder etwas verstanden haben, noch sich die Mühe machen das zu ändern, aber auch nicht verschleiern, dass das so ist. Stattdessen ruppig diffamierende Pauschalurteile, die zeigen wes Geistes Kind Sie sind. So nicht Herr Paula- Jedenfalls nicht in diesem Blog.
@Axel Stolz „et. al.“
„wie Sie richtig sagen, wird die „globale Temperatur“ des Planeten durch das Gleichgewicht zwischen Energieeintrag aus Sonnenstrahlung einerseits und Energieaustrag durch permanente Wärmeabstrahlung andererseits gebildet.“
Das ist leider falsch!! – Die Temperatur, die sich z.B. im Wasser der Ozeane einstellt, folgt der Menge der gespeicherten Solarenergie, also dem Produkt aus Energieeintrag und der Zeitspanne bis zum Energieaustrag. – Wesentlich dafür sind z. B. u. a. (!!!!!) die variable Rückstrahlung aus den Wolken und der veränderliche Golfstrom.
(Auch fehlt „das Gleichgewicht“ nicht nur während der letzten 12.000 Jahre!
http://de.scribd.com/doc/140156001/Schwankungen-der-Energiebilanz-der-Erde-lassen-Meeresspiegel-und-Temperaturen-ansteigen)
Sehr geehrter Herr Wolff,
dass bei den angesprochenen einander entgegengesetzt gerichteten Energieströmen durch Strahlung ein zeitbedingter Verzögerungsfaktor mitspielt, ist selbstverständlich. Das ändert aber nichts daran, dass der Kern der Sache die im Planeten gespeicherte Gesamtwärmeenergie ist, und die „Globaltemperatur“ nichts anderes als ein Maß für diese darstellt. Der tagtäglich unmittelbar und ohne Zeitverzögerung stattfindende Energieeintrag und Austrag moduliert je nach kurzfristiger Energiebilanz den Gesamtenergieinhalt des Systems. Das „Gleichgewicht“ stellt sich permanent von selbst ein.
Erhöht sich beispielsweise der Eintrag PERMANENT, und das ist essentiell, dann steigt die im System enthaltene Gesamtwärmeenergie, was eine Temperaturerhöhung zur Folge hat. Diese wiederum bewirkt, dass nach S&B die Wärmeabstrahlung ansteigt, was tendenziell zu einer Wiederabkühlung führen würde. Diese Abkühlung wird nur dann verhindert, wenn wie eingangs gesagt der zusätzliche Eintrag PERMANENT erfolgt, womit der aus dem Temperaturanstieg folgende erhöhte Wärmeaustrag dann auch permanent kompensiert wird. Das gesamte System befindet sich dann auf einem gegenüber zuvor erhöhten Gesamtenergieniveau.
Wetterbeeinflussungen durch meist periodisch ablaufende Wärmeenergieverlagerungen innerhalb der Weltmeere sind „Interne“ Klimafaktoren, ändern aber nichts am Gesamtwärmeenergieinhalt des Systems.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl. Ing. Axel Stolz
Lieber Herr Axel Stolz,
einer (mittleren) Wassersäule der Ozeane von einem m^2 Fläche und 3900 m Tiefe liefert die Sonne (im Mittel) 200 kcal pro Stunde. Das erhöht den Energieinhalt des Wassers um 1 Milliarde kcal, en Indikator Temperatur um mehr als 250K, weil die „Durchlaufzeit“ (im Mittel) 570 Jahre beträgt. (Was es nicht beim Wetter, wohl aber beim Klima zu beachten gilt!)
Mit freundlichem Gruß,
Ulrich Wolff
Sehr seltsamer Artikel…
Was eigentlich Verdunstung mit einer, wie auch immer, globalen Durchschnittstemperatur zu tun?
Wir wollen doch hoffen, dass dadurch nicht der angeführte erste Hauptsatz der Thermodynamik verletzt wird und diese Wärme im Nirwana verschwindet!
…
Ohne Treibhausgase wäre die Kühlung der Erdoberfläche durch Wärmestrahlung viel stärker und die Erde kälter. Treibhausgase, unter anderem der dominante Wasserdampf und CO2, absorbieren den größten Teil (85 Prozent) der infraroten Abstrahlung von der Erdoberfläche. Dieser Effekt hat uns ein angenehmes Klima beschert.
….
Oh,oh, schon wieder ein Treibhauskünstler der sich auf die HS der Thermodynamik beruft ohne diese richtig auf die Atmosphäre anwenden zu können! Wie bitte soll die „Absorbtion“ der ir-Strahlung denn zu einem „angenehmen Klima“ führen?? Die Temperatur an der Erdoberfläche wird duch den Druckgradienten der Lufthülle bestimmt (Thieme 2005). CO2 und andere ir aktive Gase hingegen kühlen die Atmosphäre, da durch sie der Großteil der Wärme durch Strahlung in das Weltall abgeben wird! Schon die Verwendung des Begriffs „Treibhausgase“ zeigt nur eines, der Mann hat gar nicht verstanden wovon er redet. Damit ist er aber Teil der politisch relevanten Mehrheit in Öko-Deutschland. Wir schaffen das….
Interessieren würde mich, was denn Schellenhuber & Co. der Argumentation in diesem Artikel entgegenzusetzen haben. Die ist doch absolut schlüssig und wasserdicht. Außer Unsinniges (wie hier im Forum) kann man doch dagegen nicht vorbringen! Ignorieren die das einfach?
Es geschehen noch Zeichen und Wunder, super Artikel!
„Es geschehen noch Zeichen und Wunder“
Eher nicht!
Ein Wunder wäre, wenn Sie endlich mal kapieren würden welche Plattitüden aus dem Handbuch „Treibhauseffekt für Dummies“ da verbreitet werden.
Hier schauen: https://youtu.be/S5wY-S0UJwo
Eine Flasche Whiskey reicht nicht, um diese 37’40 zu ertragen, ohne bleibende Schäden davonzutragen.
Ressourcenschonung: Der Preis charakterisiert den Ressourcenverbrauch, letztendlich den Energieverbrauch eines Produktes. Wenn der Preis des Stromes aus der Fotovoltaikanlage (und noch + Akku!) höher ist als der aus konventonellen Quellen, dann ist die Menge der verbrauchten Ressourcen um diesen Betrag höher. Ganz einfach.
Hier kann man nicht genug Punkte geben. Diesen selbstverständlichen Zusammenhang, die Grundlage jeglichen erfolgreichen Wirtschaftens, begreifen nur wenige. Selbst Wirtschaftsprofessoren… — traurig, traurig.
Carsten
—
„Der Prüfer wurde zum Komplizen.“
Professor Wilhelm Hankel
Peinlich, dieser Artikel. Mehr sag ich dazu nicht !!
Der angebliche „Treibhauseffekt“ wird nicht dadurch „real“, in dem man die obskure Wärmegegenstrahlung einfach weglässt. Wie gesagt: PEINLICH, dieser Artikel, auch für EIKE.
„Ohne Treibhausgase wäre die Kühlung der Erdoberfläche durch Wärmestrahlung viel stärker und die Erde kälter.“
Wie oft muß man diesen Quatsch noch lesen?
-Die Kühlung der Erdoberfläche mittels Abstrahlung ist lediglich von den Materialeigenschaften und der Temperatur der Oberfläche abhängig.
Sonst von NICHTS!
-Die bodennahe Absorption der IR-Abstrahlung des Bodens verstärkt die Konvektion und KÜHLT damit den Boden
-Die Abstrahlung durch die IR-aktiven Gase TOA kühlt dort die Atmosphäre UND verstärkt die Konvektion zusätzlich
CO2 hat damit einen Kühleffekt und keinen Erwärmungseffekt.
„Die infrarote Strahlung von der Erdoberfläche wird durch den Treibhauseffekt eingeschränkt.“
Mamma mia
„Die Konvektion trägt 17 Watt/m² zur Kühlung der Erdoberfläche bei.“
Halte ich für ein Gerücht. Insbesondere wenn vorher für die Abstrahlung ein Wert von 63W/m² angegeben wird.
„Bei Erwärmung steigen Wärmeinhalt und Geschwindigkeit der aufsteigenden Luft, was ebenfalls zu einer stärkeren Kühlung der Erdoberfläche beiträgt.“
Ach ne!
Und wie ist das, wenn IR-aktive Gase bodennah absorbieren???
„Eine Verdoppelung der CO² Konzentration generiert einen Strahlungsantrieb von 4 Watt/m².“
Eine Verdopplung der Wiederholrate falscher Aussagen macht diese auch nicht wahrer.
… dann werden sie gefressen, – von den bösen grünen Pflanzen!!!
Und das kühlt ja auch. Kann man schön im Sommer sehen, wenn sich auf einer im Schatten befindlichen Grünfläche bei wolkenlosem Himmel Wassertröpfen bilden. Da fehlt nämlich das IR der Sonne und es wird dort kalt, weil die Pflanzen Energie brauchen für deren Photosynthese im ‚blauen-grünen‘ Licht.
Hallo Herr Dr. Burkel, klingt alles sehr logisch. Ingenieurmäßig eben. Das hat uns ja über Jahrzehnte in Deutschland ausgezeichnet. Leider geht das Alles den Bach runter. Ob Auto (Dieselmotor wird verteufelt) oder Energie (CO2 ist ein böses Gas)
die veröffentlichte Meinung ist das Problem. Schon in der Schule werden unsere Kinder indoktriniert mit diesen Parolen. Als Ingenieur kann man da manchmal nur noch den Kopf schütteln und sich wundern.
Es gibt weder eine globale Mittteltemperatur noch einen Treibhauseffekt.